DE102008007034A1 - Kondensatoranordnung mit veränderbarer Kapazität, Verfahren zum Herstellen der Kondensatoranordnung und Verwendung der Kondensatoranordnung - Google Patents

Kondensatoranordnung mit veränderbarer Kapazität, Verfahren zum Herstellen der Kondensatoranordnung und Verwendung der Kondensatoranordnung Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/16Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of distance between electrodes

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kondensatoranordnung mit mindestens einem Kondensator mit veränderbarer Kapazität (Varactor), aufweisend mindestens eine Kondensator-Elektrode, die auf einem Kondensator-Träger angeordnet ist, und mindestens eine Kondensator-Gegenelektrode, die gegenüber der Kondensator-Elektrode auf einem Stellglied in einem mit Hilfe des Stellgliedes veränderbaren Kondensator-Elektroden-Abstand zum Einstellen der Kapazität angeordnet ist. Das Verfahren zum Herstellen der Kondensatoranordnung beinhaltet folgende Verfahrensschritte: a) Bereitstellen des Kondensator-Trägers mit der Kondensator-Elektrode und Bereitstellen des Stellgliedes mit der Kondensator-Gegenelektrode, b) Zusammenbringen des Kondensator-Trägers und des Stellgliedes, derart, dass die Kondensator-Elektrode und die Kondensator-Gegenelektrode einander gegenüberliegend angeordnet sind, und c) Anbringen des Verbindungsmittels, derart, dass der Kondensator-Träger und das Stellglied mittels Druckkontakt miteinander verbunden sind. Das Stellglied ist insbesondere ein piezoelektrischer Biegewandler in Form eines Kreisscheibenbiegers. Der Biegewandler wird auf den Kondensator-Träger gelegt und mit dem Verbindungsmittel lediglich fixiert. Durch elektrische Ansteuerung des Biegewandlers kommt es zu einer konvexen Verbiegung. Der Abstand zwischen Kondensator-Elektrode und Kondensator-Gegenelektrode ändert sich. Eingesetzt wird die Kondensatoranordnung beispielsweise in einem spannungsgesteuerten ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kondensatoranordnung mit mindestens einem Kondensator mit veränderbarer Kapazität (Varactor), aufweisend mindestens eine Kondensator-Elektrode, die auf einem Kondensator-Träger angeordnet ist, und mindestens eine Kondensator-Gegenelektrode, die gegenüber der Kondensator-Elektrode auf einem Stellglied in einem mit Hilfe des Stellgliedes veränderbaren Kondensator-Elektroden-Abstand zum Einstellen der Kapazität angeordnet ist. Daneben werden ein Verfahren zum Herstellen und eine Verwendung der Kondensatoranordnung angegeben.
  • Eine Kondensatoranordnung mit einem Kondensator, dessen Kapazität mit hoher Güte veränderbar ist wird beispielsweise für eine spannungsgesteuerte Oszillatorschaltung (Voltage Controlled Oscillator, VCO) benötigt. Eine derartige Schaltung wird als Generator von Referenzfrequenzen und zum Mischen von Kanalfrequenzen und Trägerfrequenzen in der Nachrichtentechnik eingesetzt. Für eine möglichst hohe Frequenzstabilität sind verlustarme Kondensatoren mit hoher Güte erforderlich, die aber gleichzeitig weit abstimmbar sein sollen. Neben der genannten Anwendung werden durchstimmbare Kapazitäten auch für abstimmbare Filter in der Hochfrequenz- und Mikrowellentechnologie eingesetzt. Ein derartiges Frequenzfilter ist beispielsweise ein Bandpassfilter. Das Bandpassfilter ist innerhalb eines bestimmten Frequenzbandes durchlässig für ein Hochfrequenzsignal (Durchlassbereich). Das bedeutet, dass ein Dämpfungsmaß für ein Hochfrequenzsignal innerhalb dieses Frequenzbandes niedrig ist.
  • Aus der WO 2005/059932 A1 ist eine Kondensatoranordnung der eingangs genannten Art bekannt. Der Kondensator-Träger ist beispielsweise ein LTCC (Low Temperatur Cofired Ceramics)- Substrat. Auf dem Kondensator-Träger ist die Kondensator-Elektrode aufgebracht.
