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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine frostsichere Auslaufarmatur
für eine Wasserzapfstelle für Trink- bzw. Brauchwasser.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine frostsichere
Auslaufarmatur wie sie beispielsweise aus dem auf die vorliegende
Anmelderin zurückgehenden deutschen Gebrauchsmuster
DE 298 20 782 U1 bekannt
ist. Diese vorbekannte frostsichere Auslaufarmatur hat ein Ventilgehäuse,
welches verdrehfest mit einem Befestigungsmittel zur verdrehfesten
Montage des Ventilgehäuses versehen ist und einen Ventilsitz
umgibt. Das Ventilgehäuse lagert des Weiteren ein mit dem Ventilsitz
zusammenwirkendes Ventilelement, welches in dem Ventilgehäuse
beweglich ist. Die vorbekannte Auslaufarmatur ist ferner mit einer
Auslaufeinheit versehen, deren Einlassende mit der Auslassseite
des Ventilgehäuses verbunden ist und die einen Rohrabschnitt
aufweist, dessen Einlassseite dichtend an die Auslassseite des Ventilgehäuses
angeschlossen ist und eine Handhabe trägt, mit der das Ventilelement
betätigbar ist. Der Rohrabschnitt dient aber insbesondere
der Schaffung eines hinreichenden axialen Abstandes zwischen dem
Ventilgehäuse und der Handhabe, so dass letztere an der
Außenwand eines Gebäudes montiert werden kann,
wohingegen das Ventilgehäuse im Inneren des Gebäudes und
damit in einer frostsicheren Umgebung aufgenommen ist.
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Die
vorbekannten frostsicheren Auslaufarmaturen sind im Bereich der
Ausgabeöffnung nach Art eines konventionellen Wasserhahnes
ausgebildet und können dort zusätzlich mit einem
Sicherheitsbelüfter versehen sein, der eine Belüftung
der Auslaufarmatur auch dann ermöglicht, wenn beispielsweise ein
endseitig verschlossener Gartenschlauch an dem Auslauf angeschlossen
ist, der ansonsten eine Belüftung der Armatur verhindern
würde.
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Die
heutigen Auslaufarmaturen haben – soweit deren Montage
an einer Gebäudewand erfolgt – einen zufriedenstellenden
Entwicklungsstand erreicht. Es besteht aber das Bedürfnis
einer Nutzung solcher frostsicherer Auslaufarmaturen in anderen Bereichen.
So sollen entsprechende Auslaufarmaturen auch eingesetzt werden
als in einer Gartenanlage verteilte Zapfstellen, die zur Winterzeit
nicht jeweils entlüftet werden müssen. Solche
verteilte Zapfstellen sind beispielsweise im Handel erhältlich
als „Wassersteckdose", Produkt der Gardena www.gardena.com. Solche
Zapfstellen ermöglichen den Anschluss von Verbrauchern
des Systems Gardena und werden im Boden versenkt, wobei das obere
Ende der bekannten Vorrichtung ebenerdig endet und mit einer einfachen
Klappe versehen ist, die die Zapfstelle selbst nur unzureichend
wärmedämmt. Dementsprechend ist die vorbekannte
Zapf stelle nicht vor Einfrieren geschützt. Besondere Belüftungs-
und Absperrmaßnahmen in dem zu der Zapfstelle führenden,
unterirdisch verlegten Leitungssystem bzw. Dehnkörper zur Volumenkompensation
im Falle eines Einfrierens sollen gegen Zerstörung der
Zapfstelle durch Frost schützen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine gattungsgemäße
frostsichere Auslaufarmatur mit verbesserten Einsatzmöglichkeiten
zu schaffen.
