DE102007061593A1 - Elektronikeinrichtung eines Magnetresonanzgeräts sowie Magnetresonanzgerät mit einer solchen Elektronikeinrichtung - Google Patents

Elektronikeinrichtung eines Magnetresonanzgeräts sowie Magnetresonanzgerät mit einer solchen Elektronikeinrichtung Download PDF

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Abstract

Elektronikeinrichtung eines Magnetresonanzgeräts, umfassend ein Gehäuse, in dem eine oder mehrere zu kühlende Elektronikkomponenten aufgenommen sind, wobei im Gehäuse (2) ein mit einem von außen zuzuführenden Kühlmittel versorgbarer flächiger Kälteverteiler (4) vorgesehen ist, dem ein Lüfter (6) zum Umwälzen der Luft im Inneren des Gehäuses (2) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Elektronikeinrichtung eines Magnetresonanzgeräts, umfassend ein Gehäuse, in dem eine oder mehrere zu kühlende Elektronikkomponenten aufgenommen sind.
  • Aus Kostengründen erfahren Elektronikkomponenten innerhalb der HF-Schirmkabine von Magnetresonanzgeräten eine immer stärkere Bündelung zu kompakten Elektronikeinrichtungen oder Elektronikeinheiten. Da ein großer Teil der beinhalteten Funktionen den Nahbereich des Magneten betreffen, bietet es sich an, diese Elektronikeinrichtungen direkt in diesen Bereich zu installieren. Für einen kompakten Aufbau weist eine Elektronikeinrichtung ein Gehäuse auf, in dem die benötigten Elektronikkomponenten, häufig in modularer Bauform, angeordnet sind.
  • Nachdem im Betrieb des Magnetresonanzgeräts beziehungsweise der Elektronikeinheit zwangsläufig eine Verlustleistung anfällt, ein Teil welcher an die Umgebungsluft abgegeben wird und es mithin also zu einer Erwärmung kommt, ist es erforderlich, die anfallende Wärme abzuführen. Zu diesem Zweck bedient man sich einer reinen Konvektionskühlung der Elektronikeinrichtung beziehungsweise der in ihr enthaltenen Komponenten. Die Elektronikeinrichtung ist üblicherweise zwischen dem Magneten und einer Verkleidungswand angeordnet. Für eine konvektive Kühlung sind am unteren Ende der Verkleidung eine Vielzahl von Lüftungsschlitzen vorgesehen, die einen Lufteintritt in den Bereich zwischen Verkleidung und Magneten ermöglichen. Auch weist das Gehäuse der Elektronikeinrichtung Lufteintritts- und -austrittsöffnungen auf, so dass eine Luftströmung durch die Elektronikeinrichtung ziehen kann. Am oberen Ende entweicht die erwärmte Luft, das heißt, dass innerhalb des gesamten Bereichs vom unteren Luftzutritt in den Bereich hinter der Verkleidung bis zum oberen Luftaustritt ein Luftkanal vorgesehen sein muss. Dies bringt zwangsläufig Probleme auch hinsichtlich einer etwaigen Verschmutzung mit sich, nachdem Staub und sonstige in der Luft enthaltenen Partikel in den Bereich zwischen Magneten und Verkleidung ziehen können, wie auch natürlich in die Elektronikeinrichtung selbst. Auch können Probleme mit Kondenswasser in dem Gehäuse während des Nachfüllens von den supraleitenden Magneten kühlendem Kältemittel oder bei einem Quenchen des Magneten auftreten.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Elektronikeinrichtung anzugeben, die demgegenüber verbessert ist.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Elektronikeinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass im Gehäuse ein mit einem von außen zuzuführenden Kühlmittel versorgbarer flächiger Kälteverteiler vorgesehen ist, dem ein Lüfter zum Umwälzen der Luft im Inneren des Gehäuses zugeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Elektronikeinrichtung zeichnet sich durch die Realisierung einer kombinierten Kühlung umfassend eine Kühlmittelkühlung und eine Luftkühlung aus.
