DE102008008049A1 - Heizvorrichtung für eine Turbinenschaufel und ein Verfahren zum Schweißen - Google Patents
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Abstract
Beim Schweißen von Bauteilen werden die Bauteile vorgeheizt, um Spannungen zu vermeiden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) schlägt eine bestimmte Anordnung der Heizschleife (41) vor, um einen Temperaturgradienten im Bauteil zu erreichen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung für eine Turbinenschaufel und ein Verfahren zum Schweißen.
- Bauteile wie Turbinenschaufeln werden oft geschweißt, um Risse umzuschmelzen oder um Material aufzutragen. Da beim Schweißen Material aufgeschmolzen wird, kommt es zu Thermospannungen zwischen dem aufgeschmolzenen Bereich und dem kälteren nicht aufgeschmolzenen Bereichen des Bauteils. Daher wird das Bauteil auf eine bestimmte Temperatur vorgeheizt, um solche Spannungen zu reduzieren.
- Oft wird jedoch nicht die gewünschte Temperatur oder die gewünschte Temperaturverteilung erreicht.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung oben genanntes Problem zu überwinden.
- Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 12.
- In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Maßnahmen aufgelistet, die beliebig miteinander kombiniert werden können, um weitere Vorteile zu erzielen.
- Es zeigen:
-
1 –4 verschiedene Ansichten einer Heizvorrichtung, -
5 eine Gasturbine, -
6 perspektivisch eine Turbinenschaufel, -
7 eine Liste von Superlegierungen. - Die Figuren und die Beschreibung stellen nur Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
-
1 zeigt eine erfindungsgemäße Heizvorrichtung1 , die eine nicht näher dargestellte Aufnahme für eine Turbinenschaufel4 ,120 ,130 (5 ,6 ) aufweist. - Die Turbinenschaufel
4 ,120 ,130 weist ein Schaufelblatt406 (6 ) und zumindest eine Schaufelplattform403 (6 ) auf. Bei einer Laufschaufel120 ist nur eine Schaufelplattform403 vorhanden. - Die Vorrichtung
1 zum Heizen weist ein Heizdraht41 auf, der um die Turbinenschaufel4 ,120 ,130 geführt ist. - Vorzugsweise wird nur eine einzige Heizschleife
41 verwendet. Dies stellt eine einfache reproduzierbare Anordnung dar. - Vorzugsweise verläuft der Heizdraht
41 sowohl oberhalb der Plattform403 , vorzugsweise im Bereich des Schaufelblattes406 , als auch unterhalb der Schaufelplattform403 , also im Bereich des Befestigungsbereiches400 . Somit sind zwei Bereiche des Heizdrahts41 der Turbinenschaufel120 ,130 diagonal zueinander angeordnet. -
2 zeigt eine Ansicht auf1 , die um 90° gedreht ist. - Der Heizdraht
41 verläuft, wie in1 beschrieben, sowohl oberhalb der Schaufelplattform403 als auch unterhalb. Unterhalb vorzugsweise auf der Seite, auf der ein Schweißgerät49 zum Schweißen angeordnet ist. - Die Heizschleife
41 verläuft oberhalb der Schaufelplattform403 vorzugsweise möglichst auf oder nahe der Schaufelplattform403 und/oder vorzugsweise möglichst nahe des Schaufelblatts406 . - Oberhalb der Schaufelplattform
403 ist der Heizdraht41 auf der Seite des Schaufelblatts406 angeordnet, der dem Schweißgerät49 abgewandt ist. - Die Heizschleife
41 verläuft unterhalb der Schaufelplattform403 vorzugsweise möglichst unter oder nahe der Schaufelplatt form403 und/oder vorzugsweise möglichst nahe des Schaufelfußes (400 ). - Vorzugsweise wird ein gekrümmter Übergangsbereich
52 zwischen Schaufelblatt406 und Schaufelplattform403 geschweißt. - Der Temperaturgradient verläuft von dem Übergang
52 schräg zur Längsachse121 (6 ) der Turbinenschaufel120 in Richtung Schaufelfuß400 . - Mit dieser Anordnung des Heizdrahts
