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sHINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen die Daueremissionsüberwachung
von Abzugkamin-Gasströmen.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Befeuchtung
bei der Kalibrierungskontrolle in Daueremissionsüberwachungssystemen.
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Die
Umweltschutzbehörde
der Vereinigten Staaten (EPA) bezeichnet als Quellen von Quecksilber-(Hg)-Emissionen
in den U. S. die Kraftwerkskessel, Abfallverbrennungseinrichtungen,
welche Quecksilber enthaltende Abfälle (städtische und medizinische) verbrennen,
kohlebefeuerte industrielle Dampferzeuger und Zementöfen, die
kohlebasierende Brennstoffe verbrennen. Eine besonders wichtige Quelle
von Quecksilberemissionen sind kohlebefeuerte Kraftwerksanlagen.
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Zum
Quantifizieren der Emissionen aus einer einzelnen Quelle wird ein
Daueremissionsüberwachungssystem
(CEMS) für
Quecksilber eingesetzt. Es gibt drei Formen von Quecksilber in einem Gasstrom
eines Abzugkamins einer kohlebefeuerten Kraftwerksanlage, die mittels
eines CEMS überwacht werden
können.
Diese Formen sind gasförmiges
elementares Quecksilber, gasförmiges
oxidiertes Quecksilber und partikelgebundenes Quecksilber, das entweder
elementar oder oxidiert ist.
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Quecksilber
in den gasförmigen
Formen ist relativ klebrig und besitzt eine starke Affinität zur Anhaftung
an einer breiten Vielfalt von Innenoberflächen von CEMS-Komponenten.
Derar tiges gasförmiges
Quecksilber ist extrem schwierig zu handhaben und durch ein extraktives
Gasprobennahmesystem zu einem Gasanalysator für die Messung zu führen. Abzugkamingase
enthalten üblicherweise
relativ niedrige Konzentrationen von gasförmigem Quecksilber, das detektiert
werden muss, und das vorhandene klebrige gasförmige Quecksilber haftet leicht
an Oberflächen
der Komponenten des CEMS an. Dieses macht jede an der Probe durchgeführte Messung nicht
tatsächlich
repräsentativ
für das,
was in dem Abzugkamin geleitet wird.
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Partikel
und weiteres unerwünschtes
Material aus der Kamingasprobe können
auch an den Oberflächen
der CEMS-Komponenten aufgrund der in dem Abzugkamingas enthaltenden
Feuchtigkeit anhaften. Dieses bewirkt die Adsorption von elementarem
Quecksilber an Partikeln, die an benetzten Oberflächen anhaften.
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Die
EPA hat restriktive Kontrollen bezüglich Quecksilberemissionen
vorgeschrieben. Es ist eine Messung des Gesamtquecksilbers für die behördliche Überwachung
erforderlich und die Bewertung von Quecksilber-Kontrolltechnologien
und Herstellungsprozessen erfordert genaue Messungen von gasförmigem Quecksilber.
Ein Beispiel dafür
ist, dass die EPA eine Prüfgas-("span gas check")-Genauigkeit von ± 10% eines
Probenbereiches fordert. Demzufolge besteht ein Bedarf nach der
Entwicklung einer zuverlässigen
und genauen Technologie, die in der Lage ist, die Messung von Quecksilber,
das in einem Gasstrom eines Abzugkamins emittiert wird, zu verifizieren.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf ein Daueremissionsüberwachungssystem
gerichtet, das mit einem Abzugkamin in einer Fluidverbindung steht,
der Abgas aus einer Verbrennungsquelle leitet. Das Daueremissionsüberwachungssystem weist
einen Analysator zum Messen der Konzentrationen eines in dem Abgas
vorhandenen Analyten auf. Eine Sonde steht mit dem Abzugkamin in
Fluidverbindung, um eine Probe des Abgases aus dem Abzugkamin zu
entnehmen. Die Sonde steht auch, stromaufwärts vor diesem angeordnet,
mit dem Analysator in Fluidverbindung. Die Sonde hat die Neigung,
den Analyten aus der Probe zu entziehen. Ein Kalibrierungsprüfsystem
steht mit der Sonde in Fluidverbindung. Das Kalibrierungsprüfsystem
enthält
eine Quelle, die einen von dem Analysator zu messenden Strom bekannter
Konzentration eines Kalibrierungsmaterials erzeugt. Das Kalibrierungsmaterial
ist chemisch dasselbe wie das des Analyten. Ein Befeuchter ist der
Quelle zugeordnet, um Feuchtigkeit an den Strom des Kalibrierungsmaterials
zu liefern. Die Feuchtigkeit wirkt so, dass sie entzogenen Analyt
aus der Sonde auswäscht
und dadurch eine genaue Messung der Konzentration des Kalibrierungsmaterials ermöglicht.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist auf ein verbessertes Daueremissionsüberwachungssystem gerichtet,
das mit einem Abgas aus einer Verbrennungsquelle leitendem Abzugkamin
in Fluidverbindung steht. Das Daueremissionsüberwachungssystem besitzt einen
Analysator zum Messen von Konzentrationen des in dem Abgas vorhandenen
Quecksilbers. Eine Sonde steht mit dem Abzugkamin in Fluidverbindung,
um eine Abgasprobe aus dem Abzugkamin zu entnehmen und, stromaufwärts davon
angeordnet, mit dem Analysator in Fluidverbindung. Die Sonde neigt
dazu, Quecksilber aus der Probe zu entziehen. Ein Kalibrierungsprüfsystem
steht mit der Sonde in Fluidverbindung. Das Kalibrierungsprüfsystem
enthält
eine Quelle, die einen Strom mit bekannter Konzentration einer gasförmigen Spezies
von Quecksilber liefert, das durch den Analysator zu messen ist.
