DE102007063000B4 - Lüftungssystem für Großraumflugzeug mit Druckausgleichskabine - Google Patents

Lüftungssystem für Großraumflugzeug mit Druckausgleichskabine Download PDF

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Abstract

Lüftungssystem für ein Großraumflugzeug (1) mit einer Druckausgleichskabine, das umfasst:
eine Kompressoreinrichtung (2) mit einem Wärmetauscher zum Ansaugen von Luft aus einem Eingangsreservoir (8) und zum Erzeugen eines Überdrucks in wenigstens einem Ausgangsreservoir (9),
mehrere Luftauslässe in der Druckausgleichskabine, die mit dem Ausgangsreservoir (9) der Kompressoreinrichtung (2) verbunden sind, und
wenigstens einen Luftansaugstutzen in der Druckausgleichskabine,
wobei der Volumenstrom durch wenigstens einen der Luftauslässe durch jeweils ein Volumenstromstellglied (10, 11, 12) eingestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Volumenstromstellglied (10, 11, 12) umfasst:
eine Durchlassblende (13; 18) mit einem vorgegebenen lichten Querschnitt in einem Rohrabschnitt,
einen elektronischen Speicher (14) zum Abspeichern von Blendenparametern und eine Sendeeinrichtung (14, 15) zum Übertragen der Blendenparameter aus dem Speicher an ein externes Empfangsgerät,
wobei die Durchlassblende (13; 18) eine Lochblende ist,
die Sendeeinrichtung eine Antenne (15) umfasst und
der Speicher und die Sendeeinrichtung...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lüftungssystem für ein Großraumflugzeug mit einer Druckausgleichskabine nach Anspruch 1 bzw. Anspruch 13. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Lüftungssystem für ein Flugzeug mit einer Druckausgleichskabine, das eine Kompressoreinrichtung, mehrere Luftauslässe und wenigstens einen Luftansaugstutzen in der Druckausgleichskabine umfasst. Der Volumenstrom durch die Luftauslässe wird jeweils durch ein Volumenstromstellglied eingestellt wird.
  • Es ist allgemein bekannt, dass ein System zur Belüftung der Kabine eines Flugzeugs eine Luftversorgung umfasst, die frische Luft aus der Umgebung des Flugzeugs ansaugt, um sie in die Kabine des Flugzeugs zu leiten, wobei der Druck in der Kabine für den menschlichen Organismus geeignet angepasst werden muss, d. h. wenigstens dem Druck von 2.000 m über dem Meer entsprechen sollte. Über eine Abzugseinrichtung in der Kabine wird die verbrauchte Luft abgesaugt und nach außen geleitet. Die Luftversorgung umfasst in der Regel einen Kompressor, der von den Motoren des Flugzeugs angetrieben wird und mit einer Klimatisierungsvorrichtung verbunden ist. Die Abzugseinrichtung nutzt den Druckunterschied zwischen dem Außenraum und dem Innenraum des Flugzeugs und umfasst Drucksteuerventile. Diese Abzugseinrichtung kann ebenfalls eine Turbine enthalten, mit der ein Teil der Energie der verbrauchten Luft zurückgewonnen werden kann, insbesondere um den Antriebsmotor des Versorgungskompressors zu unterstützen.
  • Insbesondere bei großräumigen Flugzeugen, bei denen der Innenraum in eine Vielzahl von Abteilen unterteilt ist, genügen solche Versorgungs- und Abzugseinrichtungen allein nicht, um eine korrekte Belüftung zu gewährleisten. Es ist dann nötig Mittel vorzusehen, welche die Luftumwälzung im Innern des Flugzeugs erlauben.
  • In den modernen Flugzeugen, wie zum Beispiel AIRBUS A 310 und A 320 oder BOEING 727, 747, 757 und 767, enthalten die Luftumwälzanlagen ein Netz von Lüftungskanälen und eine Vielzahl von elektrischen Lüftern, von denen einige die Luft in die Kanäle blasen und andere die Luft aus den Kanälen absaugen. Die Kanäle verlaufen in dem Flugzeug in den Abteilen beiderseits des Ganges in dem Boden und in den Deckeneinrichtungen über jedem Sitz (passenger seat units, PSU). Die Umwälzungseinrichtungen umfassen einen Blaslüfter und einen Absauglüfter, welche vorzugsweise auf einer gemeinsamen Welle montiert sind und durch einen gemeinsamen elektrischen Motor angetrieben werden. Die Lüfter befinden sich unter dem Boden der Kabine. Ein Luftmischer mischt frische Luft aus der Versorgungseinrichtung und Luft, die aus dem Inneren der Kabine zurückgeführt wurde, und verteilt die vermischte Luft in den Abteilen oberhalb des Bodens.
