DE102008007021A1 - Drossel und Verfahren zum Herstellen einer Drosselkerneinheit für eine Drossel - Google Patents

Drossel und Verfahren zum Herstellen einer Drosselkerneinheit für eine Drossel Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Drossel mit einem elektrischen Leiter zum Erzeugen eines Magnetfelds und mit zumindest einer im Bereich des Leiters angeordneten Drosselkerneinheit (10), welche einen Drosselkern (12) aus einem magnetisierbaren Material sowie wenigstens einen Luftspalt (16) umfasst, wobei zur mechanischen Stabilisierung ein Füllmaterial (18) zumindest in einen Teil des Luftspalts (16) eingebracht ist, wobei das Füllmaterial (18) derart ausgebildet ist, dass es einen Wärmeausdehnungskoeffizienten (αF) besitzt, dessen Wert in einem Bereich von ±70% des Werts des Wärmeausdehnungskoeffizienten (αD) des magnetisierbaren Materials liegt, aus dem der Drosselkern (12) besteht. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Herstellen einer Drosselkerneinheit (10) für eine Drossel.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Drossel der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art sowie ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 8 angegebenen Art zum Herstellen einer Drosselkerneinheit für eine Drossel.
  • Stand der Technik
  • Eine derartige Drossel ist dem Fachmann dabei als induktives Bauelement der Elektrotechnik bekannt und dient insbesondere zum Speichern und Wiederabgeben von elektrischer Energie. Die Drossel umfasst hierzu einen elektrischen Leiter zum Erzeugen eines Magnetfelds sowie zumindest eine, im Bereich des elektrischen Leiters angeordnete Drosselkerneinheit, welche ihrerseits einen Drosselkern aus einem magnetisierbaren Material umfasst. Um eine nicht zu hohe magnetische Flussdichte des Drosselkerns zu erhalten, umfasst der Drosselkern wenigstens einen Luftspalt, durch welchen eine magnetische Sättigung des Drosselkerns erst bei wesentlich höheren Feldstärken eintritt und eine übermäßige Erwärmung beim Betreiben der Drossel mit Wechselstrom vermieden wird. Zur mechanischen Stabilisierung des Drosselkerns ist zumindest in einen Teil des Luftspalts ein Füllmaterial eingebracht, wodurch sowohl unerwünschte Schallemissionen während des Betriebs der Drossel als auch Veränderungen der Spaltbreite vermieden werden sollen. Als Füllmaterial dienen hierzu üblicherweise organische Klebstoffe oder Silikone, die zu nächst in den Luftspalt eingebracht und anschließend in diesem ausgehärtet werden.
  • Als nachteilig ist dabei der Umstand anzusehen, dass es durch die Temperaturänderungen während des Betriebs derartiger Drosseln zu Rissbildungen im Füllmaterial des Spalts der Drosselkerneinheit bzw. im magnetisierbaren Material des Drosselkerns kommt, was in weiterer Folge eine deutliche Verstärkung der Schallemissionen im für Menschen hörbaren Frequenzbereich sowie eine Verringerung der mechanischen Stabilität der Drosselkerneinheit nach sich zieht. Dies verringert die Betriebsdauer der Drossel mit niedriger Schallemission erheblich.
  • Darstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Drossel zu schaffen, welche eine erhöhte Betriebsdauer mit niedriger Schallemission ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Drossel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 zum Herstellen einer Drosselkerneinheit für eine Drossel gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen der Drossel als durch eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens bereitgestellt anzusehen sind und umgekehrt vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens eine vorteilhafte Ausgestaltung der Drossel zur Folge haben.