Ein Befeuchter ist funktionell der Quelle zugeordnet, um Feuchtigkeit
an die gasförmige
Spezies von Quecksilber zu liefern, die durch den Befeuchter strömt. Die
Befeuchtung wirkt so, dass sie der Sonde entzogenes Quecksilber
auswäscht
und dadurch eine genaue Messung der Konzentration der gasförmigen Spezies
von Quecksilber ermöglicht.
Die Verbesserung umfasst ein Zuführungssystem,
das funktionell mit dem Befeuchter verbunden ist, um eine gewünschte Menge
einer Flüssigkeit
an der Befeuchter zu liefern.
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Noch
ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf ein Verfahren
zur Daueremissionsüberwachung
eines Abzugkamins gerichtet, der Abgas aus einer Verbrennungsquelle
leitet. Das Verfahren umfasst die Schritte der Erfassung einer Abgasprobe
aus dem Abzugkamin mittels einer Sonde. Die Sonde tendiert dazu,
Quecksilber aus der Probe zu entziehen. Konzentrationen des Quecksilbers
werden mit einem stromabwärts
von der Sonde angeordneten Analysator gemessen. Die Kalibrierung
des Analysators wird mit Strom bekannter Konzentration eines von
einer Quelle bereitgestelltem Kalibrierungsmaterials geprüft. Der
Strom des Kalibrierungsmaterials wird mit Feuchtigkeit befeuchtet.
Die Feuchtigkeit wirkt so, dass sie von der Sonde entzogenes Quecksilber
auswäscht
und dadurch eine genaue Messung der Konzentration des Kalibrierungsmaterials
ermöglicht.
Ein Zuführungssystem
ist funktionell mit dem Befeuchter verbunden, um eine gewünschte Menge
an Flüssigkeit
an der Befeuchter zu liefern.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Darstellung, teilweise im Querschnitt, eines Systems
für eine
geregelte Befeuchtung eines Kalibrierungsprüfgerätes in einem Daueremissionsüberwachungssystem
gemäß einem
Aspekt der Erfindung; und
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2 ist
eine schematische Darstellung ähnlich
der von 1 eines Systems für eine geregelte
Befeuchtung eines Ka librierungsprüfgerätes in einem Daueremissionsüberwachungssystem
gemäß einem
Aspekt der Erfindung
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Ein
Daueremissionsüberwachungssystem (CEMS)
für Quecksilber
besteht normalerweise aus einer rohrförmigen Sondenbaugruppe, die
in Fluidverbindung mit einem Abzugkamin zur Erfassung einer gasförmigen Abgasprobe
angeordnet ist. Das CEMS beinhaltet auch Instrumente, die in einem
bestimmten Abstand von der Sondenbaugruppe angeordnet sind, um die
erfasste Probe auf das Vorliegen von Quecksilber zu analysieren.
Die relativ kleine Konzentration von in dem Abgasstrom enthaltenen Quecksilber,
die wird kontinuierlich gemessen und aufgezeichnet. Über der
Zeit wird die Gesamtmenge des emittierten Quecksilbers ermittelt.
Genauigkeit und Präzision
des Daueremissionsüberwachungssystems
sind wichtig.
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Eine
kritische Komponente des Quecksilber-CEMS ist die rohrförmige Sondenbaugruppe,
die sich mit dem Kamin für
die Entnahme der Probe in einer Fluidverbindung befindet. Die rohrförmige Sondenbaugruppe
kann mehreren Problemen ausgesetzt sein. Partikelmaterial ist immer
in dem Gasstrom eines Abzugkamins enthalten und neigt zu einer Abscheidung
aus dem Abgas und Ansammlung auf Oberflächen der rohrförmigen Sondenbaugruppe.
Angesammeltes Partikelmaterial verringert die Genauigkeit der Quecksilbermessung.
Die Ansammlung von Partikeln kann auch zu einer Reduzierung der
Zeitdauer führen,
in welcher das Quecksilber-CEMS Emissionen in dem Abgasstrom genau misst,
die durch behördliche
Auflagen vorgegeben ist.
