DE102008002085A1 - Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung und Kraftstoffeinspritzsystem, das Selbiges verwendet - Google Patents

Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung und Kraftstoffeinspritzsystem, das Selbiges verwendet Download PDF

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Abstract

Bei einem Kraftstoffeinspritzsystem beurteilt eine ECU ein Auftreten einer Zylinderfehlzündung, basierend auf einer Abweichung der Drehzahl einer Diselmaschine, wenn eine Zündungsbeurteilungsbedingung erfüllt ist, nachdem die Dieselmaschine startet. Wenn es einen nicht zündenden Zylinder gibt, wird die erhöhte Drehzahl der Dieselmaschine im Allgemeinen kleiner als ein vorbestimmter Wert. Die ECU erhält einen Common-Rail-Druck entsprechend dem nicht zündenden Zylinder und beurteilt dann, ob eine korrekte Drucksschwankung auftritt oder nicht. Die ECU beurteilt bzw. erfasst dann das Auftreten der Fehlfunktion des Kraftstoffeinspritzventils, wenn sich der verringerte Wert des entsprechenden Common-Rail-Drucks außerhalb eines normalen Bereichs befindet. Die ECU beurteilt den Zustand jedes Zylinders, basierend auf dem Beurteilungsergebnis, hinischtlich dessen, ob das Kraftstoffeinspritzventil den Kraftstoff korrekt in den entsprechenden Zylinder einspritzt oder nicht.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen wie beispielsweise Dieselmaschinen und ein Kraftstoffeinspritzsystem, das eine Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung verwendet, und das mit Kraftstoffeinspritzventilen (oder Kraftstoffinjektoren) zum Einspritzen des Kraftstoffs in entsprechende Zylinder der Brennkraftmaschine ausgestattet ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Es gibt Kraftstoffeinspritzsysteme, die in der Lage sind, basierend auf der Drehzahl der Brennkraftmaschine zu beurteilen, ob eine normale Zündung in entsprechenden Zylindern in einer Brennkraftmaschine wie beispielsweise einer Dieselmaschine korrekt ausgeführt wird oder nicht. Zum Beispiel haben die japanischen Patente JP 2712332 und JP 3036351 solche Kraftstoffeinspritzsysteme offen gelegt.
  • Obwohl das Auftreten des Zündungsfehlers in den entsprechenden Zylindern basierend auf der Abweichung der Drehzahl der Brennkraftmaschine beurteilt werden kann, ist es schwierig, basierend auf der Abweichung der Drehzahl der Brennkraftmaschine zu beurteilen, ob es durch (A1) einen Betriebsfehler der Kraftstoffeinspritzventile oder (A2) durch einen anderen Fehler als (A1) trotz eines korrekten Einspritzens des Kraftstoffs in die entsprechenden Zylinder verursacht wird. Folglich ist es, obwohl das Auftreten von Zündungsfehlern der entsprechenden Zylinder in der Brennkraftmaschine beurteilt werden kann, schwierig zu bestimmen, was in den Fehlerzustand gerät, die Kraftstoffeinspritzventile oder die Brennkraftmaschine oder beides.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung und ein Kraftstoffeinspritzsystem vorzusehen, das eine Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung verwendet, die in der Lage ist, die Ursache des Zündungsfehlers korrekt zu beurteilen.
  • Um die vorstehenden Aufgaben zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung eine Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung vor, die in der Lage ist, zu beurteilen, (1) ob entsprechende Kraftstoffeinspritzventile (oder Kraftstoffinjektoren) Kraftstoff basierend auf einer weisungsgemäßen Einspritzmenge korrekt in entsprechende Zylinder in eine Brennkraftmaschine einspritzen oder nicht, und (2) ob entsprechende Zylinder korrekt zünden oder nicht, und (3) basierend auf den Beurteilungsergebnissen (1) und (2), ob jeder Zylinder korrekt zündet oder nicht, obwohl das entsprechende Kraftstoffeinspritzventil den Kraftstoff korrekt einspritzt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, präzise und korrekt zu beurteilen, ob der Zielzylinder zündet oder nicht, obwohl das Kraftstoffeinspritzventil (oder der Kraftstoffinjektor) den Kraftstoff basierend auf der weisungsgemäßen Einspritzmenge in diesen Zielzylinder einspritzt, indem die Kombination der vorstehenden Beurteilungsergebnisse (1) und (2) verwendet wird, nämlich die Kombination der Einspritzungsbeurteilung der Kraftstoffeinspritzventile und der Zündungsbeurteilung der Zylinder. Es ist dadurch möglich, dass dann, wenn das Kraftstoffeinspritzsystem, das die Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung verwendet, an einem Fahrzeug montiert ist, der Fahrer die am besten geeignete Maßnahme gemäß dem Zylinder-Zündungszustand auswählen und vornehmen kann, da die vorstehenden Beurteilungen korrekt die Ursache des Nicht-Zündungszustands des Zylinders als entweder durch eine Fehlfunktion des Kraftstoffeinspritzventils oder durch eine Fehlfunktion Seite der Brennkraftmaschine verursacht bestimmt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung vorgesehen, die in der Lage ist, zu beurteilen, ob das Kraftstoffeinspritzventil den Kraftstoff basierend auf der weisungsgemäßen Einspritzmenge korrekt in den entsprechenden Zylinder einspritzt oder nicht, nachdem das Beurteilungsergebnis andeutet, dass der entsprechende Zylinder nicht zündet, obwohl die Kraftstoffeinspritzanweisung an das Kraftstoffeinspritzventil übertragen wird.
  • Somit beurteilt die Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung die folgenden Zustände (4) und (5).
    • (4) Den Zustand, in dem der Zylinder nicht zündet, obwohl die Kraftstoffeinspritzanweisung an das Kraftstoffeinspritzventil übertragen wird; und
    • (5) Den Zustand, ob das Kraftstoffeinspritzventil den Kraftstoff korrekt in den entsprechenden Zylinder einspritzt.
  • Dadurch ist es nicht erforderlich, die Beurteilung darüber willkürlich durchzuführen, ob das Kraftstoffeinspritzventil zu jedem Zeitpunkt den Kraftstoff basierend auf der weisungsgemäßen Einspritzmenge korrekt in den entsprechenden Zylinder einspritzt oder nicht. Der einzige Zeitpunkt, an dem das beurteilt werden kann, ist dann, wenn der Zylinder nicht zündet, wenn die Kraftstoffeinspritzanweisung an das Kraftstoffeinspritzventil übertragen wird. Folglich kann dies die Auslastung des Einspritzungsbeurteilungsvorgangs verringern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Kraftstoffeinspritzsystem vorgesehen, das eine Kraftstoffförderpumpe, eine Common-Rail, eine Vielzahl von Kraftstoffeinspritzventilen (oder Kraftstoffinjektoren) und die Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung aufweist. Die Kraftstoffförderpumpe ist ausgebildet, um Kraftstoff zwangsweise zu fördern. Die Common-Rail ist ausgebildet, um den Kraftstoff zu speichern, der von der Kraftstoffförderpumpe zwangsweise zugeführt wurde. Die Kraftstoffeinspritzventile sind ausgebildet, um den von der Common-Rail zugeführten Kraftstoff in entsprechende Zylinder einer Brennkraftmaschine einzuspritzen. Die Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist ausgebildet, um irreguläre Zustände der Kraftstoffeinspritzventile und der Zylinder der Brennkraftmaschine zu erfassen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein bevorzugtes, nicht beschränktes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist auf dem Wege eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1A ist ein Blockschaubild, das ein Kraftstoffeinspritzsystem zeigt, welches eine Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden verwendet;
  • 1B ist eine schematische Ansicht eines Kraftstoffeinspritzventils als ein Injektor und einer Vierzylinder-Dieselmaschine als eine Brennkraftmaschine;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das eine Irregularitäten-Erfassungsroutine zeigt, die durch die in der 1A gezeigte Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung ausgeführt wird;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das eine Zündungsbeurteilungsroutine zeigt, die durch die in der 1A gezeigte Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung ausgeführt wird;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das eine Standardeinspritzungs-Beurteilungsroutine zeigt, die durch die in der 1A gezeigte Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung ausgeführt wird;
  • 5 zeigt eine Schwankung einer Drehzahl jedes Zylinders einer Brennkraftmaschine; und
  • 6 zeigt eine Schwankung eines Common-Rail-Drucks, wenn die jeweiligen Einspritzventile den Kraftstoff in die entsprechenden Zylinder der Brennkraftmaschine einspritzen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im Folgenden sind zahlreiche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung der zahlreichen Ausführungsbeispiele bezeichnen gleiche Bezugszeichen oder Ziffern gleiche oder äquivalente Bauteile durch die verschiedenen Darstellungen hindurch.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Es folgt eine Beschreibung des Kraftstoffeinspritzsystems, welches die Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet, unter Bezugnahme auf die Figuren.
  • Die 1A ist ein Blockschaubild, das das Kraftstoffeinspritzsystem 10 zeigt, welches die Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet. Die 1B ist eine schematische Ansicht eines Kraftstoffeinspritzventils 30 als ein Injektor und einer Vierzylinder-Dieselmaschine 50 als eine Brennkraftmaschine.