  • Eine Drossel, welche eine erhöhte Betriebsdauer mit niedriger Schallemission ermöglicht, ist erfindungsgemäß da durch geschaffen, dass das Füllmaterial des Luftspalts des Drosselkerns derart ausgebildet ist, dass es einen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt, dessen Wert in einem Bereich von ±70% des Werts des Wärmeausdehnungskoeffizienten des magnetisierbaren Materials liegt, aus dem der Drosselkern besteht. Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei welchem Füllmaterialien mit fünf- bis zehnfach höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten-Werten als desjenigen des Drosselkern-Materials verwendet werden, wird mit Hilfe eines erfindungsgemäß ausgebildeten Füllmaterials sowohl die Rissbildung im Luftspalt der Drosselkerneinheit der Drossel als auch im magnetisierbaren Material des Drosselkerns selbst zuverlässig verhindert. Die bei längerem Betrieb der Drossel entstehenden Temperaturschwankungen führen nunmehr zu einem vergleichbaren temperaturabhängigen Ausdehnungsverhalten des Drosselkerns bzw. seines Spalts einerseits und des Füllmaterials andererseits, so dass keine Risse oder mechanischen Schäden auftreten und die Betriebs- und Lebensdauer der Drossel erheblich verlängert wird. Neben den hierdurch erzielbaren Kostenvorteilen wird zusätzlich sichergestellt, dass es im Laufe des Betriebs der Drossel nicht zu störenden Schallemissionen bei von Menschen hörbaren Frequenzen kommt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Füllmaterial derart ausgebildet ist, dass es einen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt, dessen Wert in einem Bereich von ±50% und/oder in einem Bereich von ±40% und/oder in einem Bereich von ±25% und/oder in einem Bereich von ±10% des Werts des Wärmeausdehnungskoeffizienten des magnetisierbaren Materials liegt, aus dem der Drosselkern besteht. Durch ein derartig ausgebildetes Füllmaterial ist das temperaturabhängige Ausdehnungsverhalten der Materialpaarung Füllmaterial-Drosselkern-Material weiter angeglichen, wodurch die Betriebsdauer der Drossel mit niedriger Schallemission zusätzlich gesteigert wird. Mit Hilfe eines Füllmaterials, welches einen Wärmeausdehnungskoeffizienten-Wert aufweist, der im Vergleich zu demjenigen des magnetisierbaren Materials des Drosselkerns zwischen 10% und 50% erhöht ist, kann mit steigender Temperatur vorteilhaft eine gezielte mechanische Vorspannung des Drosselkerns erzeugt werden, wodurch die mechanische Schwingfähigkeit der Drosselkerneinheit und somit die resultierenden Schallemissionen zusätzlich reduziert werden.
  • Material der Wahl für den Drosselkern ist zumindest eine Ferritart und/oder ein Eisenpulver und/oder ein Molypermalloy-Pulver und/oder ein nanokristalliner Magnetwerkstoff. Mit diesen Materialien ist eine flexible und optimal an den jeweiligen Einsatzzweck anpassbare Ausgestaltung des Drosselkerns bzw. der Drosselkerneinheit unter Berücksichtigung der Herstellungskosten und der geforderten Parameter Induktivität, Permeabilität und Sättigungsflussdichte ermöglicht. Die Drossel kann somit beispielsweise als Resonanz-, Tiefsteller- oder Lampendrossel für elektronische Vorschaltgeräte ausgeführt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der elektrische Leiter auf einen Spulenkörper gewickelt ist, vorzugsweise mehrfach gewunden. So kann die Induktivität der Drossel durch Variierung der Windungszahl des elektrischen Leiters einfach und kostengünstig an den jeweiligen Einsatzzweck angepasst werden.
  • Dabei hat es sich weiterhin als vorteilhaft gezeigt, wenn das Füllmaterial ein anorganisches Bindemittel umfasst. Als anorganisches Bindemittel können beispielsweise Zemente, Oxide oder Gele verwendet werden. Derartige Bindemittel sind besonders kostengünstig und besitzen üblicherweise Wärmeausdehnungskoeffizienten, deren Werte im für die Erfindung gewünschten Bereich für die Drosselkern-Materialien liegen. Darüber hinaus sind sie unter Normalbedingungen raumbeständig sowie Wasser-, säure- und oxidationsbeständig, wodurch eine entsprechend hohe Lebensdauer der Drossel garantiert ist. Weiterhin besitzen sie im nicht ausgehärteten Zustand den Vorteil einer hohen Fließfähigkeit, was zu einem erleichterten Einbringen des Füllmaterials in den Luftspalt sowie zu hoher Homogenität und hoher Maßgenauigkeit des Drosselkerns führt. Durch die erzielbare Härte des Füllmaterials werden zudem mechanische bzw. akustische Schwingungen der Drossel bzw. des Drosselkerns zuverlässig unterbunden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das anorganische Bindemittel zumindest eine Art wassergehärteten Zements umfasst. Dieser kann durch Zugabe von Wasser in pastöser Form besonders einfach in den Luftspalt eingebracht werden und bindet anschließend selbständig an Luft ab. Auf diese Weise kann die Drossel besonders einfach und kostengünstig hergestellt werden. Ein derartiges Füllmaterial bietet zudem die Vorteile der Geruchlosigkeit, einer hohen Temperatur- und Temperaturwechselbeständigkeit, einer niedrigen Toxizität sowie einer chemischen Stabilität gegenüber Ölen, Lösungsmitteln und den meisten organischen und anorganischen Säuren.
