DE102008001881A1 - Vorrichtung und Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung Download PDF

Info

Publication number
DE102008001881A1
DE102008001881A1 DE102008001881A DE102008001881A DE102008001881A1 DE 102008001881 A1 DE102008001881 A1 DE 102008001881A1 DE 102008001881 A DE102008001881 A DE 102008001881A DE 102008001881 A DE102008001881 A DE 102008001881A DE 102008001881 A1 DE102008001881 A1 DE 102008001881A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
component
carrier
components
electrodes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008001881A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Gruhn
Harald Maus
Michael Lingner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102008001881A priority Critical patent/DE102008001881A1/de
Publication of DE102008001881A1 publication Critical patent/DE102008001881A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
    • C25F3/00Electrolytic etching or polishing
    • C25F3/02Etching
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/10Electrodes, e.g. composition, counter electrode
    • C25D17/12Shape or form
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
    • C25F7/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic removal of material from objects; Servicing or operating

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung von Bauteilen (5), umfassend einen Träger (1) zur Aufnahme des Bauteils (5) sowie mindestens eine Elektrode (11) zur elektrochemischen Bearbeitung des Bauteils (5), wobei die mindestens eine Elektrode (11) relativ zum Bauteil (5) positionierbar ist. Weiterhin sind Mittel umfasst, mit denen die mindestens eine Elektrode (11) nach dem Positionieren mit dem Träger (1) zur Aufnahme des Bauteils (5) verbunden werden kann. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung von Bauteilen (5), bei dem zunächst mindestens ein Bauteil (5) in einem Träger (1) positioniert wird, in einem nächsten Schritt mindestens eine Elektrode (11) relativ zum Bauteil (5) positioniert wird und die mindestens eine Elektrode (11) in einem Elektrodenhalter (13) fixiert wird. In einem nächsten Schritt wird der Elektrodenhalter (13) mit dem Träger (1), in dem das Bauteil (5) positioniert ist, verbunden. Abschließend wird der Träger (1) mit dem darin positionierten Bauteil (5) und dem daran befestigten Elektrodenhalter (13) in einem Elektrolytbad zur elektrochemischen Bearbeitung positioniert.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung von Bauteilen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung von Bauteilen.
  • Um Oberflächen von Werkstücken zu veredeln, ist es zum Beispiel möglich, elektrochemische Schichten auf diese aufzubringen. Hierzu werden die Werkstücke im Allgemeinen in einer galvanischen Anlage in Bäder eingebracht. Im Bad wird das Werkstück mit einer ersten Elektrode kontaktiert. Weiterhin befindet sich im Bad eine zweite Elektrode. Durch Stromfluss scheiden sich Metallionen auf der Oberfläche des Werkstücks ab. Um das Werkstück vollständig beschichten zu können, ist es insbesondere bei elektrochemisch aufgebrachten Schichten erforderlich, das Werkstück vollständig in das Bad einzutauchen oder bei nur teilweisem Eintauchen das Werkstück nach einer definierten Beschichtungszeit umzudrehen und die vorher nicht eingetauchten Teile einzutauchen.
  • Wenn hohe Anforderungen an die Schichtqualität und an die Toleranz der Schichtdicke gestellt werden, so werden zum Beispiel Elektroden, Hilfselektroden oder bauteilgerechte Abblendungen eingesetzt, um die Qualität der Beschichtung zu erhöhen.
  • Neben der galvanischen Beschichtung ist es auch möglich, durch elektrochemische Metallbearbeitung Material von einem Werkstück abzutragen und auf diese Weise dem Werkstück ein vorgegebenes Oberflächenprofil zu verleihen. Hierzu werden üblicherweise Elektroden eingesetzt, die dem Negativprofil des zu erzeugenden Profils entsprechen.