  • Das Stellglied der Kondensatoranordnung ist ein Biegelement in Form eines piezokeramischen Biegewandlers, der auf dem Kondensator-Träger elektrisch leitend aufgelötet oder aufgeklebt ist. Der Biegewandler kann als so genannter Bimorph ausgestaltet sein. Bei einem derartigen Biegewandler ist ein Piezoelement, bestehend aus einer piezoelektrisch aktiven Keramikschicht und beidseitig angebrachten Elektrodenschichten, mit einer piezoelektrisch inaktiven Schicht fest verbunden. Durch elektrische Ansteuerung der Elektrodenschichten des Piezoelements des Biegewandlers kommt es zur Auslenkung der piezoelektrisch aktiven Keramikschicht. Die piezoelektrisch inaktive Schicht wird dagegen durch die Ansteuerung der Elektrodenschichten des Piezoelements nicht ausgelenkt. Auf Grund der festen Verbindung zwischen den Schichten kommt es zu einer Verbiegung des Biegewandlers.
  • Der Biegewandler ist derart ausgestaltet und auf den Kondensator-Träger mit Hilfe von Lot oder Klebstoff derart montiert, dass eine seiner Elektrodenschichten als Kondensator-Gegenelektrode fungiert. Aufgrund der Verbiegung des Biegewandlers ändert sich der Kondensator-Elektroden-Abstand zwischen der Kondensator-Elektrode und der Kondensator-Gegenelektrode. Die Kapazität des Kondensators ändert sich.
  • In Folge einer wiederkehrenden Ansteuerung des Biegewandlers und der dadurch bewirkten Auslenkung kann es zu Ermüdungserscheinungen in der Verbindung zwischen dem Biegewandler und dem Kondensator-Träger kommen. Es kommt zum Ausfall der Kondensatoranordnung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kondensatoranordnung mit veränderbarer Kapazität anzugeben, die im Vergleich zum Stand der Technik zuverlässiger ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Kondensatoranordnung mit mindestens einem Kondensator mit veränderbarer Kapazität angegeben, aufweisend mindestens eine Kondensator-Elektrode, die auf einem Kondensator-Träger angeordnet ist, und mindestens eine Kondensator-Gegenelektrode, die gegenüber der Kondensator-Elektrode auf einem Stellglied in einem mit Hilfe des Stellgliedes veränderbaren Kondensator-Elektroden-Abstand zum Einstellen der Kapazität angeordnet ist. Die Kondensatoranordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Verbindungsmittel zum Erzeugen eines Druckkontakts zwischen dem Kondensator-Träger und dem Stellglied vorhanden ist. Durch das Stellglied wird der Kondensatorelektroden-Abstand eingestellt. Durch den Druckkontakt ist das Stellglied lediglich auf dem Kondensator-Träger fixiert.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird auch ein Verfahren zum Herstellen der Kondensatoranordnung mit folgenden Verfahrensschritten angegeben: a) Bereitstellen des Kondensator-Trägers mit der Kondensator-Elektrode und Bereitstellen des Stellglieds mit der Kondensator-Gegenelektrode, b) Zusammenbringen des Kondensator-Trägers und des Stellglieds derart, dass die Kondensator-Elektrode und die Kondensator-Gegenelektrode einander gegenüberliegend angeordnet sind, und c) Anbringen des Verbindungsmittels derart, dass der Kondensator-Träger und das Stellglied mittels Druckkontakt miteinander verbunden sind.
