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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik und
betrifft eine Gastankanordnung mit einem vor Korrosion geschützten Gastank
für ein
mit Gaskraftstoff betreibbares Kraftfahrzeug. Weiterhin betrifft
die Erfindung ein mit einer solchen Gastankanordnung ausgestattetes
Kraftfahrzeug, sowie ein Verfahren zum Prüfen eines passiven Korrosionsschutzes
des Gastanks einer solchen Gastankanordnung und ein Verfahren zum
Betreiben der Gastankanordnung.
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Stand der Technik
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Angesichts
schwindender Erdölreserven
und vor dem Hintergrund gestiegener gesetzlicher Anforderungen an
die Abgasemissionen werden moderne Kraftfahrzeuge zunehmend mit
nach dem Viertaktprinzip arbeitenden Brennkraftmaschinen ausgerüstet, die
wahlweise mit Flüssigkraftstoff
(Benzin) oder mit Gaskraftstoff betrieben werden können. Als
Gaskraftstoffe werden hauptsächlich
LPG (LPG = Liquified Petroleum Gas) oder CNG (CNG = Compressed Natural
Gas) eingesetzt.
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In 6 ist
eine herkömmliche
Gasanlage eines beispielsweise mit CNG betreibbaren Kraftfahrzeugs
dargestellt. Demnach umfasst die insgesamt mit der Bezugszahl 100 bezeichnete
Gasanlage einen druckfesten Gastank 101, dessen Wand gewöhnlich aus
Stahl besteht. Der Gastank 101 ist stirnseitig mit einem Gasventil 102 versehen,
das eine Befüllung
des Gastanks mit Gaskraftstoff und eine kontrollierte Abgabe von
Gaskraftstoff an eine mit Gaskraftstoff betreibbare Brennkraftmaschine 108 ermöglicht.
Das Gasventil 102 ist zu diesem Zweck über eine erste Gasleitung 103 mit
einem Tankventil 104 und über eine in eine Verteilerschiene 107 ("Rail") mündende zweite
Gasleitung 105 mit der Brennkraftmaschine 108 verbunden.
Am Ende der Verteilerschiene 107 befinden sich steuerbare
Gasinjektoren 109, durch welche Gaskraftstoff in einen
in 6 nicht näher
dargestellten Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine 108 eingeblasen
werden kann.
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Zur
Befüllung
des Gastanks 101 wird das Tankventil 104 mit einer
in 6 nicht dargestellten kompressorgestützten Tankanlage
verbunden und hochgespanntes CNG über die erste Gasleitung 103 mit
einem Fülldruck
von typischer Weise 200–300
bar in den Gastank 101 eingeleitet. Da vom Gastank 101 abgegebener
Gaskraftstoff auf einen für
den Betrieb der Brennkraftmaschine 108 geeigneten Gasdruck entspannt
werden muss, welcher typischer Weise unterhalb von 10 bar liegt,
ist die zweite Gasleitung 105 durch einen Druckminderer 106 zur
Minderung des Gasdrucks des Gaskraftstoffs hindurch geführt.
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Nun
hat sich in der Praxis gezeigt, dass stählerne Gastanks im Vergleich
zu anderen rostfähigen Bauteilen
des Kraftfahrzeugs zu einer stark erhöhten Rostbildung neigen. Der
wesentliche Grund hierfür kann
in den Besonderheiten bei der Betankung mit Gaskraftstoff gefunden
werden. Wird ein nahezu entleerter Gastank mit einem Restdruck von
beispielsweise 8 bis 9 bar mit hochgespanntem Gaskraftstoff befüllt, entspannt
sich der Gaskraftstoff bei der Befüllung, was zur Folge hat, dass
der Gaskraftstoff abkühlt
(Joule-Thompson-Effekt) und die Temperatur der Tankwand stark verringert.
Aufgrund des großen Temperaturunterschieds
zur Umgebungstemperatur schlägt
sich Luftfeuchtigkeit auf der kühlen
Außenfläche des
Gastanks nieder, die meist sofort gefriert. Mit fortschreitender
Befüllung
des Gastanks nimmt der Druckunterschied zwischen dem Gasdruck im
Gastank und dem Kompressordruck der Tankanlage kontinuierlich ab,
so dass sich der Joule-Thompson-Effekt immer weniger bemerkbar macht
und die Temperatur der Tankwand aufgrund der erzeugten Kompressionswärme wieder
ansteigt. Hierdurch taut der gefrorene Niederschlag auf der Außenhaut
des Gastanks, so dass bei jeder Betankung ein Wasserfilm auf dem
Gastank verbleibt.
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Wie
in 6 veranschaulicht ist, gehen in dem entstandenen
Wasserfilm 110 zweiwertige Eisenionen (Fe2 +) der stählernen
Tankwand in Lösung, während die
zurückbleibenden
Elektronen (e–)
unter Bildung von Hydroxidionen (OH–)
an Luftsauerstoff (O2) abgegeben werden.
Die entstehenden Hydroxidionen (OH–)
verbinden sich mit den Eisenionen zu Eisen(II)-Hydroxid (Fe(OH)2). Aus dem erzeugten Eisen(II)-Hydroxid
bildet sich unter Beteiligung von Luftsauerstoff schwerlösliches
Eisen(III)-Oxidhydrat (FeO(OH)), das ausfällt und sich an der Tankwand als
Rost ablagert.
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In
der Praxis ist der Restdruck im Gastank bei Betankung meist sehr
niedrig, was zur Folge hat, dass sich bei jeder Betankung relativ
viel Feuchtigkeit auf der Außenhaut
des Gastanks niederschlägt.
Hinzu kommt, dass Gastanks von Kraftfahrzeugen, je nach Fahrleistung,
relativ häufig
betankt werden müssen.
Lösen sich
zudem Salzionen (beispielsweise von Streusalz auf der Straße) im Wasserfilm,
entsteht eine elektrolytische Lösung
die in besonderem Maße
die Korrosion fördert.
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Wie
Versuche der Anmelderin gezeigt haben, tritt bei stählernen
Gastanks aus diesem Grund eine ca. 2–3 mal so starke Korrosion
auf wie bei anderen rostfähigen
Bauteilen des Kraftfahrzeugs. Da der gebildete Rost die Tankwand
schwächt,
stellt dies ein nicht unerhebliches Sicherheitsrisiko dar.
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Um
einer vermehrten Rostbildung bei Gastanks in Kraftfahrzeugen entgegenzuwirken,
ist es bekannt, Gastanks mit speziellen Lackschichten zu überziehen,
die einen passiven Korrosionsschutz darstellen. Da jedoch die verwendeten
Lacke porös sind,
können
sie eine Diffusion von Wasser und Luft zur Tankwand nicht vollständig unterbinden,
so dass durch diese Maßnahme
lediglich eine zeitliche Verzögerung
bei der Rostbildung erreicht wird. Zudem unterliegen solche Lackschichten
starkem Verschleiß während des
Betriebs des Kraftfahrzeugs, beispielsweise durch Steinschlag oder
thermisch induzierte Spannungen, und werden mit der Zeit brüchig. An den
durch Verschleiß entstehenden
Rissen und Spalten des Lacks kann eine verstärkte Korrosion der darunter
liegenden Tankwand auftreten.