  • Bei galvanischen Prozessen mit hoher Anforderung an die Präzision der Beschichtung werden im Allgemeinen zunächst ein oder mehrere Bauteile auf einem Warenträger bzw. einem Gestell positioniert. Dieser Warenträger wird in eine Blenden- oder Elektrodenkonfiguration im Bad eingeführt. Um gegebenenfalls Hinterschnitte oder nicht galvanikgerecht geform te Bereiche der Bauteile mit dem elektrischen Feld erreichen zu können, werden im Gestell benötigte Hilfselektroden bereitgehalten. Um die Qualität der Beschichtung zu verbessern, kann eine Einzelteilpositionierung der Teile im Bad erfolgen. Hierdurch wird die Positioniergenauigkeit verbessert und die Qualität wesentlich gesteigert. Bei sehr hohen Forderungen an die Positioniergenauigkeit der Elektrode werden zum Beispiel Maschinen eingesetzt, mit denen eine einzelne Elektrode mit Hilfe von präzisen Achsantrieben gegen das Werkstück bewegt wird, um auf diese Weise abtragende oder aufbauende Prozesse mit hoher lokaler Auflösung und Präzision zu erreichen.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren ist es erforderlich, die Bauteile in aggressiver Umgebung zu positionieren. Insbesondere bei sehr hohen Anforderungen an die Positionierung muss jedes einzelne Bauteil sehr exakt in eine Blenden/Elektrodenkonfiguration eingesetzt werden. Zudem muss für jedes zu fertigende Bauteil ein Antrieb zur Positionierung der Elektrode vorgehalten werden. Die Positionierung der Elektrode funktioniert jedoch nur, wenn das Teil korrekt ausgerichtet und fixiert ist. Da jedes Bauteil einzeln fixiert werden muss, sind bei mehreren Bauteilen in einem Warenträger die Bauteile alle mit ihren Toleranzen auf eine gemeinsame Bezugsebene hin auszurichten. Gleichzeitig müssen alle Elektroden jeweils einzeln passend zum Bauteil in Abhängigkeit von Bauteil- und Elektrodentoleranz justiert werden. Wenn beispielsweise Sitzbereiche von Ventilen galvanisch beschichtet werden sollen, an deren Dichtheit sehr hohe Anforderungen gestellt werden, muss eine sehr präzise Beschichtung und Beschichtungsstärke erzielt werden. Hierzu ist es erforderlich, Elektroden mit einem Abstand von ca. 50 μm zu positionieren. Dies ist insbesondere bei der großtechnischen Fertigung mit einem sehr hohen Aufwand verbunden.
  • Eine Vorrichtung, um Elektroden an veränderliche Geometrie für elektrochemische Behandlung an ein Bauteil anzupassen, ist beispielsweise aus DE-A 10 2004 044 676 bekannt. Hierbei werden Stabelektroden, die beweglich angeordnet sind, zunächst durch Aufsetzen auf die Bauteiloberfläche ausgerichtet, fixiert und anschließend von der Bauteiloberfläche abgehoben. Auf diese Weise wird ein gleicher Abstand der Elektroden von der Bauteiloberfläche erzielt. Diese Anordnung eignet sich jedoch nur zur Anpassung der Elektroden an Einbauteil, eine größere Anzahl an Bauteilen, die in einem Warenträger aufgenommen sind, lässt sich mit dieser Anordnung nicht gleichmäßig beschichten.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung von Bauteilen umfasst einen Träger zur Aufnahme des Bauteils sowie mindestens eine Elektrode zur elektrochemischen Bearbeitung des Bauteils. Die mindestens eine Elektrode ist relativ zum Bauteil positionierbar. Weiterhin sind Mittel umfasst, mit denen die Elektrode nach dem Positionieren mit dem Träger zur Aufnahme des Bauteils verbunden werden kann.
  • Durch die Mittel, mit denen die mindestens eine Elektrode nach dem Positionieren mit dem Träger zur Aufnahme des Bauteils verbunden werden kann, ist auch während der Beschichtung eine exakte Ausrichtung der Elektroden in Bezug auf das zu bearbeitende Bauteil möglich.
  • Insbesondere zur Bearbeitung von Erzeugnissen, die in Großserien elektrochemisch bearbeitet werden, ist es bevorzugt, dass der Träger als Matrix mit mindestens zwei Aufnahmen für Bauteile ausgebildet ist. Mehr bevorzugt ist es, dass der Träger als Matrix mit mindestens 10 Aufnahmen für Bauteile ausgebildet ist und insbesondere als Matrix mit mindestens 50 Aufnahmen für Bauteile. Durch die Anzahl der Aufnahmen lassen sich mehrere Bauteile in den Träger positionieren und gleichzeitig bearbeiten. Aufgrund von Toleranzen an der Außenkontur ergeben sich im Allgemeinen unterschiedliche Positionen der einzelnen in der Matrix aufgenommenen Bauteile. Diese unterschiedlichen Positionen müssen durch eine Anpassung der Elektroden ausgeglichen werden. Um diese Toleranzen auszugleichen ist es daher bevorzugt, dass jedem Bauteil mindestens eine Elektrode zugeordnet ist. Diese mindestens eine dem Bauteil zugeordnete Elektrode lasst sich bezüglich des Bauteils ausrichten. Durch die erfindungsgemäße Fixierung der Elektroden mit dem Träger zur Aufnahme des Bauteiles können Bauteil und Elektrode vor dem Einsetzen in das Bad zur elektrochemischen Bearbeitung zueinander ausgerichtet werden. Auf diese Weise lassen sich jeweils Träger mit Bauteilen und Elektroden vorbereiten und die Einheiten anschließend der elektrochemischen Bearbeitung zuführen. Ein Ausrichten im Bad ist nicht erforderlich.
