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Die Erfindung betrifft eine Hochfrequenz-Sendeeinrichtung für ein Magnetresonanzsystem zur Erzeugung von Magnetresonanzaufnahmen eines Untersuchungsbereichs eines Untersuchungsobjekts mit einer ersten Hochfrequenz-Sendeantenne zur Aussendung von Hochfrequenzsignalen, einem Hochfrequenzverstärker zur Versorgung der ersten Hochfrequenz-Sendeantenne mit Hochfrequenzsignalen mit einer vorgegebenen Hochfrequenz-Sendeleistung und einer zweiten Hochfrequenz-Sendeantenne, welche ausgebildet ist, um durch Aussenden von Markierungs-Hochfrequenzsignalen ein im und/oder in den Untersuchungsbereich fließendes Medium so zu markieren, dass das Medium in den erzeugten Magnetresonanzaufnahmen des Untersuchungsbereichs identifizierbar ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine in einer solchen Hochfrequenz-Sendeeinrichtung verwendbare Hochfrequenz-Sendeantennenanordnung sowie ein Magnetresonanzsystem mit einer solchen Hochfrequenz-Sendeeinrichtung.
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Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung von Magnetresonanzaufnahmen eines Untersuchungsbereichs eines Untersuchungsobjekts, bei dem in einem Magnetresonanzsystem mit einer ersten Hochfrequenz-Sendeantenne Hochfrequenzsignale in den Untersuchungsbereich ausgesendet werden und daraufhin aus dem Bereich emittierte Magnetresonanzsignale empfangen und darauf basierend Bilddaten des Untersuchungsbereichs erzeugt werden, wobei ein im und/oder in den Untersuchungsbereich fließendes Medium durch Anregung von Kernspins des Mediums mittels über eine zweite Hochfrequenz-Sendeantenne ausgesendeter Markierungs-Hochfrequenzsignale so markiert wird, dass das Medium in den erzeugten Magnetresonanzaufnahmen im Untersuchungsbereich identifizierbar ist.
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Bei der Magnetresonanztomographie, auch Kernspintomographie genannt, handelt es sich um eine inzwischen weit verbreitete Technik zur Akquisition von Bildern vom Körperinneren eines lebenden Untersuchungsobjekts. Um mit diesem Verfahren ein Bild zu gewinnen, d. h. eine Magnetresonanzaufnahme eines Untersuchungsobjekts zu erzeugen, muss zunächst der Körper bzw. der zu untersuchende Körperteil des Patienten einem möglichst homogenen statischen Grundmagnetfeld (meist als B0-Feld bezeichnet) ausgesetzt werden, welches von einem Grundfeldmagneten der Magnetresonanz-Messeinrichtung erzeugt wird. Diesem Grundmagnetfeld werden während der Aufnahme der Magnetresonanzbilder schnell geschaltete Gradientenfelder zur Ortskodierung überlagert, die von sog. Gradientenspulen erzeugt werden. Außerdem werden mit einer Hochfrequenzantenne HF-Signale, beispielsweise ein Hochfrequenzpuls oder eine Hochfrequenz-Pulssequenz, einer definierten Feldstärke in das Untersuchungsvolumen eingestrahlt, in dem sich das Untersuchungsobjekt befindet. Mittels dieses HF-Felds (meist als B1-Feld bezeichnet) werden die Kernspins der Atome im Untersuchungsobjekt derart angeregt, dass sie aus ihrer Gleichgewichtslage, welche parallel zum Grundmagnetfeld verläuft, ausgelenkt werden und um die Richtung des Grundmagnetfelds präzedieren. Die dadurch erzeugten Magnetresonanzsignale werden von Hochfrequenzempfangsantennen aufgenommen. Bei den Empfangsantennen kann es sich entweder um die gleichen Antennen, mit denen auch die Hochfrequenzpulse ausgestrahlt werden, oder um separate Empfangsantennen handeln. Die Magnetresonanzbilder des Untersuchungsobjekts werden schließlich auf Basis der empfangenen Magnetresonanzsignale erstellt. Jeder Bildpunkt im Magnetresonanzbild ist dabei einem kleinen Körpervolumen, einem sogenannten ”Voxel”, zugeordnet und jeder Helligkeits- oder Intensitätswert der Bildpunkte ist mit der aus diesem Voxel empfangenen Signalamplitude des Magnetresonanzsignals verknüpft.