  • Im Inneren des bei der erfindungsgemäßen Elektronikeinrichtung vollkommen geschlossenen Gehäuses befindet sich ein flächiger Kälteverteiler mit einem Kühlmittelzulaufanschluss und einem Kühlmittelablaufanschluss, die an die Gehäuseaußenseite geführt sind und mit einer entsprechenden Kühlmittelleitung gekoppelt werden können. Von außen zugeführtes Kühlmittel, beispielsweise Wasser, zirkuliert also durch den im Inneren des Gehäuses befindlichen Kälteverteiler. Dieser vorzugsweise rechteckige Kälteverteiler ist ohne weiteres im Stande, das gesamte Gehäuseinnere zu kühlen, das heißt, er ist hinsichtlich der Abgabe an Kälteenergie hinreichend groß ausgelegt. Ferner ist ein Lüfter zum Umwälzen der Gehäuseinnenluft vorgesehen. Über diesen wird eine kontinuierliche Luftzirkulation im Gehäusinneren realisiert, das heißt, dass eine Zwangsströmung erzeugt wird, die dazu führt, dass die von den Elektronikkomponenten im Betrieb abgegebene Warmluft bewegt wird und am Kälteverteiler vorbeistreicht, wo sie gekühlt werden kann, so dass es zu keiner Überhitzung kommt.
  • Erfindungsgemäß wird also hier ein vollkommen geschlossenes System angegeben, das eine äußerst effiziente Kühlung ohne die einleitend beschriebenen Probleme ermöglicht.
  • Der Lüfter selbst ist besonders bevorzugt ein über das zirkulierende Kühlmittel antreibbarer Lüfter, bevorzugt ein Querstrom-Lüfterrad. Das heißt, dem Kühlmittel, das von außen zugeführt und durch den Kälteverteiler zirkuliert, kommt hier eine zweite Funktion zu, nämlich die des Lüfterradantriebs. Der Lüfter oder das Querstrom-Lüfterrad beziehungsweise dessen Antrieb ist hier also als Miniatur-Francis-Turbine ausgeführt. Das Kühlmittel strömt, nachdem es dem Kälteverteiler verlassen hat, zu dem der Antriebsturbine des Lüfterrades beziehungsweise des Querstrom-Lüfters, treibt diese an, und wird sodann aus dem Gehäuse über eine entsprechende Abführleitung abgezogen. Das heißt, dass für die Luftumwälzung kein elektrisches Umwälzgebläse vorgesehen ist, wenngleich dies hier möglich wäre, nachdem ohne weiteres die Möglichkeit besteht, das Gehäuse aus abschirmendem Material zu gestalten, so dass das Streufeld des Magneten sich nicht nachteilig auf den Lüfterbetrieb auswirkt.
  • Kommt ein Querstrom-Lüfterrad, das vorzugsweise aus einem elektrisch nichtleitenden Material besteht und deshalb die Erzeugung induzierter Wirbelströme vermieden wird, zum Einsatz, so sollte sich dieses im Wesentlichen über die Länge es Kälteverteilers erstrecken, um für eine großvolumige Luftumwälzung zu sorgen.
  • Um eine möglichst effiziente Kühlung der einen oder mehreren im Gehäuse befindlichen Elektronikkomponenten zu ermöglichen, sieht eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung vor, an dem Kälteverteiler wenigstens einen Zulauf- und wenigstens einen Rücklaufanschluss vorzusehen, an den eine Elektronikkomponente umfassend eine Kühlmittelleitung über entsprechender Anschlüsse anschließbar ist. Das heißt, dass das dem Kälteverteiler zugeführte Kühlmittel in eine angesteckte Elektronikkomponente strömt, dort die entsprechende Kühlmittelleitung durchströmt und über den anderen Anschluss wieder in das Kälteverteilergehäuse zurückgeführt wird. Es findet hier also eine echte Komponentenkühlung über das aus dem Kälteverteiler abgezogene und wieder zurückgeführte Kühlmittel statt. In dem flächigen Kälteverteiler können beliebig viele Anschlusspaare mit Zu- und Rücklauf vorgesehen sein, um im Falle einer modularen Ausführung der Elektronikkomponenten beliebig viele anstecken zu können. Nachdem grundsätzlich die Auslegung eines Magnetresonanzgeräts bekannt ist, kann auf diese Weise die gesamte Elektronik in Komponentenform in dem Gehäuse integriert und optimal gekühlt werden.