  • Um eine präzise Oberflächenbearbeitung zu erzielen, ist es bevorzugt, dass die Elektroden als Negativform der zu bearbeitenden Fläche ausgebildet sind. Hierdurch ist es möglich, einen gleichmäßigen Abstand zwischen der Elektrode und der zu bearbeitenden Fläche zu erzielen. Eine präzise Bearbeitung der Oberfläche ist möglich.
  • Da sich durch galvanische Abscheidung bei der galvanischen Beschichtung oder durch Abtragen von Material bei der elektrochemischen Bearbeitung der Abstand zwischen der Bauteiloberfläche und einer fest positionierten Elektrode ändert, ändert sich damit auch die Spannung und die so zu erzielende Präzision der Oberflächenbearbeitung. Eine exakte Oberflächenbearbeitung kann dadurch gewährleistet werden, dass Mittel zum Nachjustieren der Elektroden während der elektrochemischen Bearbeitung umfasst sind, um eine durch Beschichtung oder Abtrag entstehende Änderung des Abstandes zwischen Elektrode und Bauteil ausgleichen zu können. Mit diesen Mitteln zum Nachjustieren des Abstandes kann ein weitgehend konstant bleibender Abstand zwischen Elektrode und Bauteil gewährleistet werden und damit eine gleichmäßige und präzise Oberflächenbearbeitung.
  • Die Verbindung der Elektroden mit dem Träger erlaubt es, alle Elektroden gemeinsam nachzujustieren. Hierdurch können auf einfache Weise auch mehrer Bauteile gleichzeitig bearbeitet werden, wobei jeweils eine präzise und maßgenaue Oberflächenbearbeitung erzielt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung von Bauteilen umfasst folgende Schritte:
    • (a) Positionieren mindestens eines Bauteils in einem Träger,
    • (b) Positionieren mindestens einer Elektrode relativ zum Bauteil und Fixieren der mindestens einen Elektrode in einem Elektrodenhalter,
    • (c) Verbinden des Elektrodenhalters mit dem Träger, in dem das Bauteil positioniert ist,
    • (d) Positionieren des Trägers mit dem darin positionierten Bauteil und dem daran befestigten Elektrodenhalter in einem Elektrolytbad zur elektrochemischen Bearbeitung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es, gleichzeitig mehrere Bauteile elektrochemisch zu bearbeiten, wobei eine gute Maßhaltigkeit erzielt wird.
  • Durch das Verbinden des Elektrodenhalters mit dem Träger, in dem das Bauteil positioniert ist, wird eine maßhaltige Positionierung zwischen Bauteil und Elektrode erzielt, wobei ohne Verändern der Position der Elektroden auch ein Transport der Einheit aus Träger und Elektrodenhalter mit Elektrode möglich ist. Auf diese Weise können die Elektroden auch außerhalb des Bades zur elektrochemischen Bearbeitung positioniert werden.
  • Um mehrere gleiche Bauteile in gleicher Qualität elektrochemisch zu bearbeiten, werden durch das Positionieren der Elektroden relativ zum Bauteil zunächst alle Elektroden auf eine Bezugsebene ausgerichtet. Auf diese Weise ist es möglich, während der elektrochemischen Bearbeitung die Elektroden gemeinsam zu verschieben und so eine gleichmäßige Bearbeitung zu erzielen, da der Abstand zwischen Elektrode und Bauteil jeweils konstant gehalten wird.
  • Um mehrere Bauteile gleichzeitig zu bearbeiten, werden in dem Träger mindestens zwei gleiche Bauteile positioniert. Bevorzugt ist der Träger so ausgestaltet, dass mindestens 10 gleiche Bauteile positioniert werden, insbesondere derart, dass mindestens 50 gleiche Bauteile positioniert werden.
  • Um die mindestens eine Elektrode relativ zum Bauteil zu positionieren, wird die mindestens eine Elektrode vorzugsweise gegen das mindestens eine Bauteil verschoben, bis diese am Bauteil anschlägt oder ein definierter Spalt zwischen Elektrode und Bauteil eingestellt ist. Ein definierter Spalt lässt sich zum Beispiel durch ein Fluidpolster einstellen. Hierzu ist es zum Beispiel möglich, in der Elektrode Austrittsöffnungen für ein Fluid vorzusehen und ein Fluid unter einem vorgegebenen Druck durch die Elektrode zu pressen. Zwischen der Elektrode und dem Bauteil baut sich ein Fluidpolster auf, durch das der Abstand zwischen Elektrode und Bauteil bestimmt wird. Als Fluid eignet sich dabei jede beliebige Flüssigkeit oder jedes beliebige Gas, die gegen die Werkstoffe der Elektrode und des Bauteils inert sind. Bevorzugt für das Fluidpolster wird Luft eingesetzt.