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Eine besonders wegweisende Weiterentwicklung der klassischen Magnetresonanzbildgebung sind Techniken, bei denen die Perfusion von markiertem Blut im Gehirn mit Hilfe eines Magnetresonanzgeräts aufgenommen wird. Durch eine Subtraktion zweier Bilder, eins mit markiertem Blut und eins ohne Markierung, lässt sich die Blutversorgung in jede beliebige Region des Gehirns ermitteln. Damit können Gehirnaktivierungen abgebildet oder auch Veränderungen des Blutflusses in pathologischen Fällen wie z. B. bei Schlaganfällen aufgedeckt werden. Die Beobachtung der Perfusion von Blut oder anderen markierten Körperflüssigkeiten kann darüber hinaus auch in anderen Organen sinnvoll sein, um insbesondere pathologische Fälle leichter zu erkennen.
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Die Markierung des Bluts wurde bisher üblicherweise durch den Einsatz exogener Kontrastmittel auf Gadoliniumbasis oder dergleichen durchgeführt. Um auf die Zugabe solcher Kontrastmittel verzichten zu können, wurde nun die sog. „ASL-Technik” (ASL = Arterial Spin Labeling; Arterielle Spin-Markierung) entwickelt, welche insbesondere bei der Untersuchung des Gehirns eingesetzt wird. Dabei wird das arterielle Blut z. B. im Halsbereich des Patienten durch spezielle Anregung des Kernspins im Blut (bzw. in dessen Wasseranteil) elektromagnetisch markiert (bzw. „gelabelt” = etikettiert), bevor es das Gehirn erreicht. Nach einer gewissen Zeit, in der sich das so markierte Blut im Gehirn verteilt hat, wird ein Bild aufgenommen.
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Wie eingangs beschrieben, wird hierzu eine erste Hochfrequenzantenne benötigt, mit der die „normalen” für die Magnetresonanzaufnahme benötigten bildgebenden Hochfrequenzsignale in den Untersuchungsbereich, beispielsweise den Kopfbereich des Patienten oder Probanden, ausgesendet werden. Bei dieser ersten Hochfrequenz-Sendeantenne kann es sich z. B. um die fest in den Magnetresonanztomographen eingebaute, den Untersuchungsraum umschließende „Ganzkörperantenne” handeln. Es kann sich aber auch um eine lokale Antenne handeln, beispielsweise eine Kopfspule, welche dem Patienten während der Untersuchung wie ein Helm aufgesetzt wird. So ist es bei solchen Untersuchungen möglich, die Ganzkörperspule zur Aussendung der Pulse und die Kopfspule lediglich zum Empfang der Magnetresonanzsignale zu verwenden. Ebenso kann die Kopfspule aber auch sowohl zum Senden der Hochfrequenzsignale als auch zum Auffangen der Magnetresonanzsignale verwendet werden. Die erste Sendeantenne, welche zur Aussendung der „bildgebenden Hochfrequenzpulse dient, wird im Folgenden auch als „bildgebende Sendeantenne” oder „bildgebende Sendespule” bezeichnet.
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Zur Anwendung der ASL-Technik kann eine zusätzliche, zweite Hochfrequenz-Sendeantenne, im Folgenden auch als „Markierungsantenne” oder „Markierungsspule” bezeichnet, verwendet werden, die die für die Markierung verwendeten Hochfrequenzsignale aussendet. Diese Markierungsantenne ist üblicherweise unmittelbar lokal am Untersuchungsobjekt, vorzugsweise möglichst nah an einer geeigneten Arterie des Patienten angeordnet. Es handelt sich hierbei meist um eine relativ kleine Hochfrequenz-Sendeantenne. Ein Beispiel für eine solche Verwendung einer zusätzlichen Hochfrequenz-Sendeantenne für die Durchführung einer kontinuierlichen ASL-Messung findet sich in dem Artikel von Talagala S. L., Ye F. Q., Ledden P. J. und Chesnick S. „Whole-brain 3D perfusion MRI at 3.0 T using CASL with a separate labeling coil” in Magn Reson Med 2004:52(1): 131–140.
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Derzeit handelsübliche Magnetresonanzsysteme besitzen jedoch nur einen Hochfrequenz-Sendekanal mit einem Hochfrequenz-Signal-Modulator und einem nachfolgenden Hochfrequenzverstärker, der zur Speisung der bildgebenden Sendeantenne eingesetzt wird. Es stellt sich bei solchen Geräten die Frage, wie die separate Markierungsantenne gespeist werden soll. Bisher wird – wie auch in der vorgenannten Veröffentlichung beschrieben – die Markierungsantenne mit einem zusätzlichen Hochfrequenzverstärker gespeist. Dies ist in 1 dargestellt. Hier existieren nebeneinander für die erste, die bildgebende Hochfrequenz-Sendespule 21 ein erster Modulator 40 und ein erster Hochfrequenzverstärker 41. Für die zweite Hochfrequenz-Sendeantenne 22 bzw. die Markierungsantenne 22 stehen ein eigener Modulator 42 und ein separater Hochfrequenzverstärker 43 zur Verfügung. Dadurch entstehen erhebliche zusätzliche Kosten.
