DE102007056849A1 - Verfahren zur Montage von Aggregaten an einer Fahrzeugkarosserie und Verwendung eines Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeugs - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft die Montage von Aggregaten, insbesondere die Montage einer Hinterachse, an einer Fahrzeugkarosserie. Sie betrifft weiter die Verwendung eines Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeugs zum Eindrehen von Schrauben bei diesem Verfahren.
- Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammenfügen von Aggregaten und Karosserie ist beispielsweise aus der
DE 35 45 449 A1 bekannt. - Bei der Montage von Aggregaten wie beispielsweise der Hinterachse, der Vorderachse, dem Motor und dem Antriebsstrang wird nach der „Hochzeit" das Verschrauben der Aggregate mit der Karosserie in einer Schraubstation vorgenommen. Dabei werden die Schrauben an den entsprechenden Anschraubpunkten zunächst durch von Industrierobotern geführte Zwischenspindeln locker in die Muttergewinde eingedreht. Erst danach erfolgt typischerweise ebenfalls automatisch das feste Einschrauben durch Schraubspindeln.
- Die Zwischenspindeln werden dabei typischerweise zusammen mit dem Montage-Aggregatsträger bestückt und werden jeweils zusammen mit dem Aggregatsträger verfahren.
- Nachteilig ist dabei, dass die Zwischenspindeln zum Eindrehen der Schrauben dann, wenn die Anschraubpunkte auf engem Raum zusammenliegen, aus Platzgründen nicht mehr einzeln, sondern als Spindelpaket ausgeführt werden müssen. Sie sind dann je doch nicht mehr flexibel an das aktuell zu verschraubende Fahrzeugmodell anpassbar, sondern müssten jeweils als Paket ausgewechselt werden, was mit erheblichem Kosten- und Zeitaufwand verbunden wäre.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Montage von Aggregaten an einer Fahrzeugkarosserie anzugeben, das besonders flexibel an die Anordnung und Zahl der Anschraubpunkte anpassbar ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem Gegenstand des unabhängigen Patentanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
- Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Montage von Aggregaten an einer Fahrzeugkarosserie weist folgende Schritte auf: Zunächst werden die zu montierenden Aggregate auf einem Montage-Aggregatsträger bereitgestellt. Außerdem wird die Karosserie in einem Hängeförderer bereitgestellt. Es erfolgt das Anliefern der Aggregate auf dem Montage-Aggregatsträger und der Karosserie in dem Hängeförderer in eine Fügestation. In der Fügestation wird die Position der Karosserie erfasst und die Aggregate werden auf dem Montage-Aggregatsträger nach der Position der Karosserie ausgerichtet. Die Aggregate werden zur Hochzeit auf dem Montage-Aggregatsträger gegen die Karosserie angehoben oder die Karosserie wird zu den Aggregaten abgesenkt.
- Anschließend erfolgt das Verbinden des Montage-Aggregatsträgers mit dem Gehänge des Hängeförderers oder direkt mit der Karosserie. Damit sind die Positionen von Karosserie und Aggregaten relativ zueinander festgelegt und fixiert.
- Anschließend erfolgt das Eindrehen von Schrauben zur Verbindung der Aggregate mit der Karosserie an Anschraubpunkten in Schraubenlöcher bzw. Muttergewinde mittels eines Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeugs, wobei das Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug einen einzigen Antrieb und mindestens zwei Abtriebe aufweist. Dabei entspricht die Anzahl der Abtriebe der Anzahl der Schraubenlöcher oder Muttergewinde.
- Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass einzeln angetriebene und verfahrbare Schraubspindeln, wie sie herkömmlich eingesetzt werden, zur besonders flexiblen Anpassung des Verfahrens an die Zahl und die Position der Anschraubpunkte gut geeignet sind, dass sie jedoch in bestimmten Montagesituationen einen zu großen Platzbedarf pro Spindel aufweisen. Die Erfindung geht nicht den grundsätzlich denkbaren Weg, mehrere Spindeln zu einem Paket zusammenzufassen, in dem die Spindeln eine festgelegte Position auf einem Halter aufweisen, sondern sie ersetzt die Spindeln gänzlich durch ein manuell bedientes Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug, das einen einzigen Antrieb für mehrere Schraubennüsse aufweist und mit dem gleichzeitig mehrere Schrauben eingedreht werden können.