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Eine Überprüfung der
Wirksamkeit einer Lackschicht als Korrosionsschutz ist lediglich
durch eine visuelle Begutachtung der Lackschicht möglich, welche
zwangläufig
subjektiv ist und mit Fehlern behaftet sein kann. Zudem kann eine
schon erfolgte Rostbildung unterhalb der Lackschicht visuell nicht sicher
erkannt werden, so dass die Gefahr besteht, dass der tatsächliche
Zustand des Gastanks falsch beurteilt wird.
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Ein
Verbesserung des Korrosionsschutzes kann durch eine zusätzliche
Opferanode erreicht werden, zu welchem Zweck beispielsweise eine
Zinkgrundierung auf einen stählernen
Gastank aufgebracht wird, welche anschließend mit einer schützenden
Lackschicht überzogen
wird. Da Zink in der elektrochemischen Spannungsreihe unedler ist
als der vor Korrosion zu schützende
Stahl wird die Zinkgrundierung eines solchen Gastanks vorrangig
vor der stählernen
Tankwand korrodiert. Da jede Opferanode im Laufe der Zeit verbraucht
wird, muss sie rechtzeitig ersetzt werden. Der Zustand einer solchen
Zinkgrundierung lässt
sich visuell jedoch nur schwierig beurteilen, da diese durch die
Lackschicht verdeckt ist. Darüber
hinaus unterliegt auch die Zinkgrundierung und die darüber liegende
Lackschicht einem erhöhten
Verschleiß während des
Betriebs des Kraftfahrzeugs, so dass an den hierbei entstehenden
Rissen und Spalten verstärkt
Korrosion auftreten kann.
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Aufgabenstellung
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Demgegenüber besteht
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Korrosionsschutz für einen
Gastank eines Kraftfahrzeugs zu ermöglichen, durch den die genannten
Nachteile vermieden werden können.
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Lösung der Aufgabe
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Diese
und weitere Aufgaben werden nach dem Vorschlag der Erfindung durch
eine Gastankanordnung mit einem Gastank zur Speicherung von Gaskraftstoff
für ein
Kraftfahrzeug, ein mit einer solchen Gastankanordnung ausgestattetes
Kraftfahrzeug, ein Verfahren zum Prüfen eines passiven Korrosionsschutzes
einer solchen Gastankanordnung und ein Verfahren zum Betreiben einer
solchen Gastankanordnung mit den Merkmalen der nebengeordneten Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche angegeben.
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Erfindungsgemäß ist eine
Gastankanordnung mit einem vor Korrosion geschützten Gastank zur Speicherung
von Gaskraftstoff für
ein mit Gaskraftstoff betreibbares Kraftfahrzeug gezeigt.
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Die
erfindungsgemäße Gastankanordnung umfasst
einen Gastank mit einer Tankwand (Tankhülle), die aus einem elektrisch
leitenden Material, beispielsweise einem metallischen Material,
wie Stahl oder Aluminium, besteht. Die Tankwand umgibt mit einer
Innenfläche
bzw. inneren Oberfläche
einen Hohlraum zur Speicherung von Gaskraftstoff. Wenigstens auf
einen Teil der vom Hohlraum abgewandten Außenfläche bzw. äußeren Oberfläche der
Tankwand ist eine erste Schicht aus einem elektrisch isolierenden
Material (im Weiteren als "Isolationsschicht" bezeichnet) aufgebracht.
Vorzugsweise bedeckt die erste Schicht die Außenfläche der Tankwand vollständig.
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Weiterhin
ist wenigstens auf einen Teil der vom Hohlraum abgewandten Außenfläche bzw. Oberfläche der
Isolationsschicht eine zweite Schicht aus einem elektrisch leitenden
Material (im Weiteren als "Anodenschicht" bezeichnet) aufgebracht.
Die Anodenschicht ist hierbei so angeordnet, dass sie durch die
Isolationsschicht von der Tankwand stets elektrisch isoliert ist.
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Weiterhin
umfasst die erfindungsgemäße Gastankanordnung
eine elektrische Spannungsquelle, bei der er sich insbesondere um
die Fahrzeugbatterie eines mit einer erfindungsgemäßen Gastankanordnung
ausgestatteten Kraftfahrzeugs handeln kann. Hierbei ist die Tankwand
des Gastanks mit dem Kathodenanschluss (negativer Pol) der elektrischen Spannungsquelle
und die Anodenschicht mit dem Anodenanschluss (positiver Pol) der Spannungsquelle
elektrisch leitend verbunden. Der Kathodenanschluss und der Anodenanschluss
der Spannungsquelle sind durch die Isolationsschicht elektrisch
getrennt, so dass bei intakter Isolationsschicht kein geschlossener
Stromkreis zwischen Anoden- und Kathodenanschluss vorhanden ist.
Wie in der Kraftfahrzeugtechnik üblich,
kann der Kathodenanschluss der Spannungsquelle mit einem elektrischen
Masseanschluss des Kraftfahrzeugs elektrisch leitend verbunden sein,
so dass die Tankwand auf Massepotenzial gelegt ist.
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Falls
die Außenfläche der
Tankwand der äußeren Umgebung
(d. h. einer unmittelbaren Einwirkung von Wasser und Luft) ausgesetzt
ist, beispielsweise wenn eine lokale Schädigung der Anodenschicht und
der darunter befindlichen Isolationsschicht auftritt, so dass die
Außenfläche der
Tankwand lokal freiliegt, kann durch einen als Elektrolyt wirkenden
Wasserfilm auf dem Gastank, welcher beispielsweise aufgrund einer
Betankung des Gastanks auf der Tankwand verbleibt, ein Kurzschluss
zwischen der Anodenschicht und der Tankwand auftreten. Jedoch kann
in diesem Fall dadurch, dass die Anodenschicht in Bezug auf die
Tankwand auf ein höheres
(insbesondere positives) elektrisches Potenzial vorgespannt ist,
eine für
eine Rostbildung erforderliche Elektronenabgabe des metallischen
Materials der Tankwand verhindert werden, so dass sich keine Metallionen
des metallischen Materials der Tankwand in dem auf der Außenhaut
der Tankwand befindlichen Wasserfilm lösen können und eine Rostbildung somit
verhindert ist. Die Spannungsquelle weist für diesen Zweck eine geeignete
Potenzialdifferenz auf, das heißt,
die Potenzialdifferenz der Spannungsquelle ist so gewählt, dass
eine Elektronenabgabe des metallischen Materials der Tankwand verhindert ist.
Typischer Weise genügt
es, wenn die Potenzialdifferenz der Spannungsquelle so gewählt ist,
dass die Anodenschicht in Be zug auf die insbesondere mit der elektrischen
Fahrzeugmasse verbundene Tankwand ein elektrisches Potenzial aufweist,
das wenigstens einige Millivolt (mV) größer ist als das elektrische
Potenzial der Tankwand, das beispielsweise Null mV betragen kann.
