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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Konzentrieren der Strömungsenergie
eines auf einen Rotor wirkenden Gas- oder Flüssigkeitsstroms
mit Leitflächen für den Gas- oder Flüssigkeitsstrom,
welche auf wenigstens einen Abschnitt des Drehkreises des Rotors
strömungsleitend wirken. Die Erfindung betrifft ferner
eine Windkraftanlage mit einer solchen Vorrichtung sowie ein Verfahren
zum Betreiben einer Windkraftanlage.
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Technologischer Hintergrund
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Windkraftanlagen
wandeln die kinetische Energie des Windes in elektrische Energie.
Dazu weisen Windkraftanlagen eine oder mehrere Rotoren auf, deren
Rotorblätter bzw. Schaufeln von der Bewegungsenergie der
Windströmung in eine Drehbewegung versetzt werden. Die
daraus resultierende Rotationsenergie wird in einem Generator in
elektrische Energie umgewandelt. Im Vergleich zu anderen Energieerzeugern
sind die Rotoren der Windkraftanlage relativ groß auszulegen,
um eine vergleichbare Leistung zu erreichen. Windenergie zu verdichten,
ehe sie einen Generator antreibt, um damit die Leistung der Windkraftanlage
zu steigern, wird daher als Wunschziel der Windkrafttechnik angesehen.
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Insbesondere
bei Rotoren mit vertikaler Drehachse, wie beispielsweise dem Savonius-Rotor, ist
eine Strömungsverstärkung anzustreben, da jene Rotoren
bauartbedingt nur einen Teil der des Windes in nutzbare Energie
umwandeln können.
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Stand der Technik
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Aus
der
DE 196 23 055
A1 ist eine Windkraftanlage bereits bekannt, welche eine
strömungsverstärkende Vorrichtung aufweist. Die
Vorrichtung hat dazu um den Rotor angeordnete Luftleitflächen, durch
welche die Windströmung verstärkt wird, bevor sie
in den Rotor eintritt. Die Luftleitflächen sind in ihrer
Form und Größe gleich ausgebildet. Darüber hinaus
weisen die Luftleitflächen gleichen Abstand zueinander
und gleichen Anstellwinkel zum Rotor auf. Auch sind die Luftleitflächen
mit dem Gehäuse der Windkraftanlage fest verbunden.
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Aufgabenstellung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Konzentrieren
der Strömungsenergie eines auf einen Rotor wirkenden Gas-
oder Flüssigkeitsstroms mit den eingangs genannten Merkmalen
vorzuschlagen, welche eine Heraufsetzung der Strömungsgeschwindigkeit
und damit eine verbesserte Leistungsausbeute ermöglicht.
Ferner soll eine entsprechende Windkraftanlage sowie ein Verfahren
zum Betreiben einer solchen Windkraftanlage vorgeschlagen werden.
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Erfindung und vorteilhafte
Wirkungen
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Zur
Lösung der Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Konzentrieren
der Strömungsenergie eines auf einen Rotor wirkenden Gas-
oder Flüssigkeitsstroms mit den in Anspruch 1 genannten
Merkmale vorgeschlagen. Die Vorrichtung zeichnet sich u. a. dadurch
aus, dass in Drehrichtung des Rotors gesehen, die Leitflächen
zum einen Ende des Abschnittes hin größer werden.
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Durch
die Vergrößerung der Leitflächen wird die
Geschwindigkeit des auf den Rotor wirkenden Gas- oder Flüssigkeitsstromes
erhöht, wodurch der Rotor eine höhere Leistung
erbringt. Damit wird eine Wirkungsgradverbesserung der Windkraftanlage
erzielt, ohne dass dadurch der mechanisch beanspruchte Rotor größer
gebaut werden muss.
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Nach
einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass
entgegen der Drehrichtung des Rotors gesehen, die Leitflächen
zum anderen Ende des Abschnittes hin größer werden.
Durch diese Maßnahme wird die Geschwindigkeit des auf den
Rotor wirkenden Gas- oder Flüssigkeitsstromes weiter erhöht,
sodass eine weitere Wirkungsgradverbesserung erzielt ist, ohne dass
dazu der Rotor selbst baulich in seiner Größe
verändert werden muss.
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Es
bietet sich an, in Drehrichtung des Rotors gesehen, die zu dem einen
Ende des Abschnitts hin wirkenden Leitflächen gewölbt
auszubilden. Vorzugsweise sollten auch die zu dem anderen Ende des
Abschnitts hin wirkenden Leitflächen gewölbt ausgebildet
sind. Durch die Art und Weise der Wölbung kann der auf
die Leitflächen einwirkende Gas- oder Flüssigkeitsstrom gezielt
so umgeleitet werden, dass er auf den Abschnitt des Rotordrehkreises
strömungsleitend wirkt.