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Die
rohrförmige
Sondenbaugruppe ist im Wesentlichen U-förmig mit einem Einlass, durch
welchen die gasförmigen
Proben angesaugt werden und einem Auslass, durch welchen die Proben ausgegeben
werden. Ein Trägheitsfilter
kann in der Nähe
des Sondenbaugruppeseinlasses angeordnet sein. Eine Venturi-Saugstrahlpumpe
ist in der Nähe
des Sondenauslasses angeordnet, und wird von einer Quelle mit sauberer
erhitzter Luft beliefert, die aus dem Sondenbaugruppesauslass in
den Gasstrom eines Abzugkamins austritt. Eine geregelte Befeuchtung
kann auf verschiedene Sondentypen angewendet werden. Man wird auch
erkennen, dass die Sonde auch ein Verdünnungsextraktionstyp sein kann,
in welchem die Probe mittels einer Venturi-Saugstrahlpumpe und einer
kritischen Blende angesaugt werden kann. Verdünnungsluft wird an der kritischen
Blende eingeführt und
dazu genutzt, um die extrahierte Probe zu verdünnen, und mit der Probe vermischt.
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Dieser
Strom der Saugstrahlpumpenluft erzeugt eine hohe Geschwindigkeit
(21–31
m/s (70 bis 100 feet/s)) Gasströmung
durch die rohrförmige
Sondenbaugruppe, was ein Vakuum an dem Gaseinlass erzeugt. Dieses
Vakuum an dem Gaseinlass saugt das Probenkamingas in die rohrförmige Sondenbaugruppe.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich trotz der hohen Strömungsrate
Partikelmaterial auf den Oberflächen
der Sondenbaugruppe ansammelt. Dieses bewirkt Ungenauigkeiten in
der Messung der Quecksilberkonzentration in dem Abgasgasstrom, was Wartungs-
und Ausfallzeiten verlängert,
in denen keine Emissionen überwacht
werden. Da die rohrförmige
Sondenbaugruppe an dem Abzugkamin montiert ist, sind ein Zugang
zu der Sonde und daher die Wartung der Sondenbaugruppe schwierig
und zeitaufwändig.
Es ist erwünscht,
dass die Sondenbaugruppe so zuverlässig und wartungsfrei wie möglich ist.
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Eine
Gasprobennahmevorrichtung 20 ist in 1 dargestellt
und enthält
einen Aufbau gemäß einem
Aspekt der Erfindung zum Prüfen
der Kalibrierung eines Daueremissionsüberwachungssystems (CEMS) mit
geregelter Befeuchtung. Die Gasprobennahmevor richtung 20 ist
Teil des Daueremissionsüberwachungssystems
und ist funktionell mit einem bekannten Gasanalysator verbunden.
Eine derartige Gasprobennahmevorrichtung 20 und CEMS sind
für die
Probennahme ausgewählter
Verschmutzungen, wie z. B. Quecksilber (Hg), geeignet, die in einem
Kanalgasstrom transportiert werden, der in dem Abzugkamin 22 von
einer Verbrennungsquelle strömt.
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Die
Gasprobennahmevorrichtung 20 enthält ein Gehäuse 24, das einige
Komponenten einschließt.
Das Gehäuse 24 ist
so aufgebaut, dass es NEMA-Standards erfüllt und ist isoliert. Das Gehäuse 24 ist
an dem Abzugkamin 22 über
einen rohrförmigen
Verbinder 26 angebracht und kann eine weitere (nicht dargestellte)
Befestigungsstruktur haben.
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Die
Gasprobennahmevorrichtung 20 enthält auch eine in dem Gehäuse 24 montierte
Sondenbaugruppe 40. Die Komponenten der Sondenbaugruppe 40 sind
rohrförmig.
Die Sondenbaugruppe 40 enthält eine Einlass- oder Sondenspitze 42,
die mit dem Kanalgasstrom in dem Abzugkamin 22 in Fluidverbindung
steht. Die Probenspitze 42 ist mit einem Trägheitsfilter 44 der
Sondenbaugruppe 40 verbunden. Das Trägheitsfilter 44 ist
an einem im Wesentlichen U-förmigen
Rücklaufrohr 46 aus
rostfreiem Stahl angebracht. Das Rücklaufrohr 46 aus
rostfreiem Stahl ist an einem Venturi-Strömungsmesser 48 angebracht.
Der Venturi-Strömungsmesser 48 ist
mit einem Auslass oder Sondenrücklauf 62 verbunden,
der zu dem Kanalgasstrom offen ist. Die Temperatur der Gasprobe
innerhalb den Komponenten der Sondenbaugruppe 40, die in
dem Gehäuse 24 angeordnet ist,
wird mittels eines Blockes oder eines Manschettenheizers 64 aufrechterhalten.
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Die
Sondenspitze 42 erstreckt sich durch eine flexible thermische
Isolation 82 in den Auslasskamin 22. Die Sondenspitze 42 saugt
eine Probe aus dem Gasstrom eines Abzugkamins.