  • Eine maßhaltige Beschichtung wird dadurch erzielt, dass während der elektrochemischen Bearbeitung der Elektrodenhalter so verschoben wird, dass der Abstand der mindestens einen Elektrode zum Bauteil im Wesentlichen konstant bleibt. Insbesondere bei gleichzeitiger Bearbeitung von mehreren identischen Bauteilen lasst sich durch das Verschieben des Elektrodenhalters ein gleichmäßiges Verschieben aller in dem Elektrodenhalter positionierten Elektroden erzielen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren ermöglichen es, alle zu bearbeitenden Bauteile außerhalb des Fluidbereiches, das heißt außerhalb des Bades zur elektrochemischen Bearbeitung im Trockenen einzeln passgenau zueinander zu positionieren und zu fixieren. Die einzelnen Bauteile werden vorzugsweise einzeln im Träger aufgenommen und kontaktiert. Hierzu wird bei mehreren zu bearbeitenden Bauteilen eine Multikontaktkassette als Träger eingesetzt. Die Multikontaktkassette kann als Warenträger durch die Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung transportiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist eine solche Multikontaktkassette eine Schnellwechselkupplung auf, um diese auf einfache Weise an einen Bearbeitungskopf zu koppeln. Auf diese Weise lassen sich zunächst die einzelnen Multikontaktkassetten bestücken und anschließend an den Bearbeitungskopf koppeln, bearbeiten und nach der Bearbeitung auf einfache Weise wieder entfernen, um die Bauteile zu entnehmen.
  • Weiterhin ist es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch möglich, eine einzelne Anströmung durch getrennte Fluidführung im Kassettenschacht zu realisieren. Hierbei werden die einzelnen Aufnahmen für die Bauteile elektrisch gegeneinander isoliert. Hierdurch lassen sich die spezifischen Abscheidebedingungen an die jeweilige Position anpassen.
  • Auch lässt sich eine Einzelbestromung einzelner Zellen mit der damit verbundenen Prozesskontrolle realisieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Schnittdarstellung eines Trägers und eines zu bearbeitenden Bauteils,
  • 2 eine dreidimensionale Schnittdarstellung einer Elektrode mit Elektrodenhalter,
  • 3 eine dreidimensionale Schnittdarstellung eines Trägers mit darin aufgenommenem Bauteil und dazu positionierter Elektrode.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In 1 ist eine dreidimensionale Schnittdarstellung eines Trägers und eines zu bearbeitenden Bauteils gezeigt.
  • Ein Träger 1 umfasst eine Aufnahme 3 für ein zu bearbeitendes Bauteil 5. In der hier dargestellten Ausführungsform ist das zu bearbeitende Bauteil 5 ein unteres Gehäuseteil für einen Kraftstoffinjektor. Dieses umfasst einen Ventilsitz 7, der mit einem hier nicht dargestellten Ventilglied verschlossen werden kann. Da in einem Kraftstoffinjektor sehr hohe Drücke anliegen, ist es erforderlich, den Ventilsitz sehr präzise zu bearbeiten, um die notwendige Dichtheit zu erzielen.
  • Da das zu bearbeitende Bauteil 5 in der hier dargestellten Ausführungsform rotationssymmetrisch ist, ist die Aufnahme 3 ebenfalls rotationssymmetrisch als Bohrung ausgebildet. Das Bauteil 5 wird zur Bearbeitung in die Aufnahme 3 eingesetzt. Die Aufnahme 3 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass das Bauteil 5 passgenau bis an einen vorgegebenen Anschlag in den Träger 1 eingesetzt werden kann. Aufgrund von Fertigungstoleranzen kann die zu bearbeitende Fläche in unterschiedlicher Höhe in Bezug auf den Träger 1 positioniert sein.
  • Die Aufnahme 3 ist in der hier dargestellten Ausführungsform von einer Abstandshülse 9 umgeben. Die Abstandshülse 9 legt den Abstand zwischen dem Träger 1 und einer in 1 nicht dargestellten Aufnahme für eine zur Bearbeitung erforderliche Elektrode fest. Die Abstandshülse 9 ist vorzugsweise aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material, insbesondere einer Keramik gefertigt.
