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GEBIET DER OFFENBARUNG
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Diese
Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf Stromverteilungssysteme
und im Besonderen auf Stromverteilungssysteme einschließlich von Steuermodulen
und Verfahren zum Verwenden der Systeme.
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER
TECHNIK
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Da
der Wert und die Verwendung von Informationen beständig anwachsen,
suchen Privatpersonen und Unternehmen nach zusätzlichen Möglichkeiten, um Informationen
zu verarbeiten und zu speichern. Eine den Benutzern verfügbare Option
sind Informationsverarbeitungssysteme. Im Allgemeinen verarbeitet
ein Informationsverarbeitungssystem, übersetzt, speichert und/oder überträgt Informationen
oder Daten für
geschäftliche,
persönliche
oder andere Zwecke. Da Technologie und Informationsverarbeitungsbedürfnisse
und Erfordernisse zwischen verschiedenen Benutzern oder Anwendungen variieren,
können
Informationsverarbeitungssysteme ebenfalls variieren, hinsichtlich
welche Information verarbeitet werden, wie die Informationen verarbeitet werden
und wie viel Informationen verarbeitet, gespeichert oder übertragen
werden und wie schnell und wirkungsvoll die Informationen verarbeitet,
gespeichert oder übertragen
werden können.
Die Unterschiede zwischen den Informationsverarbeitungssystemen
erlauben es, dass Informationsverarbeitungssystem allgemein sind
oder für
einen speziellen Benut zer oder eine spezielle Anwendung konfiguriert sind,
wie Verarbeitung von Finanztransaktionen, Reservierungen bei Fluglinien,
Datenspeicherungen in Unternehmen oder weltweite Kommunikation.
Informationsverarbeitungssysteme können zusätzlich eine Vielzahl von Hardware
und Software Komponenten einschließen, die so ausgelegt werden
können,
dass sie Informationen verarbeiten, speichern und übertragen
können
und ein oder mehrere Rechnersysteme, Datenspeichersysteme und Netzwerksysteme
umfassen können.
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Ein
Informationsverarbeitungssystem kann einen Satz von Blade-Servern
umfassen, die in einem Gehäuse
angeordnet sind. Stromversorgungen von Blade-Servern können dreiphasige Stromversorgungen
umfassen, die von der Vorderseite des Gehäuses beladen werden. Die dreiphasigen
Stromversorgungen erfordern die richtigen Verbindungen zwischen
den drei ankommenden Stromversorgungsphasen, der Stromvorsorgungskonsole
und der entsprechenden Anschlussklemmen der Stromversorgungen über ein
Verbindungsmodul. Nicht richtig verdrahtete Stromversorgungen funktionieren
richtig nicht und deshalb müssen
die Stromversorgungen richtig verdrahtet sein, damit die Stromversorgung funktioniert.
Falls beispielsweise das Gehäuse
an zwei verschiedene Stromversorgungskonsolen angeschlossen ist,
werden die drei Stromversorgungen, die jeder einzelnen Stromversorgungskonsole
zugeordnet sind, aufgrund der Verdrahtungsanforderungen von dreiphasigen
Stromversorgungen bekannt sein.
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Alternativ
können
die dreiphasigen Stromversorgungen durch einphasige Stromversorgungen ersetzt
werden, die weniger teuer sind als dreiphasige Stromversorgungen.
Der ankommende Strom einer Stromversorgungskonsole kann in der Form
von drei ankommenden Stromsversorgungsphasen sein, wie mit Bezug
auf die dreiphasigen Stromversorgungen beschrieben wurde. Anders
als die dreiphasigen Stromversorgungen sind die einphasigen Stromversorgungen
nur mit zwei ankommenden Stromversorgungsphasen verbunden. Falls
beispielsweise die ankommenden Stromversorgungsphasen die Phase A,
die Phase B und die Phase C umfassen, kann eine der Stromversorgungen
mit den Phasen A und B verbunden werden, eine weitere der Stromsversorgungen
kann mit den Phasen A und C verbunden werden und noch eine weitere
der Stromversorgungen kann mit den Phasen B und C verbunden werden.
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Ein
Stromversorgungsnetz für
das Gehäuse kann
N + 1 Stromvorsorgungen für
eine Stromversorgungsredundanz umfassen. Die Stromversorgungsredundanz
sichert, dass zumindest eine mehr als die minimale Anzahl von Stromversorgungen,
die benötigt
werden um die Blade-Server zu betreiben, in Betrieb sind. Das Stromversorgungsnetz
für das
Gehäuse
kann ebenfalls eine N + N Redundanz für eine Stromversorgungskonsole
umfassen. Dies bedeutet, dass jede Stromversorgung, die mit einer
Stromversorgungskonsole verbunden ist, eine entsprechende Stromversorgung
aufweist, die mit einer verschiedenen Stromversorgungskonsole verbunden
ist und folglich ist die Anzahl der Stromversorgungen, die mit einem
Paar von Stromversorgungskonsolen verbunden sind, gleich.
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Ein
Problem ergibt sich, wenn sich die Anzahl der ankommenden Stromversorgungen
anwächst,
insbesondere mit Blick auf die notwendigen oder gewünschten
Redundanzen. Der zweite Satz von ankommenden Stromversorgungsphasen
kann auch drei Phasen umfassen. Das Abbilden der verschiedenen einphasigen
Stromversorgungen auf die entsprechenden Sätze von ankommenden Stromversorgungsphasen
wird verwendet zur Instanzsetzung, zum Ein-/Ausschalten, bei Defekten
und anderen unerwünschten
Bedingungen oder Ähnlichem.
Ein manuelles Abbilden ist fehleranfällig. Das Abschließen ankommender
Ströme
aus einem Satz von ankommenden Stromphasen zum Bestimmen der Abbildung
kann eine nicht akzeptable Alternative für ein Informationsverarbeitungssystem
sein, das gerade in Betrieb ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fachleute
werden anerkennen, dass Elemente in den Figuren aus Einfachheits- und Klarheitsgründen veranschaulicht
wurden, und dass sie nicht notwendigerweise maßstabsgerecht gezeichnet worden
sind. Zum Beispiel können
die Abmessungen von einigen Elementen in den Figuren relativ zu
anderen Elementen vergrößert oder
verkleinert worden sein, um dabei zu helfen das Verständnis von Ausführungsformen
der Erfindung zu verbessern. Ausführungsformen, die Lehren der
vorliegenden Offenbarung beinhalten, werden mit Bezug auf die hierein
vorgestellten Zeichnungen gezeigt und beschreiben.
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1 umfasst
ein Funktionsblockdiagramm eines Informationsverarbeitungssystems
einschließlich
eines Stromverteilungssystems.
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2 umfasst
ein Funktionsblockdiagramm eines Stromverteilungssystems, das in
dem Informationsverarbeitungssystem der 1 verwendet
werden kann.
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3 umfasst
ein Funktionsblockdiagramme eines Steuermoduls, das in dem Stromverteilungssystem
der 2 verwendet werden kann.
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4 umfasst
ein Funktionsblockdiagramm einer Stromversorgungseinheit, die in
dem Stromverteilungssystem der 2 verwendet
werden kann.
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Die 5 und 6 umfassen
ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Abbilden von Stromversorgungseinheiten
auf verschiedene Energieversorgungsnetze innerhalb des Stromverteilungssystems.
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Die
Verwendung derselben Bezugszeichen in verschiedenen Figuren gibt ähnliche
oder gleiche Einheiten an.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die
nachfolgende Beschreibung in Kombination mit den Figuren wird bereitgestellt,
um bei dem Verständnis
der hierein offenbarten Lehren behilflich zu sein. Die folgende
Diskussion wird sich auf spezifische Implementierungen und Ausführungsformen der
Lehren fokussieren. Dieser Fokus wird bereitgestellt, um bei der
Beschreibung der Lehren zu helfen und sollte nicht als eine Einschränkung des
Geltungsbereichs oder der Anwendbarkeit der Lehren interpretiert
werden. Weitere Lehren können
jedoch sicherlich in dieser Anwendung benutzt werden. Die Lehren
können
in anderen Anwendungen ebenfalls eingesetzt werden und in mehreren
verschiedenen Rechnerarchitekturen, wie beispielsweise Client-Serverarchitekturen,
oder Mittelware-Serverarchitekturen und zugehörige Komponenten.
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Für die Zwecke
dieser Offenbarung kann ein Informationsverarbeitungssystem irgendein
Mittel oder eine Anordnung von Mitteln umfassen, die betriebsfähig sind,
um irgendeine Form von Information, Intelligenz oder Daten für geschäftliche,
wissenschaftliche, zum Steuern oder für andere Zwecke zu berechnen,
klassifizieren, verarbeiten, senden, empfangen, abfragen, hervorbringen,
schalten, speichern, anzeigen, bekanntmachen, nachweisen, aufnehmen,
vervielfältigen,
bearbeiten oder benutzen. Ein Informationsverarbeitungssystem kann
beispielsweise ein Personal Computer, ein PDA, ein elektronisches
Gerät für privaten
Verbrauch, ein Netwerk-Server oder ein Speichergerät, ein Schaltvermittlungsknoten
(switch router), ein drahtloser Vermittlungsknoten (wireless router)
oder irgendein anderes Netzwerkkommunikationsgerät oder irgend ein geeignetes
Gerät sein
und kann in Größe, Form,
Leistungsfähigkeit,
Funktionsweise und Preis variieren. Das Informationsverarbeitungssystem
kann einen Speicher umfassen, eine oder mehrere Verarbeitungsressourcen,
wie etwa eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) oder Steuerungslogik
in Hardware oder Software. Zusätzliche
Bestandteile des Informationsverarbeitungssystems können ein
oder mehrere Speichergeräte,
einen oder mehrere Netzwerkanschlüsse für die Kommunikation mit externen
Geräten
beinhalten, ebenso wie verschiedene Ein- und Ausgabegeräte (I/O
devices), wie etwa eine Tastatur, eine Maus und einen Videobildschirm.
Das Infomationsverarbei tungssystem kann ebenfalls einen oder mehrere
Busse umfassen, die betriebsfähig
sind, um Nachrichten zwischen den verschiedenen Hardware Komponenten
zu übertragen.