  • Dabei hat es sich in weiterer Ausgestaltung als vorteilhaft gezeigt, dass der Zement ein Silikat, vorzugsweise Zirkonsilikat und/oder Natriumsilikat und/oder Kalziumsilikat, und/oder ein Oxid, vorzugsweise Siliziumdioxid und/oder Magnesiumoxid und/oder Aluminiumoxid und/oder Eisenoxid und/oder Kalziumoxid, und/oder ein Hydroxid, vorzugsweise Kalziumhydroxid, und/oder ein Sulfat, vorzugsweise Kalziumsulfat, und/oder ein Phosphat umfasst, vorzugsweise Magnesiumphosphat. Bei Verwendung dieser Materialien können die mechanischen und chemischen Eigenschaften des Zements optimal an die Herstellungs- und Einsatzbedingungen der Drossel angepasst werden.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Drosselkerneinheit für eine Drossel bereitgestellt, bei welchem ein Drosselkern aus einem magnetisierbaren Material mit wenigstens einem Luftspalt bereitgestellt und ein Füllmaterial zur mechanischen Stabilisierung zumindest in einen Teil des Luftspalts eingebracht wird, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass ein Füllmaterial ausgewählt wird, welches einen linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt, dessen Wert in einem Bereich von ±70% des Werts des Wärmeausdehnungskoeffizienten des magnetisierbaren Materials liegt, aus dem der Drosselkern besteht. Auf diese Weise wird die Rissbildung im Luftspalt der Drosselkerneinheit der Drossel bzw. im magnetisierbaren Material des Drosselkerns zuverlässig verhindert, da die insbesondere bei längerem Betrieb der Drossel entstehenden Temperaturschwankungen hierdurch zu einem vergleichbaren temperaturabhängigen Ausdehnungsverhalten des Drosselkerns bzw. des Spalts und des Füllmaterials führen. Dies bewirkt, dass keine Risse oder mechanischen Schäden auftreten und die Lebensdauer der Drosselkerneinheit bzw. der mit dieser versehenen Drossel erheblich verlängert wird. Neben den hierdurch erzielbaren Kostenvorteilen wird zusätzlich sichergestellt, dass es im Laufe des Betriebs der Drossel nicht zu störenden Schallemissionen bei von Menschen hörbaren Frequenzen kommt.
  • Es hat sich als vorteilhaft gezeigt, wenn als Material des Drosselkerns zumindest eine Ferritart und als Füllmamaterial ein wasserhärtbarer Zement verwendet wird. Mit Hilfe eines aus zumindest einer Ferritart gefertigten Drosselkerns können aufgrund der sehr hohen Permeabilitätswerte entsprechend hohe Induktivitäten der Drossel bei geringem Bauraumbedarf erreicht werden. In Kombination mit wasserhärtbarem Zement als Füllmaterial ist eine chemisch und mechanisch stabile Materialpaarung mit sehr ähnlichen Wärmeausdehungskoeffizient-Werten der einzelnen Komponenten gegeben, wodurch eine etwaige Rissbildung beim Betrieb der Drosselkerneinheit oder ein Brechen des Drosselkerns zuverlässig ausgeschlossen wird.
  • Die Drosselkerneinheit kann dabei besonders schnell, einfach und kostengünstig hergestellt werden, indem der Zement zunächst mit einer vorgegebenen Menge Wasser vermischt und anschließend in den Luftspalt eingebracht wird. Aufgrund der guten Fließeigenschaften und Dosierbarkeit des Füllmaterials wird der Luftspalt ohne zusätzliche Bearbeitungsschritte homogen gefüllt, wodurch eine besonders hohe mechanische Festigkeit erzielt wird. Das anschließende Abbinden des Zements erfolgt an Luft.
  • Dabei kann ebenfalls vorgesehen sein, dass das Füllmaterial nach dem Einbringen in den Luftspalt in diesem verpresst wird. Auf diese Weise wird ein zumindest annähernd vollständiges Ausgefülltsein des Luftspalts und eine entsprechend hohe mechanische Festigkeit und Belastbarkeit der Drosselkerneinheit sichergestellt.