41 wird ein Temperaturgradient in dem Bereich52 , dem Übergang zwischen Schaufelblatt406 und Schaufelplattform403 erreicht. -
3 zeigt eine Aufsicht auf1 . - Im Querschnitt ist das Schaufelblatt
406 dargestellt, das406 in ihrem Querschnitt einen kleinen Bereich der Fläche der Schaufelplattform403 ergibt. Das Schaufelblatt406 weist eine nach innen und nach außen gekrümmte Oberfläche auf, also eine Saug- und eine Druckseite. Der Heizdraht41 ist vorzugsweise im Bereich des Schaufelblatts406 entsprechend dieser Geometrie gekrümmt, verläuft also nicht gradlinig. - Auf der Unterseite der Schaufelplattform
403 , wie gestrichelt angedeutet, kann der Heizdraht41 ebenso vorzugsweise gekrümmt ausgebildet sein, auch wenn der Befestigungsbereich400 nicht zwangsläufig dieselbe gekrümmte Geometrie aufweist wie das Schaufelblatt406 oberhalb der Plattform403 . - Der Heizdraht
41 kann oberhalb der Schaufelplattform403 entweder entlang der Druckseite (3 ) oder der Saugseite (4 ) geführt werden. - Diese Heizvorrichtung
1 wird vorzugsweise beim Schweißen verwendet. - Dabei wird ein Schweißgerät
49 verwendet, das auf der Seite der Turbinenschaufel120 ,130 angeordnet wird, bei der der Heizdraht41 unterhalb der Schaufelplattform403 verläuft. Es kann sowohl auf der Saug- oder Druckseite geschweißt werden. Dementsprechend ist die Heizschleife41 angeordnet. - Vorzugsweise wird ein gekrümmter Übergangsbereich
52 zwischen Schaufelblatt406 und Schaufelplattform403 geschweißt, der einen Temperaturgradienten aufweist. - Vorzugsweise weist die Turbinenschaufel
120 ,130 eine DS- oder SX-Struktur auf, wobei in dem geschweißten Bereich durch den Temperaturgradienten ebenso vorzugsweise eine DS- oder SX-Struktur erzielt wird. - Vorzugsweise wird auf die Turbinenschaufel
120 ,130 ein magnetisches Pulver, insbesondere ein magnetisches und dielektrisches Pulver aufgetragen, das als Konzentrator für die Heizschleife41 beim Heizen dient. Dabei wird großflächig (aber nicht die gesamte Turbinenschaufel120 ,130 oder nicht das gesamte Schaufelblatt406 ) Pulver gegenüber der Heizschleife41 aufgetragen. Zu schweißende Bereiche werden dabei ausgelassen. - Die
5 zeigt beispielhaft eine Gasturbine100 in einem Längsteilschnitt. - Die Gasturbine
100 weist im Inneren einen um eine Rotationsachse102 drehgelagerten Rotor103 mit einer Welle auf, der auch als Turbinenläufer bezeichnet wird. - Entlang des Rotors
103 folgen aufeinander ein Ansauggehäuse104 , ein Verdichter105 , eine beispielsweise torusartige Brennkammer110 , insbesondere Ringbrennkammer, mit mehreren koaxial angeordneten Brennern107 , eine Turbine108 und das Abgasgehäuse109 . - Die Ringbrennkammer
110 kommuniziert mit einem beispielsweise ringförmigen Heißgaskanal111 . Dort bilden beispielsweise vier hintereinander geschaltete Turbinenstufen112 die Turbine108 . - Jede Turbinenstufe
112 ist beispielsweise aus zwei Schaufelringen gebildet. In Strömungsrichtung eines Arbeitsmediums113 gesehen folgt im Heißgaskanal111 einer Leitschaufelreihe115 eine aus Laufschaufeln120 gebildete Reihe125 . - Die Leitschaufeln
130 sind dabei an einem Innengehäuse138 eines Stators143 befestigt, wohingegen die Laufschaufeln120 einer Reihe125 beispielsweise mittels einer Turbinenscheibe133 am Rotor103 angebracht sind. - An dem Rotor
103 angekoppelt ist ein Generator oder eine Arbeitsmaschine (nicht dargestellt). - Während des Betriebes der Gasturbine