  • Ein derartiges Lüftungssystem ist bekannt aus der DE 690 03 266 T2 .
  • Das Lüftungssystem bei Verkehrsflugzeugen umfasst somit viele Luftauslässe und Verzweigungen. Der Luftdurchfluss durch jeden dieser Luftauslässe wird durch fest eingebaute Blenden vor dem jeweiligen Luftauslass bestimmt, die den für die Strömung zur Verfügung stehenden Querschnitt definieren. So muss beispielsweise der Luftstrom durch einen Luftauslass, der sich in der Nähe des Kompressors der Luftversorgung befindet, verringert werden. Dagegen muss der Luftstrom durch einen Luftauslass, der sich weit entfernt von dem Kompressor befindet, möglichst ungehindert die Kabine erreichen. Im ersten Fall wird man daher einen relativ kleinen Querschnitt bei der Blende wählen. Im zweiten Fall wird man einen großen Querschnitt wählen, um den Druckabfall über dem Rohrsystem auszugleichen.
  • Es versteht sich von selbst, dass das Vertauschen von derartigen Blenden an zwei Orten im Flugzeug zu unerwünschten Effekten führt, die einen ungünstigen Luftaustausch in der Kabine zur Folge haben und evtl. sogar dazu führen, dass sich in der Kabine ein permanenter Luftzug entwickelt. Wird ein solcher Fehler in dem Lüftungssystem nach der Montage des Lüftungssystems festgestellt, so muss aufwendig überprüft werden, wo sich der Fehler befindet und worauf er zurückzuführen ist. Nach dem Stand der Technik muss dazu das Rohrsystem des Lüftungssystems wenigstens teilweise zerlegt werden, um anschließend die defekten oder vertauschten Blenden ersetzen zu können. Nicht immer lässt sich aber der Fehler genau lokalisieren, so dass man das Lüftungssystem u. U. an mehreren Orten öffnen muss, um die fehlerhafte Blende austauschen zu können. So kann es zwar sein, dass sich aufgrund fehlerhaft eingesetzter Blenden eine Luftströmung in der Kabine ausbildet, das Vorhandensein einer solchen Luftströmung lässt aber noch nicht zwangsläufig erkennen, welche Blende genau falsch eingesetzt wurde oder ob es vielleicht sogar mehrere Blenden sind, die ausgetauscht werden müssen.
  • Das bisherige Vorgehen nach dem Stand der Technik ist also sehr aufwendig und führt nicht immer unmittelbar zum gewünschten Erfolg.
  • Im Stand der Technik ist darüber hinaus aus der DE 100 00 669 A1 ein Luftmassenstromregelsystem mit Druckhöhenkorrektur für ein Verkehrsflugzeug bekannt, mit dem der Luftmassenstrom, der durch das Luftverteilernetz bis an die im Flugzeugrumpf installierte Luftverbraucher und/oder Luftauslässe geführt wird, flugdruckhöhenvariant (flugdruckhöhenveränderlich) angepasst geregelt wird.
  • Ferner ist aus der JP 2006-349307 A eine Koordinierungseinrichtung von Klimaanlagen bekannt, mit der Adressen und Installationsorte der Klimaanlagen einer zentralen Steuerung eines Klimaanlagensystems mitgeteilt werden, wobei die mehreren Klimaanlagen mit der zentralen Steuerung verbunden sind. Die Koordinierungseinrichtung umfasst mehrere Klimaanlagen, drahtlose Informationsempfänger, eine erste Installationspositionsermittlungseinrichtung und eine erste Informationskoordinierungs/Speichereinrichtung. Die drahtlosen Informationsempfänger empfangen Erkennungsinformationen, die von den einzelnen Klimaanlagen ausgesendet werden, und die erste Installationspositionsermittlungseinrichtung leitet daraus die Installationspositionsinformation ab.