Beispielsweise weist die Anodenschicht in Bezug auf die Tankwand
eine Potenzialdifferenz auf, die wenigstens im Bereich von 1 mV bis
10 mV liegt. Lediglich der Vollständigkeit halber sei darauf
hingewiesen, dass die Potenzialdifferenz zwischen der Anodenschicht
und der Tankwand auch höher
sein kann, um die gewünschte
Funktion zu erfüllen.
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Somit
ist für
den Fall, dass die Außenfläche der
Tankwand gegenüber
der äußeren Umgebung freiliegt,
beispielsweise bei einer lokalen Schädigung der Anodenschicht und
der Isolationsschicht, ein elektrochemischer (aktiver) Korrosionsschutz
für das metallische
Material des Gastanks realisiert, durch den der Gastank sicher und
zuverlässig
gegen Rostbildung geschützt
ist.
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Der
Gastank der erfindungsgemäßen Gasanordnung
ist typischer Weise mit einem in einer ersten Tanköffnung montierten
Gasventil zum Befüllen des
Gastanks mit Gaskraftstoff und zur kontrollierten Abgabe des Gaskraftstoffs
an eine Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs versehen. Bei einer
vorteilhaften, leicht zu realisierenden Ausgestaltung der Erfindung
ist die Tankwand über
das Gasventil des Gastanks mit dem Kathodenanschluss der Spannungsquelle
elektrisch leitend verbunden. Das Gasventil ist zu diesem Zweck,
wie üblich,
wenigstens teilweise aus einem elektrisch leitenden Material, wie Stahl
oder Messing, gefertigt, das elektrisch leitend mit der Tankwand
verbunden ist, wobei der Kathodenanschluss an das elektrisch leitende
Material des Gasventils angeschlossen ist. In diesem Fall ist es vorteilhaft,
wenn die zweite Schicht (Anodenschicht) eine das Gasventil aussparende
erste Aussparung formt, um einen elektrischen Kurzschluss zwischen der
Anodenschicht und dem Gasventil zu vermeiden.
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Der
Gastank der erfindungsgemäßen Gasanordnung
kann mit einem in einer zweiten Tanköffnung montierten Verschlusselement
zum Verschließen
der zweiten Tanköffnung
versehen sein, welches als Dummy-Gasventil mit einer zum Gasventil
analogen äußeren Form,
jedoch ohne Ventilfunktion, ausgebildet ist. Bei einer weiteren
vorteilhaften, leicht zu realisierenden Ausgestaltung der Erfindung
ist die Tankwand über
das Verschlusselement mit dem Kathodenanschluss der Spannungsquelle
elektrisch leitend verbunden. Das Verschlusselement ist zu diesem
Zweck wenigstens teilweise aus einem elektrisch leitenden Material,
wie Stahl oder Messing, gefertigt, das elektrisch leitend mit der
Tankwand verbunden ist, wobei der Kathodenanschluss an das elektrisch
leitende Material des Verschlusselements angeschlossen ist. In diesem
Fall ist es vorteilhaft, wenn die zweite Schicht eine das Verschlusselement aussparende
zweite Aussparung formt, um einen elektrischen Kurzschluss zwischen
der Anodenschicht und dem Verschlusselement zu vermeiden.
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In
der erfindungsgemäßen Gastankanordnung
ist es stark bevorzugt, wenn durch die Isolationsschicht und/oder
die Anodenschicht ein die Diffusion von Wasser und Luft zur Außenhaut
des Gastanks hemmender passiver Korrosionsschutz realisiert ist.
Die Materialien der Isolationsschicht beziehungsweise der Anodenschicht
sind zu diesem Zweck in geeigneter Weise ausgebildet. Die Isolationsschicht
kann zu diesem Zweck beispielsweise als elektrisch isolierende Lackschicht
ausgebildet sein, welche beispielsweise auf einem Harzmaterial basiert.
Die Anodenschicht kann zu diesem Zweck beispielsweise als elektrisch
leitende Lackschicht ausgebildet sein, welche beispielsweise auf
einem Harzmaterial als Substrat basiert, in das in einer gewünschten
Konzentration bzw. Menge elektrisch leitfähige Partikeln eingebracht
sind. Vorzugsweise bedeckt die Isolationsschicht die Außenfläche der
Tankwand zu diesem Zweck vollständig.
In dem letztgenannten Fall ist es weiterhin bevorzugt, wenn die
Anodenschicht die Isolationsschicht vollständig oder annähernd vollständig bedeckt,
wobei die Anodenschicht jedenfalls so angeordnet ist, dass kein
elektrischer Kontakt zwischen der Anodenschicht und mit der Tankwand
elektrisch leitend verbundenen Strukturen des Gastanks, wie Gasventil
und Verschlusselement, vorliegt. Wie weiter oben dargelegt, kann
die Anodenschicht zu diesem Zweck so ausgebildet sein, dass sie
die Isolationsschicht vollständig
bedeckt, mit Ausnahme einer ersten Aussparung am Gasventil und – falls
ein Verschlusselement vorhanden ist – einer zweiten Aussparung
am Verschlusselement.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gastankanordnung
bedeckt die Isolationsschicht nicht nur die Außenfläche des Gastanks, sondern erstreckt
sich auch über
das Gasventil und – falls
ein Verschlusselement vorhanden ist – über das Verschlusselement.
Durch diese Maßnahme
können
elektrische Kriechströme
zwischen der Anodenschicht und dem elektrisch leitenden Gasventil
bzw. dem elektrisch leitenden Verschlusselement vermieden werden.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gastankanordnung
ist der Anodenanschluss der Spannungsquelle unter serieller Zwischenschaltung
eines elektrischen Widerstands mit der Anodenschicht elektrisch
leitend verbunden. Hierdurch kann im Falle eines elektrischen Kurzschlusses
zwischen Anodenschicht und Tankwand (beispielsweise infolge einer
lokalen Schädigung
von Anoden- und Isola tionsschicht) die Stromstärke des zwischen Anoden- und
Kathodenanschluss fließenden
elektrischen Stroms in geeigneter Weise eingestellt werden. Alternativ
hierzu kann auch der Kathodenanschluss der Spannungsquelle unter
Zwischenschaltung eines elektrischen Widerstands mit der Tankwand
elektrisch leitend verbunden sein.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gastanks
ist der Anodenanschluss der Spannungsquelle unter serieller Zwischenschaltung
einer schaltbaren Stromsicherung mit der zweiten Schicht elektrisch
leitend verbunden. Die schaltbare Stromsicherung ist so ausgebildet,
dass sie in einem ersten Schaltzustand elektrischen Strom durchlässt und
in einem zweiten Schaltzustand den Durchgang von elektrischem Strom sperrt.