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Zur
Lösung des obigen Problems wird mit der vorliegenden Erfindung
eine frostsichere Auslaufarmatur mit den Merkmalen von Anspruch
1 angegeben. Diese unterscheidet sich dadurch von dem gattungsbildenden
Stand der Technik, dass der Rohrabschnitt verschieblich in dem Ventilgehäuse
gehalten ist und an seiner dem Einlassende gegenüberliegenden
Ende verdrehfest mit einer Handhabe und dichtend mit einem frei
drehbar gegenüber dem Rohrabschnitt gehaltenen Auslaufrohr
verbunden ist.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Lösungsvorschlag
dient der Wasser führende Rohrabschnitt als Stellelement
zur Stellung des Ventilelementes und ist dementsprechend axial verschieblich
relativ zu dem Ventilgehäuse gehalten. Die Betätigung
des Rohrabschnitts über die Handhabe, die hierzu verdrehfest
an der Auslaufseite der frostsicheren Armatur mit dem Rohrabschnitt
verbunden ist, bewirkt eine Stellung des Ventilelementes, durch
welche die frostsichere Auslaufarmatur wahlweise geöffnet
oder geschlossen werden kann. Das an der Auslaufseite vorgesehene
Auslaufrohr ist hingegen als Teil der Auslaufeinheit frei drehbar
an dem Rohrabschnitt vorgesehen, so dass dieses Auslaufrohr beim Öffnen
bzw. Schließen der Auslaufarmatur ortsfest verbleiben kann. Das
Auslaufrohr ist vorzugsweise gekrümmt ausgebildet und hat
hierdurch einen Schwerpunkt, der erheblich von der Mittellängsachse
der länglichen frostsicheren Auslaufarmatur abweicht und
dafür Sorge trägt, dass das Auslaufrohr bei einer
Betätigung der Armatur ortsfest verbleibt. Hierzu ist es
sinnvoll, das Auslaufrohr relativ reibungsfrei frei drehbar gegenüber
dem Rohrabschnitt zu lagern.
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Die
axiale Stellbewegung des Rohrabschnitts, d. h. der Auslaufeinheit
sollte zwangsgeführt werden, vorzugsweise durch eine Spindel,
die die Drehbewegung der Auslaufeinheit in eine vorbestimmte axiale
Verstellbewegung umsetzt. Vorzugsweise erfolgt diese Zwangsführung
durch einen gewindemäßigen Eingriff zwischen der
Auslaufeinheit und dem Ventilgehäuse, wie dies Anspruch
2 angibt. Dieser gewindemäßige Eingriff ist zweckmäßigerweise
am Einlassende der Auslaufeinheit, jedoch mit gewissem axialen Abstand
von der Einlassöffnung desselben vorgesehen. Der in Strömungsrichtung
vorderste Bereich der Auslaufeinheit ist vorzugsweise verschieblich
in einem Gleitzylinder gehalten, der gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung durch ein auch
den Ventilsitz bildendes Ventilsitzelement gebildet ist. Dieses
Ventilsitzelement ist in das Ventilgehäuse eingebaut, und
zwar vorzugsweise durch Einschrauben in das Ventilgehäuse.
Das zum spindelmäßigen Eingriff von Auslaufeinheit
und Ventilgehäuse vorgesehene Gewinde wird hierzu vorzugsweise
auf Seiten des Ventilgehäuses verlängert und nimmt
an seinem strömungsseitig vorderen Bereich das Ventilsitzelement
auf. Das Gewinde dient daher sowohl der ortsfesten Aufnahme des
Ventilsitzelementes als auch der spindelmäßigen
Führung der Auslaufeinheit relativ zu dem Ventilgehäuse.
Das Ventilsitzelement ist dabei ein separat hergestelltes Element,
welches mit Rücksicht auf die zu fordernden Toleranzen
im Bereich des Ventilsitzes zunächst akkurat bearbeitet
und später in das Ventilgehäuse eingeschraubt
werden kann. Diese bevorzugte Ausgestaltung erlaubt ferner das Anordnen
des Ventilelementes zwischen dem Ventilsitzelement und dem in Strömungsrichtung
vorderen Ende des Ventilgehäuses und das Widerlagern des Ventilelementes
gegen den Ventilsitz unter Spannung einer Druckfeder. Das Ventilelement
ist daher in Strömungsrichtung vorgespannt gegen den Ventilsitz gehalten
und wird erst durch das Einschrauben der Auslaufeinheit in das Ventilgehäuse
axial zum Öffnen der Auslaufarmatur verschoben.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist ein die axiale Verschiebung
der Auslaufeinheit auf das Ventilelement übertragendes
Betätigungselement vorgesehen, welches sich in axialer Richtung
erstreckt. Hierbei handelt es sich beispielsweise um ein stabförmiges
Betätigungselement, dessen Enden einerseits mit dem Ventilelement
und andererseits mit der Auslaufeinheit zusammenwirken, das den
Strömungsdurchgang durch die Armatur mittig durchsetzt
und umfänglich umströmt wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist das Betätigungselement verschieblich
in dem Ventilkörper gehalten und liegt zum Öffnen
des Ventils an einem an dem Ventilkörper ausgebildeten
Anschlag an. Der Ventilkörper hat bei dieser Ausgestaltung
vorzugsweise eine Aufnahme für das Betätigungselement,
die eine gewisse Verschieblichkeit des Betätigungselementes
relativ zu dem Ventilkörper ermöglicht. Das zuvor
bereits erwähnte Federelement hält den Ventilkörper
in der geschlossenen Stelle. Diese Ausgestaltung erlaubt ein Überdrehen
der Auslaufeinheit. Die Auslaufeinheit kann danach auch nach Anlegen
des Ventilelementes an den Ventilsitz in der Schließrichtung
verdreht werden, ohne dass die Auslaufarmatur klemmt oder Schaden
nimmt.