  • Aus DE 199 52 523 A1 ist eine Anordnung zur Kühlluftversorgung von Küchenservicewagen bekannt. Die Küchenservicewagen sind in Bordküchenbereichen eines Passagierflugzeugs positioniert, eine Kältemaschine ist vorgesehen, an der eine Lüftversorgungsleitung, über die die Versorgung von wenigstens einem Küchenservicewagen mit Kaltluft realisiert ist, und eine Rückluftleitung angeschlossen ist, die die Rückführung der vom Küchenservicewagen erwärmten Kaltluft zur Kältemaschine realisiert ist. Im Leitungsquerschnitt der Luftversorgungsleitung ist eine Strahlpumpe installiert, und es ist eine Bypass-Luftleitung, die von der Rückluftleitung abgezweigt ist, an der Strahlpumpe angeschlossen.
  • Aus „Basiswissen RFID”, 2. Auflage, August 2007 des Informationsforum RFID eV sind dem Fachmann RFID-Etiketten bekannt, die einem Gegenstand angeheftet werden können, um per Fernabfrage eine Identifikation des jeweiligen Gegenstandes zu ermöglichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Lüftungssystem zu schaffen, bei dem ein Fehler bei der Anordnung der Blenden in den Kanälen schnell und ohne großen Aufwand geortet und gegebenenfalls beseitigt werden kann, sowie ein Verfahren anzugeben, um ein derartiges Lüftungssystem aufbauen und warten zu können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch das Lüftungssystem für ein Großraumflugzeug mit einer Druckausgleichskabine nach Anspruch 1 sowie das Verfahren zum Herstellen eines Lüftungssystems für ein Großraumflugzeug mit einer Druckausgleichskabine nach Anspruch 13. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, einbaukritische Teile wie etwa die Volumenstromstellglieder über eine Fernabfrage zu identifizieren und zu überprüfen, um sie gegebenenfalls gezielt ausbauen zu können. Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dies über eine entsprechende Funkverbindung vorzunehmen. Insbesondere eignet sich hierfür die Ausstattung der einbaukritischen Bauteile mit entsprechenden RFIDs, in deren Speicher eine Identifizierung der jeweiligen Blende abgelegt werden kann.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen u. a. darin, dass mit der zusätzlichen Ausrüstung des Lüftungssystems praktisch keine weitere Gewichtszunahme verbunden ist. Ferner können auch bereits existierende Lüftungssysteme sukzessive nachgerüstet werden, wenn eine Blende bei Wartungsarbeiten ausgetauscht werden muss. Darüber hinaus können jederzeit die Blendenparameter abgefragt werden, und wenn ein Umbau der Kabine ansteht oder sich im Betrieb des Flugzeugs herausgestellt hat, dass es zu unerwünschten Luftströmungen in der Kabine kommt, können einzelne Blenden gezielt ausgetauscht werden.
  • Weite Ausgestattungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen, bei der Bezug genommen wird auf die beigefügte Zeichnung.
  • 1 zeigt schematisch ein Flugzeug mit Lüftungseinrichtung nach dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel für die Lüftungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 3A und 3B zeigen jeweils Ausführungsformen für die erfindungsgemäßen Blenden mit einem RFID-Schaltkreis.
  • 4 zeigt ein Beispiel für die Anordnung einer erfindungsgemäßen Blende in einem Lüftungsrohr mit Übergang.
  • Die Darstellung in der Zeichnung ist nicht maßstäblich. Gleiche oder gleich wirkende Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen, sofern nichts anderes gesagt wird.
  • 1 zeigt schematisch ein Flugzeug 1 mit einer (nicht dargestellten) Druckkabine, die nach dem Stand der Technik mit einer Lüftungsanlage ausgestattet ist. Diese umfasst ein Lüftungssystem für die Versorgung mit Luft und die Sicherstellung eines für Passagiere geeigneten Drucks in der Kabine. Dazu umfasst das Lüftungssystem eine Kompressoreinrichtung 2, die einerseits Luft aus einem Eingangsreservoir auf den erforderlichen Druck bringt und andererseits die dabei entstehende Wärme über einen Wärmetauscher abgibt, so dass sie beispielsweise zum Aufheizen von anderen Fluiden im Flugzeug verwendet werden kann.
