DE102008014716A1 - Aerodynamischer Versuchsstand - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen aerodynamischen Versuchsstand (1) zur Ermittlung von auf ein Fahrzeug wirkenden Kräften mit einem feststehenden Boden (2), mindestens zwei Stützeinrichtungen (4) zum Abstützen des Kraftfahrzeuges sowie zumindest einer sich relativ zum Boden bewegenden Bandeinheit zur Beeinflussung des Strömungsverhaltens im Bodenbereich. Um einen aerodynamischen Versuchsstand zu schaffen, der die am Fahrzeug wirkenden Kräfte möglichst genau erfasst, wird vorgeschlagen, dass die Bandeinheit segmentartig aus Laufbandabschnitten (9, 10, 11, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28) zusammengesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen aerodynamischen Versuchsstand gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aerodynamische Versuchsstände dienen zur Ermittlung von aerodynamischen Eigenschaften insbesondere bei Fahrzeugen. In der Regel ist ein Windkanal vorgesehen, der mit einem Gebläse eine Luftströmung erzeugt, die über Gleichrichter gleichförmig parallel, turbulenz- und geräuscharm zum aerodynamischen Versuchsstand geführt wird.
  • Es ist bekannt, dass zur wirklichkeitsnahen Simulation einer Straßenfahrt die Darstellung einer bewegten Fahrbahn und der Raddrehung von Vorteil ist, da die Grenzschichtströmung am Boden sowie die Um- bzw. Durchströmung des bewegten Rades die wirkenden Kräfte auf das Fahrzeug beeinflussen. Hierzu ist es bekannt geworden, zwischen den Raddreheinheiten, auf denen das Fahrzeug abgestellt ist, ein durchgehendes Laufband anzuordnen, das mit entsprechender Geschwindigkeit umläuft.
  • Aus der DE 10 2005 040 445 A1 und aus der DE 103 38 638 A1 ist darüber hinaus ein bewegtes die Fahrbahn simulierendes Laufband bekannt, das sich nicht nur zwischen den Raddreheinheiten, sondern darüber hinaus erstreckt. Das Fahrzeug ist seitlich mittels Fixiereinrichtungen gehalten. Die Räder des Fahrzeugs sind auf Aufstandsflächen abgestellt, die sich unmittelbar unter dem Laufband befinden. Der in der DE 103 38 638 A1 gezeigt Versuchsstand umfasst einen feststehenden Boden auf dem das Laufband als Gesamteinheit auf einer Waagenplatte gelagert. Die Kräfte in Fahrzeuglängs- und Fahrzeugquerrichtung werden an den Lagern der Wagenplatte gemessen, während die Kräfte in Z-Richtung durch das Laufband hindurch an den Aufstandsflächen des Fahrzeuges gemessen werden. Von Vorteil ist, dass durch das großflächige Laufband die Straßenfahrt optimal simuliert werden kann. Bei dieser Anordnung werden die Messdaten allerdings durch aerodynamische Wechselwirkung mit dem Laufband beeinflusst und müssen entsprechend verrechnet werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen aerodynamischen Versuchsstand zu schaffen, der die am Fahrzeug wirkenden Kräfte möglichst genau erfasst.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der aerodynamische Versuchsstand einen feststehenden Boden und mindestens zwei Stützeinrichtungen zum Abstützen des Fahrzeuges umfasst. Zur Simulation der Straßenfahrt ist zumindest eine sich relativ zum Boden bewegende Bandeinheit vorgesehen. Diese Bandeinheit ist segmentartig aus Laufbandabschnitten zusammengesetzt. Der Kern der Erfindung liegt also darin, nicht ein einziges großflächiges Laufband, sondern mehrere kleinere einstellbare Laufbandabschnitte vorzusehen, die gemeinsam eine Bandeinheit ergeben. Die Stützeinrichtungen sind also zwischen den Laufbandabschnitten angeordnet. Damit können die Kräfte die durch das Fahrzeug auf die Stützeinrichtungen wirken direkt auf eine Unterflurwaage eingeleitet werden. Hierbei können die Kräfte sowohl in X- und Y-Richtung als auch in Z-Richtung direkt gemessen werden. Von Vorteil ist dabei, wenn die aktiven Kraftaufnahmeflächen innerhalb der Bandeinheit so klein wie möglich. gehalten werden, so dass tatsächlich nur die Kräfte gemessen, die das Fahrzeug auf die Stützeinrichtungen bringt. Strömungskräfte, die auf die Laufbandabschnitte wirken, werden nicht erfasst. Die Strömungstopologie über den Laufbandabschnitten hat demnach keinen Einfluss auf die Messergebnisse. Durch die segmentartige Einteilung und die Einstellbarkeit der Laufbandabschnitte lässt sich eine variable Bandeinheit realisieren, die für verschiedenste Fahrzeugtypen einsetzbar sind.
