DE102008012287A1

DE102008012287A1 - User-based device for use in access control system in vehicle, has identification device comprising sensor e.g. acceleration sensor, for detecting biometric data, and evaluation unit providing user authentication and/or user characteristics

Info

Publication number: DE102008012287A1
Application number: DE102008012287A
Authority: DE
Inventors: Robert Kagermeier; Winfried MÖLL; Horst Welter
Original assignee: Continental Automotive GmbH
Current assignee: Continental Automotive GmbH
Priority date: 2008-03-03
Filing date: 2008-03-03
Publication date: 2009-09-10

Abstract

The device (2) has an identification device (21) comprising a sensor (22) e.g. acceleration sensor or noise detecting sensor or impedance measuring sensor, for detecting biometric data. An evaluation unit provides user authentication and/or user characteristics. A radio key unit (20) provides exchanging of data along wireless transmission routes (4) between the device and a control device (3). The acceleration sensor analyzes foot movement of a user, and the biometric data is adjusted with previously stored user authentication. A microphone receives voice of the user. An independent claim is also included for a method for evaluating biometric data.

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung insbesondere zur Verwendung in einem Zugangskontrollsystem, welche eine Funkschlüsseleinheit und eine Identifikationsvorrichtung umfasst. Ferner ist ein Verfahren zur Auswertung von biometrischen Daten mittels einer Auswertungseinheit beschrieben.object The invention relates to a device, in particular for use in an access control system, which is a radio key unit and an identification device. Further, a method for the evaluation of biometric data by means of an evaluation unit described.

Im Stand der Technik sind bereits eine Vielzahl von Vorrichtungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Diese kommen vorzugsweise in Zugangskontrollsystemen zum Einsatz, wobei durch den Besitz eines Funkschlüssels Fahrzeuge, Garagen oder andere Zugangssysteme entriegelt werden können.in the The prior art is already a variety of devices after the preamble of claim 1 known. These are preferably in Access control systems are used, whereby by the possession of a radio key Vehicles, garages or other access systems are unlocked can.

Wichtig für die Entriegelung ist hierbei lediglich, dass ein Benutzer im Besitz der vorgenannten Vorrichtung ist und hierdurch bereits ein Zugang zum System möglich wird. Dies hat unter anderem zum Nachteil, dass bei Verlust einer derartigen Vorrichtung der Finder der Vorrichtung ebenfalls Zugang zu den vorgenannten Einrichtungen bekommt.Important for the Unlocking here is just that a user owned the aforementioned device and thereby already an access to the system possible becomes. This has the disadvantage, among other things, that in case of loss of one Such device also provides access to the finder of the device gets to the aforementioned facilities.

Des Weiteren sind im Stand der Technik Vorrichtungen bekannt, denen eine Identifikationsvorrichtung zugeordnet ist, welche genau einem Besitzer zugeordnet ist. Mit Hilfe der Identifikationsvorrichtung kann bei der Entriegelung beispielsweise eines Fahrzeugs, der Garage oder anderer Zugangssysteme mit Hilfe weiterer Benutzerdaten nicht nur eine Entriegelung bzw. eine Zugangsberechtigung erteilt, sondern auch weitere Vorgänge eingeleitet werden. Diese Vorgänge betreffen bei einem Fahrzeug beispielsweise, dass die Rück- und Außenspiegel in vorprogrammierte Positionen bewegt werden und auch der Sitz bzw. das Lenkrad an den eigentlichen Besitzer der Vorrichtung angepasst werden. Nachteil derartiger Vorrichtungen ist es, dass bei einem Wechsel des Besitzers die Vorrichtung weiter hin lediglich auf den ursprünglichen Besitzer eingestellt ist, d. h., die Vorrichtung kann nicht automatisch zwischen verschiedenen Benutzern unterscheiden. Ein neuer Benutzer muss erst nachträglich einprogrammiert werden.Of Furthermore, devices are known in the art, which an identification device is assigned which exactly one Owner is assigned. With the help of the identification device For example, when unlocking a vehicle, the garage or other access systems using other user data only issued an unlocking or an access authorization, but also other processes be initiated. These processes relate to a vehicle, for example, that the return and Mirrors be moved into preprogrammed positions and also the seat or the steering wheel adapted to the actual owner of the device become. Disadvantage of such devices is that at a Change of the owner the device further only on the original Owner is set, d. h., the device can not automatically distinguish between different users. A new user must be done later be programmed.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die vorgenannten Nachteile nicht aufweist.task the present invention is to provide a device which does not have the aforementioned disadvantages.

Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung nach den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein erfindungsgemäßes Verfahren. Weitere Ausführungsformen sind in den nebengeordneten Ansprüchen offenbart.The Task is solved by a device according to the features of claim 1 and also a method according to the invention. Further embodiments are disclosed in the independent claims.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zusätzlich zu der Funkschlüsseleinheit eine Identifikationsvorrichtung auf, wobei die Identifikationsvorrichtung mindestens einen Sensor zum Erfassen von biometrischen Daten aufweist. Mittels des Sensors zum Erfassen von biometrischen Daten wird eine eindeutige Zuordnung des Benutzers der Vorrichtung möglich. Dies bedeutet insbesondere, dass die Vorrichtung verschiedene Benutzer voneinander unterscheiden kann und somit auch eine Entscheidung dahingehend fällen kann, ob eine der Vorrichtung zugeordnete Zugangskontrolle entriegelt werden darf (im Falle eines bekannten Besitzers), oder es sich beim Besitzer der Vorrichtung nicht um einen autorisierten Benutzer handelt. Weiterhin ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, eine Vielzahl von Benutzern einer Vorrichtung zuzuordnen, wobei die Vorrichtung mit Hilfe der durch den Sensor erfassten biometrischen Daten die verschiedenen Benutzer unterscheiden kann oder zu unterscheiden lernt.The inventive device indicates additionally to the radio key unit an identification device, wherein the identification device has at least one sensor for detecting biometric data. The sensor for acquiring biometric data becomes a unique assignment of the user of the device possible. This In particular, the device means different users can differ from each other and thus also a decision to do so can unlock if an access control associated with the device is unlocked may be (in the case of a known owner), or it is the owner the device is not an authorized user. Farther it is with the device according to the invention possible, assign a plurality of users to a device, wherein the device using the biometric detected by the sensor Data may or may not distinguish the different users learns.

Um verschiedene Benutzer zu unterscheiden, kann in einer Ausführungsform die Vorrichtung lernen die biometrischen Merkmale der verschiedenen Benutzer unterscheiden. Dies kann beispielsweise mit einem Verfahren des unüberwachten Lernens durchgeführt werden, welches als neuronales Netz oder als multivariates statistisches Verfahren implementiert ist. Dies hat zum einen den Vorteil, dass die Vorrichtung selbständig verschiedene Benutzer erlernen kann und ein neuer Besitzer nicht zusätzlich beispielsweise in einer Werkstatt neu angelegt werden muss.Around Different users can differentiate in one embodiment the device will learn the biometric features of the various Differentiate users. This can be done, for example, with a procedure of the unsupervised Learning done be used as a neural network or as a multivariate statistical Procedure is implemented. This has the advantage that the device is self-contained Different users can learn and a new owner can not additionally For example, it has to be recreated in a workshop.

Ebenso ist es möglich, für den Fall, dass die Zugangsberechtigung beschränkt werden soll, die Identifikation von autorisierten Benutzern erst im Rahmen eines Verfahrens des überwachten Lernens zu erlernen. Das Verfahren kann wiederum durch neuronale Netzen oder multivariate statistische Verfahren implementiert sein. Des Weiteren sind die Verfahren zum unüberwachten und die Verfahren des überwachten Lernens innerhalb einer Vorrichtung kombinierbar.As well Is it possible, for the Case that the access authorization should be limited, the identification by authorized users only under a supervised procedure Learning to learn. The procedure can turn by neuronal Be implemented networks or multivariate statistical methods. Furthermore, the procedures for unsupervised and the procedures of the supervised Learning can be combined within a device.

