DE102007056252A1 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents

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DE102007056252A1
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locking
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Muhammet Ali Türkeköle
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Wago Verwaltungs GmbH
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Wago Verwaltungs GmbH
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Abstract

Ein elektrischer Steckverbinder (1) mit in einer Steckerfront (4) eines Steckverbindergehäuses (2) eingebauten Steckkontakten, die zur elektrischen Kontaktierung mit korrespondierenden Steckkontakten eines Gegensteckverbinders (5) vorgesehen sind, und mit Verriegelungselementen (17, 21) an dem Steckverbindergehäuse (2), die zur Verriegelung des Steckverbindergehäuses (2) an dem Gegensteckverbinder (5) mittels einer in die Verriegelungselemente (17, 18) ein- oder aufrastbaren Verriegelungsklinke (6) vorgesehen sind, wird beschrieben. Ein Löseelement (10) mit einem in Richtung Verriegelungsklinke (6) weisenden Finger (11) ist in eine Steckrichtung (S) verschiebbar auf dem Steckverbindergehäuse (2) gelagert. Der Finger (11) ist auf die Verriegelungselemente (17, 21) des Steckverbindergehäuses (2) und die mit den Verriegelungselementen (17, 21) zusammenwirkende Verriegelungsklinke (6) so abgestimmt, dass beim Vorschieben des Löseelementes (10) in Richtung Verriegelungsklinke (6) der Finger (11) unter die mit dem Verriegelungselement (17, 21) im Steckverbindergehäuse (2) zusammenwirkende Verriegelungsklinke (6) geführt wird und dabei die Verriegelungsklinke (6) mittels eines flexiblen Abschnitts der Verriegelungsklinke (6) zur Entriegelung senkrecht zum Finger (11) vom Verriegelungselement (17, 21) des Steckverbindergehäuses (2) weg verlagert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit in einer Steckerfront eines Steckverbindergehäuses eingebauten Steckkontakten, die zur elektrischen Kontaktierung mit korrespondierenden Steckkontakten eines in eine Steckrichtung aufsetzbaren Gegensteckverbinders vorgesehen sind, und mit Verriegelungselementen an dem Steckverbindergehäuse, die zur Verriegelung des Steckverbindergehäuse an dem Gegensteckverbinder mittels einer in die Verriegelungselemente ein- oder aufrastbaren Verriegelungsklinke vorgesehen sind.
  • Derartige Steckverbinder werden beispielsweise bei der Gebäudeinstallation eingesetzt, um mit Stecker- und Buchsenteilen fertig konfektionierte Anschluss- und Verbindungsleitungen miteinander zu verbinden oder mit steckbaren Verteilern und Verteilerboxen zu kombinieren. Neben dem Steckverbinder ist ein korrespondierender Gegensteckverbinder vorgesehen, der auf die Steckerfront des Steckverbinders aufgesetzt und mit einer im Längsschnitt T-förmigen Verriegelungsklinke an dem Steckverbindergehäuse verrastet werden kann. Die Verriegelungsklinke ist verschiebbar auf der Steckerfront des Steckverbinders bzw. auf der entsprechend ausgestalteten Steckerfront des Gegensteckverbinders gelagert.
  • Ein derartiges Steckverbindersystem ist beispielsweise in WAGO spezial 1/2006, Seiten 1 bis 3 beschrieben und wird unter der Bezeichnung WINSTA® vertrieben.
  • Ein Problem dieser Steckverbinder ist die Entriegelung der Verriegelungsklinke, um Steckverbinder und Gegensteckverbinder voneinander zu lösen. Hierzu ist erforderlich, dass die Verriegelungsklinke von oben oder unten zugänglich ist, um die elastische Verriegelungslasche des Verriegelungshebels nach oben von dem Steckverbindergehäuse weg anzuheben und die Verriegelung unter gleichzeitigem Abziehen des Steckverbinders zu lösen.
