DE102007058586A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung von Fernbesprechungen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung und Verfahren zur Teilnahme von Fernbesprechungen mit mehreren Teilnehmern, umfassend eine Recheneinrichtung, über welche zwei oder mehr lokal anwesende Teilnehmer mit wenigstens einem entfernten Teilnehmer mittels einer Sprach- und Datenverbindung verbunden werden. Die Recheneinrichtung umfasst eine Prozessoreinrichtung und eine Anzeigeeinrichtung, auf der die entfernten Teilnehmer und die lokal anwesenden Teilnehmer der Fernbesprechung in jeweils zugeordneten Anzeigebereichen grafisch dargestellt werden, sodass sie einzeln referenzierbar sind. Es ist eine mit der Recheneinrichtung verbundene Lautsprechereinrichtung und es sind zwei oder mehr mit der Recheneinrichtung verbundene unabhängige Mikrofoneinrichtungen vorgesehen, deren Mikrofonsignale digitalisiert und ausgewertet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Durchführung von Fernbesprechungen, bei denen ein oder mehrere entfernte Teilnehmer über eine Datenverbindung mit wenigstens zwei lokal anwesenden Teilnehmern verbunden werden, um während der Fernbesprechung z.B. bestimmte Themen zu erörtern, oder um z.B. gemeinsam unter Leitung eines Moderators zu lernen.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Vorrichtungen und Verfahren zur Durchführung von Fernbesprechungen bekannt geworden. Beispielsweise kann über eine Videokonferenz eine Gruppe von lokalen Teilnehmern mit einer Gruppe von entfernten Teilnehmern verbunden werden. Über ein Mikrofon werden die Geräusche im Raum aufgenommen und über eine Kamera wird ein Bild der lokalen Teilnehmergruppe aufgenommen und zu der entfernten Gruppe übertragen, wo wiederum über ein Mikrofon der Ton aufgezeichnet und über eine Kamera ein Bild der entfernten Teilnehmergruppe aufgezeichnet wird, sodass sowohl die lokale als auch die entfernte Gruppe sich gegenseitig wahrnehmen können. Nachteilig bei diesen bekannten Videokonferenzen ist, dass die Tonaufnahme und die Tonwiedergabe meist mindere Qualität hat, sodass die Teilnahme an solchen Videokonferenzen einen erhöhten Konzentrationsbedarf bei den Teilnehmern verursacht.
  • Im Zuge der Verbreitung des Internets sind auch Vorrichtungen und Verfahren bekannt geworden, bei denen z.B. über das H.323-Protokoll visuelle und akustische Daten z.B. IP-basiert über das Internet übertragen werden, wobei sich zwei oder mehr je weils voneinander entfernte Teilnehmer online treffen können, um eine Fernbesprechung abzuhalten.
  • Nachteilig an einem solchen Verfahren ist, dass jeder Teilnehmer über einen eignen Computer verfügen muss, um als Teilnehmer erkannt zu werden und agieren zu können.
  • In vielen firmeninternen Besprechungsräumen ist jedoch nicht immer eine entsprechende Anzahl an Netzwerkschnittstellen zum Anschluss der entsprechenden Computer vorhanden. Das führt dazu, dass bei einer Fernbesprechung bei der sich z.B. zwei oder mehr Teilnehmer lokal an einem Standort aufhalten, es Schwierigkeiten beim Anschließen der entsprechenden Computer geben kann. Außerdem setzt eine solche Fernbesprechung, bei der mehrere Personen in einem gemeinsamen physikalischen Raum anwesend sind, in der Regel tragbare Computer oder fest installierte Computer für jeden Teilnehmer voraus, wodurch der Aufwand steigt oder die Flexibilität sinkt.
  • Gegenüber dem vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, bei dem auf eine einfache Art eine Fernbesprechung von zwei oder mehr lokal anwesenden Teilnehmern mit wenigstens einem entfernten Teilnehmer durchführbar ist, wobei nicht für jeden einzelnen Teilnehmer eine separate Recheneinrichtung bzw. ein separater Computer erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 21. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient insbesondere zur Durchführung bzw. zur Teilnahme an Fernbesprechungen mit mehreren Teilnehmern und umfasst wenigstens eine Recheneinrichtung, über welche wenigstens zwei lokal anwesende Teilnehmer der Fernbesprechung mit wenigstens einem entfernten Teilnehmer der Fernbesprechung mittels einer Sprach- und Datenverbindung verbindbar sind. Dabei verfügt die Recheneinrichtung über wenigstens eine Prozessoreinrichtung und wenigstens eine Anzeigeeinrichtung, auf der die entfernten Teilnehmer der Fernbesprechung und die lokal anwesenden Teilnehmer der Fernbesprechung in jeweils zugeordneten Anzeigebereichen grafisch darstellbar und einzeln referenzierbar sind. Es ist wenigstens eine mit der Recheneinrichtung verbundene Lautsprechereinrichtung und es sind wenigstens zwei mit der Recheneinrichtung verbundene unabhängige Mikrofoneinrichtungen vorgesehen, wobei die Mikrofonsignale der Mikrofoneinrichtungen digitalisierbar und auswertbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat viele Vorteile. Sie ermöglicht die Teilnahme mehrerer lokal anwesender Personen an einer Fernkonferenz, ohne, dass für jeden Teilnehmer eine separate Recheneinrichtung nötig ist.
  • Vorzugsweise wird durch Auswertung der von den unabhängigen Mikrofoneinrichtungen aufgenommenen Mikrofonsignalen automatisch der lokal anwesende Teilnehmer ermittelt, der gerade insbesondere akustische Informationen abgibt.
  • Ein erheblicher Vorteil ist es, dass wenigstens zwei unabhängige Mikrofoneinrichtungen eingesetzt werden, aus deren Mikrofonsignalen mit Hilfe der Recheneinrichtung ein Teilnehmer erkannt werden kann, der gerade spricht. So kann erfindungsgemäß ein zur Zeit vortragender oder sich äußernder Teilnehmer von der Recheneinrichtung automatisch erkannt werden, sodass diese Information den weiteren Teilnehmer zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Als Recheneinrichtung wird insbesondere ein Computer eingesetzt. Vorzugsweise werden die lokal anwesenden Teilnehmer grafisch jeweils einzeln, also insbesondere separierbar, dargestellt. Dabei können mehrere Teilnehmer im gleichen Anzeigeausschnitt oder jeweils einzeln in einzelnen Anzeigebereichen dargestellt werden. Die räumlich-physikalische Zuordnung der Teilnehmer zueinander kann bei der grafischen Darstellung aufgehoben werden, so dass beispielsweise auch entfernte Teilnehmer in benachbarten Anzeigebereichen dargestellt werden. Die einzelnen Teilnehmer können durch Symbole oder durch Repräsentanten repräsentiert werden.