  • Um eine möglichst große zusammenhängende Laufbandfläche zu erhalten, können jeweils vor, hinter oder zwischen den Stützeinrichtungen Laufbandabschnitte angeordnet sein. Je dichter die einzelnen Laufbandabschnitte zusammen liegen, desto positiver lässt sich die Grenzschichtströmung beeinflussen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass zumindest eine der Stützeinrichtungen relativ beweglich zu der anderen Stützeinrichtung gehalten ist. Damit kann der Abstand zwischen den beiden Stützeinrichtungen frei gewählt werden, so dass ein modulartiges Zusammensetzen des Versuchsstandes möglich ist. In einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung sind insgesamt vier Stützeinrichtungen vorgesehen, um bei vierrädrigen Kraftfahrzeugen für jedes Rad eine Stützeinrichtung zur Verfügung zu stellen. In Abhängigkeit von Radstand bzw. Spurweite des Kraftfahrzeugs werden die Stützeinheiten auf einer Unterflurwaage verankert. Es ist denkbar, dass mit dem aerodynamischen Versuchsstand sogar zwei- bzw. dreirädrige Fahrzeugen untersucht werden können, da die Stützeinrichtungen entsprechend umgesetzt werden können.
  • Entsprechend zum Abstand zwischen den beiden Stützeinrichtungen kann der sich zwischen zwei Stützeinrichtungen erstreckende Laufbandabschnitt mit seinen Abmaßen eingestellt werden. Vorteilhaft ist dabei, wenn die Laufbandabschnitte entsprechend verlängert oder verkürzt werden können.
  • Um auch das Durch- bzw. Umströmen vom Rad zu simulieren, steht das Fahrzeug nicht unbewegt, sondern drehbar auf der Stützeinrichtung. Dazu kann die Stützeinrichtung als Raddreheinrichtung ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise kann die Raddreheinrichtung durch ein um ein Rollenpaar umlaufendes Gurtband gebildet sein.
  • Die Laufbandabschnitte können einen um Tragrollen umlaufenden Laufbandgurt umfassen, wobei eine zusätzliche Umlenkeinheit vorgesehen ist. Die Umlenkeinheit bewirkt, dass der Laufbandgurt mit ausreichend Reibschluss die Tragrollen umläuft.
  • Für höchste Flexibilität kann der Abstand zwischen zwei Tragrollen einstellbar sein. Beim Versetzen der Stützeinrichtung kann durch Vergrößerung bzw. Verkleinerung des Abstandes der beiden Tragrollen die Länge des Laufbandes angepasst werden. Die zusätzliche Umlenkeinheit kann für Gewährleistung des Reibschlusses ebenfalls in ihrer Position veränderbar sein, um den Laufbandgurt unter Vorspannung zu halten.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Ansicht von oben auf einen aerodynamischen Versuchsstand,
  • 2 eine Ansicht gemäß 1 ohne Fahrzeug,
  • 3 eine Schnittdarstellung gemäß Linie III-III in 1,
  • 4 eine zweite Ausgestaltungsform des aerodynamischen Versuchsstandes,
  • 5 eine dritte Ausgestaltungsform des aerodynamischen Versuchsstandes,
  • 6 eine Detaildarstellung der Raddreheinheit gemäß 3,
  • 7 eine zweite Ausgestaltungsform einer Raddreheinheit sowie
  • 8 eine dritte Ausgestaltungsform einer Raddreheinheit.
  • Die Ansichten von oben gemäß den 1 und 2 sowie die Seitenansicht gemäß 3 zeigen eine erste bevorzugte Ausgestaltung eines aerodynamischen Versuchsstandes 1. Im nicht näher dargestellten Windkanal wird mit einer Düse 40 eine Luftströmung A erzeugt, die über Gleichrichter gleichförmig, parallel, turbulenz- und geräuscharm zum aerodynamischen Versuchsstand 1 geführt wird. Der Strömungsverlauf ist mit Strömungslinien 41 dargestellt. Hinter dem Versuchsstand 1 wird die Luftströmung A durch einen Kollektor 42 wieder zur Düse 40 gefördert. Der aerodynamische Versuchsstand 1 ist nach unten durch einen feststehenden Boden 2 begrenzt. Ein Fahrzeug 3 ist auf Stützeinrichtungen 4 abstellbar, die als Raddreheinrichtungen 5, 6, 7 und 8 ausgebildet sind. Die Raddreheinrichtungen 5, 6, 7 und 8 sind vorzugsweise als Antriebseinheit ausgebildet, so dass die Räder des Fahrzeugs angetrieben werden können. Alternativ ist auch denkbar, dass die Raddreheinrichtungen zur Leistungsabnahme eines befeuerten Fahrzeugs 3 geeignet sind.