  • Die Anschlüsse selbst sind selbstdichtende Anschlüsse, also hydraulische Schnellkupplungen, die es ermöglichen, eine Elektronikkomponente anzuschließen und wieder abzuziehen, ohne dass entweder auf Seiten des Kälteverteilers oder auf Seiten der Elektronikkomponente eine Kühlmittelleckage eintritt.
  • Alternativ zur Kühlung einer Elektronikkomponente durch Zuführen des Kühlmittels in die Elektronikkomponente selbst sieht eine weitere erfindungsgemäße Möglichkeit vor, an dem Kälteverteiler Befestigungsmittel, insbesondere Steck-Rast-Elemente zum Befestigen einer Elektronikkomponente in thermischem Kontakt zum Kälteverteiler vorzusehen. Bei dieser Erfindungsausgestaltung zirkuliert das Kühlmittel nur im Kälteverteiler, mit dem jedoch jede Elektronikkomponente über einen möglichst großflächigen thermischen Kontakt gekoppelt ist. Seitens der Elektronikkomponente anfallende Wärme wird in den Kälteverteiler abgeleitet und dort über das Kühlmittel abgezogen. Erforderlich hierfür ist lediglich, geeignete Befestigungsmittel vorzusehen, vorzugsweise einfache Steck-Rast-Verbindungen, über die eine Elektronikkomponente auf einfache Weise in guten thermischen Kontakt mit dem Kälteverteiler gebracht werden kann. Solche Befestigungsmittel können natürlich auch bei der zuvor beschriebenen Ausgestaltung mit den komponentenspezifischen Zu- und Ablaufanschlüssen für das Kühlmittel vorgesehen sein, jedoch können auch die Anschlüsse selbst als Befestigungsmittel dienen.
  • Zweckmäßigerweise ist an dem Kälteverteiler ferner eine Kontaktplatte vorgesehen, an der modulare Elektronikkomponenten anschließbar sind, und über die die Kontaktverbindung zwischen angesteckten Elektronikkomponenten erfolgt. Diese Kontaktplatte bildet also die elektrische Querverbindungen zwischen den einzelnen Elektronikkomponenten, denen jeweils spezifische, magnetresonanztypische Funktionen zukommen. Über sie erfolgt also die gesamte Kommunikation, die elektrische Spannungsversorgung sowie alle erforderlichen elektrischen Verbindungen. Kommt eine reine Kontaktkühlung der Elektronikkomponenten (also keine Zirkulation der Kühlflüssigkeit durch die Komponentenmodule selbst) zum Einsatz, so sollte die Querverbindungs-Kontaktplatte so bemessen sein, dass eine hinreichend große Kontaktfläche am Kälteverteiler frei bleibt. Die Kontaktfläche sollte eine ausreichende Mindestgröße aufweisen, die z. B. ca. 50 × 30 mm nicht überschreiten sollte, nachdem eine hohe thermische Leistung übertragbar ist. Zweckmäßigerweise sind an den Elektronikkomponenten Kühlschienen vorgesehen, die mit den zu kühlenden Bauteilen wie Leistungshalbleitern etc. thermisch gekoppelt sind, und die mit dem Kälteverteiler kontaktiert werden. Ferner weist die Kontaktplatte auch eine entsprechende Anzahl an vielpoligen Steckern zum Kontaktieren der Elektronikkomponenten auf. Schließlich können durch die direkte Montage der Kontaktplatte auf dem Kälteverteiler etwaige Toleranzen reduziert werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann wenigstens eine Strömungsführungseinrichtung im Gehäuse vorgesehen sein, die der Homogenisierung der Luftströmung dient. Hierüber soll sichergestellt werden, dass die über den Lüfter umgewälzte Luft möglichst homogen und gleichmäßig alle integrierten Elektronikkomponenten erreicht, so dass es zu keinen Toträumen kommt, an denen sich ein etwaiger Wärmestau ergeben kann. Hierzu dient die Strömungshomogenisierungseinrichtung, die bevorzugt zwei an einander gegenüberliegenden Gehäuseseiten angeordnete, insbesondere eine obere und eine untere Lochplatte umfasst, zwischen denen die Elektronikkomponenten angeordnet sind. Über diese mit einer Vielzahl von Öffnungen perforierten Lochplatten kann eine Strömungshomogenisierung erreicht werden. Die Anordnung der Öffnungen, also das Lochmuster, sowie deren Durchmesser werden zweckmäßigerweise unter Berücksichtigung der vorhandenen Strömungswiderstände und Druckverhältnisse bestimmt.