  • Das Stellglied, beispielsweise ein streifenförmiger Biegewandler, wird auf den Kondensator-Träger gelegt und mit dem Verbindungsmittel fixiert. Durch elektrische Ansteuerung des Biegewandlers kommt es zu einer konvexen Verbiegung. Der Abstand zwischen Kondensatorelektrode und Kondensator-Gegenelektrode ändert sich.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung weist das Verbindungsmittel zum Erzeugen des Druckkontaktes mindestens ein Federelement auf, durch das der Kondensator-Träger und das Stellglied gegeneinander gedrückt werden, so dass der Druckkontakt entsteht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist das Verbindungsmittel zum Erzeugen des Druckkontaktes mindestens eine Folie auf, durch die der Kondensator-Träger und das Stellglied gegeneinander gedrückt werden, so dass der Druckkontakt entsteht. Die Folie wird auflaminiert. Denkbar ist auch, dass die Folie aufgeklebt wird. Die Folie kann dabei komplett über das Stellglied und den Kondensator-Träger aufgebracht werden. Denkbar ist auch, dass die Folie nur teilweise das Stellglied und den Kondensatorträger bedeckt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist das Verbindungsmittel zum Erzeugen des Druckkontaktes mindestens eine Formmasse auf, durch die der Kondensator-Träger und das Stellglied gegeneinander gedrückt werden, so dass der Druckkontakt entsteht. Dazu kann die Vergussmasse strukturiert oder unstrukturiert aufgebracht werden.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung ist das Stellglied ein elektrisch ansteuerbares Stellglied. Durch die elektrische Ansteuerung des Stellgliedes kann der Kondensator-Elektroden-Abstand eingestellt werden. Vorzugsweise ist das elektrisch ansteuerbare Stellglied zur elektrischen Ansteuerung mit Hilfe des Verbindungsmittels elektrisch kontaktiert.
  • Beispielsweise ist das Stellglied ein Bimetall(Thermobimetall)-Aktor. Ein derartiger Aktor besteht beispielsweise aus zwei fest miteinander verbundenen Metallstreifen aus Metallen mit unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten. Durch die elektrische Ansteuerung einer Aktorelektrode kommt es zur Erwärmung einer angrenzenden, eventuell von der Aktorelektrode elektrisch isolierten Aktor-Funktionsschicht und in Folge der Erwärmung zur Verbiegung des Aktors.
  • Denkbar ist auch, dass das Stellglied ein magnetostriktiver Aktor ist. Durch die Ansteuerung der Aktorelektrode wird in eine Aktor-Funktionsschicht des magnetostriktiven Aktors ein magnetisches Feld eingekoppelt. Die Weißschen Bezirke des magnetostriktiven Materials richten sich aus. In Folge davon kommt es zur Ausdehnungsänderung der Aktor-Funktionsschicht. Wenn nun diese Aktor-Funktionsschicht mit einer Aktor-Funktionsschicht aus einem nicht-magnetischen Material fest verbunden ist, kommt es zu einer Verbiegung des Aktors. Wie bei der Beschreibung der Aktor-Funktionsschicht bereits angedeutet, kann der Aktor thermisch oder magnetostriktiv arbeiten. In einer besonderen Ausgestaltung ist der Aktor ein piezoelektrischer Aktor. Der piezoelektrische Aktor verfügt über mindestens ein Piezoelement. Das Piezoelement weist eine piezoelektrische Schicht auf und beidseitig angeordnete Elektrodenschichten (Aktorelektroden) auf. Durch elektrische Ansteuerung der Aktorelektroden wird in die piezoelektrische Schicht ein elektrisches Feld eingekoppelt. Es kommt zur Ausdehnungsänderung in der piezoelektrischen Schicht und aufgrund der Ausdehnungsänderung zur Stellwirkung des Aktors.
  • Vorzugsweise ist das Stellglied ein piezoelektrisches Biegelement (piezoelektrischer Aktor). Die Ausgestaltung des piezoelektrischen Aktors ist beliebig. Entscheidend ist, dass die piezoelektrisch induzierte Auslenkung des Aktors groß genug ist, so dass eine gewünschte Änderung des Abstandes zwischen den Kondensatorelektroden erzielt werden kann. Um eine relativ große Auslenkung zu erzielen, kann ein piezoelektrischer Aktor verwendet werden, der eine Vielzahl von übereinander zu einem Aktorkörper gestapelten Piezoelementen aufweist. Die Piezoelemente können dabei zusammengeklebt sein. Dies bietet sich beispielsweise für Piezoelemente mit piezoelektrischen Schichten aus einem piezoelektrischen Polymer wie Polyvinylidendifluorid (PVDF) an. Ebenso sind piezoelektrische Schichten aus einem piezokeramischen Material denkbar. Das piezokeramische Material ist beispielsweise ein Bleizirkonattitanat (PZT) oder ein Zinkoxid (ZnO). Die Piezoelemente mit piezoelektrischen Schichten aus piezokeramischem Material sind beispielsweise nicht zusammengeklebt, sondern in einem gemeinsamen Sinterprozess zu einem Aktorkörper in monolithischer Vielschichtbauweise verbunden.