In einer Ausführungsform der Vorrichtung ist der mindestens eine Sensor zum Erfassen von biometrischen Daten ein Beschleunigungssensor, ein Sensor zum Erfassen von Geräuschen, ein Sensor zur Impedanzmessung, ein Sensor zur Bestimmung von Bestandteilen von Körperflüssigkeiten oder ein optischer Sensor. Mit den verschiedenen Sensoren können unterschiedliche Methoden zur Bestimmung der biometrischen Daten verwandt werden. So können mit Hilfe des Beschleunigungssensors beispielsweise die Schrittfolge, d. h. die Schrittbewegung eines Benutzers, oder der mitschwingende Arm oder die Handgelenksbewegungen des Bedieners der Vorrichtung erfasst werden. Auch kann beispielsweise eine bestimmte Fingerbewegungsabfolge einem einzelnen Benutzer zugeordnet werden. Mit Hilfe eines Sensors zum Erfassen von Geräuschen kann die Stimme eines Bedieners erfasst werden. Mit Hilfe eines Sensors zur Impedanzmessung kann die Impedanz des Bedieners, d. h. insbesondere die Impedanz des menschlichen Körpers erkannt werden. Mit Hilfe eines Sensor zur Bestimmung von Bestandteilen von Körperflüssigkeiten kann beispielsweise eine Blutgruppenanalyse, eine Proteinanalyse und mit Hilfe spezieller Sensorik ebenfalls eine DNA-Analyse durchgeführt werden, beispielsweise in Verbindung mit einem ”lab an a chip”-Sensors. Mit Hilfe eines optischen Sensors können beispielsweise Fingerabdrücke, Gesichtsmerkmale oder Retinastrukturen erkannt werden. Im Falle eines Infrarotsensors kann der Sauerstoffgehalt des Blutes über eine Nah-Infrarot-Spektroskopie ermittelt werden.In one embodiment of the device, the at least one sensor for acquiring biometric data is an acceleration sensor, a sensor for detecting noises, an impedance measuring sensor, a sensor for determining constituents of body fluids or an optical sensor. The various sensors can use different methods to determine the biometric data. Thus, with the aid of the acceleration sensor, for example, the sequence of steps, ie the step movement of a user, or the resonating arm or the wrist movements of the operator of the device can be detected. Also, for example, a particular finger gesture sequence may be associated with a single user. With the help of a sensor for detecting noises, the Voice of an operator to be captured. With the aid of a sensor for impedance measurement, the impedance of the operator, ie in particular the impedance of the human body can be detected. By means of a sensor for determining constituents of body fluids, for example, a blood group analysis, a protein analysis and with the help of special sensors also a DNA analysis can be performed, for example in connection with a "lab to a chip" sensor. With the help of an optical sensor, for example, fingerprints, facial features or retinal structures can be detected. In the case of an infrared sensor, the oxygen content of the blood can be determined by means of a near-infrared spectroscopy.

In einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung weist die Identifikationsvorrichtung mindestens zwei, vorzugsweise drei oder vier Sensoren auf, wobei die mindestens zwei Sensoren unterschiedliche biometrische Daten erfassen. Durch die Kombination verschiedener benutzerspezifischer biometrischer Daten wird die Sicherheit gegenüber einem Missbrauch deutlich erhöht. Beispielsweise können zwei unterschiedliche Sensoren bzw. drei oder vier unterschiedliche Sensoren der vorhergehenden Ausführungsform in einer derartigen Vorrichtung angebracht sein, wodurch unterschiedliche biometrische Daten erfasst werden.In a further embodiment the device has the identification device at least two, preferably three or four sensors, wherein the at least two sensors capture different biometric data. By the combination of different user-specific biometric Data is the security opposite significantly increased abuse. For example, two different sensors or three or four different sensors the previous embodiment be mounted in such a device, whereby different recorded biometric data.

In einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung umfasst die Identifikationsvorrichtung eine Auswertungseinheit zum Erstellen einer Benutzerkennung und/oder einer Benutzercharakteristik. Auch biometrische Daten unterliegen gewissen Schwankungen. Damit diese Schwankungen nicht zu einer zufälligen Ablehnung oder Annahme des Bedieners der Vorrichtung führen, ist der Vorrichtung eine Auswertungseinheit zugeordnet, wobei in der Auswertungseinheit eine Benutzerkennung des Bedieners bereits vorhanden sein kann bzw. in dieser optional angelegt werden kann. Die Benutzerkennung wird hierbei aus den bereits bekannten biometrischen Daten des Benutzers erstellt und kann anhand der weiteren Benutzungen eines Benutzers ständig adaptiert werden, so dass die Benutzerkennung aufgrund von Tagesform oder körperlichem Zustand unterschiedliche biometrischen Zustände eines Benutzers zu erfassen lernt. Auch eine altersbedingte Änderung der biometrischen Daten kann mit Hilfe einer adaptierbaren Benutzerkennung, welche beispielsweise eine Klasse oder eine Klassifizierung im Rahmen eines statistischen Verfahrens sein kann, erfasst werden. Optional kann die Auswertungseinheit ebenfalls zum Erstellen einer Benutzercharakteristik herangezogen werden, wobei sich die Benutzercharakteristik von der Benutzerkennung dadurch unterscheidet, dass die Benutzercharakteristik weitere Benutzerdaten umfasst. Dies kann beispielsweise im Bereich eines Fahrzeuges die oben angesprochene Sitzposition, Spiegelposition, Radioprogramme, Lenkerposition, Motoreinstellungen und Ähnliches umfassen. Dabei können auch die weiteren Benutzerdaten innerhalb der Benutzercharakteristik adaptiert werden, d. h., ein sich änderndes Benutzerverhalten kann von der Vorrichtung registriert werden, so dass beispielsweise beim nächsten Zugang mittels der Vorrichtung das aktualisierte Benutzerverhalten über die adaptierten weiteren Benutzerdaten eingestellt werden kann.In a further embodiment In the apparatus, the identification device comprises an evaluation unit for creating a user ID and / or a user characteristic. Also Biometric data are subject to certain fluctuations. So that these Fluctuations do not become a random one Refusal or acceptance of the operator of the device is the device associated with an evaluation unit, wherein in the evaluation unit a user ID of the operator can already be present or can be created in this optional. The user ID becomes here from the already known biometric data of the user created and adapted on the basis of the further uses of a user constantly so that the user ID is based on day form or physical State to capture different biometric states of a user learns. Also an age-related change the biometric data can be analyzed by means of an adaptable user ID, which, for example, a class or a classification in the frame of a statistical procedure. optional the evaluation unit can also create a user characteristic be used, with the user characteristics of the User ID is different in that the user characteristics includes further user data. This can be, for example, in the field a vehicle the above-mentioned sitting position, mirror position, Radio programs, handlebar position, engine settings and the like include. It can also the other user data within the user characteristic be adapted, d. h., a changing user behavior can be registered by the device, so that, for example at the next Access via the device the updated user behavior over the adapted further user data can be adjusted.