Die Stromsicherung ist weiterhin so ausgebildet, dass sie auf Basis
eines Werts (Messwert oder auf dem Messwert basierender Berechnungswert)
einer elektrischen Kenngröße vom ersten
Schaltzustand in den zweiten Schaltzustand automatisch schalten
kann oder alternativ mittels eines elektronischen Steuergeräts geschaltet
wird. Im erstgenannten Fall misst oder berechnet die Stromsicherung
den Wert der elektrischen Kenngröße und schaltet
in den zweiten Schaltzustand, falls der Mess- oder Berechnungswert
einen voreinstellbaren Schwellwert erreicht oder über- bzw.
unterschreitet. Im zweitgenannten Fall misst oder berechnet das
Steuergerät zum
Schalten der Stromsicherung einen Mess- bzw. Berechnungswert für die wählbare elektrische
Kenngröße und schaltet
die Stromsicherung in den zweiten Schaltzustand, falls der Mess-
oder Berechnungswert einen voreinstellbaren Schwellwert erreicht
oder über-
bzw. unterschreitet. Als elektrische Kenngröße kann insbesondere die Stromstärke, elektrische
Spannung oder der elektrische Widerstand im offenen oder kurzgeschlossenen
elektrischen Stromkreis zwischen Anoden- und Kathodenanschluss gemessen
werden. Der voreinstellbare Schwellwert kann in der Stromsicherung
oder im Steuergerät
gespeichert sein.
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Die
Erfindung erstreckt sich weiterhin auf ein Kraftfahrzeug, welches
mit einer wie oben beschriebenen Gastankanordnung ausgerüstet ist.
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Weiterhin
erstreckt sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Prüfen eines
durch die Isolationsschicht und/oder die Anodenschicht bereitgestellten passiven
Korrosionsschutzes des Gastanks einer wie oben beschriebenen Gastankanordnung
für ein mit
Gaskraftstoff betreibbares Kraftfahrzeug. Zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens
ist eine mit einem Logikbaustein versehene Prüfeinrichtung angeordnet, welche
insbesondere in der Stromsicherung oder im Steuergerät für die Stromsicherung
integriert sein kann.
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In
dem Verfahren wird, gesteuert durch die Prüfeinrichtung, ein Wert (Messwert
oder auf dem Messwert basierender Berechnungswert) einer elektrischen
Kenngröße im offenen
oder kurzgeschlossenen Stromkreis zwischen dem Anodenanschluss und dem
Kathodenanschluss der Spannungsquelle ermittelt und beispielsweise
an einem Signalausgang zum Auslesen bereitgestellt. Eine Messung
des Messwerts kann durch die Stromsicherung, das Steuergerät für die Stromsicherung
oder eine separate Messeinrichtung erfolgen, wobei die Messeinrichtung
in die Prüfeinrichtung
integriert oder mit dieser datentechnisch verbunden ist.
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Der
Wert der elektrischen Kenngröße kann insbesondere
mit wenigstens einem voreinstellbaren Schwellwert hierfür verglichen
werden, wobei ein solcher Vergleich durch die Stromsi cherung, das
Steuergerät
für die
Stromsicherung oder eine separate Vergleichseinrichtung erfolgen
kann, wobei die Vergleichseinrichtung in die Prüfeinrichtung integriert oder
mit dieser datentechnisch verbunden ist. Der wenigstens eine Schwellwert
kann in entsprechender Weise in der Stromsicherung, dem Steuergerät für die Stromsicherung
oder in der Vergleichseinrichtung gespeichert sein. Anschließend wird
ein auf dem Vergleich basierender Ergebniswert dem Wert zugewiesen.
So kann dem Wert beispielsweise ein erster Ergebniswert (zum Beispiel
0) zugewiesen werden, falls der Wert den Schwellwert nicht übersteigt
oder es wird ein von dem ersten Ergebniswert verschiedener zweiter
Ergebniswert (beispielsweise 1) zugewiesen, falls der Wert den Schwellwert übersteigt.
Ein Zuweisen des jeweiligen Ergebniswerts kann durch die Stromsicherung,
das Steuergerät
für die
Stromsicherung oder eine separate Zuweisungseinrichtung erfolgen,
wobei die Zuweisungseinrichtung in die Prüfeinrichtung integriert oder
mit dieser datentechnisch verbunden ist. Sind mehrere Schwellwerte
vorgesehen, so können
dementsprechend mehrere Ergebniswerte zugewiesen werden. Der zugewiesene Ergebniswert
wird anschließend
bereitgestellt.
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Vorzugsweise
erfolgt in dem Verfahren eine auf dem Wert der elektrischen Kenngröße basierende
Signalisierung mittels einer Signaleinrichtung, beispielsweise eine
Leuchtanzeige. Eine solche Signalisierung kann insbesondere auch
auf dem zugewiesenen Ergebniswert basieren.
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Durch
das erfindungsgemäße Verfahren kann
in einfacher Weise durch Ermitteln einer elektrischen Kenngröße, wie
Stromstärke,
Spannung oder elektrischer Widerstand, des offenen oder kurzgeschlossenen
Stromkreises zwischen Anoden- und Kathodenanschluss die Intaktheit
von Isolationsschicht und/oder Anodenschicht bzw. Wirksamkeit des
durch die Isolationsschicht und/oder die Anodenschicht bereitgestellten
passiven Korrosionsschutzes für
den Gastank überprüft werden.
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Eine
Bewertung der Intaktheit bzw. Wirksamkeit kann insbesondere durch
Schwellwerte für
die elektrische Kenngröße erfolgen,
welche in geeigneter Weise zu bestimmen sind, was beispielsweise
auf Basis einer zuvor durchgeführten
Versuchsreihe erfolgen kann, bei der der passive Korrosionsschutz des
Gastanks gezielt geschädigt
und die hierbei auftretenden Werte für die elektrische Kenngröße ermittelt
werden.
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Eine
solche Prüfung
der Wirksamkeit des passiven Korrosionsschutzes kann innerhalb sehr kurzer
Zeit, beispielsweise während
einer Hauptuntersuchung des Kraftfahrzeugs in der die Betriebssicherheit
der Gasanlage untersucht wird, erfolgen. Eine solche Prüfung kann
ebenso in einfacher Weise im laufenden Fahrzeugbetrieb als Diagnosefunktion realisiert
sein, mit der Möglichkeit
beispielsweise bei Überschreiten
einer wählbaren
Maximalstromstärke oder
Unterschreiten eines wählbaren
Spannungsabfalls in Stromkreis zwischen Anoden- und Kathodenanschluss
der Spannungsquelle Fehlercodes in einem Steuergerät für die Motorsteuerung
zu setzen und gegebenenfalls über
entsprechende Warnanzeigen den Fahrzeugführer zu informieren.
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Ausführungsbeispiele
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Die
Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen genommen wird.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 zeigt
in einer schematischen Darstellung den Aufbau einer Gasanlage mit
einer Gastankanordnung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
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2 zeigt
in einem schematischen Längsschnitt
den Gastank von 1;
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3 zeigt
in einer vergrößerten Darstellung den
Gastank gemäß Ausschnitt
A von 2;
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4 zeigt
in einer zu 3 analogen Darstellung eine
Variante des Gastanks von 1;
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5A–5C zeigen
in schematischen Längsschnitten
jeweils einen selben Abschnitt des Gastanks von 1 in
verschiedenen Korrosionszuständen
mit den zugehörigen
elektrischen Ersatzschaltbildern;
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6 zeigt
in einer schematischen Darstellung den Aufbau einer herkömmlichen
Gasanlage eines Kraftfahrzeugs.