  • In einer besonderen Ausgestaltung ist der piezoelektrische Aktor ein piezoelektrischer Biegewandler. Durch eine relativ geringe Ansteuerspannung kann bei dem Biegwandler eine relativ große Auslenkung erzielt werden. So genügt beispielsweise eine Ansteuerspannung von unter 10 V, um eine Auslenkung des Biegewandlers von über 10 μm zu bewirken. Durch die große erzielbare Auslenkung kann der Abstand zwischen Kondensatorelektrode und Kondensatorgegenelektrode in einem weiten Bereich variiert werden. Dadurch ist es möglich, die Kapazität des Kondensators in einem weiten Bereich zu verändern.
  • Der Biegewandler kann, wie eingangs beschrieben, als Bimorph ausgestaltet sein. Alternativ zum Bimorph ist auch ein Biegewandler in Form eines Multimorphs denkbar, der mehrere piezoelektrisch aktive Schichten aufweist, die fest miteinander verbunden sind. Die piezoelektrisch aktiven Schichten können zu einem einzigen Piezoelement zusammengefasst sein. Die piezoelektrisch aktiven Schichten bilden als übereinander gestapelte Teilschichten zusammen die piezoelektrische Gesamtschicht des Piezoelements. Denkbar ist auch, dass mehrere Piezoelemente mit jeweils einer piezoelektrisch aktiven Schicht zu einem Mehrschichtverbund angeordnet sind. Durch die Ansteuerung der Elektrodenschichten des Piezoelements beziehungsweise der Piezoelemente des Biegewandlers werden in den piezoelektrisch aktiven Schichten unterschiedliche elektrische Felder aufgebaut, die zu unterschiedlichen Auslenkungen der piezoelektrisch aktiven Schichten führen. Auch in diesem Fall kommt es zu einer Verbiegung des Biegewandlers.
  • Eine Form des Biegewandlers kann ebenfalls beliebig sein. Der Biegewandler kann streifenförmig sein. In einer besonderen Ausgestaltung weist das Biegelement eine runde Grundfläche aufweist. Ein derartiges Biegelement kann als Kreisscheibenbieger bezeichnet werden. Vorzugsweise ist das Biegeelement selbsttragend. Es muss nicht speziell eingespannt oder gehalten werden. Durch die elektrische Ansteuerung des Kreisscheibenbiegers resultiert eine umlaufende, periphäre Auflageflä che. Typische Abmessungen eines kreisförmigen Biegewandlers sind einige 100 μm als Dicke der Schichten und 10 bis 20 mm als Durchmesser, wodurch ein Hub von einigen 10 μm im Zentrum des Biegewandlers erreicht wird. Zur Erhöhung des Hubs bei der Aktuierung (elektrische Ansteuerung der Elektrodenschichten) können die Schichten des Kreisscheibenbiegers in der Mitte dünner als am Rand dimensioniert sein. Um möglichst dicke, stromtragfähige Kondensator-Gegenelektroden verwenden zu können, kann es außerdem vorteilhaft sein, die Elektrodenschichten des Biegewandlers (Steuerelektroden) in der Mitte zu unterbrechen, so dass hier eine verminderte Biegung auftritt.
  • Allein durch die Änderung des Abstandes von Kondensatorelektrode zur Kondensatorgegenelektrode kann die Kapazität des Kondensators in einem weiten Bereich variiert werden. Um diesen Bereich zu erhöhen, kann in einer besonderen Ausgestaltung innerhalb des Abstandes zwischen der Kondensatorelektrode und der Kondensatorgegenelektrode ein Dielektrikum mit einer relativen Dielektrizitätskonstante von über 10 angeordnet werden. Vorzugsweise wird ein Dielektrikum mit einer Dielektrizitätskonstante von über 50 verwendet. Dieses Dielektrikum wird als hochdielektrisches Material bezeichnet.
  • Das Dielektrikum wird dabei so angeordnet, dass sich das elektrische Feld, das durch die Ansteuerung der Kondensatorelektrode und der Kondensatorgegenelektrode erzeugt wird, im Dielektrikum aufbaut. Dazu wird die dielektrische Schicht unmittelbar und direkt auf der Kondensatorelektrode oder der Kondensatorgegenelektrode aufgebracht. Denkbar ist auch, dass auf beiden Kondensatorelektroden jeweils eine dielektrische Schicht aufgebracht ist.
  • Das Stellglied kann einfach auf eine Oberfläche des Kondensator-Trägers gelegt werden. Vorzugsweise wird das Stellglied in einer Ausnehmung (Kavität) des Kondensator-Trägers angeordnet. Zur Erhöhung der Lebensdauer und Verminderung von Reibungsverlusten und Hysterese können die Auflageflächen des Stellgliedes auf dem Kondensator-Träger reibungsarm beschichtet sein, z. B. mit Teflon oder harten Nitriden.
  • Die beschriebene Kondensatoranordnung mit der veränderbaren Kapazität wird insbesondere in abstimmbaren Oszillatoren verwendet. Mit Hilfe der Kondensatoranordnung erfolgt ein Einstellen einer spannungsgesteuerten Oszillatorschaltung. Die abstimmbaren Oszillatoren werden unter anderem in der Hochfrequenz- und Mikrowellentechnologie eingesetzt.
  • Vorzugsweise wird die Kondensatoranordnung auch zum Einstellen eines Frequenzbandes eines Frequenzfilters verwendet. Durch die Möglichkeit, ein Frequenzband eines Frequenzfilters durch elektrische Ansteuerung der Kondensatoranordnung in einem weiten Bereich verändern zu können, ist mit Hilfe der Erfindung ein Konzept der Nachrichten- bzw. Mobilfunktechnik realisierbar, das als "Software Defined Radio" (SDR) bezeichnet wird. Ziel des SDR ist es, nicht diskrete Frequenzbänder, sondern beliebig (kontinuierlich) veränderbare Frequenzbänder für die Nachrichten- bzw. Mobilfunktechnik zu realisieren. Mit dem abstimmbaren Kondensator der vorliegenden Erfindung wird ein Grundbaustein zur Umsetzung des SDR zur Verfügung gestellt.
  • Vorzugsweise wird die Kondensatoranordnung auch zum Einstellen der Impedanz einer Anpass-Schaltung verwendet. Impedanzanpassung ist zur Vermeidung von Signalreflexionen zwischen Schaltungselementen erforderlich, beispielsweise am Eingang und Ausgang eines Leistungsverstärkers. Sie wird üblicherweise durch geeignet kombinierte passive Bauteile, insbesondere Spulen und Kondensatoren realisiert. Die Funktion ist damit auf ein endliches Frequenzintervall begrenzt. Bei der Verschiebung der Betriebsfrequenz einer Schaltung, etwa durch Veränderung einer Filtereinstellung, sind deshalb auch die Impedanzanpassungen auf das neue Frequenzband abzustimmen.
  • Zusammengefasst sind folgende Vorteil der Erfindung hervorzuheben:
    • • Insbesondere bei Verwendung eines Kondensators mit hochdielektrischer Schicht zwischen den Kondensatorelektroden resultiert ein Kondensator mit weitem Abstimmbereich. Durch die hoch dielektrische Schicht des Kondensators steigert sich der maximale Kapazitätswert, so dass ein weites Abstimmverhältnis über 10:1 erzielbar ist.
    • • Der Verzicht auf absorbierende oder nicht-lineare Werkstoffe bewirkt ein verlustarmes und hoch lineares Bauelementverhalten. Dies wäre bei Verwendung von abstimmbaren Dielektrika (paraelektrische Werkstoffe) nicht möglich.
    • • Eine makroskopische Bauweise und eine große Masse des Stellgliedes, insbesondere eines Biegewandlers, bedingen eine besonders niedrige mechanische Resonanzfrequenz von wenigen kHz. Eine Selbstmodulation eines anliegenden Signalspektrums durch die über den Luftspalt wirkenden elektrostatischen Kräfte wird dadurch im Unterschied zu konventionellen MEMS vermieden und die Generierung von Unter- und Oberwellen unterdrückt. Dadurch eignet sich die Kondensatoranordnung insbesondere für Anwendungsfälle mit hohen Linearitätsanforderungen (z. B. Basisstationen eines Mobilfunknetzes).
    • • Die Kondensatorgegenelektrode des Signalkreises kann galvanisch vom Steuerkreis getrennt werden. Der Signalkreis kann daher ohne funktionelle Einbußen für eine hohe Stromtragfähigkeit ausgelegt werden.
