DE102007057417A1 - Komponente eines Kältemittelkreislaufes und Klimaanlage - Google Patents

Komponente eines Kältemittelkreislaufes und Klimaanlage Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Komponente eines Kältemittelkreislaufes, insbesondere eines Kältemittelkreislaufes einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, mit einem Gehäuse (1), das zur Zirkulation des Kältemittels zumindest eine Zulauföffnung (5) und zumindest eine Ablauföffnung (6) aufweist. Im Gehäuse (1) ist eine Aufnahmebohrung (2) für einen Stellkörper (3) eines Stellgliedes (4) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Komponente eines Kältemittelkreislaufes, insbesondere eines Kältemittelkreislaufes einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, mit einem Gehäuse, das jeweils wenigstens eine Öffnung für den Zulauf und den Ablauf des Kältemittels aufweist. Ferner betrifft die Erfindung eine Klimaanlage mit einer solchen Komponente.
  • Komponenten eines Kältemittelkreislaufes können beispielsweise ein Kompressor, ein Kondensator, ein Verdampfer oder ein Wärmetauscher sein. Sie dienen dazu, eine bestimmte Menge Kältemittel derart aufzubereiten, dass Wärme eines außerhalb des Kreislaufes befindlichen Mediums zu- und/oder abgeführt werden kann. Das außerhalb des Kreislaufes befindliche Medium kann beispielsweise die Luft eines Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeuges sein, die in einem weiteren Kreislauf zirkuliert.
  • Zur Aufbereitung des Kältemittels wird das Kältemittel den verschiedenen, vorstehend genannten Komponenten zugeführt, wo es verdichtet, verflüssigt und entspannt wird, bevor es wieder verdichtet wird. Jede Komponente des Kältemittelkreislaufes ist demnach an wenigstens einer Zulauf- und an einer Ablaufleitung des Kältemittels angeschlossen. Dabei kann der Zulauf des Kältemittels über vorgeschaltete Ventile, die Stellglieder darstellen, geregelt werden. Ventile ermöglichen zudem, den Kreislauf zu erweitern, indem weitere Komponenten über zu- und/oder abschaltbare Verbindungsleitungen in den Kreislauf eingebunden werden. Des Weiteren können Ventile auch zur Aufbereitung des Kältemittels eingesetzt werden, indem das Kältemittel beim Durchströmen der Ventile eine Zustandsänderung erfährt. Ein Expansionsventil beispielsweise dient dazu, den Druck eines einströmenden Mediums zu mindern. Ein solches Ventil ist in der Regel dem Verdampfer eines Kältemittelkreislaufes vorgeschaltet, um das im Kompressor verdichtete Kältemittel zu entspannen, so dass es im Verdampfer Wärme aufnehmen kann.
  • Ein Kältemittelkreislauf umfasst herkömmlich mehrere verschiedene Komponenten und technische Bauteile, die über Leitungen miteinander verbunden sind. Dabei ist es ein allgemeines Anliegen, die Anzahl der jeweiligen Komponenten und technischen Bauteile zu reduzieren, um den erforderlichen Bauraum zu verringern und Leitungswege zu verkürzen. Eine Bauteilreduzierung wirkt sich in der Regel auch günstig auf die Kosten aus. Aus dem Stand der Technik sind daher Maßnahmen bekannt, die eine solche Bauteilreduzierung ermöglichen sollen.
  • DE 103 06 395 A1 beispielsweise zeigt eine Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einem ersten und einem zweiten Verdampfer. Der erste Verdampfer ist mit einem Heizungswärmetauscher zu einem Klimagerät kombiniert, um die durch den Heizungswärmetauscher geführte Luft eines Fahrgastraumes kühlen oder erwärmen zu können. Der zweite Verdampfer ist als umschaltbare Wärmepumpe ausgebildet, die sowohl zum Kühlen, als auch zum Heizen eingesetzt werden kann. Hierzu ist der zweite Verdampfer zum einen über eine Parallelschaltung in den Hauptkreislauf eingebunden, zum anderen über eine Nebenleitung mit dem Ausgang des Kompressors verbunden. Somit erübrigt sich eine Kombination des zweiten Verdampfers mit einem weiteren Heizungswärmetauscher. Die vorgeschlagene Anordnung der Komponenten eines Kältemittelkreislaufes erweist sich jedoch nur im Zusammenhang mit einer Klimaanlage mit mehreren Verdampfern als sinnvoll.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine in einem Kältemittelkreislauf einsetzbare Komponente bereitzustellen, deren konkrete Ausgestaltung einen wenig Bauraum erfordernden Kältemittelkreislauf mit verkürzten Leitungswegen ermöglicht.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird die Komponente mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den Unteransprüchen beschrieben. Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch eine Klimaanlage für ein Fahrzeug entsprechend Anspruch 8.
