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Die
vorliegende Erfindung betrifft elastische Fäden, insbesondere
Monofilamente, mit ausgezeichneter Hydrolysebeständigkeit.
Diese eignen sich vorzüglich zur Herstellung textiler Flächengebilde,
die in Einsatzgebieten mit aggressiver Umgebung zur Anwendung kommen,
beispielsweise in Sieben für Papiermaschinen.
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Fäden
auf der Basis von thermoplastisch-elastomeren Polyestern sind im
allgemeinen hydrolyseanfällig. Solche Fäden sind
daher für Anwendungen ungeeignet, in denen hydrolytische
Bedingungen herrschen, beispielsweise für Anwendung als
Siebe in der Trocknerpartie von Papiermaschinen.
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Es
ist bekannt, die Hydrolysebeständigkeit von Polyestern
durch Verwendung von Carbodiimiden erheblich verbessert werden kann.
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DE 198 34 008 A1 offenbart
Kern-Mantel-Monofilamente mit einer sehr guten Abriebbeständigkeit.
Der Mantel dieser Monofilamente kann aus üblichen Polyestern
aufgebaut sein, vorzugsweise jedoch aus elastomeren Polyestern abgeleitet
von Dicarbonsäuren, kurzkettigen Diolen und Polyglykolen.
Ferner wird offenbart, dass in der Mantelkomponente dieser Fäden
Carbodiimide zur Verbesserung der Hydrolysestabilität eingesetzt
werden können.
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DE 195 11 853 A1 beschreibt
hoch belastbare Kern-Mantel-Monofilamente für technische
Anwendungen. Der Kern kann aus Copolyestern bestehen und aus bis
zu mindestens 70% aus einem thermoplastischen Polyester sowie aus
bis zu 30% aus einem thermoplastisch elastomeren Polyester aufgebaut
sein. Auch der Mantel kann aus einem thermoplastischen Polyester
sowie aus einem thermoplastisch elastomeren Polyester aufgebaut
sein. Für die Verbesserung der Hydrolysestabilität
können die Polyester des Kerns und des Mantels durch Umsetzung
mit Mono-, Bis- und/oder Polycarbodiimiden verschlossen sein. Beispielhaft
wird die Verwendung von monomeren und von polymeren Carbodiimiden
beschrieben.
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Die
Verwendung von Polycarbodiimiden ist für manche Anwendungen
bevorzugt. Diese Verbindungen sind aus Gründen ihres Molekulargewichts
fester im Faden verankert und neigen weniger zur Diffusion an die Oberfläche
und somit weniger zur Extraktion aus dem Faden.
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Bei
der Ausrüstung von Polyesterfäden mit Polycarbodiimiden
hat sich gezeigt, dass der Effekt der Hydrolysestabilisierung bei
Fäden mit vergleichsweise geringem Elastizitätsmodul,
wie z. B. bei Fäden aus Polybutylenterephthalat oder aus
Polypropylenterephthalat, nur gering ausgeprägt ist.
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Bei
Fäden enthaltend einen überwiegenden Anteil an
thermoplastischen elastomeren Polyestern, die durch einen sehr geringen
Elastizitätsmodul gekennzeichnet sind, würde man
also beim Einsatz von Polycarbodiimiden nur einen geringen stabilisierenden
Effekt erwarten.
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Überraschenderweise
wurde gefunden, dass Fäden aus einem überwiegenden
Anteil aus thermoplastischem elastomeren Polyester mit Polycarbodiimid
verschlossen werden können und eine ausgezeichnete Hydrolysestabilität
aufweisen. Dieser Effekt nimmt mit ansteigendem Molekulargewicht
der polymeren Carbodiimide überraschenderweise sogar noch
zu.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung von elastischen
Fäden und davon abgeleiteten textilen Flächengebilden,
welche sich durch eine hohe hydrolytische Stabilität auszeichnen.