  • Um die umgewälzte Luft möglichst effizient kühlen zu können, ist an dem Kälteverteiler wenigstens ein Kühlkörper angeordnet, an dem die im Gehäuseinneren zirkulierende Luft vorbeiströmt. Das heißt, auch der Kühlkörper befindet sich im Gehäuseinneren. Es kommt zweckmäßigerweise ein Rippenkühlkörper zum Einsatz, geeignet ist jedoch jedweder Kühlkörper, der eine möglichst große Fläche aufweist, entlang welcher die zu kühlende Luft streichen kann, so dass ein möglichst effizienter Wärmeübergang realisiert wird.
  • Neben der Elektronikeinrichtung betrifft die Erfindung ferner ein Magnetresonanzgerät, umfassend wenigstens eine solche Elektronikeinrichtung.
  • Die Elektronikeinrichtung selbst ist bevorzugt derart angeordnet, dass an der oder den Elektronikkomponenten vorgesehene Anschlussmittel an der dem Magneten abgewandten Seite angeordnet sind. Das heißt, die Anschlussmittel, an die beispielsweise Peripheriegeräte oder sonstige Zusatzgerätschaften anzuschließen sind, befinden sich an der der Verkleidung zugewandten Seite, die entweder eine entsprechende Zugangsöffnung zu diesen Anschlüssen bietet, oder auf einfache Weise lokal zu entfernen ist, so dass eine einfache Kontaktierung möglich ist.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Elektronikeinrichtung in einen geräteseitigen Kühlmittelkreislauf geschaltet ist. Das heißt, eine in der Regel bei Magnetresonanzgeräten ohnehin vorgesehene Flüssigkeitskühlung, üblicherweise Wasserkühlung, wird auch zur Kühlung der Elektronikeinheit verwendet, so dass für diese kein separater Kühlmittelkreislauf vorgesehen werden muss.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Kühleinheit einer erfindungsgemäßen Elektronikeinrichtung ohne umgebendem Gehäuse als Prinzipdarstellung,
  • 2 eine Ansicht der Elektronikeinrichtung aus 1 mit einem seitlich geöffneten Gehäuse,
  • 3 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Magnetresonanzgeräts mit einer Elektronikeinrichtung.
  • Die 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Elektronikeinrichtung 1 bzw. deren Kühleinheit (1), umfassend ein Gehäuse 2, das allseitig geschlossen ist, wobei der Gehäuseverschluss an seiner Vorderseite über die Frontplatten der integrierten Elektronikkomponenten 16, auf die nachfolgend noch eingegangen wird, die untereinander und zum umgebenden Gehäuse hin abgedichtet sind, erfolgt. An etwaigen nicht mit einer Elektronikkomponente 16 belegten Steckplätzen im Gehäuse werden entsprechende Blindplatten eingesetzt, über die die Abdichtung zu den anderen Frontplatten bzw. dem Gehäuse hin erfolgt. Im Gehäuseinneren befindet sich ein flächiger, planarer Kälteverteiler 4, der, siehe 1, im Wesentlichen quaderförmig ist. An seiner Rückseite ist ein Kühlkörper 5, vorzugsweise ein Rippenkühlkörper, befestigt, vorzugsweise angeschraubt oder angeflanscht. An der Oberseite des Kälteverteilers 4 befindet sich ein Lüfter 6, hier in Form eines Querstrom-Lüfterrades 7, der an einer Seite über eine Lagerwange 8, an der anderen Seite im Bereich einer Antriebsturbine 9, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, drehgelagert ist.