  • Wie dies in der 1A gezeigt ist, besteht das Kraftstoffeinspritzsystem einer Speicherart aus einer Förderpumpe 14, einer Hochdruckpumpe 16, einer Common-Rail 20, einem Drucksensor 22, einem Druckminderungsventil 24, vier Kraftstoffinjektoren 30, einer elektrischen Steuereinheit (ECU) 40, einer elektronischen Antriebseinheit (EDU) 42 und desgleichen. Da jeder Injektor ein elektromagnetisches Ventil hat, ist er im Folgenden als das „Kraftstoffeinspritzventil 30" bezeichnet. Das Kraftstoffeinspritzsystem 10 spritzt den Kraftstoff von einer spezifizierten Menge in jeden Zylinder (als jede Verbrennungskammer) in der Vierzylinder-Dieselmaschine 50 ein. Obwohl die 1A der Kürze wegen nur eine Steuerleitung von der EDU 42 zu einem Kraftstoffeinspritzventil 30 zeigt, ist die ECU 42 in der Tat mit jedem Kraftstoffeinspritzventil 30 durch je eine Steuerleitung verbunden.
  • Die Förderpumpe 14 saugt den in den Kraftstofftank 12 gespeicherten Kraftstoff an und führt den Kraftstoff zu der Hochdruckpumpe 16.
  • Die Hochdruckpumpe 16 ist eine wohl bekannte Pumpe zum Ansaugen des Kraftstoffs in eine Druckkammer und zum anschließenden Komprimieren dieses Kraftstoffs in der Druckkammer durch eine Hin- und Herbewegung eines Kolbens, die durch Drehen einer Nocke einer Nockenwelle durchgeführt wird.
  • Die ECU 40 steuert einen Strom, der einem variablen Ventil 18 in der Hochdruckpumpe 18 zuzuführen ist, um das Kraftstoffansaugvolumen der Hochdruckpumpe 16 während des Ansaugvorgangs einzustellen.
  • Die Menge von Kraftstoff, die der Common-Rail 20 aus der Hochdruckpumpe 16 zuzuführen ist, wird durch Steuern der Kraftstoffansaugmenge eingestellt.
  • Die Common-Rail 20 nimmt einen Hochdruckkraftstoff auf, der von der Hochdruckpumpe 16 zugeführt wird, und speichert den Kraftstoff in sich. Die Common-Rail 20 behält den Hochdruckkraftstoff in sich bei einem vorbestimmten hohen Druck gemäß dem Maschinenbetriebszustand.
  • Der Drucksensor 22 als eine Druckerfassungseinrichtung erfasst den Druck im Innern der Common-Rail 20 und gibt das Erfassungssignal an die ECU 40 aus.
  • Das Druckminderungsventil 24 gibt den Kraftstoff in der Common-Rail 20 in eine Niederdruckrückführleitung 100 aus, wenn es öffnet. Das Druckminderungsventil 24 ist zum Beispiel ein wohl bekanntes elektromagnetisches Ventil, das eine elektromagnetische Antriebseinheit wie beispielsweise eine Spule hat. Die elektromagnetische Antriebseinheit hebt ein Ventilbauteil gegen eine Federkraft an, wenn der Strom eingeschaltet wird, und das Druckminderungsventil 24 öffnet dadurch.
  • Die Öffnungszeitdauer des Druckminderungsventils 24 wird gemäß einer Impulsbreite eines Impulses verändert, der dem Druckminderungsventil 24 zugeführt wird.
  • Jedes Kraftstoffeinspritzventil 30 ist für den entsprechenden Zylinder in der Vierzylinder-Dieselmaschine 50 platziert. Jedes Kraftstoffeinspritzventil 30 spritzt den in der Common-Rail 20 gespeicherten Kraftstoff in das Innere des entsprechenden Zylinders #i (i = 1 bis 4) ein.
  • Die Kraftstoffeinspritzventile 30 führen Mehrfacheinspritzschritte inklusive einer Haupteinspritzung und einer Piloteinspritzung pro Verbrennungszyklus durch. Die Kraftstoffeinspritzventile 30 sind mit der Common-Rail 20 durch Einspritzleitungen 102 verbunden. Jedes Kraftstoffeinspritzventil 30 ist ein wohl bekanntes elektromagnetisch angetriebenes Ventil, dessen Kraftstoffeinspritzmenge durch Steuern eines Drucks einer Steuerkammer eingestellt wird, indem ein Kraftstoffdruck zu einer Kraftstoffdüse so hinzugegeben wird, dass die Kraftstoffdüsennadel geschlossen wird.
  • Die ECU 40 als die Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung ist durch einen Mikrocomputer realisiert, der hauptsächlich aus einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), einem Nur-Lese-Speicher (ROM), einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und einem nicht flüchtigen Speicher wie beispielsweise einem beschreibbaren Flash-Speicher besteht.
  • In der ECU 40 sind zahlreiche Programme in der Speichereinrichtung wie beispielsweise dem ROM oder dem Flash-Speicher gespeichert. Solche Programme dienen als eine Zündungsbeurteilungseinrichtung, eine Einspritzungsbeurteilungseinrichtung, eine Irregularitäten-Beurteilungseinrichtung, eine Irregularitäten-Abschätzungseinrichtung, eine Drehzahlermittlungseinrichtung, eine Druckermittlungseinrichtung, eine Einspritzungskompensationseinrichtung und eine Stoppanweisungseinrichtung.
  • Die ECU 40 empfängt zahlreiche Erfassungssignale auf, die von einem Gaspedalsensor, einem Temperatursensor, einem Drucksensor 22, einem NE-Sensor 56, einem Zylinderbeurteilungssensor 58 und desgleichen übertragen werden. Die ECU 40 beurteilt dann den Betriebszustand der Dieselmaschine 50 basierend auf den Erfassungssignalen. Der Gaspedalsensor erfasst ein Gaspedalöffnungsverhältnis, der NE-Sensor 56 erfasst NE (als die Drehzahl der Brennkraftmaschine) und der Zylinderbeurteilungssensor 58 beurteilt den vorgegebenen Zylinder.
  • Um optimale Betriebszustände für die Dieselmaschine 50 zu erzielen, steuert die ECU 40 die elektrische Stromzufuhr zu dem Regelventil 19, dem Druckminderungsventil 24 und den Kraftstoffeinspritzventilen 30 basierend auf dem ermittelten Betriebszustand der Dieselmaschine 50.
  • Die ECU 40 steuert die Einspritzzeitdauer und die Kraftstoffmenge oder das Einspritzvolumen jedes Kraftstoffeinspritzventils 30 gemäß dem Maschinenbetriebszustand, der durch analysieren der Erfassungssignale erhalten wird, die von den zahlreichen Sensoren inklusive dem Drucksensor 22 übertragen werden. Die ECU 40 erzeugt ein Impulssignal und gibt es an die EDU 42 aus. Dieses Impulssignal ist ein Einspritzungsantriebssignal, um die Einspritzzeitdauer und die Kraftstoffeinspritzmenge jedes Kraftstoffeinspritzventils 30 zu steuern.
  • Die ECU 40 und die EDU 42 arbeiten als eine Einspritzungssteuereinrichtung zum Steuern des Einspritzvorgangs jedes Kraftstoffeinspritzventils 30.
  • Die ECU 40 beurteilt basierend auf der Druckschwankung der Common-Rail 20 oder der Einspritzleitung 102, ob das Kraftstoffeinspritzventil 30 den Kraftstoff basierend auf einer weisungsgemäßen Einspritzmenge korrekt in den entsprechenden Zylinder #i einspritzt oder nicht.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel führt die ECU 40 basierend auf dem Erfassungssignal, das von dem Drucksensor 22 übertragen wird, welcher den Druck der Common-Rail 20 erfasst, die vorstehende Beurteilung durch, ob das Kraftstoffeinspritzventil 30 den Kraftstoff korrekt in den entsprechenden Zylinder einspritzt oder nicht.
  • Zudem erfasst die ECU 40 basierend auf den Impulssignalen, die von dem NE-Sensor 56 und dem Zylinderbeurteilungssensor 68 übertragen werden, wie oft sich jeder Zylinder dreht und beurteilt dann basierend auf der Abweichung der Anzahl der Maschinendrehungen, ob jeder Zylinder zündet oder nicht.
  • Die ECU 40 speichert in dem Flash-Speicher eine charakteristische Zuordnung hinsichtlich einer Abgabemenge der Hochdruckpumpe 16 entsprechend dem elektrischen Strom, der dem variablen Ventil 18 zuzuführen ist, gemäß dem Maschinenbetriebszustand.
  • Die ECU 40 führt eine Regelung durch, um den dem variablen Ventil 18 zugeführten elektrischen Strom zu steuern, so dass der Druck der Common-Rail 20, welcher durch den Drucksensor 22 ermittelt wird, der Zieldruck der Common-Rail 20 wird, basierend auf der in dem Flash-Speicher gespeicherten charakteristischen Zuordnung hinsichtlich der Abgabemengencharakteristik der Hochdruckpumpe 16.
  • Die EDU 42 ist eine Antriebsvorrichtung zum Zuführen des Antriebsstroms oder der Antriebsspannung zu dem Druckminderungsventil 24 und jedem Kraftstoffeinspritzventil 30 basierend auf der Steuersignalausgabe aus der ECU 40.