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Obwohl
als ein „Gerät" bezeichnet, kann
das Gerät
als Hardware, Firmware, Software oder Kombinationen davon konfiguriert
sein. Zum Beispiel kann das Gerät
Hardware sein, wie etwa zum Beispiel ein integrierter Schaltkreis
(wie beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung
(Application Specific Integrated Circuit, ASIC), eine feldprogrammierbare
Gatteranordnung (Field Programmable Gate Array, FPGA), ein strukturierter
ASIC oder kann ein Gerät
sein, das in einen größeren Chip
eingebettet ist), eine Karte (wie beispielsweise eine periphere
Komponenten-Schnittstellenkarte (Peripheral Component Interface
(PCI) card), eine PCI Expresskarte, eine Personal Computer Memory
Card International Association (PCMCIA) Karte oder andere solcher
Erweiterungskarten) oder kann ein System (wie etwa eine Hauptplatine
(motherboard), ein Einchipsystem (system-on-a-chip, SOC) oder ein
alleinstehendes Gerät)
sein. Ähnlich
könnte
das Gerät
Firmware sein (wie beispielsweise irgendeine Software, die auf einem
eingebetteten Gerät
läuft,
ein Prozessor der Pentium-Klasse oder ein Prozessor mit Power PCTM, oder ein weiteres solches Gerät) oder
Software (wie beispielsweise irgendeine Software, die fähig ist
in der relevanten Umgebung betrieben zu werden). Das Gerät könnte ebenfalls
eine Kombination von irgendwelchen der vorangehenden Beispiele aus Hardware,
Firmware oder Software sein.
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Geräte oder
Programme, die in Kommunikation miteinander stehen, müssen nicht
in ständiger Kommunikation
miteinander stehen, wenn dies nicht ausdrücklich anders spezifiziert
ist. Zusätzlich
können
die Geräte
oder Programme, die in Kommunikation miteinander stehen, direkt
oder indirekt über
ein oder mehrere dazwischen geschaltete Geräte kommunizieren.
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Unten
diskutierte Ausführungsformen
beschreiben teilweise verteilte Rechnerlösungen, die alle Teile oder
Teile einer kommunikativen Interaktion zwischen Net zwerkelementen
verwalten. In diesem Zusammenhang kann eine kommunikative Interaktion
beabsichtigt sein zum Senden von Informationen, Abschicken von Informationen,
Anfordern von Informationen, Entfernen von Informationen, Empfangen einer
Anforderung nach Informationen oder Kombinationen davon. Als solche
könnte
eine kommunikative Interaktion unidirektional, bidirektional, multidirektional
oder irgendeine Kombination davon sein. Unter manchen Umständen könnte eine
kommunikative Interaktion relativ komplex sein und zwei oder mehrere
Netzwerkelemente involvieren. Zum Beispiel kann eine kommunikative
Interaktion eine „Unterhaltung" oder eine Aufeinanderfolge
von zusammenhängenden
Kommunikationen zwischen einem Client und einem Server sein – wobei
jedes Netzwerkelement Informationen an das andere sendet und von
ihm empfängt.
Welche Form auch immer die kommunikative Interaktion annimmt, die
involvierten Netzwerkelemente müssen
keine spezifische Form annehmen. Ein Netzwerkelement kann ein Netzwerkknoten,
ein Stück
Hardware, Software, Firmware, Middleware oder eine andere Komponente
eines Rechnersystems sein oder irgendeine Kombination davon.
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In
der Beschreibung kann eine Flussdiagrammtechnik als eine Abfolge
von sequenziellen Handlungen beschrieben werden. Die Reihenfolge der
Handlungen und der Teilnehmer, der die Handlung ausführt, können frei
geändert
werden, ohne von dem Geltungsbereich der Lehren abzuweichen. Handlungen
können
hinzugefügt
werden, weggestrichen werden oder in mehrfacher Weise geändert werden. Ähnlich können die
Handlungen neu angeordnet oder in einer Schleife sein. Ferner können, obwohl
die Prozesse, Verfahren, Algorithmen oder Ähnliches in einer sequenziellen
Ordnung beschrieben worden sind, solche Prozesse, Verfahren, Algorithmen
oder irgendeine Kombination davon betriebsfähig sein, um in alternativen
Anordnungen ausgeführt zu
werden. Ferner können
einige Handlungen innerhalb eines Prozesses, eines Verfahrens oder
Algorithmus zumindest während
eines Zeitpunktes gleichzeitig ausgeführt werden (zum Beispiel Handlungen können parallel
durchgeführt
werden), können
ebenfalls als Ganzes, in Teilen oder Kombinationen davon ausgeführt werden.
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Wie
hierin benutzt, sind die Ausdrücke „umfassen", „umfassend", „beinhalten", „beinhaltend", „aufweisen", „aufweisend" oder irgendeine
Variation davon beabsichtigt eine nicht exklusive Einschließung zu
umfassen. Beispielsweise ist ein Prozess, ein Verfahren, ein Gegenstand
oder eine Vorrichtung, die eine Liste von Merkmalen umfassen, nicht
notwendigerweise auf nur solche Merkmale beschränkt, sondern kann andere Merkmale
umfassen, die nicht ausdrücklich
aufgelistet oder inhärent
zu solch einem Prozess, einem Verfahren, einem Gegenstand oder einer
Vorrichtung sind. Ferner, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil festgestellt
wird, bezieht sich ein „oder" auf ein einschließendes oder
und nicht auf ein ausschließendes
oder. Zum Beispiel wird eine Bedingung A oder B durch eine der folgenden
Möglichkeiten
erfüllt:
A ist richtig (oder vorhanden) und B ist falsch (oder nicht vorhanden),
A ist falsch (oder nicht vorhanden) und B ist richtig (oder vorhanden)
und beide A und B sind richtig (oder vorhanden).
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Ferner
wird die Verwendung von „ein" oder „eines" verwendet, um hierin
beschriebene Elemente oder Komponenten zu beschreiben. Dies wird
lediglich aus Einfachheitsgründen
gemacht, um eine allgemeine Bedeutung des Gültigkeitsbereichs der Erfindung
anzugeben. Die Beschreibung sollte gelesen werden, um eines oder
zumindest eines zu umfassen und die Einzahl umfasst ferner die Mehrzahl
oder umgekehrt, wenn nicht klar ist, was ansonsten gemeint ist.
Beispielsweise kann, falls hierin ein Gerät beschrieben wird, mehr als
ein Gerät
anstelle eines einzelnen Geräts
verwendet werden. In ähnlicher
Weise kann, wo mehr als ein Gerät
hierin beschrieben ist, dieses einzige Gerät durch ein einzelnes Gerät ersetzt
werden.
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Wenn
nicht anderweitig definiert haben alle hierin verwendeten technischen
und wissenschaftlichen Ausdrücke
dieselbe Bedeutung, wie sie von einem gewöhnlichen Fachmann verstanden
werden, zu dem diese Erfindung gehört. Obwohl Verfahren und Materialien ähnlich oder
gleich den hier in der Praxis oder zum Testen von Ausführungsformen
der vorliegenden Offenbarung verwendeten benutzt wer den können, werden
unten geeignete Verfahren und Materialien beschrieben. Alle Veröffentlichungen,
Patentanmeldungen, Patente oder darin erwähnte Referenzen werden durch
Bezug in ihrer Gesamtheit aufgenommen, sofern nicht ein bestimmter
Passus zitiert ist. Im Falle eines Konfliktes wird dies die vorliegende
Beschreibung einschließlich
der Definitionen regeln. Darüber
hinaus ist es beabsichtigt, dass Materialien, Verfahren und Beispiele
nur veranschaulichend und nicht beschränkend sind.
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In
dem Maße,
in denn sie hierin nicht beschrieben sind, sind viele Einzelheiten
bezüglich
spezifischer Materialien und Verarbeitungsvorgänge und Schaltungen konventionell
und können
in Lehrbüchern
und weiteren Quellen innerhalb der Computer-, Elektronik- und Software-Wissenschaften
gefunden werden.
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Gemäß einem
Aspekt kann ein Verfahren zum Verwenden eines Stromversorgungsnetzes
eine erste Identifizierungsinbetriebsetzungsanweisung von einem
Steuermodul umfassen, die durch eine erste Stromversorgungseinheit
empfangen wird zum Initiieren einer ersten entsprechenden Identifizierungsanweisung,
wobei die erste Stromversorgungseinheit eine erste Stromversorgungseinheitskennung aufweist.
Das Verfahren kann auch das Übertragen der
entsprechenden Identifizierungsanweisung von der ersten Stromversorgungseinheit,
die von der zweiten Stromversorgungseinheit empfangen wurde, umfassen,
wobei die erste entsprechende Identifizierungsanweisung durch eine
erste Stromversorgungsphase befördert
wird. Das Verfahren kann ferner das Übertragen eines ersten Identifizierungsbestätigungssignals
der zweiten Stromversorgungseinheit umfassen, das von dem Steuermodul
in Antwort auf die erste entsprechende Identifizierungsanweisung empfangen
wurde, wobei das erste Identifizierungsbestätigungssignal eine zweite Stromversorgungseinheitskennung
für die
zweite Stromversorgungseinheit umfasst.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt kann ein Steuermodul einen Netzprozessor und ein
Kommunikationsmodul umfassen. Der Netzprozessor kann betriebsfähig sein
zum Initiieren eines Identifizierungsprozesses unter Verwendung
einer bestimmten Phase, der drei Phasen, die innerhalb eines Stromversorgungsnetzes
vorhanden sind und verarbeitet Stromversorgungseinheitskennungen,
die über
eine bestimmte Phase, der drei verfügbaren Phasen empfangen wurden.
Das Kommunikationsmodul kann betriebsfähig sein zum Übertragen
einer Identifizierungsinitiierungsanweisung an eine erste Stromversorgungseinheit
für die
erste Stromversorgungseinheit zum Übertragen einer ersten entsprechenden Identifizierungsanweisung,
die durch eine erste Stromversorgungsphase befördert werden kann. Das Kommunikationsmodul
kann ferner betriebsfähig sein
zum Empfangen eines ersten Identifizierungsbestätigungssignals von einer zweiten
Stromversorgungseinheit, wobei das erste Identifizierungsbestätigungssignal
eine zweite Stromversorgungseinheitskennung umfasst.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt kann ein Stromverteilungssystem ein Steuermodul
umfassen, das ein erstes Kommunikationsmodul und eine erste Stromversorgungseinheit
umfasst, die an das Steuermodul gekoppelt ist. Die erste Stromversorgungseinheit
kann ein zweites Kommunikationsmodul umfassen, das betriebsfähig ist
zum Empfangen einer ersten Anweisung, die durch das Steuermodul
befördert
wurde und zum Übertragen
einer entsprechenden Identifizierungsanweisung, die durch eine erste Stromversorgungsphase
befördert
wurde. Das Stromverteilungssystem kann ferner eine zweite Stromversorgungseinheit
umfassen, die an das Steuermodul gekoppelt ist. Die zweite Stromversorgungseinheit
kann ein drittes Kommunikationsmodul umfassen, das betriebsfähig ist
zum Empfangen einer entsprechenden Identifizierungsanweisung von
der ersten Stromversorgungseinheit und zum Übertragen eines Identifizierungsbestätigungssignals
an das Steuermodul in Antwort auf das Empfangen der entsprechenden
Identifizierungsanweisung.