    • • Eine periphere Auflage des Stellgliedes, insbesondere des Kreisscheibenbiegers, gewährleistet eine stabile und symmetrische Bewegung.
    • • Mit der Erfindung ist eine einfache Montage und elektrische Kontaktierung möglich.
    • • Die Folienverbindung gewährleistet eine einfache Fixierung des Stellgliedes und ggf. eine hermetische Abdichtung.
    • • Im nicht angesteuerten Zustand des Stellgliedes ist bei Verwendung der dielektrischen Schicht eine bestmögliche, kurzschlussfreie Auflage der Kondensatorgegenelektrode auf der dielektrischen Schicht realisiert.
    • • Die Herstellung des Bauelementes kann kostengünstig im Nutzen erfolgen.
    • • Es können kostengünstige Prozesstechnologien wie z. B. Siebdruck und/oder Laminieren angewendet werden
    • • Mit Hilfe der Kondensatoranordnung wird ein wesentlicher Baustein des SDR-Konzepts bereitgestellt.
  • Anhand mehrerer Ausführungsbeispiele und der dazugehörigen Figuren wird die Erfindung im Folgenden näher erläutert. Die Figuren sind schematisch und stellen keine maßstabsgetreuen Abbildungen dar.
  • Die 1 bis 7 zeigen jeweils ein Ausführungsbeispiel einer Kondensatoranordnung mit Kondensatoren mit abstimmbaren Kapazitäten jeweils in einem seitlichen Querschnitt.
  • Die Ausführungsbeispiele betreffen jeweils eine Kondensatoranordnung 100 mit veränderbaren Kapazitäten, aufweisend zwei in Serie geschaltete Kondensatoren 101 und 102 mit je einer Kondensatorelektrode 3a und 4a und einer gegenüber den Kondensatorelektroden in einem veränderbaren Kondensatorelektroden-Abstand 15 zu den Kondensatorelektroden angeordnete Kondensator-Gegenelektrode 8. Die Kondensator-Gegenelektrode überragt die Kondensatorelektroden.
  • Die Kondensatorelektroden sind auf einem Kondensator-Träger 1 aufgebracht, der vorzugsweise aus einer formstabilen Keramik in Vollmaterial oder Mehrlagenaufbau (LTCC, HTCC (High Tempe ratur Cofired Ceramics)) besteht. Die Kondensatorelektroden sind über die im Kondensator-Träger integrierten Durchkontaktierungen (Vias) 3 und 4 elektrisch kontaktiert. Auf den Kondensatorelektroden ist eine einige 100 nm bis einige μm dicke Schicht 5 aus hoch dielektrischer Keramik in Dickschicht- oder Dünnschichttechnologie aufgebracht.
  • Die Kondensator-Gegenelektrode ist auf einem Stellglied 103 aufgebracht. Das Stellglied ist ein piezokeramischer Biegewandler mit einer runden Grundfläche (Kreisscheibenbieger). Der piezokeramische Biegewandler ist als Multimorph ausgestaltet und besteht aus zwei piezokeramischen Schichten 6 und 7, die zum Einkoppeln elektrischer Felder mit Elektrodenschichten 9 und 10 versehen sind. Die Schichten sind einige 100 μm dick. Der Durchmesser die Biegewandlers beträgt 10 mm bis 20 mm.
  • Sowohl die Kondensatorelektroden als auch der Kreisscheibenbieger sind, mit Ausnahme des Beispiels 3, in einer Ausnehmung (Vertiefung) 2 des Kondensator-Trägers angeordnet. Der Kreisscheibenbieger liegt dabei in der Ausnehmung auf einer umlaufenden Auflage 16 aus Teflon auf. Alternativ dazu ist die Auflage aus einem harten Nitrid.
  • Beispiel 1:
  • Der Biegewandler wird durch zwei Federelemente 11 und 12 gegen den Kondensatorträger gedrückt (1). Die Federelemente fungieren als Verbindungsmittel zum Erzeugen eines Druckkontakts zwischen dem Kondensator-Träger und dem Stellglied. Die Federelemente sind fest mit dem Kondensator-Träger verbunden. Gleichzeitig dienen die Federelemente der elektrischen Kontaktierung der Elektrodenschichten des Biegewandlers. Dazu sind die Federelemente an elektrischen Durchkontaktierungen 13 und 14 auf den Kondensatorträger aufgelötet.