  • Vorzugsweise ist an dem zugeordneten Anzeigebereich eines lokal anwesenden Teilnehmers wenigstens eine sich auf diesen Teilnehmer beziehende Zusatzinformation darstellbar. Insbesondere kann die Zusatzinformation einer Gruppe von visuellen Informationen entnommen sein, welche ein elektronisches Namensschild, ein Mikrofonsymbol, ein Lautsprechersymbol, eine personenbezogene Textnachricht, verschiedene Gesten und Rolleninformationen und dergleichen mehr umfasst.
  • Unter unabhängigen Mikrofoneinrichtungen werden im Sinne dieser Anmeldung separate Mikrofoneinrichtungen verstanden, deren Signale separat vorhanden oder wenigstens separierbar sind.
  • In bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung ist die Recheneinrichtung ausgebildet und geeignet, den zugeordneten Anzeigebereich des lokal anwesenden und akustische Informationen abgebenden Teilnehmers zu markieren. Eine solche Markierung kann z.B. grafisch auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Beispielsweise kann die Lichtintensität des zugehörigen Symbols oder Repräsentanten oder dergleichen erhöht werden. Es ist auch möglich, den Anzeigebereich des zugeordneten Teilnehmers blinken zu lassen oder über eine andere Art oder ein Symbol optisch hervorzuheben. Vorzugsweise kann auch ein Lautsprechersymbol und/oder angedeutete Schallwellen angezeigt werden, wodurch die anderen Teilnehmer auch visuell wahrnehmen können, welche Person gerade spricht.
  • In besonders bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung ist wenigstens eine und vorzugsweise ist für im Wesentlichen jeden lokalen Teilnehmer jeweils eine individuelle Mikrofoneinrichtung vorgesehen. Es kann für jeden lokalen Teilnehmer jeweils ein Lautsprecher oder mehrere Lautsprecher vorgesehen sein, oder es es ist für allen lokalen Teilnehmer genau ein Lautsprecher oder eine gewisse Anzahl an Lautsprechern vorgesehen. Besonders bevorzugt ist für die lokalen Teilnehmer jeweils ein Kopfhörer mit insbesondere integrierter individueller Mikrofoneinrichtung vorgesehen, um durch die räumliche Nähe der Mikrofone zu den jeweiligen Teilnehmern die Tonsignale der Teilnehmer aufzunehmen und eindeutig zuzuordnen, sowie über die enthaltenen Lautsprecher die Tonsignale der anderen Teilnehmer abzugeben.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine individuelle Mikrofoneinrichtung getrennt steuerbar und insbesondere abschaltbar und einschaltbar. Insbesondere ist auch der jeweilige Mikrofonpegel getrennt einstellbar.
  • Jede individuelle Mikrofoneinrichtung wird insbesondere über eine entsprechende Umwandlungseinrichtung, die aus den analogen Signalen der Mikrofoneinrichtung entsprechende digitale Signale erzeugt, an die Recheneinrichtung angeschlossen. Bei der Verarbeitung und der Digitalisierung der jeweiligen Mikrofonsignale bleibt die Zuordnung von Umwandlungseinrichtung und Signal erhalten, sodass die Zuordnung von digitalisierten akustischen Signalen und zugehörigem Teilnehmer erhalten bleibt. Es kann auch jedem einzelnen Signal ein entsprechender Code zugeordnet werden, so dass das Signal über den Code erkennbar ist und zugeordnet werden kann.
  • Auf diese Art und Weise kann sehr einfach der Geräusche oder sprachliche Informationen von sich gebende Teilnehmer erkannt werden, da die Signale jeweils zugeordnet vorliegen. Durch Anschluss mehrerer Mikrofoneinrichtungen an eine örtliche Ein richtung wird folglich eine individuelle Referenzierung der einzelnen Teilnehmer ermöglicht, ohne dass für jeden Teilnehmer eine separate Recheneinrichtung erforderlich wird.
  • In einer anderen ebenfalls bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine feste Anzahl von wenigstens zwei teilnehmerunabhängigen Mikrofoneinrichtungen vorgesehen, welche an verschiedenen Orten angeordnet sind.
  • Schon mit zwei teilnehmerunabhängigen Mikrofoneinrichtungen kann eine Zuordnung der Raumkoordinaten und gegebenenfalls der Richtung eines Tonsignals erfolgen, da durch Auswertung der Tonsignale, wie insbesondere der Laufzeitunterschiede von ihrem Ursprungsort bis zu den jeweiligen unabhängigen Mikrofoneinrichtungen eine Bezugsbestimmung der Tonsignale mit der Recheneinrichtung möglich ist. Durch Auswertung der zeitlichen Abfolge der Mikrofonsignale der teilnehmerunabhängigen Mikrofoneinrichtungen kann so eine Raumposition der Erzeugung eines Tonsignals abgeleitet werden.
  • In bevorzugten Weiterbildungen können auch drei oder mehr teilnehmerunabhängige Mikrofoneinrichtungen vorgesehen sein. Bevorzugt sind zwei bis etwa zwölf Mikrofoneinrichtungen, wobei in Abhängigkeit von den jeweiligen Gegebenheiten auch mehr als zwölf Mikrofoneinrichtungen verwendet werden können.
  • Vorteilhafterweise ist in einer Weiterbildung die Recheneinrichtung derart ausgebildet und derart programmiert, dass die akustisch abgegebenen Informationen eines lokalen Teilnehmers mittels der Mikrofoneinrichtungen aufgenommen werden, wobei aus den Mikrofonsignalen der insbesondere teilnehmerunabhängigen Mikrofoneinrichtungen eine räumliche Position des die akustischen Informationen abgebenden lokalen Teilnehmers abgeleitet werden kann.
  • Die Berechnung der Position des die akustischen Informationen abgebenden lokalen Teilnehmers beruht dabei insbesondere darauf, dass aus der unterschiedlichen Laufzeit der von dem entsprechenden Teilnehmer generierten akustischen Informationen aus den bekannten Standorten der jeweiligen Mikrofoneinrichtungen eine räumliche Position des erzeugten Tonsignals und folglich auch die Position des lokalen Teilnehmers ermittelt und abgeleitet wird.