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Die 1 veranschaulicht
ein Funktionsblockdiagrarnm einer beispielhaften Ausführungsform
eines Informationsverarbeitungssystems, das im Allgemeinen mit 100 bezeichnet
wird. In einer Ausgestaltung kann das Informationsverarbeitungs system 100 ein
Computersystem, wie beispielsweise ein Server sein. Wie in 1 gezeigt,
kann das Informationsverarbeitungssystem 100 einen ersten
physikalischen Prozessor 102 umfassen, der an einen ersten
Host-Bus 104 gekoppelt ist und kann ferner zusätzliche
Prozessoren umfassen, die im Allgemeinen als N. physikalischer Prozessor 106 bezeichnet
werden, der an einen zweiten Host-Bus 108 gekoppelt ist.
Der erste physikalische Prozessor 102 kann an einen Chipsatz 110 über den
ersten Host-Bus 104 gekoppelt sein. Weiterhin kann der
N. physikalische Prozessor 106 an den Chipsatz 110 über den
zweiten Host-Bus 108 gekoppelt sein. Der Chipsatz 110 kann mehrere
Prozessoren unterstützen
und kann ein simultanes Verarbeiten von mehreren Prozessoren ermöglichen
und den Austausch von Informationen innerhalb des Informationsverarbeitungssystems 100 während mehrerer
Verarbeitungsoperationen unterstützen.
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Gemäß einem
Aspekt kann der Chipsatz 110 als ein Speichernetzknoten
(memory hub) oder als ein Speichercontroller bezeichnet werden.
Beispielsweise kann der Chipsatz 110 eine beschleunigte Netzarchitektur
(Accelerated Hub Architecture, AHA) umfassen, die einen fest zugeordneten
(dedicated) Bus verwendet, um Daten zwischen dem ersten physikalischen
Prozessor 102 und dem N. physikalischen Prozessor 106 zu
transferieren. Zum Beispiel kann der Chipsatz 110, der
einen AHA aktiven Chipsatz beinhaltet, einen Speichercontroller-Netzknoten und
einen Ein-/Ausgabecontroller-Netzknoten umfassen. Als Speichercontroller-Netzknoten
kann der Chipsatz 110 arbeiten, um Zugriff auf den ersten
physikalischen Prozessor 102 bereitzustellen unter Verwendung
eines ersten Busses 104 und des N. physikalischen Prozessors 106 unter
Verwendung des zweiten Host-Busses 108. Der Chipsatz 110 kann ebenfalls
eine Speicherschnittstelle zum Zugreifen auf Speicher 112 unter
Verwendung eines dritten Host-Busses 114 umfassen. In einer
bestimmten Ausführungsform
können
die Busse 104, 108 und 114 individuelle
Busse oder Teil desselben Busses sein. Der Chipsatz 110 kann
ebenfalls Bussteuerung bereitstellen und kann Transfers zwischen
den Bussen 104, 108 und 114 abwickeln.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt kann der Chipsatz 110 im Allgemeinen als
ein anwendungsspezifischer Chipsatz betrachtet werden, der Verbindungsfähigkeit
zu verschiedenen Bussen bereitstellt und andere Systemfunktionen
integriert. Zum Beispiel kann der Chipsatz 110 bereitgestellt
werden zur Verwendung eines Intel®-Netzknotenarchitektur(Intel® Hub
Architecture, IHA)-Chipsatzes, der ebenfalls zwei Teile umfassen
kann, einen Graphik- und einen AGP-Speicher-Controller-Netzknoten
(AGP Memory Controller Hub, GMCH) und einen Ein-/Ausgabe-Controller-Netzknoten
(I/O Controller Hub, ICH). Beispielsweise können ein Intel 820E, ein 815E
Chipsatz oder Kombinationen davon, die von der Intel Corporation
in Santa Clara, Kalifornien verfügbar sind,
zumindest einen Teil des Chipsatzes 110 bereitstellen.
Der Chipsatz 110 kann ebenfalls als ein ASIC zusammengepackt
sein.
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In
der Beschreibung unten wird eine physikalische Beschreibung von
Hardware, Firmware oder Software Ausführungsformen mit Bezug auf
die 1 bis 4 beschrieben. Ein Großteil der
physikalischen Beschreibung wird Kopplungen, Verbindungen und einige
Funktionalitätsbeschreibungen umfassen.
Eine Verfahrensbeschreibung wird mit Bezug auf die 5 und 6 unter
Bezugnahme auf die in den 1 bis 4 beschriebene
Komponenten beschrieben.
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Das
Informationsverarbeitungssystem 100 kann ferner eine Video-Graphik-Schnittstelle 122 umfassen,
die an den Chipsatz 110 unter Verwendung des vierten Host-Busses
gekoppelt sein kann. In einer Ausgestaltung kann die Video-Graphik-Schnittstelle 122 eine
beschleunigte Graphikanschluss-Schnittstelle (Accelerated Graphics
Port (AGP) interface) sein zum Anzeigen von Inhalten innerhalb der
Video-Display-Einheit 126. Andere Graphik-Schnittstellen
können
ebenfalls verwendet werden. Die Video-Graphik-Schnittstelle 122 kann
einen Video-Display-Ausgang 128 der
Video-Display-Einheit 126 bereitstellen. Die Video-Display-Einheit 126 kann
eine oder mehrere Arten von Video-Displays, wie beispielsweise ein
flaches Anzeige-Display (flat panel display, FPD) oder andere Arten
von Display-Geräten
bereitstellen.
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Das
Informationsverarbeitungssystem 100 kann ebenfalls eine
Ein-/Ausgabeschnittstelle 130 umfassen, die über einen
Ein-/Ausgabebus 120 mit dem Chipsatz 110 verbunden
werden kann. Die Ein-/Ausgabeschnittstelle 130 und der
Ein-/Ausgabebus 120 können
Industrie-Standardbusse oder firmeneigene (proprietary) Busse und
entsprechende Schnittstellen oder Controller sein. Zum Beispiel kann
der Ein-/Ausgabebus 120 ebenfalls einen peripheren Komponenten-Verbindungsbus
(Peripheral Component Interconnect, PCI) oder einen Hochgeschwindigkeits-PCI-Express-Bus
beinhalten. In einer Ausführungsform
kann ein PCI Bus bei ungefähr
66 MHz betrieben werden und ein PCI Express Bus kann bei ungefähr 128 MHz
betrieben werden. PCI Busse und PCI Express Busse können bereitgestellt werden
zum Befolgen von Industriestandards beim Verbinden und Kommunizieren
zwischen verschiedenen für
PCI freigegebene Hardware-Geräte. Andere Busse
können
ebenfalls bereitgestellt werden in Verbindung mit oder unabhängig von
dem Ein-/Ausgabebus 120 einschließlich, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein,
Industriestandard-Bussen oder firmeneigenen Bussen, wie etwa Industry
Standard Architecture (ISA), Small Computer Serial Interface (SCSI),
Inter-Integrated Circuit (I2C), System Packet Interface
(SPI) oder Universal Serial Buses (USBs).
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In
einer alternativen Ausführungsform
kann der Chipsatz 110 ein Chipsatz sein, der eine Northbridge/Southbridge
Chipsatz-Konfiguration (nicht veranschaulicht) verwendet. Zum Beispiel
kann ein Northbridge Teil des Chipsatzes 110 mit dem ersten physikalischen
Prozessor 102 kommunizieren und kann die Interaktion mit
dem Speicher 112, dem Ein-/Ausgabebus 120 steuern,
der als ein PCI Bus betriebsfähig
sein kann und steuert Aktivitäten
für die Video-Graphik-Schnittstelle 122.
Der Northbridge Teil kann ebenfalls mit dem ersten physikalischen
Prozessor 102 kommunizieren unter Verwendung des ersten
Busses 104 und des zweiten Busses 108, der mit
dem N. physikalischen Prozessor 106 gekoppelt ist. Der
Chipsatz 110 kann ebenfalls einen Southbridge Anteil (nicht
veranschaulicht) des Chipsatzes 110 umfassen und kann Eingabe/Ausgabefunktionen des
Chip satzes 110 abwickeln. Der Southbridge Teil kann die
grundlegenden Formen der Ein-/Ausgabe verwalten, wie etwa einen
Universal Serial Bus (USB), eine serielle Ein-/Ausgabe, Audioausgänge, Integrated
Drive Electronics (IDE) und ISA Ein-/Ausgabe für das Informationsverarbeitungssystem 100 verwalten.
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Das
Informationsverarbeitungssystem 100 kann weiterhin einen
Festplatten-Controller 132, der an den Ein-/Ausgabebus 120 gekoppelt
ist und Verbinden eines oder mehrer interner Plattenlaufwerke umfassen,
wie etwa Festplattenlaufwerke, (Hard Disc Drive, HDD) 134 und
ein optisches Plattenlaufwerk (Optical Disc Drive, ODD) 136,
wie etwa eine Lese/Schreib Compact Disk (R/W-CD), eine Lese/Schreib
digitale Video Disk (R/W-DVD), eine Lese/Schreib mini digitale Video
Disk (R/W mini-DVD) oder eine andere Art von optischem Plattenlaufwerk.
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Das
Informationsverarbeitungssystem 100 kann ferner die Systemstromversorgung 140 umfassen,
die an den Chipsatz 110 über die Stromebene 142 gekoppelt
sein kann. Obwohl nicht veranschaulicht können andere Komponenten, wie
beispielsweise Prozessoren (erster Prozessor 102 bis N.
Prozessor 106), die Video-Display-Einheit 126, die Video-Graphik-Schnittstelle 122,
der Speicher 112 und der Festplattencontroller 132 an
die Systemstromversorgung 140 gekoppelt sein. Anweisungen,
Kommunikationen oder andere Signale können an die Systemstromversorgung 140 gesendet
oder von ihr empfangen werden durch irgendeine oder Kombinationen der
vorher beschriebenen Komponenten. Die Systemstromversorgung 140 kann
in der Form eines Strom-Subsystems innerhalb des Informationsverarbeitungssystems 100 sein.
Die Systemstromversorgung 140 kann ferner mit einem Stromverteilungssystem 150 über Netzanschlusskabel 144 gekoppelt sein.