  • Am Kälteverteiler 4 ist ein Kühlmittel-Zulaufanschluss 10 vorgesehen, der in nicht näher gezeigter Weise an der Gehäuseseite mündet, an dem eine Kühlmittelzuleitung, beispielsweise Teil des Wasserkühlkreislaufs des Magnetresonanzgeräts, angeschlossen werden kann. Das Kühlmittel, also beispielsweise Wasser, strömt in das Innere des Kälteverteilers 4, dort geführt über geeignete, nicht näher gezeigte Kühlmittelleitungen. Es tritt an einer Auslassleitung 11 aus und strömt zur Antriebsturbine 9 (z. B. Francis-Turbine), über die der Antrieb des Querstrom-Lüfterrades 7, das wie vorzugsweise auch die Turbine aus einem elektrisch nichtleitenden Material besteht, erfolgt. Aus der Antriebsturbine 9 tritt das zugeführte Kühlmittel über einen Ablaufanschluss 12, der wiederum zur Gehäuseaußenseite geführt ist, aus. An diesen Ablaufanschluss 12 schließt eine Abziehleitung an. Durch den Einsatz einer solchen flüssigkeitsgetriebenen Turbine ist die Kühleinheit bzw. die Elektronikeinheit auch bei Geräten mit starken stationären Magnetfeldern verwendbar.
  • An der Vorderseite 13 des Kälteverteilers 4 sind im gezeigten Beispiel mehrere Paare von Zulaufanschlüssen 14 und Rücklaufanschlüssen 15 vorgesehen. An diese sind einzelne Elektronikkomponenten 16, hier in Form von einzelnen flachen, gegebenenfalls selbst gehausten Modulen anschließbar. Hierzu weist insbesondere bei Elektronikkomponenten mit höherer Verlustleistung jede Elektronikkomponente 16, siehe 2, einen Kühlmittelabschnitt 17 auf, an dem zwei entsprechende Anschlüsse 18, 19 vorgesehen sind, die mit den jeweiligen Anschlüssen 14 und 15 verbindbar sind. Bei den Anschlüssen 14 und 15 beziehungsweise 18 und 19 handelt es sich bevorzugt um hydraulische Schnellkupplungen, die selbstdichtend sind, so dass beim Anstecken und Abziehen eines Elektronikkomponentenmoduls 16 kein Kühlmittel austreten kann. Das zugeführte Kühlmittel zirkuliert in den Kühlmittelabschnitt 17, wie durch den dort gezeigten gestrichelten Pfeil dargestellt ist, und strömt wieder zurück zum Ablaufanschluss 15, wo es wieder in den Kälteverteiler 4 eintritt und dann zur Antriebsturbine 9 strömt.
  • Wie 1 zeigt, sind hier fünf Paare von Anschlüssen 14, 15 vorgesehen. Ersichtlich ist das System beliebig erweiterbar, das heißt, der Kälteverteiler 4 kann auch länger ausgeführt werden, so dass noch mehr Elektronikkomponenten 16 angesteckt werden können. Insgesamt ist es so möglich, die gesamte Elektronik in einem gemeinsamen Gehäuse 2 unterzubringen und zu kühlen. Das Querstrom-Lüfterrad 7 sollte bevorzugt im Wesentlichen über die Länge des Kälteverteilers 4 reichen.
  • Wie 2 ferner zeigt, ist am Kälteverteiler 4 ferner eine Kontaktplatte 20 angeordnet, die der Querverdrahtung der einzelnen angesteckten Elektronikkomponenten 16 dient. An der Kontaktplatte 20 sind entsprechende Kontaktstecker 21 angeordnet, in die entsprechende Gegenkontaktstecker 22 einer Elektronikkomponente eingesteckt werden, wenn diese positioniert wird. Das heißt, das Anstecken an die Kühlmittelanschlüsse 14, 15 und das Verbinden der Steckkontakte 21, 22 erfolgt simultan. Über die entsprechende, hier nicht näher gezeigte Querverdrahtung der Kontaktplatte 20 kommunizieren die einzelnen Elektronikkomponenten 16 untereinander, wie hierüber auch die Spannungsversorgung der Komponenten erfolgt und die benötigten elektrischen Verbindungen zur Verfügung gestellt werden. Das heißt, dass die Position, an welcher eine Elektronikkomponente anzustecken ist, vorgegeben ist.