Die vorhergehenden Ausführungsformen der Vorrichtung können miteinander kombiniert werden.The previous embodiments the device can be combined with each other.

Vorzugsweise kommt eine der vorhergehenden Ausführungsformen bzw. eine Vorrichtung aus einer Kombination verschiedener Ausführungsformen in einem Zugangskontrollsystem zum Einsatz, wobei das Zugangskontrollsystem eine zugangsseitige Steuereinrichtung und eine benutzerseitige Vorrichtung umfasst, die nach einer der Ausführungsformen der Vorrichtung ausgebildet ist. Das Zugangskontrollsystem kann dabei beispielsweise in einem Fahrzeug, in Garagen, in Häusern oder in anderen Zugangssystemen eingesetzt werden. Insbesondere ist es mit einem Zugangskontrollsystem mit einer benutzerseitigen Vorrichtung und einer zugangsseitigen Steuereinrichtung möglich, eine Auswertungseinheit zum Erstellen einer Benutzerkennung und/oder Benutzercharakteristik sowohl in einer benutzerseitigen als auch einer zugangsseitigen als auch in einer auf sowohl die Benutzerseite als auch die Zugangsseite verteilten Form herzustellen. Dies kann Vorteile hinsichtlich der Datensicherheit haben und lässt eine Vielzahl von Varianten hinsichtlich des Verfahrens zur Auswertung der biometrischen Daten, welche durch die Vorrichtung erfasst werden, zu.Preferably comes one of the preceding embodiments or a device from a combination of different embodiments in an access control system used, the access control system an access-side Control device and a user-side device comprises that according to one of the embodiments the device is formed. The access control system can For example, in a vehicle, in garages, in houses or be used in other access systems. In particular it is with an access control system with a user-side device and an access-side control device possible, an evaluation unit for Create a user ID and / or user characteristic both in a user-side and an access-side as well as in one distributed to both the user side and the access page Mold. This can have advantages in terms of data security have and let a variety of variants with regard to the method for evaluation the biometric data captured by the device, to.

Die Vorrichtung bzw. deren Ausführungsformen sowie das Zugangskontrollsystem bzw. dessen Ausführungsformen werden vorzugsweise mit einem Verfahren zur Auswertung von biometrischen Daten betrieben, wobei zunächst die biometrischen Daten eines Benutzers erfasst werden. Anschließend kommt es zu einer Ähnlichkeitsprüfung zwischen den biometrischen Daten und bereits in einer Auswertungseinheit gespeicherten Benutzerkennungen, wobei bei nicht vorhandenen oder nicht ähnlichen Benutzerkennungen anhand der biometrischen Daten eine neue Benutzerkennung erstellt oder das Verfahren abgebrochen wird. Anschließend wird eine Zuordnung der biometrischen Daten zu einer Benutzerkennung und eine Adaption der Benutzerkennung anhand der biometrischen Daten durchgeführt. Weiterhin werden weitere Benutzerdaten zur Benutzerkennung zugeordnet, so dass eine Benutzercharakteristik gebildet wird.The Device or its embodiments as well as the access control system or its embodiments are preferably operated with a method for the evaluation of biometric data, being first the biometric data of a user are recorded. Then comes there is a similarity test between the biometric data and already in an evaluation unit stored user IDs, with nonexistent or not similar User IDs based on the biometric data a new user ID created or the process is canceled. Subsequently, will an assignment of the biometric data to a user ID and an adaptation of the user identifier based on the biometric data carried out. Furthermore, further user data is assigned to the user ID, so that a user characteristic is formed.

Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein Benutzer eindeutig identifiziert und im Anschluss an die Identifikation eine Benutzercharakteristik mit Hilfe der Benutzerkennung und den weiteren Benutzerdaten erstellt werden.With the method according to the invention, a user can be uniquely identified and subsequently to the identification of a user characteristic using the user ID and the other user data are created.