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Zur
fertigungstechnischen Vereinfachung der erfindungsgemäßen
Auslaufarmatur wird gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass das Betätigungselement einen
Betätigungsring umfasst, der einen konzentrisch zu diesem
gehaltenen Betätigungsdorn trägt und über
den das Befestigungselement an der Auslaufeinheit befestigt ist.
Der Betätigungsring kann an der Innenumfangsfläche
der Auslaufeinheit befestigt werden. Besonders bevorzugt ist der
Betätigungsring zwischen dem Einlassende eines Auslaufrohres
der Auslaufeinheit und einem Einlasselement in axialer Richtung
geklemmt, gegebenenfalls unter Zwischenlage eines Rückflussverhinderers.
Als Auslaufrohr wird bei dieser bevorzugten Ausgestaltung insbesondere
ein Element der frostsicheren Auslaufarmatur bezeichnet, welches
Teil der Auslaufeinheit ist und aus einem als Meterware zugelieferten
Rohr-Halbzeug geschnitten wird. Ein solches Rohrstück kann auf
einfache Weise die Abstimmung der axialen Länge der frostsicheren
Auslaufarmatur an die individuellen Einbaugegebenheiten leisten.
Hierzu wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung
vorgeschlagen, die Auslaufeinheit mit dem Einlasselement und einem
Auslasselement zu versehen, die jeweils die einander gegenüberliegenden
Enden des Auslaufrohres dichtend in sich aufnehmen, wodurch der
Rohrabschnitt der Armatur geschaffen wird. Das Einlasselement ist
gemäß dieser bevorzugten Weiterbildung axial verschieblich
und abgedichtet in das Ventilgehäuse eingesetzt und dort
vorzugsweise mit Gewindeeingriff nach Art einer Spindel geführt.
Das Auslaufelement ist derart ausgestaltet, dass es die Handhabe
verdrehfest trägt und zum Anschluss an das Auslaufrohr
geeignet ausgebildet ist.
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Zur
Befestigung der Handhabe an dem besagten Auslasselement ist gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung das Auslasselement
mit einem Formschlusskranz versehen. Das Auslasselement ist des
Weiteren stromabwärts der Handhabe mit einem Schraubelement
versehen, welches die Handhabe hält, d. h. insbesondere
axial gegenüber dem Auslauselement fixiert und einen an dem
Auslaufrohr vorgesehenen Kranz übergreift und hierdurch
das Auslaufrohr gegen Herausziehen sichert. Vorzugsweise liegt der
Kranz an seinem gegenüberliegenden Ende gegen die Stirnseite
des Auslasselementes, wodurch eine beidseitige axiale Fixierung
des Auslaufrohres erhalten wird.
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Bei
einer alternativen Ausgestaltung weist der Rohrabschnitt einen Endabschnitt
auf, der mit wenigstens einer seitlich abgehenden Bohrung versehen
ist und einen an der Gebäudewand zu befestigenden und mit
einer Auslauftülle versehenen Auslaufstutzen durchsetzt.
Diese Weiterbildung entspricht in ihrer Ausgestaltung im Wesentlichen
einem konventionellen Wasserhahn. Die Auslauftülle ist
als Teil des Auslaufstutzens vorgesehen, der üblicher weise
einen Flansch hat, über den der Auslaufstutzen an der äußeren
Gebäudewand befestigt ist. Stirnseitig anschließend
an diesen Auslaufstutzen befindet sich die Handhabe, die vorzugsweise
in Form eines Drehknopfes vorgesehen und verdrehfest mit dem Endabschnitt
verbunden ist. Der Drehknopf hat ein zu der Gebäudewand
sich öffnendes Ende in Form einer zylindrischen Bohrung,
in die ein zylindrisches Ende des Auslaufstutzens eingreift. Der Drehknopf übergreift
dementsprechend das zylindrische Ende, wodurch eine gewisse Führung
des Drehknopfes geschaffen werden kann. Insbesondere ergibt sich
aber ein ästhetisch ansprechendes Bild auch wenn der Drehknopf
nach Betätigen weiter axial von der Gebäudewand
entfernt ist. Ein unansehnlicher Schlitz, der im Übrigen
die Gefahr von Verletzungen beim Betätigen der Auslaufarmatur
durch Einquetschen von Teilen der Hand mit sich bringt, kann vermieden
werden.