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Die
Erfindung betrifft einen Faden enthaltend mindestens 80 Gew.-%,
bezogen auf die Masse des oder der fadenbildenden Polymeren, einen
oder mehrere thermoplastische, elastomere Polyester und ein Carbodiimid
mit einem Molekulargewicht von mindestens 2.000 g/mol.
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Unter
Fäden werden im Rahmen dieser Beschreibung ganz allgemein
Fasern endlicher Länge (Stapelfasern), Fasern unendlicher
Länge (Filamente) sowie daraus zusammengesetzte Multifilamente
oder aus Stapelfasern sekundär gesponnene Garne verstanden.
Bevorzugt sind schmelzgesponnene Fäden in Form von Monofilamenten.
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Unter
Monofilamenten werden im Rahmen dieser Beschreibung einzelne Fäden
verstanden. Diese weisen typischerweise Durchmesser von 55 bis 5000 μm,
vorzugsweise von 100 bis 1000 μm, auf.
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Bei
den thermoplastischen elastomeren Polyestern kann es sich um Verbindungen
handeln, die dem Fachmann unter der Bezeichnung TPE-E bekannt sind.
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Die
thermoplastischen und elastomeren Polyester können aus
unterschiedlichsten Monomerkombinationen aufgebaut sein. In der
Regel handelt es sich um Blöcke aus sogenannten Hart- und
Weichsegmenten. Die Weichsegmente leiten sich typischerweise von
Polyalkylenglykolethern ab. Die Hartsegmente leiten sich typischerweise
von kurzkettigen Diolen ab. Neben den Diolen werden die Hart- und
Weichsegmente üblicherweise von aliphatischen, cycloaliphatischen
und/oder aromatischen Dicarbonsäuren aufgebaut.
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Besonders
bevorzugte thermoplastische, elastomere Polyester sind Polyether ester.
Dabei handelt es sich bevorzugt um Block-Copolymere, die Blöcke
aus Polyethylenterephthalat und/oder aus Polybutylenterephthalat
sowie Blöcke aus Polyalkylenglykolterephthalat aufweisen.
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Unter
thermoplastischen, elastomeren Polyestern sind im Rahmen dieser
Beschreibung Polyester zu verstehen, der sich bei Raumtemperatur
vergleichbar den klassischen Elastomeren verhalten, sich jedoch
unter Wärmezufuhr plastisch verformen lassen und somit
ein thermoplastisches Verhalten zeigen. Diese thermoplastischen
und elastomeren Polyester haben in Teilbereichen physikalische Vernetzungspunkte
(z. B. Nebenvalenzkräfte oder Kristallite), die sich bei
Wärme auflösen, ohne dass sich die Polymermoleküle
zersetzen.
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Die
Polymerkomponente der erfindungsgemäßen Fäden
besteht hauptsächlich aus thermoplastischen, elastomeren
Polyestern. Dieses bedeutet im Rahmen dieser Beschreibung, dass
mindestens 80 Gew.-% der fadenbildenden Polymerkomponente, vorzugsweise
mindestens 90 Gew.-% und ganz besonders bevorzugt mindestens 95
Gew.-% aus thermoplastischem, elastomeren Polyester oder aus Gemischen
von thermoplastischen, elastomeren Polyestern bestehen. Neben den
thermoplastischem, elastomeren Polyester kann der erfindungsgemäßen
Faden auch noch geringe Anteile an anderen fadenbildenden Polymeren
enthalten, beispielsweise an anderen Polyestern oder an Polyolefinen.
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Die
Menge an fadenbildendem Polymer oder an fadenbildenden Polymeren
im erfindungsgemäßen Faden beträgt üblicherweise
mindestens 70 Gew.-%. Als weitere Komponente kommen im erfindungsgemäßen
Faden ausgewählte Carbodiimide zum Einsatz. Dabei handelt
es sich um polymere Carbodiimide, die ein Molekulargewicht von mindestens
2.000 g/mol, vorzugsweise mindestens 3.000 g/mol bis 20.000 g/mmol
und ganz besonders bevorzugt von 3.500 bis 15.000 g/mol aufweisen.