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Dabei
ist es vorgesehen, dass die Wölbung der zu dem einen Ende
des Abschnittes hin wirkenden Leitflächen in Drehrichtung
des Rotors liegt und vorzugsweise die Wölbung der zu dem
anderen Ende des Abschnitts hin wirkenden Leitflächen entgegen der
Drehrichtung des Rotors liegt.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass
die Leitflächen auf einen einzigen Abschnitt des Drehkreises
des Rotors strömungsleitend wirken. Dadurch ist eine weitere Konzentration
der Strömungsenergie erzielt, da der auf die Leitflächen
wirkende Gas- oder Flüssigkeitsstrom ausschließlich
auf den Bereich des Rotordrehkreises geleitet wird, welcher von
dem Rotor energetisch verwertet, also in Rotationsenergie umgewandelt
wird.
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Vorteilhaft
ist dies insbesondere, wenn als Rotor ein Savonius-Rotor zum Einsatz
kommt. Bei dem Savonius-Rotor kann die auf den Rotor einwirkende
Strömung bauartbedingt nicht energetisch genutzt werden,
sofern sie auf einen bestimmten Abschnitt des Rotordrehkreises wirkt.
Durch die Konzentrierung der Strömung auf einen einzigen
Abschnitt des Rotordrehkreises kann ein Anströmen des Rotordrehkreises
in einem nicht energetisch verwertbaren Bereich vermieden werden.
Diese Ausgestaltung kann auch als eigenständiger Erfindungsgedanke
gesehen werden.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass
die Leitflächen zueinander beabstandet angeordnet sind.
Hierdurch bilden zueinander benachbarte Leitflächen jeweils
einen Zuführkanal für die Strömung, sodass
mit Vorteil eine gezielte Zuführung der Strömung
an den Rotor möglich ist.
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Vorzugsweise
ist es dabei vorgesehen, dass benachbarte Leitflächen jeweils
einen sich in Richtung des Drehkreises des Rotors verjüngenden
Einlasskanal bilden. Durch die Verjüngung ist eine Erhöhung
der Strömungsgeschwindigkeit zum Drehkreis des Rotors hin
erreicht, sodass dadurch eine weitergehende Konzentrierung des auf
den Rotor wirkenden Stromes erzielt ist.
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Eine
optimale Wirkung der Leitflächen ist gewährleistet,
wenn in Richtung der Drehachse des Rotors gesehen, die Länge
der Leitflächen im Wesentlichen der Länge des
Rotors entspricht.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen,
dass Abweisflächen vorgesehen sind, durch welche ein auf
den Rotor wirkender Teil des Gas- oder Flüssigkeitsstroms
vom Rotor wegführbar ist. Hierdurch ist vermieden, dass ein
nicht von den Leitflächen erfasster Teil des Gas- oder
Flüssigkeitsstromes störend auf den Rotor wirkt.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
dass die Abweisflächen derart zueinander ausgerichtet sind,
dass sie einen Abschnitt des Drehkreises des Rotors abdecken. Der von
den Abweisblechen abgedeckte Bereich des Rotors ist dadurch vor äußeren
Störwirkungen, wie beispielsweise Nebenströmungen,
abgeschirmt.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass
die Leitflächen und ggf. die Abweisflächen mit
ihrem vom Rotor nach außen stehenden Ende auf den Kanten
eines Mehrecks liegen. Hierdurch ist eine optisch ansprechende geometrische
Form der Außenkonturen der Leitflächen bzw. Abweisflächen
erreicht, durch welche gleichzeitig eine Vergrößerung
der Leitflächen im Bereich der Ecken des Mehreckes realisiert
ist.
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Bevorzugt
sollte das Mehreck ein Sechseck sein, da hierdurch eine besonders
günstige geometrische Form im Hinblick auf die Vergrößerung
der Leitflächen bzw. Abweisflächen vorliegt.
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Es
bietet sich an, dass die Leitflächen und ggf. die Abweisflächen
um die Drehachse des Rotors drehbar sind. Dadurch können
die Leitflächen bzw. Abweisflächen durch Verdrehen
in die entsprechende Position optimal auf die Richtung des Gas-
oder Flüssigkeitsstroms ausgerichtet werden.
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Bevorzugt
sollten die Leitflächen und ggf. die Abweisflächen
gemeinsam um die Drehachse des Rotors drehbar sein, da hierdurch
mit geringem Aufwand eine Ausrichtung sämtlicher Leit-
bzw. Abweisflächen erreicht ist.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass
die Leitflächen und ggf. die Abweisflächen jeweils
um eine Drehachse drehbar gelagert sind, wobei die Drehachsen parallel
zur Drehachse des Rotors liegen. Hierdurch können die Leitflächen
in ihrem Anströmwinkel gegenüber dem Rotor individuell
und flexibel eingestellt werden. Auch die Abweisflächen
lassen sich dadurch individuell und flexibel in eine vorgebbare
Position ausrichten.