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Die
Gasprobe wird in das Trägheitsfilter 44 transportiert.
Die Gasprobe verlässt
das Trägheitsfilter 44 über ein
Rücklaufrohr 46 aus
rostfreiem Stahl. Die Gasprobe durchläuft dann den Venturi-Strömungsmesser 48.
Schließlich
verlässt
die Gasprobe das Gehäuse 24,
indem es den Sondenrücklauf 62 passiert.
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Während der
Zirkulation der Gasprobe durch die Komponenten der Sondenbaugruppe 46 wird eine
repräsentative
Teilprobe aus dem Trägheitsfilter 44 bei
dem Abgriff 84 abgesaugt. Die Teilprobe wird aus dem Gehäuse 24 in
der Leitung 86 geleitet, die sich durch den Anschluss 88 in
dem Gehäuse
erstreckt. Die Teilprobe wird einem Gasanalysator zur Analyse in
einer bekannten Weise zugeführt.
Geeignete Gasanalysatoren sind im Fachgebiet allgemein bekannt und
umfassen, ohne Einschränkung, UV-Atomabsorptions-
und Atomfluoreszenz-Detektoren.
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Das
Trägheitsfilter 44 ist
typischerweise aus einem rohrförmigen
gesinterten Metallmaterial hergestellt. Das gesinterte Material
des Trägheitsfilters 44 besitzt
eine relativ große
Oberfläche.
Die Oberflächen
des Trägheitsfilters 44 wirken
so, dass sie mit Partikel in dem Abgas in Kontakt treten, welche
die Tendenz haben, dann Quecksilber aus dem Abgas durch Adsorption
zu entziehen. Partikel und anderes unerwünschtes Material aus der Kaminabgasprobe können an
den benetzten Oberflächen
der Sonde anhaften und die Adsorption von elementarem Quecksilber
an Partikeln bewirken, die an den benetzten Oberflächen anhaften.
Dieses beeinflusst die Konzentration des Quecksilbers, oder Analyten,
dem Gasanalysator augesetzt wird, und ist daher kein tatsächliches
Maß für die Konzentration
von Quecksilber in dem Abgas.
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Um
eine Ansammlung von Partikelmaterial auf Oberflächen der Komponenten der Sondenbaugruppe 40 der
Gasprobennahmevorrich tung 20 zu minimieren, ist eine Kalibrierungskontrollvorrichtung 100 mittels
geregelter Feuchtigkeit vorgesehen.
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Die
Kalibrierungskontrollvorrichtung 100 mittels geregelter
Feuchtigkeit kann an dem Gehäuse 24 oder
an einer externen Stelle befestigt sein, ist jedoch funktionell
der Sondenbaugruppe 40 zugeordnet. Die Kalibrierungskontrollvorrichtung 100 mittels geregelter
Feuchtigkeit dient dazu, periodisch den Quecksilberanalyten, der
dem Abgas entzogen wurde und sich auf Oberflächen der Sondenbaugruppe 40 ansammelte,
zu entfernen oder zu beseitigen. Somit sorgt die Kalibrierungskontrollvorrichtung 100 mittels
geregelter Feuchtigkeit für
eine Sondenvorrichtung 40, die relativ wartungsfrei ist,
und das Sammeln einer repräsentativen
Probe aus dem Gasstrom eines Abzugkamins erlaubt, um die Genauigkeit
und Präzision
des CEMS 20 sicherzustellen.
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Die
Kalibrierungskontrollvorrichtung 100 mittels geregelter
Feuchtigkeit gemäß einem
Aspekt der Erfindung enthält
eine Elementarquecksilber-Probenquelle 102. Die Elementarquecksilber-Probenquelle 102 ist
fluidmäßig mit
einem Befeuchter 104 in einer beliebigen geeigneten Form
wie z. B. einem Verdampfer oder einem Permeationsrohr verbunden. Eine
Feuchtigkeitsquelle 106 ist fluidmäßig mit dem Befeuchter 104 über einen
Massenstromregler 108 verbunden. Der Befeuchter ist fluidmäßig mit
der Sondenbaugruppe 40 an der Sondenspitze 42 über eine
Leitung 120 verbunden. Ein Luftreinigungs-Bedienfeld 140 ist
fluidmäßig mit
der Sondenspitze 42 über
eine Leitung 142 verbunden.
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Die
Kalibrierungskontrollvorrichtung 100 mittels geregelter
Feuchtigkeit erzeugt eine befeuchtete Probe mit bekannter Menge
an elementarem Quecksilber und mit einer bekannten Strömungsrate
an der Sonde 42. Der Feuchtigkeitsgrad liegt in dem Bereich von
2 bis 33 Prozent und wird bevorzugt in dem Bereich von 5 bis 20
Prozent gehalten. Es hat sich herausgestellt, dass eine befeuchtete
Probe aus elementarem Quecksilber eine genauere und präzisere Messung
von Quecksilber als durch die Zuführung einer trockenen Probe
ermöglicht.