  • Um eine große Anzahl an Bauteilen 5 gleichzeitig bearbeiten zu können, ist es bevorzugt, in einer Matrix mehrere der in 1 dargestellten Träger miteinander zu einer Multikontaktkassette zu verbinden. Hierzu kann zum Beispiel eine plattenförmige Struktur vorgesehen sein, in die die Aufnahmen 3 in gleichmäßigem Abstand eingebracht sind. Die einzelnen Aufnahmen 3 werden dann jeweils von einer Abstandshülse 9 umschlossen. Der Abstand der Aufnahmen 3 wird so gewählt, dass eine anschließende Bearbeitung durch Platzierung in einem Bad zur elektrochemischen Bearbeitung möglich ist. Je dichter die einzelnen Aufnahmen 3 zueinander positioniert sind, umso mehr Bauteile 5 können auf gleicher Fläche zur Bearbeitung positioniert werden.
  • In 2 ist eine dreidimensionale Schnittdarstellung einer Elektrode mit Elektrodenhalter gezeigt.
  • Eine Elektrode 11 ist in einem Elektrodenhalter 13 geführt. Im Elektrodenhalter 13 lässt sich die Elektrode 11 in der hier dargestellten Ausführungsform in vertikaler Richtung verschieben. Auf diese Weise kann die Elektrode 11 nach Montage in einem definierten Abstand zum Bauteil 5 positioniert werden. Die Elektrode 11 ist mit einer Kontaktiereinrichtung 15 verbunden. Über die Kontaktiereinrichtung 15 kann die Elektrode 11 zum Beispiel zur galvanischen Beschichtung des Bauteils 5 kathodisch geschaltet werden. Alternativ ist es auch möglich, wenn vom Bauteil 5 Material durch elektrochemische Bearbeitung abgetragen werden soll, die Elektrode 11 über die Kontaktiereinrichtung 15 anodisch zu schalten.
  • Der Elektrodenhalter 13 umfasst in der hier dargestellten Ausführungsform weiterhin eine Klemmvorrichtung 17, mit der die Elektrode 11 im Elektrodenhalter 13 an einer vorgegebenen Position fixiert werden kann. Die Klemmvorrichtung 17 umfasst in der hier dargestellten Ausführungsform eine Klemmschelle 19, die auf einer Hülse 21 am Elektrodenhalter 13 in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Die Klemmschelle 19 weist eine konische Durchmesserverengung 23 auf, in der mindestens eine Kugel 25 positioniert ist. Die Kugel 25 liegt dabei auf einer oberen Stirnfläche 27 der Hülse und der konischen Durchmesserverengung 23 der Klemmschelle 19 auf. Durch Verschieben der Klemmschelle 19 in Richtung des Elektrodenhalters 13 wird die mindestens eine Kugel 25 gegen die Kontaktiereinrichtung 15 der Elektrode 11 gedrückt und so die Elektrode 11 an ihrer Position durch Klemmung fixiert.
  • Die Klemmvorrichtung 17 umfasst weiterhin ein Federelement 29. Das Federelement 29 ist in der hier dargestellten Ausführungsform als Tellerfeder ausgebildet. Die Tellerfeder dient dabei insbesondere als Kraftspeicher für den Transport der Multikontaktkassette.
  • Um zu vermeiden, dass bei der elektrochemischen Bearbeitung Elektrolytlösung über den Elektrodenhalter 13 austreten kann, ist in der Führung 31 für die Elektrode 11 ein Dichtelement 33, vorzugsweise ein O-Ring aufgenommen. Das Dichtelement umschließt dabei in der hier dargestellten Ausführungsform die Kontaktiereinrichtung 15 und dichtet so einen unterhalb des Elektrodenhalters 13 angeordneten Bereich, in dem sich Elektrolytlösung befindet, gegen die Umgebung ab.
  • Um die Elektrode 11 in einem definierten Abstand zur zu bearbeitenden Oberfläche zu positionieren, ist die Elektrode 11 in der hier dargestellten Ausführungsform als Hohlkörper mit einer Bohrung 35 ausgeführt. Die Bohrung 35 endet in einer Düse 37, durch die ein durch die Bohrung 35 strömendes Fluid austreten kann.
  • Um die Oberfläche des Bauteils 5 elektrochemisch zu bearbeiten, wird die Elektrode 11 im Bauteil 5 positioniert. In der hier dargestellten Ausführungsform wird die Elektrode 11 in eine Innenbohrung 39 des als unteres Gehäuseelement eines Kraftstoffeinspritzventils ausgebildeten Bauteils 5 positioniert. Die Elektrode 11 weist dabei im Wesentlichen die negative Form der zu beschichtenden Oberfläche auf. Auf diese Weise wird ein gleichmäßiger Abstand zwischen der zu bearbeitenden Oberfläche 39 des Bauteils 5 und der Elektrode 11 erzielt.