  • Ohne elektrische Ansteuerung liegt der Biegewandler aufgrund des Federdrucks, der von Federelementen 11 und 12 ausgeht, mit der Kondensatorelektrode 8 flach auf der dielektrischen Schicht 5. Die seriell geschalteten Kondensatoren 101 und 102 nehmen dabei maximale Werte an.
  • Durch elektrische Ansteuerung kommt es zur Verbiegung des Biegewandlers. Es bildet sich jeweils ein Luftspalt zwischen den Kondensatorelektroden und der Kondensatorgegenelektrode. Die Kapazitäten der Kondensatoren nehmen ab.
  • Beispiel 2:
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel (2) genügt statt der Federelemente 11 und 12 (vgl. Beispiel 1) ein kräftefreier Bondkontakt 17. Die Fixierung des Biegewandlers erfolgt mit dem Federelement 18 über den metallischen Gehäusedeckel 19, der sich mit einem Überwurfring 20 mit dem Substrat 1 verschrauben lässt. Federelement 18, Gehäusedeckel 19 und Überwurfring 20 bilden zusammen das Verbindungsmittel zum Erzeugen des Druckkontakts. Über einen Kontaktstift 21, den metallischen Gehäusedeckel und das Federelement wird die Elektrodenschicht 10 des Biegewandlers elektrisch kontaktiert, beispielsweise auf Masse-Potential gelegt. Die elektrische Ansteuerung des Biegewandlers erfolgt dann über die an der Durchkontaktierung 13 anliegende elektrische Spannung.
  • Beispiel 3:
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel (3) wird der Biegewandler durch passende Aussparungen lateral im Gehäusedeckel 19 fixiert. Der Gehäusedeckel besteht hier aus einer Multilager-Platine, z. B. aus dem üblichen Werkstoff FR4 oder FR5, mit eingelagerten Metallflächen 22 und 23. Die Federringe 24, 25 und 26 dienen der vertikalen Fixierung des Biegelements und des Kondensator-Trägers. Gehäusedeckel und Federringe fungieren als Verbindungsmittel zum Erzeugen des Druckkontakts. Die Elektroden 9 und 10 sind zur Zuführung der Steuerspannung über die Federringe 24 und 25 elektrisch kontaktiert.
  • Beispiel 4:
  • Das Verbindungsmittel zum Erzeugen des Druckkontaktes zwischen dem Kondensator-Träger und dem Stellglied ist eine elastische Folie 18 aus Silikon.
  • Nach Positionierung und Kontaktierung des Biegewandlers über Kontaktbänder 17 wird auf den Kondensator-Träger und den Biegewandler auflaminiert. Gemäß einer ersten Ausführungsform erfolgt dies derart, dass auf einer gesamten Fläche des Kondensator-Trägers und des Biegewandlers eine Verklebung aufgebracht wird (4). Alternativ dazu wird eine strukturierte, beispielsweise gestanzte Klebefolie 16, nur auf dem Kondensator-Träger im Randbereich des Biegewandlers auflaminiert.
  • Beispiel 5:
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Kontaktierung der Elektrodenschichten des Biegewandlers nachträglich durch die auflaminierte Folie hindurch. Dazu werden durch Laserablation Kontaktfenster 11 geöffnet werden. Die elektrische Anbindung des Biegewandlers wird dann durch eine auf der Folie aufgebrachte Leiterebene 12 erreicht. Die Leiterebene 12 wird durch eine metallische Struktur realisiert, die mittels Siebruck einer Leiterpaste oder eines Leitklebers aufgebracht ist.
  • Beispiel 6:
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird eine weniger elastische Folie 18 verwendet, die zur Verminderung des Anpressdrucks über dem Biegewandler geöffnet ist (6). Dies kann beispielsweise durch einen Stanzprozess vor dem Laminieren erfolgen oder durch Laserablation nach dem Laminieren.
  • Beispiel 7:
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß 7 wird statt einer Folie eine elastische Vergussmasse 27 beispielweise durch einen Siebdruckprozess aufgebracht, wobei je nach Viskosität auch die Vertiefung 2 teilweise gefüllt wird. Die Strukturierung kann bereits durch den Druckprozess erreicht werden oder aber subtraktiv durch Photolithographie oder Laser-Ablation.