Es können auch Gemische von polymeren Carbodiimiden eingesetzt
werden.
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Bevorzugt
eingesetzte polymere Carbodiimide weisen einen Schmelzbereich von
60 bis 210°C auf.
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Die
erfindungsgemäß eingesetzten polymeren Carbodiimide
sind kommerziell erhältlich. Beispiele sind die Produkte RStabaxol P von Rhein Chemie GmbH, Mannheim
oder Carbodiimide von Raschig GmbH, Ludwigshafen.
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Der
Anteil der polymeren Carbodiimide in dem erfindungsgemäßen
Faden beträgt allgemein 0,05 bis 5,0 Gew.-%, vorzugsweise
0,1 bis 3,0 Gew.-%.
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Das
polymere Carbodiimid wird bei der Herstellung des erfindungsgemäßen
Fadens vorzugsweise in Form eines Masterbatches dem thermoplastischen,
elastomeren Polyester zugemischt. Der Masterbatch enthält
neben dem Carbodiimid eine Polymerkomponente. Der Anteil an Carbodiimid
im Masterbatch beträgt üblicherweise 10 bis 50
Gew.-%. Um eine ausreichende Verspinnbarkeit und Vermischbarkeit
im Extruder zu gewährleisten, darf der Schmelzpunkt des
im Masterbatch eingesetzten Polymeren nicht oberhalb des Schmelzpunktes
thermoplastischen, elastomeren Polyesters liegen.
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Beispiele
für geeignete im Masterbatch eingesetzte Polymere sind
Polyolefine, wie Polyethylen oder Polypropylen, oder insbesondere
Polyester, ganz bevorzugt thermoplastische, elastomere Polyester.
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Die
erfindungsgemäßen Fäden können
neben den fadenbildenden Polymeren und dem polymeren Carbodiimid
noch weitere Hilfs- oder Zusatzstoffe enthalten.
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Der
Gesamtanteil dieser Hilfs- und Zusatzstoffe am erfindungsgemäßen
Faden kann bis zu 25 Gew.-% betragen, vorzugsweise bis zu 10 Gew.-%.
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Beispiele
für Hilfs- und Zusatzstoffe sind weitere Hydrolysestabilisatoren,
Verarbeitungshilfsmittel, Antioxidantien, Weichmacher, Gleitmittel,
Pigmente, Mattierungsmittel, Viskositätsmodifizierer, Kristallisationbeschleuniger,
UV-Stabilisatoren, flammhemmende Zusätze und/oder Farbstoffe.
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Beispiele
für weitere Hydrolysestabilisatoren sind Epoxidgruppen
enthaltende Verbindungen.
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Beispiele
für Verarbeitungshilfsmittel sind Siloxane, Wachse oder
längerkettige Carbonsäuren oder deren Salze, aliphatische,
aromatische Ester oder Ether.
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Beispiele
für Antioxidantien sind Phosphorverbindungen, wie Phosphorsäureester
oder sterisch gehinderte Phenole.
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Beispiele
für Pigmente oder Mattierungsmittel sind organische Farbstoffpigmente
oder Titandioxid.
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Beispiele
für Viskositätsmodifizierer sind mehrwertige Carbonsäuren
und deren Ester oder mehrwertige Alkohole.
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Beispiele
für UV-Stabilisatoren sind „hindered amine light
stabilizers (HALS)".
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Beispiele
für flammhemmende Zusätze sind Ammonium-Polyphosphate
oder Melamin-cyanurat.
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Beispiele
für Farbstoffe sind handelsübliche RenolR Farbstoffe (Clariant).
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Die
zur Herstellung der erfindungsgemäßen Fäden
benötigten Komponenten sind an sich bekannt, teilweise
kommerziell erhältlich oder können nach an sich
bekannten Verfahren hergestellt werden.