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Ausführliche Beschreibung der Figuren
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6,
worin eine herkömmliche
Gasanlage eines mit Gaskraftstoff betriebenen Kraftfahrzeugs dargestellt
ist, wurde bereits in der Beschreibungseinleitung ausführlich erläutert, so
dass sich hier eine weitere Beschreibung erübrigt.
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Es
sei zunächst 1 betrachtet,
worin in einer schematischen Darstellung der Aufbau einer Gasanlage
eines Kraftfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Gastankanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt ist.
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Demnach
umfasst die Gasanlage eines mit beispielsweise CNG als Gaskraftstoff
betriebenen Kraftfahrzeugs eine insgesamt mit der Bezugszahl 1 bezeichnete
Gastankanordnung, die einen Gastank 2 mit einem beispielsweise
elektromagnetisch betätigbaren
Gasventil 3 aufweist. Am Gasventil 3 ist der Gastank 2 mittels
einer ersten Gasleitung 4 mit einem Tankventil 5 zu
dessen Betankung verbunden. Um einer Brennkraftmaschine 8 in
kontrollierter Weise Gaskraftstoff zuzuführen, ist der Gastank 2 am
Gasventil 3 mittels einer zweiten Gasleitung 6,
welche in eine Verteilerschiene 7 ("Rail")
mündet,
mit der Brennkraftmaschine 8 verbunden. Zur Minderung des
Drucks des Gaskraftstoffs ist die zweite Gasleitung 6 durch
einen Druckminderer 10 geführt. An der Verteilerschiene 7 sind,
hier beispielsweise vier, steuerbare Gasinjektoren 9 angeschlossen,
durch welche Gaskraftstoff in einen Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine 8 eingeblasen
werden kann.
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Im
Gastank 2 kann Gaskraftstoff mit einem hohen Druck von
beispielsweise 200–300
bar gespeichert werden. Zur Befüllung
des Gastanks 2 wird das Tankventil 5 mit einer
kompressorgestützten Tankanlage
verbunden. Für
den Betrieb der Brennkraftmaschine 8 wird der Gaskraftstoff
im Druckminderer 10 auf einen niedrigeren Gasdruck von
weniger als 10 bar, beispielsweise 8 bar, entspannt.
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In 2 und 3 sind
die Gastankanordnung 1 und der Aufbau des Gastanks 2 näher dargestellt.
Der in einer Zylinder- bzw.
Flaschenform ausgebildete Gastank 2 umfasst einen hohlzylindrischen Rumpfabschnitt 11,
der einen stirnseitigen ersten Endabschnitt 13 und einen
stirnseitigen zweiten Endabschnitt 14 miteinander verbindet.
Eine als Tankhülle
des Gastanks 2 dienende Tankwand 23 formt einen
Hohlraum 12 zur Speicherung von Gaskraftstoff.
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Im
Bereich der beiden Endabschnitte 13, 14 verdickt
sich die Tankwand 23 zu einem auf Seite des ersten Endabschnitts 13 befindlichen
ersten Halsabschnitt 15 und zu einem auf Seite des zweiten
Endabschnitts 14 befindlichen zweiten Halsabschnitt 16.
Die beiden Halsabschnitte 15, 16 ragen jeweils
in den Hohlraum 12 hinein.
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Der
erste Halsabschnitt 15 formt eine erste Tanköffnung 17,
welche in den Hohlraum 12 mündet und diesen mit der äußeren Umgebung
des Gastanks 2 verbindet. In der ersten Tanköffnung 17 ist das
Gasventil 3 aufgenommen, welches aus einem im Wesentlichen
innerhalb der ersten Tanköffnung 17 befindlichen
Ventilkörper 19 und
einem daran angeformten Mehrkant 21 (hier beispielsweise
ein Sechskant), welcher sich außerhalb
der zweiten Tanköffnung 18 befindet,
besteht. Der Ventilkörper 19 des Gasventils 3 ist
zu diesem Zweck mit einem nicht näher dargestellten Außengewinde
versehen, das in ein nicht näher
dargestelltes Innengewinde der ersten Tanköffnung 17 eingeschraubt
ist. Sowohl der Ventilkörper 19 als
auch der daran angeformte erste Mehrkant 21 des Gasventils 28 sind
aus einem elektrisch leitenden Material, wie Stahl oder Messing,
gefertigt, können
jedoch auch elektrisch isolierende Komponenten enthalten.
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In
analoger Weise formt der zweite Halsabschnitt 16 eine in
den Hohlraum 12 mündende
zweite Tanköffnung 18,
in welche ein zur Befestigung des Gastanks am Fahrzeug dienendes
Verschlusselement 29, das in Form eines Dummy-Gasventils ohne Ventilfunktion
ausgebildet ist, aufgenommen ist. Das Verschlusselement 29 besteht
aus einem im Wesentlichen innerhalb der zweiten Tanköffnung 18 befindlichen
Elementkörper 20 und
einem daran angeformten zweiten Mehrkant 22 (hier beispielsweise
ein Sechskant), welcher sich außerhalb
der zweiten Tanköffnung 18 befindet.
Der Elementkörper 20 des
Verschlusselements 29 ist mit einem nicht näher dargestellten
Außengewinde
versehen, das in ein nicht näher
dargestelltes Innengewinde der zweiten Tanköffnung 18 eingeschraubt
ist. Sowohl der Elementkörper 20 als
auch der daran angeformte zweite Mehrkant 22 des Verschlusselements 29 sind
aus einem elektrisch leitenden Material, wie Stahl oder Messing, gefertigt.
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Die
Abmessungen in Gastanklängsrichtung (parallel
zur Hohlzylinderachse) der beiden Halsabschnitte 15, 16 sind
so gewählt,
dass eine drucksichere Verschraubung des Gasventils 3 beziehungsweise
des Verschlusselements 29 gewährleistet ist. Dies bedeutet,
dass für
die jeweiligen Gewindepaarungen eine ausreichende Anzahl von Windungen vorhanden
ist, so dass das Gasventil 3 bzw. das Verschlusselement 29 dem
angreifenden hohen Gasdruck von beispielsweise 200–300 bar
standhalten können.
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Das
mit seinem Ventilkörper 19 in
der ersten Tanköffnung 17 aufgenommene
Gasventil 3 dient zur Steuerung von Gaskraftstoffströmen zum
Befüllen und
Entleeren des Hohlraums 12 des Gastanks 2. Das
Gasventil 3 ist zu diesem Zweck mit hier nicht dargestellten
Steuereinrichtungen zur Steuerung von Gaskraftstoffströmen versehen,
welche dem Fachmann an sich wohlbekannt sind. Zudem ist es mit diversen
Sicherheitseinrichtungen, beispielsweise einem Berstschutz bei Tanküberhitzung,
versehen, auf welche hier nicht näher eingegangen wird.