  • Dabei wird es ermöglicht, dass der jeweils zugeordnete Anzeigebereich des lokalen Teilnehmers optisch hervorgehoben wird, sobald sich der entsprechende lokale Teilnehmer äußert, wenn vor Beginn der Fernbesprechung die Zuordnung von Raumposition und Teilnehmer eindeutig erfolgt ist, so wie es in der Regel bei Besprechungen in Firmen der Fall ist, wenn sich die einzelnen Teilnehmer einer Besprechung um einen Tisch versammeln.
  • So können mit Hilfe der Erfindung mehrere lokale Teilnehmer zuverlässig geortet und identifiziert werden.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass im Sinne dieser Anmeldung unter dem Begriff „Informationen abgeben" nicht nur sprachliche Informationen verstanden werden, sondern es wird auch die Abgabe anderer Geräusche direkt oder indirekt durch einen Teilnehmer darunter verstanden.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine lokale Kamera vorgesehen, mit welcher z.B. zu Beginn der Fernbesprechung ein Abbild oder mehrere Abbilder der einzelnen Teilnehmer aufgenommen werden, um den jeweils zugeordneten Anzeigebereich der einzelnen Teilnehmer mit einem Foto oder dergleichen zu versehen. Es können auch bereits gespeicherte Abbilder verwendet werden.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung wird die lokale Kamera automatisch auf die räumliche Position eines akustische Informationen abgebenden lokalen Teilnehmers ausgerichtet, um eine Livefoto oder eine Livevideo des betreffenden Teilnehmers aufzunehmen und zu zeigen, während der entsprechende Teilnehmer spricht.
  • In anderen Weiterbildungen ist eine Mehrzahl an Kameras vorgesehen, die ständig Bilder der lokal anwesenden Teilnehmer aufzeichnet. Wenn dann einer der lokal anwesenden Teilnehmer spricht oder sonstige akustische Informationen von sich gibt, so kann in einer Weiterbildung das entsprechende Bild als Foto oder als Video zu den entfernten Teilnehmern übertragen werden.
  • Eine Videoübertragung des sprechenden Teilnehmers ist insbesondere in den Fällen vorgesehen, in denen eine Videoübertragung gewünscht wird, aber die bei der Übertragung zur Verfügung stehende Bandbreite nicht ausreicht, um jeweils Videos aller Teilnehmer gleichzeitig zu übertragen.
  • In anderen Ausgestaltungen kann ein Ausschnitt des Bildes einer Kamera angezeigt werden, welches den Informationen abgebenden Teilnehmer als Standbild oder als Livevideo zeigt. Als Standbild kann das zu Beginn der Fernkonferenz aufgenommene Bild oder ein Ausschnitt daraus dienen oder ein aus dem Speicher entnommenes Bild des Teilnehmers.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann ein oder es können mehrere zusätzliche Signalgeräte vorgesehen sein, die zur Abgabe von Signalcodes oder dergleichen dienen.
  • Ein solches Signalgerät ist dabei insbesondere zusätzlich zu einem Eingabegerät und/oder einer Tastatur und/oder einem gemeinsamen Zeigegerät wie beispielsweise einer Maus vorgesehen, die zur Bedienung der Recheneinrichtung dienen.
  • Im Unterschied zur Tastatur und zum Zeigegerät dient das zusätzliche Signalgerät nicht zur grundsätzlichen Bedienung der Recheneinrichtung, sondern es dient insbesondere zur Abgabe eines oder mehrerer Signalcodes in Form von kodifizierten Signalen, die von der Recheneinrichtung erfassbar und auswertbar sind.
  • Dabei können die zusätzlichen Signalgeräte über ein Kabel oder auch drahtlos mit der Recheneinrichtung verbunden sein. Eine Signalübertragung von einem zusätzlichen Signalgerät zur Recheneinrichtung kann auch über elektromagnetische Signale und/oder Lichtsignale erfolgen, wird aber insbesondere über akustische Signale durchgeführt.
  • Im Falle einer Kabelverbindung kann das zusätzliche Signalgerät z.B. über USB oder seriell oder parallel oder über ein Bussystem mit der Recheneinrichtung verbunden sein. Drahtlos kann das Signalgerät über WLAN, Bluetooth oder über eine infrarote Datenverbindung mit der Recheneinrichtung verbunden sein.
  • In besonders bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung ist die Recheneinrichtung geeignet und bestimmt, den lokalen Teilnehmer zu ermitteln, dessen zugeordnetes Signalgerät einen Signalcode ausgibt. Eine solche Ermittlung kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die akustischen Signale eines Signalgeräts von den Mikrofoneinrichtungen erfasst werden und aus den Mikrofonsignalen eine Position des Signalgeräts und damit auch eine Zuordnung zu dem das Signalgerät bedienenden Teilnehmer abgeleitet wird.
  • Vorzugsweise umfasst ein Signalgerät einen Lautsprecher zur Ausgabe akustischer Signalcodes, wobei der Signalcode insbesondere als Tonsignal oder Tonfolge realisiert wird. In allen Ausgestaltungen kann das Signalgerät tragbar und z.B. batterie- oder akkubetrieben oder solarbetrieben oder wasserstoff betrieben oder handbetrieben oder dergleichen ausgeführt sein. Vorzugsweise ist das Signalgerät dazu geeignet und bestimmt, unterschiedliche Tonsignale auszugeben.
  • Das Signalgerät kann zur Ausgabe von Tonsignalen unterschiedlicher Frequenz und/oder zur Ausgabe von frequenz- und/oder amplitudenmodulierten Tonsignalen geeignet und vorgesehen sein. Dadurch wird nicht nur die Ausgabe eines einzigen Signals ermöglicht, sondern es können unterschiedliche Signalcodes abgegeben werden, wodurch dem Teilnehmer auf eine einfache Art und Weise definierte Informationsabgaben oder Bewertungen ermöglicht werden.
  • In bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung sind die Tonsignale des Signalgeräts einstellbar, sodass die Tonsignale wenigstens zweier Signalgeräte unterschiedlich voneinander sind, um eine Unterscheidbarkeit der einzelnen Signalgeräte zu ermöglichen.
  • Wenn jedes Signalgerät unterschiedliche Tonsignale erzeugt, die von der bzw. den Mikrofoneinrichtungen der Recheneinrichtung detektierbar sind, so kann auch ohne Ortsbestimmung des Signalgeräts auf das entsprechende Signalgerät und somit auf den entsprechenden Teilnehmer zurückgeschlossen werden, sodass auf die entsprechende Informationsabgabe des jeweiligen Teilnehmers entsprechend gezielt reagiert werden kann.