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In dem Artikel „Continuous Arterial Spin Labeling with Separate Labeling and Image Coils: Implementation Using a Single RF Channel and Amplifier” von N. G. Papadakis u. a. in Concepts in Magnetic Resonance Part B, 2006, Vol. 29B, Nr. 3, Seiten 145 bis 152, wird ein Aufbau beschrieben, bei dem sowohl die Markierungsantenne als auch die bildgebende Hochfrequenz-Sendespule über einen gemeinsamen Hochfrequenz-Sendekanal betrieben werden können. Dabei wird mittels eines Umschalters zwischen der Markierungsantenne und der bildgebende Hochfrequenz-Sendespule hin- und hergeschaltet. Für den Einbau des Umschalters ist ein Eingriff in das Hochfrequenz-Sendesystem notwendig, was eine Nachrüstung von bestehenden Magnetresonanzsystemen erschwert.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine alternative Hochfrequenz-Sendeeinrichtung, eine geeignete Hochfrequenz-Sendeantennenanordnung sowie ein Magnetresonanzsystem und ein Verfahren zur Erzeugung von Magnetresonanzaufnahmen zu schaffen, welche eine noch einfachere und kostengünstigere Durchführung von ASL-Messungen und insbesondere eine leichtere Nachrüstung von bestehenden Magnetresonanzsystemen erlauben.
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Diese Aufgabe wird durch eine Hochfrequenz-Sendeeinrichtung gemäß Patentanspruch 1, eine Hochfrequenz-Sendeanordnung gemäß Patentanspruch 4, ein Magnetresonanzsystem gemäß Patentanspruch 6 und durch ein Verfahren zur Erzeugung von Magnetresonanzaufnahmen gemäß Patentanspruch 7 gelöst.
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Eine Hochfrequenz-Sendeeinrichtung der eingangs genannten Art ist dabei erfindungsgemäß so ausgebildet, dass die zweite Hochfrequenz-Sendeantenne mit einer Induktionsspule bzw. „Einkoppelspule” gekoppelt ist, welche von dem Hochfrequenzverstärker über die erste Hochfrequenz-Sendeantenne ausgesendete Hochfrequenzsignale empfängt und dabei Sendeleistung aufnimmt und an die zweite Hochfrequenz-Sendeantenne weiterleitet, welche dann entsprechende Markierungs-Hochfrequenzsignale aussendet.
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Ausgangspunkt der Idee ist hierbei, dass die Markierungsantenne nur vor einer Aufnahme von Magnetresonanzbildern Hochfrequenzpulse zur Markierung des Mediums, z. B. des arteriellen Bluts, aussenden muss. Dies liegt daran, dass ja eine Zeit lang gewartet werden muss, bis sich das Medium in dem interessierenden Bereich ausgebreitet hat, um dann Erkenntnisse über diese Ausbreitung zu gewinnen. Daher müssen die bildgebenden Hochfrequenz-Sendeantennen und die Markierungsantenne nicht gleichzeitig betrieben werden. Durch eine geeignete Verkopplung ist es somit möglich, dass der Hochfrequenzverstärker oder ggf. sogar der komplette Hochfrequenz-Sendekanal (d. h. der Verstärker sowie der für die Erzeugung der Hochfrequenzsignale benötigte Modulator und weitere Komponenten) für beide Sendeantennen verwendet werden. Durch die Versorgung der ersten bildgebenden Sendeantenne und der zweiten Markierungssendeantenne mittels eines gemeinsamen Hochfrequenzverstärkers mit geeigneten Hochfrequenzsignalen kann folglich auf einen zweiten Hochfrequenzverstärker verzichtet werden. Neben der Kostenersparnis erlaubt die Erfindung somit auch eine einfache Nachrüstung bereits bestehender herkömmlicher Magnetresonanzsysteme zur Durchführung von ASL-Messungen und ähnlichen Verfahren, bei denen eine Markierung eines im Untersuchungsbereich fließenden Mediums erforderlich ist. Durch die erfindungsgemäße Verwendung einer solchen Induktionsspule kann dabei auf eine direkte Kopplung der Markierungsspule mit dem bestehenden Hochfrequenzverstärker des Magnetresonanzsystems verzichtet werden. Insofern ist überhaupt kein mechanischer Eingriff in das Magnetresonanzsystem nötig.
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Ein erfindungsgemäßes Magnetresonanzsystem muss hierzu neben den üblichen Komponenten lediglich eine entsprechende erfindungsgemäße Hochfrequenz-Sendeeinrichtung aufweisen.