  • Nach dem Einsetzen der Elektrode 11 in das Bauteil 5 wird die Elektrode 11 in einem definierten Abstand zur zu bearbeitenden Oberfläche positioniert. In der hier dargestellten Ausführungsform ist die zu bearbeitende Oberfläche der Ventilsitz 7. Die Positionierung der Elektrode 11 kann zum Beispiel dadurch erfolgen, dass die Elektrode in das Bauteil eingesetzt wird, bis diese an der zu bearbeitenden Fläche, das heißt dem Ventilsitz 7, anliegt. Anschließend wird die Elektrode angehoben, um einen definierten Abstand zwischen der zu bearbeitenden Fläche 7 und der Elektrode 11 einzustellen.
  • Alternativ ist es auch möglich, zum Beispiel durch die Bohrung 35 in der Elektrode 11 ein Fluid zuleiten, das über die Düse 37 austritt. Bei einem definierten Druck des Fluids in der Bohrung 35 stellt sich aufgrund des Drucks ein vorgegebener Abstand zwischen der Elektrode 11 und der zu bearbeitenden Oberfläche am Bauteil 5 ein. Als Fluid eignet sich zum Beispiel Druckluft. Es ist aber auch jedes beliebige andere Gas oder jede beliebige andere Flüssigkeit verwendbar, die durch die Bohrung 35 und die Düse 37 geleitet wird. Das Spaltmaß zwischen der zu bearbeitenden Oberfläche am Bauteil 5 und der Elektrode 11 ergibt sich durch ein Gleichgewicht zwischen der Druckkraft aufgrund des Druckes des durch die Bohrung 35 strömenden Fluids und der Einfügekraft der Elektrode 11.
  • Sobald der vorgegebene Abstand zwischen der Elektrode 11 und dem zu bearbeitenden Bauteil 5 eingestellt ist, wird die Elektrode an dieser Position fixiert. In der hier dargestellten Ausführungsform erfolgt das Fixieren der Elektrode durch Klemmen. Zum Klemmen eignet sich zum Beispiel die in 3 dargestellte Klemmvorrichtung 17, die als Schnellspannfutter ausgeführt ist. Es ist aber auch jede beliebige andere, dem Fachmann geeignete Vorrichtung zum Fixieren der Elektrode 11 verwendbar.
  • Bevor die Elektrode 11 zum Bauteil 5 hin ausgerichtet wird, wird der Elektrodenhalter 13 mit dem Träger 1 verbunden. Der richtige Abstand zwischen Elektrodenhalter 13 und Träger 1 wird durch die Abstandshülse 9 eingestellt. Der Elektrodenhalter 13 wird hierzu auf der Abstandshülse 9 positioniert. Das Verbinden von Elektrodenhalter 13 und Träger 1 kann durch jede beliebige, dem Fachmann bekannte Weise erfolgen. So ist es zum Beispiel möglich, Klemmbacken oder andere Klemmvorrichtungen vorzusehen, mit denen der Träger 1 und der Elektrodenhalter 13 miteinander verbunden werden.
  • Nach dem Positionieren der Elektroden 11 im Bauteil 5 und dem Fixieren der Elektroden 11 kann die so erzeugte Einheit aus Träger 1, Bauteil 5, Elektrode 11 und Elektrodenhalter 13 in den Prozessbereich zur elektrochemischen Bearbeitung gefahren werden. Die Einheit aus Bauteil 5, Träger 1, Elektrodenhalter 13 und Elektrode 11 wird dann in einem Bad zur elektrochemischen Bearbeitung positioniert. Gleichzeitig erfolgt eine elektrische Kontaktie rung, um die elektrochemische Bearbeitung durchführen zu können. Die Kontaktierung erfolgt zum Beispiel durch Schnellkupplungen, um eine einfache Verbindung mit dem Bad und den notwendigen elektrischen Vorrichtung zu erzielen. So lasst sich zum Beispiel der Träger 1 auf ein Bad aufsetzen, so dass das durch den Träger 1 hindurchragende zu bearbeitende Bauteil in der Elektrolytlösung positioniert wird. Auf die Kontaktiereinrichtung 15 wird ein Bearbeitungskopf aufgesetzt, über den die Kontaktiereinrichtung 15 elektrisch kontaktiert wird. Da bei der elektrochemischen Bearbeitung Material abgetragen oder Material aufgebracht wird, ändert sich der Abstand zwischen der Elektrode 11 und der zu bearbeitenden Oberfläche am Bauteil 5. Eine maßgenaue Bearbeitung erfordert jedoch auch einen sehr präzisen Abstand zwischen der Elektrode 11 und der zu bearbeitenden Oberfläche am Bauteil 5. Um den Abstand zwischen Elektrode 11 und zu beschichtende Oberfläche am Bauteil 5 konstant zu halten, ist es in einer bevorzugten Ausführungsform möglich, die Elektroden gleichmäßig zu bewegen.