Wie in der 1 veranschaulicht, kann Strom von
dem Stromverteilungssystem 150 an die Systemstromversorgung 140 übertragen
werden.
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Die
Systemstromversorgung 140 kann Teil eines größeren Stromversorgungsnetzes
sein, das intern, extern oder entfernt dem Informationsverarbeitungssystem 100 bereitgestellt
werden kann. In einer Ausgestaltung kann die Systemstromversorgung 140 Teil
eines Gehäusebetriebs
sein, um Strom mehreren Systemen, Komponenten oder Kombinationen davon
bereitzustellen. In einer anderen Ausgestaltung kann eine redundante
Systemstromversorgung ebenfalls bereitgestellt werden. Die Systemstromversorgung
kann ferner durch die Verwendung von mehreren Stromversorgungseinheiten
realisiert werden und muss nicht auf eine einzige Stromquelle beschränkt sein.
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Das
Informationsverarbeitungssystem 100 kann ferner einen Systemmanager 160 umfassen, der
an den Chipsatz 110 durch einen ersten Kommunikationsbus 162 gekoppelt
ist, wie beispielsweise einen Steuerbus. Obwohl nicht veranschaulicht
können
weitere Komponenten, wie beispielsweise die Prozessoren (erster
Prozessor 102 bis N. Prozessor 106), die Video-Display-Einheit 126,
die Video-Graphik-Schnittstelle 122,
der Speicher 112 und der Festplattencontroller 132 an
den Systemmanager 160 gekoppelt sein. Anweisungen, Kommunikationen oder
andere Signale können
an den Systemmanager 160 gesendet und von ihm empfangen
werden durch eine oder Kombinationen von vorher beschriebenen Komponenten.
Der Systemmanager 160 kann in der Form eines Strom-Subsystems
innerhalb des Informationsverarbeitungssystems 100 vorhanden
sein. Der Systemmanager 160 kann auch an das Stromverteilungssystem 150 über einen
zweiten Kommunikationsbus 164 gekoppelt sein. Der erste
und der zweite Kommunikationsbus 162 und 164 können ein I2C Bus, ein Systemmanager (System Manager,
SM) Bus oder weitere geeignete Kommunikationsmedien oder Kombinationen
davon sein. In einer bestimmten Ausführungsformen können alle
Komponenten und Subsysteme rechts von der gestrichelten Linie an
ein Blade angebracht oder Teil von ihm sein. Das Stromverteilungssystem 150 kann
an ein Gehäuse,
ein Rack, eine Anlage oder Kombinationen davon angebracht sein.
Das Blade kann an das Gehäuse
angebracht sein. Andere Implementierungen können verwendet werden. Nachdem
Lesen dieser Spezifikation werden Fachleute anerkennen, dass das
Informationsverarbeitungssystem und seine Stromquelle(s) entsprechend
ihren besonderen Anforderungen und Wünschen konfiguriert werden
können.
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Die 2 umfasst
ein Funktionsblockdiagramm eines Stromverteilungssystems 250.
In einer Ausführungsform
kann das Stromverteilungssystem 250 das Stromverteilungssystem 150,
das Strom an die Systemstromversorgung 140, wie in 1 veranschaulicht
bereitstellt, sein. Das Stromverteilungssystem 250 kann
ein Gehäuse 200 (gestrichelte
Linie) beinhalten, das an die externen Stromnetze 220 und 240 gekoppelt
ist. Die externen Stromnetze 220 und 240 können von
verschiedenen Stromkonsolen in einer Fabrik kommen, in der das Stromverteilungssystem 250 angeordnet
ist. Die externen Stromnetze 220 und 240 können unabhängig voneinander
sein, wie beispielsweise falls das externe Stromnetz 220 oder 240 nicht
in Betrieb ist, wobei das andere externe Stromnetz weiterhin in
Betrieb ist. In einer bestimmten Ausführungsform können die
externen Stromnetze 220 und 240 als dreiphasiges
Stromnetz dem Stromverteilungssystem 250 bereitgestellt
werden. Die Phasen des externen Stromnetzes 220 kann die
Phasen A, B und C umfassen und die Phasen des externen Stromnetzes 240 kann
ebenfalls die Phasen A, B und C umfassen, die im Allgemeinen als Phasen
D, E und F veranschaulicht sind. Die Nennspannung der externen Stromnetze 220 und 240 können 120
Volt, 240 Volt, 480 Volt oder eine weitere geeignete Spannung sein.
Die Frequenz der externen Stromnetze 220 und 240 kann
50 Hz, 60 Hz oder eine weitere geeignete Frequenz sein. Die externen Stromnetze 220 und 240 können im
Wesentlichen gleich oder verschieden zueinander sein bezüglich des
Vorhergehenden oder anderer Merkmale. Nach dem Lesen dieser Beschreibung
werden Fachleute anerkennen, dass Parameter anders sein können als hierin
beschrieben. Demzufolge sind die Werte lediglich veranschaulichend
und beschränken
nicht den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung.
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Die
externen Stromnetze 220 und 240 werden an die
Isolationsblöcke 221 beziehungsweise 241 gekoppelt.
Die Isolationsblöcke 221 und 241 helfen
die Radiofrequenzsignale und anderes Hochfrequenz- oder Niederfrequenzrauschen
relativ zu verringern, die über
die verschiedenen Phasen innerhalb des Stromverteilungssystems 250 befördert werden,
damit sie nicht auf die externen Stromnetze 220 und 240 übertragen
werden. Jeder Isolationsblock 221 und 241 kann
ein kapazitives Element, eine weitere Komponente, eine weitere Konfiguration oder
irgendeine Kombination davon beinhalten, die im Wesentlichen alle
Kommunikationssignale entfernen können, die durch die Stromverteilungseinheiten 228 und 248 geleitet
werden, bevor sie die externen Stromnetze 220 und 240 erreichen.
Einfach gesagt, kann Strom in das Stromverteilungssystem 250 eintreten,
aber Kommunikationen innerhalb des Stromverteilungssystems 250 können nicht
von dem Stromverteilungssystem 250 an die externen Stromnetze 220 und 240 übertragen
werden.
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Die
externen Stromnetze 220 und 240 werden ferner
an die Stromverteilungseinheiten (power distribution units, PDUs) 228,
beziehungsweise 248 angekoppelt. In einer besonderen Ausführungsform werden
die drei Phasen des Stromnetzes von dem externen Stromnetz in verschiedene
Anschlussverbindungen innerhalb jeder der PDUs 228 und 248 aufgeteilt.
In der veranschaulichten Ausführungsform ist
die PDU 228 an die Stromversorgungseinheiten (power supply
units, PSUs) 222, 224 und 226 angekoppelt
und die PDU 248 ist an die PSUs 242, 244 und 246 angekoppelt.
Die Kopplung kann ausgeführt werden
unter Verwendung eines universellen Strombusses und einer allgemeinen
Ein-/Ausgabeschnittstelle kann offenkundig eine weitere Art von
Strombus, eine weitere Art von Schnittstelle oder irgendeine Kombination
davon benutzt werden. In einer bestimmten Ausführungsform ist jede der PSUs 222, 224, 226, 242, 244 und 246 eine
einphasige Stromversorgungseinheit. In einer weiteren bestimmten Ausführungsform
könnte
irgendeine der PSUs oder eine Kombination der PSUs durch eine dreiphasige Stromversorgungseinheit
ersetzt werden.
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Falls
die PSUs einphasige PSUs sind, umfasst jede der PSUs 222, 224, 226, 242, 244 und 246 ein
Paar von Stromleitungen, die mit verschiedenen Kombinationen von
Phasen von ihrer entsprechenden PDU angekoppelt sind. Beispielsweise
kann die PSU 222 an die Phasen A und B des externen Stromnetzes 220 über die
PDU 228 angekoppelt werden. In ähnlicher Weise kann die PSU 224 an
die Phasen A und C angekoppelt werden und die PSU 226 kann
an die Phasen B und C angekoppelt werden. Die PSU 242 kann
an die Phasen D und E des externen Stromnetzes 240 über die
PDU 248 angekoppelt werden. In ähnlicher Weise kann die PSU 244 an
die Phasen D und F angekoppelt werden und die PSU 246 wird
an die Phasen E und F angekoppelt. Die Phasenkennzeichnungen sind
im Allgemeinen in der 2 veranschaulicht, in anderen
Ausführungsformen
können
jedoch unterschiedliche Phasen verwendet werden. In einer Ausgestaltung
kann die Phase A, B und C äquivalent
sein zu den Phasen D, E beziehungsweise F. In einer weiteren Ausgestaltung können die
Phasen A und D den gleichen oder einen verschiedenen Phasenwinkel
aufweisen, die Phasen B und E können
den gleichen oder einen verschiedenen Phasenwinkel aufweisen und
die Phasen C und F können
den gleichen oder einen verschiedenen Phasenwinkel aufweisen. In
noch einer weiteren Ausführungsform
können
mehr oder weniger PSUs aneinander gekoppelt sein oder an alle der
PDUs. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Stromnetz
die PDU 228 und die PSUs 222, 224 und 226.
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In
einer bestimmten Ausführungsform
kann das Stromverteilungssystem 250 oder sein(e) entsprechende(s)
Informationsverarbeitungssystem(e) eine N + N Stromnetzredundanz
und eine N + 1 PSU Redundanzstrategie aufweisen. Die N + N Stromnetzredundanz
kann zwei getrennten externen Stromversorgungsquellen ermöglichen,
die gleiche Anzahl von PSUs für
jede externe Stromversorgungsquelle zu versorgen. Mit anderen Worten
jedes komplementäre
Paar von Stromnetzen weist die gleiche Anzahl von PSUs auf. Zum
Beispiel kann ein weiteres Stromnetz die PDU 248 und die
PSUs 242, 244 und 246 umfassen und eine
geeignete Redundanz für
ein anderes Stromnetz bereitstellen. Die N + 1 PSU Redundanzstrategie
kann ermöglichen,
dass eine zusätzliche
PSU über
die gegenwärtig
benötigte Anzahl
hinaus für
den Einsatz verfügbar
sein soll. Folglich kann, falls die N + N und die N + 1 Redundanzstrategie
verwendet wird, das Stromverteilungssystem 250 wenigstens
vier PSUs aufweisen. Falls die Strategien nicht benutzt werden,
kann das Stromverteilungssystem 100 noch immer mit weniger
als vier PSUs verwendet werden. Mehr als zwei externe Stromquellen
können
verwendet werden und die externen Stromnetze können Wechsel- oder Gleichstrom
bereitstellen.