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Die abhängigen Ansprüche enthalten jeweils besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
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Bevorzugt wird hierbei eine erfindungsgemäße Hochfrequenz-Sendeantennenanordnung verwendet, welche neben der Hochfrequenz-Sendeantenne, die zur Aussendung der Markierungs-Hochfrequenzsignale ausgebildet ist, eine mit der Hochfrequenz-Sendeantenne gekoppelte Induktionsspule aufweist, die von einem Hochfrequenzverstärker über eine andere, von der Hochfrequenz-Sendeantennenanordnung unabhängige Hochfrequenz-Sendeantenne ausgesendete Hochfrequenzsignale empfängt und an die Hochfrequenz-Sendeantenne der Hochfrequenz-Sendeantennenanordnung weiterleitet, die dann entsprechende Hochfrequenzsignale aussendet. Diese Hochfrequenz-Sendeantennenanordnung dient sozusagen als „B
1-Feldkonzentrator” bzw. als „Lupenspule”, die das von der bildgebenden Hochfrequenz-Sendeantenne ausgesendete Feld auffängt und konzentriert an der Markierungsspule wieder aussendet. Eine Hochfrequenzempfangsantenne, welche entsprechend induktiv gespeist werden und dabei auch zum Senden genutzt werden kann, wird beispielsweise in der nachveröffentlichten
DE 10 2007 047 020 A1 beschrieben. Die bevorzugt genutzte erfindungsgemäße zweite Hochfrequenz-Sendeantenne ist über einen Aktivierungsschalter mit der Induktionsspule gekoppelt, der so ausgebildet ist, dass in einem Aktivierungsschaltzustand die von der Induktionsspule empfangenen Hochfrequenzsignale an die zweite Hochfrequenz-Sendeantenne weitergeleitet werden und in einem Deaktivierungsschaltzustand nicht.
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Ein geeignetes Aktivierungs- bzw. Deaktivierungssignal kann insbesondere von einer Steuereinheit des Magnetresonanzsystems zugeführt werden.
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Bevorzugt besteht die Möglichkeit, dass der Aktivierungsschalter mit Hilfe einer Detektionseinrichtung geschaltet wird, die ausgebildet ist, um ein oder mehrere Merkmale eines von der Induktionsspule empfangenen Hochfrequenzsignals zu detektieren, und bei einer Detektion eines bestimmten Merkmals oder einer bestimmten Merkmalskombination den Aktivierungsschalter in einen bestimmten Schaltzustand umschaltet.
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Üblicherweise ist es nämlich so, dass sich die Hüllkurve der zur Markierung dienenden Hochfrequenzpulse deutlich von der Hüllkurve der bildgebenden Hochfrequenzpulse unterscheidet. So werden beispielsweise zur Bildgebung sog. Sinc-Pulse mit relativ hoher Amplitude benötigt, wogegen die Markierungs-Hochfrequenzpulse kleine Rechtecksignale mit geringerer Amplitude sein können.
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Als ein oder mehrere bestimmte Merkmale können daher beispielsweise ein Anstiegsverhalten oder eine maximale Amplitude der Hüllkurve der Hochfrequenzsignale detektiert werden. In Abhängigkeit davon wird dann der Umschalter umgeschaltet und entweder die bildgebende Hochfrequenz-Sendeantenne oder die Markierungsantenne mit den Signalen beaufschlagt.
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Das heißt, das Steuerungssignal für den Aktivierungsschalter wird letztlich aus der Hüllkurve des eingekoppelten Signals abgeleitet. In diesem Fall kann die erfindungsgemäße Hochfrequenz-Sendeantennenanordnung ohne jegliche Kabelverbindung mit dem übrigen Magnetresonanzsystem auskommen, so dass eine extrem leichte Nachrüstung bestehender Magnetresonanzsysteme möglich ist.
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Ganz besonders bevorzugt befindet sich der Aktivierungsschalter im Normalzustand in einem Schaltzustand, in dem die Markierungsspule mit den Hochfrequenzsignalen beaufschlagt wird, so dass bei den üblicherweise verwendeten Markierungs-Hochfrequenzsignalen in Form von kleinen Rechtecksignalen keine Umschaltung notwendig ist und somit kein Signalanteil abgeschnitten wird, auch wenn der Umschalter eine bestimmte Totzeit hat. Bei den erheblich stärkeren Pulsen zur Bildgebung spielt, sofern ein geeignet schneller Schalter verwendet wird, eine solche kurze Totzeit keine Rolle. Geeignet schnelle Schalter sind z. B. aus F. Tinz, „Entwicklung elektronischer HF-Leistungsumschalter mit Pin-Dioden”, Diplomarbeit, Fachhochschule Nürnberg, 1993, bekannt.