  • Wie 2 ferner zeigt, ist eine Einrichtung zur Homogenisierung der Luftströmung vorgesehen, umfassend zwei Lochplatten 23, 24, wobei die Lochplatte 23 im oberen Gehäusebereich und die Lochplatte 24 im unteren Gehäusebereich angeordnet ist. In 2 sind entsprechende Strömungspfeile S einge zeichnet, die die Luftströmung, die über das Querstrom-Lüfterrad 7 erzwungen wird, zeigen. Ersichtlich ist dieses relativ homogen, denn über die perforierten Lochplatten 23, 24 wird die Strömung vergleichmäßigt. Die Luftströmung tritt von unten über die Lochplatte 24 zwischen die einzelnen Elektronikmodule, die einen gewissen Abstand zueinander aufweisen, und zieht nach oben. Dabei nimmt sie die von den Elektronikkomponenten 16 abgegebene Wärme mit. Das Querstrom-Lüfterrad 7 zieht die erwärmte Luft, wie durch den Strömungspfeil S angezeigt ist, nach unten in den Bereich des Rippenkühlkörpers 5, der in thermischem Kontakt mit dem Kälteverteiler 4 steht, über diesen also gekühlt wird. Er entzieht der warmen Luft wiederum die Wärme, kühlt diese also, so dass gekühlte Luft am unteren Ende des Rippenkühlkörpers austritt und erneut unter die Lochplatte 24 strömt, von wo aus sie wieder in den Bereich der Elektronikkomponenten 16 zieht.
  • Ersichtlich ist hier also sowohl ein geschlossener Flüssigkeitskühlkreislauf wie auch ein geschlossener Luftkühlkreislauf gegeben. Das Gehäuse 2 weist keinerlei Lüftungsöffnungen nach außen auf, vorgesehen sind lediglich die beiden Anschlüsse 10 und 12 zum Zu- und Abführen des Kühlwassers. Die Luftumwälzung erfolgt vollständig innerhalb des Gehäuses, also innerhalb eines geschlossenen Luftvolumens, der Rippenkühlkörper ermöglicht eine sehr gute Wärmeabfuhr, nachdem er thermisch mit dem Kälteverteiler 4 gekoppelt ist. Auch sind keine sonstigen elektronischen Komponenten im Gehäuse – abgesehen von den gegebenenfalls über geeignete Schirmgehäuse gekapselten Elektronikkomponenten 16 – vorgesehen, die dem Lüfterantrieb dienen. Vielmehr wird hier vorteilhaft das ohnehin eingeführte Kühlwasser genutzt. Das Querstrom-Lüfterrad 7 selbst ist zur Vermeidung von Wirbelströmen, die gegebenenfalls die Raddrehung bremsen könnten, vorzugsweise aus elektrisch nicht leitfähigem Material, so dass es mit dem Magnetfeld nicht in Wechselwirkung treten kann.
  • 3 zeigt schließlich eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Magnetresonanzgeräts 25 (von dem hier nur die Magneteinheit, nicht aber weitere Peripheriegeräte wie Steuerung, Bildverarbeitung etc. gezeigt sind), umfassend den Magneten 26, der über Verkleidungselemente 27, 28 verkleidet ist. An der im gezeigten Beispiel linken Seite ist eine erfindungsgemäße Elektronikeinrichtung 1 angeordnet. Dargestellt ist zu Orientierungszwecken lediglich das Lüfterrad 7, das an der zum Magneten gerichteten Rückseite angeordnet ist. An der gegenüberliegenden Seite befinden sich diverse Anschlussmittel 29, die an den dortigen Enden der einzelnen Elektronikkomponenten 16, die hier nicht näher gezeigt sind, vorgesehen sind. An diese Anschlussmittel 29 können entsprechende Peripheriegeräte, die über die Elektronikkomponenten 16 angesteuert oder bedient werden, angeschlossen werden. Die Frontplatten der Elektronikkomponenten 16 sind mit eingebauten Anschlussmitteln 29 (Steckern) versehen und nach außen hin abgedichtet, so dass das Gehäuse 2 trotz der Zugänglichkeit der Anschlussmittel 29 von außen (hierzu ist ein im Bereich der Anschlussmittel lösbarer Verkleidungsteil des Verkleidungselements 28 zu entfernen) komplett dicht ist.
