DE102008007317A1 - Schutzvorrichtung, insbesondere für Sonden zum Einbau in einen Rauchgaskanal - Google Patents

Schutzvorrichtung, insbesondere für Sonden zum Einbau in einen Rauchgaskanal Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für ein Schutzrohr (1) aus einem verschleißfesten Material, welches zur Montage in einer Gasströmung bestimmt ist. Derartige Schutzrohre sind z. B. an In-Situ-Messsonden vorgesehen, die die Gaszusammensetauch an einfachen Rohren zur Entnahme eines Gasstroms aus dem Rauchgaskanal angebracht. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung zu schaffen, die die Standzeit des Schutzrohrs erhöht. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Schutzvorrichtung ein Ableitblech (3) aufweist, welches an dem Schutzrohr (1) befestigbar ist und sich zumindest über den in der Strömung befindlichen Abschnitt des Schutzrohrs (1) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für ein Schutzrohr aus einem verschleißfesten Material, welches zur Montage in einer Gasströmung bestimmt ist.
  • Zum Beispiel weisen In-Situ-Messsonden für Messungen innerhalb eines Gaskanals ein Schutzrohr aus einem verschweißfesten Material auf, mit dem der Messsensor der Messsonde geschützt wird. Es werden aber auch andere Bauelemente mit einem derartigen Schutzrohr versehen, z. B. rohrförmige Gasentnahmesonden.
  • In-Situ-Messsonden der genannten Art werden beispielsweise zu Messungen von Zusammensetzungen und Konzentrationen in Rauchgasen verwendet. Zum Beispiel zeigt die Druckschrift DE 32 11 533 C2 eine Messsonde zur Messung der Sauerstoffkonzentration im Rauchgaskanal einer Verbrennungsanlage. Ein rohrförmiges Gehäuse bildet einen Schutz gegen Beschädigung der Bauteile der Sonde durch die abrasive Wirkung von Partikeln innerhalb der Rauchgasströmung. Das Schutzrohr ist hier mittels eines auf der Abströmseite für das Rauchgas offenen Rohrstücks bis zum Ende der gesamten Sondenlänge verlängert. Das Rohrstück deckt einen Filterkörper ab, der das Einströmen des Rauchgases in den Bereich des Messsensors der Sonde ermöglicht. Das Rohrstück vermeidet das direkte Auftreffen von in dem Rauchgas enthaltenen Partikeln auf den Filterkörper. Das Gas kann lediglich durch die Öffnung auf der Abströmseite zu dem Filter und durch den Filter hindurch zu dem Messsensor strömen.
  • Der Schutz der Bauteile der Sonde und des Filters gegen die abrasive Partikelwirkung durch das Schutzrohr ermöglicht die Verwendung der Sonde über einen langen Zeitraum. Nach einem Zeitraum von mehreren Monaten oder Jahren ist allerdings durch den Materialverschleiß des Sondenrohrs innerhalb der partikelbeladenen, heißen Rauchgasströmung ein Austausch des Schutzrohrs zu empfehlen. Hierfür ist eine Demontage der gesamten Sonde erforderlich, welche für den Einbau eines neuen Schutzrohrs zerlegt werden muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung zu schaffen, die die Standzeit des Schutzrohrs erhöht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schutzvorrichtung ein Ableitblech aufweist, welches an dem Schutzrohr befestigbar ist sich zumindest über den in der Strömung befindlichen Abschnitt des Schutzrohrs erstreckt.
  • Ableitbleche an sich sind in Verbindung mit In-Situ-Messsonden bekannt. Die Anmelderin produziert In-Situ-Messsonden mit einem am Ende des Schutzrohrs angeordneten Filterkörper, der durch ein Ableitblech gegen das anströmende Rauchgas geschützt ist. Es wurde im Stand der Technik allerdings noch nie vorgeschlagen, das Schutzrohr selbst durch ein Ableitblech zu schützen. Bisher wurde versucht durch Anpassung der Materialstärke des Schutzrohrs dessen Schutzwirkung zu optimieren. Ein zusätzliches Bauteil zum Schutz des Schutzrohrs wurde nicht in Erwägung gezogen. Dieser Vorschlag mag bei der Herstellung des zu schützenden Produktes Mehrkosten für zusätzliches Material und zusätzlichen Arbeitsaufwand verglichen mit einem einfachen Schutzrohr erzeugen. Im Betrieb und insbesondere bei der Wartung bringt der Vorschlag allerdings erhebliche Vorteile. Das Schutzrohr selbst ist aufgrund des Ableitblechs keiner direkten Anströmung von Rauchgas mehr ausgesetzt. In der Folge ist praktisch kein die Funktion des Schutzrohrs gefährdender Verschleiß seines Materials beobachten. Der Verschleiß findet ausschließlich an dem Material des Ableitblechs statt. Das Ableitblech kann einfach und ohne ein Zerlegen der gesamten zu schützenden Anlage ausgetauscht und durch ein neues Ableitblech ersetzt werden.