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Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand von Ausführungsbeispielen noch einmal näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung einer ersten Hochfrequenz-Sendeantenne (bildgebende Sendeantenne) und einer zweiten Hochfrequenz-Sendeantenne (Markierungsantenne) sowie ihrer nach dem Stand der Technik üblichen Versorgung über separate Modulatoren und Hochfrequenzverstärker,
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2 eine schematische Darstellung einer Hochfrequenz-Sendeinrichtung nach dem Stand der Technik,
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3 eine schematische Darstellung einer Weiterentwicklung der Hochfrequenz-Sendeeinrichtung gemäß 2,
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4 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Magnetresonanztomographiesystems mit einer Hochfrequenz-Sendeeinrichtung gemäß 3,
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5 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Sendeeinrichtung,
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6 eine detailliertere schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer in der Hochfrequenz-Sendeeinrichtung gemäß 5 verwendbaren Hochfrequenz-Sendeantennenanordnung.
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Der in 1 dargestellte herkömmliche Aufbau mit zwei separaten Modulatoren 40, 42 und Hochfrequenzverstärkern 41, 43 für die bildgebende Hochfrequenz-Sendeantenne und für die Markierungsantenne wurde bereits eingangs erläutert.
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2 zeigt eine sehr einfache Variante eines Aufbaus einer Hochfrequenz-Sendeeinrichtung 20 gemäß dem Stand der Technik, bei dem die bildgebende Sendeantenne 21 und die Markierungsantenne 22 vom gleichen Hochfrequenz-Sendeverstärker 41 versorgt werden. Dabei bleiben der Modulator 40 und der Hochfrequenz-Sendeverstärker 41 für die erste bildgebende Sendeantenne 21 unverändert. Es ist lediglich zwischen den Ausgang des Hochfrequenz-Sendeverstärkers 41 und den Eingang der bildgebenden Sendeantenne 21 ein Umschalter 23 mit zwei Ausgängen geschaltet. An den ersten Ausgang ist die bildgebende Sendeantenne 21 und an den zweiten Ausgang die Markierungsantenne 22 angekoppelt.
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Über ein Signal S kann dieser Umschalter 23, bei dem es sich um einen sehr schnellen Umschalter handelt, zwischen einem ersten und einem zweiten Schaltzustand umgeschaltet werden. Vorteilhafterweise steht der Schalter 23 dabei in der Ruhestellung in der Position, dass die Markierungsspule 22 mit dem Hochfrequenzverstärker 41 verbunden ist. Sollen bildgebende Hochfrequenzpulse ausgesendet werden, erfolgt eine Umschaltung zur bildgebenden Sendeantenne 21. Dies hat den Vorteil, dass bei den üblicherweise verwendeten Markierungspulsen, welche eine relativ geringe Amplitude haben und eine Rechteckform aufweisen, keine Umschaltung mehr notwendig ist und somit keine Signalteile verloren gehen.
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Bei der Variante gemäß 2 wird das Umschaltsignal S für den Umschalter 23 von einer Steuereinheit des Magnetresonanzsystems zur Verfügung gestellt.
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3 zeigt eine weiterentwickelte Hochfrequenz-Sendeeinrichtung 20', bei der auf ein solches externes Steuersignal S verzichtet werden kann und der Umschalter 23 stattdessen mit einem Steuersignal S' geschaltet wird, welches mittels einer Detektionseinrichtung 24 generiert wird. Diese Detektionseinrichtung 24 detektiert bestimmte Eigenschaften des von dem Hochfrequenzverstärker 41 kommenden Hochfrequenzsignals. Normale Hochfrequenz-Sendepulse für die Bildgebung und Markierungs-Hochfrequenzpulse haben nämlich in der Regel unterschiedliche Eigenschaften. So unterscheiden sie sich üblicherweise in Amplitude, Gestalt (Sinc-Form bzw. Rechteck-Form) oder den Anstiegszeiten der Anstiegsflanken. Diese verschiedenen Eigenschaften können detektiert werden und darauf basierend kann der Umschalter 23 passend gesteuert werden.
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Die Detektionseinrichtung 24 und der Umschalter 23 können dabei in eine Umschalt-Baueinheit 25 integriert sein.
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Bei der in 3 dargestellten Hochfrequenz-Sendeeinrichtung 20 besteht die Detektionseinrichtung 24 aus einer kleinen Schaltung mit drei Komponenten. Eine erste Komponente ist ein Gleichrichter 30. Danach folgt ein Tiefpass-Filter 31. Durch das Gleichrichten und Tiefpass-Filtern wird die Hüllkurve des von dem Hochfrequenz-Leistungsverstärker 41 kommenden Hochfrequenzsignals ermittelt. Diese Hüllkurve wird dann in einem Komparator 32 mit einer, vorzugsweise einstellbaren, Schwellenspannung US verglichen.