  • Vorteilhafterweise dient das Signalgerät des lokalen Teilnehmers zur Steuerung seines zugeordneten Anzeigebereiches bzw. zur Steuerung seines Repräsentanten.
  • Das Signalgerät kann auch zur reinen Ortung des lokalen Teilnehmers und/oder zur Durchführung von anonymen oder personenbezogenen Abstimmungen dienen.
  • Alternativ oder auch zusätzlich zu einem Signalgerät kann auch eine Sprachsteuerung möglich und vorgesehen sein, bei der definierte sprachliche Befehle eines oder mehrerer Teilnehmer erkannt und umgesetzt werden. Wenn ein Teilnehmer z.B. in seine individuelle Mikrofoneinrichtung "Melden" spricht, kann z.B. die Melde-Geste ausgelöst werden und an seinem Repräsentanten ein Aufzeigesymbol dargestellt werden.
  • Vorzugsweise kann ein Teilnehmer ohne Tastaturzugang so auch eine seinem Repräsentanten zugeordnete Sprechblase ansteuern, indem er z.B. den Steuerbefehl „Sprechblase", anschließend die Meinungsäußerung „Gute Idee", gefolgt von dem Steuerbefehl „Absenden" spricht, die von der Recheneinrichtung erkannt und entsprechend umgesetzt werden.
  • Auf diese Art kann auch ein lokaler Moderator die anderen lokalen Teilnehmer unterstützen, die sich vielleicht per Hand melden, aber die Sprachsteuerung noch nicht beherrschen, indem der lokale Moderator in eine Mikrofoneinrichtung z.B. die Befehle „Teilnehmer X", „Steuerbefehl" „Melden" spricht und darüber z.B. eine Aktivierung des entsprechenden Symbols an der Repräsentanz des Teilnehmers X bewirkt.
  • In Weiterbildungen ist das auch über die teilnehmerunabhängigen Mikrofoneinrichtungen möglich. In allen Ausgestaltungen kann die Spracherkennung und die Sprachsteuerung auch mehrsprachig vorgesehen sein.
  • In weiteren Ausgestaltungen ist die Recheneinrichtung geeignet, Gesten eines Teilnehmers zu erkennen und den Repräsentanten in Abhängigkeit davon zu steuern. Dazu wird das Bildsignal einer lokalen Kamera aufgenommen und ausgewertet. Beispielsweise, wenn sich ein Teilnehmer durch Aufzeigen meldet, wird automatisch eine symbolische Meldegeste an seinem zugehörigen Repräsentanten dargestellt. Diese Weiterbildung ist auch in Kombination mit einer Spracherkennung oder mit dem zuvor beschriebenen Signalgerät möglich.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Teilnahme an Fernbesprechungen mit mehreren Teilnehmern wird eine Recheneinrichtung verwendet, über welche wenigstens zwei lokal anwesende Teilnehmer mit wenigstens einem entfernten Teilnehmer mittels einer Sprach- und Datenverbindung verbunden werden. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die entfernten Teilnehmer und die lokalen anwesenden Teilnehmer der Fernbesprechung in jeweils zugeordneten Anzeigebereichen auf einer Anzeigeeinrichtung der Recheneinrichtung grafisch dargestellt, sodass sie einzeln referenziert werden können. Wenigstens eine mit der Recheneinrichtung verbundene Lautsprechereinrichtung gibt die von den einzelnen Teilnehmern abgegebenen Sprachsignale aus und wenigstens zwei mit der Recheneinrichtung verbundene unabhängige Mikrofoneinrichtungen nehmen die akustischen Informationen der lokalen Teilnehmer auf. Dabei werden die Mikrofonsignale der unabhängigen Mikrofoneinrichtungen digitalisiert.
  • Vorzugsweise werden die von den unabhängigen Mikrofoneinrichtungen aufgenommenen Mikrofonsignalen ausgewertet und es wird insbesondere automatisch der lokal anwesende Teilnehmer ermittelt, der die akustischen Informationen zur Zeit gerade abgibt.
  • Auch das erfindungsgemäße Verfahren hat viele Vorteile, da nicht jeder lokale Teilnehmer eine separate Recheneinrichtung benötigt.
  • Vorzugsweise wird der zugeordnete Anzeigebereich eines lokal anwesenden und akustische Informationen abgebenden Teilnehmers grafisch markiert. Zur Ermittlung des Teilnehmers, der akustische Informationen abgibt, werden Mikrofonsignale insbesondere einer festen Anzahl an teilnehmerunabhängigen Mikrofoneinrichtungen ausgewertet.
  • Es ist auch möglich, dass jedem lokalen Teilnehmer ein Mikrofon fest zugeordnet wird, sodass die jeweils aufgenommenen Mikrofonsignale den entsprechenden Teilnehmern zugeordnet werden.
  • Vorzugsweise wird durch Auswertung der Mikrofonsignale der teilnehmerunabhängigen Mikrofoneinrichtungen eine räumliche Position des die akustischen Informationen abgebenden lokalen Teilnehmers abgeleitet und insbesondere wird aus der Positionsbestimmung auf den die akustisch Informationen abgebenden Teilnehmer zurückgeschlossen.
  • Es kann eine lokale Kamera vorgesehen sein, die z.B. auf die jeweils akustische Information abgebenden lokalen Teilnehmer ausgerichtet wird. Die Ausrichtung kann anhand der Auswertung der Sprachinformationen des Teilnehmers oder auch nach Abgabe eines definierten Signals des Teilnehmers erfolgen, der z.B. ein definiertes Signal mit seinem Körper oder einem Signalgerät abgibt, um von der Recheneinrichtung geortet zu werden.
  • Zur Unterstützung der Kommunikation können zusätzliche Signalgeräte vorgesehen sein, die den lokalen Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden, die keinen direkten Zugang zur Tastatur haben, um über das Signalgerät den jeweiligen Benutzern auf eine einfache Art und Weise die Abgabe definierter Willensäußerungen zu ermöglichen. Die Signalcodes des Signalgeräts werden insbesondere akustisch ausgegeben, wobei mit der Recheneinrichtung der Teilnehmer ermittelt wird, dessen zugeordnetes Signalgerät einen Signalcode ausgibt.
  • Bei Bewertungen oder Abstimmungen der Teilnehmer können definierte ebenfalls Signale oder Signalcodes ausgewertet werden, so dass eine personalisierte oder auch eine anonyme Abstimmung möglich ist. Die Abgabe der definierten Signale kann mittels der Signalgeräte erfolgen, es können aber auch andere Geräusche ausgewertet werden, wie z.B. Klatschen oder dergleichen.