  • US 5,564,939 A offenbart einen Steckverbinder mit einem gleitend auf einem Steckverbindergehäuse gelagerten Löseelement in Form eines Verriegelungshebels, der durch manuelle Verkippung entriegelt werden kann. In einer Ausführungsform ist eine separate Verriegelungslasche vorgesehen, die zur Entriegelung zunächst entgegengesetzt zu Steckrichtung, in der Steckverbinder und Gegensteckverbinder zusammengeführt werden, bei feststehendem Steckverbindergehäuse gezogen wird. Anschließend kann der Gegensteckverbinder vom Steckverbindergehäuse ebenfalls entgegengesetzt zur Steckrichtung abgezogen werden. Die Konstruktion hat eine mit dem Steckverbindergehäuse fest verbundenen Verriegelungsklinke in Form eines gefalteten, federnden Blechelementes, das auf beiden Seitenwänden des Steckverbindergehäuses vorgesehen ist und in die Innenseite des Steckverbindergehäuses eintaucht, um dort in Verriegelungsstellung in Verriegelungsbuchten des Gegensteckverbinders einzutauchen. Die Konstruktion ist relativ aufwendig und filigran.
  • DE 600 18 511 T2 offenbart einen elektrischen Steckverbinder mit einem Lösemechanismus, der ebenfalls verschiebbar auf einem Steckverbindergehäuse gelagert ist. Durch einen elastischen Trägerabschnitt am Gehäuse, der durch einen Vorsprung des Entriegelungsteils verschoben wird, wird beim Verriegelungsvorgang die geneigte Ebene des Vorspungs der elastischen Kraft von der Kante der Kerbe des elastischen Trägerabschnitts ausgesetzt, so dass die elastische Kraft das Entriegelungsteil in die Sollposition bewegt. Dabei fügen sich die Vorsprünge des Entriegelungsteils und die Eingriffsklinke des Kabelhalteteils automatisch in die Kerben und die Eingriffslöcher des elastischen Trägerabschnitts zum Einrasten des Entriege lungsteils in der Sollposition ein, so dass der Steckverbinder zuverlässig im Gehäuse zuverlässig verriegelt ist.
  • Zum Lösen des Steckverbinders ist ein Ziehen des Entriegelungsteils in Löserichtung erforderlich. Dabei wird der elastische Trägerabschnitt durch den Vorsprung des Löseabschnitts nach oben geschoben und der Steckverbinder vom Gegensteckverbinder entriegelt.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserten elektrischen Steckverbinder zu schaffen, der preiswert und einfach aufgebaut ist und auch bei baulich beengten Verhältnissen ein einfaches Lösen des Steckverbinders vom Gegensteckverbinder ohne Werkzeug ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird mit dem elektrischen Steckverbinder der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass ein Löseelement mit einem in Richtung Verriegelungsklinke weisenden Finger in Steckrichtung verschiebbar auf dem Steckverbindergehäuse gelagert ist und der Finger auf die Verriegelungselemente des Steckverbindergehäuses und die mit den Verriegelungselementen zusammenwirkende Verriegelungsklinke so abgestimmt ist, dass beim Vorschieben des Löseelementes in Richtung Verriegelungsklinke der Finger unter die mit dem Verriegelungselement im Steckverbindergehäuse zusammenwirkende Verriegelungsklinke geführt wird und dabei die Verriegelungsklinke mittels eines flexiblen Abschnitts der Verriegelungsklinke zur Entriegelung senkrecht zum Finger vom Verriegelungselement des Steckverbindergehäuses weg verlagert wird.
  • Bei einem Steckverbinder mit einer solchen Verriegelungsklinke, die sich zur Verriegelung im Gegensteckverbinder und Steckverbinder zwischen beiden erstreckt, kann die Verriegelungsklinke vom Steckverbindergehäuse mit Hilfe des nach vorne in Steckrichtung geschobenen Löseelementes gelöst werden. Anschließend kann der Steckverbinder entgegengesetzt zur Steckrichtung vom Gegensteckverbinder gelöst werden, wobei die verschiebbare Verriegelungsklinke, die mit dem anderen Verriegelungselement am Gegensteckverbinder verbunden ist, am Gegensteckverbinder hängen bleibt. Der Finger greift dabei, wie ein zur Entriegelung einer Verriegelungs lasche üblicherweise genutzter Schraubendreher unter die Verriegelungskinke und hebt diese an, so dass die Verriegelungsklinge entriegelt wird. Die Verriegelungsklinke wird durch das Löseelement in der entriegelten Position gehalten, so dass anschließend und nicht gleichzeitig der Steckverbinder manuell von Gegensteckverbinder abgezogen werden kann.