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Zur Bereitstellung der Schwellenspannung US kann die Detektionseinrichtung 24 z. B. eine interne Spannungsversorgung, beispielsweise einen kleinen Akku oder eine Batterie, aufweisen. Ist die Amplitude der Hüllkurve des Hochfrequenzsignals größer als der Schwellenwert US, so wird der Schalter 23 über ein Steuersignal S' so geschaltet, dass das Hochfrequenzsignal zur bildgebenden ersten Hochfrequenzantenne 21 geleitet wird. Ansonsten befindet sich der Umschalter 23 in einem Schaltzustand, in dem das Hochfrequenzsignal zur Markierungsspule 2 geleitet wird.
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Als Detektionseinrichtung kann alternativ auch ein anderer Schaltungsaufbau verwendet werden, je nachdem, welche Merkmale oder Merkmalskombinationen des Signals detektiert werden sollen. Da für die Detektierung des Signals etwas Zeit benötigt wird, kann zwischen dem Abgriff an der vom Hochfrequenzverstärker 42 kommenden Leitung zur Detektionseinrichtung 24 und dem Umschalter 23 beispielsweise durch eine entsprechende Leitungslänge ein Delay ausgebildet sein, welches die Detektionszeit und die geringe Totzeit des Umschalters 23 berücksichtigt, so dass keine oder allenfalls sehr geringe Signalanteile beim Umschalten abgeschnitten werden.
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4 zeigt ein einfaches Prinzipblockschaltbild eines Magnetresonanzsystems 1 mit einer Hochfrequenz-Sendeeinrichtung nach 3. Kernstück dieses Magnetresonanzsystems 1 ist ein Tomograph 14, auch Scanner 14 genannt, in welchem ein Patient P auf einer Liege 16 in einem zylindrischen Untersuchungsraum 15 positioniert ist. Innerhalb des Tomographen 14 befindet sich eine Hochfrequenz-Ganzkörper-Sendeantennenanordnung 21, beispielsweise eine Birdcage-Antenne, zur Aussendung der Magnetresonanz-Hochfrequenzpulse, d. h. zur Aussendung des B1-Felds. Es handelt sich hierbei um einen handelsüblichen Tomographen 14.
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Angesteuert wird der Tomograph 14 von einer Steuereinrichtung 2. An die Steuereinrichtung 2 ist über eine Terminal-Schnittstelle 6 ein Terminal 3 (bzw. eine Bedienerkonsole) angeschlossen, über das ein Bediener die Steuereinrichtung 2 und damit den Tomographen 14 bedienen kann. Die Steuereinrichtung 2 ist über eine Tomographen-Steuerschnittstelle 8 und eine Bildakquisitions-Schnittstelle 11 mit dem Tomographen 14 verbunden. Über die Tomographen-Steuerschnittstelle 8 werden die entsprechenden Steuerbefehle an den Tomographen 14 ausgegeben, damit die gewünschten Pulssequenzen – d. h. die Hochfrequenzpulse und die Gradientenpulse für die (nicht dargestellten) Gradientenspulen zur Erzeugung der gewünschten Magnetfelder – ausgesendet werden. Über die Bilddaten-Akquisitionsschnittstelle 11 werden die Rohdaten akquiriert, d. h. die empfangenen Magnetresonanzsignale ausgelesen.
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Sowohl die Steuereinrichtung 2 als auch das Terminal 3 können auch integraler Bestandteil des Tomographen 14 sein.
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Die Steuereinrichtung 2 weist außerdem einen Massenspeicher 7 auf, in dem beispielsweise erzeugte Bilddaten hinterlegt werden können und Messprotokolle abgespeichert sein können.
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Das gesamte Magnetresonanzsystem 1 weist darüber hinaus auch alle weiteren üblichen Komponenten bzw. Merkmale auf, wie z. B. Schnittstellen zum Anschluss an ein Kommunikationsnetz, das beispielsweise mit einem Bildinformationssystem (PACS, Picture Archiving and Communication System) verbunden ist oder Anschlussmöglichkeiten für externe Datenspeichern bietet. Diese Komponenten sind jedoch der besseren Übersichtlichkeit wegen in 4 nicht alle dargestellt.
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Ein zentraler Punkt in der Steuereinrichtung 2 ist ein Prozessor 5, in dem verschiedene Steuerkomponenten in Form von Software realisiert sind. Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass eine solche Steuereinrichtung 2 selbstverständlich auch eine Vielzahl von miteinander vernetzten Prozessoren aufweisen kann, auf denen die verschiedenen Steuerungskomponenten (z. B. in Form von Programmmodulen) realisiert sind.
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Eine solche Komponente ist die Mess-/Steuereinheit 12, mit welcher der Benutzer über das Terminal 3 kommunizieren kann. Diese Mess-/Steuereinheit 12 steuert den Tomographen 14 über die Tomographen-Steuerschnittstelle 8 an und sorgt so – basierend auf den in den Messprotokollen hinterlegten und ggf. vom Bediener veränderten bzw. vorgegebenen Parameterwerten – für die Aussendung der gewünschten Hochfrequenzpulssequenzen durch die Hochfrequenz-Antennenanordnung 21 und weiterhin dafür, dass die Gradienten in geeigneter Weise geschaltet werden, um die gewünschten Messungen durchzuführen.