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Alternativ
kann es vorgesehen sein, dass die Leitflächen und ggf.
die Abweisflächen zueinander fest angeordnet sind. Hierdurch
lassen sich die Leitflächen bzw. Abweisflächen
in kostengünstiger Weise bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung realisieren, in dem beispielsweise die Leitflächen
und Abweisflächen zueinander in ausgerichteter Position unbeweglich,
beispielsweise in einem Gehäuse der Vorrichtung montiert
oder angeformt vorliegen.
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Zur
Lösung der Aufgabe wird ferner eine Vorrichtung zum Konzentrieren
der Strömungsenergie eines auf einen Rotor wirkenden Gas-
oder Flüssigkeitsstroms mit den in Anspruch 16 genannten
Merkmalen vorgeschlagen. Die Vorrichtung zeichnet sich u. a. dadurch
aus, dass eine Nachführeinrichtung vorgesehen ist, durch
welche bei Änderungen der Strömungsrichtung des
Gas- oder Flüssigkeitsstroms die Leitflächen der
Vorrichtung auf die geänderte Strömungsrichtung
ausrichtbar sind.
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Durch
diese Maßnahme kann sichergestellt werden, dass die erfindungsgemäße
Vorrichtung bzw. deren Leitflächen auch bei Änderungen
der Hauptströmungsrichtung des Gas- oder Flüssigkeitsstroms
optimal in der Strömungsrichtung liegen, in dem die Leitflächen
einer sich ändernden Strömungsrichtung entsprechend
nachgeführt werden.
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Nach
einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Nachführeinrichtung
wenigstens einen Sensor zur Erfassung der Strömungsrichtung,
eine Antriebseinheit zum Verdrehen der drehbar um die Rotordrehachse
angeordneten Leitflächen und ggf. Abweisflächen
sowie eine Regelungs- und/oder Steuerungseinheit zum Steuern und/oder
Regeln der Antriebseinheit in Abhängigkeit von der Strömungsrichtung
aufweist. Hierdurch ist eine Nachführung der Vorrichtung
auf eine sich ändernde Hauptströmungsrichtung
selbsttätig möglich.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass
zusätzlich eine Einrichtung zum Ausrichten des Anströmwinkels
der Leitflächen vorgesehen ist. Dadurch ist eine weitergehende Konzentrierung
des auf den Rotor wirkenden Gas- oder Flüssigkeitsstroms
erreicht, da die Leitflächen bezüglich der Strömungsrichtung
des Gas- oder Flüssigkeitsstroms und zusätzlich
bezüglich des Anströmwinkels gegenüber
dem Drehkreis des Rotors optimal ausgerichtet werden können.
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Eine
bevorzugte Ausgestaltung der Ausrichteinrichtung besteht darin,
dass eine Antriebseinheit zum Ausrichten der Leitflächen
und wenigstens zwei Sensoren zur Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit
vorgesehen sind, wobei wenigstens ein Sensor in Strömungsrichtung
vor den Leitflächen und wenigstens ein Sensor im Bereich
des dem Rotordrehkreis zugewandten Endes der Leitflächen
angeordnet ist. Darüber hinaus ist eine Regelungs- und/oder
Steuerungseinheit zum Steuern und/oder Regeln der Antriebseinrichtung
in Abhängigkeit der Geschwindigkeitsdifferenz vorgesehen.
Eine derartige Ausrichteinrichtung ermöglicht ein selbsttätiges
und schnelles Ausrichten der Leitflächen bzw. Abweisflächen unter
Berücksichtigung der durch die Leitflächen hervorgerufenen
Geschwindigkeitsänderung der Strömung.
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Es
bietet sich dabei an, die Regelungs- und/oder Steuerungseinheit
der Nachführeinrichtung und die Regelungs- und/oder Steuerungseinheit
der Ausrichteinrichtung miteinander zu koppeln, um die Leitfläche
und ggf. die Ausweisfläche bestmöglich auszurichten.
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Besonders
kostengünstig und bauraumsparend ist es, wenn die Nachführeinrichtung
und die Ausrichteinrichtung eine gemeinsame Regelungs- und/oder
Steuerungseinheit aufweisen.
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Bevorzugt
ist die Vorrichtung zum Konzentrieren der Strömungsenergie
eines auf einen Rotor wirkenden Gas- oder Flüssigkeitsstroms
Teil einer Windkraftanlage.