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Eine
Montage des Gastanks 2 am Kraftfahrzeug erfolgt fahrzeugbodenseitig über spezielle Tankhalterungen,
die zum Beispiel an den so genannten Rahmenlängsträgern befestigt sind und mit dem
ersten Mehrkant 21 des Gasventils 3 und dem zweiten
Mehrkant 22 des Verschlusselements 29 beispielsweise
formschlüssig
verbunden werden können.
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Die
Tankwand 23 ist aus einem metallischen Material, hier beispielsweise
vergüteter
Stahl, gefertigt und somit in der Lage, elektrischen Strom zu leiten.
Sie umgibt mit ihrer Innenfläche 41 den
Hohlraum 12. Auf der dem Hohlraum 12 abgewandten
Außenfläche 42 der
Tankwand 23 ist eine aus einem elektrisch isolierenden
Material, beispielsweise Kunststoff, bestehende Isolationsschicht 24 aufgebracht.
Im Bereich des ersten Endabschnitts 13 erstreckt sich die
Isolationsschicht 24 bis zum Ventilkörper 19 des Gasventils 3.
Im Bereich des zweiten Endabschnitts 14 erstreckt sich
die Isolationsschicht 24 bis zum Elementkörper 20 des
Verschlusselements 29. Somit ist die Tankwand 23 auf
ihrer Außenfläche 42 von
der Isolationsschicht 24 vollständig bedeckt.
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Die
Isolationsschicht 24 ist aus einem Material gefertigt,
welches geeignet ist, eine Diffusion von Luftsauerstoff und Wasser
zur Außenfläche 43 der Tankwand 23 zu
hemmen, so dass die Isolationsschicht 24 als passiver Korrosionsschutz
für die
metallische Tankwand 23 dient.
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Auf
der dem Hohlraum 12 abgewandten Außenfläche 28 bzw. Oberfläche der
Isolationsschicht 24 ist eine aus einem elektrisch leitenden
Material bestehende Schicht ("Anodenschicht") 25 aufgebracht.
Das elektrisch leitende Material der Anodenschicht 25 besteht
hier beispielsweise aus einem elektrisch nicht-leitenden Substrat
(z. B. Harz) in das elektrisch leitende Partikel in einer wählbaren
Menge bzw. Konzentration eingebracht sind, um hierdurch die elektrische
Leitfähigkeit
der Anodenschicht 25 in einer gewünschten Weise einzustellen.
Die Anodenschicht 25 bedeckt den Rumpfabschnitt 11 des
Gastanks 2 vollständig.
Im Bereich des ersten Endabschnitts 13 reicht die Anodenschicht 25 nicht
bis zur ersten Tanköffnung 17 bzw.
bis zum Ventilkörper 19 des
Gasventils 3 heran, sondern formt eine das Gasventil 3 aussparende
(beispielsweise kreisförmige)
erste Aussparung 47, so dass die Anodenschicht 25 das
Gasventil 3 nicht kontaktiert und eine elektrische Verbindung
zwischen Anodenschicht 25 und Gasventil 3 nicht
besteht. In analoger Weise reicht die Anodenschicht 25 im
Bereich des zweiten Endabschnitts 14 nicht bis zur zweiten
Tanköffnung 18 bzw.
zum Elementkörper 20 des
Verschlusselements 29 heran, sondern formt eine das Verschlusselement 29 aussparende
(beispielsweise kreisförmige)
zweite Aussparung 48, so dass die Anodenschicht 25 das Verschlusselement 29 nicht
kontaktiert und eine elektrische Verbindung zwischen Anodenschicht 25 und Verschlusselement 29 nicht
besteht.
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Die
Anodenschicht 25 ist aus einem Material gefertigt, welches
geeignet ist, eine Diffusion von Luftsauerstoff und Wasser zur Außenfläche 43 der Tankwand 23 zu
hemmen, so dass die Anodenschicht 25, dort wo sie vorhanden
ist, als passiver Korrosionsschutz für die metallische Tankwand 23 dient.
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Die
erfindungsgemäße Gastankanordnung 1 umfasst
weiterhin eine Spannungsquelle, bei der es sich hier beispielsweise
um die Fahrzeugbatterie 40 des Kraftfahrzeugs handelt.
Wie in 1 und 2 dargestellt, ist der Kathodenanschluss
(Minuspol) 45 der Fahrzeugbatterie 40 über eine
erste elektrische Leitung 26 an den elektrisch leitenden
ersten Mehrkant 21 des Gasventils 3 angeschlossen,
so dass der Kathodenanschluss 45 der Fahrzeugbatterie 40 über das
Gasventil 3 mit der Tankwand 23 elektrisch leitend
verbunden ist. Wie in 1 gezeigt ist, ist der Kathodenanschluss 45 zudem
an eine elektrische Fahrzeugmasse 44 angeschlossen.
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Der
Anodenanschluss (Pluspol) 46 der Fahrzeugbatterie 40 ist über eine
zweite elektrische Leitung 27 und zwei damit verbundene
elektrisch leitende Kontaktflächen 30 mit
der Anodenschicht 25 elektrisch leitend verbunden. Die
beiden Kontaktflächen 30 sind
auf die Außenfläche 43 der
Anodenschicht 25 aufgebracht. In der erfindungsgemäßen Gastankanordnung 1 ist
somit, falls die Isolationsschicht 24 intakt ist, kein
geschlossener Stromkreis zwischen dem Anodenanschluss 46 und
dem Kathodenanschluss 45 der Fahrzeugbatterie 40 vorhanden.
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Eine
elektrische Verbindung des Anodenanschlusses 46 mit der
Anodenschicht 25 erfolgt unter serieller Zwischenschaltung
eines elektrischen Widerstands ("Vorschaltwiderstand") 31 (RV) und einer schaltbaren Stromsicherung 32,
durch welche ein gegebenenfalls geschlossener Stromkreis zwischen dem
Ano den- und Kathodenanschluss unterbrochen werden kann. Die schaltbare
Stromsicherung 32 ist so ausgebildet, dass sie in einem
ersten Schaltzustand elektrischen Strom durchlässt und in einem zweiten Schaltzustand
den Durchgang von elektrischem Strom sperrt.
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Parallel
zur Stromsicherung 32 ist ein Steuergerät 33 zur Steuerung
der Schaltzustände
der schaltbaren Stromsicherung 32 angeordnet. Das Steuergerät 33 ist
zu diesem Zweck über
eine dritte elektrische Leitung 34 und eine vierte elektrische
Leitung 35 beiderseits der Stromsicherung 32 mit
der zweiten elektrischen Leitung 27 verbunden. Das Steuergerät 33 ist
hier beispielsweise so ausgebildet, dass es über die beiden elektrischen
Leitungen 34, 35 einen pro wählbarer Zeiteinheit durch die
zweite elektrische Leitung 27 fließenden elektrischen Strom detektieren
kann. Ein Stromfluss kann dann auftreten, wenn ein geschlossener
Stromkreis zwischen Anoden- und
Kathodenanschluss vorhanden ist, beispielsweise wenn die Anoden-
und Isolationsschicht beschädigt
und ein als elektrolytische Lösung
wirkender Wasserfilm im Bereich der Schädigung vorhanden ist.