  • Erfindungsgemäß ist im Gehäuse der Komponente eine Aufnahmebohrung für einen Stellkörper eines Stellgliedes vorgesehen. Indem zumindest ein Teil des Stellgliedes in der Komponente selbst angeordnet ist, kann auf eine Verbindungsleitung zwischen Stellglied und Komponente verzichtet werden. Somit verkürzen sich nicht nur die Leitungswege, sondern es verringert sich auch die Zahl der Anschlussstellen, deren Dichtheit jeweils gewährleistet sein muss. Bei einer Komponente eines Kältemittelkreislaufes im Sinne der Erfindung kann es sich um einen Kompressor, einen Kondensator, einen Verdampfer oder einen Wärmetauscher handeln.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zulauföffnung für den Zulauf des Kältemittels mit der Aufnahmebohrung für den Stellkörper des Stellgliedes über einen gehäuseseitigen Kanal verbunden. Alternativ kann die Zulauföffnung selbst als Aufnahmebohrung für den Stellkörper des Stellgliedes ausgebildet sein. Der Zulauf des Kältemittels erfolgt dann über einen Kanal innerhalb des Stellkörpers des Stellgliedes. Hierdurch kann die Anzahl der Öffnungen am Gehäuse der Komponente weiter reduziert werden, da zusätzlich zu der Aufnahmebohrung für den Stellkörper nur noch eine Öffnung für den Ablauf des Kältemittels vorgesehen werden muss. Dies wirkt sich wiederum günstig auf die Dichtheit des Systems aus. Die Minimierung der Gefahr, dass Kältemittel durch Leckagen nach außen dringen, kann, stellt zudem den zuverlässigen Betrieb der an den Kältemittelkreislauf angeschlossenen Anlage sicher.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind aufgrund der Verkürzung der Leitungslängen darin zu sehen, dass der Einsatz einer solchen Komponente in einem Kältemittelkreislauf eine kompakte Anordnung der Bauteile ermöglicht. Die Anlage kann somit bauraumschonend ausgeführt werden. Durch eine Verkürzung der Leitungslängen verringern sich auch die Strömungsverluste, so dass die Effektivität der Anlage steigt.
  • Weiterhin bevorzugt ist das Stellglied in die Komponente integriert, das heißt die Komponente umfasst das Stellglied. Dabei ist die Ausgestaltung des Stellgliedes und der Komponente derart aufeinander abgestimmt, dass diese modular zusammengesetzt werden können. Auch der Austausch eines Teils ist somit ohne großen Aufwand möglich, sollte dies erforderlich sein.
  • Bevorzugt ist das Stellglied ein Regelventil oder ein Proportionalventil. Ein solches kann beispielsweise dazu eingesetzt werden, die Kälteleistung einer Klimaanlage zu regeln, indem über das Ventil der Hub des Kompressors eingestellt wird. Weiterhin bevorzugt ist das Stellglied ein elektronisch geregeltes Proportionalventil, das feinfühlig regelbar ist und dabei besonders geräuscharm arbeitet. Alternativ oder zusätzlich zur Kompressorregelung können Regel- beziehungsweise Proportionalventile auch dazu eingesetzt werden, den gesamten Kältemittelkreislauf zu regeln, oder – bei Mehrverdampfer-Kreisläufen – einen zusätzlichen Verdampfer zu- und/oder abzuschalten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Komponente ein Verdampfer und das Stellglied ein Expansionsventil ist. Das Expansionsventil ist hierbei dem Verdampfer vorgeschaltet und dient dazu, den Druck eines durchströmenden Kältemittels soweit zu mindern, dass das Kältemittel im Verdampfer Wärme aufnehmen kann. Weiterhin bevorzugt sind der Verdampfer und das Stellglied in einem Kältemittelkreislauf einer Klimaanlage, insbesondere einer Klimaanlage für ein Fahrzeug angeordnet. Die zu kühlende Luft des Fahrgastraumes gibt im Verdampfer Wärme an das Kältemittel ab, wobei das Kältemittel verdampft.