  • Es ist zu erwähnen, dass im Rahmen der hier beschriebenen Erfindung der Begriff 'Ableitblech' nicht nur für ein Metallblech verwendet wird. Der Begriff 'Ableitblech' umfasst jedes flächige Abdeckelement für das Schutzrohr. Das als Ableitblech bezeichnete flächige Abdeckelement kann insbesondere auch aus Keramik bestehen oder mit Keramik beschichtet sein.
  • In der Praxis kann die Messsonde eine Befestigungsvorrichtung aufweisen, mit der sie in verschiedenen Winkelstellungen an der Wand eines Rauchgaskanals befestigbar ist. Eine In-Situ-Messsonde weist in der Regel eine einzige optimale Ausrichtungsposition in Bezug auf die zur Strömungsrichtung des Rauchgases auf. Um die In-Situ-Messsonde in dieser Ausrichtung zu montieren, sollte die Befestigungsvorrichtung die Montage der Sonde in wählbaren Winkelstellungen ermöglichen. Wenn das Ableitblech fest an dem Schutzrohr der Sonde befestigt ist, ist die Messsonde derart zu montieren, dass die Gasströmung ausschließlich unmittelbar auf das Ableitblech und nicht unmittelbar auf das Schutzrohr auftrifft. Je nach Aufbau der Sonde können auch andere Faktoren die optimale Einbauposition der Messsonde vorgeben. Auch können die räumlichen Gegebenheiten am Montageort eine bestimmte Einbaulage der Messsonde erfordern. Aus diesen Gründen kann es sinnvoll sein, das Ableitblech drehbar und in gewünschten Winkelstellungen befestigbar an dem Schutzrohr anzuordnen. Nach der Montage der Messsonde in der für die Messsonde optimalen Ausrichtung kann dann das Ableitblech derart gedreht und ausgerichtet werden, dass es das Schutzrohr optimal gegen direkte Anströmung von Rauchgasen schützt.
  • Zum Beispiel kann das Ableitblech fest mit einer Klemmvorrichtung verbunden sein, welche das Schutzrohr umgibt und auf dem Schutzrohr in gewünschten Winkelstellungen festklemmbar ist.
  • Insbesondere bei langen Ableitblechen ist es vorteilhaft, zumindest an beiden Enden des Ableitblechs eine Befestigungsvorrichtung vorzusehen, mit der das Ableitblech an dem Schutzrohr befestigbar ist. Zum Beispiel kann die oben beschriebene die Klemmvorrichtung an einem Ende des Ableitblechs angeordnet sein, wobei am anderen Ende des Ableitblechs ein Befestigungsring angeordnet ist, der das Schutzrohr fest umgreift. Der Ring kann beim Verdrehen des Ableitblechs auf dem Schutzrohr gleiten, fixiert das Ableitblech aber insbesondere in radialer Richtung, in der die durch die Strömung auf das Ableitblech übertragene Kraft wirkt. Bei Bedarf können zwischen den Befestigungsvorrichtungen an den Enden des Ableitblechs weitere Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sein, die das Ableitblech an dem Schutzrohr halten.
  • Die Breite des Ableitblechs kann in der Praxis zumindest gleich dem Außendurchmesser des Schutzrohrs sein. Die Breite kann aber auch größer sein und seitlich ein wenig über das Schutzrohr hinausragen.