  • Die mit Druck beaufschlagte Luft vom Kompressor wird über Leitungen im Flugzeug verteilt, so dass sich insgesamt die mit 3 bezeichnete Luftverteilung in der Kabine ergibt. Dabei muss sichergestellt sein, dass bei der Versorgung in der Kabine nicht nur die dem Kompressor am nächsten liegenden Abteile versorgt werden, sondern dass auch die weiter entfernt liegenden Abteile berücksichtigt werden. Die dazu vorgesehenen Volumenstromstellglieder gemäß der Erfindung werden im folgenden anhand von 2 erläutert.
  • 2 zeigt ein Eingangsreservoir 8, aus dem der Kompressor 2 mit Luft versorgt wird. Das Eingangsreservoir wird beispielsweise von außen mit Luft versorgt, was in 1 und 2 jeweils mit dem Doppelpfeil 4 angedeutet ist. Aus der Luft im Eingangsreservoir 8 mit einem Eingangdruck pE erzeugt der Kompressor 2 in einer Kammer 5 Luft in einem Ausgangsreservoir 9 mit einem Druck pA, wobei der Druck pA im Ausgangsreservoir höher als der Druck pE im Eingangsreservoir ist. In der Kammer 5 dreht sich ein Schaufelrad mit Schaufeln 6, mit denen die Luft verdichtet wird. Der Kompressor 2 wird dabei von den (nicht dargestellten) Triebwerken des Flugzeugs 1 angetrieben. Die bei der Kompression anfallende Wärme wird über einen wärmetechnisch gekoppelten Wärmetauscher 7 abgeführt. Der Wärmetauscher 7 ist hier der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber als eine Folge von Kühlrippen dargestellt.
  • Die Kompressoreinrichtung 2 kann außer der Luftverdichtung weitere Aufgaben in Bezug auf die Aufbereitung der Luft für die Druckkabine übernehmen. So kann sie beispielsweise eine (nicht gezeigte) Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der aus dem Eingangsreservoir angesaugten Luft umfassen. Ein (nicht gezeigtes) Heizaggregat/Kühlaggregat kann vorgesehen werden, um die Temperatur der Luft in dem Ausgangsreservoir 9 auf einen gewünschten Wert einzustellen. Schließlich kann in dem Ausgangsreservoir 9 eine (nicht gezeigte) Befeuchtungsvorrichtung vorgesehen sine, um die relative Feuchte in dem Ausgangsreservoir 9 entsprechend einzustellen.
  • Aus dem Ausgangsreservoir 9, in dem ein höherer Druck als in der Kabine herrscht, wird die Luft über ein Lüftungssystem 3 an verschiedene Stellen in der Kabine geleitet. Damit nicht die gesamte Druckluft oder wenigstens ein erheblicher Teil von ihr bereits an dem ersten Luftauslass in die Kabine gelangt, sind Volumenstromstellglieder 10, 11, 12 vorgesehen, die den Staudruck vor den jeweiligen Auslassdüsen in der Kabine entsprechend einstellen. Dabei wird der Luftstrom durch die Düse, die dem Kompressor 2 am nächsten ist, künstlich verringert, während der Luftstrom an der letzten Düse von dem Kompressor aus gesehen möglichst wenig behindert wird. Dies wird erreicht durch unterschiedliche Volumenstellglieder und ist in der 2 durch unterschiedlich große Kreise 10, 11, 12 angedeutet, wobei die Größe der Kreise dem lichten Durchmesser eines Volumenstellgliedes entspricht und mit steigendem Abstand von dem Kompressor zunimmt.
  • In der Druckausgleichskabine sind mehrere (nicht dargestellte) Luftauslässe vorgesehen, die mit dem Ausgangsreservoir 9 der Kompressoreinrichtung 2 verbunden sind, und in der Regel sind entsprechend viele Luftansaugstutzen in der Druckausgleichskabine verteilt, um die verbrauchte Luft wieder nach außen zu führen.