  • Vorzugsweise ist die Komponente derart ausgebildet, dass CO2 als Kältemittel (R744) einsetzbar ist. An einen Kältemittelkreislauf, der CO2 als Kältemittel einsetzt, bestehen besondere Anforderungen. Während andere Kältemittel einsetzende Kreisläufe bei Betriebsdrücken von etwa 40 bar arbeiten, erfordert der Kältemittelkreislauf beispielsweise einer R744-Klimaanlage Betriebsdrücke bis etwa 140 bar. Die Komponente ist daher derart ausgelegt, dass den ungleich höheren Betriebsdrücken Rechnung getragen wird. Ferner hat CO2 die unangenehme Eigenschaft, dass es in elastomere Dichtelemente und Kunststoffe diffundiert und diese bei raschem Druckabfall zur „explosiven Dekompression", das heißt, zum Zerplatzen bringt. Deshalb sind Abdichtungen der Komponente, die mit dem Kältemittel in Kontakt kommen, bevorzugt als metallische Abdichtungen ausgeführt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Klimaanlage für ein Fahrzeug, die wenigstens eine vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Komponente umfasst. Eine solche Komponente kann wiederum ein Kompressor, ein Kondensator, ein Verdampfer oder ein Wärmetauscher sein.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Klimaanlage einen Mehrverdampfer-Kreislauf. Ein solches System ist dazu ausgelegt, mittels eines ersten Verdampfers einen ersten Bereich des Fahrgastraumes zu kühlen und/oder zu erwärmen sowie mittels eines zweiten Verdampfers einen zweiten Bereich des Fahrgastraumes zu kühlen und/oder zu erwärmen. Der zweite Verdampfer ist in der Regel ein Heckverdampfer. Bei beiden Verdampfern kann die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Komponente eines Kältemittelkreislaufes zum Tragen kommen, so dass in beiden Gehäusen jeweils eine Aufnahmebohrung für einen Stellkörper eines Stellgliedes vorgesehen ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Stellglied um ein Expansionsventil, dass dem jeweiligen Verdampfer vorgeschaltet ist.
  • Weiterhin bevorzugt wird in der Klimaanlage CO2 als Kältemittel (Kältemittel R744) eingesetzt. Kohlendioxid ist ungiftig, kostengünstig und kann nahezu unbegrenzt gewonnen werden. Wird es der natürlichen Umgebung entnommen, verursacht es keinen zusätzlichen Treibhauseffekt.
  • Bevorzugt weist die Klimaanlage zudem die Zusatzfunktion einer Wärmepumpe auf. Gegebenenfalls kann dadurch die Anordnung eines Zusatzheizers entfallen, so dass die Anzahl der zum Betrieb des gesamten Klimasystems erforderlichen Komponenten und Bauteile weiter reduziert werden kann. In der Folge verringert sich auch der Montageaufwand, was sich ebenfalls günstig auf die Kosten auswirkt. Weiterhin können Leitungswege verkürzt und somit leckageanfällige Anschlussstellen reduziert werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittzeichnung im Bereich des Gehäuses einer erfindungsgemäßen Komponente nach einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine schematische Schnittzeichnung im Bereich des Gehäuses einer erfindungsgemäßen Komponente nach einer zweiten Ausführungsform.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 weist der Gehäuseabschnitt 1 der Komponente wenigstens drei Öffnungen auf. Davon sind zwei Öffnungen 5, 6 für den Zulauf beziehungsweise Ablauf eines Kältemittels vorgesehen, das die Komponente durchströmt. An die Öffnungen 5, 6 anschließende Verbindungsleitungen 8 verbinden die Komponente mit weiteren Komponenten des Kältemittelkreislaufes. Die dritte Öffnung ist als Aufnahmebohrung 2 für einen Stellkörper 3 eines Stellgliedes 4 ausgebildet. Die Aufnahmebohrung 2 und der Stellkörper 3 weisen in der Darstellung endseitig eine konisch verlaufende Ausbildung auf. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt. Die Aufnahmebohrung 2 und der Stellkörper 3 können somit jegliche andere Form aufweisen, die es erlaubt, einen von der Aufnahmebohrung 2 wegführenden Kanal 9 zu schließen und/oder zu öffnen. Es sei in diesem Zusammenhang angemerkt, dass es sich bei den 1 und 2 lediglich um schematische Darstellungen handelt. Demnach kann auch die Ausbildung des Gehäuses 1 der Komponente völlig anders ausgestaltet sein. Entsprechendes gilt für die Anordnung der Zulaufbeziehungsweise Ablauföffnungen.
  • Des Weiteren ist 1 ein gehäuseseitiger Kanal 7 zu entnehmen, der die Zulauföffnung 5 mit der Aufnahmebohrung 2 verbindet. Eine axiale Verschiebung des Stellkörpers 3 des Stellgliedes 4 legt eine Öffnung 10 der Aufnahmebohrung 2 frei, in die der gehäuseseitige Zulaufkanal 7 mündet. Eine axiale Verschiebung des Stellkörpers 3 des Stellgliedes 4 bewirkt somit eine Veränderung des Durchflussvolumens des durch die Öffnung 5 zugeführten Kältemittels. In Abhängigkeit von der Funktion des jeweiligen Stellgliedes können durch eine axiale Verschiebung des Stellkörpers 3 in der Aufnahmebohrung 2 auch der Druck sowie die Geschwindigkeit des durchströmenden Kältemittels beeinflusst werden. Entsprechend der jeweiligen Funktion des Stellgliedes 4 erfolgt auch die Anordnung der Zu- und Ablaufkanäle 7, 9 sowie deren Ausgestaltung.