Dieses, glaubt man, beruht auf der Auswaschwirkung, die die zugeführte Feuchtigkeit
auf die Partikel und anderes unerwünschtes Material auf den benetzten
Oberflächen (wo
der Analyt in Kontakt kommt) der Sondenbaugruppe 40 hat.
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Die
Elementarquecksilber-Probenquelle 102 der Kalibrierungskontrollvorrichtung 100 mittels
geregelter Feuchtigkeit stellt einen Strom mit bekannter Konzentration
von elementarem Quecksilber für
den Befeuchter 104 mit einer bekannten Strömungsrate bereit.
Die Konzentration des elementaren Quecksilbers ist beispielsweise
10 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft (μg/m3).
Diese Probe elementaren Quecksilbers passiert den Befeuchter 104.
In der Quecksilber-Probenquelle 102 sind zwei (nicht dargestellte) Massenstromregler
vorhanden, durch welche Luft geführt
wird. Einer misst die Luft in einem sehr kleinen Umfang, etwa 0
bis 40 ml/Minute, und diese Luft wird einem beheizten Reservoir
von elementarem Quecksilber zugeführt. Diese kleine Menge von
gasförmigem
Quecksilber wird mit einem größeren Luftvolumen
(0 bis 40 SLPM) vermischt, das mit einem weiteren Gasmassenstromregler
gemessen wird. In beiden Fällen
befinden sich die Massenstromregler stromaufwärts vor einem Quecksilberreservoir
und einer Mischkammer, da es nicht erwünscht ist, dass das elementare
Quecksilber mit irgendeinem Metallmaterial innerhalb der Massenstromregler
in Kontakt kommt.
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Eine
gewünschte
Feuchtigkeitsmenge in Form einer Flüssigkeit wie z. B. Wasser wird
zu Beginn von der Quelle 106 bei einer Temperatur über ihrem
Taupunkt von beispielsweise 70°C bereitgestellt. Es
wird bevorzugt, dass das Wasser in Dampfform vorliegt, und wenn
die befeuchtete Probe an die Sonde 40 geliefert wird, sollte
das befeuchtete Gas eine ähnliche
Temperatur wie die Sondenkomponenten haben. Somit werden die Komponenten
der Sonde 40 erwärmt,
um einen thermischen Schock an den Probenkomponenten zu verhindern.
Die Komponenten von dem Befeuchter 104 zu der Probe 40,
wie z. B. die Leitung 120, werden auf 180°C oder höher gehalten.
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Der
Massenstromregler 108 dosiert die Menge des an den Befeuchter 104 gelieferten
Wasser. Das Wasser wird an das den Befeuchter 104 durchströmende elementare
Quecksilber als Feuchtigkeitsdampf geliefert. Die Feuchtigkeit wird
zusammen mit der Quecksilberprobe über die Leitung 120 zu
der Sondenbaugruppe 40 geführt. Die Feuchtigkeit wirkt
so, dass sie das angesammelte Quecksilber, das an den Oberflächen der
Sondenbaugruppe 40 und den Sondenkomponenten anhaftende
Partikel adsorbiert war auswäscht.
Die Feuchtigkeit dient zur Auswaschung von Partikeln und anderen
unerwünschtem
Material, die an den benetzten Oberflächen der Sonde anhaften, um
die Adsorption von elementarem Quecksilber aus der Kamingasprobe
oder dem kalibrierten elementaren Quecksilbergas zu beseitigen.
Ein genaues Maß der
Konzentration der Quecksilbergasspezies wird erzeugt. Die Probe
des elementaren Quecksilbers, die der Gasanalysator misst, ist für die von
der Quecksilber-Probenquelle 102 gelieferte Konzentration
repräsentativ.
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Der
Zweck dafür
ist die Bereitstellung von "Auswasch"-Material zusammen mit dem elementaren
Quecksilberkalibrierungsgas, um alle Partikel und anderes unerwünschtes
Material, das die Adsorption von elementarem Quecksilber bewirkt,
auszuwaschen. Die Entziehung von elementarem Quecksilber aus dem
Probengas, sei es die Kamingasprobe oder die Kalibrierungsprobe,
beeinflusst die Genauigkeit und Präzision der Messung des elementaren
Quecksilbers. Indem diese Entziehung verhindert wird, erfolgt eine
genauere und präzisere Messung
des Analyten für
die Kamingasprobe und das Kalibrierungsgas.
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Um
sicherzustellen, dass der Gasanalysator die präziseste und genaueste Messung
des Quecksilberanalyten liefert, wird ein Kalibrierungsprüfsystem 100 mittels
geregelter Feuchtigkeit bereitgestellt. Das Kalibrierungsprüfsystem 100 mittels
geregelter Feuchtigkeit steht mit der Sondenbaugruppe 40 in Fluidverbindung.