  • In allen Ausgestaltungen wird das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt, wobei in Weiterbildungen die zuvor beschriebenen Möglichkeiten und Ausgestaltungen verwirklicht werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, die nun mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Fernbesprechung mit lokalen und entfernten Teilnehmern;
  • 2 die mögliche grafische Ausgabe des Anzeigegeräts der Recheneinrichtung nach 1 bei einer Fernkonferenz zu einem Zeitpunkt;
  • 3 eine schematische Ansicht einer Fernbesprechung mit einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 4 ein Signalgerät gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 3; und
  • 5 Tonsignale des Signalgeräts nach 4 in einer schematischen Ansicht.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung und Teilnahme an Fernbesprechungen in einer stark schematischen Darstellung abgebildet.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst eine als Computer 2 ausgeführte Recheneinrichtung, die über wenigstens einen Prozessor 3 und über wenigstens einen Speicher 4 verfügt.
  • Eine Anzeigeeinrichtung in Form eines Anzeigegeräts 5 dient zur Ausgabe von Informationen und zur grafischen Darstellung der Fernkonferenz. Dazu werden in den den einzelnen Teilnehmern zugeordneten Anzeigebereichen A1 bis A5 der an der Fernbesprechung teilnehmenden Personen bzw. Teilnehmern P1 bis P5 Repräsentanten R1 bis R5 oder Symbole dargestellt, die die einzelnen Teilnehmern P1 bis P5 darstellen und repräsentieren.
  • Die Teilnehmer P1, P2 und P3 sind hier im Beispiel lokal anwesend und über Systeme 9 – die jeweils über Lautsprecher bzw. Kopfhörer 10 und Mikrofone 11 verfügen – und über jeweils einen Analog-/Digitalwandler 12 mit dem Computer 2 verbunden.
  • Hier ist dem lokalen Teilnehmer P1 die Tastatur 6 und die Maus 7 des Computers 2 zugeordnet. Weiterhin hat der lokale Teilnehmer P1 hier im Ausführungsbeispiel die Funktion des Leiters oder Moderators der Fernbesprechung, der den einzelnen Teilnehmern das Wort erteilen oder entziehen kann, um eine strukturierten Ablauf der Fernbesprechung zu gewährleisten.
  • Über Datenfernverbindungen 8 sind hier im Ausführungsbeispiel zwei entfernte Teilnehmer P4 und P5 mit den lokal anwesenden Teilnehmern P1 bis P3 verbunden. Die hier auch jeweils voneinander entfernten Teilnehmer P4 und P5 an der Fernbesprechung verfügen jeweils über einen vollständigen Computer 2, die jeweils ein Anzeigegerät 5 und hier nicht dargestellte Tastaturen und Zeigegeräte aufweisen.
  • Die Teilnehmer P4 und P5 tragen jeweils ein System 9, welches über Kopfhörer 10 und ein Mikrofon 11 verfügt, um die Äußerungen der Teilnehmer P4 und P5 zu den anderen drei Teilnehmer P1 bis P3 zu übertragen und umgekehrt die Äußerungen der anderen Teilnehmer über die Kopfhörer 10 zu empfangen.
  • Bei allen Teilnehmern P1 bis P5 sind die jeweiligen Systeme 9 jeweils über einzelne Analog-/Digitalwandler 12 mit den jeweiligen Computern 2 verbunden. Da die jeweiligen Signale der einzelnen Teilnehmer voneinander separiert in die jeweiligen Computer 2 münden, kann eine einfache Zuordnung der Tonsignale der einzelnen Teilnehmer zu den jeweiligen Teilnehmern erfolgen. Sobald ein Teilnehmer akustische Informationen von sich gibt, erfolgt eine grafische Markierung des Repräsentanten des entsprechenden Teilnehmers.
  • Da die Tonsignale getrennt vorliegen, kann z.B. der Moderator einzelne Tonkanäle an- oder abschalten, um Teilnehmern das Wort zu geben oder zu entziehen.
  • Einzelne oder alle jeweils lokalen Analog-/Digitalwandler 12 können auch in dem Computer 2 angeordnet sein.
  • Eine Anzeigeansicht des Computers 2 der Vorrichtung 1 nach dem Ausführungsbeispiel nach 1 zeigt 2, wobei in 2 die fünf Teilnehmer P1 bis P5 in zugehörigen Anzeigebereichen A1 bis A5 durch Repräsentanten R1 bis R5 grafisch repräsentiert werden. Während die Teilnehmer P1 bis P3 sich lokal bei der Vorrichtung 1 aufhalten, sind die Teilnehmer P4 bis P5 über Datenfernverbindungen 8 mit der Vorrichtung 1 und so mit den Teilnehmern P1 bis P3 verbunden.
  • In der grafischen Repräsentation des Anzeigegeräts 5 nach 2 sind die einzelnen Repräsentanten R1 bis R5 jeweils auf virtuellen Stühlen um einen virtuellen Tisch herum angeordnet. Jede Person P1 bis P5 wird durch einen Repräsentanten R1 bis R5 symbolisiert, der ein Foto des jeweiligen Teilnehmers umfasst. Weiterhin ist der Name jedes einzelnen Teilnehmers an dem Repräsentanten R1 bis R5 wiedergegeben, um den anderen Teilnehmern der Fernbesprechung einen Überblick über die beteiligten Personen zu verschaffen.
  • Wenn es die Bandbreite der Datenverbindung erlaubt und eine Kamera oder mehrere Kameras vorhanden sind, können auch Videobilder einer oder mehrerer Personen gleichzeitig übertragen werden.
  • Der Teilnehmer P1 dient hier als Konferenzleiter, der die Steuerung der Konferenz vornimmt. Während der Teilnehmer P1 und auch der Co-Moderator, der Teilnehmer P3, jederzeit das Wort ergreifen können und dann von allen Teilnehmern gehört werden, so muss der Moderator P1 oder der Co-Moderator P3 den anderen Personen das Wort erteilen, damit sich diese für alle anderen hörbar äußern können. Zur Erteilung des Wortes reicht der Moderator P1 das Mikrofon 43 durch eine Mausbewegung zu dem entsprechenden Teilnehmer hin, der sich dann solange äußern kann, wie er das Mikrofon zur Verfügung hat.
  • In der Darstellung nach 2 hat der Teilnehmer P4 das Wort erteilt bekommen, was durch das vor dem Repräsentanten R4 vorhandene Mikrofonsymbol 43 verdeutlicht wird. Der Audiokanal ist nun geöffnet. Dies wird durch das Lautsprechersymbol 44 am Repräsentanten R4 visualisiert.