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Die über die Bildakquisitions-Schnittstelle 11 ankommenden Messdaten werden auf eine weitere auf dem Prozessor 5 realisierte Komponente, eine Bildrekonstruktionseinheit 13, geleitet, welche die akquirierten Rohdaten entsprechend bearbeitet. Die Bildrekonstruktionseinheit 13 führt eine Fouriertransformation der Rohdaten durch und sorgt damit für eine Rekonstruktion von Bildern. Die Bilder können dann weiter aufbereitet und dem Bediener z. B. auf einem Bildschirm 4 des Terminals 3 angezeigt oder auch in dem Massenspeicher 7 hinterlegt werden.
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Für das Durchführen einer ASL-Untersuchung im Gehirn des Patienten ist auf den Kopf des Patienten P außerdem eine Kopfspule 17 aufgesetzt worden, mit der die Magnetresonanzsignale empfangen werden können. Zudem befindet sich im Halsbereich des Patienten eine Markierungsspule 22. Bei dem in 4 dargestellten Aufbau dient die Kopfspule 17 lediglich zum Empfang der Magnetresonanzsignale, die in Reaktion auf ein Anregungssignal aus dem Kopfbereich des Patienten P zurückgesendet werden. Die Kopfspule 17 ist daher an die Bilddaten-Akquisitionsschnittstelle 11 angeschlossen. Zur Anregung wird ein Hochfrequenzfeld mit der Ganzkörperspule 21 ausgesendet, welche an einen Hochfrequenzverstärker 41 angeschlossen ist. Dieser Hochfrequenzverstärker 41 ist wiederum mit einem Hochfrequenzsignal-Modulator 40 verbunden, welcher hier Teil der Tomographen-Steuerschnittstelle 8 der Steuereinrichtung 2 ist. Sowohl bei dem Hochfrequenzmodulator 40 als auch dem Hochfrequenzverstärker 41 kann es sich um übliche Komponenten handeln. Über den Hochfrequenzmodulator 40 wird bei entsprechender Ansteuerung durch die Mess-Steuereinheit ein passendes Hochfrequenzsignal an den Hochfrequenzverstärker 41 gesendet, welcher das Signal verstärkt. Dabei wird auch die Verstärkung, d. h. letztlich die Sendeamplitude, die vom Hochfrequenzverstärker 41 erzeugt wird, durch die Steuereinrichtung 2 vorgegeben. Ein weiterer von der Tomographen-Schnittstelle 8 zum Tomographen 14 führender Pfeil soll lediglich die weiteren Steuerungsbefehle zur Ansteuerung der Gradientenspulen, des Tischvorschubs etc. durch die Steuereinrichtung 2 symbolisieren.
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Dabei ist, wie dies ja auch bereits vergrößert in 3 dargestellt wurde, an den Ausgang des Hochfrequenzverstärkers 41 eine Umschalteinheit 25 mit einer Detektionseinrichtung 24 und einem Umschalter 23 angeschlossen, welcher für das Umschalten des Ausgangs des Hochfrequenzverstärkers 41 zur bildgebenden Hochfrequenz-Sendespule 21 oder zur Markierungsantenne 22 sorgt.
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Diese Umschalteinheit 25 kann beispielsweise auch in den Hochfrequenzverstärker 41 integriert sein bzw. es können sämtliche Komponenten auch direkt in die Steuereinrichtung 2 integriert sein. Ebenso ist eine Integration dieser Umschalteinheit 25 in den Tomographen 14 möglich.
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Wie bereits erläutert, ist es grundsätzlich auch möglich, die Kopfspule 17 nicht nur als Empfangsspule, sondern auch als bildgebende Sendespule zu verwenden. Üblicherweise weist das Magnetresonanzsystem 1 einen entsprechenden Ausgang auf, an den die Kopfspule 17 auch zum Senden der bildgebenden Hochfrequenzpulse angeschlossen werden kann. Es kann dann eingestellt werden, ob für eine Untersuchung zum Aussenden der Hochfrequenzpulse die Körperspule oder die Kopfspule verwendet wird. Alternativ können statt einer Kopfspule 17 selbstverständlich in anderen Bereichen auch andere Lokalspulen eingesetzt werden. Bei Verwendung einer solchen Kopfspule oder anderen Lokalspule kann die Umschalteinheit 25 beispielsweise auch unmittelbar in die Kopfspule 17 bzw. die jeweilige Lokalspule integriert sein und die betreffende Kopf- oder Lokalspule kann den Ausgang zum Anschluss einer Markierungsspule 22 aufweisen.