Das Kalibrierungsprüfsystem 100 mittels
geregelter Feuchtigkeit enthält
eine Quecksilberprobenquelle 102, die eine von dem Gasanalysator
zu messende bekannte Konzentration an Kalibrierungsmaterial liefert.
Der Befeuchter 104 ist der Quecksilber-Probenquelle 102 zugeordnet,
um Feuchtigkeit an einen Kalibrierungsmaterialstrom zu liefern.
Die Feuchtigkeit dient zum Auswaschen von Partikeln und anderem
unerwünschten
Material von der Sonde 40, und dadurch zum Bereitstellen
einer genauen Messung der Konzentration des Quecksilberkalibrierungsmaterials
und von Proben aus dem Gasstrom eines Abzugkamins.
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Ein
Zuführungssystem 160 (1)
gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist funktionell mit dem Befeuchter 104 verbunden,
um eine gewünschte Menge
an Flüssigkeit
an den Befeuchter zu liefern. Das Zuführungssystem 160 enthält auch
ein von einer Quelle 162, wie z. B. einem Speichertank,
Kompressor oder Anlagenluftversorgung geliefertes Druckgas. Die
Gasquelle 162 liefert einen Überdruck an die Wasserquelle 106.
Die Antriebskraft des Überdruckes
dient zur Lieferung des Wassers aus der Quelle 106 an den
Befeuchter 104. Der Überdruck drückt das
Wasser aus der Quelle 106 zu dem Befeuchter 104,
wenn die Massensteuervorrichtung 108 einen Strom zulässt.
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Das
Daueremissionsüberwachungssystem 20 kann
auch ein Regelungssystem 164 zum Überwachen der von dem Befeuchter 104 gelieferten Feuchtigkeit
und zum Regeln der an den Befeuchter gelieferten Feuchtigkeitsmenge
enthalten. Die von dem Befeuchter 104 gelieferte Befeuchtung
wird auf der Basis des von der Flüssigkeitsmassenstromregler 108 gemessenen
Flüssigkeitsstroms
und des von einem Gasmassenstromregler in der Quecksilber-Probenquelle 102 gemessenen
Gasstroms berechnet. Die Kenntnis der Temperatur des befeuchteten
Gases und des Massenstroms der Flüssigkeit und des Gases ergibt
eine genaue Berechnung der von dem Befeuchter 104 gelieferten
Feuchtigkeit. Diese Berechnung ist für die Zwecke der "Auswaschung" der Oberflächen der
Sonde 40 genau genug. Diese Berechnung kann an die Regelung 168,
wie z. B. eine PLC übertragen
werden und den Wasserstrom an den Befeuchter 104 und somit
die an den Befeuchter gelieferte Feuchtigkeit regeln.
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Das
Regelungssystem 164 enthält auch einen optionalen Sensor 166 in
der Leitung 120, welcher die durch den Befeuchter 104 erzeugte
Feuchtigkeit misst. Der Sensor 166 überträgt den Feuchtigkeitsmesswert
an eine Regelung 168, die den Messwert mit oberen und unteren
Sollwerten vergleicht. Die Regelung 168 signalisiert dann
der Massenregelung 168 den Zustand, falls erforderlich,
zu ändern, um
die von dem Befeuchter 104 gelieferte Feuchtigkeit zwischen
den Sollwerten zu halten.
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Die
Gasprobennahmevorrichtung 20 ist in 2 dargestellt
und enthält
einen Aufbau gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung zum Prüfen der Kalibrierung eines
Daueremissionsüberwachungssystems
(CEMS). Um die Ansammlung von Partikelmaterial auf Oberflächen der
Komponenten der Sondenbaugruppe 40 zu minimieren, besitzt
die Gasprobennahmevorrichtung 20 eine Kalibrierungskontrollvorrichtung 100 mittels
geregelter Feuchtigkeit. Die Kalibrierungskontrollvorrichtung 100 mittels
gere gelter Feuchtigkeit kann an dem Gehäuse 24 oder an einer
externen Stelle angebracht sein, ist jedoch funktionell mit der
Komponente der Sondenbaugruppe 40 verbunden. Die Kalibrierungskontrollvorrichtung 100 mittels
geregelter Feuchtigkeit dient dazu, um periodisch das Quecksilber,
das aus dem Abgas entzogen ist und sich an den Oberflächen der
Sondenbaugruppe 40 angesammelt hat, zu beseitigen oder
zu abzulösen.
Somit ist die Sondenbaugruppe 40 relativ wartungsfrei und
liefert eine repräsentative
Probe aus dem Gasstrom eines Abzugkamins, um die Genauigkeit und
Präzision
des CEMS sicherzustellen. Die Sondenbaugruppe 40 kann entweder
eine Trägheitsfilterkonstruktion
(gemäß Darstellung
in den Figuren) oder eine Verdünnungsextraktionskonstruktion
sein. Die Anwendung dieser Erfindung ist nicht auf den Typ der Sondenkonstruktion
beschränkt.