  • In dem in 2 dargestelltem Moment spricht der Teilnehmer P4 gerade, wie es durch das Schallwellensymbol 44a am Repräsentanten R4 für alle Teilnehmer verdeutlicht wird.
  • Über das Schallwellensymbol 44a kann jeder Teilnehmer feststellen, welcher andere Teilnehmer gerade spricht. Wenn z.B. der Teilnehmer P5 das Wort erteilt bekommen hat und gerade spricht, wird das durch ein Schallwellensymbol 44a am Repräsentanten R5 verdeutlicht.
  • Der Moderator P1 und der Co-Moderator P3 können durch Betätigung der Schalter 31 bis 38 verschiedene Vorgänge in Gang setzen.
  • Während im oberen Bereich der Anzeige synchronisierte Informationen dargestellt werden, sind am unteren Rand des Anzeigegeräts eine Reihe von clientbezogenen Schaltflächen und Informationsbereichen 51 bis 67 dargestellt, um Gesten, wie z.B. Zustimmung oder Ablehnung, oder um Statusinformationen, wie beispielsweise „ich habe verstanden" oder den Anwesenheitsstatus abzugeben oder Funktionen aufzurufen oder um weitere Informationen, wie z.B. Hilfe zu erhalten.
  • Der Teilnehmer P1 kann über die ihm zugeordnete Tastatur 6 und die Maus 7 die im clientbezogenen Bereich vorgesehenen Schalt- und Eingabeflächen zur Steuerung seines Repräsentanten R1 verwenden. Ebenso setzen die entfernten Teilnehmer P4 und P5 ihre jeweiligen Eingabegeräte zur Steuerung ihrer jeweiligen Repräsentanten R4 und R5 ein. Die Schaltflächen 55 bis 62 dienen zur Ansteuerung von Gesten und Statusinformationen des Repräsentanten und in das Textfeld 63 können Nachrichten eingegeben werden, während in den Informationsfeldern 64 bis 67 z.B. Statusinformationen ausgegeben werden.
  • Weiterhin kann der Teilnehmer P1 mit der ihm zugeordneten Tastatur 6 und der Maus 7 die Schalt- und Eingabeflächen betätigen, um die Repräsentanten R2 und R3 zu steuern.
  • Anhand der an dem jeweiligen Repräsentanten dargestellten Symbole kann die Rolle und der aktuelle Status des entsprechenden Teilnehmers festgestellt werden.
  • Im Unterschied zu dem im 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 sind bei dem Ausführungsbeispiel nach 3 zwei teilnehmerunabhängige Mikrofone 13 und 14 vorgesehen, mit denen die akustischen Informationen der lokal anwesenden Teilnehmer P1 bis P3 aufgenommen werden.
  • Die von den Mikrofonen 13 und 14 aufgenommenen Informationen werden von dem Computer 2 verarbeitet und über die Datenfernverbindung 8 hier im Ausführungsbeispiel zu einem entfernten Computer 2 übertragen, an dem ein weiterer Teilnehmer P4 sich aufhält, der über ein Anzeigegerät 5 die visuellen Informationen und über ein System 9 die Toninformationen erhält.
  • Wie im vorangegangenen Ausführungsbeispiel hat der Teilnehmer P1 die Kontrolle über die Tastatur 6 und die Maus 7, während die Teilnehmer P2 und P3 keinen direkten Zugriff auf die Tastatur und die Maus haben. Allerdings verfügen hier die Teilnehmer P2 und P3 über Signalgeräte 20, die als kleinbauende, tragbare und batteriebetriebene Geräte von etwa der Größe eines Mobiltelefons ausgeführt sind und die über eine Reihe von Schaltflächen verfügen, mit denen der jeweilige Benutzer vordefinierte Signale abgeben kann, sodass auch die Teilnehmer P2 und P3 sich nicht nur direkt sprachlich äußern, sondern auch über die Signalgeräte 20 kodifizierte Signale 16 (vgl. 5) ausgeben können.
  • Auch der hier als Moderator dienende Teilnehmer P1 kann über ein solches Signalgerät 20 verfügen. Weiterhin kann auch der entfernte Teilnehmer P4 ein solches Signalgerät 20 aufweisen.
  • Ein Signalgerät 20 ist in 4 in vergrößerter Darstellung wiedergegeben. Das Signalgerät 20 verfügt über einen Lautsprecher 21, mit dem das Signalgerät 20 z.B. als Tonsignale 17 bis 19 ausgeführte Signale 16 ausgibt (vgl. 5).
  • Neben dem Lautsprecher des Signalgeräts 20 sind hier im Ausführungsbeispiel Statusanzeigen 24 und 25 vorgesehen, mit denen z.B. die Bereitschaft und der Ladezustand der Batterie dargestellt wird. Ein Bedienbereich 22 ist mit einer Mehrzahl von Schaltflächen bzw. Tastern ausgerüstet, während ein Display 23 Informationen ausgibt. Das Gerät insgesamt wird über einen Schalter 26 ein- bzw. ausgeschaltet. Mit einem Schalter 27 kann die Grundeinstellung in mehreren Stufen variiert werden, um in einer Ausführungsform die Tonhöhe anzuheben, und, um in einer anderen Ausführungsform die zeitliche Tonabfolge ausgegebener Signale zu beeinflussen.
  • Mit den Schaltflächen 154 bis 162 kann der jeweilige Benutzer die gleichen Statusmeldungen, Willensbekundungen und Reaktionen auslösen, wie es ein Benutzer machen kann, der über eine Computermaus verfügt und die Schaltflächen 54 bis 62 betätigt. So kann der Benutzer durch Drücken der Taste 155 „Aufzeigen" dem Moderator und den anderen Teilnehmern signalisieren, dass er gerne das Wort erteilt haben möchte. Durch Drücken der Taste 157 signalisiert der Teilnehmer seine Zustimmung, während er durch Drücken der Taste 158 seine Ablehnung Ausdruck verleiht. Mit der Taste 156 kann er seinen Beifall äußern, während er mit der Taste 154 z.B. die grafische Anzeige der Symbole seiner bisherigen Äußerungen an seinem Repräsentanten wieder löschen kann.
  • Hier im Ausführungsbeispiel sind drei zusätzliche Tasten 163 bis 165 vorgesehen, die noch individuell belegbar sind, um eine flexible Erweiterung zu ermöglichen.