  • In der Praxis kann das Ableitblech als Winkelblech ausgebildet sein. Zwei gerade oder gewölbte Flanken treffen in einem Winkel aufeinander. Die Kante des Winkels ist vorzugsweise der Anströmrichtung zugewandt. Diese Kante wird im Folgenden Anströmkante (englisch: leading edge) genannt. In der Praxis kann das Ableitblech im Bereich der Anströmkante eine größere Materialstärke aufweisen als in anderen Bereichen. Im Bereich der Anströmkante trifft pro Flächeneinheit die größte Anzahl von in dem Rauchgas enthaltenen Partikeln auf. Die Partikel treffen ferner an der Anströmkante mit der höchsten Geschwindigkeit auf. Aus diesen Gründen ist der Verschleiß des Materials des Ableitblechs im Bereich der Anströmkante am größten. Eine vergrößerte Materialstärke im Bereich der Anströmkante führt zu einer längeren Lebensdauer des Ableitblechs im Vergleich zur Lebensdauer eines Ableitblechs mit homogener Materialstärke.
  • Ableitblech und Schutzrohr sollten aus einem möglichst verschleißfesten Material bestehen. In der Praxis haben sich Metall, insbesondere Stahl, und Keramik als Materialien für das Ableitblech und für das Schutzrohr bewährt. Vorteilhaft kann auch ein Ableitblech aus keramisch beschichtetem Metall sein, bei dem insbesondere im Bereich der Abströmkante eine verschleißfeste keramische Beschichtung vorgesehen ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine Seitenansicht einer Messsonde gemäß der Erfindung,
  • 2 eine Vorderansicht der Messsonde aus 1 und
  • 3 eine schaubildliche Darstellung der Messsonde aus den 1 und 2.
  • Die dargestellte Messsonde weist ein zylindrisches Schutzrohr 1 auf, welches mit einem Montageflansch 4 zur Montage an der Wand eines Rauchgaskanals (nicht dargestellt) versehen ist. Im Bereich des vorderen Endes des Schutzrohrs 1 ist ein Filterkörper 2 zu erkennen, der das Einströmen von Gas in das Innere des Schutzrohrs 1 ermöglicht und in dem Gas vorhandene Partikel zurückhält. Der Filterkörper 2 besteht insbesondere aus einem Ring aus porösem, gesintertem Material. Sintermetall und Sinterkeramik mit vorbestimmter Porosität haben sich für derartige Filterzwecke bewährt.
  • Unterhalb des Schutzrohrs 1 ist ein Ableitblech 3 befestigt. Wie insbesondere in 2 zu erkennen, hat das Ableitblech 3 die Form eines V. Die Kante des V weist dabei nach unten. In der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass die Anströmung der Messsonde in der durch die Pfeile dargestellten Richtung erfolgt, also von unten nach oben.
  • Das Ableitblech 3 weist an seinem dem Montageflansch 4 zugewandten Ende eine ringförmige Manschette 6 auf, welche mittig geteilt ist und deren zwei Teile 9, 10 (vgl. 3) über Schrauben 7 miteinander verbunden sind, so dass die Manschette 6 eine Klemmvorrichtung bildet. Mit dieser Klemmvorrichtung kann das Ableitblech 3 schnell von dem Schutzrohr 1 entfernt und ausgetauscht werden. Ferner kann das Ableitblech 3 in beliebigen Winkelstellungen auf dem Schutzrohr 1 befestigt werden. Von den Klemmschrauben 7 sind in den 1 und 2 lediglich die kurzen, sich in den Spalten zwischen den zwei Teilen 9, 10 der ringförmigen Manschette 6 erstreckenden Abschnitte zu erkennen. In der Explosionszeichnung der 3 sind die Teile 9, 10 der Manschette 6 und die Klemmschrauben 7 jeweils getrennt dargestellt.
  • An dem freien Ende des Ableitblechs 3 ist ein Befestigungsring 8 vorgesehen, der das Schutzrohr 1 fest umgreift aber auf diesem Schutzrohr 1 drehbar ist. Folglich wird nur ein geringes Spiel zwischen dem Innendurchmesser des Befestigungsrings 8 und dem Außendurchmesser des Schutzrohrs 1 zugelassen. Auf diese Weise ist das Ableitblech 3 an beiden Enden in radialer Richtung abgestützt und kann durch die Strömung übertragene Kräfte auf das Schutzrohr 1 übertragen.