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Die
erfindungsgemäßen Fäden können
in beliebiger Form vorliegen, beispielsweise als Multifilamente, als
Stapelfasern, als sekundär gesponnene Garne, auch in der
Form von Zwirnen, oder insbesondere als Monofilamente.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform liegen die
erfindungsgemäßen Fäden als Einkomponentenfäden
vor.
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Der
Titer der erfindungsgemäßen Fäden kann
in weiten Bereichen schwanken. Beispiele dafür sind 1 bis
45.000 dtex, insbesondere 100 bis 7.000 dtex.
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Die
Querschnittsform der erfindungsgemäßen Fäden
kann beliebig sein, beispielsweise rund, oval oder n-eckig, wobei
n größer gleich 3 ist oder die Fäden
weisen einen punkt- oder achsensymmetrischen Querschnitt auf.
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Die
erfindungsgemäßen Fäden können
nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden.
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Ein
typisches Herstellverfahren umfasst die Maßnahmen:
- i) Vermischen von thermoplastischem, elastomeren
Polyester mit einem Masterbatch enthaltend ein fadenbildendes Monomer
und ein polymeres Carbodiimid mit einem Molekulargewicht von mindestens
2.000 g/mol in einem Extruder,
- ii) Extrudieren des Gemisches durch eine Spinndüse,
- iii) Abziehen des gebildeten Filaments,
- iv) gegebenenfalls Verstrecken und/oder Relaxieren des gebildeten
Filaments, und
- v) Aufspulen des gebildeten Filaments.
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Die
Herstellung der erfindungsgemäßen Fäden
kann durch herkömmliche Schmelzspinnverfahren erfolgen,
kombiniert mit ein- oder mehrfachem Verstrecken und gegebenenfalls
Fixieren der erhaltenen Fäden.
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Die
erfindungsgemäßen Fäden zeichnen sich
durch eine besonders gute Kombination von Elastizität und
Hydrolysebeständigkeit aus.
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Bevorzugt
werden die erfindungsgemäßen Fäden zur
Herstellung von textilen Flächengebilden, insbesondere
von Geweben, Gelegen, Gewirken, Geflechten oder Gestricken, eingesetzt.
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Die
textilen Flächengebilde werden vorzugsweise in Gebieten
eingesetzt, in denen die Beständigkeit gegenüber
hydrolytischem Abbau des Polyesters gefragt sind.
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Die
erfindungsgemäßen Fasern lassen sich auf allen
industriellen Gebieten einsetzen. Bevorzugt kommen sie bei Anwendungen
zum Einsatz, in denen mit einem erhöhten Verschleiß durch
mechanische Belastung sowie mit einem hydrolytischen Abbau des Polyesters
zu rechnen ist. Beispiele dafür sind der Einsatz in Sieben,
Filtern oder in Förderbändern.
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Bevorzugt
werden die erfindungsgemäßen Fäden zur
Herstellung von Flächengebilden, insbesondere von Geweben,
eingesetzt, welche in Sieben eingesetzt werden.
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Eine
weitere Verwendung der erfindungsgemäßen Fäden
in der Form von Monofilamenten betrifft deren Einsatz als Förderbänder
oder als Komponenten von Förderbändern.
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Besonders
bevorzugt sind Verwendungen der erfindungsgemäßen
Fäden in Sieben, die zum Einsatz in der Trocknerpartie
von Papiermaschinen vorgesehen sind.
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Diese
Verwendungen sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
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Die
nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung ohne diese
zu begrenzen.
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Beispiele 1 bis 4
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Eingesetzt
wurde ein thermoplastischer, elastomerer Polyetherester (Heraflex
E-Type; Radici/Chignolo d'Isola, Italien) sowie ein unterschiedliche
Carbodiimide und TPE-E enthaltender Materbatch (Fa. Rhein Chemie,
Mannheim, Deutschland).
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Unmittelbar
vor der Einzugszone eines Extruders wurde dem TPE-E der Masterbatch
in einer solchen Menge zugemischt, so dass das Carbodiimid in der
nachfolgend beschriebenen Menge in die Spinnmasse eingebracht wurde.