  • Durch das Drücken der Tasten 154 bis 165 werden hier im Ausführungsbeispiel Tonsignale 17 bis 19 ausgelöst, die sich in Tonhöhe und Tonabfolge unterscheiden, wie in 5 dargestellt ist.
  • Die von den Signalgeräten 20 abgegebenen Signalcodes 16 werden von den teilnehmerunabhängigen Mikrofonen 13 und 14 aufgenommen und von dem Prozessor 3 ausgewertet. In Abhängigkeit von dem detektierten Signalcode wird dem Repräsentanten des entsprechenden Teilnehmers ein entsprechendes Signal zugefügt, sodass bei Betätigung des Schalters 155 der Repräsentant des Teilnehmers anzeigt, dass er das Wort erteilt haben möchte. Durch Drücken der Taste 159 kann der Teilnehmer P3 beispielsweise anzeigen, dass er vorübergehend nicht erreichbar ist, da er beispielsweise eine Kaffeepause einlegt.
  • In 5 sind als Tonsignale 17 bis 19 ausgeführte mögliche Signale 16 stark schematisch bezüglich der Intensität 46 über der Zeitachse 45 aufgetragen.
  • Das durchgezogen eingezeichnete Tonsignal 17 wird mit einer vorbestimmten Frequenz ausgestrahlt und wird abwechselnd ein- und ausgeschaltet. Das strichpunktierte Tonsignal 18 hingegen weist bei vorgegebener Frequenz eine gewisse Länge mit konstanter Intensität auf, bevor es abgeschaltet wird. Das punktiert aufgetragene Tonsignal 19 wird wiederum periodisch an- und abgeschaltet, weist aber eine andere Zeitkonstante zwischen den Intensitätswechseln als das Tonsignal 17 auf. Durch die Art der Intensitätsmodulation kann deshalb aus den Mikrofonsignalen der Mikrofone eindeutig das jeweils ausgestrahlte Tonsignal 17, 18 und 19 bestimmt werden.
  • Andere Signalgeräte 20 können eine andere Frequenz des Grundsignals ausstrahlen, so kann die Grundfrequenz beispielsweise in 500 Hz-Schritten variierbar sein. Alternativ kann auch eine Amplitudenmodulation oder eine Frequenzmodulation der Tonsignale erfolgen, wie es durch die Linien 47 und 48 dargestellt ist. Demnach wird z.B. das Tonsignal 17 durch Überlagerung höherfrequenter Signalen mit kleiner Amplitude moduliert. Durch die Kombination unterschiedlicher Mittel kann so eine Vielzahl von eindeutigen Kennzeichen übertragen werden.
  • In anderen Ausgestaltungen können auch direkt erzeugte Geräusche ausgewertet werden. Zur Informationsabgabe können so beispielsweise auch Geräusche eingesetzt und ausgewertet werden, die mit dem Körper direkt abgegeben werden, wie z.B. Klatschen oder Schnalzen oder dergleichen oder es werden mit dem Mund abgegebene Geräusche berücksichtigt, wie z.B. Pfeifen. Es können auch mit Klangkörpern erzeugte Geräusche ausgewertet werden, wie z.B. mit einer Trommel, einem Xylophon, einer Flöte oder einem Saiteninstrument erzeugte Geräusche. Mittels eines Xylophons können beispielsweise mehrere definierte Geräusche abgegeben werden, die entsprechenden Willensäußerungen zugeordnet werden.
  • Insgesamt wird mit der vorliegenden Erfindung eine einfache und flexible Durchführung von Fernbesprechungen ermöglicht (auch wenn mehrere Personen an einem Computer zugegen sind), da der jeweils sprechende Teilnehmer grafisch markiert oder grafisch hervorgehoben wird und da die einzelnen Teilnehmer auch die Möglichkeit haben, definierte Symbole auf dem gemeinsamen Anzeigegerät auszugeben.

Claims (36)

  1. Vorrichtung (1) zur Teilnahme an Fernbesprechungen mit mehreren Teilnehmern (P1–P5), umfassend eine Recheneinrichtung (2), über welche wenigstens zwei lokal anwesende Teilnehmer (P1–P3) mit wenigstens einem entfernten Teilnehmer (P4, P5) mittels einer Sprach- und Datenverbindung (8) verbindbar sind, wobei die Recheneinrichtung (2) wenigstens eine Prozessoreinrichtung (3) und wenigstens eine Anzeigeeinrichtung (5) umfasst, auf der die entfernten Teilnehmer (P4, P5) und die lokal anwesenden Teilnehmer (P1–P3) der Fernbesprechung in jeweils zugeordneten Anzeigebereichen (A1–A5) grafisch darstellbar und einzeln referenzierbar sind, wobei wenigstens eine mit der Recheneinrichtung (2) verbundene Lautsprechereinrichtung (10, 15) und wenigstens zwei mit der Recheneinrichtung verbundene unabhängige Mikrofoneinrichtungen (11; 13, 14) vorgesehen sind, deren Mikrofonsignale digitalisierbar und auswertbar sind.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei mittels der Recheneinrichtung (2) durch Auswertung der von den unabhängigen Mikrofoneinrichtungen (11; 13, 14) aufgenommenen Mikrofonsignalen automatisch der lokal anwesende Teilnehmer (P1–P3) ermittelbar ist, der akustische Informationen abgibt.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Recheneinrichtung (2) ausgebildet ist, den zugeordneten Anzeigebereich (A1–A3) des lokal anwesenden und akustische Informationen abgebenden Teilnehmer (P1–P3) zu markieren.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei an dem zugeordneten Anzeigebereich (A1–A3) eines lokal anwesenden Teilnehmers (P1–P3) wenigstens eine Zusatzinformation darstellbar ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei für jeden lokalen Teilnehmer (P1–P3) jeweils eine individuelle Mikrofoneinrichtung (11) und insbesondere ein System mit Kopfhörer und Mikrofoneinrichtung (9) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei wenigstens eine individuelle Mikrofoneinrichtung getrennt steuerbar und insbesondere abschaltbar und einschaltbar ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine feste Anzahl von wenigstens zwei teilnehmerunabhängigen Mikrofoneinrichtungen (13, 14) vorgesehen ist, welche insbesondere an unterschiedlichen Raumpositionen angeordnet sind.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Recheneinrichtung (2) geeignet ist, die akustisch abgegebenen Informationen eines lokalen Teilnehmers (P1–P3) mittels der Mikrofoneinrichtungen (11; 13, 14) aufzunehmen, und aus den Mikrofonsignalen der Mikrofoneinrichtungen (11; 13, 14) eine räumliche Position des die akustischen Informationen abgebenden lokalen Teilnehmers (P1–P3) abzuleiten.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine lokale Kamera (49) vorgesehen ist, mit welcher ein akustische Informationen abgebender lokaler Teilnehmer (P1–P3) automatisch darstellbar ist.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf dem Anzeigebereich (A1–A5) ein Repräsentant mit insbesondere einem Foto des Teilnehmers (P1–P5) abgebildet wird.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei für wenigstens einen lokalen Teilnehmer (P1–P3) ein zugeordnetes zusätzliches Signalgerät (20) zur Abgabe eines Signalcodes (16) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Recheneinrichtung (2) geeignet ist, den Teilnehmer (P1–P5) zu ermitteln, dessen zugeordnetes Signalgerät (20) einen Signalcode (16) ausgibt.