100 wird vom Verdichter105 durch das Ansauggehäuse104 Luft135 angesaugt und verdichtet. Die am turbinenseitigen Ende des Verdichters105 bereitgestellte verdichtete Luft wird zu den Brennern107 geführt und dort mit einem Brennmittel vermischt. Das Gemisch wird dann unter Bildung des Arbeitsmediums113 in der Brennkammer110 verbrannt. Von dort aus strömt das Arbeitsmedium113 entlang des Heißgaskanals111 vorbei an den Leitschaufeln130 und den Laufschaufeln120 . An den Laufschaufeln120 entspannt sich das Arbeitsmedium113 impulsübertragend, so dass die Laufschaufeln120 den Rotor103 antreiben und dieser die an ihn angekoppelte Arbeitsmaschine. - Die dem heißen Arbeitsmedium
113 ausgesetzten Bauteile unterliegen während des Betriebes der Gasturbine100 thermischen Belastungen. Die Leitschaufeln130 und Laufschaufeln120 der in Strömungsrichtung des Arbeitsmediums113 gesehen ersten Turbinenstufe112 werden neben den die Ringbrennkammer110 auskleidenden Hitzeschildelementen am meisten thermisch belastet. - Um den dort herrschenden Temperaturen standzuhalten, können diese mittels eines Kühlmittels gekühlt werden.
- Ebenso können Substrate der Bauteile eine gerichtete Struktur aufweisen, d. h. sie sind einkristallin (SX-Struktur) oder weisen nur längsgerichtete Körner auf (DS-Struktur).
- Als Material für die Bauteile, insbesondere für die Turbinenschaufel
120 ,130 und Bauteile der Brennkammer110 werden beispielsweise eisen-, nickel- oder kobaltbasierte Superlegierungen verwendet. - Solche Superlegierungen sind beispielsweise aus der
EP 1 204 776 B1 ,EP 1 306 454 ,EP 1 319 729 A1 ,WO 99/67435 WO 00/44949 - Die Leitschaufel
130 weist einen dem Innengehäuse138 der Turbine108 zugewandten Leitschaufelfuß (hier nicht dargestellt) und einen dem Leitschaufelfuß gegenüberliegenden Leitschaufelkopf auf. Der Leitschaufelkopf ist dem Rotor103 zugewandt und an einem Befestigungsring140 des Stators143 festgelegt. - Die
6 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Laufschaufel120 oder Leitschaufel130 einer Strömungsmaschine, die sich entlang einer Längsachse121 erstreckt. - Die Strömungsmaschine kann eine Gasturbine eines Flugzeugs oder eines Kraftwerks zur Elektrizitätserzeugung, eine Dampfturbine oder ein Kompressor sein.
- Die Schaufel
120 ,130 weist entlang der Längsachse121 aufeinander folgend einen Befestigungsbereich400 , eine daran angrenzende Schaufelplattform403 sowie ein Schaufelblatt406 und eine Schaufelspitze415 auf. - Als Leitschaufel
130 kann die Schaufel130 an ihrer Schaufelspitze415 eine weitere Plattform aufweisen (nicht dargestellt). - Im Befestigungsbereich
400 ist ein Schaufelfuß183 gebildet, der zur Befestigung der Laufschaufeln120 ,130 an einer Welle oder einer Scheibe dient (nicht dargestellt). - Der Schaufelfuß
183 ist beispielsweise als Hammerkopf ausgestaltet. Andere Ausgestaltungen als Tannenbaum- oder Schwalbenschwanzfuß sind möglich. - Die Schaufel
120 ,130 weist für ein Medium, das an dem Schaufelblatt406 vorbeiströmt, eine Anströmkante409 und eine Abströmkante412 auf. - Bei herkömmlichen Schaufeln
120 ,130 werden in allen Bereichen400 ,403 ,406 der Schaufel120 ,130 beispielsweise massive metallische Werkstoffe, insbesondere Superlegierungen verwendet. - Solche Superlegierungen sind beispielsweise aus der
EP 1 204 776 B1 ,EP 1 306 454 ,EP 1 319 729 A1 ,WO 99/67435 WO 00/44949 - Die Schaufel
120 ,130 kann hierbei durch ein Gussverfahren, auch mittels gerichteter Erstarrung, durch ein Schmiedeverfahren, durch ein Fräsverfahren oder Kombinationen daraus gefertigt sein. - Werkstücke mit einkristalliner Struktur oder Strukturen werden als Bauteile für Maschinen eingesetzt, die im Betrieb hohen mechanischen, thermischen und/oder chemischen Belastungen ausgesetzt sind.