Die Ähnlichkeitsprüfung zwischen den biometrischen Daten und einer Benutzerkennung, die Adaption einer Benutzerkennung anhand der aktuellen biometrischen Daten sowie die Adaption der weiteren Benutzerdaten können in einem dynamischen im Stand der Technik bekannten Verfahren wie einem überwachten oder unüberwachten Lernverfahren durchgeführt werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nicht nötig, dass die Auswertungseinheit sich auf lediglich eine einzelne körperliche Vorrichtung beschränkt, sie kann auf mehrere physikalische Einrichtungen verteilt sein, was aus Gründen der Datensicherheit und der Auswertungssicherheit wünschenswert sein kann.The similarity test between the biometric data and a user ID, the adaptation a user ID based on the current biometric data as well as the adaptation of the further user data can be in a dynamic in the State of the art known methods such as a supervised or unsupervised Learning procedure performed become. In the method according to the invention it is not necessary that the evaluation unit relies on only a single physical device limited, it can be distributed over several physical devices, for reasons Data security and evaluation security desirable can be.

In einer Variante des Verfahrens sind die weiteren Benutzerdaten innerhalb der Benutzercharakteristik adaptierbar.In In a variant of the method, the further user data are within the user characteristic adaptable.

In einer weiteren Ausführungsform sind die Ähnlichkeitsprüfung und/oder die Zuordnung der weiteren Benutzerdaten in einer benutzerseitigen Vorrichtung oder einer zugangsseitigen Steuereinrichtung angeordnet und werden hier durchgeführt.In a further embodiment are the similarity test and / or the assignment of the further user data in a user-side Device or an access-side control device arranged and are done here.

Weitere Ausführungsformen sind den weiteren Ansprüchen entnehmbar. Im Folgenden soll die Erfindung einiger Ausführungsbeispiele genauer erläutert werden. Es zeigen:Further embodiments are the further claims removable. In the following, the invention of some embodiments explained in more detail become. Show it:

1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Zugangskontrollsystems; 1 a schematic representation of an embodiment of an access control system;

2 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise von Sensoren zum Erfassen biometrischer Daten und einer Auswertungseinheit; 2 a schematic representation of the operation of sensors for acquiring biometric data and an evaluation unit;

3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Verfahrens und des Zugangskontrollsystems; 3 a schematic representation of an embodiment of the method and the access control system;

4a, 4b weitere Ausführungsformen des Verfahrens und des Zugangskontrollsystems. 4a . 4b further embodiments of the method and the access control system.

In der 1 ist ein Zugangskontrollsystem 1 gezeigt, welches eine benutzerseitige Vorrichtung 2 und eine zugangsseitige Steuereinrichtung 3 aufweist. Die benutzerseitige Vorrichtung 2 weist zudem eine Funkschlüsseleinheit 20 auf, mit deren Hilfe Daten entlang der drahtlosen Übertragungsstrecke 4 zwischen der Vorrichtung 2 und der Steuereinrichtung 3 austauschbar sind.In the 1 is an access control system 1 which is a user-side device 2 and an access-side control device 3 having. The user-side device 2 also has a radio key unit 20 on, with their help, data along the wireless transmission link 4 between the device 2 and the controller 3 are interchangeable.

Die Vorrichtung 2 weist eine Identifikationseinrichtung 21 auf, welche vier Sensoren 22 zum Erfassen von biometrischen Daten umfasst. Die mit Hilfe der Sensoren 22 gewonnenen biometrischen Daten werden in der Auswertungseinheit 23, welche vollständig innerhalb der Vorrichtung 2 angeordnet ist, ausgewertet.The device 2 has an identification device 21 on which four sensors 22 for capturing biometric data. The with the help of the sensors 22 obtained biometric data are in the evaluation unit 23 which completely within the device 2 is arranged, evaluated.