  • Gezeigt ist ferner eine Kühlmittelzufuhrleitung 30 und eine Kühlmittelabfuhrleitung 31, die an die Anschlüsse 10 beziehungsweise 12 der Elektronikeinrichtung 1 angeschlossen sind. Diese Leitungen 30, 31 sind Teil eines Kühlmittelkreislaufs, der zur Kühlung anderer Komponenten des Magnetresonanzgeräts 25 dient, das heißt, die Elektronikeinrichtung ist in diesen ohnehin vorgesehenen Kreislauf integriert.
  • Insgesamt bietet die erfindungsgemäße Elektronikeinrichtung infolge des vollkommen geschlossenen Gehäuses ohne jedwede Lüftungsöffnung eine hohe Sicherheit gegen das Eindringen von etwaigem magnetseitig anfallendem Kondenswasser, wie auch eine hohe Schirmdämpfung zwischen dem Gehäuseinneren und dem -äußeren möglich ist, so dass die geforderten SMV-Eigenschaften erfüllt werden können. Ferner kann infolge der Bündelung einer Vielzahl von Elektronikkomponenten 16 der benötigte Platzbedarf optimiert werden, weiterhin kann die Verkleidung des Magneten optimiert werden, nachdem keine Luftkanäle, die eine Konvektionskühlung ermöglichen würden, vorzusehen sind, was ebenfalls kostenoptimierend ist. Auch ist kein elektrisches Kühlgebläse erforderlich, vielmehr wird das ohnehin zugeführte, strömende Kühlmittel zum Lüfterantrieb verwendet, so dass hieraus auch keine Empfindlichkeit gegenüber hohen statischen Magnetfeldern gegeben ist. Auch können wegen der Zwangsbelüftung über das Querstrom-Lüfterrad 7 in Verbindung mit der Wasserkühlung hohe Verlustleistungen abgeführt werden.
  • An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass anstelle der in den 1 und 2 gezeigten Kopplung einer Elektronikkomponente an wasserführende Zu- und Abläufe 14, 15 auch eine reine thermische Kopplung zwischen einem Elektronikmodul 16 und dem Kälteverteiler 4 möglich ist. In diesem Fall wären beispielsweise anstelle der Anschlüsse 14, 15 entsprechende Befestigungsmittel vorzusehen, auf die die Elektronikkomponenten 16 aufgesteckt oder mit denen sie verbunden werden. Hierüber wird ein großflächiger thermischer Kontakt zwischen dem jeweiligen Elektronikmodul 16 und der Vorderseite 13 des Kälteverteilers 4 sichergestellt, über den die aktive Kühlung der thermisch gekoppelten Elektronikkomponente erfolgt. Das Kühlwasser würde in diesem Fall nur im Kälteverteiler 4 zirkulieren und zur Antriebsturbine 9 geführt werden. Dies vermeidet also das Vorsehen entsprechender hydraulischer Schnellkupplungen sowohl seitens des Kälteverteilers 4 als auch der jeweiligen Elektronikkomponenten 16, eine effiziente Kühlung ist hierüber ebenfalls möglich. Auch ist es denkbar, insbesondere aus EMV-Gründen das Gehäuse an seiner Rückseite nicht über die abgedichtet angeordneten Frontplatten 3 der Elektronikmodule 16 zu schließen, sondern über eine separate und bei Bedarf zu öffnende Verschlussklappe. Diese kann auch zusätzlich zur Abdichtung über die Frontplatten 3 aus EMV-Gründen vorgesehen werden. Exemplarisch ist eine solche Verschlussklappe 32 in 2 gestrichelt gezeigt.