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Üblicherweise
ist der Auslaufstutzen beiderseits der Bohrung mit Dichtringen versehen,
die einen zwischen dem Endabschnitt und dem Auslaufstutzen gebildeten
Ringraum in axialer Richtung abdichten. Bei Betätigung
der Auslaufarmatur wird der Rohrabschnitt und damit auch der üblicherweise
fest mit diesem verbundene Endabschnitt gedreht. Der Endabschnitt
dreht sich dementsprechend innerhalb des Auslaufstutzens. Der Ringraum
ist aber durch die beiden Dichtringe in axialer Richtung abgedichtet,
so dass Wasser lediglich durch die Auslauftülle abgegeben
wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, die
eine leichte Handhabung der Armatur ermöglicht, ist die
Handhabe konzentrisch zu dem Auslaufrohr drehbar. Dabei ist die
Handhabe auch mit Rücksicht auf die ästhetische
Gestaltung der Auslaufarmatur vorzugsweise als Handrad ausgebildet,
welches konzentrisch von dem Auslaufrohr durchsetzt ist.
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Abhängig
von der Einbausituation und insbesondere mit Rücksicht
auf eine ungehinderte Drehung der Auslaufeinheit wird gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung ein Schutzrohr vorgeschlagen,
das an seinem einen Ende mit dem Ventilgehäuse verbunden
ist und den Rohrabschnitt umfänglich umgibt. Dieses Schutzrohr
kann mit seiner Innenumfangsfläche die drehende Bewegung
der Auslaufeinheit bei Betätigung des Ventiles führen. Das
Schutzrohr kann beispielsweise aus Kunststoff oder einem anderen
relativ gut wärmeisolierenden Material gebildet sein. An
seinem dem Ventilgehäuse gegenüberliegenden Ende
wird das Schutzrohr auch mit Rücksicht auf eine ästhetisch
ansprechende Gestaltung und eine gewisse Führung der drehenden Bewegung
der Handhabe von dem Handrad um fänglich überdeckt.
Alternativ kann das Schutzrohr außenseitig mit einer Rosette
abgedeckt sein, die an der Wand befestigt ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung hat
das Schutzrohr an seinem dem Ventilgehäuse gegenüberliegenden
Ende ein Innengewinde, in welches ein Verschlussstopfen zum Verschließen
des Schutzrohres vor der Endmontage der Armatur einschraubbar ist. Dieser
Verschlussstopfen ist derart ausgebildet, dass er sich mit jedem
beliebigen Werkzeug ggf. lediglich mit einem Spezialschlüssel
drehen lässt und bewirkt eine Sicherung der vormontierten
frostsicheren Auslaufarmatur vor der Endmontage, beispielsweise
vor dem Verputzen einer Wand.
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Weiteren
Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung. In dieser zeigen:
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1 eine
Längsschnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
einer frostsicheren Auslaufarmatur;
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2 den
in Strömungsrichtung vorderen Bereich des Ausführungsbeispiels
nach 1 in vergrößerter Darstellung;
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3 ein
auf der Innenseite eines Gebäudes montiertes Ventilgehäuse
des in den 1 und 2 gezeigten
Ausführungsbeispiels;
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4 die
in das vormontierte Ventilgehäuse nach 3 einzuschraubende
Auslaufeinheit;
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5 eine
Längsschnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Längsschnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels,
welches im Wesentlichen dem in 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel entspricht und
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7 eine
Längsschnittansicht eines vierten Ausführungsbeispiels.
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Bei
dem in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
handelt es sich um das Ausführungsbeispiel einer frostsicheren
Auslaufarmatur zur Montage an einer von der Auslaufarmatur durchsetzten
Gebäudewand, die in 3 mit Bezugszeichen 1 gekennzeichnet
ist. Das Ausführungsbeispiel umfasst ein Ventilgehäuse 2 und
eine Auslaufeinheit 4 bestehend aus einem Einlasselement 41,
einem Rohrstück 42, einem Auslasselement 43,
einer Hand habe 44, einem diese sichernden und als Gewindemutter
ausgebildeten Schraubelement 45 und einem Auslaufrohr 46.