  • Ein Maschinendrehungsimpulsgeber 52 und ein Zylinderbeurteilungsimpulsgeber 54 sind an der Kurbelwelle der Dieselmaschine 50 montiert. Der Maschinendrehungsimpulsgeber 52 (im Folgenden als der "NE-Impulsgeber 52" bezeichnet) erfasst die Drehzahl der Dieselmaschine 50 als die Brennkraftmaschine. Der Zylinderbeurteilungsimpulsgeber 54 erfasst die Zylinderposition der Dieselmaschine 50.
  • Eine Vielzahl von Vorsprüngen ist an dem NE-Impulsgeber 52 in einem vorbestimmten regelmäßigen Winkel in einer Umfangsrichtung angeordnet. Der NE-Sensor 56 erfasst die an dem NE-Impulsgeber 52 ausgebildeten Vorsprünge, welcher sich zusammen mit der Kurbelwelle dreht, und gibt das Impulssignal bei jeder Erfassung eines Vorsprungs aus. Die ECU 40 berechnet, wie oft sich jeder Zylinder in der Dieselmaschine 50 dreht, basierend auf der Anzahl der von dem NE-Senosor 56 übertragenen Impulssignale pro Zeit.
  • Die Vorsprünge sind in einem vorbestimmten Winkelabstand an dem Zylinderbeurteilungsimpulsgeber 54 zum Beurteilen der Position der vier Zylinder der Dieselmaschine 50 ausgebildet. Auf ein Erfassen der Vorsprünge des Zylinderbeurteilungsimpulsgebers 54 hin erzeugt der Zylinderbeurteilungssensor 58 ein Impulssignal und gibt dieses aus. Die ECU 40 empfängt die von dem NE-Sensor 56 und dem Zylinderbeurteilungssensor 58 übertragenen Impulssignale und berechnet dann den Kurbelwinkel der Dieselmaschine 50 basierend auf den empfangenen Impulssignalen.
  • (Irregularitätserfassung)
  • Es folgt eine Beschreibung der durch das Kraftstoffeinspritzsystem 10 durchgeführten Irregularitäten-Erfassungsroutine unter Bezugnahme auf die 2 bis 4.
  • Die 2 ist ein Flussdiagramm, das die Irregularitäten-Erfassungsroutine zeigt, welche durch die in der 1A gezeigte Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung durchgeführt wird. Die Hauptprogrammschleife für die Maschinensteuerung beinhaltet diese Irregularitäten-Erfassungsroutine. Die ECU 40 als die Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung führt die Irregularitäten-Erfassungsroutine in der Hauptprogrammschleife für die Maschinensteuerung immer durch.
  • Die 3 ist ein Flussdiagramm, das die Zündungsbeurteilungsroutine zeigt, welche durch die in der 1A gezeigte Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung durchgeführt wird. Die Zündungsbeurteilungsroutine beurteilt, ob jeder Zylinder in der Dieselmaschine 50 korrekt zündet oder nicht.
  • Die 4 ist ein Flussdiagramm, das die Standardeinspritzungs-Beurteilungsroutine zeigt, die durch die ECU 40 als die in der 1A gezeigte Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung durchgeführt wird. Die Standardeinspritzungs-Beurteilungsroutine wird basierend auf der weisungsgemäßen Einspritzmenge abhängig davon durchgeführt, ob jedes Kraftstoffeinspritzventil 30 den Kraftstoff korrekt in den entsprechenden Zylinder einspritzt. Jene in der 2, der 3 und der 4 gezeigten Routinen wird durch die Programme realisiert, die in der Speichervorrichtung wie beispielsweise dem Flash-Speicher gespeichert sind.
  • Insbesondere werden die Beurteilung bei dem Schritt S302 und die Beurteilung bei dem Schritt S304, die in der 2 gezeigt sind, jeweils basierend auf den Ausführungsergebnissen in der in der 3 gezeigten Zündungsbeurteilungsroutine und der in der 4 gezeigten Einspritzungsbeurteilungsroutine ausgeführt.
  • In der in der 2 gezeigten Irregularitäten-Erfassungsroutine beurteilt die ECU 40 zuerst, ob die Zündungsbeurteilungsbedingung in der Dieselmaschine 50 eingerichtet ist oder nicht (Schritt S300).
  • Wenn die Drehzahl (NE) der Brennkraftmaschine größer als ein vorbestimmter Wert Kn wird und die Einspritzmenge oder das Volumen (Q) größer als ein vorbestimmter Wert Kq wird, nachdem die Dieselmaschine 50 startet, beurteilt die ECU 40 zum Beispiel, die Zündungsbedingung eingerichtet wurde („JA" bei dem Schritt S300).
  • In diesem Fall führt die ECU 40 die Zündungsbeurteilungsroutine, die in der 3 gezeigt ist, bei dem Schritt S301 aus. Die Zündungsbeurteilungsroutine wird im Folgenden im Detail unter Bezugnahme auf die 3 erklärt. Nach einer Beendigung der Zündungsbeurteilungsroutine bei dem Schritt S301, der in der 3 gezeigt ist, geht der Betriebsablauf zu dem Schritt S302.
  • Andererseits geht bei dem Schritt S300, wenn die ECU 40 beurteilt, dass die Zündungsbedingung noch nicht eingerichtet ist („NEIN" bei dem Schritt S300), der Betriebsablauf aus dieser Routine heraus, die ECU 40 beendet nämlich die in der 2 gezeigte Irregularitäten-Erfassungsroutine.
  • Zurück zu dem Schritt S302 beurteilt die ECU 40, ob es bei den vier Zylindern einen nicht zündenden Zylinder gibt oder nicht. Wenn beurteilt wird, dass alle der vier Zylinder bereits gezündet haben („NEIN" bei dem Schritt S302), beendet die ECU 40 diese Irregularitäten-Erfassungsroutine.
  • Andererseits geht bei dem Schritt S302, wenn die ECU 40 beurteilt, dass es mindestens einen nicht zündenden Zylinder gibt ("JA" bei dem Schritt S302), der Betriebsablauf bei dem Schritt S303 zu der Standardeinspritzungs-Beurteilungsroutine, die in der 4 gezeigt ist.
  • Die ECU 40 führt bei dem Schritt S303 die in der 4 gezeigte Standardeinspritzungs-Beurteilungsroutine aus. Die Standardeinspritzungs-Beurteilungsroutine ist im Folgenden im Detail unter Bezugnahme auf die 4 erklärt. Nach einer Beendigung der Standardeinspritzungs-Beurteilungsroutine bei dem Schritt S303, welche in der 4 gezeigt ist, geht der Betriebsablauf zu dem Schritt S304.
  • Bei dem Schritt S304 erhält die ECU 40 den Common-Rail-Druck des Zylinders, der nicht zündet, und beurteilt, ob das entsprechende Kraftstoffeinspritzventil 30 den Kraftstoff basierend auf der weisungsgemäßen Einspritzmenge korrekt eingespritzt hat oder nicht. Diese Beurteilung verwendet die Druckabnahmecharakteristik des Common-Rail-Drucks, der sich synchron mit der weisungsgemäßen Einspritzmenge für das Kraftstoffeinspritzventil 30 verändert.
  • Die ECU 40 beurteilt, dass die Einspritzcharakteristik des Kraftstoffeinspritzventils 30 normal ist, wenn die Druckabnahmecharakteristik des Common-Rail-Drucks normal ist. Der Betriebsablauf geht dann zu dem Schritt S306.
  • Andererseits beurteilt die ECU 40, dass die Einspritzcharakteristik des Kraftstoffeinspritzventils 30 anormal ist, wenn die Druckabnahmecharakteristik des Common-Rail-Drucks anormal ist. In diesem Fall geht der Betriebsablauf zu dem Schritt S316.
  • Bei dem Schritt S304 zeigt der normale Zustand der Druckabnahmecharakteristik an, dass der Common-Rail-Druck normal abnimmt, indem der Kraftstoff korrekt durch das Kraftstoffeinspritzventil 30 basierend auf der weisungsgemäßen Einspritzmenge in den entsprechenden Zylinder eingespritzt wird.
  • Andererseits zeigt bei dem Schritt S304 der anormale Zustand der Druckabnahmecharakteristik an, dass der Common-Rail-Druck durch einen Fehler, der bei dem Betrieb des Kraftstoffeinspritzventils 30 auftritt, nicht korrekt verändert wird, wobei das Kraftstoffeinspritzventil 30 eine vorbestimmte Menge von Kraftstoff basierend auf der weisungsgemäßen Einspritzmenge nicht einspritzt, obwohl bereits die Einspritzanweisung an den Zylinder übertragen wurde, der noch nicht zündet. Dies bedeutet, dass es eine Möglichkeit gibt, dass das Kraftstoffeinspritzventil 30 selbst in einen Fehlerzustand gerät oder eine Verkabelung und desgleichen, die mit dem Kraftstoffeinspritzventil 30 verbunden ist, in einen Fehlerzustand gerät.