Anhand der 2 soll beschrieben werden, wie die mit Hilfe der Sensoren zum Erfassen von biometrischen Daten gewonnenen Informationen zu einer Erkennung eines Benutzers führen und weiterverarbeitet werden. Die 2 zeigt einen Beschleunigungssensor 221, ein Mikrofon 222, einen Impedanzsensor 223 und einen Infrarotsensor 224 auf. Mit Hilfe des Beschleunigungssensors 221 wird die Schrittbewegung eines Benutzers analysiert; mit Hilfe des Mikrofons 222 wird die Stimme eines Benutzers aufgenommen; mit Hilfe des Impedanzsensors 223 wird die körpereigene Impedanz gemessen; mit Hilfe des Infrarotsensors 224 wird der Sauerstoffgehalt des Blutes des Bedieners gemessen. Die mit Hilfe der einzelnen Sensoren gewonnenen Daten werden in einer Signalaufbereitung 225 vorverarbeitet, d. h., die ursprünglich analogen Daten werden in digitale Daten umgewandelt, in einem einheitlichen Protokoll verarbeitet und an die eigentliche Auswertungseinheit 220 übergeben. In der Auswertungseinheit 220 werden die durch die Sensoren erfassten Daten in Form von biometrischen Daten 226 vorgehalten. Dabei kann es sich sowohl um eine Kombination der Daten der verschiedenen Sensoren als auch um jeweils die einzelnen Datensätze unabhängig voneinander handeln. Die biometrischen Daten 226 werden nun mit bereits gespeicherten Benutzerkennungen 230 in einer Ähnlichkeitsprüfung 227 abgeglichen. Für den Fall, dass die biometrischen Daten 226 keiner bereits vorhandenen Benutzerkennung 230 zugeordnet werden können, bestehen im Wesentlichen zwei verschiedene Möglichkeiten. Entweder kann die Authentifizierung am zu öffnenden Zugangssystem verweigert werden, oder es kann eine neue Benutzerkennung 230 angelegt werden, wobei die biometrischen Daten 226 als Grundlage dieser Benutzerkennung dienen.Based on 2 It should be described how the information obtained with the aid of the sensors for acquiring biometric data leads to recognition of a user and is further processed. The 2 shows an acceleration sensor 221 , a microphone 222 , an impedance sensor 223 and an infrared sensor 224 on. With the help of the acceleration sensor 221 the step movement of a user is analyzed; with the help of the microphone 222 the voice of a user is recorded; with the help of the impedance sensor 223 the body's own impedance is measured; with the help of the infrared sensor 224 the oxygen content of the blood of the operator is measured. The data obtained with the help of the individual sensors are processed in a signal processor 225 preprocessed, ie, the original analog data is converted into digital data, processed in a uniform protocol and sent to the actual evaluation unit 220 to hand over. In the evaluation unit 220 The data collected by the sensors are in the form of biometric data 226 maintained. This can be both a combination of the data of the various sensors as well as each of the individual data sets independently. The biometric data 226 will now be with already stored user IDs 230 in a similarity test 227 adjusted. In the event that the biometric data 226 no existing user ID 230 There are essentially two different options. Either the authentication can be denied on the access system to be opened, or it can be a new user ID 230 be created, with the biometric data 226 serve as the basis of this user ID.

Die Benutzerkennung 230 wird nach einer positiven Zuordnung mit biometrischen Daten 226 mit weiteren Benutzerdaten 240 zu einer Benutzercharakteristik 250 zusammengeführt. Die Erstellung 231 der Benutzercharakteristik kann jedoch auch ohne eine anfängliche Zuordnung weiterer Benutzerdaten 240 vonstattengehen. Dies ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn es sich um eine neu angelegte Benutzerkennung 230 handelt und keine weiteren Benutzerdaten 240 für diese Benutzerkennung vorhanden sind. Es kann jedoch gleich ein Datencontainer für die weiteren Benutzerdaten 240 an die Benutzerkennung angehängt werden und so eine Benutzercharakteristik 250 gebildet werden, wobei in den Container für die weiteren Benutzerdaten 240 lediglich Inhalte eingefügt werden müssen.The user ID 230 is after a positive association with biometric data 226 with further user data 240 to a user characteristic 250 merged. The creation 231 However, the user characteristic may also be without an initial assignment of further user data 240 take place. This is useful, for example, if it is a newly created user ID 230 and no further user data 240 exist for this user ID. However, it can equal a data container for the other user data 240 attached to the user ID and so a user characteristic 250 be formed, wherein in the container for the other user data 240 only content needs to be inserted.

Bei der Ähnlichkeitsprüfung 227 können sowohl Verfahren zum überwachten als auch zum unüberwachten Lernen zum Einsatz kommen. Dies führt unter anderem dazu, dass innerhalb der Auswertungseinheit 220, welche sowohl in der Vorrichtung 2 als auch in der Steuereinrichtung 3 als auch über beide Vorrichtungen verteilt ausgebildet sein kann, die Benutzerkennungen 230 keine statischen, einmal aufgenommenen Gebilde sind, sondern anhand der aktuellen biometrischen Daten 226 adaptiert werden können.In the similarity test 227 Both supervised and unsupervised learning techniques can be used. This leads inter alia to the fact that within the evaluation unit 220 , which both in the device 2 as well as in the control device 3 as well as distributed over both devices may be formed, the user IDs 230 are not static, once recorded entities, but based on the current biometric data 226 can be adapted.