  • Auf diese Art und Weise können auch hier Kontaktfenster 19 eingebracht werden, so dass die Vergussmasse auch als Träger einer weiteren Leiterebene 12 fungiert. Die Leiterebene kann außer durch eine metallische Struktur auch durch einen mittels Siebruck aufgebrachten, elastischen Leitkleber realisiert werden. So können beispielsweise Steuerspannungen für den Biegewandler über die Durchkontaktierungen 13 und 14 zugeführt werden.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Kontaktierung der Elektrodenschichten des Biegewandlers nachträglich durch die auflaminierte Folie hindurch. Dazu werden durch Laserablation Kontaktfenster 11 geöffnet werden. Die elektrische Anbindung des Biegewandlers wird dann durch eine auf der Folie aufgebrachte Leiterebene 12 erreicht. Die Leiterebene 12 wird durch eine metallische Struktur realisiert, die mittels Siebruck aufgebracht ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/059932 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Kondensatoranordnung mit mindestens einem Kondensator mit veränderbarer Kapazität, aufweisend – mindestens eine Kondensator-Elektrode, die auf einem Kondensator-Träger angeordnet ist, und – mindestens eine Kondensator-Gegenelektrode, die gegenüber der Kondensator-Elektrode auf einem Stellglied in einem mit Hilfe des Stellgliedes veränderbaren Kondensator-Elektroden-Abstand (102) zum Einstellen der Kapazität angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – mindestens ein Verbindungsmittel zum Erzeugen eines Druckkontakts zwischen dem Kondensator-Träger und dem Stellglied vorhanden ist. (Biegeelement ist auf dem Kondensator-Träger fixiert)
  2. Kondensatoranordnung nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsmittel zum Erzeugen des Druckkontakts mindestens ein Federelement aufweist, durch das der Kondensator-Träger und das Stellglied gegeneinander gedrückt werden, so dass der Druckkontakt entsteht.
  3. Kondensatoranordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verbindungsmittel zum Erzeugen des Druckkontakts mindestens eine Folie aufweist, durch die der Kondensator-Träger und das Stellglied gegeneinander gedrückt werden, so dass der Druckkontakt entsteht.
  4. Kondensatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Verbindungsmittel zum Erzeugen des Druckkontakts mindestens eine Formmasse aufweist, durch die der Kondensator-Träger und das Stellglied gegeneinander gedrückt werden, so dass der Druckkontakt entsteht.
  5. Kondensatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Stellglied ein elektrisch ansteuerbares Stellglied ist und durch elektrische Ansteuerung des Stellgliedes der Kondensator-Elektroden-Abstand eingestellt werden kann.
  6. Kondensatoranordnung nach Anspruch 5, wobei das elektrisch ansteuerbare Stellglied zur elektrischen Ansteuerung mit Hilfe des Verbindungsmittels elektrisch kontaktiert ist.
  7. Kondensatoranordnung nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Stellglied ein piezoelektrisches Biegelement ist.
  8. Kondensatoranordnung nach Anspruch 7, wobei das Biegelement eine runde Grundfläche aufweist.
  9. Kondensatoranordnung nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Biegeelement selbsttragend ist.
  10. Kondensatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Kondensatorelektrode und das Stellglied in einer Ausnehmung des Kondensator-Trägers angeordnet sind.
  11. Verfahren zum Herstellen der Kondensatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit folgenden Verfahrensschritten: a) Bereitstellen des Kondensator-Trägers mit der Kondensator-Elektrode und Bereitstellen des Stellglieds mit der Kondensator-Gegenelektrode, b) Zusammenbringen des Kondensator-Trägers und des Stellglieds derart, dass die Kondensator-Elektrode und die Kondensator-Gegenelektrode einander gegenüberliegend angeordnet sind, und c) Anbringen des Verbindungsmittels derart, dass der Kondensator-Träger und das Stellglied mittels Druckkontakt miteinander verbunden sind.
  12. Verwendung der Kondensatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zum Einstellen eines Frequenzbandes eines Frequenzfilters.
  13. Verwendung der Kondensatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zum Einstellen einer spannungsgesteuerten Oszillatorschaltung.
  14. Verwendung der Kondensatoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zum Einstellen einer Impedanz-Anpass-Schaltung.
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