  13. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 oder 12, wobei wenigstens ein Signalgerät (20) einen Lautsprecher (21) zur Ausgabe akustischer Signalcodes (16) umfasst und insbesondere tragbar ist, wobei vorzugsweise wenigstens ein Signalcode ein Tonsignal (1719) ist, das von dem Signalgerät (20) ausgebbar ist.
  14. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, wobei von dem Signalgerät (20) unterschiedliche Tonsignale (1719) ausgebbar sind.
  15. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 oder 14, wobei das Signalgerät (20) zur Ausgabe von Tonsignalen (1719) unterschiedlicher Frequenz und/oder zur Ausgabe von frequenz- und oder amplitudenmodulierten Tonsignalen (47, 48) geeignet und vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 15, wobei die Tonsignale (1719) des Signalgeräts (20) einstellbar sind, um zu ermöglichen, dass die Tonsignale wenigstens zweier Signalgeräte (20) unterschiedlich sind.
  17. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 16, wobei jedem lokalen Teilnehmer (P1–P3) ein Signalgerät (20) zugeordnet wird, dessen Signalcodes (16) detektierbar und identifizierbar sind.
  18. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 17, wobei das Signalgerät (20) des lokalen Teilnehmers (P1–P3) zur Steuerung seines Repräsentanten (R1–R3) dient.
  19. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Recheneinrichtung geeignet ist, Sprachbefehle zu erkennen und den Repräsentanten in Abhängigkeit davon zu steuern.
  20. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Recheneinrichtung (2) geeignet ist, Gesten eines Teilnehmers (P1–P5) zu erkennen und den Repräsentanten (R1–R5) in Abhängigkeit davon zu steuern.
  21. Verfahren zur Teilnahme an Fernbesprechungen mit mehreren Teilnehmern (P1–P5) unter Verwendung einer Recheneinrichtung (2), über welche wenigstens zwei lokal anwesende Teilnehmer (P1–P3) mit wenigstens einem entfernten Teilnehmer (P4–P5) mittels einer Sprach- und Datenverbindung (8) verbunden werden, wobei die entfernten Teilnehmer (P4–P5) und die lokal anwesenden Teilnehmer (P1–P3) der Fernbesprechung in jeweils zugeordneten Anzeigebereichen (A1–A5) auf einer Anzeigeeinrichtung (5) der Recheneinrichtung (2) grafisch einzeln referenzierbar dargestellt werden, wobei wenigstens eine mit der Recheneinrichtung (2) verbundene Lautsprechereinrichtung (10, 15) und wenigstens zwei mit der Recheneinrichtung (2) verbundene unabhängige Mikrofoneinrichtungen (11; 13, 14) vorgesehen sind, deren Mikrofonsignale digitalisiert und ausgewertet werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Mikrofonsignale der unabhängigen Mikrofoneinrichtungen (11; 13, 14) ausgewertet werden, um automatisch den lokal anwesenden Teilnehmer (P1–P3) zu ermitteln, der akustische Informationen abgibt.
  23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, wobei der zugeordnete Anzeigebereich (A1–A5) des lokal anwesenden und akustische Informationen abgebenden Teilnehmers (P1–P3) markiert wird.
  24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 23, wobei die Mikrofonsignale einer festen Anzahl von teilnehmerunabhängigen Mikrofoneinrichtungen (13, 14) ausgewertet werden.
  25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 24, wobei die akustisch abgegebenen Informationen eines lokalen Teilnehmers (P1–P3) mittels der Mikrofoneinrichtungen (11; 13, 14) aufgenommen werden, und aus den Mikrofonsignalen der Mikrofoneinrichtungen (11; 13, 14) eine räumliche Position des die akustischen Informationen abgebenden lokalen Teilnehmers (P1–P3) abgeleitet werden.
  26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 25, wobei eine lokale Kamera (49) automatisch auf die räumliche Position eines akustische Informationen abgebenden lokalen Teilnehmers (P1–P3) ausgerichtet wird.
  27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 26, wobei ein lokaler Teilnehmer (P1–P3) mit einem zugeordneten zusätzlichen Signalgerät (20) Signalcodes (16) abgibt, die von der Recheneinrichtung (2) erfasst und ausgewertet werden.
  28. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 27, wobei die Signalcodes (16) akustisch ausgegeben werden.
  29. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 28, wobei mit der Recheneinrichtung (2) der Teilnehmer (P1–P3) ermittelt wird, dessen zugeordnetes Signalgerät (20) einen Signalcode (16) ausgibt.
  30. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 29, wobei die Signalgeräte (20) frequenz- und/oder amplitudenmodulierten Tonsignale (1719) ausgeben, die von der Recheneinrichtung (2) aufgenommen und ausgewertet werden.
  31. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 30, wobei die Signalcodes (16) der Signalgeräte (20) ausgewertet werden, um personifizierte oder anonyme Bewertungen der Teilnehmer zu ermitteln.
  32. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 31, wobei die Tonsignale (1719) des Signalgeräts (20) eingestellt werden, um die Tonsignale zweier verschiedener Signalgeräte (20) unterscheiden zu können.
  33. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 32, wobei wenigstens einem Teilnehmer, insbesondere jedem lokalen Teilnehmer (P1–P3) ein Signalgerät (20) zugeordnet und dessen Signalcodes (16) detektiert und identifiziert werden.
  34. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 33, wobei durch Steuerung des Signalgeräts (20) der lokale Teilnehmer (P1–P3) seinen Repräsentanten (R1–R3) steuert.
  35. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 34, wobei die Recheneinrichtung Sprachbefehle erkennt und den Repräsentanten (R1–R3) in Abhängigkeit davon steuert.
  36. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 35, wobei die Recheneinrichtung Gesten eines Teilnehmers erkennt und den Repräsentanten in Abhängigkeit davon steuert.
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