Anhand der 3 und 4a bzw. 4b sollen einige verschiedene Ausführungsformen sowohl des Verfahrens als auch des Zugangskontrollsystems genauer erläutert werden.Based on 3 and 4a respectively. 4b Several embodiments of both the method and the access control system will be explained in more detail.

In der 3 ist ein Zugangskontrollsystem 1' gezeigt, wobei dieses in eine Benutzerseite B und eine Zugangsseite Z zerfällt. Die Auswertungseinheit 230' ist dabei über die Benutzerseite B und die Zugangsseite Z verteilt. In der Vorrichtung 2' ist ein Sensor 22 zum Erfassen von biometrischen Daten angeordnet. Diese Daten werden vorverarbeitet und als biometrische Daten 226 vorgehalten. Die biometrischen Daten 226 werden vorzugsweise verschlüsselt über die Übertragungsstrecke 40 an die zugangsseitige Steuereinrichtung 3' übermittelt. In der zugangsseitigen Steuereinrichtung 3' werden die biometrischen Daten 226 mit in der zugangsseitigen Steuereinrichtung 3' vorhandenen Benutzerkennungen 230 im Rahmen einer Ähnlichkeitsprüfung 227 miteinander verglichen. Kann eine positive Identifikation festgestellt werden, werden die zu der identifizierten Benutzerkennung 230 gehörigen weiteren Benutzerdaten 240 zugeordnet, und die Benutzercharakteristik 250 zugangsseitig aktiviert. Dies bedeutet im Bereich eines Fahrzeugs, dass beispielsweise Sitze, Spiegel und Motoreinstellungen auf den identifizierten Benutzer eingestellt werden. Des Weiteren wird das Fahrzeug geöffnet.In the 3 is an access control system 1' shown, which decays into a user side B and an access side Z. The evaluation unit 230 ' is distributed via the user side B and the access side Z. In the device 2 ' is a sensor 22 arranged to collect biometric data. These data are preprocessed and as biometric data 226 maintained. The biometric data 226 are preferably encrypted over the transmission path 40 to the access-side control device 3 ' transmitted. In the access-side control device 3 ' become the biometric data 226 with in the access-side control device 3 ' existing user IDs 230 in the context of a similarity test 227 compared to each other. If a positive identification can be determined, the identified user ID will be identified 230 associated additional user data 240 assigned, and the user characteristics 250 activated on the access side. This means in the area of a vehicle that, for example, seats, mirrors and engine settings are set to the identified user. Furthermore, the vehicle is opened.

In der 4a ist ein weiteres Ausführungsbeispiels eines Zugangskontrollsystems 1'' mit einer benutzerseitigen Steuereinrichtung 3'' und einer benutzerseitigen Vorrichtung 2'' gezeigt. Hierbei werden die biometrischen Daten 226 benutzerseitig, d. h. in einer Vorrichtung einer Ähnlichkeitsprüfung 227 unterzogen und mit bereits vorhandenen Benutzerkennungen 230 verglichen. Kommt es zu einem positiven Abgleich, werden nicht sämtliche biometrischen Daten über den Übertragungsstrecke 41 weitergeleitet, sondern lediglich die Nachricht, dass es sich um eine positive Identifizierung des Benutzers A handelt. Mit Hilfe dieser Information wird die modifizierte Benutzerkennung 230', welche nun nicht länger die biometrischen Daten umfasst, sondern eine Benutzerzuordnung ist, mit den zum Benutzer A gehörigen weiteren Benutzerdaten 240' zu einer für den Benutzer A spezifischen Benutzercharakteristik 250' zusammengeführt.In the 4a is another embodiment of an access control system 1'' with a user-side control device 3 '' and a user-side device 2 '' shown. Here are the biometric data 226 user-side, ie in a device of a similarity test 227 subjected and with existing user IDs 230 compared. If there is a positive match, not all biometric data will be transmitted over the link 41 but only the message that it is a positive identification of the user A. With the help of this information is the modified user ID 230 ' , which now no longer includes the biometric data, but is a user assignment, with the other user data belonging to the user A. 240 ' to a user characteristic A specific user characteristic 250 ' merged.