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Weiterhin
wird zur Lösung der Aufgabe ein Verfahren zum Betreiben
einer Windkraftanlage vorgeschlagen, welche die in Anspruch 22 genannten Merkmale
aufweist. Die Windkraftanlage hat eine Vorrichtung zum Konzentrieren
der Strömungsenergie eines auf einen Rotor wirkenden Gas-
oder Flüssigkeitsstromes, wobei die Vorrichtung auf wenigstens
einen Abschnitt des Drehkreises des Rotors strömungsleitende
Leitflächen aufweist. Das Verfahren zeichnet sich u. a.
dadurch aus, dass die Leitflächen in Abhängigkeit
von der Strömungsrichtung um die Drehachse des Rotors motorisch
gedreht werden.
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Durch
diese Maßnahme ist bei einer sich ändernden Richtung
des Gas- oder Flüssigkeitsstromes ein Rotorbetrieb mit
höchstem Wirkungsgrad möglich, da die Leitflächen
an eine sich ändernde Strömungsrichtung nachgeführt
werden.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Leitflächen
in Abhängigkeit von der Differenz der Strömungsgeschwindigkeit
an Anfang und Ende der Leitflächen jeweils in ihrem Anströmwinkel
gegenüber dem Rotor motorisch ausgerichtet werden. Hierdurch
kann die strömungsverstärkende Wirkung durch die
jeweilige Leitfläche individuell vorgegeben werden.
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Ausführungsbeispiele
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Weitere
Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrer
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Dabei bilden
alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für
sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der
vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Es
zeigen:
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1 eine
mögliche Ausführungsform einer Vorrichtung zum
Konzentrieren der Strömungsenergie eines auf einen Rotor
wirkenden Gas- oder Flüssigkeitsstromes als Schnittdarstellung
in Draufsicht,
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2 die
Ausführungsform der Vorrichtung gemäß 1 in
perspektivischer Darstellung,
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3 eine
weitere mögliche Ausführungsform der Vorrichtung
zum Konzentrieren der Strömungsenergie eines auf einen
Rotor wirkenden Gas- oder Flüssigkeitsstroms als Schnittdarstellung
in Draufsicht,
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4 die
Ausführungsform der Vorrichtung gemäß 3 in
perspektivischer Darstellung,
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5 die
Ausführungsform der Vorrichtung gemäß 3 mit
Bedachung in perspektivischer Darstellung,
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6 die
Ausführungsform der Vorrichtung gemäß 3 mit
einer Ausrichteinheit für die Leitflächen der
Vorrichtung als Schnittdarstellung in Draufsicht
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7 eine
mögliche Ausführungsform der Vorrichtung zum Konzentrieren
der Strömungsenergie eines auf einen Rotor wirkenden Gas-
oder Flüssigkeitsstromes in Kombination mit einem Rotor
mit horizontaler Drehachse, montiert auf dem Dach eines Gehäuses
als Schnittdarstellung in Vorderansicht,
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8 die
Ausführungsform gemäß 7 in perspektivischer
Darstellung,
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9 eine
mögliche Ausführungsform der Vorrichtung zum Konzentrieren
der Strömungsenergie eines auf einen der Rotor wirkenden
Gas- oder Flüssigkeitsstromes in Kombination mit einem
Rotor in Art eines Flügelrades als Schnittdarstellung in Draufsicht
und
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10 die
Vorrichtung und das Flügelrad gemäß 9 in
perspektivischer Darstellung.
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1 und 2 zeigen – in
schematischer Darstellung – ein mögliches Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung 100 zum Konzentrieren der Strömungsenergie
eines auf einen Rotor 1 wirkenden Gas- oder Flüssigkeitsstromes 2.
Die Vorrichtung 100 kann Teil einer Windkraftanlage oder
einer Wasserkraftanlage sein, welche insbesondere für den häuslichen
und kleingewerblichen Bereich geeignet ist. Der dabei zum Einsatz
kommende Rotor 1 hat vorzugsweise eine vertikal angeordnete
Drehachse 10 und ist für eine Strömungsbeaufschlagung
quer zur Drehachse 10 ausgebildet.
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Die
Vorrichtung 100 weist Leitflächen 3 auf, welche
zu dem Rotor 1 derart ausgerichtet sind, dass die Leitflächen 3 den
Gas- oder Flüssigkeitsstrom 2 zu einem Abschnitt
des Drehkreises 5 des Rotors 1 gezielt hin leiten.
Dieser Abschnitt ist in 1 mit dem Bezugszeichen 4 versehen
und durch eine durchgezogene dicke Linie kenntlich gemacht. Durch die
Leitflächen 3 erhöht sich die Geschwindigkeit
des auf den Rotor 1 wirkenden Gas- oder Flüssigkeitsstromes 2 und
damit auch die Drehzahl des Rotors 1, ohne dass dafür
der Rotor 1 in seinen baulichen Abmessungen vergrößert
werden muß.
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Bevorzugt
werden die Leitflächen 3 in Drehrichtung 6 des
Rotors 1 gesehen, zum einen Ende 7 des Abschnittes 4 hin
größer. Ferner werden auch die Leitflächen 3 zum
anderen Ende 8 des Abschnittes 4 hin größer.