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Fließt ein elektrischer
Strom durch die zweite elektrische Leitung 27, detektiert
das Steuergerät 33 die
auftretende Stromstärke
und ermittelt hieraus beispielsweise als Berechnungswert die zugehörige Ampere-Stunden-Zahl,
berechnet aus dem Produkt von Stromstärke (I) und Zeit (t), in der
der Strom fließt.
Falls der hierbei ermittelte Berechnungswert einen im Steuergerät 33 gespeicherten,
wählbaren Schwellwert
für die
Ampere-Stunden-Zahl überschreitet,
löst das
Steuergerät 33 die
Stromsicherung 32 aus, um hierdurch den Stromkreis zwischen
dem Anodenanschluss 46 und dem Kathodenanschluss 45 der
Fahrzeugbatterie 40 zu unterbrechen.
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In 4 ist
eine Variante des Gastanks 2 von 1 gezeigt.
Wie weiter oben bereits dargestellt wurde, kann ein Stromkreis zwischen
dem Anodenanschluss 46 und dem Kathodenanschluss 45 geschlossen
werden, wenn die Isolationsschicht 24 beschädigt ist,
so dass die Außenfläche 42 der
Tankwand 23 der äußeren Umgebung
ausgesetzt und somit, beispielsweise durch eine elektrolytische
Lösung,
die Anodenschicht 25 mit der Tankwand 23 elektrisch
leitend verbunden ist. Gleichermaßen kann nicht ausgeschlossen
werden, dass Kriechströme zwischen
der Anodenschicht 25 und den beiden Mehrkanten 21, 22 auftreten.
Die in 4 gezeigte Variante des Gastanks 2 verhindert
solche elektrische Kriechströme,
indem die Isolationsschicht 24 nicht nur die Außenfläche 42 der
Tankwand 23, sondern auch den ersten Mehrkant 21 des
Gasventils 3 und den zweiten Mehrkant 22 des Verschlusselements 29 wenigstens
teilweise bzw. vollständig
bedeckt. Mit dem Gasventil 3 zusammenwirkende Gasleitungen
zum Zu- und Ableiten von Gaskraftstoff zum bzw. vom Gastank 2 sind
in diesem Fall vorzugsweise über
elektrisch isolierende Einschraubvorrichtungen, welche beispielsweise
aus Plastik bestehen, mit dem Gasventil 3 verbunden werden,
wodurch zudem eine elektrische Isolation zwischen den Gasleitungen
und dem Gasventil 3 realisiert wird.
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Es
wird nun Bezug auf die 5A bis 5C genommen,
worin in schematischen Längsschnitten
jeweils ein selber Abschnitt des Gastanks von 1 in
verschiedenen Korrosionszuständen mit
den zugehörigen
elektrischen Ersatzschaltbildern veranschaulicht ist.
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Sei
zunächst 5A betrachtet. 5A zeigt
eine Situation, bei welcher die auf die Außenfläche 42 der Tankwand 23 aufgebrachte
Isolationsschicht 24 und die auf die Außenfläche 28 der Isolationsschicht 24 aufgebrachte
Anodenschicht 25 beide intakt sind. Befindet sich auf der
Außenfläche 43 der
Anodenschicht 25 ein Wassertropfen 36, in welchem
Sauerstoff aus der umgebenden Luft und eine Korrosion fördernde
Salzionen (beispielsweise aufgrund von Streusalz durch Winterdienst
oder Schmutz) gelöst
sein können,
so dass der Wassertropfen 36 eine Elektrolytlösung bildet,
wirken sowohl die Isolationsschicht 24 als auch die Anodenschicht 25 als
passiver Korrosionsschutz und hemmen eine Diffusion von Wasser und
Luft zur Tankwand 23, so das der Wassertropfen 36 wenig
korrodierend wirkt.
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Im
dem unter der Schnittdarstellung gezeigten zugehörigen Ersatzschaltbild sind
die in der Gastankanordnung auftretenden elektrischen Widerstände dargestellt.
Dies sind (in Reihenschaltung) ein elektrischer Widerstand RK der Tankwand 23, ein einstellbarer
elektrischer Widerstand RA der Anodenschicht 25,
ein elektrischer Widerstand RI der Isolationsschicht 24 und
ein einstellbarer elektrischer Widerstand RV des
Vorschaltwiderstands 31. Die verschiedenen Widerstände sind
unter Zwischenschaltung der Stromsicherung 32 mit der Fahrzeugbatterie 40 elektrisch
verbunden.
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In 5A,
in welcher sowohl die Isolationsschicht 24 als auch die
Anodenschicht 25 intakt sind, weist der Widerstand RK der Tankwand 23 einen sehr kleinen
Widerstandswert (annähernd
Null Ohm) eines metallischen Leiters und der elektrische Widerstand
RI der Isolationsschicht 24 einen
sehr großen Widerstandswert
(annähernd "unendlich" Ohm) eines elektrischen
Isolators auf, während
der Widerstand RA der Anodenschicht 25 und
der Widerstand RV des Vorschaltwiderstands 31 jeweils
auf einen wählbaren
Widerstandswert eingestellt wer den können. Aufgrund des hohen elektrischen
Widerstands RI der Isolationsschicht 24 fällt eine
elektrische Spannung der Fahrzeugbatterie 40 von beispielsweise
12 Volt oder 24 Volt nahezu vollständig über den in Serie geschalteten
Widerständen
ab, so dass das Steuergerät 33 keinen
nennenswerten bzw. allenfalls nur einen sehr geringen Stromfluss
(Kriechströme) über die
schaltbare Stromsicherung 32 detektiert.
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Wie
in den 5A bis 5C gezeigt
ist, ist das Steuergerät 33 mit
einer Signaleinrichtung verbunden, bei welcher es sich hier beispielhaft
um eine vom Fahrer einsehbare Leuchtanzeige 37 handelt. Die
Leuchtanzeige 37 kann vom Steuergerät 33 so angesteuert
werden kann, dass sie nicht leuchtet, falls sich die Stromsicherung 32 im
ersten Schaltzustand befindet, und dass sie leuchtet, falls sich
die Stromsicherung 32 im zweiten Schaltzustand befindet.
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In
der Situation von 5A leuchtet die Leuchtanzeige 37 nicht
und zeigt dem Fahrer somit an, dass der elektrochemische Korrosionsschutz wirksam
ist.
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In 5B ist
demgegenüber
eine Situation dargestellt, in der beispielsweise aufgrund mechanischer
und thermischer Einwirkungen ein schmaler Riss 38 mit einer
Breite von beispielsweise 1–2
mm in der Anodenschicht 25 und in der Isolationsschicht 24 aufgetreten
ist. Der Riss 38 reicht bis zur Außenfläche 42 der Tankwand 23 und
setzt diese somit der äußeren Umgebung
aus. Eine Rissbildung setzt voraus, dass entsprechende Schädigungen
an gleicher Stelle sowohl an der Anodenschicht 25 als auch
an der Isolationsschicht 24 auftreten.