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In
der veranschaulichten Ausführungsform umfasst
das Stromverteilungssystem 250 ferner ein Steuermodul 202,
das zumindest ein Teil von beispielsweise einem Gehäuse-Managementcontroller, einem
Basisband-Managementcontroller, einem integrierten Managementcontroller,
eines Service-Prozessor oder Kombinationen davon sein kann. Das Steuermodul 202 kann
an die PSUs 222, 224, 226, 242, 244 und 246 angekoppelt
sein. In einer bestimmten Ausführungsform
kann das Steuermodul 202 Teil eines Mikroprozessors oder
eines Satzes von Mikroprozessoren sein, die verwendet werden, um
das Stromverteilungssystem 250 zu betreiben. Das Steuermodul 202 und
die PSUs können
an die PSUs über
einen I2C Bus, einen SM Bus, einen weiteren
geeigneten Kommunikationsmedien-Steuerbus oder Kombinationen davon
angekoppelt sein.
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In
einer Ausführungsform
kann das Stromverteilungssystem 250 an den Systemmanager 160, die
Systemstromversorgung 140 oder Kombinationen davon gekoppelt
sein. Der Systemmanager kann an das Steuermodul 202, den
(die) Prozessor(en) innerhalb der PSU(s) oder irgendeiner Kombination davon
angekoppelt sein. Eine einzelne PSU oder Kombinationen von PSU(s)
können
der Systemstromversorgung 140 Strom bereitstellen.
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Die 3 umfasst
ein Funktionsblockdiagramm eines Steuermoduls 302, das
für das
Steuermodul 202 verwendet werden kann. Verbindungen und
Kopplungen zu anderen Teilen des Stromverteilungssystems sind in
der 3 nicht veranschaulicht, um das Verständnis des
Steuermoduls 302 zu vereinfachen. Das Steuermodul 302 umfasst
ein Detektionsmodul 312, ein Kommunikationsmodul 314, einen
Netzprozessor 316 und einen Speicher 324. Das
Detektionsmodul 312 kann betriebsfähig sein zum Detektieren der
PSUs (nicht veranschaulicht in 3), die
an das Steuermodul 302 gekoppelt sind. Das Detektionsmodul 312 kann
eine PSU Kennung für
die PSU erhalten oder eine PSU Kennung jeder PSU zuweisen, die keine
PSU Kennung aufweist oder eine PSU Kennung dem Detektionsmodul 312 bereitstellen.
Das Kommunikationsmodul 314 kann betriebsfähig sein,
um Signale von dem Steuermodul 302 zu den PSUs zu übertragen
und um Signale von den PSUs von dem Steuermodul 302 zu
empfangen. Das Kommunikationsmodul 312 kann ebenfalls betriebsfähig sein,
um Signale von dem Steuermodul 302 an einen Systemmanager
(zum Beispiel dem Systemmanager 160) zu übertragen
und um Signale von dem Systemmanager für das Steuermodul 302 zu
empfangen.
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Der
Netzprozessor 316 kann betriebsfähig sein, um einen Identifizierungsprozess
unter Verwendung von bestimmten Phasen, der drei verfügbaren Phasen,
die in dem Energieversorgungsnetz vorhanden, zu initiieren. Der
Netzprozessor 316 kann ferner betriebsbereit sein zum Verarbeiten
von Daten oder Informationen, zum Verarbeiten von PSU Kennungen,
die über
bestimmte Phasen, der drei verfügbaren
Phasen von den PSUs empfangen wurden. Der Netzprozessor kann ferner
betriebsfähig
sein, um Daten oder weitere Informationen, die von dem Systemmanager,
dem Speicher 324 oder beiden empfangen werden, zu verarbeiten.
Der Netzprozessor 36 kann noch weiterhin betriebsfähig sein
zum Abbilden welche PSUs einem Energieversorgungsnetz zugeordnet
sind in Antwort auf Kommunikationen, die von dem Kommunikationsmodul 314 gesendet oder
empfangen wurden. Beispielsweise kann der Netzprozessor 316 betriebsbereit
sein, um zu bestimmen, welche PSU(s) ihren entsprechenden Energieversorgungsnetzen
zugeordnet sind. Der Speicher 324 kann betriebsfähig sein,
um Daten oder andere Informationen in einem flüchtigen oder nichtflüchtigen
Speicher zu behalten. In einer Ausführungsform kann der Speicher 324 einen
Zwischenspeicher (buffer) enthalten, um Informationen von den PSU(s),
dem Systemmanager oder irgendeiner Kombination davon zu empfangen.
In einer weiteren Ausführungsform
kann der Speicher 324 Daten oder Informationen umfassen,
wie beispielsweise Anweisungen, die von dem Netzprozessor 316 verwendet werden
können.
In noch einer weiteren Ausführungsform
kann der Speicher 324 verschiedene Teile umfassen, die
verschiedene Funktionen bedienen.
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Die 4 umfasst
ein Funktionsblockdiagramm einer PSU 422, das für irgendeine
oder alle der hierin beschriebenen PSUs verwendet werden kann. Das
Kommunikationsmodul 414 kann betriebsbereit sein, um Signale
von der PSU 422 an das Steuermodul (zum Beispiel 202)
zu übertragen
und um Signale von dem Steuermodul für die PSU 422 zu empfangen.
Das Kommunikationsmodul 414 kann ferner betriebsbereit
sein, um Signale von der PSU 424 an einen Systemmanager
(zum Beispiel Systemmanager 460) zu übertragen und um Signale von dem
Systemmanager für
die PSU 422 zu empfangen. Der PSU Prozessor 416 kann
betriebsbereit sein, um Daten oder andere Informationen, die dem
Steuermodul, dem Systemmanager, dem Speicher 424 oder irgendeine
Kombination davon zu verarbeiten. Zum Beispiel kann der PSU Prozessor 416 kann
betriebsbereit sein zum Ausführen
von Anweisungen, die verwendet werden, um die in dieser Beschreibung
detaillierter beschriebenen Methoden auszuführen. Der PSU Prozessor 416 kann
ferner betriebsbereit sein, um zu bestimmen, wie viel Strom von
der PSU 422 dem System (zum Beispiel der Systemstromversorgung 422)
bereitgestellt wird. Der Speicher 424 kann betriebsbereit
sein um Daten oder andere Informationen in einem flüchtigen
oder nichtflüchtigen
Speicher zu behalten. In einer Ausführungsform kann der Speicher 424 einen
Zwischenspeicher beinhalten um Informationen von dem Steuermodul,
dem Systemmanager oder Kombinationen davon zu empfangen. In einer
weiteren Ausführungsform
kann der Speicher 424 Daten oder andere Informationen,
wie beispielsweise Anweisungen umfassen, die von dem PSU Prozessor 416 verwendet
werden können.
In noch einer weiteren Ausführungsform kann
der Speicher 424 verschiedene Teile umfassen, die verschiedene
Funktionen bedienen.
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Mit
Bezug auf das Steuermodul 302, die PSU 422 oder
beide können
Signale, ob sie übertragen oder
empfangen werden, so einfach sein, wie ein einzelnes Signal (zum
Beispiel ein einzelnes Bit eines Datums) oder eine Ansammlung von
Signalen in einer Form eines Bytes, eines Worts oder einer komplexeren
Kommunikation oder andere Informationen sein. In einer weiteren
Ausführungsform
können
weitere, weniger oder verschiedene Module verwendet werden. Die
Funktionen von einem Modul können
mit Funktionen eines weiteren Moduls kombiniert werden oder können zwischen
verschiedenen Modulen aufgespaltet werden. Beispielsweise könnte innerhalb
des Steuermoduls 302, der PSU 422 oder beiden
das Kommunikationsmodul ein Kommunikationsmodul umfassen, das betriebsfähig ist
zum Übertragen
von Signalen und ein weiteres Kommunikationsmodul zum Empfangen
von Modulen. Mehr als ein Kommunikationsmodul kann für verschiedene Busse
oder Schnittstellen verwendet werden. Zum Beispiel kann das Kommunikationsmodul 434 innerhalb
der PSU 422 ein Kommunikationsmodul einschließen, das
betriebsbereit ist zum Kommunizieren mit einem Steuermodul und ein
weiteres Kommunikationsmodul zum Kommunizieren mit anderen PSUs.
Der Netzprozessor 316 kann Teil eines größeren Moduls
sein, das die Energieversorgungsnetze überwacht und steuert, welche
das Steuermodul 302 steuern soll. Die Module können Logik
umfassen, die in Hardware, Firmware, Software oder irgendeine Kombination
davon vorliegt.
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Die 5 und 6 veranschaulichen
ein Flussdiagramm eines Verfahrens des Verwendens eines Stromverteilungssystems
(zum Beispiel das Stromverteilungssystem 250), das mit
einem oder mehreren Informationsverarbeitungssystemen (zum Beispiel
das Informationsverarbeitungssystem 100) verwendet werden
kann. Das Verfahren kann als Ganzes oder in Teilen von dem Stromverteilungssystem 250,
das in der 2 veranschaulicht ist, dem Informationsverarbeitungssystem 100,
das in der 1 dargestellt ist oder irgendeinem
anderen Typ von Informationsverarbeitungs- oder Stromverteilungssystem
verwendet werden, das betriebsfähig ist,
um das in den 5 und 6 veranschaulichte Verfahren
zu verwenden. Zusätzlich
kann das Verfahren durch verschiedene Arten von codierter Logik einschließlich Software,
Firmware, Hardware oder anderen Formen von digitalen Speichermedien
oder Logik oder irgendeine Kombination davon ausgeführt werden,
die betriebsfähig
sind, um alle Teile oder Teile des Verfahrens der 5 und 6 bereitzustellen.
Obwohl viel des in den 5 und 6 veranschaulichten
Verfahrens mit Bezug auf die 2 beschrieben
wurde, werden Fachleute nachdem Lesen dieser Beschreibung anerkennen,
dass viele weitere Konfigurationen benutzt werden können. Folglich sind
die Figuren, wie beispielsweise die 2, 5 und 6 eine
Hilfe bei dem Verständnis
von bestimmten Ausführungsformen
und begrenzen nicht den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung.
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Das
Informationsverarbeitungssystem fährt hoch und das Steuermodul
bootet bei Block 502 in 5. Das Verfahren
kann das Detektieren der Anwesenheit von PSUs durch das Steuermodul
bei Block 504 umfassen. In einer Ausführungsform detektiert ein Detektionsmodul
innerhalb des Steuermoduls die PSUs. Unter Bezugnahme auf die 2 würde das
Detektionsmodul innerhalb des Steuermoduls 202 die PSUs 222, 224, 226, 242, 244 und 246 detektieren.