  • Wenn ein Träger 1 mit mehreren Aufnahmen 3 für mehrere Bauteile 5 eingesetzt wird, so wird auch ein Elektrodenhalter 13 mit mehreren Aufnahmen für Elektroden 11 verwendet. Auf diese Weise lässt sich jedem Bauteil 5 eine Elektrode 11 zuordnen. Da die Elektroden 11 alle in einem definierten Abstand zur zu bearbeitenden Oberfläche am Bauteil 5 positioniert wurden, ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, über einen einzigen Antrieb alle Elektroden 11 gleichzeitig zu bewegen, um den durch Beschichtung oder elektrochemische Bearbeitung sich ändernden Abstand auszugleichen. Durch die Verwendung nur eines Antriebs können alle Elektroden 11 synchron verstellt werden.
  • Da der Abstand der Elektroden 11 zur zu bearbeitenden Oberfläche am Bauteil 5 in der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingestellt wird, treten Fehler, die bei herkömmlichen Verfahren durch Bearbeitungstoleranzen auftreten können, nicht auf. Die Bearbeitungstoleranzen werden durch die Positionierung im Bauteil ausgeglichen.
  • Auch die gleichzeitige Bearbeitung unterschiedlicher Bauteile ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, wenn der Träger 1 entsprechend ausgebildet ist, da die Elektroden 11 jeweils erst nach Einbringen des zu bearbeitenden Bauteils 5 in den Träger 1 zum Bauteil 5 ausgerichtet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004044676 A [0007]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung von Bauteilen (5), umfassend einen Träger (1) zur Aufnahme des Bauteils (5) sowie mindestens eine Elektrode (11) zur elektrochemischen Bearbeitung des Bauteils (5), wobei die mindestens eine Elektrode (11) relativ zum Bauteil (5) positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin Mittel umfasst sind, mit denen die mindestens eine Elektrode (11) nach dem Positionieren mit dem Träger (1) zur Aufnahme des Bauteils (5) verbunden werden kann.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) als Matrix mit mindestens zwei Aufnahmen (3) für Bauteile (5) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Bauteil (5) mindestens eine Elektrode (11) zugeordnet ist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (11) als Negativform der zu bearbeitenden Fläche ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Nachjustieren der Elektroden (11) während der elektrochemischen Bearbeitung umfasst sind, um eine durch Beschichtung oder Abtrag entstehende Änderung des Abstandes zwischen Elektrode (11) und Bauteil (5) ausgleichen zu können.
  6. Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung von Bauteilen (5), umfassend folgende Schritte: (a) Positionieren mindestens eines Bauteils (5) in einem Träger (1), (b) Positionieren mindestens einer Elektrode (11) relativ zum Bauteil (5) und fixieren der mindestens einen Elektrode (11) in einem Elektrodenhalter (13), (c) Verbinden des Elektrodenhalters (13) mit dem Träger (1), in dem das Bauteil (5) positioniert ist, (d) Positionieren des Trägers (1) mit dem darin positionierten Bauteil (5) und dem daran befestigten Elektrodenhalter (13) in einem Elektrolytbad zur elektrochemischen Bearbeitung.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Träger (1) mindestens zwei gleiche Bauteile (5) positioniert werden.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Elektrode (11) zum Positionieren gegen das mindestens eine Bauteil (5) verschoben wird, bis die mindestens eine Elektrode (11) am Bauteil (5) anliegt oder ein definierter Spalt zwischen Elektrode (11) und Bauteil (5) eingestellt ist.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt zwischen Elektrode (11) und Bauteil (5) durch ein Fluidpolster eingestellt wird.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass während der elektrochemischen Bearbeitung der Elektrodenhalter (13) so verschoben wird, dass der Abstand der mindestens eine Elektrode (11) zum Bauteil (5) im Wesentlichen konstant bleibt.