  • In 3A und 3B werden praktische Beispiele für Volumenstellglieder gezeigt, die die Form von Lochblenden haben. Eine erste Lochblende 13 ist in 3A gezeigt. Die Lochblende weist eine Vielzahl von Bohrungen 16 auf, durch die der lichte Durchmesser der Lochblende 13 für durch sie hindurch strömende Luft festgelegt wird. Der lichte Durchmesser der Blende 13 ist der für die folgenden Erläuterungen wichtigste Parameter.
  • Auf einem Randbereich 17 der Lochblende 13 ist eine elektronische Schaltung 14 angeordnet, die im folgenden im einzelnen erläutert werden wird. Die Schaltung dient dazu, die Parameter der Blende abzuspeichern. Sie umfasst daher einen (nicht dargestellten) elektronischen Speicher, der beschrieben werden kann. Dieser Speicher ist insbesondere ein EPROM oder ein EEPROM, der vor dem Einbau in die Lochblende mit Blendenparametern wie beispielsweise der Anzahl der Bohrungen 16 beschrieben wird. Es können aber ebenso gut stattdessen oder zusätzlich die Durchmesser der Bohrungen abgespeichert werden. Weitere Abwandlungen dieser Art sind dem Fachmann geläufig und brauchen daher hier nicht weiter erläutert zu werden.
  • Außer einem Speicher ist in dem Chip 14 noch ein (nicht dargestellter) Sendebaustein integriert. Dieser dient dazu, die Information aus dem Speicher an einen (nicht gezeigten) Empfänger zu senden, um so die Kontrolle und Auswertung der eingebauten Blende 13 aus der Ferne zu ermöglichen. Dazu ist er mit einer Antenne 15 verbunden, die ein geeignetes elektromagnetisches Feld für die Übertragung von Information aufbaut. Sowohl Chip 14 als auch Antenne 15 sind in der dargestellten Ausführungsform der Blende 13 in einem Randbereich 17 der Blende 13 angeordnet. Diese Anordnung bietet sich dann an, wenn im mittleren Bereich der Blende 13 wie in der Darstellung nicht genügend Platz gegeben ist. Aus Stabilitätsgründen wird der Randbereich in der Regel jedoch so ausgeführt sein, dass ein breiterer Streifen über den Umfang der Blende ohne Bohrung verbleibt. Damit ist es fast immer möglich, den Chip 14 mit Speicher und Sendeeinrichtung und die Antenne 15 dort zu plazieren.
  • Die Länge der Antenne ergibt sich aus den Anforderungen an Frequenz der Strahlung und Amplitude. Es ist in der Tat sehr schwierig, ein ausreichend starkes elektromagnetisches Feld zu erzeugen, insbesondere wenn sich die Blende in einer stark dämpfenden Umgebung befindet. Andererseits ist es nicht immer gewährleistet, dass genügend Platz auf der Blende 13 vorhanden ist, um eine sehr ausgedehnte Antenne darauf unterbringen zu können. Der Erfinder hat herausgefunden, dass ein optimaler Kompromiss darin besteht, die Antenne 15 des Chips 14 am Rand der Blende 13 derart zu verlegen, dass sie sich zwischen einem Viertel und drei Vierteln des Umfangs und insbesondere über in etwa den halben Umfang der Blende erstreckt. Darüber hinaus können aber auch grundsätzlich andere Antennengeometrien wie gewickelte Leiterbahnen verwendet werden. Die Länge und die genaue Form der Antenne hängen von der verwendeten Sendefrequenz ab und insbesondere davon, ob die Sendefrequenz im kHz-Bereich oder im GHz-Bereich liegt. Grundsätzlich wurden Frequenzen zwischen 100 und 150 kHz, zwischen 800 MHz und 1 GHz sowie über 2 GHz, insbesondere bei 2,45 GHz als geeignet erkannt. Die Antenne wird vorzugsweise als Leiterbahn auf die Blende aufgedruckt.