  • Eine weitere Erhöhung der mechanischen Belastbarkeit der Drosselkerneinheit wird in weiterer Ausgestaltung dadurch erzielt, dass beim Einbringen des Füllmaterials oder nach weiteren Bearbeitungsschritten gewährleistet wird, dass ein Kraftschluss zwischen dem Drosselkern und einem Spulenkörper der Drossel hergestellt wird. Dies kann beispielsweise durch Verpressen des Füllmaterials in den Luftspalt oder durch Zusammenpressen des Drosselkerns erfolgen. Überschüssiges Füllmaterial quillt hierbei gegebenenfalls über und kann einfach entfernt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 eine seitliche Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels einer Drosselkerneinheit für eine Drossel;
  • 2 Spektren für die anregungsfrequenzabhängigen Schwingungen zweier Drosseln; und
  • 3 eine vergrößerte Ansicht des in 2 gezeigten Bereichs III.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer Drosselkerneinheit 10, wie sie für eine Drossel verwendbar ist. Die Drosselkerneinheit 10 umfasst einen Drosselkern 12, welcher aus zwei im Querschnitt E-förmigen Drosselkernteilen 12a, 12b besteht. Die Drosselkernteile 12a, 12b sind um einen im Querschnitt doppel-T-förmigen Spulenkörper 14 angeordnet, der seinerseits zur Erhöhung einer Induktivität der Drossel dient, wenn er mehrfach mit einem nicht dargestellten elektrischen Leiters umwickelt ist. Zwischen den Drosselkernteilen 12a, 12b und dem Spulenkörper 14 befindet sich ein Luftspalt 16, welcher in unterschiedlichen Abschnitten 16a–c unterschiedliche Spaltdicken aufweist. Zur mechanischen Stabilisierung ist in den Abschnitt 16b des Luftspalts 16, welcher einen Mittelpfad der Drossel bildet, ein Füllmaterial 18 eingebracht. Die die Außenschenkel der beiden Drosselkernteile 12a, 12b bildenden Abschnitte 16a, 16c des Luftspalts 16, welche vorliegend eine Dicke zwischen 0,01 mm und 0,05 mm besitzen, sind mit einem Klebstoff verklebt, wodurch im magnetischen Kreis ein zusätzlicher Luftspalt 16 erzeugt wird. Der Drosselkern 12 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einer Ferritart gefertigt und besitzt dadurch einen Wärmeausdehnungskoeffizienten αD, dessen Wert etwa im Bereich zwischen 11·10–6/K und 12·10–6/K liegt. Zur Verlängerung der Betriebs- und Lebensdauer der Drosselkerneinheit 10 bzw. der mit dieser versehenen Drossel ist das Füllmaterial 18 derart ausgebildet, dass es einen Wärmeausdehnungskoeffizienten αF besitzt, dessen Wert in einem Bereich von ±70% des Werts des Wärmeausdehnungskoeffizienten αD des Materials des Drosselkerns 12 liegt. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass während des Betriebs der Drossel bzw. der Drosselkerneinheit 10 auftretende Temperaturschwankungen zu vergleichbaren Abmessungsänderungen des Drosselkerns 12 bzw. des Luftspalts 16 einerseits und des Füllmaterials 18 andererseits führen. Hierdurch werden eine Rissbildung und eine damit verbundene Störgeräuschentstehung vermieden. Das Füllmaterial 18 kann beispielsweise einen Zirkonium-basierten, wasserhärtenden Zement umfassen, welcher einen Wärmeausdehnungskoeffizienten αF mit einem Wert von etwa 4,7·10–6/K besitzt. Dieses Füllmaterial 18 weist eine hohe elektrische Isolierfähigkeit, eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen thermischen Schock, eine hohe Temperaturbeständigkeit sowie eine hohe chemische Beständigkeit auf und ist aufgrund seiner Geruchlosigkeit und geringen Toxizität problemlos handhabbar. Grundsätzlich eignen sich die meisten anorganischen und silikat-basierten Zementarten als Füllmaterial 18, da diese üblicherweise Wärmeausdehnungskoeffizienten αF mit Werten zwischen etwa 4,0·10–6/K und 18,0·10–6/K besitzen. Beispielsweise kann als Füllmaterial 18 ein chemisch abbindender Zement verwendet werden, welcher Magnesiumoxid, Zirkonsilikat und Magnesiumphosphat umfasst. Ein solches Füllmaterial 18 besitzt dabei im ausgehärteten Zustand ebenfalls