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Das
in den 2 und 3 verdeutlichte Ventilgehäuse 2 ist
nach Art einer Hülse als relativ dünnwandiges
Bauteil ausgebildet, welches einen das Ventilgehäuse 2 durchsetzenden
Strömungsweg freilässt. Das Ventilgehäuse 2 wird
in den Darstellungen 1 bis 3 von links nach rechts
durchströmt. Ein durch das Ventilgehäuse 2 gebildeter
Strömungseinlass 21 wird von Führungsstegen 22 durchsetzt,
die am Innenumfang des Strömungseinlasses 21 anliegen
und einstückig mit einem Ventilelement 23 ausgebildet
sind, welches verschieblich in dem Ventilgehäuse 2 geführt
ist. An einer durch das Ventilelement 23 ausgebildeten
vorderen Ringfläche 24 stützt sich eine
Schraubenfeder 25 ab, deren anderes Ende an einer durch
eine Innenfläche des Ventilgehäuses 2 ausgeformte
und den Strömungseinlass 21 umgebenden inneren
Ringfläche 26 anliegt.
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In
Strömungsrichtung hinter dem Ventilelement 23 ist
ein Ventilsitzelement 27 mit dem Innenumfang des Ventilelementes 23 verschraubt.
Dieses Ventilsitzelement 27 bildet einen konischen Ventilsitz 28 für
die gleichfalls konisch ausgeformte und mit Dichtring 29 versehene
Ventilfläche 30 des Ventilelementes 23 aus.
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An
seinen in Strömungsrichtung hinteren Ende bildet das Ventilsitzelement 27 einen
Gleitzylinder 31 mit kreisrunder Grundfläche aus,
an dessen Innenumfang ein mit Dichtring 60 versehnes Spitzende 61 des
Einlasselementes 41 dichtend und gleitverschieblich anliegt.
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Das
Ventilgehäuse 2 hat an seinem in Strömungsrichtung
fernen Ende ein Außenumfangsgewinde 32, über
welches das Ventilgehäuse 2 in ein Schutzrohr 48 einschraubbar
ist. Zwischen dem Außenumfangsgewinde 32 und seinem
in Strömungsrichtung vorderen Ende hat das Ventilgehäuse 2 am Außenumfang
einen Zahnkranz 33 zur verdrehsicheren Montage des Ventilgehäuses 2 an
der Gebäudewand 1. Dieser Zahnkranz 33 wird
in der Regel mit einem an Innenumfang verzahnten Flansch 34 verbunden,
der mit der Gebäudewand 1 verschraubt ist (Vgl. 3).
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Das
am Außenumfang des Ventilsitzelementes 27 vorgesehene
Gewinde ist mit einem am Innenumfang des Ventilgehäuses 2 ausgeformten
Spindelinnengewinde 35 im Eingriff, das bis zu dem in Strömungsrichtung
hinteren Ende des Ventilgehäuses 2 reicht. Mit
diesem Spindelinnengewinde ist ein am Außenumfang des Einlasselementes 41 ausgebildetes
Spindelaußengewinde 62 im Eingriff. Dieses Spindelaußengewinde 62 ist
an dem Einlass element 41 in einem im Durchmesser verdickten
Bereich ausgebildet, welcher auch das Einlassende des Rohrstücks 42 in
sich aufnimmt. Zwischen der Stirnseite des Rohrstücks 42 und
einer im vorderen Bereich des Einlasselementes an dessen Innenumfang
ausgebildeten ringförmigen Anlagefläche 63 ist
ein Rückflussverhinderer 64 und ein Betätigungselement 56 geklemmt
und damit in axialer Richtung fixiert. Das Betätigungselement
umfasst einen Betätigungsring 66, der über
nicht dargestellte radiale Stege mit einem Betätigungsdorn 67 verbunden
ist und diesen trägt. Der Betätigungsdorn 67 steht
entgegen der Strömungsrichtung von dem Betätigungsring 66 ab und
ragt in axialer Richtung in eine passend zu dem Dorn 67 an
dem spitzen, in Strömungsrichtung hinteren Ende des Ventilelementes 23 ausgesparte
Dornführung 68 ein, deren Grund 69 einen
Anschlag für den Betätigungsdorn 67 bildet.
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Das
als dünnwandige Hülse geformte, in Strömungsrichtung
hintere Ende des Einlasselementes 41 bildet den Teil einer
durch Umformen dieses hinteren Endes gebildeten Pressverbindung 70,
die das Rohrstück 42 umfänglich fasst
und abdichtet.