  • Die Ausgestaltung des auf die Verriegelungsklinke abgestimmten Löseelementes ermöglicht ein einfaches Lösen des Steckverbinders von Hand, auch wenn mehrere Steckverbinder übereinanderliegend angeordnet sind, ohne dass die angrenzenden Steckverbinder, die eine Verriegelungsklinke verdecken, gelöst werden müssen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Finger zu seinem freien Ende hin flach zulaufend verjüngt oder geneigt. Dadurch wird die Verriegelungsklinke senkrecht zur Kontaktoberfläche des Fingers mit der Verriegelungsklinke nach oben abgehoben. Denkbar ist aber auch, dass eine Neigung an der Kontaktfläche der Verriegelungsklinke mit dem Finger vorgesehen ist und der Finger ebenfalls leicht geneigt oder mit annähernd gleicher Dicke ausgeführt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Finger einen langen Fingerabschnitt und z. B. seitlich angrenzend mindestens einen weiteren kürzeren Fingerabschnitt hat. Der lange Fingerabschnitt überragt den mindestens einen kürzeren Fingerabschnitt, der ausgerichtet ist, um mindestens eines der Verriegelungselemente der Verriegelungsklinke zu Untergreifen, nachdem die Verriegelungsklinke mit dem längeren Fingerabschnitt angehoben wurde.
  • Die Verriegelungsklinke kann einteilig mit dem Gegensteckverbinder ausgeführt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verbindungsklinke jedoch, wie an sich von dem WINSTA®-System bekannt, als separates Element ausgeführt, das an der Steckerfront des Steckverbindergehäuses verschiebbar gelagert werden kann.
  • Eine solche separate Verriegelungsklinke hat vorzugsweise Führungszapfen, die in Führungsbahnen aufgenommen werden, die in der Steckerfront des Steckverbindergehäuses und der korrespondierenden Steckerfront des Gegensteckverbinders aus gebildet sind. Die Führungszapfen können beispielsweise in Richtung Steckverbinder und Gegensteckverbinder weisende, nach vorne verjüngt zulaufende Holme sein, die in korrespondierende Führungsöffnungen in den Steckerfronten eingesteckt werden.
  • Die Führungszapfen sind vorzugsweise mit sich in Steckrichtung erstreckenden Längsholmen verbunden. An den Längsholmen sind die Verriegelungselemente angeordnet, die im verriegelten Zustand im Eingriff mit dem Steckverbindergehäuse bzw. dem Gegensteckverbinder stehen. Mit den Längsholmen wird erreicht, dass die Verriegelungsklinke sowohl mit dem Steckverbinder, als auch mit dem gegenüberliegenden Gegensteckverbinder verriegelt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei parallel voneinander angeordnete Längsholme an ihren Enden jeweils mit einem flexiblen Quersteg verbunden, der den flexiblen Abschnitt bildet. Die Verriegelungselemente sind dann an der Unterseite der Querstege angeordnet. Die Verriegelungselemente können beispielsweise Verriegelungsnasen sein, die in Verriegelungsbuchten des Steckverbindergehäuses und/oder Gegensteckverbinders eingreifen. Die Verriegelungselemente können aber auch als Verriegelungsöffnungen ausgebildet sein, die zur Aufnahme von Verriegelungsnasen des Steckverbindergehäuses und/oder Gegensteckverbinders ausgestaltet sind. Die Verriegelungsöffnungen sind dabei durch mindestens eine Seitenwand begrenzt, die an eine Verriegelungsnase des Steckverbindergehäuses oder Gegensteckverbinders anstößt, wenn versucht wird den Gegensteckverbinder vom Steckverbinder im verriegelten Zustand der Verriegelungsklinker abzuziehen.