Dazu wurde der polymere Masterbatch gravimetrisch dem TPE-E Schnitzelstrom
im Einzugsrohr des Extruders zudosiert, im Extruder aufgeschmolzen
und vermischt, über eine Spinnpumpe einem Spinnpack zugeführt
und durch feine Lochdüsen gedrückt. Anschließend
wurden die erhaltenen Filamente in einem Wasserbad abgeschreckt,
mehrfach unter Temperatureinwirkung verstreckt und mittels einer
Spulmaschine auf Scheibenspulen aufgespult.
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Die
Verfahrensbedingungen wurden in allen Fällen so gewählt,
dass Monofilamente von etwa 0,40 mm Durchmesser mit annähernd
gleichen Textilwerten erzielt wurden.
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Die
eingesetzten Carbodiimide sind in der Tabelle 1 und die verfahrenstechnischen
Daten sowie die erhaltenen Textilwerte der Monofilamente sind in
der Tabelle 2 aufgeführt. Tabelle 1: Eingesetzte Carbodiimide
Beispiel
Nr. | Carbodiimid |
1
(Vergleich) | - |
2
(Vergleich) | Bis-Carbodiimid,
Molgewicht 362, StabaxolR 1 |
3
(erfindungsgemäß) | Polym.
Carbodiimid, Molgewicht ca. 3.500, StabaxolR KE
9514 |
4
(erfindungsgemäß) | Polym.
Carbodiimid, Molgewicht ca. 10.000, StabaxolR KE
9464 |
Tabelle 2: Verfahrenstechnischen Daten
und Textilwerte der Monofilamente
| Beispiel | Beispiel
21) | Beispiel
3 | Beispiel
4 |
Gehalt
an Carbodiiimid (Gew.-%) | 0,0 | 1,0 | 1,6 | 1,2 |
Titer
(dtex) | 1595 | - | 1611 | 1572 |
Festigkeit2) (cN/tex) | 36,9 | - | 34,6 | 37,3 |
rel.
Dehnung bei 15 cN/tex3) (%) | 37,0 | - | 37,7 | 35,8 |
rel.
Dehnung bei 20 cN/tex3) (%)3) | 40,2 | - | 41,4 | 39,4 |
rel.
Dehnung bei 27 cN/tex3) (%) | 44,4 | - | 46,6 | 43,9 |
freier
Schrumpf 160°C/30 min.4) (%) | 51,0 | - | 51,4 | 50,9 |
Reißfestigkeit
nach Hydrolyse5 ) (%) | nicht
messbar | - | 40 | 56 |
- 1) keine stabile Fahrweise
möglich, kein Monofilament zu erhalten
- 2) gemessen in Anlehnung an DIN
- 3) gemessen in Anlehnung an DIN
- 4) gemessen in Anlehnung an DIN
- 5) nach 32-stündiger Behandlung mit Wasserdampf von
4,2 bar
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Bei
den Versuchen zeigte sich, dass sich mit niedermolekularem Carbodiimid
keine brauchbaren Monofilamente herstellen ließen (starke
Rauchentwicklung). Die übrigen Textilwerte der verschiedenen
Varianten sind weitgehend gleich.
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Die
Restfestigkeit nach 32 Stunden in 4,2 bar Wasserdampf nimmt demgegenüber
mit dem Molekulargewicht des polymeren Carbodiimids zu.
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Die
Feststellung, dass mit zunehmendem Molekulargewicht des Carbodiimids
die Hydrolysebseständigkeit ansteigt, zeigte sich auch
bei geringeren Konzentrationen an polymerem Carbodiimid, wenn auch
nicht so ausgeprägt wie im angeführten Beispiel.
Die Beobachtungsergebnisse ließen sich auf Monofilamente
aus TPE-E Polymeren mit verschiedenen Shorehärten übertragen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19834008
A1 [0004]
- - DE 19511853 A1 [0005]