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In
entsprechender Weise wird das Rohrstück 42 im
Bereich seines Auslaufendes durch das in Strömungsrichtung
vordere hülsenförmige Ende des Auslasselementes 43 gefasst
und abgedichtet. Das Auslasselement 43 bildet wie das Einlasselement 41 eine
Anlageschulter 71 für das Rohrstück 42 aus.
Auf der dieser Anlageschulter 71 gegenüberliegenden Seite
ist das Auslaufrohr 46 mit einem zylindrischen Dichtungsabschnitt 72 mit
Dichtungsring 73 dichtend und frei drehbar in das Auslasselement 43 eingesetzt.
Zwischen dem zylindrischen Dichtungsabschnitt 72 mit Dichtungsring 73 und
einem Krümmerabschnitt 74, der in etwa um 80° gekrümmt
ausgebildet ist, bildet das Auslaufrohr 46 an seiner Außenumfangsfläche
einen Kranz 75 aus, der einerseits gegen das freie Ende
des Auslasselementes 43 anliegt und andererseits von einem
Vorsprung 76, der durch die Gewindemutter 45 ausgebildet
wird, übergriffen ist. Auf diese Weise wird das Auslaufrohr 46 axial
an dem Auslasselement 43 fixiert.
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Im
Wesentlichen zwischen der Anlageschulter 71 für
das Rohrstück 42 einer durch das Anschlusselement 43 zur
Aufnahme des zylindrischen Dichtungsabschnittes 42 ausgebildeten
zylindrischen Auslaufrohraufnahme 77 ist auf der Außenumfangsfläche
des Auslasselementes 43 einen Formschlusskranz in Form
einer Rändelverzahnung 78 zur verdrehfesten Verbindung
der als Handrad ausgebildeten Handhabe 44 ausgebildet.
Dieser Rändelverzahnung 78 in Strömungsrichtung
nachgelagert bildet die Handhabe 44 einen Radialvorsprung 79 aus,
der die Handhabe 44 axial einseitig fixiert. Auf der der Rändelverzahnung 78 gege nüberliegenden
Seite liegt gegen den Radialvorsprung 79 das freie Ende eines
Gewindeabschnitts 80 der Gewindemutter 45 an,
so dass die Handhabe 44 in axialer Richtung fixiert ist.
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Das
Handrad 44 hat an seinem der Gebäudewand 1 benachbarten
Ende einen Ringkranz 80, dessen Durchmesser in etwa dem
Durchmesser des Schutzrohres 48 entspricht, so dass das
Handrad 44 das Schutzrohr 48 überdeckt
und auf dessen Stirnseite ggf. gleiten kann.
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Zur
Montage des in den 1 bis 4 gezeigten
Ausführungsbeispiels der frostsicheren Auslaufarmatur wird
zunächst beim Erstellen der Gebäudewand 1 – sofern
diese aus Beton gegossen wird – das Schutzrohr 48 mit
dem Ventilgehäuse 2 an vorbestimmter Stelle mit
eingegossen. Bei einer gemauerten Wand kann das Schutzrohr eingemauert
oder in eine nachträglich ausgesparte Bohrung durch die Gebäudewand 1 eingeführt
werden. Das Schutzrohr 48 wird mit seiner Länge
auf die Stärke der Gebäudewand 1 angepasst.
Der Flansch 34 wird mit der Gebäudewand 1 verschraubt.
Danach wird von der Außenseite der Gebäudewand 1 die
in 4 gezeigte Auslaufeinheit 4 durch das
Schutzrohr 48 hindurchgeschoben, bis das Spindelaußengewinde 62 gegen das
Spindelinnengewinde 35 des Ventilgehäuses 2 stößt.
Danach wird die Auslaufeinheit 4 über die Handhabe 44 in
Richtung des Öffnens der Armatur gedreht. Hierdurch wird
das Spindelaußengewinde 42 mit dem Spindelinnengewinde 35 zunehmend
in Eingriff gebracht. Im Zuge dieser Einbringbewegung dringt der
Betätigungsdorn 67 in die Dornführung 68 ein.
Ein nicht dargestellter Sprengring, der beispielsweise ortsfest
an dem Ventilgehäuse 2 vorgesehen sein kann, hintergreift
das Einlassende der Auslaufeinheit 4, um diese gegen unbeabsichtigtes
Herausdrehen beim Schließen der Armatur zu sichern. Alternativ
kann auf eine solche Sicherung verzichtet werden, um die Möglichkeit
zu schaffen, die Auslaufeinheit 4 z. B. im Winter oder
im Rahmen des Diebstahlschutzes vollständig und werkzeugfrei
durch Überdrehen zu entfernen.