- Ein solches Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug stellt zwar zunächst eine besonders starke Festlegung auf die aktuellen Gegebenheiten der Montage dar, weil die Geometrie des Werkzeugs, insbesondere Anzahl und Position der Schraubennüsse, an die Anzahl und die Position der Schraubenlöcher angepasst werden müssen. Mit der Bereitstellung, dem Betrieb und der Wartung des Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeugs ist jedoch ein derart geringer Aufwand verbunden, dass verschiedene Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeuge für verschiedene Montagesituationen bereitgehalten werden können.
- Das erfindungsgemäße Verfahren hat somit den Vorteil, dass das Eindrehen der Schrauben für die Montage von Aggregaten an der Karosserie besonders einfach und mit geringem Platzbedarf erfolgen kann. Durch den geringen apparativen Aufwand ist auch eine Umstellung auf andere Fahrzeugmodelle mit tragbarem Zeit- und finanziellen Aufwand möglich.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird das Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug manuell bedient. Auf diese Weise ist ein besonders flexibler und gleichzeitig Platz sparender Einsatz des Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeugs möglich. Denkbar ist jedoch auch die Bedienung des Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeugs durch einen Industrieroboter.
- In einer Ausführungsform weist das Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug ein Antriebsritzel und für jeden Abtrieb ein Abtriebsritzel auf. Es wird demnach nicht jede Schraubennuss einzeln und direkt angetrieben, sondern ein einziger Antrieb mit einem Antriebsritzel stellt das Drehmoment für mehrere Abtriebe mit Abtriebsritzeln für die Schraubennüsse bereit, so dass mehrere Schrauben simultan eingedreht werden können.
- Die Abtriebsritzel sind dabei mit dem Antriebsritzel entweder direkt oder über einen Zahnriemen oder über eine Kette verbunden, wobei die direkte Verbindung den Vorteil eines geringen Platzbedarfs aufweist, jedoch nicht mit einer beliebigen Anzahl und Anordnung von Abtriebsritzeln realisierbar ist.
- Jedes Abtriebsritzel ist vorteilhaft mit einer Schraubennuss verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise über eine starre oder eine flexible Welle oder über eine Gelenkwelle realisiert sein. Gleichzeitig kann die Welle auch in ihrer Länge variabel sein, so dass der Abstand zwischen dem jeweiligen Abtriebsritzel und der zugeordneten Schraubennuss für jeden Abtrieb individuell den Gegebenheiten anpassbar ist.
- In einer Ausführungsform erfolgt das Eindrehen der Schrauben mit dem Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug in einer Schraubstation, in die die Karosserie und die Aggregate nach der Hochzeit in der Fügestation transportiert werden. Alternativ kann das Eindrehen der Schrauben mit dem Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug jedoch auch bereits in der Fügestation erfolgen.
- Da das Eindrehen der Schrauben mit dem Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug manuell erfolgen kann, kann der Ort, an dem das Eindrehen stattfindet, flexibel den Gegebenheiten angepasst werden.
- In einer Ausführungsform wird die Karosserie mit den Aggregaten nach dem Eindrehen der Schrauben mit dem Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug in einer Schraubstation automatisch oder manuell verschraubt. Beim Verschrauben werden die zunächst nur lose eingedrehten Schrauben fest angezogen, so dass Karosserie und Aggregate fest miteinander verbunden werden.
- In einer Ausführungsform ist das an der Karosserie zu montierende Aggregat der Halter für eine Hinterachse des Fahrzeugs. Für die Montage des Halters der Hinterachse kann das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft eingesetzt werden, da im Bereich der Schraubenlöcher des Halters bei manchen Fahrzeugmodellen besonders wenig Platz vorhanden ist, so dass eine Lösung mit einzelnen Zwischenspindeln nur schwer oder gar nicht realisierbar ist. Falls es für das Eindrehen der Schrauben am Halter der Hinterachse eingesetzt wird, weist das Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug vier Abtriebe auf und es werden vier Schrauben gleichzeitig eingedreht.