  • Es ist dadurch möglich, abzuschätzen, dass der Betriebsfehler in dem Kraftstoffeinspritzventil 30 auftritt. Dementsprechend geht bei dem Schritt S304, wenn die Druckabnahmecharakteristik des Common-Rail-Drucks irregulär ist, nämlich anormal („NEIN" bei dem Schritt S304), der Betriebsablauf zu dem Schritt S316. Bei dem Schritt S316 zeigt die ECU 40 eine Nachricht hinsichtlich des Fehlers des Kraftstoffeinspritzventils 30 auf einer Anzeigeeinrichtung (nicht gezeigt) an. Wenn der Fahrer des Fahrzeugs diese auf der Anzeigeeinrichtung angezeigte Nachricht wahrnimmt, kann er eine rechtzeitige und geeignete Maßnahme wie beispielsweise ein Anhalten und Inspizieren des Fahrzeugs gefolgt von einer Instandsetzung vornehmen.
  • Zudem weist die ECU 40 das Kraftstoffeinspritzventil 30 nicht an, die Kraftstoffeinspritzmenge entsprechend dem normal zündenden Zylinder zu erhöhen, um ein unzureichendes Maschinendrehmoment zu kompensieren, obwohl die ECU 40 als die Ursachen einer Nichtzündung bei dem Schritt S304 beurteilt, dass das Kraftstoffeinspritzventil 30 den Kraftstoff nicht korrekt in den entsprechenden Zylinder einspritzt.
  • Dies kann die EGR-Menge (Abgasruckführungsmenge) gegen ein Verschieben eines Zielwerts schützen und eine Emissionsverschlechterung vermeiden.
  • Bei dem Schritt S306 erhöht die ECU 40 einen Irregularitäten-Beurteilungszähler Np um den Wert +1. Wenn die in der 2 gezeigte Routine beginnt, wird der Ausgangswert wie beispielsweise 0 bei dem Irregularitäten-Beurteilungszähler Np eingestellt.
  • Bei dem Schritt S308 beurteilt die ECU 40, ob der Irregularitäten-Beurteilungszähler Np einen vorbestimmten Wert Kp überschreitet oder nicht.
  • Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der Irregularitäten-Beurteilungszähler Np einen vorbestimmten Wert Kp (Np ≤ Kp) nicht überschreitet, zeigt die ECU 40 bei dem Schritt S310 die Nachricht „obwohl das Einspritzungssystem normal ist, tritt ein Fehler auf Seiten der Brennkraftmaschine auf" auf der Anzeigeeinrichtung und desgleichen an.
  • Die ECU 40 erlernt eine Piloteinspritzmenge durch Verschieben des Einspritzzeitpunkts des Kraftstoffeinspritzventils 30 zu entweder der Voreilwinkelseite oder der Nacheilwinkelseite oder durch Zwangsdurchführen einer Einspritzung mit einer winzigen Menge.
  • Das Erlernen der Piloteinspritzmenge, die allgemeines Wissen ist, wird durchgeführt, indem zum Beispiel jede Abweichung der Drehzahl der Dieselmaschine 50 unter Verwendung des NE-Sensors 56 erfasst wird.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, versucht sie, nachdem der Einspritzzeitpunkt und die Piloteinspritzmenge des Kraftstoffeinspritzventils 30 erlernt und kompensiert wurde, die Zündung des Zylinders, der nicht zündete, obwohl das Kraftstoffeinspritzventil 30 den Kraftstoff eingespritzt hat, unter Verwendung von kompensiertem/r Einspritzzeitpunkt und Kraftstoffmenge durchzuführen.
  • Bei dem Schritt S312 ist es, obwohl bei dem Schritt S312 in dem in der 2 gezeigten Flussdiagramm einen aus den Einspritzzeitpunkts-Kompensationsvorgängen und der Piloteinspritzmengenkompensation für das Kraftstoffeinspritzventil 30 auswählt und durchführt, auch möglich, diese Kompensationen zu kombinieren.
  • Wenn der vorstehende nicht zündende Zylinder unter Verwendung des Kompensationswerts des Einspritzzeitpunkts und/oder des Kompensationswerts der Piloteinspritzmenge zündet, beurteilt die ECU 40, dass die anormale Zündung bereits vermieden wurde, es gibt nämlich keinen Zylinder, der nicht zündet („NEIN" bei dem Schritt S302). Der Betriebsablauf geht dann aus dieser Routine heraus. Die ECU 40 beendet die Irregularitäten-Erfassungsroutine.
  • Zurück zu dem Schritt S308, bei dem, wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der Irregularitäten-Beurteilungszähler Np den vorbestimmten Wert Kp (Np > Kp) überschreitet, die ECU 40 beurteilt, dass der Zielzylinder nicht zündet, obwohl das Kraftstoffeinspritzventil 30 den Kraftstoff zu dem entsprechenden Zielzylinder nach dem Erlernen des Kraftstoffeinspritzzeitpunkts oder der Piloteinspritzmenge einspritzt und einige Male den Kraftstoffeinspritzzeitpunkt oder die Piloteinspritzmenge kompensiert.
  • Bei dem Schritt S314 weist die ECU 40 dann das Kraftstoffeinspritzventil 30 entsprechend dem Zielzylinder an, die Kraftstoffzufuhr zu stoppen.
  • Da die ECU 40 die Kraftstoffeinspritzventile, die den anderen Zylindern als solch einem fehlerhaften Zylinder entsprechen, anweist, die Kraftstoffzufuhr fortzuführen, kann der Fahrer das Fahrzeug in diesem Fall vorsichtig und durchgehend fahren.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen vorliegenden Erfindung ist es möglich, den nicht zündenden Zylinder vor der Kraftstoffzufuhr des entsprechenden Kraftstoffeinspritzventils 30 zu schützen, und es wird auch möglich gemacht, ein Abgeben von nicht verbranntem Kraftstoff aus dem Zylinder zu vermeiden, der nicht gezündet hat.
  • Folglich vermeidet dies ein Verbrennen des Kraftstoffs an dem Katalysator in einem Partikelreinigungsfilter (PM Filter), der bei einer Betrachtung von der Seite der Dieselmaschine 50 an der stromabwärtigen Seite des Abgasabgabesystems angeordnet ist, wodurch es möglich ist, einen regulären Regenerationszyklus des Partikelreinigungsfilters mit einem Katalysator durchzuführen.
  • Bei dem Schritt S316 zeigt die ECU 40 die Nachricht bezüglich einem „Fehler" auf der Anzeigeeinrichtung an und beendet diese Irregularitäten-Erfassungsroutine, die in der 2 gezeigt ist.
  • Wenn das Kraftstoffeinspritzventil 30 den Kraftstoff nicht korrekt in den entsprechenden Zylinder einspritzt, zeigt die ECU 40 die Nachricht „Fehler des Kraftstoffeinspritzventils" auf der Anzeigeeinrichtung an.
  • Wenn der Zylinder trotz eines korrekten Einspritzens des Kraftstoffs aus dem entsprechenden Einspritzventil 30 nicht zündet, und wenn der Zylinder nicht zünden kann, obwohl die Einspritzmenge des Kraftstoffeinspritzventils 30 kompensiert ist, zeigt die ECU 40 die Nachricht „Fehler der Brennkraftmaschine" auf der Anzeigeeinrichtung an.
  • Da der Fahrer des Fahrzeugs die Art eines Fehlers hinsichtlich des Kraftstoffeinspritzventils 30 und der Brennkraftmaschine (oder der Dieselmaschine) erkennen kann, ist es möglich, die optimale Behandlung wie beispielsweise eine Beendigung des Fahrens, eine Inspektion und eine Wartung gemäß der auf der Anzeigeeinrichtung angezeigten Fehlerart auszuwählen.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, beurteilt die ECU 40 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, ob das Kraftstoffeinspritzventil 30 bei dem Schritt S304 in der in der 2 gezeigten Irregularitäten-Erfassungsroutine den Kraftstoff korrekt in den entsprechenden Zylinder einspritzt oder nicht, die ECU 40 zeigt bei dem Schritt S310 die Fehlernachricht auf der Anzeigeeinrichtung an, wenn der Zylinder trotz eines korrekten Einspritzen des Kraftstoffs durch das entsprechende Kraftstoffeinspritzventil 30 nicht zündet, oder wenn der Fehler in der Brennkraftmaschine auftritt, obwohl das Kraftstoffeinspritzsystem, das aus den Kraftstoffeinspritzventilen 30 besteht, korrekt funktioniert.
  • Der Fahrer des Fahrzeugs kann ein Auftreten des Fehlers auf der Seite der Brennkraftmaschine erkennen, obwohl der Zylinder nach der Kompensation des Zündzeitpunkts oder der Einspritzmenge bei dem Schritt S312 zündet.
  • (Zündungsbeurteilung)
  • Es folgt eine Beschreibung der Zündungsbeurteilungsroutine, die in der 3 gezeigt ist.
  • Die 3 ist das Flussdiagramm, das die Zündungsbeurteilungsroutine zeigt, die durch die ECU 40 als die Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung in dem Kraftstoffeinspritzsystem 10 durchführt, das in der 1A gezeigt ist.
  • Die ECU 40 führt die Zündungsbeurteilungsroutine aus, die in der 3 gezeigt ist, um zu beurteilen, ob entsprechende Zylinder korrekt zünden oder nicht. Diese Zündungsbeurteilungsroutine, die in der 3 gezeigt ist, wird nach dem Schritt S300 und vor dem Schritt S302 durchgeführt, die in der 2 gezeigt sind.