  • Ein längliches Sondenrohr 5, welches innerhalb des Schutzrohrs 1 angeordnet ist, ist lediglich schematisch durch gestrichelte Linien in 1 dargestellt. Das Sondenrohr 5 kann jeden beliebigen, bekannten Aufbau aufweisen. Insbesondere enthält das Sondenrohr 5 elektrische Leitungen z. B. für die Zufuhr von Heizstrom oder für die Übertragung von Messsignalen eines Messsensors sowie den Messsensor der Messsonde. Der Messsensor ist sinnvollerweise in der Nähe des Filterkörpers 2 angeordnet, so dass ihm möglichst schnell Messgas aus der Gasströmung zugeleitet wird. In dem Sondenrohr 5 kann ferner eine Gasleitung für die Zufuhr von Referenzgas und/oder Eichgas verlaufen.
  • Es ist zu erkennen, dass die Messsonde in 1 in ihrer Länge unterbrochen ist. Messsonden werden mit geeigneten Mengen zum Erfassen der Gaszusammensetzung innerhalb von großen Rauchgaskanälen hergestellt. Die Gesamtlänge der Messsonde kann im Bereich von 0,1 bis 5 m liegen. Die Länge des Schutzrohrs 1 und der Abdeckung 3 in der 3 ist beliebig gewählt und kann je nach Anforderungen des Rauchgaskanals und der Messaufgabe variiert werden. Falls die Länge der Abdeckung 3 eine gewisse Größe überschreitet, kann an der Abdeckung 3 ein zweiter Befestigungsring (nicht dargestellt) angeordnet werden, der etwa in der Mitte zwischen der Klemmvorrichtung 6 und dem eingezeichneten Befestigungsring 8 liegt.
  • Der Messsensor, der im Bereich des Filterkörpers 2 angeordnet ist, kann beispielsweise einen Festkörperelektrolyten wie ZrO2 aufweisen, mit dem eine Gaskonzentration, insbesondere Sauerstoffkonzentration, erfasst wird.
  • 1
    Schutzrohr
    2
    Filterkörper
    3
    Ableitblech
    4
    Montageflansch
    5
    Sondenrohr
    6
    Klemmvorrichtung, ringförmige Manschette
    7
    Befestigungsschraube
    8
    Befestigungsring
    9
    oberer Teil
    10
    unterer Teil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3211533 C2 [0003]

Claims (12)

  1. Schutzvorrichtung für ein Schutzrohr (1) aus einem verschleißfesten Material, welches zur Montage in einer Gasströmung bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Ableitblech (3) aufweist, welches an dem Schutzrohr (1) befestigbar ist sich zumindest über den in der Strömung befindlichen Abschnitt des Schutzrohrs (1) erstreckt.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Befestigungsvorrichtung (4) aufweist, mit der sie in verschiedenen Winkelstellungen an der Wand eines Rauchgaskanals befestigbar ist.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ableitblech (3) ein Befestigungsmittel aufweist, mit dem es lösbar an dem Schutzrohr befestigt ist.
  4. Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie drehbar und in gewünschten Winkelstellungen fixierbar an dem Schutzrohr (1) befestigt ist.
  5. Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ableitblech (3) fest mit einer Klemmvorrichtung (6) verbunden ist, welche das Schutzrohr (1) umgibt und auf dem Schutzrohr (1) in gewünschten Winkelstellungen festklemmbar ist.
  6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (6) an einem Ende des Ableitblechs (3) angeordnet ist und dass am anderen Ende des Ableitblechs (3) ein Befestigungsring (8) angeordnet ist, der das Schutzrohr (1) fest umgreift.
  7. Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Ableitblechs (3) zumindest gleich dem Außendurchmesser des Schutzrohrs (1) ist.
  8. Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ableitblech (3) als Winkelblech ausgebildet ist.
  9. Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ableitblech (3) im Bereich der Anströmkante eine größere Materialstärke als in anderen Bereichen aufweist.
  10. Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr (1) zumindest aus einem der folgenden Materialien besteht: Metall, insbesondere Stahl; Keramik.
  11. Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ableitblech (3) zumindest aus einem der folgenden Materialien besteht: Metall, insbesondere Stahl; Keramik.
  12. Messsonde mit einem Schutzrohr, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schutzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
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