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Die
Leitflächen 3 sind gewölbt ausgebildet. Bevorzugt
weisen die in Drehrichtung 6 des Rotors 1 zum
Ende 7 des Abschnittes 4 hin wirkenden Leitflächen 3 eine
Wölbung in Drehrichtung 6 des Rotors 1 auf.
Demgegenüber weisen die zu dem anderen Ende 8 des
Abschnittes 4 hin wirkenden Leitflächen 3 eine
Wölbung auf, welche entgegen der Drehrichtung 6 des
Rotors 1 liegt.
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Bevorzugt
sind die Leitflächen 3 zueinander beabstandet
angeordnet, wobei benachbarte Leitflächen jeweils einen
sich in Richtung des Drehkreises 5 des Rotors 1 verjüngenden
Einlaßkanal 9 bilden. In Richtung der Drehachse 10 des
Rotors 1 gesehen, erstrecken sich die Leitflächen 3 und
der Rotor 1 im Wesentlichen mit gleicher Länge.
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Zusätzlich
zu den Leitflächen 3 weist die Vorrichtung 100 Abweisflächen 11, 12 auf,
welche den darauf auftreffenden Gas- oder Flüssigkeitsstrom vom
Rotor 1 abhalten. Bevorzugt sind dazu die Abweisflächen 11 derart
ausgerichtet, dass der Gas- oder Flüssigkeitsstrom von
dem Rotor 1 weggeleitet wird. Alternativ oder zusätzlich
zu den Abweisflächen 11 können die weiteren
Abweisflächen 12 derart zueinander ausgerichtet
sein, dass sie einen Abschnitt des Drehkreises 5 des Rotors 1 abdecken,
vorzugsweise vollständig abdecken.
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Bei
der Vorrichtung 100 gemäß der 1 und 2 sind
die Leitflächen 3 und die Abweisflächen 11, 12 an
einem gemeinsamen Tragrahmen 13 angeordnet. Der Tragrahmen 13 weist
ein oberes ringförmiges Teil 27 sowie ein unteres
ringförmiges Teil 28 auf, wobei dazwischen die
Leitflächen 3 und die Abweisflächen 11, 12 angeordnet
sind. Bevorzugt sind das obere Teil 27 und das untere Teil 28 koaxial zur
Drehachse 10 des Rotors 1 angeordnet, wobei die
Leitflächen 3 und die Abweisflächen 11, 12 über den
Umfang des Rotors 1 verteilt liegen.
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Die
Luftleitflächen 3 und die Abweisflächen 11, 12 sind
bevorzugt an plattenartigen Elementen, bspw. Blechen gebildet. Die
Leitflächen 3 und die Abweisflächen 11, 12 sind
an stabartigen Elementen 16 angeordnet, welche zwischen
dem oberen Teil 27 und dem unteren Teil 28 liegen.
Bevorzugt sind die Leitflächen 3 sowie die Abweisflächen 11, 12 derart an
dem Tragrahmen 13 angeordnet, dass die Leitflächen 3 und
die Abweisflächen 11, 12 über
die stabförmigen Elemente 16 verdrehbar sind.
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Bei
der Vorrichtung 100 gemäß der 1 und 2 sind
die Leitflächen 3 und die Abweisflächen 11, 12 in
eine vorgegebene Position um die als Drehachse wirkenden Elemente 16 verdreht
bzw. ausgerichtet und liegen im montierten Zustand der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 100 zueinander fest angeordnet vor.
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Ferner
sind die Leitflächen 3 sowie die Abweisflächen 11, 12 um
die Drehachse 10 des Rotors 1 drehbar. Bevorzugt
ist dazu der Tragrahmen 13 drehbar um die Drehachse 10 des
Rotors 1 ausgebildet, so dass die Leitflächen 3 und
die Abweisflächen 11, 12 gemeinsam um
die Drehachse 10 des Rotors 1 drehbar sind. Dadurch
ist ein Auslenken der Leitflächen 3 wie auch der
Abweisflächen 11, 12 nach der Hauptströmungsrichtung
des Gas- bzw. Flüssigkeitsstromes 2 möglich.
Diese Ausrichtung kann grundsätzlich händisch
erfolgen.
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Bei
der Vorrichtung 100 gemäß der 1 und 2 ist
dazu eine selbsttätige Nachführeinrichtung 17 vorgesehen,
durch welche bei Änderungen der Strömungsrichtung
des Gas- oder Flüssigkeitsstromes 2 die Leitflächen 3 wie
auch die Abweisflächen 11, 12 auf die
geänderte Strömungsrichtung ausgerichtet werden.