  • Bei dem Schritt S320 in der Zündungsbeurteilungsroutine, die in der 3 gezeigt ist, empfängt die ECU 40 die Erfassungssignale, die von dem NE-Sensor 56 und dem Zylinderbeurteilungssensor 58 übertragen wurden, und berechnet die Schwankung der Drehzahl jedes Zylinders #1 (wobei i = 1 bis 4) bei der Vierzylinder-Dieselmaschine 50.
  • Die 5 zeigt die Schwankung der Drehzahl jedes Zylinders #1 (wobei i = 1 bis 4) bei der Vierzylinder-Dieselmaschine 50. Insbesondere berechnet die ECU 40, wie es in der 5 gezeigt ist, den Schwankungswert DNEi (i = 1 bis 4), der die erhöhte Zahl ist, die durch Subtrahieren des Minimalwerts NEiL von dem Maximalwert NEiH erhalten wird, basierend auf der vorliegenden Gleichung (1), DNEi = NEiH – NeiL (1)wobei NEiH der Maximalwert der Schwankung der Drehzahl jedes Zylinders #i ist, wenn die ECU 40 die Einspritzungsanweisung an ein entsprechendes Kraftstoffeinspritzventil 30 ausgibt, um die Kraftstoffeinspritzung zu initiieren, und der Minimalwert die Drehzahl jedes Zylinders #i zu dem Startzeitpunkt ist, wenn die Schwankung der Drehzahl auftritt.
  • Bei dem Schritt S322 beurteilt die ECU 40, ob der Schwankungswert DNEi der Drehzahl des Zylinders kleiner als ein vorbestimmter Wert KNETABLE ist oder nicht, wenn sich der Schwankungswert DNEi der Drehzahl des Zylinder synchron mit der Einspritzungsanweisung an das entsprechende Kraftstoffeinspritzventil 30 verändert.
  • Die ECU 40 beurteilt zudem, ob der Schwankungswert DNEi der Drehzahl der Dieselmaschine 50 (als die Brennkraftmaschine) anormal ist oder nicht, wenn die ECU 40 das Kraftstoffeinspritzventil 30 entsprechend jedem Zylinder #i anweist, den Kraftstoff einzuspritzen. Die 5 zeigt das Beispiel des Schwankungswerts DNE4 der Drehzahl des Zylinders #4, welche anormal ist, nämlich kleiner als der vorbestimmte Wert KNETABLE ist.
  • Wenn der Schwankungswert DNEi (wobei i = 1 bis 4) größer als der vorbestimmte Wert KNETABLE ist (DNEi < KNETABLE), beurteilt die ECU 40 als die Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung, dass der Schwankungswert DNEi zu klein ist, weil dieser Zielzylinder #i nicht zündet („JA” bei dem Schritt S322). In diesem Fall geht der Betriebsablauf zu dem Schritt S324 in dem in der 3 gezeigten Flussdiagramm.
  • Andererseits beurteilt dann, wenn alle Zylinder #i (wobei i = 1 bis 4) die Beziehung von DNEi ≥ KNETABLE erfüllen (nämlich „NEIN" bei dem Schritt S322) die ECU 40 als die Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung, dass alle Zylinder #1 (i = 1 bis 4) normal zünden. In diesem Fall beendet die ECU 40 diese in der 3 gezeigte Zündungsbeurteilungsroutine. Zu diesem Zeitpunkt stellt die ECU 40 zum Beispiel eine Fehlzündungsmarke jedes Zylinder #i auf AUS.
  • Der Betriebsablauf kehrt von der Zündungsbeurteilungsroutine bei dem Schritt 301, welche in der 3 gezeigt ist, zu der in der 2 gezeigten Irregularitäten-Erfassungsroutine zurück. Bei der Irregularitäten-Erfassungsroutine, die in der 2 gezeigt ist, geht der Betriebsablauf dann zu dem Schritt S302.
  • Bei dem Schritt S302 beurteilt die ECU 40, ob ein Zylinder eine Fehlzündung hatte oder nicht, basierend auf dem wert „EIN" und „AUS" der Fehlzündungsmarke.
  • Zurück zu dem Schritt S320 in der Zündungsbeurteilungsroutine, die in der 3 gezeigt ist, wobei, wenn die Beziehung DNEi < KNETABLE erfüllt ist, die ECU 40 bei dem Schritt S324 den Wert „1" zu dem Irregularitäten-Beurteilungszähler Nn addiert.
  • Zu Beginn der in der 3 gezeigten Zündungsbeurteilungsroutine stellt die ECU 40 zum Beispiel den Wert „null" für den Irregularitäten-Beurteilungszähler Nn ein.
  • Bei dem Schritt S326 beurteilt die ECU 40, ob der Irregularitäten-Beurteilungszähler Nn einen vorbestimmten Wert Kn nicht überschreitet oder nicht. Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der Irregularitäten-Beurteilungszähler Nn den vorbestimmten wert Kn nicht überschreitet („NEIN" bei dem Schritt S326), kehrt der Betriebsablauf zu dem Schritt S320 am Anfang der Zündungsbeurteilungsroutine zurück, die in der 3 gezeigt ist. Die ECU 40 führt dann den Vorgang des Schritts S320 erneut aus.
  • Andererseits geht, wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der Irregularitäten-Beurteilungszähler Nn den vorbestimmten Wert Kn überschreitet („JA" bei dem Schritt S326), der Betriebsablauf weiter zu dem Schritt S328. Bei dem Schritt S328 beurteilt die ECU 40, dass der Zielzylinder sich in dem Fehlzündungszustand befindet, dass er nicht korrekt zündet, obwohl die ECU 40 das entsprechende Kraftstoffeinspritzventil 30 einige Male angewiesen hat, den Kraftstoff einzuspritzen. Zu diesem Zeitpunkt setzt die ECU 40 die Fehlzündungsmarke zudem auf „EIN", was anzeigt, dass der Zielzylinder unter die Fehlzündungsbedingung fällt.
  • Der Betriebsablauf kehrt von der in der 3 gezeigten Zündungsbeurteilungsroutine zu der in der 2 gezeigten Irregularitäten-Erfassungsroutine zurück. Die ECU 40 führt dann den Schritt S320 aus. Bei dem Schritt S302 beurteilt die ECU 40, ob es einen Zylinder gibt oder nicht, dessen Fehlzündungsmarke auf EIN steht.
  • (Standardeinspritzungsbeurteilung)
  • Es folgt eine Beschreibung der Standardeinspritzungs-Beurteilungsroutine, die in der 4 gezeigt ist, als die Nebenroutine, die in der 2 durch den Schritt S303 bezeichnet ist.
  • Die 4 ist ein Flussdiagramm, das die Zündungsbeurteilungsroutine zeigt, die durch die ECU 40 als die in der 1A gezeigte Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung durchgeführt wird.
  • Die ECU 40 führt die Standardeinspritzungs-Beurteilungsroutine aus, die in der 4 gezeigt ist, bevor der Schritt S304 in der in der 2 gezeigten Irregularitäten-Erfassungsroutine ausgeführt wird.
  • Die Beschreibung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel basiert auf der Annahme, dass der Common-Rail-Druck gemäß der weisungsgemäßen Einspritzmenge und der Drehzahl der Dieselmaschine 50 verringert wird, wenn die ECU 40 die jeweiligen Kraftstoffeinspritzventile 30 anweist, den Kraftstoff zu den entsprechenden Zylindern #i (i = 1 bis 4) einzuspritzen.
  • Bei dem Schritt S330 in der Standardeinspritzungs-Beurteilungsroutine, die in der 4 gezeigt ist (als Schritt S303 in der 2), empfängt die ECU 40 das Erfassungssignal, das von dem Drucksensor 22 übertragen wird, und berechnet den Schwankungswert des Common-Rail-Drucks der Common-Rail 20, der sich synchron mit der Einspritzungsanweisung von der ECU 40 an jeden Zylinder verändert, wenn das Kraftstoffeinspritzventil 30 angewiesen wird, den Kraftstoff einzuspritzen. Insbesondere berechnet die ECU 40 den Schwankungswert DPCi des Common-Rail-Drucks durch die folgende Gleichung (2), DPCi = PCiA – PCiL (2),wobei PCiA ein mittlerer Druck des Common-Rail-Drucks zu dem Einspritzungsstartzeitpunkt ist, wenn die ECU 40 jedes Kraftstoffeinspritzventil 30 anweist, den Kraftstoff in den entsprechenden Zylinder einzuspritzen, und PCiL ist der minimale Common-Rail-Druck innerhalb eines Kurbelwinkels, der eingestellt ist, nachdem die ECU 40 die Kraftstoffeinspritzanweisung an die Kraftstoffeinspritzventile 30 beendet.
  • Bei dem Schritt S332 beurteilt die ECU 40, ob der Schwankungswert DPCi des Common-Rail-Drucks größer als ein vorbestimmter Wert KPCTABLE1 und kleiner als ein vorbestimmter Wert KPCTABLE2 ist oder nicht. Die ECU 40 beurteilt zudem basierend auf dem vorstehenden Vergleichsergebnis, dass der Schwankungswert DPCi des Common-Rail-Drucks normal oder anormal ist.
  • Die 6 zeigt ein Beispiel, bei dem der Schwankungswert DPC4 des Common-Rail-Drucks kleiner als der vorbestimmte Wert KPCTABLE1 wird (DPC4 < KPCTABLE1), wenn die ECU 40 das Kraftstoffeinspritzventil 30 anweist, den Kraftstoff in den entsprechenden Zylinder #4 einzuspritzen.