- Erfindungsgemäß wird demnach ein Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug mit einem Antrieb und mehreren Abtrieben zum Eindrehen von Schrauben in dem beschriebenen Verfahren zur Montage von Aggregaten an einer Fahrzeugkarosserie verwendet.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
-
1 zeigt schematisch einen Hängeförderer mit einer Karosserie und einen Montage-Aggregatsträger mit einem Halter für eine Hinterachse vor der Montage; -
2 zeigt schematisch den Hängeförderer und den Montage-Aggregatsträger gemäß1 während der Montage; -
3A zeigt schematisch den Hängeförderer und den Montage-Aggregatsträger gemäß2 während eines weiteren Verfahrensschritts; -
3B zeigt schematisch den Hängeförderer und den Montage-Aggregatsträger gemäß2 während eines alternativen Verfahrensschritts; -
4 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus der Karosserie und dem Halter der Hinterachse vor dem Eindrehen der Schrauben; -
5 zeigt schematisch das Eindrehen der Schrauben mit einem Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug; -
6 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus der Karosserie und dem Halter der Hinterachse nach dem Eindrehen der Schrauben und -
7 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus der Karosserie und dem Halter der Hinterachse nach dem Verschrauben. - Gleiche Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
-
1 zeigt schematisch einen Hängeförderer2 mit einer Karosserie1 und einen Montage-Aggregatsträger5 mit einem Halter11 für eine Hinterachse vor der Montage. Der Hängeförderer2 mit der Karosserie1 und der Montage-Aggregatsträger5 mit dem Halter11 wurden in eine Fügestation gefahren, in der der Halter11 an die Karosserie1 gefügt werden soll. - Die Karosserie hängt dazu am Gehänge
4 eines Hängeförderers2 , der sich in Richtung des Pfeils3 bewegen kann. Der Halter11 liegt beispielsweise schwimmend auf dem Montage-Aggregatsträger5 auf, der ebenfalls in der Richtung des Pfeils3 verfahrbar ist. - Zum Zusammenfügen von Halter
11 und Karosserie1 wird der Montage-Aggregatsträger5 durch eine Hubeinrichtung6 gegen die Karosserie1 angehoben oder es wird umgekehrt die Karosserie1 auf den Montage-Aggregatsträger5 abgesenkt.2 zeigt das Ergebnis dieses Verfahrensschritts. -
3A zeigt, wie anschließend mittels einer Fügehilfe7 der Halter11 auf dem Montage-Aggregatsträger5 auf die Ka rosserie1 ausgerichtet wird. Dazu greift die Fügehilfe7 an einem ersten Bezugspunkt8 an der Karosserie1 an und erfasst somit deren Position. Sie greift weiter an einem zweiten Bezugspunkt9 an dem Montage-Aggregatsträger5 an und richtet den Montage-Aggregatsträger5 auf die Karosserie1 aus. - Die Fügehilfe
7 kann auch statt am Montage-Aggregatsträger5 direkt an dem zu fügenden Aggregat, in diesem Fall am Halter11 , angreifen. Dies hat den Vorteil, dass keine genaue Positionierung des Aggregats relativ zum Montage-Aggregatsträger5 notwendig ist. - Nach dem Ausrichten des Halters
11 und der Karosserie1 wird der Montage-Aggregatsträger5 mit dem Hängeförderer2 beziehungsweise mit dem Gehänge4 verbunden, was ebenfalls über die Fügehilfe erfolgen kann. Anschließend ist der nunmehr fixierte Verbund aus Karosserie1 und Halter11 verfahrbar, beispielsweise in eine Schraubstation. -
3B zeigt eine alternative Durchführung für diesen Verfahrensschritt, bei der keine Fügehilfe verwendet wird. Stattdessen sind an dem Montage-Aggregatsträger5 Referenzierbolzen23 , auch Zentrierzylinder genannt, vorgesehen, die in entsprechende, nicht im Detail gezeigte Referenzlöcher in der Karosserie1 eintauchen. Anstelle von in der Karosserie1 angeordneten Referenzlöchern können auch Referenzlöcher im Gehänge4 vorgesehen sein. Bei diesem Vorgehen werden die Aggregate möglichst genau relativ zum Montage-Aggregatsträger5 positioniert. - Auch bei dieser Verfahrensalternative ist der Verbund aus Karosserie