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Die
Nachführeinrichtung 17 weist wenigstens einen
Sensor 18 zur Erfassung der Strömungsrichtung
und eine Antriebseinheit 21 zum Verdrehen des Tragrahmens 13 um
die Drehachse 10 des Rotors 1 auf. Darüber
hinaus ist eine Regelungs- und/oder Steuerungseinheit 19 zum
Steuern und/oder Regeln der vorzugsweise elektromotorischen Antriebseinheit 21 in
Abhängigkeit von der Strömungsrichtung vorgesehen.
Die Regelungs- und/oder Steuerungseinheit 19 ist mittels
wenigstens einer Signalleitung 25 mit dem Sensor 18 und
mittels wenigstens einer Steuerleitung 26 mit der Antriebseinheit 21 verbunden.
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Es
ist eine (hier nicht dargestellte) Feststelleinrichtung vorgesehen,
welche den Tragrahmen 13 nach seiner Ausrichtung festhält.
Die Fixierung kann alternativ auch durch die Antriebseinheit selbst
erfolgen.
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Der
Rotor 1 ist bevorzugt als Savonius-Rotor mit wenigstens
zwei, vorzugsweise drei oder mehr Schaufeln bzw. Flügeln
ausgebildet. Natürlich kann der Rotor 1 auch ein
Darrieus-Rotor, Flügelrad oder dergleichen Rotationsvorrichtung
sein.
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Die
Vorrichtung 100 bietet bei einem als Savonius-Rotor ausgebildeten
Rotor 1 den Vorteil, dass Gas- oder Flüssigkeitsströme
durch die Abweisflächen 11, 12 von dem
Rotor 1 abgehalten werden, welche ansonsten entgegen der
Drehrichtung 7 des Rotors 1 auf die Rotorschaufeln
wirken und somit eine Bremswirkung entfalten würden.
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3 und 4 zeigen – in
schematischer Darstellung – eine weitere mögliche
Ausführungsform der Vorrichtung 100' zum Konzentrieren der Strömungsenergie
eines auf einen Rotor wirkenden Gas- oder Flüssigkeitsstromes.
Bauteile, welche mit den Bauteilen der Vorrichtung 100 gemäß der 1 und 2 identisch
sind, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen; insoweit wird auf
die Beschreibung zu den 1 und 2 verwiesen.
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Die
Vorrichtung 100 unterscheidet sich von der Vorrichtung 100 gemäß der 1 und 2 und unter
anderem in der Ausgestaltung des Tragrahmens 13, welcher
in den 3 und 4 mit dem Bezugszeichen 13' versehen
ist. Wie insbesondere aus 4 ersichtlich
ist, weist der Tragrahmen 13' ein oberes Teil 29 und
ein unteres Teil 30 auf, zwischen denen die Leitflächen 3 sowie
Abweisflächen 31 angeordnet sind. Das obere Teil 29 und
das untere Teil 30 sind identisch als Sechseck, vorzugsweise
in Art einer Platte ausgebildet. Die Leitflächen 3 und
die Abweisflächen 31 sind bei Vorrichtung 100' gemäß der 3 und 4 nach
den Kanten 15 des unteren Teils 30 und des oberen
Teils 29 ausgerichtet. Mit anderen Worten kommen die Leitflächen 3 und
die Abweisflächen 31 im ausgerichteten Zustand
mit ihrem vom Rotor 1 nach außen stehende Ende 14 im Wesentlichen
auf den Kanten 15 des oberen Teils 29 bzw. unteren
Teils 30 zu liegen.
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Die
Vorrichtung 100' gemäß der 3 und 4 ist
bei einem Einsatz als Windkraftanlage zusätzlich mit einer
Dachabdeckung 32 versehen, wie sie aus 5 ersichtlich
ist. Die Dachabdeckung 32 befindet sich auf dem oberen
Teil 29 und weist auf ihrem First den Sensor 18 zur
Erfassung der Strömungsrichtung auf.
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6 zeigt – in
schematischer Darstellung – eine Weiterentwicklung der
Vorrichtung 100 bzw. 100' gemäß der 1 bis 4 bzgl.
der Steuerungs- und Regelungstechnik. Bauteile der Vorrichtung 100'' gemäß 6,
welche mit denen der Ausführungsform gemäß der 1 bzw. 4 identisch sind,
sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, insoweit wird auf die
Beschreibung zu den 1 bis 4 verwiesen.
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Die
Vorrichtung 100'' gemäß 6 unterscheidet
sich von den Ausführungsformen gemäß der 1 bis 4 u.
a. dadurch, dass zusätzlich eine Einrichtung 21 zum
Ausrichten des Anströmwinkels der Leitflächen 3 vorgesehen
ist. Bevorzugt ist mittels der Einrichtung 21 auch ein
Ausrichten der Abweisflächen 31 möglich.