einen Wärmeausdehnungskoeffizienten αF mit einem Wert von etwa 4,7·10–6/K. Ebenfalls als Füllmaterial 18 denkbar ist ein chemisch abbindender Zement, welcher auf Quarz und Natriumsilikat basiert. Dieses Füllmaterial 18 besitzt je nach konkreter Ausgestaltung einen Wärmeausdehnungskoeffizienten αF mit Werten zwischen etwa 7,5·10–6/K und 17,5·10–6/K und ist besonders säurefest. Im Gegensatz hierzu besitzen aus dem Stand der Technik bekannte, Epoxid-Harze umfassende Füllmaterialien 18 Wärmeausdehnungskoeffizienten αF mit Werten von etwa 60·10–6/K, wodurch es bei thermischer Belastung schnell zu Rissbildungen und unerwünschten Schallemissionen kommt. Alternativ kann vorgesehen sein, dass ein Füllmaterial 18 verwendet wird, welches einen Wärmeausdehnungskoeffizienten-Wert αF aufweist, der im Vergleich zum Wärmeausdehnungskoeffizienten-Wert αD des magnetisierbaren Materials des Drosselkerns 12 zwischen 10% und 50% erhöht ist. Dies kann beispielsweise durch entsprechende Wahl des Füllmaterials 18 oder durch Beimengen von zusätzlichen Substanzen mit entsprechenden Wärmeausdehnungskoeffizienten-Werten αS zum Füllmaterial 18 erreicht werden. Durch die höhere Temperatur im mittleren Abschnitt 16b gegenüber den lateralen Abschnitten 16a, 16c des Luftspalts 16 dehnt sich das Füllmaterial 18 dadurch stärker als das magnetisierbare Material des Drosselkerns 12 auf äquivalenter Länge. Daraus resultiert eine mit steigender Temperatur zunehmende mechanische Vorspannung des inneren Bereichs des Drosselkerns 12, wodurch die mechanische Schwingfähigkeit der Drosselkerneinheit 10 und die resultierenden Schallemissionen zusätzlich reduziert werden.
  • Zur Herstellung der Drosselkerneinheit 10 wird der jeweilige Zement zunächst mit der erforderlichen Menge Wasser vermischt und in den Abschnitt 16b des Luftspalts 16 eingebracht. Durch Zusammenpressen der beiden Drosselkernteile 12a, 12b wird ein Kraftschluss zwischen dem Dros selkern 12 und dem Spulenkörper 14 hergestellt, so dass nach dem Aushärten des Zements ein mechanisch besonders stabiler Verbund entsteht. Beim Zusammenpressen quillt das Füllmaterial 18 im mittleren Abschnitt 16b über und verfüllt den Luftspalt 16 zumindest überwiegend. Überschüssiges Füllmaterial 18 kann einfach entfernt werden. Zur Verbesserung der Fließfähigkeiten können dem Füllmaterial 18 optional Additive beigegeben werden.
  • 2 zeigt zwei Spektren, nämlich zum ersten eine Spektralkurve 20a, die die Stärke der mechanischen Schwingung in Abhängigkeit von der Anregungsfrequenz f wiedergibt, bei einer aus dem Stand der Technik bekannten Drossel ohne Füllmaterial 18. Zum zweiten ist in 2 eine Spektralkurve 20b, die die Stärke der mechanischen Schwingung in Abhängigkeit von der Anregungsfrequenz f wiedergibt, bei einer Drossel abgebildet, welche mit der in 1 gezeigten Drosselkerneinheit 10 versehen ist. Der um den Spulenkörper 14 gewickelte elektrische Leiter wird in beiden Fällen mit einem sinusförmigen Anregungsstrom mit Anregungsfrequenzen f zwischen 10 kHz und 30 kHz betrieben. Auf der Ordinate der Graphen sind die resultierenden Schwingungen FFT des Drosselkerns 12 mit den höchsten Amplituden in m/s aufgetragen. Aus 2 ist dabei leicht erkennbar, dass die Spektralkurve 20a aufgrund der geringen mechanischen Stabilität des Luftspalts 16 insbesondere im Bereich von für den Menschen hörbaren Frequenzen zwischen 16 kHz und 19 kHz einen Peak der mechanischen Schwingungen aufweist, wodurch eine starke, unerwünschte Schallemission erzeugt wird. Demgegenüber zeigt der Amplitudenverlauf des Spektrums 20b ein Maximum bei etwa 28 kHz bis 29 kHz. Diese Schwingungen befinden sich außerhalb des Hörbereiches. Die mechanischen Schwingungen der Drosselkerneinheit 10 und somit auch der Schalldruckpegel gehen daher im Hörbereich im Vergleich zu einer mit einer aus dem Stand der Technik bekannten Drosselkerneinheit versehenen Drossel deutlich zurück.