  • Im Unterschied zu der Aufführungsform nach 1, weist die Komponente gemäß 2 lediglich eine Öffnung 6 für den Ablauf des Kühlmittels sowie eine Aufnahmebohrung 2 zur Aufnahme eines Stellkörpers 3 eines Stellgliedes 4 auf. Die Aufnahmebohrung 2 ist jedoch zugleich als Zulauföffnung 5 ausgebildet, in die ein durch den Stellkörper 3 verlaufender Kanal 11 mündet. Vorliegend wird die Verbindung zwischen dem Kanal 11 und der Aufnahmebohrung 2 über abzweigende Seitenkanäle 12 hergestellt. Durch eine axiale Verschiebung des Stellkörpers 3 in der Aufnahmebohrung 2 können die Austrittsöffnungen der seitlichen Kanäle 12 geschlossen oder geöffnet werden, indem der Stellkörper 3 in Anlage mit den den Öffnungen 12 gegenüberliegenden Innenwandflächen der Aufnahmebohrung 2 gebracht oder von diesen weggeführt wird. Je nach Funktion des Stellgliedes 4 können jedoch auch hier sämtliche Kanäle 9, 11, 12 anders angeordnet und/oder dimensioniert sein. Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass es sich bei den 1 und 2 lediglich um schematische Darstellungen zum Aufzeigen der prinzipiellen Unterschiede beider Ausführungsformen handelt.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung – und somit beiden Ausführungsformen gemein – besteht darin, dass das Stellglied 4 zumindest teilweise in dem Gehäuse 1 der Komponente integriert ist. Dabei kann die Aufnahmebohrung 2 auch derart ausgelegt sein, dass es das Stellglied 4 vollständig aufnimmt.
  • Die Vorteile der Erfindung sind unter anderem darin zu sehen, dass die bislang erforderliche Verbindungsleitung zwischen Stellglied und Komponente entfallen kann und sich damit die Anzahl der Anschlussstellen reduziert, an denen Leckagen auftreten können. Ferner sind Klimaanlagen durch Einsatz einer erfindungsgemäßen Komponente bauraumschonend und aufgrund des geringen Montageaufwandes kostengünstig zu realisieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10306395 A1 [0005]

Claims (11)

  1. Komponente eines Kältemittelkreislaufes, insbesondere eines Kältemittelkreislaufes einer Klimaanlage für ein Fahrzeug, mit einem Gehäuse (1), das zur Zirkulation des Kältemittels zumindest eine Zulauföffnung (5) und zumindest eine Ablauföffnung (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (1) eine Aufnahmebohrung (2) für einen Stellkörper (3) eines Stellgliedes (4) vorgesehen ist.
  2. Komponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulauföffnung (5) mit der Aufnahmebohrung (2) für den Stellkörper (3) des Stellgliedes (4) über einen gehäuseseitigen Kanal (7) verbunden ist.
  3. Komponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulauföffnung (5) als Aufnahmebohrung (2) für den Stellkörper (3) des Stellgliedes (4) ausgebildet ist.
  4. Komponente nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente das Stellglied (4) umfasst.
  5. Komponente nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (4) ein Regelventil oder ein Proportionalventil, vorzugsweise ein elektronisch geregeltes Proportionalventil ist.
  6. Komponente nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente ein Verdampfer und das Stellglied (4) ein Expansionsventil ist.
  7. Komponente nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass CO2 als Kältemittel (Kältemittel R744) einsetzbar ist.
  8. Klimaanlage für ein Fahrzeug mit wenigstens einer Komponente nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Klimaanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimaanlage einen Mehrverdampfer-Kreislauf besitzt.
  10. Klimaanlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass CO2 als Kältemittel (Kältemittel R744) eingesetzt wird.
  11. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimaanlage die Zusatzfunktion einer Wärmepumpe aufweist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4694660A (en) * 1986-05-27 1987-09-22 Tecumseh Products Company Refrigeration system including capacity modulation
DE10306395A1 (de) 2003-02-15 2004-08-26 Volkswagen Ag Klimaanlage mit mehreren Verdampfern für ein Kraftfahrzeug
DE60018123T2 (de) * 1999-03-25 2005-07-07 Tgk Co. Ltd., Hachioji Kältekreislauf mit einer Umgehungsleitung

Patent Citations (3)

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