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Im
montierten Zustand befindet sich das Spitzende 61 der Auslaufeinheit 4 in
dichtender Anlage an der Innenumfangsfläche des Gleitzylinders 31 des
Ventilgehäuses 2 und kann axial relativ zu dieser Zylinderfläche
verschoben werden. Diese Verschiebebewegung erfolgt in Folge des
Drehens der Auslaufeinheit 4 über die Handhabe 44.
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Bei
Drehens in Drehsinn „Öffnen" stößt
der Betätigungsdorn 47 mit seinem vorderen Ende schließlich
gegen den Grund 69 der Dornführung 68 und
damit gegen das Ventilelement 23, welches in seiner in 2 gezeigten
geschlossenen Darstellung durch die Druckkraft der Schraubenfeder 25 gehalten wird.
Der Betätigungsdorn 67 drängt das Ventilelement 23 gegen
die Kraft der Schraubenfeder 25, so dass das Ventilelement 23 die
Ventilfläche 30 und damit den Ventilsitz 28 freigibt.
Die Auslaufarmatur ist nunmehr geöffnet und Wasser kann
fließen.
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Beim
Drehen der Auslaufeinheit 4 über die Handhabe 44 kann
das Auslaufrohr 46 frei relativ zu dem Auslasselement 43 drehen.
Ein eventuell an das Auslaufrohr 46 angeschlossener Wasserschlauch muss
danach beim Öffnen bzw. Schließen der Auslaufarmatur
nicht abgenommen werden. Des Weiteren befindet sich der gekrümmte
Abschnitt des Auslaufrohres 46 allein aufgrund der Schwerkraft
immer in der in den 1 und 4 gezeigten
nach unten geneigten Ausrichtung, die bei Auslasshähnen
für die Wasserentnahme die übliche Neigungsrichtung
darstellt.
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Die 5 und 6 zeigen
abgewandelte Ausführungsbeispiele entsprechend dem in den 1 bis 4 gezeigten
Ausführungsbeispiel. Gleiche Bauteile sind mit gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Das
in
5 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich zum einen von dem zuvor diskutierten dadurch, dass an der Auslassöffnung
des Auslaufrohres
46 ein Belüfter
99 vorgesehen
ist, wie er beispielsweise in der auf die vorliegende Anmelderin
zurückgehenden Gebrauchsmusteranmeldung
DE 20 2004 016 530.9 beschrieben
ist. Zum anderen sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
das Einlasselement
41 und das Auslasselement
43 mit
einem dazwischen angeordneten Rohrbereich
100 als Bestandteile
eines einteilgen Rohrabschnitts
101 ausgeformt. Eine solche
Ausgestaltung eignet sich für den Einbau in Gebäudewände
mit vorbestimmter normmäßiger Dicke oder die Verwendung
als Wasserzapfstelle in einer Gartenanlage. Bei einer solchen Anwendung
wird das Ventilgehäuse
2 in den Boden eingesetzt,
und zwar so tief, dass sich das Ventilgehäuse
2 in
einer frostsicheren Bodenschicht befindet. Um zu verhindern, dass
bei einer solchen Ausrichtung der frostsicheren Auslaufarmatur,
bei der sich diese im Wesentlichen in der Vertikalen erstreckt,
Wasser im oberen Bereich der Armatur friert, kann eine Zwangsbelüftung
vorgesehen werden, die durch Überdrehen der Auslaufeinheit
4 nach
Schließen des Ventils erreicht wird und bei welcher eine
im Bereich des Einlasselementes
41 ausgesparte Belüftungsöffnung
durch Zusammenwirken mit dem Ventilgehäuse
2 freigegeben
wird, durch die in der Auslaufeinheit
4 stehendes Wasser
abfließen kann.
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Bei
dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht
die Auslaufeinheit 4 dem in 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel. Allerdings ist auf einen Rückflussverhinderer
sowie einen Belüfter 99 verzichtet worden.
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7 zeigt
ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Auch hier sind gleiche Bauteile gegenüber den zuvor diskutierten
Ausführungsbeispielen mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Das
in 7 gezeigte vierte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich insbesondere hinsichtlich der an der Gebäudeaußenwand
vorgesehenen Bauteile von de zuvor diskutierten Ausführungsbeispielen.