Die Ausrichteinrichtung 21 weist eine Regelungs- und/oder
Steuerungseinheit 22 und eine (nicht dargestellte) Antriebseinheit, vorzugsweise
elektromotorische Antriebseinheit, zum Ausrichten der Leitflächen 3 und/oder
Abweisflächen 31 auf. Darüber hinaus
hat die Ausrichteinrichtung 21 wenigstens zwei Sensoren 23, 24 zur
Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit. Die Sensoren 23, 24 sind
in der Weise angeordnet, dass die Geschwindigkeitszunahme der Strömung
aufgrund der Leitflächen 3 ermittelbar ist. Dazu
ist vorzugsweise der Sensor 23 in Strömungsrichtung
gesehen, vor den Leitflächen 3 und der Sensor 24 im
Bereich des dem Rotordrehkreis 5 zugewandten Endes der
Leitflächen 3 angeordnet. Die Sensoren 23, 24 sind
jeweils mittels wenigstens einer Signalleitung 25' mit der
Regelungs- und/oder Steuerungseinheit 22 wirkverbunden,
welche wiederum mittels wenigstens einer Steuerleitung 26' mit
der (hier nicht dargestellten) Antriebseinheit wirkverbunden ist.
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Bei
der Vorrichtung 100'' gemäß der 6 sind
die Regelungs- und/oder Steuerungseinheit 19 der Nachführeinrichtung 17 und
die Regelungs- und/oder Steuerungseinheit 22 der Ausrichteinrichtung 21 miteinander
gekoppelt. Damit können zum einen die Leitflächen 3 und
die Abweisflächen 31 in Abhängigkeit
von der Strömungsrichtung um die Drehachse 10 des
Rotors 1 verdreht werden. Zum anderen können die
Leitflächen 3 wie auch die Abweisflächen 31 jeweils
einzeln in Abhängigkeit von der Differenz der Strömungsgeschwindigkeit
am Anfang und Ende der Leitflächen 3 ausgerichtet
werden.
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Durch
die selbsttätige Verstellung der Leitflächen 3 mittels
der Nachführeinrichtung 17 und/oder der Ausrichteinrichtung 21 ist
insofern auch eine Einflussnahme auf den (nicht dargestellten) Generator der
Windkraftanlage bzw. Wasserkraftanlage möglich. Damit ist
bspw. bei optimal ausgerichteten Leitflächen eine starke
Strömungskonzentrierung und folglich eine hohe Generatorleistung
erzielbar. Bei suboptimaler Ausrichtung der Leitflächen 3 ist
eine entsprechend herabgesetzte Generatorleistung erreicht.
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7 und 8 zeigen
eine andere Ausführungsform der Vorrichtung 100'' zum
Konzentrieren der Strömungsenergie eines auf einen Rotor
wirkenden Gas- oder Flüssigkeitsstromes. Die Vorrichtung 100'' gemäß der 7 und 8 unterscheidet
sich von den Ausführungsformen gemäß der 1 bis 6 u.
a. dadurch, dass sie für den Einsatz mit einem Rotor 1' ausgebildet
ist, welcher eine horizontal angeordnete Drehachse 10' aufweist.
Bevorzugt sind die Vorrichtung 100' und der Rotor 1' für
den Einsatz auf dem Dach eines Gebäudes verwendbar.
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Die
Vorrichtung 100'' gemäß der 7 und 8 unterscheidet
sich von den Ausführungsformen gemäß den 1 bis 6 ferner
u. a. dadurch, dass der Rotor 1' wie auch die Leitflächen 3 und
Abweisflächen 31 in Richtung der Drehachse 10 des
Rotors 1' kürzer ausgebildet sind.
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9 und 10 zeigen – in
schematischer Darstellung – eine weitere Ausführungsform 110 der Vorrichtung
zum Konzentrieren der Strömungsenergie eines auf einen
Rotor wirkenden Gas- oder Flüssigkeitsstromes. Die Vorrichtung 110 unterscheidet sich
von der Ausführungsform 100' gemäß der 3 und 4 sowie
der Ausführungsform 100'' gemäß der 6 unter
anderem durch die Ausgestaltung des oberen Teiles 21 und
unteren Teiles 30, zwischen denen die Leitflächen 3 und
Abweisflächen 31 angeordnet sind. Bei der Ausführungsform 110 gemäß der 9 und 10 weisen
das obere Teil 29 und das untere Teil 30 jeweils
eine viereckige, vorzugsweise quadratische Form der Oberfläche
auf. Die Ecken des Viereckes bieten auch bei dieser Ausführungsform 110 die
Möglichkeit, dass die Leitflächen 3 zu dem
einen Ende 7 wie auch zu dem anderen Ende 8 des
Abschnittes 4 hin größer ausgebildet
werden können, ohne dass die Leitflächen 3 über
der von dem Mehreck des unteren Teiles 30 wie auch des oberen
Teiles 29 gebildeten Fläche überstehen.