Kennungen der PSUs können
gesendet werden oder auf andere Weise von dem Steuermodul 202 zu
diesem Zeitpunkt erhalten werden oder können von dem Steuermodul 202 zu
einer späteren
gesendet oder erhalten werden. Zu diesem Zeitpunkt in dem Prozess
kann das Steuermodul 202 jedoch nicht wissen, welche PSUs
verfügbar
sind, um an welche Energieversorgungsnetze angekoppelt zu werden.
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In
einer Ausführungsform
kann das Steuermodul 202 Informationen von einer Konfigurationsdatei
haben oder erhalten, die Informationen bezüglich der detektierten PSUs
aufweist. Die Konfigurationsdatei kann beinhalten, welche PSU welchen
Einbauschacht oder anderweitige Position innerhalb des Stromverteilungssystems
besetzt. In einer bestimmten Ausführungsform kann die erste ausgewählte PSU,
die die erste Identifizierungsinitiierungsanweisung empfängt, die
PSU sein, die den ersten Einbauplatz oder den niedrigsten Einbauplatz
innerhalb des Stromverteilungssystems besetzt und die als nächste ausgewählte PSU,
die die nächste
Identifizierungsinitiierungsanweisung erhält, kann die PSU sein, die den
nächsten
nicht abgebildeten Einbauschacht oder den nächst niedrigsten Einbauplatz
innerhalb des Stromverteilungssystems besetzt. In noch einer weiteren
Ausführungsform
kann die Ordnung umgekehrt sein (zum Beispiel Beginn mit der PSU,
die den letzten Einbauschacht oder den höchsten Einbauchschacht innerhalb
des Stromverteilungssystems besetzt) oder zufällig ausgewählt aus den nicht abgebildeten
PSUs.
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Das
Verfahren kann auch das Übertragen
einer Identifizierungsinitiierungsanweisung zum Initiieren einer
entsprechenden Identifizierungsanweisung durch eine bestimmte nicht
abgebildete PSU bei Block 522 umfassen. Unter Bezug auf
die 2 kann das Steuermodul 202 die Identifizierungsinitiierungsanweisung
an die PSU 222 übertragen
zum Initiieren der entsprechenden Identifizierungsanweisung. In
einer weiteren Ausführungsform
könnte
eine verschiedene PSU ausgewählt
werden. In einer bestimmten Ausführungsform
können
das Kommunikationsmodul des Steuermoduls 202 und das Kommunikationsmodul
der PSU 222 verwendet werden.
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Das
Verfahren kann ferner das Übertragen der
entsprechenden Identifizierungsanweisung umfassen, die über die
Phasen der bestimmten, nicht abgebildeten PSU bei Block 524 befördert werden. Unter
Bezug auf die 2 kann in Antwort auf das Empfangen
der Identifizierungsinitiierungsanweisung von dem Steuermodul 202 zum
Initiieren der entsprechenden Identifizierungsanweisung die PSU 222 die
entsprechende Identifizierungsanweisung übertragen, die über die
Phasen, die an die PSU 222 gekoppelt sind, befördert werden
und spezieller, die über
die Phase A und die Phase B befördert
werden. Die entsprechende Identifizierungsanweisung, die durch die
Phase A befördert
wird, kann durch die PDU 228 und die PSU 224 geleitet
werden und die entsprechende Identifizierungsanweisung, die durch die
Phase B befördert
wird, kann durch die PDU 228 zu der PSU 226 geleitet
werden. In einer bestimmten Ausführungsform
kann das Kommunikationsmodul der PSU 222 die entsprechende
Identifizierungsanweisung und das Kommunikationsmodul senden und die
Kommunikationsmodule der PSUs 224 und 226 können die
entsprechende Identifizierungsanweisung empfangen.
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Bei
Block 626 in 6 kann das Verfahren noch weiter
das Übertragen
von Identifizierungsbestätigungssignal(en)
von der (den) weiteren PSU(s) in Antwort auf die entsprechende Identifizierungsanweisung
umfassen. Unter Bezug auf die 2 können, nach
dem Empfangen der entsprechenden Identifizierungsanweisung von der
PSU 222, die PSUs 224 und 226 die Identifizierungsbestätigungssignale
an das Steuermodul 202 übertragen.
In einer bestimmten Ausführungsform
können
die Kommunikationsmodule der PSUs 224 und 226 die
Identifizierungssignale senden und das Empfangsmodul des Steuermoduls 202 kann
die Identifizierungsbestätigungssignale
empfangen. Das Verfahren kann bei Block 226 jedoch noch
weiter das Abbilden der weiteren PSUs mit der bestimmten nicht abgebildeten PSU
als sich in demselben Energieversorgungsnetz befindend umfassen.
Das Steuermodul 202 übertrug die
Identifizierungsinitiierungsanweisung zu der PSU 222 und
empfing die Identifizierungsbestätigungssignale
von den PSUs 224 und 226. In einer bestimmten Ausführungsform
bestimmt der Netzprozessor des Steuermoduls 202, dass die
PSUs 222, 224, 226 sich in dem gleichen
Energieversorgungsnetz befinden.
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Das
besondere Protokoll für
die Anweisungen, Signale oder Kombinationen davon ist nicht kritisch.
Die Protokolle der Anweisungen, Signale oder Kombinationen davon
können
universal power bus (UPB) Signale (universeller Strombus), X10 Signale, Breitband-über-Starkstromleitungs-Signale
(broadband over power line signals), consumer electronic bus (CEBUS)
Signale (Verbraucherelektronik-Bussignale),
weitere geeignete Kommunikationsprotokolle oder irgendeine Kombination
davon sein. Beziehungsweise irgendein Protokoll, das benutzt werden kann
zum Übertragen
von Anweisungen, Signalen oder irgendeine Kombination davon zwischen
einer ausgewählten
PSU und anderen PSUs kann verwendet werden. Das Protokoll, das verwendet
werden kann zum Übertragen
von Anweisungen, Signalen oder irgendeine Kombination davon zwischen
dem Steuermodul und den PSUs, die an das Steuermodul gekoppelt sind,
kann irgendeines der vorgenannten Protokolle oder andere üblicherweise
verwendete Protokolle zwischen oder innerhalb von Informationsverarbeitungssystemen
verwenden. Das gleiche Protokoll oder verschiedene Protokolle können für verschiedene
Teile des Verfahrens verwendet werden.
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Zwischen
den verschiedenen Phasen ist die bestimmte Anordnung von Anweisungen,
Signalen oder irgendeine Kombination davon nicht kritisch. Die entsprechende
Identifizierungsanweisung wird durch die PSU 222 übertragen
und wird von der PSU 226 empfangen, bevor die entsprechende
Identifizierungsanweisung durch die PSU 224 empfangen wird, oder
umgekehrt. In ähnlicher
Weise kann das Identifizierungsbestätigungssignal durch die PSU 224 übertragen
werden und von dem Steuermodul 202 empfangen werden, bevor
das Identifizierungsbestätigungssignal
durch die PSU 226 übertragen
wird und von denn Steuermodul 202 empfangen wird, oder umgekehrt.
In noch einer weiteren Ausführungsform kann
die entsprechende Identifizierungsanweisung von der PSU 224 empfangen
werden und das Identifizierungsbestätigungssignal kann durch die
PSU 224 übertragen
werden bevor die entsprechende Identifizierungsanweisung an die
PSU 226 übertragen
oder empfangen wird, oder umgekehrt.
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Die
entsprechende Identifizierungsanweisung von der PSU 222 an
die PSUs 224 und 226 kann bei fast jedem Phasenwinkel übertragen
werden. In einer bestimmten Ausführungsform
kann die entsprechende Identifizierungsanweisung bei einem Phasenwinkel
von nahe 0° oder
Vielfachen von 180° übertragen
werden. Trotzdem kann die entsprechende Identifizierungsanweisung
bei anderen Phasenwinkeln einschließlich 90°, 270°, usw. übertragen werden. Die entsprechende
Identifizierungsanweisung, die über
die Phase A und die Phase B befördert wird,
kann im Wesentlichen gleichzeitig oder zu verschiedenen Zeiten auftreten.
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Eine
Unterbrechungszeitdauer kann zwischen dem Steuermodul, das das Signal
bei Block 522 der 5 überträgt und dem
Steuermodul, das das (die) entsprechende(n) Identifizierungssignal(e) bei
Block 626 der 6 empfängt, verwendet werden. Die
Unterbrechungszeitdauer kann fast jede Zeitdauer sein und kann in
einer Ausführungsform kleiner
als eine Minute sein. In einer weiteren Ausführungsform kann die Unterbrechungszeitdauer
9 Sekunden, 5 Sekunden, 2 Sekunden oder irgendeine andere geeignete
Zeitdauer sein. In einer Ausführungsform
kann die Zeitdauer geringer als eine Sekunde und so kurz wie einige
Millisekun den sein. Das Steuermodul kann einen Zeitberechnungsmechanismus
umfassen, der Teil eines Netzprozessors sein kann oder von ihm benutzt
werden kann. Nach der Unterbrechungszeitdauer bestimmt der Netzprozessor,
dass irgendeine PSU die entsprechende Identifizierungsanweisung
nicht erhalten hat oder das Identifizierungsbestätigungssignal zurück an das
Steuermodul übertragen
hat, das nicht Teil dieses bestimmten Energieversorgungsnetzes ist,
das nicht betriebsfähig
ist, nicht angeschlossen ist, sich in einem Initialisierungszustand
befindet oder anderweitig nicht verfügbar ist.
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Das
Verfahren kann ferner bei Entscheidungsblock 642 das Bestimmen
umfassen, ob es weitere nicht abgebildete PSUs gibt. Unter Bezugnahme
auf die 2 wurden die PSUs 242, 244 und 246 nicht
auf ein Energieversorgungsnetz abgebildet (JA Zweig des Entscheidungsblocks 642).
Das Verfahren kann jedoch bei Block 644 weiterhin das Auswählen einer
weiteren nicht abgebildeten PSU für die Abbildungssequenz umfassen.
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Das
Verfahren kehrt zu Block 522 der 5 zurück und wiederholt
die Identifizierungssequenz in den Blöcken 522, 524, 626, 628 und
Entscheidungsblock 646 für die verbleibenden, verfügbaren PSUs. Zum
Beispiel kann das Steuermodul 202 eine Identifizierungsinitiierungsanweisung
an die PSU 242 übertragen,
die daraufhin die entsprechende Identifizierungsanweisung überträgt, die über die
Phase D und die Phase E befördert
wird, die von den PSUs 244 und 246 empfangen wird.