  • Ferner wurde erkannt, dass die Antenne 15 optimal symmetrisch um den Chip 14 herum angeordnet ist, d. h. die Zweige der Antenne 15 beiderseits des Chips 14 sind gleich lang. Die Gesamtlänge der Antenne ergibt sich in Abhängigkeit von der Dämpfung durch das umgebende Material, beispielsweise CFK, sowie die Lage in dem Lüftungsrohr und die verwendete Sende- und Empfangsfrequenz.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Form der Blende von untergeordneter Bedeutung ist und durch die Form des Rohres bestimmt wird. Eine andere Form als in 3A ist in 3B gezeigt. Während die Blende 13 in 3A kreisförmig ist, hat die Blende 18 in 3B eine ovale Form. Die tatsächliche Form der Blende, die in zwei Ausführungsformen 13 bzw. 18 gezeigt ist, ist bedingt durch die Form des Querschnitts der jeweiligen Lüftungsrohre in dem Großraumflugzeug 1. Für den Fachmann ist jedoch klar, dass die Effizienz einer Dipolantenne zunimmt, wenn die Antenne in einer geraden Form vorliegt, so dass die Effizienz der Antenne bei der Ausführungsform 18 der Blende besser ist als bei der Ausführungsform 13 der Blende.
  • Die Antenne 15 kann in beiden gezeigten Fällen 13 und 18 sowie in weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen nicht nur zum Senden von elektromagnetischen Signalen dienen, sondern sie kann auch zum induktiven Einkopplung von Energie in den Schaltkreis 14 verwendet werden. Dies bietet sich bei der erfindungsgemäßen Blende insofern an, als der Schaltkreis 14 in der hier besprochenen Ausführungsform rein passiv arbeitet. Es werden Blendenparameter in einen programmierbaren Speicher wie z. B. einen EPROM oder einen EEPROM geschrieben. Um die Information zu speichern, benötigt ein solcher Speicher keine Stromversorgung. Gesendet werden die Informationen durch die (nicht gezeigte) Sendestufe in dem Chip 14 nur bei Bedarf. Mit anderen Worten, nur beim Senden der Information aus dem Speicher muss die Sendestufe mit Energie versorgt werden. Dazu ist es lediglich notwendig, zu diesem Zeitpunkt den Chip mit elektrischer Energie zu versorgen. Wenn diese induktiv eingekoppelt wird, sobald die Information ausgelesen werden soll, entfällt die Notwendigkeit, einen Energiespeicher wie etwa eine Batterie auf der Blende vorsehen zu müssen. Damit wiederum entfällt auch die Notwendigkeit einer regelmäßigen Wartung der Blenden im eingebauten Zustand.
  • Bei der Anordnung der erfindungsgemäßen Blenden mit RFID-Chip 14 in den Lüftungsrohren ist es von Vorteil, diese an Orten einzubauen, an denen die Dämpfung der elektromagnetischen Strahlung gering ist. Ein derartiger Einbauort für die Blende 13 ist in 4 gezeigt. In der Regel ist das Lüftungssystem nicht aus verschweißten Rohren zusammengesetzt, sondern es werden an den geeigneten Stellen Übergangsmuffen vorgesehen. Zwischen einem ersten Rohrabschnitt 19 und einem zweiten Rohrabschnitt 20 ist eine solche Übergangsmuffe 21 in 4 gezeigt. Während die Rohrabschnitte 19, 20 aus einem formstabilen Material wie z. B. kohlenstoffverstärktem Kunststoff CFK hergestellt sind, ist die Muffe 21 vorzugsweise aus einem flexiblen Material geformt, wie z. B. Gummi. Damit können außer der Herstellung einer Verbindung auch Krümmungen in der Leitung kompensiert werden, und man kann auf diese Art zwei strömungstechnisch verbundene Rohrabschnitte akustisch entkoppeln sowie Installations- und Produktions-Toleranzen bei den Rohren ausgleichen. Da die Dämpfung elektromagnetischer Strahlung durch CFK erheblich ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Blende mit RFID-Chip 14 in dem Bereich der Muffe 21 anzuordnen. Hier ist die Dämpfung sehr viel geringer, und das Auslesen der Blendenparameter mit einem Empfänger lässt sich leichter durchführen.
  • In der obigen Beschreibung wurde davon ausgegangen, dass die Blende flach ist, wobei sie im wesentlichen senkrecht zu einer Strömung 22 in einem Rohrabschnitt 19, 20 steht. Außerdem wurde davon ausgegangen, dass die Blende 13, 18 einen ausreichend breiten Randbereich 17 aufweist. Beides ist jedoch nicht zwingend erforderlich. So kann die Blende auch einen (nicht dargestellten) Längsabschnitt aufweisen, der sich im wesentlichen in oder entgegen der Richtung der Luftströmung 22 erstreckt. Dieser Längsabschnitt kann sich über einen Teil des Umfangs der Blende oder aber über den ganzen Umfang der Blende erstrecken, so dass sich ein kurzes Rohr ergibt. In diesem Fall kann der Chip 14 mit der Antenne 15 auf dem Längsabschnitt angeordnet sein. Es versteht sich für den Fachmann von selbst, dass ein kurzes Rohr eine höhere Stabilität aufweist und sich besonders eignet für große lichte Blendendurchmesser.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist es, dass Chip 14 und Antenne 15 fest verbunden sind mit der Blende 13 oder 18, damit nicht durch versehentliches Vertauschen von Chip 14 und Antenne 15 einerseits und Blende 13, 18 andererseits falsche Parameter einer Blende zugeordnet werden.
  • Beim Auslesen der Blendenparameter durch ein (nicht dargestelltes) mobiles Lesegerät kann dann eine automatische Zuordnung von Einbauort und Blendenart erfolgen, so dass dem Nutzer eine einfache ”richtig”/”falsch”-Meldung auf einem Bildschirm des mobilen Lesegerätes angezeigt werden kann. Damit ist die Überprüfung des Lüftungssystems zeitsparend und sehr einfach möglich.
  • Dieses Verfahren lässt sich noch mehr für den Nutzer vereinfachen, indem der Einbauort von dem Lesegerät automatisch erfragt wird. Dazu kann der momentane Standort des mobilen Lesegerätes über ortsfest eingebaute Transponder in dem Flugzeug bestimmt werden.
  • 1
    Flugzeug
    2
    Kompressoreinrichtung
    3
    Luftverteilung in Kabine
    4
    Luftzufuhr von Luftversorgungseinrichtung
    5
    Kompressoreinrichtung, Kammer
    6
    Schaufelblätter der Kompressoreinrichtung
    7
    Wärmetauscher (Kühlrippen)
    8
    Eingangsreservoir
    9
    Ausgangsreservoir
    10
    erstes Volumenstromstellglied
    11
    zweites Volumenstromstellglied
    12
    drittes Volumenstromstellglied
    13
    Durchlassblende, erste Ausführungsform
    14
    RFID-Chip mit Sendeeinrichtung und Speicher
    15
    Antenne
    16
    Bohrung von Blende
    17
    Randbereich von Blende
    18
    Durchlassblende, zweite Ausführungsform
    19
    erster Rohrabschnitt
    20
    zweiter Rohrabschnitt
    21
    Muffe, Verbindung zwischen erstem und zweitem Rohrabschnitt
    22
    Strömung in Rohrabschnitt

Claims (19)

  1. Lüftungssystem für ein Großraumflugzeug (1) mit einer Druckausgleichskabine, das umfasst: eine Kompressoreinrichtung (2) mit einem Wärmetauscher zum Ansaugen von Luft aus einem Eingangsreservoir (8) und zum Erzeugen eines Überdrucks in wenigstens einem Ausgangsreservoir (9), mehrere Luftauslässe in der Druckausgleichskabine, die mit dem Ausgangsreservoir (9) der Kompressoreinrichtung (2) verbunden sind, und wenigstens einen Luftansaugstutzen in der Druckausgleichskabine, wobei der Volumenstrom durch wenigstens einen der Luftauslässe durch jeweils ein Volumenstromstellglied (10, 11, 12) eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumenstromstellglied (10, 11, 12) umfasst: eine Durchlassblende (13; 18) mit einem vorgegebenen lichten Querschnitt in einem Rohrabschnitt, einen elektronischen Speicher (14) zum Abspeichern von Blendenparametern und eine Sendeeinrichtung (14, 15) zum Übertragen der Blendenparameter aus dem Speicher an ein externes Empfangsgerät, wobei die Durchlassblende (13; 18) eine Lochblende ist, die Sendeeinrichtung eine Antenne (15) umfasst und der Speicher und die Sendeeinrichtung (14) auf einem Randbereich (17) der Lochblende angeordnet sind, der eine vorgegebene Breite aufweist.