  • Die beiden nebeneinander liegenden Raddreheinrichtungen 5 und 6 bzw. 7 und 8 sind entsprechend der Spurweite s voneinander beabstandet, während die hintereinander liegenden Raddreheinrichtungen 5 und 7 bzw. 6 und 8 entsprechend der Radstandes r des Fahrzeugs 3 voneinander beabstandet sind.
  • Vor den beiden vorderen Raddreheinrichtungen 5 und 6 ist ein erster Laufbandabschnitt 9 angeordnet, der eine Breite B und eine einstellbare Länge l1 aufweist. Die Breite B ist größer als die Spurweite s, so dass sich der Laufbandabschnitt 9 seitlich über die beiden Raddreheinrichtungen 5 und 6 erstreckt.
  • Hinter den beiden vorderen Raddreheinrichtungen 5 und 6 ist ein zweiter Laufbandabschnitt 10 angeordnet, der den Abstand zwischen vorderen und hinteren Raddreheinrichtungen überdeckt. Der zweite Laufbandabschnitt 10 weist die gleiche Breite B wie der erste Laufbandabschnitt 9 auf, die ebenfalls einstellbare Länge l2 ist abhängig vom Radstand r zu wählen und in diesem Ausführungsbeispiel kleiner als die Länge l1.
  • Ein dritter Laufbandabschnitt 11 ist hinter den Raddreheinrichtungen 7 und 8 vorgesehen. Auch dessen Länge l3 ist einstellbar. Die Länge l3 kann in Abhängigkeit der zu erzielenden Grenzflächenströmung gerade im Heckbereich des Fahrzeugs 3 länger als die beiden vorderen Laufbandabschnitte gehalten sein. Die Breite B des dritten Laufbandabschnittes entspricht der Breite der vorderen Laufbandabschnitte 9 und 10.
  • Die das Strömungsverhalten im Bodenbereich beeinflussende Bandeinheit wird demnach aus drei Laufbandabschnitten 9, 10 und 11 gebildet, wobei die Bandeinheit in ihrer Längenerstreckung L durch die Raddreheinrichtungen 5 bis 8 unterbrochen ist.
  • Die Raddreheinrichtungen 5 bis 8 können zusammen auf einer gemeinsamen Unterflurwaage 50 gelagert sein. Mit der Unterflurwaage 50 können die wirkenden Kräfte in X-, Y- und Z-Richtung aufgenommen werden. Alternativ oder zusätzlich sind Kraftaufnehmer unter jeder Raddreheinrichtung möglich, um die jeweils wirkenden Einzelkräfte zu erfassen. Das Erfassen von wirkenden Momenten, wie Nick-, Gier- und Neigungsmoment, ist damit ebenfalls möglich.
  • Die in 3 dargestellte Seitenansicht gemäß Linie III-III in 1 zeigt die Anordnung der Laufbänder 9, 10 und 11.
  • Der Laufbandabschnitt 9 ist mit zwei Tragrollen 12 und 13 ausgestattet, um die ein Laufbandgurt 14 im Uhrzeigersinn gemäß Pfeilrichtung B umläuft. Zusätzlich ist eine Umlenkeinheit 15 innerhalb des vom Laufbandgurt 14 umschlossenen Umfangs vorgesehen. Die Tragrollen 12 und 13 können gemäß Pfeilrichtung X aufeinander zu oder voneinander weg verschoben werden. Das Verschieben kann über Spindelantriebe, Zahnstangenantrieb oder durch hydraulische/pneumatische Antriebe erfolgen. Um für den gleichförmigen Umlauf des Laufbandgurtes 14 einen ausreichenden Reibschluss zu gewährleisten, ist die zusätzliche Umlenkeinheit 15 in ihrer Position veränderbar. Hierzu kann sie in vertikalen und/oder horizontalen Führungen verschiebbar gehalten sein. So kann die Gurtlose beispielsweise durch Verschieben der Umlenkeinheit 15 gemäß Pfeilrichtung Z aus dem Laufbandgurt 14 genommen werden. Möglich ist aber auch ein Verschieben der Umlenkeinheit 15 in Z- und in X Richtung. Die Länge l1 des Laufbandabschnittes 9 ist somit variabel einstellbar.