- Die Fertigung von derartigen einkristallinen Werkstücken erfolgt z. B. durch gerichtetes Erstarren aus der Schmelze. Es handelt sich dabei um Gießverfahren, bei denen die flüssige metallische Legierung zur einkristallinen Struktur, d. h. zum einkristallinen Werkstück, oder gerichtet erstarrt.
- Dabei werden dendritische Kristalle entlang dem Wärmefluss ausgerichtet und bilden entweder eine stängelkristalline Kornstruktur (kolumnar, d. h. Körner, die über die ganze Länge des Werkstückes verlaufen und hier, dem allgemeinen Sprachgebrauch nach, als gerichtet erstarrt bezeichnet werden) oder eine einkristalline Struktur, d. h. das ganze Werkstück besteht aus einem einzigen Kristall. In diesen Verfahren muss man den Übergang zur globulitischen (polykristallinen) Erstarrung meiden, da sich durch ungerichtetes Wachstum notwendigerweise transversale und longitudinale Korngrenzen ausbilden, welche die guten Eigenschaften des gerichtet erstarrten oder einkristallinen Bauteiles zunichte machen.
- Ist allgemein von gerichtet erstarrten Gefügen die Rede, so sind damit sowohl Einkristalle gemeint, die keine Korngrenzen oder höchstens Kleinwinkelkorngrenzen aufweisen, als auch Stängelkristallstrukturen, die wohl in longitudinaler Rich tung verlaufende Korngrenzen, aber keine transversalen Korngrenzen aufweisen. Bei diesen zweitgenannten kristallinen Strukturen spricht man auch von gerichtet erstarrten Gefügen (directionally solidified structures).
- Solche Verfahren sind aus der
US-PS 6,024,792 und derEP 0 892 090 A1 bekannt; diese Schriften sind bzgl. des Erstarrungsverfahrens Teil der Offenbarung. - Ebenso können die Schaufeln
120 ,130 Beschichtungen gegen Korrosion oder Oxidation aufweisen, z. B. (MCrAlX; M ist zumindest ein Element der Gruppe Eisen (Fe), Kobalt (Co), Nickel (Ni), X ist ein Aktivelement und steht für Yttrium (Y) und/oder Silizium und/oder zumindest ein Element der Seltenen Erden, bzw. Hafnium (Hf)). Solche Legierungen sind bekannt aus derEP 0 486 489 B1 ,EP 0 786 017 B1 ,EP 0 412 397 B1 oderEP 1 306 454 A1 , die bzgl. der chemischen Zusammensetzung der Legierung Teil dieser Offenbarung sein sollen. Die Dichte liegt vorzugsweise bei 95% der theoretischen Dichte. - Auf der MCrAlX-Schicht (als Zwischenschicht oder als äußerste Schicht) bildet sich eine schützende Aluminiumoxidschicht (TGO = thermal grown oxide layer).
- Vorzugsweise weist die Schichtzusammensetzung Co-30Ni-28Cr-8Al-0,6Y-0,7Si oder Co-28Ni-24Cr-10Al-0,6Y auf. Neben diesen kobaltbasierten Schutzbeschichtungen werden auch vorzugsweise nickelbasierte Schutzschichten verwendet wie Ni-10Cr-12Al-0,6Y-3Re oder Ni-12Co-21Cr-11Al-0,4Y-2Re oder Ni-25Co-17Cr-10Al-0,4Y-1,5Re.
- Auf der MCrAlX kann noch eine Wärmedämmschicht vorhanden sein, die vorzugsweise die äußerste Schicht ist, und besteht beispielsweise aus ZrO2, Y2O3-ZrO2, d. h. sie ist nicht, teilweise oder vollständig stabilisiert durch Yttriumoxid und/oder Kalziumoxid und/oder Magnesiumoxid.