  • 1
    Elektronikeinrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Frontplatten der Module
    4
    Kälteverteiler
    5
    Kühlkörper
    6
    Lüfter
    7
    Querstrom-Lüfterrad
    8
    Lagerwange
    9
    Antriebsturbine
    10
    Kühlmittel-Zulaufanschluss
    11
    Auslassleitung
    12
    Ablaufanschluss
    13
    Vorderseite
    14
    Zulaufanschlüsse
    15
    Rücklaufanschlüsse
    16
    Elektronikkomponenten
    17
    Kühlmittelabschnitt
    18
    Anschluss
    19
    Anschluss
    20
    Kontaktplatte
    21
    Kontaktstecker
    22
    Gegenkontaktstecker
    23
    Lochplatte
    24
    Lochplatte
    25
    Magnetresonanzgerät
    26
    Magnet
    27
    Verkleidungselement
    28
    Verkleidungselement
    29
    Anschlussmittel
    30
    Kühlmittelzufuhrleitung
    31
    Kühlmittelabfuhrleitung
    32
    Gehäuseklappe

Claims (17)

  1. Elektronikeinrichtung eines Magnetresonanzgeräts, umfassend ein Gehäuse, in dem eine oder mehrere zu kühlende Elektronikkomponenten aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (2) ein mit einem von außen zuzuführenden Kühlmittel versorgbarer flächiger Kälteverteiler (4) vorgesehen ist, dem ein Lüfter (6) zum Umwälzen der Luft im Inneren des Gehäuses (2) zugeordnet ist.
  2. Elektronikeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (6) ein über das zirkulierende Kühlmittel antreibbarer Lüfter ist.
  3. Elektronikeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (6) ein Querstrom-Lüfterrad (7) ist.
  4. Elektronikeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (6), insbesondere das Querstrom-Lüfterrad (7) direkt an dem Kälteverteiler (4) angeordnet ist.
  5. Elektronikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (6), insbesondere das Querstrom-Lüfterrad (7) aus einem elektrisch nichtleitenden Material besteht.
  6. Elektronikeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Querstrom-Lüfterrad (7) im Wesentlichen über die Länge des Kälteverteilers (4) erstreckt.
  7. Elektronikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kälteverteiler (4) wenigstens ein Zulauf- und wenigstens ein Rücklaufanschluss (14, 15) vorgesehen ist, an den eine Elektronikkomponente (16) umfassend eine Kühlmittelleitung (17) über entsprechende Anschlüsse (18, 19) anschließbar ist.
  8. Elektronikeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse (14, 15, 18, 19) selbstdichtende Anschlüsse sind.
  9. Elektronikeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kälteverteiler (4) Befestigungsmittel, insbesondere Steck-Rast-Elemente zum Befestigen einer Elektronikkomponente (16) in thermischem Kontakt zum Kälteverteiler (4) vorgesehen sind.
  10. Elektronikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kälteverteiler (4) eine Kontaktplatte (20) vorgesehen ist, an der modulare Elektronikkomponenten (16) anschließbar sind, und über die die Kontaktverbindung zwischen angesteckten Elektronikkomponenten (16) erfolgt.
  11. Elektronikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Strömungsführungseinrichtung im Gehäuse (2) vorgesehen ist, die der Homogenisierung der Luftströmung dient.
  12. Elektronikeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsführungseinrichtung zwei an einander gegenüberliegenden Gehäuseseiten angeordnete, insbesondere eine obere und eine untere Lochplatte (23, 24) umfasst, zwischen denen die eine oder die mehreren Elektronikkomponenten (16) angeordnet sind.
  13. Elektronikeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kälteverteiler (4) wenigstens ein Kühlkörper (5) angeordnet ist, an dem die zirkulierende Luft vorbeiströmt.
  14. Elektronikeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper ein Rippenkühlkörper (5) ist.
  15. Magnetresonanzgerät umfassend wenigstens eine Elektronikeinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  16. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikeinrichtung (1) derart angeordnet ist, dass an der oder den Elektronikkomponenten (16) vorgesehene Anschlussmittel (29) an der dem Magneten (26) abgewandten Seite angeordnet sind.
  17. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikeinrichtung (1) in einen geräteseitigen Kühlmittelkreislauf geschaltet ist.
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