1 und Halter11 fixiert und kann beispielsweise in eine Schraubstation verfahren werden. -
4 zeigt schematisch den Ausschnitt10 gemäß den3A und3B aus der Karosserie1 und dem Halter11 der Hinterachse vor dem Eindrehen der Schrauben. Der mit der Karosserie1 zu verschraubende Halter11 und die Karosserie1 weisen an den Anschraubpunkten Schraubenlöcher22 auf. Die Karosserie1 weist darüber hinaus Gewindemuttern12 zur Aufnahme von Schrauben auf. Durch das bereits erfolgte Ausrichten der Karosserie1 und des Halters11 liegen die Schraubenlöcher22 bereits übereinander, so dass die Schrauben eingedreht werden können. -
5 zeigt schematisch das Eindrehen der Schrauben14 in die Schraubenlöcher22 mit den Gewindemuttern12 mit einem Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug13 . - Das Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug
13 weist einen drehbar in einer Halteplatte17 gelagerten Drehgriff16 und ein mit dem Drehgriff16 verbundenes Antriebsritzel18 auf. In der dargestellten Ausführungsform greift das Antriebsritzel18 direkt in Abtriebsritzel19 ein, von denen in der gezeigten Ausführungsform vier vorhanden sind. Die Abtriebsritzel19 sind jeweils durch starre Wellen20 mit einer Schraubennuss21 verbunden, die jeweils den Schraubenkopf15 einer Schraube14 aufnimmt. - Das Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug
13 wird manuell bedient und mit den bereits eingelegten Schrauben14 an den Anschraubpunkten auf die Schraubenlöcher22 aufgesetzt. Die vier Schrauben14 werden in die Schraubenlöcher22 eingeführt und simultan in die Gewindemuttern12 eingedreht. Sie werden jedoch noch nicht festgezogen, sondern nur so weit eingedreht, dass sie vorläufig fixiert sind. - Das Ergebnis des Einschraubens ist in
6 gezeigt. Die Schrauben14 ragen dabei noch etwas aus den Schraubenlöchern22 heraus. - Anschließend werden die Schrauben
14 , wie in7 gezeigt, in einer Schraubstation beispielsweise mittels Schraubspindeln vollständig in die Gewindemuttern12 eingedreht und festgezogen. Damit ist der Halter11 endgültig an der Karosserie1 montiert. -
- 1
- Karosserie
- 2
- Hängeförderer
- 3
- Pfeil
- 4
- Gehänge
- 5
- Montage-Aggregatsträger
- 6
- Hubeinrichtung
- 7
- Fügehilfe
- 8
- erster Bezugspunkt
- 9
- zweiter Bezugspunkt
- 10
- Ausschnitt
- 11
- Halter der Hinterachse
- 12
- Gewindemutter
- 13
- Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug
- 14
- Schraube
- 15
- Schraubenkopf
- 16
- Drehgriff
- 17
- Halteplatte
- 18
- Antriebsritzel
- 19
- Abtriebsritzel
- 20
- Welle
- 21
- Schraubennuss
- 22
- Schraubenloch
- 23
- Referenzierbolzen
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3545449 A1 [0002]
Claims (16)
- Verfahren zur Montage von Aggregaten an einer Fahrzeugkarosserie (
1 ), das folgende Schritte aufweist: – Bereitstellen von Aggregaten auf einem Montage-Aggregatsträger (5 ); – Bereitstellen einer Karosserie (1 ) in einem Hängeförderer (2 ); – Anliefern der Aggregate auf dem Montage-Aggregatsträger (5 ) und der Karosserie (1 ) in dem Hängeförderer (2 ) in eine Fügestation; – Anheben der Aggregate auf dem Montage-Aggregatsträger (5 ) gegen die Karosserie (1 ); – Erfassen der Position der Karosserie (1 ) in der Fügestation und Ausrichten der Aggregate auf dem Montage-Aggregatsträger (5 ) nach der Position der Karosserie (1 ); – Verbinden des Montage-Aggregatsträgers (5 ) mit dem Hängeförderer (2 ) oder der Karosserie (1 ); – Eindrehen von Schrauben (14 ) zur Verbindung der Aggregate mit der Karosserie (1 ) an Anschraubpunkten in Schraubenlöcher (22 ) mittels eines Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeugs (13 ), wobei das Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug (13 ) einen einzigen Antrieb und mindestens zwei Abtriebe aufweist. - Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug (
13 ) manuell bedient wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug (
13 ) ein Antriebsritzel (18 ) und für jeden Abtrieb ein Abtriebsritzel (19 ) aufweist. - Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Abtriebsritzel (
19 ) mit dem Antriebsritzel (18 ) direkt verbunden sind. - Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Abtriebsritzel (
19 ) mit dem Antriebsritzel (18 ) jeweils über einen Zahnriemen verbunden sind. - Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Abtriebsritzel (
19 ) mit dem Antriebsritzel (18 ) jeweils über eine Kette verbunden sind. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei jedes Abtriebsritzel (
19 ) mit einer Schraubennuss (21 ) verbunden ist. - Verfahren nach Anspruch 7, wobei jedes Abtriebsritzel (
19 ) über eine starre Welle (20 ) mit der Schraubennuss (21 ) verbunden ist. - Verfahren nach Anspruch 7, wobei jedes Abtriebsritzel (
19 ) über eine flexible Welle mit der Schraubennuss (21 ) verbunden ist. - Verfahren nach Anspruch 7, wobei jedes Abtriebsritzel (
19 ) über eine Gelenkwelle mit der Schraubennuss (21 ) verbunden ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Eindrehen der Schrauben (
14 ) mit dem Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug (13 ) in einer Schraubstation erfolgt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Eindrehen der Schrauben (
14 ) mit dem Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug (13 ) in der Fügestation erfolgt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Karosserie (
1 ) mit den Aggregaten nach dem Eindrehen der Schrauben (14 ) mit dem Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug (13 ) in einer Schraubstation automatisch oder manuell verschraubt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das an der Karosserie (
1 ) zu montierende Aggregat der Halter (11 ) für eine Hinterachse des Fahrzeugs ist. - Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeug (
13 ) vier Abtriebe aufweist und vier Schrauben (14 ) gleichzeitig eingedreht werden. - Verwendung eines Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeugs (
13 ) mit einem Antrieb und mehreren Abtrieben zum Eindrehen von Schrauben (14 ) in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
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---|---|---|---|
DE200710056849 DE102007056849A1 (de) | 2007-11-26 | 2007-11-26 | Verfahren zur Montage von Aggregaten an einer Fahrzeugkarosserie und Verwendung eines Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeugs |
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DE102007056849A1 true DE102007056849A1 (de) | 2009-05-28 |
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ID=40577067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200710056849 Withdrawn DE102007056849A1 (de) | 2007-11-26 | 2007-11-26 | Verfahren zur Montage von Aggregaten an einer Fahrzeugkarosserie und Verwendung eines Mehrfachschrauben-Eindrehwerkzeugs |
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---|---|---|---|---|
DE3545449A1 (de) | 1985-12-20 | 1987-06-25 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung und verfahren zum zusammenfuegen von aggregaten von der unterseite her an einer kraftfahrzeugkarosse |
-
2007
- 2007-11-26 DE DE200710056849 patent/DE102007056849A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3545449A1 (de) | 1985-12-20 | 1987-06-25 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung und verfahren zum zusammenfuegen von aggregaten von der unterseite her an einer kraftfahrzeugkarosse |
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