  • Die Laufbandabschnitte 10 bzw. 11 sind in ihrer Länge l2 bzw. l3 genau so einstellbar wie der Laufbandabschnitt 9. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind gleiche Bauteile mit den gleichen, allerdings apostrophierten Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die Raddreheinrichtungen 5 bzw. 7 sind durch ein um ein Rollenpaar 16, umfassend zwei Rollen 17 und 18, umlaufendes Gurtband 19 gebildet. Die Detaildarstellung D der Raddreheinrichtung 5 in 3 ist in 6 vergrößert dargestellt. Beidseitig neben dem Rollenpaar 16 sind Keile 30 eingesetzt, damit die Raddreheinrichtung 5 und die angrenzenden Laufbandabschnitte 9 und 10 flächenbündig anschließen.
  • Gemäß 7 kann eine alternative Ausgestaltungsform der Raddreheinrichtung 5 darin bestehen, dass nur ein einziger Roller 31 zwischen den beiden Laufbandabschnitten 9 und 10 angeordnet sind. Mit Bezugsziffer 33 ist das auf der Raddreheinrichtung 5 abgestellte Rad eines Kraftfahrzeugs dargestellt.
  • Eine dritte Ausgestaltungsform der Raddreheinrichtung 5 wird gemäß 8 durch ein Rollenpaar 32 ohne umlaufendes Gurtband möglich.
  • Jede der Raddreheinrichtungen 5 bzw. 7 kann entsprechend des Radstandes r bzw. der Spurweite s des zu prüfenden Kraftfahrzeuges positioniert werden. Sollte beispielsweise ein größerer Radstand als der in 3 gezeigt erforderlich sein, kann die Raddreheinrichtung 7 nach rechts in die gestrichelte Position verschoben werden. Die hintere Tragrolle 13' des Laufbandes 10 wird ebenfalls nach rechts verschoben, während die Umlenkeinheit 15' vertikal nach oben in die gestrichelte Position verschoben wird. Damit wird die Länge l2 des Laufbandes 10 verlängert.
  • Die Länge l3 des Laufbandabschnittes 11 wird in analoger Weise verkürzt. Hierzu wird die vordere Tragrolle 12'' nach rechts verschoben, während die Umlenkeinheit 15'' nach unten verschoben werden muss, um den Laufbandabschnitt 11 zu spannen.
  • Die Ausrichtung des Fahrzeugs und damit die Positionierung der Raddreheinrichtungen 5, 6, 7 und 8 kann an der Mitte des aerodynamischen Versuchsstandes erfolgen. Das heißt, die Fahrzeugmitte wird auf der Mitte des aerodynamischen Versuchsstandes positioniert. Alternativ ist eine Ausrichtung des Fahrzeugs über einen konstanten Abstand Fahrzeugnase und Düse möglich. Das hat den Vorteil, dass die Anströmkräfte an dieser Position konstant sind. Theoretisch könnte dann auf die Verschiebbarkeit der vorderen Stützeinrichtungen 5 und 6 verzichtet werden.
  • Die große Varianz der Anordnungsmöglichkeiten bietet den Vorteil, nahezu jedes beliebige Fahrzeug im aerodynamischen Versuchsstand testen zu können und dennoch eine zusammenhängende Bandeinheit beizubehalten. Es ist sogar denkbar, die nebeneinander liegenden Raddreheinheiten 5 und/oder 6 bzw. 7 und/oder 8 in die Mitte zu schieben, so dass Zweiradfahrzeuge, wie beispielsweise Motorräder oder Fahrräder, bei laufender Bandeinheit beströmt werden können. Alternativ könnte bei diesem Anwendungsfall auf eine der vorderen und eine der hinteren Raddreheinheiten verzichtet und die beiden verbleibenden in Längsrichtung zueinander fluchtend ausgerichtet werden. Es versteht sich von selbst, dass es bei dieser Anordnung sogar möglich ist, 3-rädrige Fahrzeuge bei laufender Bandeinheit zu beströmen.