Die Gefahr von Verletzungen durch etwaige überstehende
scharfe Kanten der Leitflächen 3 ist dadurch vermieden.
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Darüber
hinaus ist bei der Vorrichtung 110 gemäß der 9 und 10 wenigstens
eine zusätzliche Leitfläche 3' vorgesehen,
welche im Wesentlichen quer zur Leitfläche 3 angeordnet
ist. Die wenigstens eine zusätzliche Leitfläche 3' ist
bevorzugt an dem unteren Teil 30 der Vorrichtung 110 angeordnet
und bevorzugt ist die zusätzliche Leitfläche 3' in
der Weise ausgerichtet, dass der Teil des Luft- und Flüssigkeitsstromes 2,
welcher in vertikaler Richtung gesehen, oberhalb und/oder unterhalb
der Leitflächen 3 an der Vorrichtung 110 vorbeiströmen
würde, durch die zusätzliche Leitfläche 3' erfasst
und von dieser in Richtung zu den Leitflächen 3 geleitet
bzw. geführt ist. Bevorzugt ist die zusätzliche
Leitfläche 3' an ihrem einen Ende an der Kante 15 des
unteren Teiles 30 bündig angebracht und schräg
nach unten ausgerichtet. Bevorzugt können auch mehrere
zusätzliche Leitflächen 3' vorgesehen
sein, welche beispielsweise über den gesamten Umfang des
unteren Teiles 30 angeordnet sind. Zusätzlich
oder alternativ kann auch wenigstens eine zusätzliche Leitfläche 3' an
dem oberen Teil 29 der Vorrichtung 110 angeordnet
sein. Auch können mehrere zusätzliche Leitflächen 3' vorgesehen
sein, welche beispielsweise über den gesamten Umfang des
oberen Teiles 29 angeordnet sind. Die zusätzliche
Leitfläche 3' des unteren Teiles 30 und
wenigstens eine zusätzliche Leitfläche 3' des
oberen Teiles dabei bevorzugt in der Weise zueinander ausgerichtet,
dass sie trichterförmig in Richtung zu den Leitflächen 3 der
Vorrichtung 110 verlaufen.
-
Wie
insbesondere aus 9 ersichtlich ist, ist die Vorrichtung 110 mit
Rotor 111 kombiniert, welcher als Flügelrad ausgebildet
ist. Der Rotor 111 weist dabei mehrere über den
Umfang verteilt angeordnete Flügel auf, welche in gleichem
Abstand zueinander und in gleicher Ausrichtung zueinander angeordnet
sind und konzentrisch um die Drehachse 10 des Rotors 111 liegen.
-
Sämtliche
weiteren Bauteile der Vorrichtung 110 sowie des Rotors 111,
welche identisch mit den Bauteilen der Vorrichtungen 100, 100', 100'', 100''' bzw.
des Rotors 1, 1' gemäß der 1 bis 8 sind,
sind mit gleichen Bezugszeichen versehen; insoweit wird auf die
Beschreibung zu jenen Ausführungsformen verwiesen.
-
- 1,
1'
- Rotor
- 2
- Gas-
oder Flüssigkeitsstrom
- 3
- Leitflächen
- 3'
- zusätzliche
Leitfläche
- 4
- Abschnitt
- 5
- Drehkreis
des Rotors
- 6
- Drehrichtung
des Rotors
- 7
- Ende
des Abschnittes
- 8
- anderes
Ende des Abschnittes
- 9
- Einlaßkanal
- 10,
10'
- Drehachse
des Rotors
- 11
- Abweisflächen
- 12
- Abweisflächen
- 13,
13'
- Tragrahmen
- 14
- nach
außen stehendes Ende
- 15
- Kanten
- 16,
16'
- stabförmiges
Element, Drehachse der Leitfläche bzw. Abweisfläche
- 17
- Nachführeinrichtung
- 18
- Sensor
zur Erfassung der Strömungsrichtung
- 19
- Regelungs-
und/oder Steuerungseinheit
- 20
- Antriebseinheit
- 21
- Ausrichteinrichtung
- 22
- Regelungs-
und/oder Steuerungseinrichtung
- 23
- Sensor
zur Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit
- 24
- Sensor
zur Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit
- 25,
25'
- Signalleitung
- 26,
26'
- Steuerleitung
- 27
- oberer
Ringteil
- 28
- unteres
Ringteil
- 29
- oberes
Teil
- 30
- unteres
Teil
- 31
- Abweisfläche
- 32
- Dachabdeckung
- 100,
100', 100'', 100'''
- Vorrichtung
zum Konzentrieren der Strömungsenergie eines auf einen
Rotor wirkenden Gas- oder Flüssigkeitsstromes
- 110
- Vorrichtung
zum Konzentrieren der Strömungsenergie eines auf einen
Rotor wirkenden Gas- oder Flüssigkeitsstromes
- 111
- Rotor
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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