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An
der Stelle des Risses 38 kann ein als Elektrolyt wirkender
Wassertropfen 36 bis zur Tankwand 23 vordringen
und die e lektrisch isolierende Wirkung der Isolationsschicht 24 lokal
aufheben, so dass die Anodenschicht 25 und die Tankwand 23 lokal
kurzgeschlossen sind. Jedoch kann der Elektrolyt auf der Tankwand 23 keine
korrodierende Wirkung entfalten, da aufgrund der elektrischen Verbindung der
Tankwand mit dem Kathodenanschluss (bzw. Fahrzeugmasse) und der
elektrischen Verbindung der Anodenschicht mit dem Anodenanschluss 46 der Fahrzeugbatterie 40,
die Eisenatome der Tankwand 23 keine Elektronen abgeben
und somit keine Eisenionen im Wassertropfen 36 in Lösung gehen
können. Demzufolge
kann eine Rostbildung durch den aktiven (elektrochemischen) Korrosionsschutz
trotz des Kontakts eines Elektrolyten mit der Tankwand 23 nicht
erfolgen.
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Der
Riss 38 bewirkt, dass sich der elektrische Widerstand RI der Isolationsschicht 24 verringert
und ein merklicher Stromfluss im Stromkreis zwischen Anodenanschluss
und Kathodenanschluss der Fahrzeugbatterie 40 auftritt.
Die Stromstärke
hängt hierbei
vom Restwiderstand der Isolationsschicht 24 ab, welcher
sich wiederum aus der Abmessung des Risses 38 ergibt. Im
Fall von 5B ist der Riss 38 so
dimensioniert, dass das Produkt aus Stromstärke des zwischen Anoden- und
Kathodenanschluss fließenden
Stroms und der Zeit (Ampere-Stunden-Zahl) geringer ist als ein wählbarer
Schwellwert für
dieses Produkt, so dass die Stromsicherung 32 von dem Steuergerät 33 nicht
ausgelöst
wird, d. h. nicht von ihrem ersten Schaltzustand in ihren zweiten
Schaltzustand geschaltet wird, und die Leuchtanzeige 37 nicht
leuchtet.
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5C zeigt
eine weitere Situation, in der aufgrund mechanischer und thermischer
Einwirkungen ein relativ breiter Spalt 39 mit einer Breite
von beispielsweise 5–7
mm in der Anodenschicht 25 und in der Isolationsschicht 24 aufgetreten ist,
der bis zur Tankwand 23 reicht und diese der äußeren Umgebung
aussetzt.
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Befindet
sich ein als Elektrolyt wirkender Wassertropfen 39 im Spalt 39 ist
der elektrische Widerstand RI der Isolationsschicht 24 so
weit verringert, dass – abhängig vom
Restwiderstand der Isolationsschicht 24 – ein Stromfluss
relativ großer
Stromstärke
im Stromkreis zwischen Anodenanschluss und Kathodenanschluss der
Fahrzeugbatterie 40 auftritt. Hierdurch besteht die Gefahr
einer Entladung der Fahrzeugbatterie 40. Der Spannungsabfall
im Stromkreis zwischen Kathoden- und Anodenanschluss der Fahrzeugbatterie 40 beträgt in diesem Fall
beispielsweise 0,6–0,7
Volt. Im vorliegenden Fall ist das Produkt aus Stromstärke und
Zeit (Ampere-Stunden-Zahl) größer als
ein wählbarer Schwellwert
für dieses
Produkt, so dass die Stromsicherung 32 von dem Steuergerät 33 ausgelöst wird, d.
h. die Stromsicherung 32 in ihren zweiten Schaltzustand
geschalten wird, und der kurzgeschlossene Stromkreis zwischen Anodenanschluss
und Kathodenanschluss zur Vermeidung einer Entladung der Fahrzeugbatterie 40 unterbrochen
wird. Die Stromsicherung 32 dient hierbei als Batteriewächter. Dem Fahrer
wird die Abschaltung des aktiven (elektrochemischen) Korrosionsschutzes
durch Leuchten der Leuchtanzeige 37 angezeigt.
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In
der Gastankanordnung 1 kann bei einem kurzgeschlossenen
Stromkreis zwischen Anoden- und Kathodenanschluss über eine
Detektion der Stromstärke
und Ermittlung der Ampere-Stunden-Zahl die Stromsicherung 32 ausgelöst werden, wodurch
der Stromkreis zwischen Anoden- und Kathodenanschluss unterbrochen
wird. Alternativ wäre es
möglich,
eine andere elektrische Kenngröße, wie Spannungsabfall
und elektrischer Widerstand im kurzgeschlossenen Stromkreis zwischen
Anoden- und Kathodenanschluss der Fahrzeugbatterie 40 zu messen
und auf Basis dieses Messwerts bzw. eines hieraus ermittelten Berechnungswerts
die Stromsicherung 2 zu schalten.
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In
der Gastankanordnung 1 kann darüber hinaus in einfacher Weise
die Intaktheit (Schädigungszustand)
der Isolationsschicht 24 und Anodenschicht 25 bzw.
deren Wirksamkeit als passiver Korrosionsschutz erfasst werden.
Das Steuergerät 33 misst
zu diesem Zweck einen Messwert einer elektrischen Kenngröße, beispielsweise
Stromstärke,
im nicht kurzgeschlossenen oder kurzgeschlossenen Stromkreis zwischen
dem Anodenanschluss und dem Kathodenanschluss der Spannungsquelle
und stellt den Messwert der elektrischen Kenngröße an einem Signalausgang bereit,
wo er ausgelesen werden kann. Die Größe des Messwerts gibt hierbei
Aufschluss über
die Intaktheit von Anoden- und Isolationsschicht. Gleichermaßen ist
es alternativ möglich, dass
der Messwert beispielsweise an ein Steuergerät für die Motorsteuerung übertragen
wird und dort einen entsprechenden Fehlercode setzt, der ebenfalls ausgelesen
werden kann. Gleichermaßen
ist es alternativ möglich,
dass eine Signaleinrichtung aktiviert wird, sobald der Messwert
einen voreinstellaren Schwellwert für die elektrische Kenngröße erreicht. Im
letztgenannten Fall ist es auch möglich, dass eine Mehrzahl Schwellwerte
für die
elektrische Kenngröße vorgesehen
sein können,
wobei bei jeweiligem Erreichen eines solchen Schwellwerts eine graduell
gestufte Signalisierung durch die Signaleinrichtung erfolgt. Eine
solche Prüfung
der Intaktheit von Isolationsschicht 24 und Anodenschicht 25 kann
in einfacher Weise im laufenden Fahrzeugbetrieb als Diagnosefunktion
realisiert sein.
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Stand der Technik (6)
- 100
- Gasanlage
- 101
- Gastank
- 102
- Gasventil
- 103
- erste
Gasleitung
- 104
- Tankventil
- 105
- zweite
Gasleitung
- 106
- Druckminderer
- 107
- Verteilerschiene
- 108
- Brennkraftmaschine
- 109
- Gasinjektor
- 110
- Wasserfilm