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Eine Variante einer erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Sendeeinrichtung 20'' ist in den 5 und 6 dargestellt. Diese Variante kann völlig ohne eine Steckverbindung mit dem Magnetresonanzsystem 1 selbst oder deren Hochfrequenzsendesystem auskommen.
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Das Prinzip ist aus 5 am besten zu ersehen. Hier ist, wie beim Stand der Technik gemäß 1, die übliche bildgebende Sendespule 21 ohne einen zwischengeschalteten Umschalter mit dem Hochfrequenzverstärker 41 verbunden, der von einem Hochfrequenzsignal-Modulator 40 mit den gewünschten Hochfrequenzsignalen versorgt wird. Zur Aussendung der Markierungspulse wird stattdessen eine spezielle Sendeantennenanordnung 28 eingesetzt, wie sie detaillierter in 6 dargestellt ist.
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Diese Sendeantennenanordnung 28 besteht aus einer Induktionsspule 26, welche das von der bildgebenden Sendeantenne 21 ausgesendete Hochfrequenzsignal HFS empfängt und über eine Aktivierungsschalteinheit 27, sofern sich ein in der Aktivierungsschalteinheit 27 befindlicher Aktivierungsschalter 29 in einem bestimmten Schaltzustand befindet, an die Markierungsantenne 22 weiterleitet. Diese Aktivierungsschalteinheit 27 weist dabei eine Detektionseinrichtung 33 auf, welche analog zur Detektionseinrichtung 24 im Ausführungsbeispiel gemäß 3 aufgebaut sein kann. Daher wird auf eine erneute Erklärung dieser Schaltung verzichtet.
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Diese Detektionseinrichtung 33 detektiert, ob die Hüllkurve des von der Induktionsspule 26 aufgefangenen Hochfrequenzsignals HFS unterhalb oder oberhalb eines bestimmten Schwellwerts liegt und schaltet dann entsprechend die Markierungsspule 22 aktiv, wenn die Amplitude unter dem Schwellenwert US liegt bzw. umgekehrt schaltet sie die Markierungsspule 22 inaktiv, wenn die Amplitude des empfangenen Hochfrequenzsignals HFS oberhalb des Schwellenwerts US liegt.
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Durch die Erfindung wird erreicht, dass durch eine geschickte Verkopplung der Markierungsspule mit dem Hochfrequenzverstärker der bildgebenden Sendespule über eine induktive Speisung über eine Einkoppel- bzw. Induktionsspule kein zweiter HF-Sendepfad inklusive HF-Verstärker für ASL-Messungen notwendig ist. Dabei kann die Markierungsspule sogar ohne eine einzige Kabelverbindung zum Magnetresonanzsystem betrieben und somit in herkömmlichen Magnetresonanzsystemen ohne jegliche Nachrüstung genutzt werden.
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Es wird abschließend noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei den vorhergehend detailliert beschriebenen Hochfrequenz-Sendeeinrichtungen und Verfahren und lediglich um Ausführungsbeispiele handelt, welche vom Fachmann in verschiedenster Weise modifiziert werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Magnetresonanzsystems
- 2
- Steuereinrichtung
- 3
- Terminal
- 4
- Bildschirm
- 5
- Prozessor
- 6
- Terminal-Schnittstelle
- 7
- Massenspeicher
- 8
- Tomographen-Steuerschnittstelle
- 11
- Bildakquisitions-Schnittstelle
- 13
- Bildrekonstruktionseinheit
- 14
- Tomograph
- 15
- Untersuchungsraum
- 16
- Liege
- 17
- Kopfspule
- 20
- Hochfrequenz-Sendeeinrichtung
- 20'
- Hochfrequenz-Sendeeinrichtung
- 20''
- Hochfrequenz-Sendeeinrichtung
- 21
- erste Hochfrequenz-Sendeantenne/bildgebende Sendeantenne
- 22
- zweite Hochfrequenz-Sendeantenne/Markierungsspule
- 23
- Umschalter
- 24
- Detektionseinrichtung
- 25
- Umschalt-Baueinheit
- 26
- Induktionsspule
- 27
- Aktivierungsschalteinheit
- 28
- Sendeantennenanordnung
- 29
- Aktivierungsschalter
- 30
- Gleichrichter
- 31
- Tiefpass-Filter
- 32
- Komparator
- 33
- Detektionseinrichtung
- 40
- Hochfrequenz-Signal-Modulator
- 41
- Hochfrequenz-Sendeverstärker
- 42
- Hochfrequenz-Signal-Modulator
- 43
- Hochfrequenz-Sendeverstärker
- S
- Steuersignal
- S'
- Steuersignal
- US
- Schwellenspannung
- P
- Patient
- HFS
- Hochfrequenzsignal