  2. Lüftungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Durchlassblende im wesentlichen transversal zu einer Luftströmung (22) in dem Rohrabschnitt steht.
  3. Lüftungssystem nach Anspruch 2, bei dem die Lochblende (13; 18) eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen (16) aufweist.
  4. Lüftungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Gesamtlänge der Antenne (15) ein Viertel bis drei Viertel des Umfangs der Lochblende ist und insbesondere halb so groß wie der Umfang der Lochblende (13; 18) ist.
  5. Lüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die Lochblende (13; 18) wenigstens einen Längsabschnitt aufweist, der im wesentlichen parallel zu einer Strömung (22) in dem Rohrabschnitt steht.
  6. Lüftungssystem nach Anspruch 5, bei dem der Speicher und die Sendeeinrichtung (14) auf dem Längsabschnitt der Lochblende angeordnet sind.
  7. Lüftungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Sendeeinrichtung (14) einen Transponder umfasst zum induktiven Einkoppeln elektrischer Energie in den Speicher und die Sendeeinrichtung.
  8. Lüftungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Speicher und die Sendeeinrichtung (14) zu einem RFID-Schaltkreis integriert sind.
  9. Lüftungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Sendeeinrichtung (14) auf einer Sendefrequenz zwischen 100 und 150 kHz arbeitet,
  10. Lüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Sendeeinrichtung (14) auf einer Sendefrequenz arbeitet, die oberhalb von 850 MHz und vorzugsweise bei 2,45 GHz liegt.
  11. Lüftungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Ausgangsreservoir ein Leitungssystem umfasst, wobei die Leitungen (19, 20) des Leitungssystems aus einem CFK-Kunststoff bestehen.
  12. Lüftungssystem nach Anspruch 11, bei dem die Durchlassblende in einem Übergangsbereich (21) zwischen zwei Leitungsabschnitten (19, 20) angeordnet ist, in welchem die elektromagnetische Dämpfung des Materials geringer ist.
  13. Verfahren zum Herstellen eines Lüftungssystems für ein Großraumflugzeug (1) mit einer Druckausgleichskabine, das umfasst: Einbau einer Kompressoreinrichtung (2) mit einem Wärmetauscher zum Ansaugen von Luft aus einem Eingangsreservoir (8) und zum Erzeugen eines Überdrucks in wenigstens einem Ausgangsreservoir (9), Einbau mehrerer Luftauslässe in der Druckausgleichskabine, die mit dem Ausgangsreservoir (9) der Kompressoreinrichtung (2) verbunden sind, Einbau von wenigstens einem Luftansaugstutzen in der Druckausgleichskabine und Einbau von jeweils einem Volumenstromstellglied (10, 11, 12) vor wenigstens einem der Luftauslässe zum Einstellen des Volumenstroms durch den Luftauslass, gekennzeichnet durch Ausstatten des Volumenstromstellglieds (10, 11, 12) mit einer Durchlassblende (13; 18) mit einem vorgegebenen lichten Querschnitt und einem Randbereich (17) vorgegebener Breite in einem Rohrabschnitt, Anordnen eines elektronischen Speichers (14) zum Abspeichern von Blendenparametern auf dem Randbereich (17) an dem Volumenstromstellglied (10, 11, 12) und Anordnen einer Sendeeinrichtung (14, 15) mit einer Antenne (15) auf dem Randbereich (17) an dem Volumenstromstellglied zum Übertragen der Blendenparameter aus dem Speicher an ein externes Empfangsgerät.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die Blendenparameter wenigstens einen lichten Blendenquerschnitt der Blende umfassen.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, bei dem die Sendeeinrichtung (14, 15) mit induktiv eingekoppelter Energie gespeist wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem die Sendeeinrichtung (14) auf einer Sendefrequenz zwischen 100 und 150 kHz arbeitet.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem die Sendeeinrichtung (14, 15) auf einer Sendefrequenz arbeitet, die oberhalb von 850 MHz und vorzugsweise bei 2,45 GHz liegt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, bei dem beim Auslesen der Blendenparameter durch ein mobiles Lesegerät eine automatische Zuordnung von Einbauort und Blendenart erfolgt.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Einbauort von dem mobilen Lesegerät über ortsfest eingebaute Transponder in dem Flugzeug erfragt wird.
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