DE102008018122A1 - Strömungswächter - Google Patents

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Abstract

Strömungswächter (2), insbesondere Gasströmungswächter, zum automatischen Absperren einer von einem Medium durchströmbaren Leitung, mit einem Gehäuse (4), welches einen Ventilsitz aufweist, mit einem Absperrkörper (22), welcher innerhalb des Gehäuses (4) in Strömungsrichtung vor dem Ventilsitz angeordnet und relativ zum Ventilsitz bewegbar ist, und mit einem Spannungsmechanismus (36), welcher eine Kraft entgegen der Strömungsrichtung auf den Absperrkörper (22) ausübt, wobei eine zumindest abschnittsweise Anlage des Absperrkörpers (22) mit dem Ventilsitz einer Schließstellung entspricht und wobei eine von dem Ventilsitz beabstandete Anordnung des Absperrkörpers (22) einer Offenstellung entspricht. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Strömungswächter anzugeben, dessen Schließverhalten flexibler einstellbar ist. Gelöst wird die Aufgabe dadurch, dass der Spannungsmechanismus (36) derart ausgebildet ist, dass die auf den Absperrkörper (22) ausgeübte Kraft einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Strömungswächter, insbesondere Gasströmungswächter, zum automatischen Absperren einer von einem Medium durchströmbaren Leitung, mit einem Gehäuse, welches einen Ventilsitz aufweist, mit einem Absperrkörper, welcher innerhalb des Gehäuses in Strömungsrichtung vor dem Ventilsitz angeordnet und relativ zum Ventilsitz bewegbar ist, und mit einem Spannungsmechanismus, welcher eine Kraft entgegen der Strömungsrichtung auf den Absperrkörper ausübt, wobei eine zumindest abschnittsweise Anlage des Absperrkörpers mit dem Ventilsitz einer Schließstellung entspricht, und wobei eine von dem Ventilsitz beabstandete Anordnung des Absperrkörpers einer Offenstellung entspricht.
  • Mit dem Begriff Leitung ist im erfindungsgemäßen Sinne jegliches Element einer beliebigen Form und aus einem beliebigen Material gemeint, durch das ein Medium, insbesondere ein Fluid, beispielsweise ein Gas, hindurchgeleitet werden kann. Ein solches Element kann beispielsweise ein Rohr bzw. eine Rohrleitung oder ein Bestandteil eines Rohres bzw. einer Rohrleitung sein. Mit einem solchen Element kann aber auch eine Armatur oder ein durchströmbares Gerät oder ein Bestandteil davon gemeint sein.
  • Strömungswächter, insbesondere Gasströmungswächter, der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die Strömungswächter sind üblicherweise mit Rohren oder anderen Armaturen verbunden und dienen dazu, den Fluss eines Fluids, beispielsweise eines Gases, zu unterbrechen, wenn der Volumenstrom des Fluids durch den Strömungswächter hindurch einen vorbestimmten Wert überschreitet. Zu diesem Zweck ist ein Absperrkörper, welcher durch Anlage mit einem in dem Gehäuse des Strömungswächters angeordneten, ein Dichtelement aufweisenden Ventilsitz eine Abdichtung gegenüber in dem Strömungswächter geführten Fluiden bewirken kann, auf einem vorzugsweise zentral-axial im Inneren des Gehäuses angebrachten Stift, welcher von einem Steg gehalten wird, beweglich gelagert. Der Spannungsmechanismus, für welchen üblicherweise eine Druckschraubenfeder verwendet wird, drückt den Absperrkörper im Normalzustand, das heißt, wenn der Volumenstrom unterhalb des vorgesehenen Grenzwerts liegt, von dem Ventilsitz weg und vorzugsweise bis an ein an dem stromaufwärtigen Ende des Stifts angeordnetes Begrenzungselement, so dass zwischen dem Absperrkörper und dem Ventilsitz eine Öffnung besteht, durch welche das Fluid strömen kann.
  • Überschreitet der Volumenstrom des Fluids jedoch den vorbestimmten Wert, ist der von dem den Absperrkörper anströmenden Fluid ausgeübte Druck ausreichend, um die Schraubenfeder zusammenzudrücken, so dass der Absperrkörper in die dichtende Anlage mit dem Dichtelement des Ventilsitzes gelangt und den Fluidstrom unterbricht. Diese Unterbrechung hält im Wesentlichen so lange an, wie der in dem Fluid herrschende Druck ausreichend ist, die Schraubenfeder an einer Entspannung zu hindern. Erst wenn der in dem Fluid herrschende Druck nachlässt, kann sich die Schraubenfeder entspannen, den Absperrkörper von dem Dichtelement wegdrücken und damit die Öffnung zwischen dem Absperrkörper und dem Ventilsitz freigeben. Der Strömungswächter ist dann wieder durchströmbar.
  • Das Maß des Drucks, welchen das Fluid auf den Absperrkörper ausüben muss, um die Schließstellung des Absperrkörpers an dem Ventilsitz zu bewirken, hängt in dem zuvor erläuterten Beispiel eines aus dem Stand der Technik bekannten Strömungswächters im Wesentlichen von der Federkonstanten und von dem Federweg, hier also der in der Bewegungsrichtung des Absperrkörpers gemessenen Distanz zwischen dem Absperrkörper und dem Ventilsitz ab. Wird die Federkonstante einer als Federelement eines Spannungsmechanismus verwendeten Schraubenfeder erhöht, erhöht sich dementsprechend auch der für die Einstellung der Schließstellung erforderliche Anströmdruck des Fluids. Wird der Ausgriff des Stifts über die von dem an dem Ventilsitz angeordneten Dichtelement definierte Dichtebene hinaus erhöht, so dass sich die Distanz zwischen dem Absperrkörper und dem Ventilsitz im Normalzustand, das heißt, wenn der Volumenstrom geringer als der vorbestimmte Grenzwert ist, vergrößert, erhöht sich der für die Einstellung der Schließstellung erforderliche Anströmdruck des Fluids ebenfalls.
  • Die Federkonstante ist ein inhärentes Merkmal der Schraubenfeder. Möchte ein Verwender des Strömungswächters das Maß des für die Schließstellung erforderlichen Anströmdrucks erhöhen, muss er die Schraubenfeder austauschen. Dies wird durch die unzugängliche Anordnung der Schraubenfeder im Inneren des Gehäuses des Strömungswächters erschwert. Außerdem muss der Verwender bei dieser Vorgehensweise eine Auswahl an Schraubenfedern mit voneinander abweichenden Federeigenschaften bereithalten, was insbesondere einen zusätzlichen logistischen bzw. finanziellen Aufwand bedeutet. Da der Stift und der radial einwärts ausgreifende Steg weiterhin fest im Inneren des Gehäuses angeordnet sind, kann der vorbestimmte Grenzwert des Volumenstroms des anströmenden Fluids darüber hinaus nicht einfach durch eine Veränderung des Abstands zwischen dem Absperrkörper und dem Ventilsitz im Normalzustand angepasst werden. Stattdessen muss der Verwender eine Vielzahl von baulich-strukturell an verschiedene Leitungs- bzw. Druckbedingungen angepassten Strömungswächtern auf Vorrat halten, was wiederum einen hohen logistischen Aufwand erfordert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Strömungswächter anzugeben, dessen Schließverhalten flexibler einstellbar ist.
  • Die Aufgabe wird mit einem Strömungswächter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Spannungsmechanismus derart ausgebildet ist, dass die auf den Absperrkörper ausgeübte Kraft einstellbar ist.
  • Durch die Verstellbarkeit des Spannungsmechanismus derart, dass die auf den Absperrkörper ausgeübte Kraft einstellbar ist, lässt sich der Grenzwert des Volumenstroms des Fluids, ab dem der Absperrkörper gegen den Spannungsmechanismus in zumindest abschnittsweise Anlage mit dem Ventilsitz gebracht wird und damit den Strömungswächter verschließt, erhöhen oder erniedrigen. Wird die von dem Spannungsmechanismus auf den Absperrkörper ausgeübte Kraft beispielsweise verringert, wird die von dem anströmenden Fluid an dem Absperrkörper zu verrichtende Arbeit, um die Schließstellung zu bewirken, ebenfalls verringert. In ähnlicher Weise kann die von dem Spannungsmechanismus auf den Absperrkörper ausgeübte Kraft aber auch erhöht werden. Diese Erhöhung hätte entsprechend zur Folge, dass der von dem anströmenden Fluid auf den Absperrkörper ausgeübte Druck ebenfalls erhöht sein muss, um den Übergang des Absperrkörpers von einer Offenstellung in die Schließstellung zu bewirken. Mit anderen Worten wird bei einer Erhöhung der von dem Spannungsmechanismus auf den Absperrkörper ausgeübten Kraft der Grenzwert des Volumenstroms, ab dem die Schließstellung eingenommen wird, angehoben, wohingegen dieser Grenzwert bei einer Verringerung der Kraft gesenkt wird. Mittels einer einfachen Modifikation des Spannungsmechanismus kann der Grenzwert des Volumenstroms somit an die Erfordernisse der Anwendung, beispielsweise an den in einer Gasleitung herrschenden Nenndruck, angepasst werden. Daraus ergibt sich, dass der erfindungsgemäße Strömungswächter in einer Vielzahl von Gebrauchssituationen flexibel einsetzbar ist.
  • Das Gehäuse weist in seinem Inneren, insbesondere an seiner Innenumfangsfläche, einen Ventilsitz auf. Im einfachsten Fall kann der Ventilsitz eine Anlagefläche sein, welche so beschaffen ist, dass eine zumindest abschnittsweise Anlage des Absperrkörpers möglich ist. Vorzugsweise sind der Absperrkörper und der Ventilsitz zumindest abschnittsweise mit zueinander korrespondierenden Konturen ausgebildet. Eine derartige Anlage kann ausreichen, den Fluidstrom zu unterbrechen. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass mit Unterbrechung des Fluidstroms nicht notwendigerweise ein vollkommenes Versiegen des Fluidstroms gemeint ist. Vielmehr kann es ebenso zweckmäßig sein, in der Schließstellung des Strömungswächters den Volumenstrom des Fluids deutlich, beispielsweise um eine Größenordnung oder mehrere Größenordnungen, zu reduzieren, um den Zweck eines Strömungswächters der Vermeidung übermäßiger Volumenströme in den angeschlossenen Armaturen als erfüllt anzusehen. Es ist aber auch möglich, in der Schließstellung eine weitgehende oder vollständige Abdichtung zu bewirken. Zu diesem Zweck kann der Ventilsitz zusätzlich ein Dichtelement, beispielsweise einen an der Innenumfangsfläche des Gehäuses angeordneten O-Ring, aufweisen. Um eine stabile Position des Dichtelements zu gewährleisten kann darüber hinaus eine Nut oder eine Ausnehmung an der Innenumfangsfläche des Gehäuses zur Aufnahme des Dichtelements vorgesehen sein. Durch eine einfache Anlagefläche oder durch das Dichtelement, an welcher bzw. an welchem der Absperrkörper in der Schließstellung anliegt, wird eine Dichtebene definiert, an welcher der Volumenstrom des Fluids bei eingenommener Schließstellung deutlich reduziert bzw. vollkommen unterbunden wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Strömungswächters ist der Abstand zwischen dem Absperrkörper und dem Ventilsitz in der Offenstellung einstellbar. Auf diese Weise kann die von dem Spannungsmechanismus auf den Absperrkörper ausgeübte Kraft durch eine einfache Modifikation der Kraft-Weg-Beziehung, also die Arbeit, mit anderen Worten, die über einen bestimmten Weg auszuübende Kraft, welche von einer Offenstellung des Absperrkörpers bis zu dessen Schließstellung am Ventilsitz geleistet werden muss, verändert werden.
  • Weiterhin kann der Spannungsmechanismus einen Stift aufweisen, auf welchem der Absperrkörper gelagert ist. Dies ermöglicht es auf einfache Weise, den Spannungsmechanismus und den mit diesem interagierenden Absperrkörper innerhalb des Gehäuses anzuordnen bzw. zu lagern.
  • In einer möglichen Ausgestaltung des Strömungswächters kann der Spannungsmechanismus ein Federelement aufweisen, welches insbesondere ebenfalls auf dem Stift gelagert ist.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass ein an dem Gehäuse angeordnetes, radial einwärts ausgreifendes Verbindungselement vorgesehen ist, dass der Stift an dem Verbindungselement angeordnet ist, dass am stromaufwärts gelegenen Ende des Stifts ein Begrenzungselement angeordnet ist, dass der Absperrkörper am stromaufwärts gelegenen Ende des Stifts in die Strömungsrichtung bzw. gegen die Strömungsrichtung beweglich gelagert ist, und dass der extremale Abstand des Absperrkörpers von dem Ventilsitz, wenn der Absperrkörper mit dem Begrenzungselement in Kontakt kommt, einstellbar ist.
  • Durch die Verstellbarkeit der Position des Absperrkörpers in der extremalen Offenstellung, das heißt, wenn der Absperrkörper durch den Spannungsmechanismus bis zum Anschlag gegen das Begrenzungselement gedrückt wird, lässt sich der Weg in Strömungsrichtung, welchen der Absperrkörper entlang des Stifts zurücklegen muss, um die Schließstellung einzunehmen, verändern. Wird der extremale Abstand des Absperrkörpers von dem Ventilsitz, wenn der Absperrkörper mit dem Begrenzungselement in Kontakt kommt, beispielsweise verringert, wird der Weg des Absperrkörpers von der extremalen Offenstellung in die Schließstellung verkürzt, so dass die von dem anströmenden Fluid an dem Absperrkörper zu verrichtende Arbeit, um die Schließstellung zu bewirken, ebenfalls verringert wird. In ähnlicher Weise kann der extremale Abstand des Absperrkörpers von dem Ventilsitz, wenn der Absperrkörper mit dem Begrenzungselement in Kontakt kommt, aber auch vergrößert werden. Diese Vergrößerung hätte entsprechend zur Folge, dass der von dem anströmenden Fluid auf den Absperrkörper ausgeübte Druck erhöht sein muss, um den Übergang des Absperrkörpers von der extremalen Offenstellung in die Schließstellung zu bewirken. Mit anderen Worten wird bei einer Vergrößerung des Abstands der Grenzwert des Volumenstroms, ab dem die Schließstellung eingenommen wird, angehoben, wohingegen dieser Grenzwert bei einer Verringerung des Abstands gesenkt wird. Mittels einer einfachen Abstandsvergrößerung bzw. Abstandsverringerung zwischen dem Absperrkörper und dem Ventilsitz kann der Grenzwert des Volumenstroms somit angepasst werden. Auf diese Weise lässt sich vermeiden, die Federelemente selbst zu verändern, um eine Anpassung des Schließverhaltens des Strömungswächters vorzunehmen. Beispielsweise muss, wenn der Spannungsmechanismus eine auf Druck beanspruchbare Schraubenfeder mit einer spezifischen Federkonstante enthält, diese Schraubenfeder nicht ausgetauscht werden. Eine Bevorratung an Schraubenfedern mit unterschiedlichen Federstärken ist damit nicht mehr notwendig.
  • Der Unterschied zwischen einer Offenstellung und einer extremalen Offenstellung besteht darin, dass bei der extremalen Offenstellung sich der Absperrkörper notwendigerweise in einer von dem Begrenzungselement zugelassenen Position am äußersten, stromaufwärtigen Ende des Stifts befindet, wohingegen eine Offenstellung als solche nur den Zustand beschreibt, wenn der Absperrkörper nicht in der Schließstellung zumindest abschnittsweise an dem Ventilsitz anliegt, sondern zumindest ein kleiner Spalt zwischen dem Ventilsitz und dem Absperrkörper vorliegt, durch welchen das Fluid den Strömungswächter durchströmen kann. Es gibt also zwischen der extremalen Offenstellung, also dem Anschlag des Absperrkörpers am Begrenzungselement, und der Schließstellung grundsätzlich unendlich viele, dazwischen liegende Offenstellungen.
  • Obwohl das strömende Fluid nicht Teil des erfindungsgemäßen Strömungswächters ist, sind die Begriffe ”stromaufwärts”, ”stromabwärts”, ”in die Strömungsrichtung” bzw. ”gegen die Strömungsrichtung” so zu verstehen, dass der Strömungswächter eine bevorzugte Richtung aufweist, nämlich diejenige, in welcher das zu führende Fluid den Strömungswächter durchströmt. Die Begriffe stromaufwärts bzw. gegen die Strömungsrichtung bezeichnen somit die Richtung, aus der das anströmende Fluid kommt, wohingegen die Begriffe stromabwärts bzw. in die Strömungsrichtung die Richtung bezeichnen, in welche das Fluid strömt.
  • Vorzugsweise greift ein Verbindungselement von dem Gehäuse radial einwärts aus. Auf diese Weise kann der Stift insbesondere zentral auf der Achse des Gehäuses des Strömungswächters angeordnet werden. Das Verbindungselement kann beispielsweise ein Steg sein, welcher von dem Gehäuseinneren radial einwärts ausgreift. Am im Bereich der Achse des Gehäuses gelegenen Ende des Verbindungselements kann eine Bohrung vorgesehen sein, welche der Stift beispielsweise reibschlüssig durchgreift. Es ist jedoch nicht zwingend notwendig, dass der Stift und das Verbindungselement im unmittelbaren Kontakt stehen. Vielmehr kann das im Bereich der Achse des Gehäuses angeordnete Ende des Verbindungselements auch zur Aufnahme eines separaten Adapters ausgebildet sein, wobei der Stift eigentlich in dem Adapter, ohne unmittelbaren Kontakt zu dem Verbindungselement, gelagert ist. Weiterhin kann es vorgesehen sein, das Verbindungselement nicht mit einem Steg, sondern mit mehreren Stegen auszubilden. Durch mehrere Stege lässt sich eine bessere Zentrierung des Stifts im Inneren des Gehäuses des Strömungswächters gewährleisten. Darüber hinaus wird damit die Lagerung des Stifts besser stabilisiert.
  • Durch das Begrenzungselement am stromaufwärts gelegenen Ende des Stifts kann die Beweglichkeit des Absperrkörpers gegen die Strömungsrichtung beschränkt werden. Die extremale Offenstellung ist dann erreicht, wenn der Absperrkörper mit dem Begrenzungselement in Kontakt kommt, beispielsweise wenn der Spannungsmechanismus den Absperrkörper gegen das Begrenzungselement drückt. Das Begrenzungselement kann beispielsweise ein Spannstift sein, welcher eine am stromaufwärtigen Ende des Stifts angeordnete radiale Bohrung durchgreift. Diese Anordnung ist insbesondere vorteilhaft, weil der Spannstift aus der Bohrung entfernt und wieder eingesetzt werden kann.
  • Der Absperrkörper ist bevorzugt an dem stromaufwärtigen Ende des Stifts beweglich gelagert und wirkt mit dem Spannungsmechanismus, beispielsweise einer Druckschraubenfeder, so zusammen, dass er im Normalzustand, also wenn der Volumenstrom des Fluids im Strömungswächter unterhalb des Grenzwerts liegt, gegen das Begrenzungselement gedrückt wird. Das Widerlager der Schraubenfeder kann relativ zu der von dem Ventilsitz definierten Dichtebene stromabwärts angeordnet sein, um zu gewährleisten, dass die Federkonstante der Schraubenfeder im gesamten der Bewegung des Absperrkörpers in Strömungsrichtung bzw. gegen die Strömungsrichtung zugänglichen Bereich von der extremalen Offenstellung bis zur Schließstellung konstant ist. Dadurch lässt sich das Schließverhalten des Strömungswächters besser berechnen. Der Absperrkörper weist vorzugsweise einen Durchmesser im Strömungsquerschnitt auf, welcher kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses in Strömungsrichtung vor dem Ventilsitz ist, damit in den Offenstellungen zwischen der Innenumfangsfläche des Gehäuses und der Außenumfangsfläche des Absperrkörpers zumindest ein Spalt verbleibt, durch welchen das Fluid strömen kann. Je nach Ausgestaltung des Ventilsitzes, welcher gegebenenfalls ein Dichtelement aufweist, ist vorzugsweise der Durchmesser des Absperrkörpers im Strömungsquerschnitt mindestens genau so groß wie der Innendurchmesser des Ventilsitzes bzw. Dichtelements, um in der Schließstellung eine Unterbrechung des Volumenstroms bewirken zu können. Der Absperrkörper kann darüber hinaus eine komplexere dreidimensionale Form aufweisen. Der Absperrkörper kann beispielsweise in der Art eines Paraboloiden gefertigt sein, wobei die Auswölbung des Paraboloiden der Strömungsrichtung entgegen gewandt ist. Auf diese Weise lassen sich unerwünschte übermäßige Staudrücke an dem Absperrkörper zumindest reduzieren und die Anströmung des Fluids an den Absperrkörper vorteilhaft beeinflussen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Strömungswächters ist der Stift relativ zu dem Verbindungselement in die Strömungsrichtung bzw. gegen die Strömungsrichtung beweglich gelagert. Ferner ist vorzugsweise ein an dem Verbindungselement angeordneter Fixiermechanismus vorgesehen, durch welchen der Stift an dem Verbindungselement fixierbar ist. Damit kann durch eine einfache Verschiebung des Stifts in Strömungsrichtung oder gegen die Strömungsrichtung der extremale Abstand zwischen dem Absperrkörper und dem Ventilsitz verändert werden, so dass der Grenzwert für den Volumenstrom des Fluids, ab welchem der Strömungswächter schließt, sehr flexibel auf die Anforderungen der Anwendung anpassbar ist. Durch den Fixiermechanismus lässt sich eine definierte Position des Stifts relativ zu dem Verbindungselement einstellen. Es ist dabei unerheblich, ob der Stift direkt an dem Verbindungselement beweglich gelagert ist oder nicht. Auch wenn der Stift über einen an dem Verbindungselement angeordneten Adapter, also ohne unmittelbaren Kontakt mit dem Verbindungselement, an dem Verbindungselement angeordnet ist, reicht es aus, den Stift relativ zu dem Verbindungselement beweglich zu lagern. Es ist aber auch möglich, den Stift an dem Verbindungselement, also mit unmittelbarem Kontakt zu dem Verbindungselement, beweglich zu lagern. Beispielsweise kann das Verbindungselement im Bereich der Achse des Gehäuses eine in axialer Richtung verlaufende Bohrung aufweisen, durch welche der Stift in einem Beispiel reibschlüssig gesteckt ist.
  • Weiterhin kann die durch den Fixiermechanismus bewirkte Fixierung wieder lösbar sein. Auf diese Weise kann der Strömungswächter mehrmals, grundsätzlich sogar beliebig oft, auf unterschiedliche Grenzwerte des maximalen Volumenstroms angepasst werden. Die Flexibilität des Strömungswächters auch nach der ersten Inbetriebnahme bleibt so erhalten.
  • Der Fixiermechanismus kann als Rastmechanismus ausgebildet sein. Ein Rastmechanismus ist eine sehr einfache Art, den Stift relativ zu bzw. an dem Verbindungselement mechanisch zu fixieren. Die Arbeitsschritte, welche im Zuge des Fertigungsverfahrens an dem Stift oder an dem Verbindungselement oder anderen Komponenten des Strömungswächters vorzunehmen sind, um sie mit einem Rastmechanismus zu versehen, können so vergleichsweise einfach gehalten werden.
  • Der Rastmechanismus kann beispielsweise so ausgestaltet sein, dass der Stift mindestens eine ringförmig umlaufende Vertiefung aufweist, und dass an dem Verbindungselement eine Druckfeder und eine auf der Druckfeder gelagerte Kugel derart angeordnet sind, dass die Kugel durch die Spannkraft der Druckfeder mit der Vertiefung in Eingriff bringbar ist. Die Anzahl der Vertiefungen an dem Stift ist grundsätzlich nicht begrenzt. Es können beispielsweise zwei, drei, vier oder noch mehr Vertiefungen an dem Stift vorgesehen sein. Jede Vertiefung entspricht einem bestimmten Grenzwert des Volumenstroms, ab welchem der Strömungswächter die Strömung des Fluids unterbrechen soll. Es ist möglich, statt der Druckfeder und der Kugel auch ein andersartiges Gegenstück zu verwenden, um einen einfachen Rastmechanismus vorzusehen.
  • Es müssen nicht notwendigerweise ringförmig umlaufende Vertiefungen an dem Stift vorgesehen sein, welche mit einem Gegenstück zur Verrastung zusammenwirken. Vielmehr ist es auch möglich, den Stift mit Bohrungen, insbesondere radial durch den Stift verlaufenden Bohrungen oder radialen Sacklöchern, zu versehen, mit welchen ein entsprechend angepasstes Gegenstück zum Zwecke der Verrastung zusammenwirken kann. Das Gegenstück kann in einer alternativen Ausgestaltung des Strömungswächters auch ein an dem Verbindungselement angeordneter Fixierstift sein, welcher eine der radialen Bohrungen durchgreifen bzw. in eine der Bohrungen eingreifen kann.
  • Weiterhin ist es möglich, dass der Stift zumindest abschnittsweise ein Gewinde aufweist, welches mit einem entsprechend inversen Gewinde des Verbindungselements zusammenwirkt. Auf diese Weise kann die Position des Stifts in die Strömungsrichtung bzw. gegen die Strömungsrichtung relativ zu dem Verbindungselement dadurch geändert werden, dass der Stift geschraubt wird. Damit ist insbesondere eine stufenlose Verstellung möglich. Der Stift kann dabei ein Außengewinde, und das Verbindungselement kann ein entsprechendes Gegenstück, insbesondere Innengewinde aufweisen oder umgekehrt. Die Art des Gewindes ist grundsätzlich frei wählbar. Durch das Zusammenwirken der Gewinde lassen sich gegebenenfalls zusätzliche Maßnahmen zur Fixierung des Stifts in die Strömungsrichtung bzw. gegen die Strömungsrichtung vermeiden, da die Fixierung im Wesentlichen von den Gewindeflanken übernommen wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Strömungswächters können am Stift, insbesondere an dem stromaufwärts gelegenen Ende des Stifts mindestens zwei in die Strömungsrichtung bzw. gegen die Strömungsrichtung hintereinander angeordnete Bohrungen vorgesehen sein, welche ein Spannstift als Begrenzungselement durchgreifen kann. Auf diese Weise kann der extremale Abstand zwischen dem Absperrkörper und dem Ventilsitz, wenn der Absperrkörper mit dem Begrenzungselement in Kontakt kommt, gegenüber der Verstellung des Stifts relativ zu dem Verbindungselement zusätzlich oder alternativ dadurch verändert werden, dass der als Begrenzungselement fungierende Spannstift aus einer Bohrung entfernt und in eine andere am stromaufwärts gelegenen Ende des Stifts zu diesem Zweck vorgesehene Bohrung eingesetzt wird. Gegebenenfalls können die Verstellung des Begrenzungselements und die Verstellung des Stifts relativ zu dem Verbindungselement miteinander kombiniert werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die den extremalen Abstand verändernden Inkremente des Begrenzungselements und des Stifts relativ zu dem Verbindungselement, beispielsweise die Abstände der für einen Rastmechanismus vorgesehenen Vertiefungen oder die Abstände der für das Begrenzungselement vorgesehenen Bohrungen, voneinander abweichen, so dass durch eine simultane Anpassung der Position des Begrenzungselements und des Stifts relativ zu dem Verbindungselement Zwischenstufen der besagten Inkremente umsetzbar sind.
  • Das Begrenzungselement kann weiterhin statt als Spannstift als Passstift ausgebildet sein, welcher in eine am stromaufwärts gelegenen Ende des Stifts angeordnete Passbohrung eingepasst ist. Diese Alternative soll die Flexibilität der Ausgestaltung des Begrenzungselements verdeutlichen. Ferner können am Stift, insbesondere an dem stromaufwärts gelegenen Ende des Stifts mindestens zwei in die Strömungsrichtung bzw. gegen die Strömungsrichtung hintereinander angeordnete Passbohrungen vorgesehen sein, in welche der Passstift einpassbar ist. Auf diese Weise kann eine Verstellung des Begrenzungselements vorgenommen werden, indem der Passstift einfach umgesteckt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können das Gehäuse und das Verbindungselement zweiteilig ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Verbindungselement an einem Einsatz angebracht sein, welcher in das Gehäuse einsetzbar und gegebenenfalls wieder entfernbar ist. Auf diese Weise wird die Verstellung des extremalen Abstands des Absperrkörpers vom Ventilsitz entweder durch die Verstellung des Stifts relativ zu dem Verbindungselement oder durch die Verstellung des Begrenzungselements oder durch eine Kombination davon erleichtert, denn ein solcher Einsatz kann vor der Inbetriebnahme des Strömungswächters von dem Gehäuse separat auf den Grenzwert des Volumenstroms, welcher gerade noch zulässig sein soll, angepasst werden, bevor er in das Gehäuse eingesetzt und dann mit dem Gehäuse als Strömungswächter montiert wird. Gegebenenfalls kann auch der Ventilsitz an dem Einsatz angeordnet werden. Es ist beispielsweise möglich, den Einsatz mit einem gegenüber der Innenwand des Gehäuses radial einwärts ausgreifenden Vorsprung zu versehen, wobei die gegen die Strömungsrichtung gewandte Fläche des Vorsprungs gerade als Anlagefläche für den Absperrkörper fungieren kann. Auf diese Weise können die drei Komponenten des Strömungswächters Gehäuse, Absperrkörper und Einsatz vorteilhaft zusammenwirken.
  • An dem Gehäuse kann mindestens ein Sichtfenster angeordnet sein. Beispielweise kann ein Sichtfenster an dem Gehäuse so angeordnet sein, dass das Verbindungselement und/oder der Stift einsehbar sind. Damit kann ein Verwender des Strömungswächters einfach durch Augenschein feststellen, in welcher Position sich der Stift relativ zu dem Verbindungselement befindet, ohne den Strömungswächter aus einer gegebenenfalls schon eingenommenen Montageposition entfernen zu müssen. Zusätzlich oder alternativ kann auch ein Sichtfenster am Gehäuse vorgesehen sein, durch welches der Absperrkörper einsehbar ist. Dadurch lässt sich feststellen, ob der Strömungswächter sich gerade in der Schließstellung oder in einer Offenstellung befindet.
  • Um die visuelle Kontrolle zu erleichtern, können der Absperrkörper und/oder der Stift einen Positionsanzeiger aufweisen, welcher durch ein Sichtfenster einsehbar ist. Die Positionsanzeiger können beispielsweise farblich oder gemustert ausgestaltet sein, wobei eine bestimmte Farbe oder ein bestimmtes Muster durch das Sichtfenster einsehbar hervorgehoben sind, wenn der Absperrkörper und/oder der Stift relativ zu dem Verbindungselement eine bestimmte Stellung eingenommen haben. Ferner kann am Sichtfenster selbst zusätzlich eine Skala angeordnet sein, mittels derer ein Verwender die Stellungen der entsprechenden Komponenten bestimmten Kennzahlen, beispielsweise einem Grenzwert eines Volumenstroms, an welchen der Strömungswächter angepasst ist, zuordnen kann.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Strömungswächter auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird beispielsweise verwiesen einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
  • 1a, b eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Strömungswächters in der Offenstellung,
  • 2 eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Strömungswächters in der Schließstellung,
  • 3 eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Strömungswächters in der Schließstellung und
  • 4 eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Strömungswächters in der Offenstellung.
  • 1a zeigt einen Strömungswächter 2 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Innere des Gehäuses 4 des Strömungswächters 2 definiert einen Strömungskanal 6, durch welchen das Fluid (nicht dargestellt) strömen kann. Die Strömungsrichtung des Fluids wird in 1a durch Pfeile 8 angezeigt. Das gegen die Strömungsrichtung gewandte Ende des Gehäuses 4 weist in diesem Beispiel einen geringeren Innendurchmesser auf als das in die Strömungsrichtung weisende Ende des Gehäuses 4. Darüber hinaus ist an der Innenumfangsfläche des Gehäuses 4 ein radial einwärts ausgreifender Vorsprung 10 angeordnet, dessen gegen die Strömungsrichtung gewandte Seitenwand gegenüber der Achse 12 des Strömungswächters 2 geneigt ist, wohingegen die in Strömungsrichtung weisende Seitenwand des Vorsprungs 10 senkrecht zur Achse 12 des Gehäuses 4 ausgerichtet ist. Der Vorsprung 10 dient als Anlagebereich für einen Einsatz 14, welcher von der stromabwärtigen Seite des Gehäuses 4 in das Gehäuse 4 eingesetzt ist. Das Gehäuse 4 weist ferner ein Sichtfenster 16 auf, welches beispielsweise aus einem transparenten Material, insbesondere einem Glas oder einem transparenten Kunststoff, gefertigt sein kann. Das Sichtfenster 16 ist so in das Gehäuse 4 des Strömungswächters 2 integriert, dass die Dichtheit des Strömungswächters 2 gegenüber in dem Strömungswächter 2 geführten, druckbeaufschlagten Fluiden gesichert ist.
  • Der Einsatz 14 kann beispielsweise mittels einer Presspassung an der Innenumfangsfläche des Gehäuses 4 befestigt sein. Zu diesem Zweck können die Außendurchmesser der Passflächen des Einsatzes 14 und die Innendurchmesser der Passflächen des Gehäuses 4 aneinander angepasst sein. Es ist aber auch möglich, den Einsatz 14 mit einem offenen Profil in C-Form auszugestalten, wobei der Außendurchmesser des Profils im entspannten Zustand größer als der Innendurchmesser der Passflächen des Gehäuses 4 ist. Der Einsatz 14 kann dann unter Vorspannung in das Gehäuse 4 eingesetzt werden. An der Innenumfangsfläche des Einsatzes 14 ist eine Nut 18 zur Aufnahme eines Dichtelements 20, beispielsweise eines O-Rings, ausgebildet. Das Dichtelement 20 befindet sich im Grenzbereich zwischen dem Vorsprung 10 des Gehäuses 4 und dem Einsatz 14, dient als Ventilsitz für den Absperrkörper 22 und definiert damit die Dichtebene des Strömungswächters 2.
  • In dem Gehäuse 4 ist in diesem speziellen Ausführungsbeispiel ein Verbindungselement 24 in Form eines Stegs angeordnet, welcher integral mit dem Einsatz 14 ausgebildet ist und radial einwärts in das Innere des Gehäuses 4 ausgreift. Das Gehäuse 4 und das Verbindungselement 24 sind somit zweiteilig ausgebildet. Es ist aber ebenso denkbar, das Verbindungselement 24 und das Gehäuse 4 unter Weglassen des Einsatzes 14 einteilig auszubilden. Der Steg 24 erstreckt sich in radialer Richtung über eine Distanz, welche etwas größer als der Radius des Innenquerschnitts des Gehäuses 4 ist. Auf diese Weise kann ein Stift 26 an dem Steg 24 im Bereich der Achse 12 des Gehäuses 4 gelagert werden. Zu diesem Zweck ist in den Steg 24 im Bereich der Achse 12 des Gehäuses 4 eine Bohrung 28 vorgesehen, welche der Stift 26 durchgreift. Es ist auch möglich, dass der Stift 26 und der Steg 24 an den Abschnitten, an denen sie zusammenwirken, aufeinander angepasste Gewinde (nicht dargestellt) aufweisen. Auf diese Weise kann die Stellung des Stifts 26 relativ zu dem Steg 24 in Richtung der Achse 12 des Gehäuses 4 auch durch eine Schraubbewegung verändert werden. Damit lässt sich insbesondere eine stufenlose Verstellung des Stifts 26 relativ zu dem Steg 24 gewährleisten.
  • Der Stift 26 ist derart an dem Steg 24 gelagert, dass er sich in etwa entlang der Achse 12 des Gehäuses 4 erstreckt. Am stromaufwärtigen Ende weist der Stift 26 eine radiale Bohrung 30 auf, welche von einem Spannstift 32 durchgriffen wird. Der Spannstift 32 dient als Begrenzungselement und definiert damit den extremalen Abstand des Absperrkörpers 22 von dem Ventilsitz, nämlich dann, wenn der Absperrkörper 22 an dem Spannstift 32 im Anschlag ist. Statt des Spannstifts 32 kann das Begrenzungselement auch in der Form eines Passstifts (nicht gezeigt) ausgebildet sein, wobei in diesem Fall dann an dem Stift 26 entsprechend ausgebildete Passbohrungen (nicht gezeigt) vorzusehen sind, welche der Passstift durchgreifen kann. Etwa am mittleren Abschnitt des Stifts 26 ist eine ringförmig umlaufende Wulst 34 angeordnet, welche als Widerlager für den Spannungsmechanismus 36 des Strömungswächters 2 fungiert, wobei der Spannungsmechanismus 36 in diesem Beispiel eine Schraubenfeder aufweist, welche den Stift 26 zwischen dem Spannstift 32 und der Wulst 34 umgreift. Die Wulst 34 ist in diesem Beispiel etwas stromabwärts von der von dem Dichtelement 20 des Ventilsitzes gebildeten Dichtebene angeordnet, so dass, selbst wenn die Schraubenfeder 36 in der Schließstellung des Strömungswächters 2 maximal komprimiert ist, die Federkonstante über den gesamten Weg des Absperrkörpers 22 von der extremalen Offenstellung bis zur Schließstellung weitgehend konstant ist. Zwischen der Schraubenfeder 36 und dem Spannstift 32 ist ein in etwa paraboloid ausgebildeter Absperrkörper 22 beweglich gelagert.
  • Die äußeren Seitenflächen 38 des Absperrkörpers 22 sind für die Anlage mit dem Dichtelement 20 vorgesehen, wodurch die Schließstellung des Strömungswächters 2 definiert wird. Der Absperrkörper 22 kann einen Positionsanzeiger (nicht dargestellt) aufweisen, welcher durch ein weiteres in entsprechender Position an dem Gehäuse angeordnetes Sichtfenster (nicht dargestellt) einsehbar ist.
  • An dem jenseits der Wulst 34 stromabwärtigen Ende des Stifts 26 sind in diesem Beispiel drei ringförmig umlaufende Vertiefungen 40 als Teil eines Rastmechanismus vorgesehen, welche schräge Seitenwände aufweisen. Die Vertiefungen 40 haben im diesen Beispiel einen weitgehend konstanten Abstand voneinander. Allerdings ist es ebenso denkbar, beispielsweise den Abstand der ersten Vertiefung von der zweiten Vertiefung von dem Abstand der zweiten Vertiefung zu der dritten Vertiefung abweichend zu wählen, wenn dies zweckmäßig ist. Mittels der Vertiefungen 40 kann eine bestimmte Position des Stifts 26 relativ zu dem Steg 24 hergestellt werden, wodurch wiederum das Maß des Ausgriffs des stromaufwärtigen Endes des Stifts 26 über die Dichtebene hinaus und damit der extremale Abstand des Absperrkörpers 22 von dem Ventilsitz definiert werden kann. Darüber hinaus weist der Stift 26 einen Positionsanzeiger 42 auf, welcher durch das Sichtfenster 16 einsehbar ist.
  • 1b zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der 1a. Der Steg 24 weist in seinem Inneren ein Gegenstück zu den an dem Steg 24 angeordneten Vertiefungen 40 auf. In diesem speziellen Beispiel umfasst das Gegenstück eine Druckfeder 44 und eine auf der Druckfeder 44 gelagerte Kugel 46. Die Kugel 46 kann durch den von der Druckfeder 44 ausgeübten Druck mit einer der Vertiefungen 40 in Eingriff gebracht werden, wodurch eine Verrastung des eigentlich beweglich an dem Steg 24 gelagerten Stifts 26 mit dem Steg 24 bewirkt wird. Mittels einer Einstellschraube 48, auf welcher die Druckfeder 44 des Rastmechanismus gelagert ist, kann der Druck, mit welchem die Kugel 46 in die Vertiefung 40 gedrückt wird, angepasst werden. In dem in 1b gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kugel 46 mit der am weitesten stromabwärtig gelegenen Vertiefung 40 verrastet. Auf diese Weise ist der Ausgriff des stromaufwärtigen Endes des Stifts 26 über die von dem Dichtelement 20 definierte Dichtebene hinaus maximiert, so dass der verstellbare Grenzwert des Volumenstroms des Fluids seinen für dieses Ausführungsbeispiel des Strömungswächters 2 höchsten Wert annimmt. Der Rastmechanismus kann auch auf andere Weise umgesetzt werden. So ist es möglich, einen Fixierstift (nicht dargestellt) an dem Steg 24 anzuordnen, welcher in eine an dem Stift 26 dann statt der Vertiefungen 40 anzuordnenden Bohrungen (nicht dargestellt) greift. Der Fixierstift sollte vorzugsweise aus den Bohrungen auch wieder herausziehbar sein, um die hohe Flexibilität der Einstellung des Strömungswächters 2 auf verschiedene maximale Volumenströme sicherzustellen.
  • Wie in 1b weiter gezeigt greift ein Schenkel 50 des an dem Stift 26 angeordneten Positionsanzeigers 42 in eine an dem Einsatz 14 angeordnete, axial verlaufende Ausnehmung 52 ein. An dem Schenkel 50 des Positionsanzeigers 42 sind in diesem Beispiel drei Positionskerben 54 vorgesehen, welche je einer der an dem Stift 26 angeordneten Vertiefungen 40 zugeordnet sind. Die Positionskerben 54 können beispielsweise farblich oder mittels verschiedener Muster voneinander abweichend gestaltet sein, um eine visuelle Unterscheidung zu ermöglichen. In dem in 1b dargestellten Beispiel greift der Schenkel 50 mit seiner gesamten Längserstreckung in die Ausnehmung 52 ein. Die dem Gehäuse 4 zugewandte Seitenwand der Ausnehmung 52 ist mit einer Öffnung 56 versehen, so dass die Positionskerbe 54, welche der mit der Kugel 46 des Rastmechanismus in Eingriff stehenden Vertiefung 40 entspricht, durch das Sichtfenster 16 und durch die Öffnung 56 von außen einsehbar ist. Auf diese Weise kann die Einstellung des Stifts 26 relativ zu dem Steg 24 und damit auch das Schließverhalten des Strömungswächters 2 sehr einfach festgestellt werden.
  • 2 zeigt den aus den 1a und 1b bekannten Strömungswächter 2 mit einem verstellten Stift 26. In diesem Beispiel greift die Kugel 46 des Rastmechanismus in die am weitesten stromaufwärtig gelegene Vertiefung 40 des Stifts 26 ein. Der Stift 26 ist demnach relativ zu dem Steg 24 in Strömungsrichtung verschoben. Der extremale Abstand des Absperrkörpers 22 von dem ein Dichtelement 20 aufweisenden Ventilsitz ist somit verkürzt. Dadurch wird der Grenzwert des Volumenstroms, ab dem eine Unterbrechung des Fluids hervorgerufen wird, auf den in diesem Ausführungsbeispiel niedrigsten Wert gesenkt. Vorzugsweise ist der Eingriff der Kugel 46 in eine der Vertiefungen 40 wieder lösbar. Damit lässt sich der Strömungswächter 2 jederzeit von neuem an einen anderen maximalen Volumenstrom anpassen.
  • Im Gegensatz zu den 1a und 1b ist in 2 eine Schließstellung des Strömungswächters 2 dargestellt. Mit anderen Worten, der Absperrkörper 22 ist zumindest abschnittsweise, nämlich mit seinen äußeren Seitenflächen 38 in Anlage mit dem Dichtelement 20 des Ventilsitzes, welcher am Einsatz 14 angeordnet ist, und verhindert damit eine Strömung des Fluids durch den Strömungswächter 2. Sinkt der von dem Fluid auf den Absperrkörper 22 ausgeübte Druck unter den bestimmten Grenzwert, entspannt sich die Schraubenfeder 36 und drückt den Absperrkörper 22 vorzugsweise bis zum Anschlag in Richtung des als Spannstift 32 ausgebildeten Begrenzungselements. Ferner ist in diesem Beispiel die am weitesten stromaufwärts gelegene Positionskerbe 54 am Positionsanzeiger 42 gegenüber der Öffnung 56 des Einsatzes 14 angeordnet, so dass die Einstellung des Stifts 26 relativ zu dem Steg 24 durch das Sichtfenster 16 und durch die Öffnung 56 des Einsatzes 14 einsehbar ist.
  • 3 zeigt den aus den 1a, 1b und 2 bekannten Strömungswächter 2 in einer weiteren Stellung des Stifts 26 und in der Schließstellung des Absperrkörpers 22. In diesem Beispiel greift die Kugel 46 des Rastmechanismus in die mittlere der drei Vertiefungen 40 des Stifts 26 ein. Dadurch wird der Ausgriff des stromaufwärtigen Endes des Stifts 26 über die von dem Dichtelement 20 definierte Dichtebene hinaus gegenüber dem in 2 gezeigten Beispiel vergrößert, liegt aber immer noch unterhalb des in der 1a gezeigten Ausgriffs. Dementsprechend wird durch den Eingriff der Kugel 46 des Rastmechanismus in die mittlere Vertiefung 40 ein Grenzwert des Volumenstroms definiert, welcher zwischen den aus den Anordnungen der 1a und 2 hervorgehenden Grenzwerten des Volumenstroms liegt. Konsequenterweise ist durch die Öffnung 56 des Einsatzes 14 und durch das Sichtfenster 16 die zweite Positionskerbe 54 des Positionsanzeigers 42 einsehbar.
  • 4 zeigt den aus den vorgeordneten Figuren bekannten Strömungswächter 2 in der extremalen Offenstellung des Absperrkörpers 22, also, wenn der Absperrkörper 22 mit dem Spannstift 32 in Kontakt ist. Zwischen dem Absperrkörper 22 und der Gehäuseinnenwand ist ein Spalt 58 offenbart, durch welchen das Fluid strömen kann. Die Kugel 46 des Rastmechanismus steht in diesem Beispiel wieder mit der am weitesten stromabwärts gelegenen Vertiefung 40 in Eingriff.
  • Es ist zusätzlich oder alternativ zu den in den 1a bis 4 gezeigten Ausführungsbeispielen möglich, den extremalen Abstand des Absperrkörpers 22 von dem Ventilsitz durch eine Verstellmöglichkeit des Begrenzungselements, in diesem Beispiel ein Spannstift 32, vorzunehmen. Beispielsweise können statt einer Bohrung 30 am stromaufwärts gelegenen Ende des Stifts 26 mehrere in Strömungsrichtung oder gegen die Strömungsrichtung hintereinander angeordnete Bohrungen (nicht gezeigt) vorgesehen sein, welche der Spannstift 32 durchgreifen kann. Durch ein einfaches Umstecken des Spannstifts 32, kann der Weg, den der Absperrkörper 22 von der extremalen Offenstellung in die Schließstellung zurückzulegen hat, damit ebenfalls verändert werden.

Claims (15)

  1. Strömungswächter (2), insbesondere Gasströmungswächter, zum automatischen Absperren einer von einem Medium durchströmbaren Leitung, – mit einem Gehäuse (4), welches einen Ventilsitz aufweist, – mit einem Absperrkörper (22), welcher innerhalb des Gehäuses (4) in Strömungsrichtung vor dem Ventilsitz angeordnet und relativ zum Ventilsitz bewegbar ist, und – mit einem Spannungsmechanismus (36), welcher eine Kraft entgegen der Strömungsrichtung auf den Absperrkörper (22) ausübt, – wobei eine zumindest abschnittsweise Anlage des Absperrkörpers (22) mit dem Ventilsitz einer Schließstellung entspricht, und – wobei eine von dem Ventilsitz beabstandete Anordnung des Absperrkörpers (22) einer Offenstellung entspricht, dadurch gekennzeichnet, – dass der Spannungsmechanismus (36) derart ausgebildet ist, dass die auf den Absperrkörper (22) ausgeübte Kraft einstellbar ist.
  2. Strömungswächter (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Absperrkörper (22) und dem Ventilsitz in der Offenstellung einstellbar ist.
  3. Strömungswächter (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsmechanismus (36) einen Stift (26) aufweist, auf welchem der Absperrkörper (22) gelagert ist.
  4. Strömungswächter (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsmechanismus (36) ein Federelement aufweist, welches insbesondere ebenfalls auf dem Stift (26) gelagert ist.
  5. Strömungswächter (2) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, – dass ein an dem Gehäuse (4) angeordnetes, radial einwärts ausgreifendes Verbindungselement (24) vorgesehen ist, – dass der Stift (26) an dem Verbindungselement (24) angeordnet ist, – dass am stromaufwärts gelegenen Ende des Stifts (26) ein Begrenzungselement (32) angeordnet ist, – dass der Absperrkörper (22) am stromaufwärts gelegenen Ende des Stifts (26) in die Strömungsrichtung bzw. gegen die Strömungsrichtung beweglich gelagert ist, und – dass der extremale Abstand des Absperrkörpers (22) von dem Ventilsitz, wenn der Absperrkörper (22) mit dem Begrenzungselement (32) in Kontakt kommt, einstellbar ist.
  6. Strömungswächter (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, – dass der Stift (26) relativ zu dem Verbindungselement (24) in die Strömungsrichtung bzw. gegen die Strömungsrichtung beweglich gelagert ist, und – dass ein an dem Verbindungselement (24) angeordneter Fixiermechanismus vorgesehen ist, durch welchen der Stift (26) an dem Verbindungselement (24) fixierbar ist.
  7. Strömungswächter (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixiermechanismus als Rastmechanismus ausgebildet ist.
  8. Strömungswächter (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (26) mindestens eine ringförmig umlaufende Vertiefung (40) aufweist.
  9. Strömungswächter (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungselement (24) eine Druckfeder (44) und eine auf der Druckfeder (44) gelagerte Kugel (46) derart angeordnet sind, dass die Kugel (46) durch die Spannkraft der Druckfeder (44) mit einer der Vertiefungen (40) in Eingriff bringbar ist.
  10. Strömungswächter (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (26) mindestens eine Bohrung und/oder ein Sackloch aufweist.
  11. Strömungswächter (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungselement (24) ein Fixierstift angeordnet ist, welcher eine der radialen Bohrungen durchgreifen bzw. in eine der Bohrungen eingreifen kann.
  12. Strömungswächter (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (26) zumindest abschnittsweise ein Gewinde aufweist, welches mit einem entsprechend inversen Gewinde des Verbindungselements (24) zusammenwirkt.
  13. Strömungswächter (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) und das Verbindungselement (24) zweiteilig ausgebildet sind.
  14. Strömungswächter (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (4) mindestens ein Sichtfenster (16) angeordnet ist.
  15. Strömungswächter (2) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (26) und/oder der Absperrkörper (22) einen Positionsanzeiger (42) aufweist, welcher durch ein Sichtfenster (16) einsehbar ist.
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