Das in 7 gezeigte Ausführungsbeispiel hat einen
dichtend mit dem Rohrstück 42 verbundenen Endabschnitt 102,
der die Gebäudewand 1 außenseitig überragt.
Dieser Endabschnitt 102 ist in axialer Verlängerung
und konzentrisch zu dem Rohrstück 42 vorgesehen.
Der Endabschnitt 102 hat zwei seitlich abgehende Bohrungen 103.
Das freie Ende des Endabschnitts 102 hat ein Gewinde 104,
welches zum Verschrauben eines Drehknopfes 105 vorgesehen ist.
Der Endabschnitt 102 durchsetzt einen Auslaufstutzen 106,
der mit einem Flansch 107 für die Befestigung
des Auslaufstutzens 106 an der Gebäudewand 1 versehen
ist. Der Auslaufstutzen 106 hat einen der Gebäudewand 1 nahen
zylindrischen Dichtungsabschnitt 108 und einen der Gebäudewand 1 fernen
Dichtungsabschnitt 109, die jeweils einen Dichtring 114 tragen.
Zwischen den beiden Dichtungsabschnitten 108, 109 bildet
der Auslaufstutzen 106 einen Ringraum 110 aus,
der innenseitig von dem Endabschnitt 102 begrenzt wird
und die beiden Bohrungen 103 aufnimmt. Die axiale Erstreckung des
Ringraumes 110 ist so gewählt, dass die beiden Bohrungen 103 in
jeder beliebigen Verschlussstellung der Auslaufarmatur innerhalb
des Ringraumes 110 vorgesehen sind. Der Ringraum 110 führt
zu einer Auslauftülle 111, die als Teil des Auslaufstutzens 106 ausgebildet
ist.
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Die
Auslauftülle 111 hat ein zylindrisches Ende 112,
welches von einer im Wesentlichen korrespondierend hierzu an dem
Drehknopf 105 vorgesehenen zylindrischen Bohrung 113 übergriffen
ist. Die axiale Erstreckung des zylindrischen Endes 112 ist so
gewählt, dass der Drehknopf 105 in jeder beliebigen
Stellung des Ventiles das zylindrische Ende 112 übergreift.
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- 1
- Gebäudewand
- 2
- Ventilgehäuse
- 4
- Auslaufeinheit
- 21
- Strömungseinlass
- 22
- Führungssteg
- 23
- Ventilelement
- 24
- vordere
Ringfläche
- 25
- Schraubenfeder
- 26
- innere
Ringfläche
- 27
- Ventilsitzelement
- 28
- Ventilsitz
- 29
- Dichtring
- 30
- Ventilfläche
- 31
- Gleitzylinder
- 32
- Außenumfangsgewinde
- 33
- Zahnkranz
- 34
- Flansch
- 35
- Spindelinnengewinde
- 41
- Einlasselement
- 42
- Rohrstück
- 43
- Auslasselement
- 44
- Handhabe
- 45
- Schraubelement
- 46
- Auslaufrohr
- 48
- Schutzrohr
- 60
- Dichtring
- 61
- Spitzende
- 62
- Spindelaußengewinde
- 63
- Anlagefläche
- 64
- Rückflussverhinderer
- 65
- Betätigungselement
- 66
- Betätigungsring
- 67
- Betätigungsdorn
- 68
- Dornführung
- 69
- Grund
- 70
- Pressverbindung
- 71
- Anlageschulter
- 72
- zylindrischer
Dichtungsabschnitt
- 73
- Dichtungsring
- 74
- Krümmerabschnitt
- 75
- Kranz
- 76
- Vorsprung
- 77
- Auslaufrohraufnahme
- 78
- Rändelverzahnung
- 79
- Radialvorsprung
- 80
- Gewindeabschnitt
- 81
- Ringkranz
- 99
- Belüfter
- 100
- Rohrbereich
- 101
- Rohrabschnitt
- 102
- Endabschnitt
- 103
- Bohrung
- 104
- Gewinde
- 105
- Drehknopf
- 106
- Auslaufstutzen
- 107
- Flansch
- 108
- der
Gebäudewand 1 naher Dichtungsabschnitt
- 109
- der
Gebäudewand 1 ferner Dichtungsabschnitt
- 110
- Ringraum
- 111
- Auslauftülle
- 112
- zylindrisches
Ende
- 113
- Bohrung
- 114
- Dichtring
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 29820782
U1 [0001]
- - DE 202004016530 [0040]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
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