- Die Wärmedämmschicht bedeckt die gesamte MCrAlX-Schicht.
- Durch geeignete Beschichtungsverfahren wie z. B. Elektronenstrahlverdampfen (EB-PVD) werden stängelförmige Körner in der Wärmedämmschicht erzeugt.
- Andere Beschichtungsverfahren sind denkbar, z. B. atmosphärisches Plasmaspritzen (APS), LPPS, VPS oder CVD. Die Wärmedämmschicht kann poröse, mikro- oder makrorissbehaftete Körner zur besseren Thermoschockbeständigkeit aufweisen. Die Wärmedämmschicht ist also vorzugsweise poröser als die MCrAlX-Schicht.
- Die Schaufel
120 ,130 kann hohl oder massiv ausgeführt sein. Wenn die Schaufel120 ,130 gekühlt werden soll, ist sie hohl und weist ggf. noch Filmkühllöcher418 (gestrichelt angedeutet) auf. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1204776 B1 [0047, 0057]
- - EP 1306454 [0047, 0057]
- - EP 1319729 A1 [0047, 0057]
- - WO 99/67435 [0047, 0057]
- - WO 00/44949 [0047, 0057]
- - US 6024792 [0063]
- - EP 0892090 A1 [0063]
- - EP 0486489 B1 [0064]
- - EP 0786017 B1 [0064]
- - EP 0412397 B1 [0064]
- - EP 1306454 A1 [0064]
Claims (16)
- Vorrichtung zum Heizen einer Turbinenschaufel (
120 ,130 ), bei dem eine Heizschleife (41 ) verwendet wird, die um die Turbinenschaufel (120 ,130 ) geführt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem die Heizschleife (
41 ) so angeordnet ist, dass ein Temperaturgradient, insbesondere im Schaufelblatt (406 ), erzielt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Heizschleife (
41 ) bei der Turbinenschaufel (120 ,130 ) oberhalb einer Schaufelplattform (403 ) und unterhalb einer Schaufelplattform (403 ) geführt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die Heizschleife (
41 ) oberhalb der Schaufelplattform (403 ) im Bereich des Schaufelblatts (406 ), insbesondere entsprechend der Krümmung des Schaufelblatts (406 ), gekrümmt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem die Heizschleife (
41 ) unterhalb der Plattform (403 ) gekrümmt ist, insbesondere entsprechend der Krümmung des Schaufelblatts (406 ) oberhalb der Schaufelplattform (403 ). - Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, die nur eine einzige Heizschleife (
41 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, bei der die Heizschleife (
41 ) nahe der Schaufelplattform (403 ) geführt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, 3, 4, 5, 6 oder 7, bei der die Heizschleife (
41 ) nahe des Schaufelblatts (406 ) oder des Schaufelfußes (400 ) geführt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, 3, 2, 4, 5, 6, 7 oder 8, bei der die Heizschleife (
41 ) auf der Saugseite des Schaufelblatts (406 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, 3, 2, 4, 5, 6, 7 oder 8, bei der die Heizschleife (
41 ) auf der Druckseite des Schaufelblatts (406 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, die ein Teil einer Schweißvorrichtung einer Turbinenschaufel (
120 ,130 ,155 ) darstellt. - Verfahren zum Schweißen einer Turbinenschaufel (
120 ,130 ), bei dem eine Vorrichtung (1 ) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, ein Schweißgerät (49 ), insbesondere ein Laser, verwendet wird, um eine Schweißnaht zu erzeugen. - Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Schweißung auf der Seite der Turbinenschaufel (
120 ,130 ) durchgeführt, bei der die Heizschleife (41 ) unterhalb der Schaufelplattform (403 ) verläuft. - Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei dem die Schweißnaht in einer DS- oder SX-Struktur gerichtet erstarrt gelassen wird.
- Verfahren nach Anspruch 12, 13 oder 14, bei dem ein Übergangsbereich zwischen Schaufelblatt (
406 ) und Schaufelplattform (403 ) geschweißt wird. - Verfahren nach Anspruch 12, 13, 14 oder 15, bei dem ein magnetisches, insbesondere ein magnetisches und dielektrisches Pulver im zu erwärmenden Bereich aufgetragen wird.
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