In der 4b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zugangskontrollsystems 1''' mit einer benutzerseitigen Steuereinrichtung 3''' und einer benutzerseitigen Vorrichtung 2''' gezeigt. Hierbei werden die biometrischen Daten 226 benutzerseitig einer Ähnlichkeitsprüfung 227 unterzogen und mit bereits vorhandenen Benutzerkennungen 230 verglichen. Bei einer positiven Identifizierung bzw. einer Neuanlegung einer Kennung werden weitere Benutzerdaten 240 zugeordnet und unter Erstellung 241 einer Benutzercharakteristik 270 weiterverarbeitet. Die Benutzercharakteristik 270 kann nun in Form eines kompletten Datensatzes biometrischer Daten einschließlich der weiteren Benutzerdaten oder lediglich als Kennung eines einzelnen Benutzers in Kombination mit seinen weiteren Benutzerdaten über die Übertragungsstrecke 42 an die zugangsseitige Steuereinrichtung 3'' übermittelt werden. Das in der 4b dargestellte Zugangskontrollsystem ist beispielsweise in einem Fahrzeug angeordnet. Nachdem der Benutzer das geöffnete Fahrzeug in Betrieb genommen hat, verändert er beispielsweise seine Spiegelpositionen oder Sitzpositionen oder die Einstellung einer Sitzheizung, wodurch ein verändertes Benutzerverhalten realisiert ist. Dieses veränderte Benutzerverhalten wird in Form geänderter weiterer Benutzerdaten 261 zugangsseitig festgehalten. Die neuen Benutzerdaten 261 werden zurück an die weiteren Benutzerdaten 240 im Rahmen der Übertragung 42' übertragen und adaptieren diese dahingehend, dass das neue Benutzerverhalten berücksichtigt wird.In the 4b is another embodiment of an access control system 1''' with a user-side control device 3 ''' and a user-side device 2 ''' shown. Here are the biometric data 226 on the user side of a similarity test 227 subjected and with existing user IDs 230 compared. With a positive identification or a new application of an identifier further user data 240 assigned and under creation 241 a user characteristic 270 further processed. The user characteristic 270 can now in the form of a complete set of biometric data including the other user data or only as an identifier of a single user in combination with its other user data over the transmission path 42 to the access-side control device 3 '' be transmitted. That in the 4b shown access control system is arranged for example in a vehicle. After the user has taken the opened vehicle into operation, for example, he changes his mirror positions or seating positions or the setting of a seat heater, whereby a changed user behavior is realized. This changed user behavior takes the form of changed user data 261 recorded on the access side. The new user data 261 will be returned to the other user data 240 in the context of the transfer 42 ' transfer and adapt these to take into account the new user behavior.

Selbstverständlich kann die Änderung der weiteren Benutzerdaten auch mit den anderen gezeigten Ausführungsbeispielen der Zugangskontrollsysteme realisiert werden.Of course you can the change the further user data also with the other embodiments shown the access control systems are realized.

Claims

Contraption ( 2 ; 2 '; 2 ''; 2 ''' ), in particular for use in an access control system ( 1 ; 1'; 1''; 1''' ), which is a radio key unit ( 20 ) and an identification device ( 21 ), characterized in that the identification device ( 21 ) at least one sensor ( 22 ) for acquiring biometric data.

Apparatus according to claim 1, characterized in that the at least one sensor ( 22 ) for acquiring biometric data an acceleration sensor ( 221 ), a sensor for detecting noises ( 222 ), a sensor for impedance measurement ( 223 ), a sensor for determining constituents of body fluids or an optical sensor ( 224 ).

Device according to one of claims 1 or 2, characterized in that the identification device ( 21 ) at least two, preferably three or four, sensors ( 22 ), wherein the at least two sensors ( 22 ) capture different biometric data.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the identification device ( 21 ) an evaluation unit ( 23 ) for creating a user identifier and / or a user characteristic.

Access control system (1; 1 '; 1''; 1''' ) with an access-side control device ( 3 ; 3 '; 3 ''; 3 ''' ) and a user-side device ( 2 ; 2 '; 2 ''; 2 ''' ), characterized in that the user-side device ( 2 ; 2 '; 2 ''; 2 ''' ) is designed according to one of the preceding claims.

Method for evaluating biometric data, comprising the following steps: a) acquisition of biometric data ( 226 ) of a user; b) similarity test ( 227 ) between the biometric data ( 226 ) and already in an evaluation unit ( 22 ; 220 ; 220 ' ) included user IDs ( 230 ), in the case of non-existent or non-similar user identifiers on the basis of the biometric data, a new user ID is created or the method is aborted; c) Assignment of biometric data ( 226 ) to a user ID ( 230 ; 230 ' ) and adaptation of the user ID ( 230 ; 230 ' ) based on the biometric data ( 226 ); d) Assignment of further user data ( 240 ; 240 ' ) to the user ID ( 230 ; 230 ' ) to a user characteristic ( 250 ; 250 '; 270 ).

Method according to Claim 6, characterized in that the further user data ( 240 ; 240 ' ) within the user characteristic ( 250 ; 250 '; 270 ) are adaptable.

Method according to one of claims 6 or 7, characterized in that the similarity test ( 227 ) and / or assignment of further user data ( 240 ; 240 ' ) in a user-side device ( 2 ; 2 '; 2 ''; 2 ''' ) or an access-side control device ( 3 ; 3 '; 3 ''; 3 ''' ) is carried out.