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Die
Kalibrierungskontrollvorrichtung 100 mittels geregelter
Feuchtigkeit enthält
eine Elementarquecksilber-Probenquelle 102. Die Elementarquecksilber-Probenquelle 102 ist
fluidmäßig mit
dem Befeuchter 104 verbunden. Der Befeuchter 104 kann
in der Form eines Verdampfers oder eines Permeationsrohres vorliegen.
Eine Feuchtigkeitsquelle 106 ist fluidmäßig mit dem Befeuchter 104 verbunden.
Der Befeuchter 104 ist fluidmäßig mit der Sondenbaugruppe 40 an
der Sondenspitze 42 über
eine Leitung 120 verbunden. Ein Luftreinigungs-Bedienfeld 140 ist fluidmäßig mit
der Sondenspitze 42 über
eine Leitung 142 verbunden.
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Die
Kalibrierungskontrollvorrichtung 100 mittels geregelter
Feuchtigkeit liefert eine befeuchtete Probe mit bekannter Menge
an elementarem Quecksilber an die Sonde 42. Der Feuchtigkeitsgrad
liegt in dem Bereich von 2 bis 33 Prozent und wird bevorzugt in
dem Bereich von 5 bis 20 Prozent gehalten. Es hat sich herausgestellt,
dass eine befeuchtete Probe aus elementarem Quecksilber eine genauere
und präzisere
Messung von Queck silber als durch die Zuführung einer trockenen Probe
ermöglicht.
Dieses, glaubt man, beruht auf der Auswaschwirkung der zugeführten Feuchtigkeit
auf die Partikel und anderes unerwünschtes Material, das sich
auf der Oberfläche der
Sondenbaugruppe 40 angesammelt hat.
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Die
Elementarquecksilber-Probenquelle 102 der Kalibrierungskontrollvorrichtung 100 mittels
geregelter Feuchtigkeit stellt einen Strom mit bekannter Konzentration
von elementarem Quecksilber für
den Befeuchter 104 mit einer bekannten Strömungsrate bereit.
Die Konzentration des elementaren Quecksilbers ist beispielsweise
10 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft (μg/m3).
Diese Probe elementaren Quecksilbers passiert das Permeationsrohr
aus dem Befeuchter 104. Eine gewünschte Feuchtigkeitsmenge wird
von der Quelle 106, wie z. B. flüssigem Wasser geliefert. Das
Wasser wird an den Strom der Probe elementaren Quecksilbers als
Feuchtigkeitsdampf geliefert. Die Feuchtigkeit wird zusammen mit
der Quecksilberprobe an die Sondenbaugruppe 40 über die
Leitung 120 geliefert. Die Feuchtigkeit wirkt so, dass
sie das angesammelte Quecksilber, das an den Oberflächen der
Sondenbaugruppe 40 adsorbiert wurde, auswäscht. Somit
ist die Probe des elementaren Quecksilbers, die der Gasanalysator
misst, für die
durch die Quelle 102 gelieferte Konzentration repräsentativ.
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Um
sicherzustellen, dass der Gasanalysator die präziseste und genaueste Messung
des Quecksilberanalyten liefert, wird ein Kalibrierungsprüfsystem 100 mittels
geregelter Feuchtigkeit bereitgestellt. Das Kalibrierungsprüfsystem 100 mittels
geregelter Feuchtigkeit steht mit der Sondenbaugruppe 40 in Fluidverbindung.
Das Kalibrierungsprüfsystem 100 mittels
geregelter Feuchtigkeit enthält
eine Quelle, die eine von dem Gasanalysator zu messende bekannte
Konzentration an Kalibrierungsmaterial liefert. Der Befeuchter 104 ist
der Quelle zuge ordnet, um einen Strom von Quecksilber-Kalibrierungsmaterial
zu liefern. Die Feuchtigkeit wirkt so, dass sie Partikel und anderes
unerwünschtes
Material aus der Sonde 40 auswäscht, die die Adsorption von
elementarem Quecksilber auf benetzten Oberflächen der Sonde bewirken könnten und
dadurch eine genaue Messung der Konzentration des Quecksilberkalibrierungsmaterials
und Konzentration in dem Probengas bereitstellt.
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Ein
Zuführungssystem 260 (1)
gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist funktionell mit dem Befeuchter 104 verbunden,
um eine gewünschte Menge
an Flüssigkeit
an den Befeuchter zu liefern. Das Zuführungssystem 260 enthält eine
Pumpe 262. Die Pumpe 262 kann ein geeigneter Pumpentyp
sein. Ein ausreichender Pumpentyp 262 ist eine Schlauchpumpe.