DE102008001881A 2008-05-20 2008-05-20 Vorrichtung und Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung Withdrawn DE102008001881A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008001881A DE102008001881A1 (de) 2008-05-20 2008-05-20 Vorrichtung und Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008001881A DE102008001881A1 (de) 2008-05-20 2008-05-20 Vorrichtung und Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008001881A1 true DE102008001881A1 (de) 2009-11-26

Family

ID=41212395

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008001881A Withdrawn DE102008001881A1 (de) 2008-05-20 2008-05-20 Vorrichtung und Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008001881A1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758189C (de) * 1940-05-28 1952-11-04 Bosch Gmbh Robert Biegsame Anode fuer galvanische Baeder
DE1103103B (de) * 1958-11-13 1961-03-23 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum galvanischen Verchromen der Aussenflaeche langgestreckter zylindrischer Koerper, insbesondere von Tellerventilschaeften
US4303481A (en) * 1979-08-03 1981-12-01 Centre Techniques Des Industries Mecaniques Electroplating device and method
US4399019A (en) * 1981-07-21 1983-08-16 Imperial Clevite Inc. Ultra-high current density electroplating cell
US5804043A (en) * 1995-02-02 1998-09-08 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Surface treatment device
US6168691B1 (en) * 1996-08-09 2001-01-02 Atotech Deutschland Gmbh Device for electrochemical treatment of elongate articles
DE102004044676A1 (de) 2004-09-09 2006-03-30 Siemens Ag Elektrodenanordnung mit veränderlicher Geometrie für elektrochemische Behandlungen

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758189C (de) * 1940-05-28 1952-11-04 Bosch Gmbh Robert Biegsame Anode fuer galvanische Baeder
DE1103103B (de) * 1958-11-13 1961-03-23 Daimler Benz Ag Vorrichtung zum galvanischen Verchromen der Aussenflaeche langgestreckter zylindrischer Koerper, insbesondere von Tellerventilschaeften
US4303481A (en) * 1979-08-03 1981-12-01 Centre Techniques Des Industries Mecaniques Electroplating device and method
US4399019A (en) * 1981-07-21 1983-08-16 Imperial Clevite Inc. Ultra-high current density electroplating cell
US5804043A (en) * 1995-02-02 1998-09-08 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Surface treatment device
US6168691B1 (en) * 1996-08-09 2001-01-02 Atotech Deutschland Gmbh Device for electrochemical treatment of elongate articles
DE102004044676A1 (de) 2004-09-09 2006-03-30 Siemens Ag Elektrodenanordnung mit veränderlicher Geometrie für elektrochemische Behandlungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3789069T2 (de) Verarbeitung einer Halbleiterscheibe.
AT405775B (de) Verfahren und vorrichtung zum ausgerichteten zusammenführen von scheibenförmigen halbleitersubstraten
EP4021680B1 (de) Ecm-anlage mit einer aufnahme und einer bearbeitungsplattform
DE102008041774A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Laserverschweißen
EP0308908B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines bezüglich eines zweiten Gegenstandes hochgenau festlegbaren ersten Gegenstandes
DE10132408A1 (de) Elektrode mit veränderbarer Form
WO2007051708A1 (de) Vorrichtung zur oberflächenbehandlung von werkstücken
DE102008001881A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung
EP2468442B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Bohrungen
EP3189920A1 (de) Fixiervorrichtung, drahterodiermaschine oder laseranlage und verfahren zum drahterodieren bzw. lasern
DE10310071B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Galvanisieren von Bauteilen
DE202021001172U1 (de) Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung elektrisch leitfähiger Werkstücke
DE102018206839A1 (de) Vorrichtung zum Einspannen eines Formteils
DE102006034382A1 (de) Vorrichtung zur elektrochemischen Beschichtung
DE19853092A1 (de) Übernahme- und Haltesystem für ein Substrat
DE102009000073A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung von Substraten
DE102019209133A1 (de) Verfahren zum Testen neuer Werkstoffzusammensetzungen für das pulverbettbasierte Laserschmelzen sowie dafür ausgebildete Vorrichtung
DE202021001175U1 (de) Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung elektrisch leitfähiger Werkstücke
DE202021001176U1 (de) Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung elektrisch leitfähiger Werkstücke
DE202021001166U1 (de) Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung elektrisch leitfähiger Werkstücke
DE202021001173U1 (de) Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung elektrisch leitfähiger Werkstücke
DE202021001170U1 (de) Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung elektrisch leitfähiger Werkstücke
DE202021001177U1 (de) Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung elektrisch leitfähiger Werkstücke
DE202021001171U1 (de) Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung elektrisch leitfähiger Werkstücke
DE102021001623A1 (de) Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung elektrisch leitfähiger Werkstücke

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20150130

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee