DE102008000875A1 - Messgerät - Google Patents

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    • GPHYSICS
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Abstract

Ein messgerät hat ein Messelement und ein mit dem Messelement gekoppeltes mechanisches Werk. Das Werk hat mindestens eine entsprechend einer Bewegung des Messelements drehbare Welle. Die mindestens eine Welle des Werks ist mindestens einerseits an einer Lagerplatte aus Leiterplattenmaterial gelagert. Das Leiterplattenmaterial kann Leiterbahnen tragen, die zur Anbindung eines Sensors geeignet sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Messgerät mit einem Messelement und mit einem mit dem Messelement gekoppelten mechanischen Werk, das zur Anbindung eines Sensors geeignet ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • In der Patentanmeldung US 2004/0187590 A1 ist ein Druckmessgerät gezeigt, das sowohl eine analoge Anzeige als auch eine elektrische Erfassung einer Messgröße ermöglicht. Das Druckmessgerät hat eine Rohrfeder und ein mit der Rohrfeder verbundenes mechanisches Werk. Das Werk hat einen Zeiger, der sich entsprechend einer Bewegung des Messelements dreht, um einen Messwert anzuzeigen. Die Welle des Zeigers ist an zwei Seitenplatten gelagert. Eine der beiden Platten ist um die Welle drehbar und an dem Ende der Rohrfeder befestigt, so dass eine Bewegung der Rohrfeder eine Drehung dieser Platte bewirkt. Diese Bewegung wird über ein Werk mit Segmentzahnrad auf die Welle übertragen, wodurch sich diese dreht. Zusätzlich ist an der drehbaren Platte ein Induktionssignalgeber angeordnet, der sich gemeinsam mit der Platte dreht. Über der drehbaren Platte, genauer gesagt zwischen der Platte und einem Zeigerblatt, ist eine Leiterplatte drehfest angeordnet. Auf der Leiterplatte befindet sich eine Induktionsspule. Der an der drehbaren Platte ausgebildete Induktionssignalgeber ist über der Induktionsspule angeordnet. Die Induktionsspule erfasst eine Bewegung und/oder Stellung des Induktionssignalgebers, die als elektrisches Signal ausgegeben wird/werden.
  • Ein anderes Beispiel eines Druckmessgeräts ist in der Patentanmeldung WO 98/52007 A1 beschrieben. Dieses Druckmessgerät besitzt im Wesentlichen den Aufbau eines herkömmlichen mechanischen Druckmessgeräts mit einer Rohrfeder, wobei der Zeiger durch eine Platte ersetzt wurde, die an ihrem Rand einen Magnet aufweist. In der Nähe der sich drehenden Platte ist zusätzlich eine mehrere Reed-Schalter aufweisende Leiterplatte angeordnet. Durch die Drehung der Platte wird der Magnet über die Schalter geführt, die dadurch betätigt werden, wodurch ein der Drehstellung der Platte entsprechendes elektrisches Signal ausgegeben wird.
  • Ferner beschreibt die Patentanmeldung JP-A-11-230842 eine Anordnung zum Befestigen eines Druckmessgeräts an einer Leiterplatte eines Kombiinstruments.
  • Die japanische Patentanmeldung JP-A-06-307952 zeigt ein Druckmessgerät bestehend aus einer Rohrfeder und aus einem optischen Sensor. Der Sensor erfasst die Bewegung des Rohrfederendstücks.
  • Um ein Messgerät zu schaffen, das sowohl eine mechanische Anzeige als auch eine elektrische Signalerfassung gestattet, ist es gemäß den genannten Dokumenten erforderlich, zusätzlich zu einem herkömmlichen mechanischen Werk eine Leiterplatte vorzusehen, auf der eine elektrische Signalerfassungsvorrichtung angebracht werden kann, die mit einem von dem Werk angetriebenen Geber zusammenwirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Messgerät mit einem Messelement und einem mit dem Messelement gekoppelten mechanischen Werk bereitzustellen, das für die Anbindung eines Sensors geeignet ist und preiswert und kompakt herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Messgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es hat sich gezeigt, dass die Entwicklung von Leiterplatten mittlerer Weile so weit vorangeschritten ist, dass immer bessere Materialien für Leiterplatten zur Verfügung stehen. Diese Materialien lassen sich nicht nur besser verarbeiten, sondern halten auch stärkeren Beanspruchungen Stand und sind darüber hinaus auch dazu geeignet, Bauelemente direkt in diesen Materialien auszubilden. Früher wurde als Basismaterial für diese Leiterplatten oft Pertinax, sogenanntes Hartpapier, verwendet, welches jedoch eine relativ niedrige Festigkeit besitzt. Die heute gebräuchlichen Basismaterialien, wie beispielsweise mit Epoxidharz getränkte Glasfasermatten, weisen in dieser Hinsicht deutlich bessere Eigenschaften auf. So hat sich gezeigt, dass heute verfügbare Leiterplattenmaterialien auch dazu geeignet sind, mechanische Teile zu ersetzen. Auf dieser Tatsache beruht die vorliegende Erfindung.
  • Erfindungsgemäß weist das Messgerät ein Messelement und ein mit dem Messelement gekoppeltes mechanisches Werk auf. Die Kopplung des Werks an das Messelement kann beispielsweise durch eine Zugstange erfolgen. Das Werk hat mindestens eine entsprechend einer Bewegung des Messelements drehbare Welle. Diese mindestens eine Welle des Werks ist mindestens einerseits an einer Lagerplatte aus Leiterplattenmaterial gelagert. Diese Lagerplatte aus Leiterplattenmaterial dient zum Tragen von Leiterbahnen, die zur Anbindung eines Sensors geeignet sind. Durch die Anordnung wenigstens einer Seitenplatte aus Leiterplattenmaterial wird die zum Anbinden eines Sensors erforderliche Teileanzahl reduziert.
  • Vorzugsweise ist das Messgerät mit einem Sensor versehen, der mit auf der Leiterplatte ausgebildeten Leiterbahnen verbunden ist. Dieser Sensor kann die Bewegung und/oder Lage des Messelements und/oder der Welle erfassen. Dabei ist es denkbar, dass der Sensor translatorische und/oder rotatorische Bewegungen erfasst.
  • Es ist wünschenswert, dass auf der Seitenplatte des Werks mindestens eine Lagerbuchse zum Halten der Welle vorgesehen ist. Der Sensor kann ein Hall-Sensor, ein Drehpotentiometer, ein kapazitiver Sensor, ein induktiver Sensor oder ein optischer Sensor sein.
  • An der Seitenplatte kann mindestens eine Säule angeformt sein, an der wiederum eine weitere Platte des Werks befestigt sein kann.
  • Auch kann die Seitenplatte mindestens ein Bestandteil einer Gehäuserückwand des Messgeräts sein.
  • Das Messelement kann eine Bourdonfeder, eine Membrankapselfeder, ein Balg, eine Spiralrohrfeder oder eine Plattenfeder sein.
  • Des Weiteren kann das Messgerät ein Druckmessinstrument sein und mit einem Druckanschluss versehen sein.
  • Das Werk kann ein Segmentwerk sein. Die Welle kann einen Zeiger oder ein Anzeigeelement tragen.
  • Weitere Aufgaben, Vorteile und Gesichtspunkte ergeben sich aus den angehängten Ansprüchen, der Beschreibung der Ausführungsbeispiele und der Zeichnung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht, die die Hauptbestandteile des erfindungsgemäßen Messgeräts zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • In dem Ausführungsbeispiel ist das Messgerät als ein Druckmessgerät realisiert. Dieses Druckmessgerät besteht im Wesentlichen aus einem Federträger 1, einer an dem Federträger 1 angebrachten Bourdonfeder oder Rohrfeder 2 als Messelement, einem Werk 3, einem Zeiger (nicht gezeigt) und einem Zifferblatt (nicht gezeigt) zur optischen Anzeige eines Messwerts. Das Messelement kann jedoch alternativ auch durch eine Membran, einen Balg oder eine Spiralrohrfeder realisiert werden.
  • Die Rohrfeder dieses Ausführungsbeispiels hat ein freies Ende oder Rohrfederendstück, d. h. ein Ende, das nicht an dem Federträger befestigt ist und frei beweglich ist. Das Werk 3 ist mit dem Rohrfederendstück 21 der Rohrfeder 2 wirkverbunden. Durch diese Verbindung kann eine Bewegung des Rohrfederendstücks 21 zu dem Werk 3 übertragen werden. Das mechanische Werk 3 wandelt eine Bewegung des Rohrfederendstücks 21 in eine Drehung einer Welle 31 um. Die Welle 31 steht durch eine Bohrung in dem Zifferblatt hervor und der Zeiger ist an dem hervorstehenden Ende der Welle 31 angebracht. Es ist jedoch auch möglich, ein anderes Anzeigeelement als einen Zeiger zu verwenden.
  • Das Werk 3 ist zusammen mit den Hauptbestandteilen des erfindungsgemäßen Messgeräts in 1 gezeigt und hat die Welle 31, an der der Zeiger anzubringen ist. Die Welle 31 ist beidseits mittels Wellenlagern 32 an Seitenplatten 33 gelagert und weist ferner ein Ritzel 34 auf. Die Welle 31 kann jedoch auch nur einerseitig gelagert sein.
  • Des Weiteren hat das Werk 3 ein Segment 36, das mittels einer Segmentwelle 37 zwischen den Seitenplatten 33 des Werks 3 angeordnet ist. Die Segmentwelle 37 ist beidseitig mittels Wellenlagern in den Seitenplatten 33 gelagert und drehbar. Denkbar ist aber auch eine Anordnung, bei der die Segmentwelle 37 drehfest mit den Seitenplatten 33 verbunden ist und das Segment 36 drehbar an der Segmentwelle 37 angebracht ist. Auch kann die Segmentwelle nur einseitig, d. h. fliegend gelagert sein. Das Segment 36 besitzt ein Ende, das sich mit dem Ritzel 34 der Welle 31 in Eingriff befindet. Das andere Ende des Segments 36 ist mit dem Rohrfederendstück 21 wirkverbunden. Diese Verbindung kann beispielsweise mit einer Zugstange erfolgen, die einerseits gelenkig an dem Segment 36 gelagert ist und andererseits gelenkig an dem Rohrfederendstück 21 gelagert ist. Die Lagerstelle der Zugstange an dem Segment wird als Zugstangen-Anlenkpunkt bezeichnet und kann verstellbar ausgeführt sein. Die Verstellung des Anlenkpunkts dient der Anpassung des Ausschlags des Rohrfederendstücks an den gewünschten Zeigerausschlag. Die Verstellung kann durch eine Bewegung und entsprechende Platzierung der Lagerstelle in einem Ausschnitt der Segmentwelle erfolgen. Denkbar ist jedoch auch das Vorsehen eines biegbaren Abschnitts zum Einstellen des Anlenkpunkts. Auch kann der Anlenkpunkt maschinell ermittelt werden und die Zugstange dann genau an dieser Stelle befestigt werden.
  • Ferner ist eine Spiralfeder 38 in dem Werk 3 vorgesehen. Das eine Ende der Spiralfeder 38 ist ortsfest in dem Werk 3 befestigt. Dabei ist es denkbar, dass dieses Ende der Spiralfeder 38 an einer der Seitenplatten 33 befestigt ist. Das andere Ende der Spiralfeder 38 ist mit der Welle 31 verbunden. Die Spiralfeder 38 ist so vorgesehen bzw. vorgespannt, dass einer durch das Segment hervorgerufenen Drehung der Welle 31 eine Rückstellkraft in entgegengesetzter Richtung entgegengebracht wird. Dadurch wird gewährleistet, dass im Bewegungsablauf immer dieselben Zahnflanken und Berührungsflächen im Eingriff sind, damit das Spiel zwischen den bewegten Teilen nicht zu Unsicherheiten in der Signalübertragung führen kann. Es sind jedoch auch Alternativen zu einer Spiralfeder denkbar, die dazu dienen, der Drehung der Welle 31 ein Moment entgegenzubringen.
  • Ferner sind zwischen den Seitenplatten 33 zusätzlich Säulen 39 angeordnet, die an den Seitenplatten 33 befestigt sind. Diese Säulen dienen dazu, die Seitenplatten auf einem bestimmten Abstand zu halten. Dabei ist es denkbar, dass wenigstens eine dieser Säulen 39 an einer der Seitenplatten 33 angeformt ist. Die Seitenplatte 33 kann darüber hinaus selbst Teil einer Gehäuserückwand des Messgeräts sein. Auch ist es denkbar, dass nur eine Säule vorgesehen wird.
  • Mindestens eine der Seitenplatten 33 des Werks 3 ist aus Leiterplattenmaterial hergestellt. Das Leiterplattenmaterial besteht aus einem elektrisch isolierenden Material. An die Seitenplatte 33 können festhaftende Leiterbahnen ausgebildet sein, an die ein Sensor 4 elektrisch angebunden werden kann, der beispielsweise die Drehbewegung der Welle 31 erfasst. Bei dem Ausführungsbeispiel ist an der Welle 31 ein Magnet 35 mittels zweier Magnethalter 311 angebracht. Dieser Magnet dreht sich mit der Welle 31 und dient als Signalgeber zur Erfassung der Bewegung der Welle 31 mittels des Sensors 4. Der Sensor 4 kann beispielsweise ein AMR-Sensor oder ein Hall-Sensor sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel wird ein induktiver Sensor oder ein Hall-Sensor zur Erfassung einer Drehbewegung der Welle verwendet. Denkbar ist jedoch auch die Verwendung anderer Sensoren wie beispielsweise ein Drehpotentiometer, ein kapazitiver Sensor, ein magneto-resistiver Sensor oder ein optischer Sensor. Auch kann eine andere Bewegung als die Drehung der Welle erfasst werden.
  • Die Anbindung des Sensors 4 an die Leiterplatte erfolgt typischerweise durch Löten. Mit diesem Aufbringungsverfahren ist es möglich, den Sensor 4 gleichzeitig mechanisch mit der Leiterplatte und elektrisch mit den Leiterbahnen zu verbinden. Alternativ kann das Anbinden des Sensors beispielsweise durch Klemmen oder Schweißen erfolgen. Auch ist es denkbar, den Sensor direkt in der Leiterplatte auszubilden. Dabei kann die Leiterplatte auch eine mehrlagige Leiterplatte sein, bei der die Verbindungen zwischen den Lagen mit Durchkontaktierungen realisiert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehende ausführliche Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie kann in dem Umfang der nachfolgenden Ansprüche abgewandelt werden.
  • Abgesehen von der Verwendung in einem Druckmessgerät sind weitere andere Verwendungsmöglichkeiten für den vorhergehend beschriebenen Aufbau denkbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2004/0187590 A1 [0002]
    • - WO 98/52007 A1 [0003]
    • - JP 11-230842 A [0004]
    • - JP 06-307952 A [0005]

Claims (11)

  1. Messgerät mit einem Messelement und einem mit dem Messelement (2) gekoppelten mechanischen Werk (3) mit mindestens einer entsprechend einer Bewegung des Messelements (2) drehbaren Welle (31), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Welle (31) des Werks (3) mindestens einerseits an einer Lagerplatte (33) aus Leiterplattenmaterial zum Tragen von Leiterbahnen gelagert ist, die zur Anbindung eines Sensors (4) geeignet sind.
  2. Messgerät nach Anspruch 1 mit einem Sensor (4), der mit den Leiterbahnen verbunden ist und die Bewegung und/oder Lage des Messelements (2) und/oder der Welle (31) erfasst.
  3. Messgerät nach Anspruch 2, wobei der Sensor (4) translatorische und/oder rotatorische Bewegungen erfasst.
  4. Messgerät nach Anspruch 2 oder 3, wobei auf der Seitenplatte (33) des Werks (3) mindestens eine Lagerbuchse (32) zum Halten der Welle (31) vorgesehen ist.
  5. Messgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Sensor (4) ein Hall-Sensor, ein Drehpotentiometer, ein kapazitiver Sensor, ein induktiver Sensor oder ein optischer Sensor ist.
  6. Messgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei an der Seitenplatte (33) mindestens eine Säule (39) angeformt ist, an der eine weitere Platte des Werks (3) befestigt ist.
  7. Messgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Seitenplatte (33) mindestens ein Bestandteil einer Gehäuserückwand des Messgeräts ist.
  8. Messgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Messelement (2) eine Bourdonfeder, eine Membran, ein Balg, eine Spiralrohrfeder oder eine Plattenfeder ist.
  9. Messgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Messgerät ein Druckmessinstrument ist und mit einem Druckanschluss versehen ist.
  10. Messgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werk (3) ein Segmentwerk ist.
  11. Messgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Welle (31) einen Zeiger oder ein Anzeigeelement trägt.
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