  • Neben der in 1 bis 3 gezeigten Variante mit 3 Laufbandabschnitten kann alternativ vorgesehen sein, wie in 4 gezeigt, dass zwischen den Raddreheinheiten 5 und 6 bzw. 7 und 8 ein weiterer Laufbandabschnitt 20 und 21 vorgesehen ist. Bei Vergrößerung der Spurweite s müsste dieser Laufbandabschnitt 20 bzw. 21 durch ein breiteren Laufbandabschnitt austauschbar gehalten sein, um eine entsprechende Breite abzubilden. Auch neben den Raddreheinrichtungen 5, 6, 7 oder 8 könnten weitere Laufbandabschnitte vorgesehen sein.
  • Eine dritte Ausführungsform der Erfindung zeigt 5, in der ein mittleres Laufband 22 zwischen den Raddreheinheiten 5, 6 bzw. 7 und 8 angeordnet ist. Vor den Raddreheinheiten 5 und 6 sind dann jeweils rechts und links des mittleren Laufbandes 22 weitere Laufbandabschnitte 23 und 24 vorgesehen. Mit den weiteren Laufbandabschnitten 25, 26, 27 und 28 wird die Bandeinheit quasi zusammengesetzt.
  • Eine nicht dargestellte Ausführung könnte darin bestehen, das zu dem mittleren Laufbandabschnitt 22 außenseitig der Raddreheinheiten jeweils ein Laufband mit gleicher Länge angeordnet ist, so dass drei Laufbandabschnitte mit gleicher Länge vorgesehen sind. Die freien Abschnitte zwischen der vorderen Raddreheinrichtung 5 bzw. 6 und der hinteren Raddreheinrichtung 7 bzw. 8 können mit jeweils einem Laufbandabschnitt geschlossen werden.
  • Aus den oben erläuterten Ausführungsbeispielen zeigt sich, dass mit der erfindungsgemäßen Lösung nahezu jede beliebige Anordnung von Laufbandabschnitten möglich ist. Es lässt sich dadurch eine modulartig zusammengesetzte Bandeinheit erzeugen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005040445 A1 [0004]
    • - DE 10338638 A1 [0004, 0004]

Claims (10)

  1. Aerodynamischer Versuchsstand (1) zur Ermittlung von auf ein Fahrzeug (3) wirkenden Kräften mit – einem feststehenden Boden (2), – mindestens zwei Stützeinrichtungen (4) zum Abstützen des Fahrzeugs sowie – zumindest einer sich relativ zum Boden (2) bewegenden Bandeinheit zur Beeinflussung des Strömungsverhaltens im Bodenbereich, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandeinheit segmentartig aus einstellbaren Laufbandabschnitten (9, 10, 11, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28) zusammengesetzt ist.
  2. Versuchsstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den zwei Stützeinrichtungen (4) wenigstens ein Laufbandabschnitt (9, 10, 11, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28) erstreckt.
  3. Versuchsstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich – in Strömungsrichtung gesehen – vor und/oder hinter einer Stützeinrichtung (4) ein Laufbandabschnitt (9, 10, 11, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28) erstreckt.
  4. Versuchsstand nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Stützeinrichtung (4) relativ beweglich zu der anderen Stützeinrichtung (4) gehalten ist.
  5. Versuchsstand nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der sich zwischen den zwei Stützeinrichtungen (4) erstreckende Laufbandabschnitt (9, 10, 11, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28) in seinen Abmaßen (l1, l2, l3) korrespondierend zum Abstand zwischen den beiden Stützeinrichtungen (4) einstellbar ist.
  6. Versuchsstand nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (4) als Raddreheinrichtung (5, 6, 7, 8) ausgebildet ist.
  7. Versuchsstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Raddreheinrichtung (5, 6, 7, 8) durch ein um ein Rollenpaar (16, 17) umlaufendes Gurtband (19) gebildet ist.
  8. Versuchsstand nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufbandabschnitt (9, 10, 11, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28) einen um Tragrollen (12, 12', 12'', 13, 13', 13'') umlaufenden Laufbandgurt (14, 14', 14'') umfasst, wobei eine zusätzliche Umlenkeinheit (15, 15', 15'') vorgesehen ist.
  9. Versuchsstand nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei Tragrollen (12, 12', 12'', 13, 13', 13'') einstellbar ist, um die Länge des Laufbandabschnittes (9, 10, 11, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28) zu verstellen.
  10. Versuchsstand nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Umlenkeinheit (15, 15', 15'') in Abhängigkeit vom Abstand der Tragrollen (12, 12', 12'', 13, 13', 13'') in ihrer Position veränderbar ist, um den Laufbandgurt (14, 14', 14'') unter Vorspannung zu halten.
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