Die Pumpe 262 liefert Antriebskraft für das aus der Wasserquelle 106 zu
liefernde Wasser. Die Pumpe 262 arbeitet so, dass sie dosiertes
Wasser aus der Quelle 106 an den Befeuchter 104 liefert
Das Daueremissionsüberwachungssystem 20 kann
ferner ein Regelungssystem 264 zum Überwachen der von dem Befeuchter
gelieferten Feuchtigkeit und zum Regeln der an den Befeuchter 104 gelieferten Feuchtigkeitsmenge
enthalten. Die von dem Befeuchter 104 gelieferte Befeuchtung
wird auf der Basis des Flüssigkeitsstroms
aus der Pumpe 262 und des von einem Gasmassenstromregler
in der Quecksilber-Probenquelle 102 gemessenen Gasstroms
berechnet. Die Kenntnis der Temperatur des befeuchteten Gases und
des Massenstroms der Flüssigkeit und
des Gases ergibt eine genaue Berechnung der von dem Befeuchter 104 gelieferten
Feuchtigkeit. Diese Berechnung ist für die Zwecke der "Auswaschung" der Oberflächen der
Sonde 40 genau genug. Diese Berechnung kann an die Regelung 268,
wie z. B. eine PLC übertragen
werden, und den Wasserstrom an den Befeuchter 104 und somit
die an den Befeuchter gelieferte Feuchtigkeit regeln.
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Das
Regelungssystem 264 enthält auch einen optionalen Sensor 266 in
der Leitung 120, welcher die durch den Befeuchter 104 erzeugte
Feuchtigkeit misst. Der Sensor 266 überträgt den Feuchtigkeitsmesswert
an eine Regelung 268, die den Messwert mit oberen und unteren
Sollwerten vergleicht. Die Regelung 268 signalisiert dann
der Pumpe 262 den Zustand, falls erforderlich, zu ändern, um
die von dem Befeuchter 104 gelieferte Feuchtigkeit zwischen den
Sollwerten zu halten.
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Aus
der vorstehenden Beschreibung wenigstens einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung erkennt man, dass Verbesserungen, Änderungen und Modifikationen
ausgeführt
werden können. Derartige
Verbesserungen, Änderungen
und Modifikationen sollen durch die beigefügten Ansprüche abgedeckt sein.
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Ein
Daueremissionsüberwachungssystem steht
mit einem Abgas aus einer Verbrennungsquelle leitendem Abzugkamin 22 in
Fluidverbindung. Das Daueremissionsüberwachungssystem weist einen Analysator 20 zum
Messen von Konzentrationen eines in dem Abgas vorhandenen Analyten
auf. Eine Sonde 40 steht mit dem Abzugkamin 22 in
Fluidverbindung, um eine Abgasprobe aus dem Abzugkamin zu entnehmen.
Die Sonde 40 steht auch, und stromaufwärts davon angeordnet, mit dem
Analysator in Fluidverbindung. Die Sonde 40 neigt dazu,
Quecksilber aus der Probe zu entziehen. Ein Kalibrierungsprüfsystem 100 steht
mit der Sonde 40 in Fluidverbindung. Das Kalibrierungsprüfsystem 100 enthält eine Quelle 106,
die einen Strom mit bekannter Konzentration eines von dem Analysator
zu messenden Kalibrierungsmaterials liefert. Das Kalibrierungsmaterial ist
dasselbe wie der Analyt. Ein Befeuchter 104 ist funktionell
der Quelle zugeordnet, um Feuchtigkeit an einen Kalibrierungsmaterialstrom
zu liefern. Die Befeuchtung wirkt so, dass sie von der Sonde 40 entzogenes
Quecksilber auswäscht
und dadurch eine genaue Messung der Konzentration des Kalibrierungsmaterials
ermöglicht.
Ein Zufüh rungssystem 160, 260 ist
funktionell mit dem Befeuchter 104 verbunden ist, um eine
gewünschte
Menge einer Flüssigkeit
an der Befeuchter zu liefern.
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- 20
- Gasprobennahmevorrichtung
- 22
- Abzugkamin
- 24
- Gehäuse
- 26
- rohrförmiger Verbinder
- 40
- Sondenbaugruppe
- 42
- Sondenspitze
- 44
- Trägheitsfilter
- 46
- Rücklaufrohr
aus rostfreiem Stahl
- 48
- Venturi-Strömungsmesser
- 62
- Sondenrücklauf
- 64
- Block-
oder Manschettenheizvorrichtung
- 82
- Flexible
Wärmeisolation
- 84
- Abgriff
- 86
- Leitung
- 88
- Anschluss
- 100
- Feuchtigkeitskalibrierungs-Kontrollvorrichtung
- 102
- Elementarquecksilber-Probenquelle
- 104
- Befeuchter
- 106
- Quelle
- 108
- Massenstromregler
- 120
- Leitung
- 140
- Luftreinigungs-Bedienfeld
- 142
- Leitung
- 160
- Zuführungssystem
- 162
- Gasquelle
- 164
- Regelungssystem
- 166
- Sensor
- 168
- Regelung
- 260
- Zuführungssystem
- 262
- Pumpe
- 264
- Regelungssystem
- 266
- Sensor
- 268
- Regelung