In Abhängigkeit
von der Verfügbarkeit
der PSUs 244 und 246 kann jede der PSUs 244 und 246 ein
Identifizierungsbestätigungssignal
an das Steuermodul 202 übertragen.
In einer bestimmten Ausführungsform
kann der Netzprozessor innerhalb des Steuermoduls bestimmen, dass
die PSUs 242, 244 und 246 Teil desselben
Energieversorgungsnetzes sind, das von dem Energieversorgungsnetz
der PSUs 222, 224 und 226 verschieden
ist. Als solches kann das Steuermodul 202 nicht ein entsprechendes
Identifizierungssignal von den PSUs 224, 226 empfangen,
falls die PSU 244 die ausgewählte PSU ist. Bei Entscheidungsblock 642 en det
das Verfahren nachdem alle PSUs abgebildet worden sind (NEIN Zweig
der Raute 642).
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Nach
dem Lesen der Beschreibung werden Fachleute anerkennen, dass verschiedene
Konfigurationsdetails verwendet werden können. Zum Beispiel kann eine
Slave/Master Konfiguration zum Durchführen der Abbildungssequenz
verwendet werden. In einer bestimmten Ausführungsform kann die ausgewählte PSU
ein Master sein, während
in einer anderen Ausführungsform
die PSUs die Slaves der ausgewählten
PSU 222 sind. In einer weiteren Ausführungsform kann die Identifizierungsinitiierungsanweisung
zu der ausgewählten
PSU 222 ferner eine Anweisung umfassen zum Auswählen, dass
die PSU 222 in einen Rundfunkmodus gesetzt wird und das Steuermodul 202 kann
ferner Signale an die anderen PSUs übertragen, ob sie sich nun
an dem gleichen oder am verschiedenen Energieversorgungsnetzen befinden,
um sie in einen Empfangsmodus zu setzen. Es sollte bemerkt werden,
dass die Rundfunkempfangsmodi und die Master/Slave Bezeichnungen
optional sind.
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Nachdem
die PSUs auf die Energieversorgungsnetze abgebildet worden sind,
können
die Informationen bezüglich
der Energieversorgungsnetze von dem Stromverteilungssystem, dem
(den) Informationsverarbeitungssystem(en) oder irgendeine Kombination
davon verwendet werden. In einer bestimmten Ausführungsform kann ein Informationsverarbeitungssystem
eine N + N Energieversorgungsnetz-Redundanzstrategie aufweisen und
kann folglich wenigstens zwei PSUs auf jedem der zwei verschiedenen
Energieversorgungsnetze (zumindest in Summe vier PSUs) benötigen. Das
Steuermodul des Stromverteilungssystems oder der Systemmanager des
Informationsverarbeitungssystems kann die Informationen verwenden,
um zu bestimmen, ob genügend
PSUs in verschiedenen Energieversorgungsnetzen verfügbar sind,
um die Strategie zu erfüllen.
In einer weiteren Ausführungsform
kann das Informationsverarbeitungssystem eine N + 1 PSU Redundanzstrategie
aufweisen. Das Steuermodul des Stromverteilungssystems oder der
Systemmanager des Informationsverarbeitungssystems kann die Informa tionen
verwenden, um zu bestimmen, ob genügend PSUs verfügbar sind
um die Strategie zu erfüllen.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform
können
die Energieversorgungsnetzinformationen einschließlich der
PSU Abbildungen von dem Steuermodul des Stromverteilungssystems
oder dem Systemmanager des Informationsverarbeitungssystems verwendet
werden, um zu bestimmen, welche PSUs zu aktivieren oder zu deaktivieren
sind oder falls sie aktiviert sind, wie viel Strom von den PSUs
einzeln oder zusammen erzeugt werden soll. Die Systemstromversorgung
des Informationsverarbeitungssystems kann eine geeignete Menge von
Strom von den PSUs erhalten. In einer weiteren Ausführungsform kann
eine Mehrzahl von Informationsverarbeitungssystemen an das Stromverteilungssystem
gekoppelt sein. Die Systemmanager des Informationsverarbeitungssystems
können
dem Steuermodul des Stromverteilungssystems Informationen oder andere
Daten bereitstellen bezüglich
des benötigten
Stroms und der Stromredundanzstrategie, falls eine vorhanden ist.
Das Steuermodul des Stromverteilungssystems kann die Informationen
oder andere Daten verarbeiten, um zu ermöglichen, dass zuverlässiger Strom
an das Informationsverarbeitungssystem bereitgestellt wird, das
durch das Stromverteilungssystems versorgt wird.
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In
einer Ausführungsform
kann das Steuermodul die Energieversorgungsnetze unabhängig voneinander
verwalten. Das Steuermodul kann Informationen an einen Systemmanager
bezüglich
der Absicherung und der Verwaltung des Stromverteilungssystems oder
andere geeignete Informationen bezüglich des Stromverteilungssystems
senden. Ferner kann das Steuermodul die Verwaltung, die Modifikation
oder beides von Energieversorgungsnetzen innerhalb des Stromverteilungssystems
ermöglichen.
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Die
Konzepte, wie sie hierin beschrieben werden, können auf andere Modifikationen
ausgedehnt werden. Das Verfahren ist nicht beschränkt durch
die Anzahl der Energieversorgungsnetze, der PSDs, der PSUs oder
der Anzahl der externen Stro mquellen. Es können mehr als zwei Stromquellen
benutzt werden und die externen Stromquellen können Wechselstrom oder Gleichstrom
bereitstellen. Darüber
hinaus kann die Kopplung direkt oder indirekt sein und kann Verbindungen
(zum Beispiel verbunden durch Leitungen ohne dazwischen liegende Schalter
oder andere elektronische Komponenten) umfassen.
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In
einer Ausführungsform
kann das Steuermodul des Stromverteilungssystems eine Mehrzahl von
Identifizierungsinitiierungsanweisungen an verschiedene PSUs gleichzeitig übertragen
oder kann eine spätere
Identifizierungsinitiierungsanweisung an eine PSU senden bevor eine
Abbildungsabfolge, die einer früheren
Identifizierungsinitiierungsanweisung zugeordnet ist, abgeschlossen
worden ist. In dieser bestimmten Ausführungsform kann eine vorbestimmte
Ordnung zum Auswählen
der PSUs verwendet werden. Zum Beispiel können Identifizierungsinitiierungsanweisungen
von dem Steuermodul übertragen
werden und von den PSUs empfangen werden, die an die untersten oder
die ersten Einbauschächte des
Stromverteilungssystems gekoppelt sind (zum Beispiel Empfangen von
den PSUs 222 und 224).
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Die
hierin beschriebenen Systeme und Verfahren sind nützlich,
erweiterbar und weniger anfällig für menschliche
Fehler. Stromversorgungseinheiten können ausgetauscht werden ohne
sich über
das manuelle Abbilden der PSUs Sorgen zu machen oder bestimmte Verdrahtungsschemata
zum Verbinden von bestimmten Energieversorgungsnetzen für ein Informationsverarbeitungssystem.
Die Stromversorgungen können
eingesteckt oder anderweitig an das Steuermodul und eine PDU angekoppelt
werden. Wenn das System eingeschaltet ist, kann das Steuermodul
eines Stromverteilungssystems ein Verfahren ausführen, das automatisch PSUs
detektiert und die PSUs auf ihre entsprechenden Energieversorgungsnetze
abbildet.
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Viele
verschiedene Aspekte und Ausführungsformen
sind möglich.
Einige dieser Aspekte und Ausführungsformen
werden unten beschrieben. Nach dem Lesen dieser Beschreibung werden
Fachleute anerkennen, dass diese Aspekte und Ausführungsformen
nur veranschaulichend sind und nicht den Geltungsbereich der vorliegenden
Erfindung begrenzen.
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In
einem ersten Aspekt kann ein Verfahren zum Verwenden eines Energieversorgungsnetzes das Übertragen
einer ersten Identifizierungsinitiierungsanweisung von einem Steuermodul
umfassen, die von einer ersten Stromversorgungseinheit erhalten
wurde, um eine erste entsprechende Identifizierungsanweisung zu
initiieren, wobei die erste Stromversorgungseinheit eine erste Stromversorgungseinheitskennung
aufweist. Das Verfahren kann ferner das Übertragen der ersten entsprechenden
Identifizierungsanweisung von der ersten Stromversorgungseinheit
umfassen, die von einer zweiten Stromversorgungseinheit empfangen
wird, wobei die erste entsprechende Identifizierungsanweisung durch
eine erste Stromversorgungsphase befördert wird. Das Verfahren kann
ferner das Übertragen
eines ersten Identifizierungsbestätigungssignals von der zweiten Stromversorgungseinheit
umfassen, das von dem Steuermodul in Antwort auf die erste entsprechende Identifizierungsanweisung
empfangen wurde, wobei das erste Identifizierungsbestätigungssignal
eine zweite Strombauteilskennung für die zweite Stromversorgungseinheit
umfasst.
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In
einer Ausführungsform
des ersten Aspekts kann das Verfahren ferner das Übertragen
der ersten entsprechenden Identifizierungsanweisung von der ersten
Stromversorgungseinheit umfassen, die von einer dritten Stromversorgungseinheit
empfangen wird, wobei die erste entsprechende Identifizierungsanweisung
durch eine zweite Stromversorgungsphase befördert wird. Das Verfahren kann
ferner das Übertragen
eines zweiten Identifizierungsbestätigungssignals von der dritten
Stromversorgungseinheit umfassen, das von dem Steuermodul in Antwort
auf die erste entsprechende Identifizierungsanweisung empfangen
wurde, wobei das zweite Identifizierungsbestätigungssignal eine dritte Strombauteilskennung
für die
dritte Stromversorgungseinheit umfasst. In einer bestimmten Ausführungsform
kann das Verfahren ferner das Abbilden der ersten Stromversorgungseinheit,
der zweiten Stromversorgungseinheit und der dritten Stromversorgungseinheit
auf ein erstes Energieversorgungsnetz umfassen. In einer spezielleren
Ausführungsform
kann jede aus der ersten Stromversorgungseinheit, der zweiten Stromversorgungseinheit
und der dritten Stromversorgungseinheit eine einphasige Stromversorgungseinheit
umfassen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
des ersten Aspekts kann das Übertragen
der ersten entsprechenden Identifizierungsanweisung das Leiten der ersten
entsprechenden Identifizierungsanweisung durch ein Stromverteilungssystem
umfassen. In einer bestimmten Ausführungsform kann das Verfahren ferner
das Empfangen von Strom an der ersten Stromversorgungseinheit und
der zweiten Stromversorgungseinheit von einer externen Stromquelle über die
Stromverteilungseinheit umfassen.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform
des ersten Aspekts kann das Verfahren weiterhin das Nichterhalten
eines Identifizierungsbestätigungssignals
von einer dritten Stromversorgungseinheit umfassen. Das Verfahren
kann ferner das Übertragen einer
zweiten Identifizierungsinitiierungsanweisung von dem Steuermodul
umfassen, die von einer dritten Stromversorgungseinheit empfangen
wurde, um eine zweite entsprechende Identifizierungsanweisung zu initiieren,
wobei die dritte Stromversorgungseinheit eine dritte Stromversorgungseinheitskennung
aufweist zum Übertragen
einer zweiten entsprechenden Identifizierungsanweisung von der dritten
Stromversorgungseinheit, die von einer vierten Stromversorgungseinheit
empfangen wurde, wobei die zweite entsprechende Identifizierungsanweisung
durch eine dritte Stromversorgungsphase befördert wird und Übertragen
eines zweiten Identifizierungsbestätigungssignals von der vierten
Stromversorgungseinheit, das von dem Steuermodul in Antwort auf
die zweite entsprechende Identifizierungsanweisung empfangen wurde,
wobei das zweite Identifizierungsbestätigungssignal eine vierte Strombauteilskennung für die vierte
Stromversorgungseinheit aufweist. In einer bestimmten Ausführungsform
kann das Verfahren ferner das Abbilden der ersten Stromversorgungseinheit
und der zweiten Strom versorgungseinheit auf ein erstes Energieversorgungsnetz
und der dritten Stromversorgungseinheit und der vierten Stromversorgungseinheit
auf ein zweites Energieversorgungsnetz, das von denn ersten Energieversorgungsnetz
verschieden ist, umfassen. In einer spezielleren Ausführungsform
kann das Verfahren ferner das Detektieren einschließen, welche
Stromversorgungseinheit an das Steuermodul gekoppelt ist und das
Bestimmen, ob alle Stromversorgungseinheiten, die von dem Steuermodul
detektiert worden sind, abgebildet worden sind.
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In
einem zweiten Aspekt kann das Steuermodul einen Netzprozessor und
ein Kommunikationsmodul umfassen. Der Netzprozessor kann betriebsfähig sein,
um einen Identifizierungsprozess unter Verwendung einer bestimmten
Phase von den drei verfügbaren
Phasen, die innerhalb eines Energieversorgungsnetzes vorhanden sind,
zu verarbeiten und um Stromversorgungseinheitskennungen, die durch
die bestimmte Phase, der drei verfügbaren Phasen empfangen wurden,
zu verarbeiten. Das Kommunikationsmodul kann betriebsfähig sein,
um eine Identifizierungsinitiierungsanweisung an eine erste Stromversorgungseinheit
zu übertragen
damit die erste Stromversorgungseinheit eine erste entsprechende
Identifizierungsanweisung überträgt, die durch
eine erste Stromversorgungsphase befördert wird. Das Kommunikationsmodul
kann ferner betriebsfähig
sein, um ein erstes Identifizierungsbestätigungssignal von einer zweiten
Stromversorgungseinheit zu erhalten, wobei das erste Identifizierungsbestätigungssignal
eine zweite Stromversorgungseinheitskennung umfasst.
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In
einer Ausführungsform
des zweiten Aspekts kann der Netzprozessor ferner betriebsfähig sein,
um abzubilden, welche Stromversorgungseinheiten einem Energieversorgungsnetz
zu geordnet sind in Antwort auf Kommunikationen, die von den Kommunikationsmodulen
ausgesandt und empfangen wurden. In einer bestimmten Ausführungsform kann
das Steuermodul ferner ein Detektionsmodul umfassen, das betriebsfähig ist,
um zu detektieren welche Stromversorgungseinheiten an das Steuermodul
angekoppelt sind, wobei der Netzprozessor ferner betriebsfähig ist
zum Bestimmen, ob eine detektierte Stromversorgungseinheit nicht abgebildet ist.
In einer weiteren Ausführungsform
kann die Identifizierungsinitiierungsanweisung ferner die erste Stromversorgungseinheit
anweisen für
die erste Stromversorgungseinheit eine zweite entsprechende Identifizierungsanweisung
zu übertragen,
die durch eine zweite Stromversorgungsphase befördert wird und das Kommunikationsmodul
kann ferner betriebsfähig
sein, um ein zweites Identifizierungsbestätigungssignal von einer dritten
Stromversorgungseinheit zu empfangen, wobei das zweite Identifizierungsbestätigungssignal
eine dritte Stromversorgungseinheitskennung umfasst. In einer weiteren
bestimmen Ausführungsform
sind die erste Stromversorgungsphase und die zweite Stromversorgungsphase
verschiedene Phasen.
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In
einem dritten Aspekt kann ein Stromverteilungssystem ein Steuermodul
umfassen, das ein ersten Kommunikationsmodul und eine erste Stromversorgungseinheit,
die an das Steuermodul gekoppelt ist, umfasst. Die erste Stromversorgungseinheit
kann ein zweites Kommunikationsmodul umfassen, das betriebsfähig ist,
um eine erste Anweisung, die von dem Steuermodul übertragen
wird, zu empfangen und eine entsprechende Identifizierungsanweisung, die
durch eine Stromversorgungsphase befördert wird, zu übertragen.
Das Stromverteilungssystem kann ferner eine zweite Stromversorgungseinheit umfassen,
die an das Steuermodul gekoppelt ist. Die zweite Stromversorgungseinheit
kam ein drittes Kommunikationsmodul umfassen, das betriebsfähig ist,
um die entsprechende Identifizierungsanweisung von der ersten Stromversorgungseinheit
zu empfangen und ein Identifizierungsbestätigungssignal an das Steuermodul
in Antwort auf das Empfangen der entsprechenden Identifizierungsanweisung
zu übertragen.
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In
einer Ausführungsform
des dritten Aspekts kann das Stromverteilungssystem ferner eine erste
Stromverteilungseinheit umfassen, die an die erste Stromversorgungseinheit
und die zweite Stromversorgungseinheit gekoppelt ist, wobei die
erste Stromverteilungseinheit betriebfähig ist, um die entsprechende
Identifizierungsanweisung, die durch die erste Stromverteilungseinheit
geleitet wird, zu ermöglichen.
In einer bestimmten Ausführungsform kann
das Stromverteilungssys tem ferner eine dritte Stromversorgungseinheit
umfassen, die an das Steuermodul gekoppelt ist, eine vierte Stromversorgungseinheit,
die an das Steuermodul gekoppelt ist und eine zweite Stromverteilungseinheit,
die an die dritte Stromversorgungseinheit und die vierte Stromversorgungseinheit
gekoppelt ist. In einer spezielleren Ausführungsform sind die erste Stromversorgungseinheit,
die zweite Stromversorgungseinheit und die erste Stromverteilungseinheit
zu einen ersten Energieversorgungsnetz gehören und die dritte Stromversorgungseinheit,
die vierte Stromversorgungseinheit und die zweite Stromverteilungseinheit
sind einem zweiten Energieversorgungsnetz zu geordnet. In einer
noch spezielleren Ausführungsform
kann das Stromverteilungssystem ferner eine N + N Konfiguration
umfassen. In einer weiteren Ausführungsform kann
das Stromverteilungssystem ferner ein Informationsverarbeitungssystem
einschließlich
einer Eingangsstromquelle umfassen, die betriebsfähig ist, um
Eingangsstrom von einem Energieversorgungsnetz einschließlich der
ersten Stromversorgung und Elektronik, die betriebsfähig ist
zum Verwenden des Eingangsstroms, zu empfangen.
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Die
Spezifikation und Veranschaulichungen der hierin beschriebenen Ausführungsformen
sind beabsichtigt ein allgemeines Verständnis der Struktur der verschiedenen
Ausführungsformen
bereitzustellen. Die Beschreibung und Veranschaulichungen sind nicht
beabsichtigt, um als eine erschöpfende und
umfassende Beschreibung von allen Elementen und Merkmalen der Vorrichtungen
und Systemen zu dienen, die die hierein beschriebenen Strukturen oder
Verfahren verwenden. Viele weitere Ausführungsformen sind für Fachleute
offensichtlich nach Durchsicht der Offenbarung. Andere Ausführungsformen
können
verwendet und aus der Offenbarung abgeleitet werden, so dass strukturelle
Ersetzungen, logische Ersetzungen oder weitere Änderungen gemacht werden können ohne
von dem Geltungsbereich der Offenbarung abzuweichen. Dementsprechend
soll die Offenbarung als veranschaulichend viel eher als beschränkend betrachtet
werden.
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Gewisse
Merkmale, die hierin aus Einfachheitsgründen in denn Zusammenhang von
getrennten Ausführungsformen
beschrieben sind, können ebenso
in Kombina tion einer einzigen Ausführungsform bereitgestellt werden.
Umgekehrt können
verschiedene Merkmale, die der Kürze
wegen in dem Zusammenhang mit einer einzigen Ausführungsform beschrieben
wurden, ebenfalls in getrennten oder in irgendwelchen Subkombinationen
bereitgestellt werden. Ferner umfassen die Bezugnahmen auf Werte, die
innerhalb von Bereichen festgestellt werden, alle und jeden Wert
innerhalb dieses Bereiches.
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Nutzen,
andere Vorteile und Lösungen
zu Problemen sind oben mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen
beschrieben worden. Jedoch sind Nutzen, Vorteile, Lösungen zu
Problemen und Merkmal(e), die einen Nutzen, einen Vorteil oder eine
Lösung
bewirken können,
die auftreten oder die ausgeprägter
werden nicht als ein kritisches, erforderliches oder wesentliches
Merkmal von irgendeinem oder allen Ansprüchen ausgelegt.
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Der
oben diskutierte Gegenstand soll als veranschaulichend und nicht
als beschränkend
betrachtet werden und die beigefügten
Ansprüche
sind beabsichtigt alle solchen Modifikationen, Verbesserungen und
andere Ausführungsformen,
die innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung fallen, zu
umfassen. Folglich soll der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
durch die breitest mögliche
Interpretation der nachfolgenden Patentansprüche und ihrer Äquivalente
bestimmt sein, die von Gesetz wegen zulässig ist und soll nicht durch
die vorangehende detaillierte Beschreibung beschränkt oder
begrenzt sein.