  • Wenn das Beurteilungsergebnis bei dem Schritt S332 anzeigt, dass die Beziehung DPCi ≤ KPCTABLE1 oder KPCTABLE2 ≤ DPCi erfüllt ist, beurteilt die ECU 40, dass das Kraftstoffeinspritzventil 30 den Kraftstoff nicht korrekt in den Zielzylinder einspritzt („JA" bei dem Schritt S332), obwohl die ECU 40 dieses Kraftstoffeinspritzventil 30 angewiesen hat, den Kraftstoff einzuspritzen. Der Betriebsablauf geht dann zu dem Schritt S334.
  • Andererseits beurteilt die ECU 40 bei dem Schritt S332, wenn der Common-Rail-Druck innerhalb des Bereichs von KPCTABLE1 < DPCi < KPCTABLE2 verringert wird und der Common-Rail-Druck dann ansteigt, dass das Kraftstoffeinspritzventil 30 den Kraftstoff korrekt in den Zielzylinder #i einspritzt, obwohl der Zielzylinder #i nicht zündet. In diesem Fall beendet die ECU 40 die in der 4 gezeigte Standardeinspritzungs-Beurteilungsroutine. Die ECU 40 stellt zudem zum Beispiel eine Marke für eine irreguläre Einspritzung dieses Zielzylinders #i auf AUS.
  • Der Betriebsablauf kehrt zu der Irregularitäten-Erfassungsroutine zurück, die in der 2 gezeigt ist, und geht zu dem Schritt S304.
  • Bei dem Schritt S304, der in der 2 gezeigt ist, beurteilt die ECU 40, ob sich die Abweichung des Common-Rail-Drucks innerhalb eines vorbestimmten Bereichs befindet oder nicht, in dem die Schwankung des Common-Rail-Drucks durch die Kraftstoffeinspritzung des Kraftstoffeinspritzventils 30 entsprechend dem Zielzylinder #i verursacht wird, und wobei dieser Zielzylinder #i nicht zündet, basierend auf dem Wert (EIN oder AUS) der Marke für eine irreguläre Einspritzung, die diesem Zielzylinder #i entspricht.
  • Zurück zu dem Schritt S334 in der in der 4 gezeigten Standardeinspritzungs-Beurteilungsroutine stellt die ECU 40 den Wert von „1" für den Irregularitäten-Beurteilungszähler Nf (Nf + 1 -> Nf) ein. Dieser Irregularitäten-Beurteilungszähler ist anfangs auf einen Wert von null eingestellt, wenn die Standardeinspritzungs-Beurteilungsroutine beginnt, welche in der 4 gezeigt ist.
  • Bei dem Schritt S336 in der Standardeinspritzungs-Beurteilungsroutine der 4 beurteilt die ECU 40, ob der Irregularitäten-Beurteilungszähler Nf einen vorbestimmten Wert Kf überschreitet oder nicht.
  • Wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der Irregularitäten-Beurteilungszähler Nf einen vorbestimmten Wert Kf nicht überschreitet („NEIN" bei dem Schritt S336), kehrt der Betriebsablauf zu dem Schritt S330 in der 4 zurück.
  • Andererseits geht, wenn das Beurteilungsergebnis anzeigt, dass der Irregularitäten-Beurteilungszähler Nf einen vorbestimmten Wert Kf überschreitet („JA" bei dem Schritt S336) der Betriebsablauf zu dem Schritt S338 in der 4.
  • Bei dem Schritt S338 beurteilt die ECU 40, dass das Kraftstoffeinspritzventil 30 den Kraftstoff nicht korrekt zu dem entsprechenden Zylinder einspritzt, da der Schwankungswert DPCi des Common-Rail-Drucks außerhalb des Bereichs KPCTABLE1 < DPCi < KPCTABLE2 liegt, obwohl die ECU 40 einige Male das Kraftstoffeinspritzventil 30 angewiesen hat, den Kraftstoff in den entsprechenden Zylinder einzuspritzen, bei dem diese Anweisung nicht ausgeführt wurde (er zündet nämlich nicht). Die ECU 40 stellt die Marke für eine irreguläre Einspritzung entsprechend dem Kraftstoffeinspritzventil 30 auf EIN.
  • Der Betriebsablauf kehrt von der in der 4 gezeigten Standardeinspritzungs-Beurteilungsroutine zu der in der 2 gezeigten Irregularitäten-Erfassungsroutine zurück.
  • Der Betriebsablauf geht dann zu dem Schritt S304 in der 2.
  • Bei dem Schritt S304 beurteilt die ECU 40, ob das Kraftstoffeinspritzventil 30 den Kraftstoff zu dem entsprechenden Zylinder korrekt einspritzt oder nicht, unter Verwendung des EIN/AUS-Zustands der Marke für eine irreguläre Einspritzung.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist es möglich, korrekt zu beurteilen, ob der irreguläre Zustand des Zylinders, der unter die Fehlzündungsbedingung gefallen ist, (nämlich desjenigen, der nicht zündet), durch den Fehler des Kraftstoffeinspritzventils 30 oder eher durch den Fehler der Brennkraftmaschine als dem Kraftstoffeinspritzventil 30 verursacht wurde. Diese Beurteilung wird erzielt, indem beurteilt wird, ob das Kraftstoffeinspritzventil 30 den Kraftstoff korrekt in den entsprechenden Zielzylinder einspritzt oder nicht, welcher, obwohl Anweisungen empfangen werden, immer noch nicht zündet. Die ECU 40 weist an, dass eine gewisse Menge zu den Zylindern eingespritzt wird, wobei diese Anweisung an die Kraftstoffeinspritzventile übertragen wird, und die Beurteilung darüber, wo der Fehler liegt, basiert auf dem Betriebsfehler des Kraftstoffeinspritzventils 30 oder dem Fehler der Seite der Brennkraftmaschine.
  • Insbesondere tritt wie in dem Fall des ersten Ausführungsbeispiels, da die Dieselmaschine 50 als die Brennkraftmaschine mit einer Vielzahl von Zylindern den Dieselzyklus unter Verwendung der Kompressionsselbstzündung tätigt, ein Fehlzünden leicht und oft beim Durchführen der Pilotzündung und dem Verzögern des Einspritzungszeitpunkts zum Erfüllen der Verbrennungssteuerung und desgleichen auf. Gemäß der Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ist es, da ein Nichtzündungszustand der Zylinder in der Dieselmaschine 50 korrekt beurteilt word, für den Fahrer des Fahrzeugs möglich, eine geeignete Maßnahme basierend auf dem Beurteilungsergebnis vorzunehmen.
  • Zudem erhält die ECU 40 den Common-Rail-Druck und berechnet eine Schwankung des Common-Rail-Drucks nur dann, wenn die ECU 40 das Vorhandensein eines fehlerhaft zündenden Zylinders erfasst, nämlich desjenigen, der nicht zündet, und weist dann das Kraftstoffeinspritzventil 30 entsprechend diesem Zylinder an.
  • Es ist dadurch möglich, die Verarbeitungslast der ECU 40 zu verringern, da die Häufigkeit eines Erhaltens des Common-Rail-Drucks und eines Berechnens des Schwankungswerts des Common-Rail-Drucks zum Beurteilen, ob das Kraftstoffeinspritzventil 30 den Kraftstoff korrekt zu dem entsprechenden Zylinder einspritzt oder nicht, verringert werden kann.
  • (Andere Abwandlungen)
  • Es folgt eine Beschreibung einiger Abwandlungen des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel erfasst die ECU 40 zuerst das Vorhandensein eines Zylinders mit Fehlzündung, der nicht zündet, und erhält dann den Common-Rail-Druck, wenn die ECU 40 das Kraftstoffeinspritzventil (oder den Injektor) 30 anweist, den Kraftstoff in den erfassten Zylinder mit Fehlzündung einzuspritzen. Die ECU 40 berechnet schließlich den Schwankungswert des Common-Rail-Drucks.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht durch die vorstehende Art und Weise beschränkt. Zum Beispiel ist es möglich, den Fehlzündungszustand der Zylinder basierend auf einem anderen Ablauf wie folgt zu beurteilen.
  • Die ECU 40 erhält den Common-Rail-Druck und berechnet die Schwankung des Common-Rail-Drucks bei jeder Übertragung der Einspritzungsanweisung an die Kraftstoffeinspritzventile 30 für alle Zylinder. Die ECU beurteilt dann basierend auf dem Schwankungswert des Common-Rail-Drucks, ob jedes Kraftstoffeinspritzventil 30 den Kraftstoff in den entsprechenden Zylinder einspritzt oder nicht. Die ECU 40 erhält die Drehzahl der Brennkraftmaschine, wenn die Kraftstoffeinspritzventile 30 angewiesen werden, den Kraftstoff einzuspritzen, und berechnet den Schwankungswert der Drehzahl. Die ECU 40 beurteilt dann basierend auf dem berechneten Schwankungswert der Drehzahl, ob jeder Zylinder korrekt zündet oder nicht.