  • 3 zeigt zur weiteren Verdeutlichung dieses Umstands eine vergrößerte Ansicht des in 2 gezeigten Diagrammbereichs III bei Anregungsfrequenzen f zwischen 27 kHz und 30 kHz.

Claims (12)

  1. Drossel mit einem elektrischen Leiter zum Erzeugen eines Magnetfelds und mit zumindest einer, im Bereich des Leiters angeordneten Drosselkerneinheit (10), welche einen Drosselkern (12) aus einem magnetisierbaren Material sowie wenigstens einen Luftspalt (16) umfasst, wobei zur mechanischen Stabilisierung ein Füllmaterial (18) zumindest in einen Teil des Luftspalts (16) eingebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial (18) derart ausgebildet ist, dass es einen Wärmeausdehnungskoeffizienten (αF) besitzt, dessen Wert in einem Bereich von ±70% des Werts des Wärmeausdehnungskoeffizienten (αD) des magnetisierbaren Materials liegt, aus dem der Drosselkern (12) besteht.
  2. Drossel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial (18) derart ausgebildet ist, dass es einen Wärmeausdehnungskoeffizienten (αF) besitzt, dessen Wert in einem Bereich von ±50% und/oder in einem Bereich von ±40% und/oder in einem Bereich von ±25% und/oder in einem Bereich von ±10% des Werts des Wärmeausdehnungskoeffizienten (αD) des magnetisierbaren Materials liegt, aus dem der Drosselkern (12) besteht.
  3. Drossel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das magnetisierbare Material, aus dem der Drosselkern (12) besteht, zumindest eine Ferritart und/oder ein Eisenpulver und/oder ein Molypermalloy-Pulver und/oder einen nanokristallinen Magnetwerkstoff umfasst.
  4. Drossel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Leiter, vorzugsweise mehrfach, auf einen Spulenkörper (14) gewickelt ist.
  5. Drossel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial (18) ein anorganisches Bindemittel umfasst.
  6. Drossel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das anorganische Bindemittel zumindest eine Art wassergehärteten Zements umfasst.
  7. Drossel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zement ein Silikat umfasst, vorzugsweise Zirkonsilikat und/oder Natriumsilikat und/oder Kalziumsilikat, und/oder ein Oxid umfasst, vorzugsweise Siliziumdioxid und/oder Magnesiumoxid und/oder Aluminiumoxid und/oder Eisenoxid und/oder Kalziumoxid, und/oder ein Hydroxid umfasst, vorzugsweise Kalziumhydroxid, und/oder ein Sulfat umfasst, vorzugsweise Kalziumsulfat, und/oder ein Phosphat umfasst, vorzugsweise Magnesiumphosphat.
  8. Verfahren zum Herstellen einer Drosselkerneinheit (10) für eine Drossel, bei welchem ein Drosselkern (12) aus einem magnetisierbaren Material mit wenigstens einem Luftspalt (16) bereitgestellt und ein Füllmaterial (18) zur mechanischen Stabilisierung zumindest in einen Teil des Luftspalts (16) eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Füllmaterial (18) ausgewählt wird, welches einen linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten (αF) besitzt, dessen Wert in einem Bereich von ±70% des Werts des Wärmeausdehnungskoeffizienten (αD) des magnetisierbaren Materials liegt, aus dem der Drosselkern (12) besteht.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als magnetisierbares Material für den Drosselkern (12) zumindest eine Ferritart und als Füllmaterial (18) ein wasserhärtbarer Zement verwendet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zement zunächst mit einer vorgegebenen Menge Wasser vermischt und anschließend in den Luftspalt (16) eingebracht wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial (18) nach dem Einbringen in den Luftspalt (16) in diesem verpresst wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einbringen des Füllmaterials (18) oder nach weiteren Bearbeitungsschritten gewährleistet wird, dass ein Kraftschluss zwischen dem Drosselkern (12) und einem Spulenkörper (14) der Drossel hergestellt wird.
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