  • Auf diese Weise beurteilt die ECU 40 bei dem ersten Ausführungsbeispiel, ob jeder Zylinder korrekt zündet oder nicht, basierend auf dem berechneten Schwankungswert der Drehzahl der Brennkraftmaschine unter Verwendung des Erfassungssignals, das von dem NE-Sensor 56 übertragen wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehende Art und Weise beschränkt. Zum Beispiel ist es möglich, das Auftreten einer Fehlzündung in jedem Zylinder unter Verwendung einer Sauerstoffkonzentration in dem Abgas, das aus der Brennkraftmaschine während eines Ausstoßhubs abgegeben wird, und einer Sauerstoffkonzentration in einer Ansauluft während eines Ansaughubs zu beurteilen.
  • Um die Beurteilungspräzision in der Standardeinspritzungs-Beurteilungsroutine für die Kraftstoffeinspritzventile 30 zu verbessern, die in der 4 gezeigt und vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, als einen von Fehlerdiagnoseausdrücken zusätzlich zu einer Verwendung des Schwankungswerts des Common-Rail-Drucks den Schritt hinzuzufügen, den Abnahmezeitpunkt zu beurteilen, wenn das Abnehmen des Common-Rail-Druck beginnt, nachdem die ECU 40 die Kraftstoffeinspritzventile 30 anweist, den Kraftstoff einzuspritzen.
  • Im Übrigen beurteilt bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die ECU 40 den Zustand einer irregulären Zündung bei dem Kraftstoffeinspritzsystem 10 einer Speicherart, bei dem das Kraftstoffeinspritzventil 30 den in der Common-Rail 20 gespeicherten Kraftstoff in den entsprechenden Zylinder der Dieselmaschine 50 einspritzt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehende Art und Weise beschränkt. Zum Beispiel ist es möglich, das Konzept der vorliegenden Erfindung auf einen Benzinmotor anzuwenden, bei dem der Kraftstoff in die Benzinmaschine ohne Verwendung einer Common-Rail eingespritzt wird. Dieser Fall kann die Einspritzungsbeurteilung darüber, ob die Kraftstoffeinspritzventile den Kraftstoff korrekt in die entsprechenden Zylinder der Benzinmaschine einspritzen oder nicht, durchführen, indem zum Beispiel eine Schwankung des Drucks der Kanäle erfasst wird, durch die der Kraftstoff zu den Kraftstoffeinspritzventilen geführt wird.
  • Weitere Effekte
  • Als einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung vorgesehen, die in der Lage ist, basierend auf der weisungsgemäßen Einspritzmenge zu beurteilen, ob das Kraftstoffeinspritzventil (oder der Injektor) den Kraftstoff korrekt einspritzt, nachdem beurteilt wird, dass der entsprechende Zylinder nicht zündet, wenn die Einspritzungsanweisung an das Kraftstoffeinspritzventil übertragen wird.
  • Dies kann die Ausführung einer konstanten Beurteilung darüber verhindern, ob die entsprechenden Kraftstoffeinspritzventile den Kraftstoff basierend auf der weisungsgemäßen Einspritzmenge korrekt zu den entsprechenden Zylindern einspritzen oder nicht. Es ist möglich, die vorstehende Beurteilung (nämlich darüber, ob das Kraftstoffeinspritzventil den Kraftstoff korrekt zu dem entsprechenden Zylinder einspritzt oder nicht) nur durchzuführen, wenn beurteilt wird, dass der Zylinder nicht zündet. Dies kann die Verarbeitungslast der Beurteilung der korrekten Einspritzung verringern.
  • Bei der Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung als einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, da die Ursache des Auftretens des nicht zündenden Zylinders abgeschätzt wird, obwohl das Kraftstoffeinspritzventil den Kraftstoff basierend auf der weisungsgemäßen Einspritzmenge korrekt zu dem Zylinder einspritzt, der Fahrer des Fahrzeug die geeignete Behandlung und das optimale Vorgehen gemäß dem vorstehend Abschätzungsergebnis auswählen und vornehmen.
  • Bei der Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung als einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, da die Ursache eines Auftretens des nicht zündenden Zylinders abgeschätzt wird, obwohl die Einspritzungsanweisung an das Kraftstoffeinspritzventil übertragen wird, der Fahrer die geeignete Behandlung auswählen und nimmt das optimale Vorgehen gemäß dem vorstehenden Abschätzergebnis vor.
  • Im Übrigen erfasst das Kraftstoffeinspritzsystem im Allgemeinen die Drehzahl der Brennkraftmaschine wie beispielsweise einer Dieselmaschine, das die Einspritzmenge und desgleichen basierend auf der Drehzahl gesteuert werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung, ohne einen zusätzlichen Drehzahlsensor zum Erfassen der Drehzahl der Brennkraftmaschine einzubauen, unter Verwendung des Erfassungssignals, das von dem Drehzahlsensor übertragen wird, der an dem Fahrzeug zur Verwendung einer Steuerung der Kraftstoffeinspritzmenge für die Kraftstoffeinspritzventile montiert ist, beurteilen, ob der Zylinder nicht zündet oder doch. Dies kann das Auftreten der Zündung des Zylinders ohne Hinzufügen eines Erfassungssensors korrekt beurteilen.
  • Gemäß einem weitern Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, da die Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung die Einspritzmenge basierend auf einem Common-Rail-Druck (als einen Druckwert der Common-Rail) in einem Fall eines Kraftstoffeinspritzsystems zum Einspritzen des in der Common-Rail gespeicherten Kraftstoffs in die Zylinder der Brennkraftmaschine durch die Kraftstoffeinspritzventile steuert, der Common-Rail-Druck im Allgemeinen unter Verwendung eines Drucksensors erfasst, der an der Common-Rail montiert ist.
  • Ohne zusätzlich einen zusätzlichen Sensor einzubauen, um den Druck in der Common-Rail zu erfassen, kann die Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung unter Verwendung des von dem Drucksensor übertragenen Erfassungssignals, der an dem Kraftstoffeinspritzsystem montiert ist, um die Einspritzmenge für die Kraftstoffeinspritzventile zu steuern, beurteilen, ob das Kraftstoffeinspritzventil den Kraftstoff korrekt in den entsprechenden Zylinder einspritzt oder nicht.
  • Gemäß einem weitern Aspekt der vorliegenden Erfindung kompensiert die Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung zumindest entweder den Einspritzzeitpunkt oder die Piloteinspritzmenge des Kraftstoffeinspritzventils (oder des Injektors), wenn der entsprechende Zylinder nicht zündet, obwohl das Kraftstoffeinspritzventil den Kraftstoff basierend auf der weisungsgemäßen Einspritzmenge korrekt in den entsprechenden Zylinder einspritzt.
  • Es gibt die Möglichkeit, dass der Zylinder mit Fehlzündung (oder der nicht zündende Zylinder), obgleich er durch eine Fehlfunktion der Brennkraftmaschine nicht zündete, infolge der Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung, die entweder den Einspritzungszeitpunkt oder die Piloteinspritzmenge kompensiert, zu zünden beginnt.
  • Unglücklicher Weise weist in dem Fall, dass der Zylinder mit Fehlzündung nicht beginnt, die Zündung zu starten, indem entweder der Einspritzzeitpunkt oder die Voreinspritzmenge kompensiert wird, die Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung das Kraftstoffeinspritzventil entsprechend diesem Zylinder mit Fehlzündung an, die Kraftstoffeinspritzung anzuhalten. Dies kann verhindern, dass nicht verbrannter Kraftstoff durch den Zylinder abgegeben wird, der nicht gezündet hat.
  • Jede Funktion der zahlreichen Einrichtungen, die die Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bilden, kann durch eine Kombination von Hardwarequellen, deren Konfiguration eine spezifizierte Funktion vorsieht, und zahlreichen Programmen verwirklicht werden, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind.
  • Während besondere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben wurden, ist es dem Fachmann klar, dass im Lichte der Gesamtlehre der Offenbarung zahlreiche Abwandlungen und Alternativen zu diesen Details entwickelt werden können. Dementsprechend sind die offenbarten besonderen Anordnungen nur von veranschaulichender Natur und beschränken nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung, der in seiner ganzen Breite durch die folgenden Ansprüche und alle ihre Äquivalente gegeben ist.
  • Bei dem Kraftstoffeinspritzsystem beurteilt bzw. bestimmt die ECU das Auftreten der Zylinderfehlzündung basierend auf der Abweichung der Drehzahl der Dieselmaschine, wenn eine Zündungsbeurteilungsbedingung erfüllt ist, nachdem die Dieselmaschine startet. Wenn es einen nicht zündenden Zylinder gibt, wird die erhöhte Drehzahl der Dieselmaschine im Allgemeinen kleiner als ein vorbestimmter Wert. Die ECU erhält einen Common-Rail-Druck entsprechend dem nicht zündenden Zylinder und beurteilt dann, ob eine korrekte Druckschwankung auftritt oder nicht. Die ECU beurteilt bzw. erfasst dann das Auftreten der Fehlfunktion des Kraftstoffeinspritzventils, wenn sich der verringerte Wert des entsprechenden Common-Rail-Drucks außerhalb eines normalen Bereichs befindet. Die ECU beurteilt den Zustand jedes Zylinders basierend auf dem Beurteilungsergebnis hinsichtlich dessen, ob das Kraftstoffeinspritzventil den Kraftstoff korrekt in den entsprechend Zylinder einspritzt oder nicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2712332 [0002]
    • - JP 3036351 [0002]

Claims (16)

  1. Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung für ein Kraftstoffeinspritzsystem, bei dem jeweilige Kraftstoffeinspritzventile Kraftstoff in entsprechende Zylinder einer Brennkraftmaschine einspritzen, mit: einer Einspritzungsbeurteilungseinrichtung, die ausgebildet ist, um zu beurteilen, ob das Kraftstoffeinspritzventil einen Kraftstoff basierend auf einer weisungsgemäßen Einspritzmenge korrekt in den entsprechenden Zylinder einspritzt oder nicht; einer Zündungsbeurteilungseinrichtung, die ausgebildet ist, um zu beurteilen, ob jeder Zylinder zündet oder nicht; und einer Irregularitäten-Erfassungseinrichtung, die ausgebildet ist, um zu beurteilen, ob jeder Zylinder zündet oder nicht, obwohl das entsprechende Kraftstoffeinspritzventil den Kraftstoff basierend auf der weisungsgemäßen Einspritzmenge korrekt einspritzt.
  2. Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Einspritzungsbeurteilungseinrichtung beurteilt, ob das Kraftstoffeinspritzventil den Kraftstoff basierend auf der weisungsgemäßen Einspritzmenge korrekt in den entsprechenden Zylinder einspritzt oder nicht, nachdem die Einspritzungsbeurteilungseinrichtung beurteilt, dass der entsprechende Zylinder nicht zündet, wenn die Einspritzungsanweisung an das Kraftstoffeinspritzventil übertragen wird.
  3. Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, die des Weiteren eine Irregularitäten-Abschätzungseinrichtung aufweist, die ausgebildet ist, um eine Ursache einer Nicht-Zündung in dem Zylinder basierend auf dem Beurteilungsergebnis der Irregularitäten-Beurteilungseinrichtung abzuschätzen, obwohl das Kraftstoffeinspritzventil den Kraftstoff basierend auf der weisungsgemäßen Einspritzmenge korrekt einspritzt.
  4. Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung für ein Kraftstoffeinspritzsystem, bei dem jeweilige Kraftstoffeinspritzventile Kraftstoff in entsprechende Zylinder einer Brennkraftmaschine einspritzen, mit: einer Zündungsbeurteilungseinrichtung, die ausgebildet ist, um zu beurteilen, ob jeder Zylinder zündet oder nicht; und einer Einspritzungsbeurteilungseinrichtung, die ausgebildet ist, um zu beurteilen, ob das Kraftstoffeinspritzventil den Kraftstoff basierend auf einer weisungsgemäßen Einspritzmenge korrekt in den entsprechenden Zylinder einspritzt oder nicht, nachdem die Zündungsbeurteilungseinrichtung beurteilt, dass der entsprechende Zylinder nicht zündet, wenn das Kraftstoffeinspritzventil die Anweisung empfängt, den Kraftstoff in den entsprechenden Zylinder einzuspritzen.
  5. Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, die des Weiteren eine Irregularitäten- Abschätzungseinrichtung aufweist, die ausgebildet ist, um eine Ursache einer Nicht-Zündung des Zylinders basierend auf dem Beurteilungsergebnis der Einspritzungsbeurteilungseinrichtung abzuschätzen, obwohl das Kraftstoffeinspritzventil die Anweisung empfängt, den Kraftstoff in den entsprechenden Zylinder einzuspritzen.
  6. Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, die des Weiteren eine Drehzahlermittlungseinrichtung aufweist, die ausgebildet ist, um die Drehzahl der Brennkraftmaschine zu erhalten, wobei die Zündungsbeurteilungseinrichtung beurteilt, dass der entsprechende Zylinder nicht zündet, wenn eine erhöhte Drehzahl der Brennkraftmaschine synchron mit der Einspritzungsanweisung, die dem Kraftstoffeinspritzventil zuzuführen ist, kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
  7. Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Kraftstoffeinspritzsystem ein System ist, bei dem der Kraftstoff unter Verwendung einer Kraftstoffförderpumpe in eine Common-Rail befördert und dann in der Common-Rail gespeichert wird, und wobei das Kraftstoffeinspritzventil den in der Common-Rail gespeicherten Kraftstoff in den entsprechend Zylinder einspritzt.
  8. Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei das Kraftstoffeinspritzsystem ein System ist, bei dem der Kraftstoff unter Verwendung einer Kraftstoffförderpumpe in eine Common-Rail gefördert und dann in der Common-Rail gespeichert wird, und wobei das Kraftstoffeinspritzventil den in der Common-Rail gespeicherten Kraftstoff in den entsprechenden Zylinder einspritzt.
  9. Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, die des Weiteren eine Druckermittlungseinrichtung aufweist, die ausgebildet ist, um einen Kraftstoffdruck des Inneren der Common-Rail zu erhalten, wobei die Einspritzungsbeurteilungseinrichtung durch eine Druckabnahmecharakteristik der Common-Rail, die durch die Druckermittlungseinrichtung ermittelt wird, synchron mit der Einspritzungsanweisung, die dem Kraftstoffeinspritzventil bereitgestellt wird, beurteilt, dass das Kraftstoffeinspritzventil den Kraftstoff basierend auf der weisungsgemäßen Einspritzmenge korrekt in den entsprechenden Zylinder einspritzt.
  10. Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, die des Weiteren eine Druckermittlungseinrichtung aufweist, die ausgebildet ist, um einen Kraftstoffdruck des Inneren der Common-Rail zu erhalten, wobei die Einspritzungsbeurteilungseinrichtung durch eine Druckabnahmecharakteristik der Common-Rail, die durch die Druckermittlungseinrichtung ermittelt wird, synchron mit der Einspritzungsanweisung, die dem Kraftstoffeinspritzventil bereitgestellt wird, beurteilt, dass das Kraftstoffeinspritzventil den Kraftstoff basierend auf der weisungsgemäßen Einspritzmenge korrekt in den entsprechenden Zylinder einspritzt.
  11. Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, die des Weiteren eine Einspritzungskompensationseinrichtung aufweist, die ausgebildet ist, um zumindest entweder einen Einspritzzeitpunkt oder eine Piloteinspritzmenge zu kompensieren, wenn der entsprechende Zylinder nicht zündet, obwohl das Kraftstoffeinspritzventil den Kraftstoff basierend auf der weisungsgemäßen Einspritzmenge korrekt in den entsprechenden Zylinder einspritzt.
  12. Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, die des Weiteren eine Einspritzungskompensationseinrichtung aufweist, die ausgebildet ist, um zumindest entweder einen Einspritzzeitpunkt oder eine Piloteinspritzmenge zu kompensieren, wenn der entsprechende Zylinder nicht zündet, obwohl das Kraftstoffeinspritzventil den Kraftstoff basierend auf der weisungsgemäßen Einspritzmenge korrekt in den entsprechenden Zylinder einspritzt.
  13. Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 11, die des Weiteren eine Halteanweisungseinrichtung aufweist, die ausgebildet ist, um das Kraftstoffeinspritzventil für den entsprechenden Zylinder anzuweisen, die Kraftstoffeinspritzung anzuhalten, wenn der entsprechende Zylinder nicht zündet, obwohl die Einspritzungskompensationseinrichtung zumindest entweder den Einspritzzeitpunkt oder die Piloteinspritzmenge kompensiert.
  14. Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 12, die des Weiteren eine Halteanweisungseinrichtung aufweist, die ausgebildet ist, um das Kraftstoffeinspritzventil für den entsprechenden Zylinder anzuweisen, die Kraftstoffeinspritzung anzuhalten, wenn der entsprechende Zylinder nicht zündet, obwohl die Einspritzungskompensationseinrichtung zumindest entweder den Einspritzzeitpunkt oder die Piloteinspritzmenge kompensiert.
  15. Kraftstoffeinspritzsystem mit: einer Kraftstoffförderpumpe, die ausgebildet ist, um Kraftstoff zwangsweise zuzuführen; einer Common-Rail, die ausgebildet ist, um den von der Kraftstoffförderpumpe zwangsweise zugeführten Kraftstoff zu speichern; einer Vielzahl von Kraftstoffeinspritzventilen, die ausgebildet sind, um den von der Common-Rail zugeführten Kraftstoff in entsprechende Zylinder einer Brennkraftmaschine einzuspritzen; und der in Anspruch 1 definierten Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung, die ausgebildet ist, um irreguläre Zustände der Kraftstoffeinspritzventile und der Zylinder der Brennkraftmaschine zu erfassen.
  16. Kraftstoffeinspritzsystem mit: einer Kraftstoffförderpumpe, die ausgebildet ist, um Kraftstoff zwangsweise zuzuführen; einer Common-Rail, die ausgebildet ist, um den von der Kraftstoffförderpumpe zwangsweise zugeführten Kraftstoff zu speichern; einer Vielzahl von Kraftstoffeinspritzventilen, die ausgebildet sind, um den von der Common-Rail zugeführten Kraftstoff in entsprechende Zylinder einer Brennkraftmaschine einzuspritzen; und der in Anspruch 4 definierten Irregularitäten-Erfassungsvorrichtung, die ausgebildet ist, um irreguläre Zustände der Kraftstoffeinspritzventile und der Zylinder der Brennkraftmaschine zu erfassen.
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