  • Das Löseelement kann das Steckverbindergehäuse vollständig umschließen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Löseelement jedoch halbschalig ausgeführt und umschließt das Steckverbindergehäuse nur teilweise. Die Fixierung des Löseelementes an dem Steckverbindergehäuse wird mit mindestens einem Führungsprofil erreicht, das in mindestens einer korrespondierend zum Führungsprofil ausgebildeten Führungskontur des Steckverbindergehäuses geführt ist. Damit ist das Löseelement verschiebbar an dem Steckverbindergehäuse gelagert, ohne dass es vom Steckverbindergehäuse abgenommen werden kann. Als Führungsprofile sind beispielsweise Schwalbenschwanzführungen oder T-Führungen geeignet.
  • Der Steckverbinder ist vorzugsweise als vorkonfigurierte Einheit mit einer elektrischen Leitung ausgestattet, die in das Steckverbindergehäuse geführt und mit den Steckkontakten elektrisch leitend verbunden sind.
  • In entsprechender Weise kann auch der Gegensteckverbinder als solche vorkonfigurierte Einheit ausgestaltet sein. Optional kann der Steckverbinder und gleichermaßen der Steckverbinder ein Anschlussverteiler, ein Gerätestecker oder ähnliches sein.
  • Der Steckverbinder hat in einer besonders bevorzugten Ausführungsform Griffmulden an sich gegenüberliegenden Seitenwänden. Das Löseelement hat dabei in die Griffmulden hineinragende Rastnasen, die zur Sicherung des Löseelementes in eine Ruhestellung und in eine Entriegelungsstellung ausgerichtet sind, in denen die Rastnase an der Einbuchtung anliegt. Diese an den an das Steckverbindergehäuse angrenzenden Innenwänden des Löseelementes angeordneten Rastelemente bilden somit Anschläge zur Sicherung des Löseelementes in definierten Rastpositionen, insbesondere der Ruhestellung und/oder der Entriegelungsstellung.
  • Die Einbuchtung an den Seitenwänden des Steckverbindergehäuses hat den Vorteil, dass mit Hilfe der Einbuchtungen der Steckverbinder von Hand zuverlässig ergriffen und in Steckrichtung oder entgegengesetzt zur Steckrichtung verschoben werden kann. Die Einbuchtungen werden erst dann freigegeben, wenn das Löseelement in Entriegelungsstellung verschoben ist, so dass einer Fehlbedienung entgegengewirkt wird.
  • Das Steckverbindergehäuse und das Löseelement können beispielsweise im Querschnitt im Wesentlichen rechteckig sein. Das Steckverbindergehäuse hat damit vier Seitenwände, die im rechten Winkel zueinander stehen.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind das Steckverbindergehäuse und das Löseelement im Querschnitt rund oder oval. Der Steckverbinder ist damit beispielsweise zylinderförmig ausgestaltet.
  • Weitere Formen sind gleichermaßen denkbar. Die Gehäuseform des Steckverbinders ist im Wesentlichen abhängig von den räumlichen Einbaubedingungen sowie von der gewünschten Steckerfront, das heißt vom charakteristischen Steckgesicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umschließt das Löseelement das Steckverbindergehäuse vollständig, wobei die Seitenwände des Löseelementes durchgehend oder in Form von einem, zwei oder mehreren parallelen Stegen ausgebildet sein können.
  • Denkbar ist aber auch, dass das Löseelement das Steckverbindergehäuse nur teilweise umschließt. Dabei sollte das Löseelement mit einem Führungsprofil in einer entsprechenden Führungskontur des Steckverbindergehäuses geführt werden, um eine Trennung von Löseelement und Steckverbindergehäuse zu verhindern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – Perspektivische Ansicht eines Steckverbinders mit aufgestecktem Gegensteckverbinder und Verriegelungsklinke in Verriegelungsstellung;
  • 2 – Perspektivische Ansicht des Steckverbinders und Gegensteckverbinders aus 1 mit in Steckrichtung vorgeschobenem Löseelement zur Entriegelung der Verriegelungsklinke;
  • 3 – Perspektivische Ansicht des Steckverbinders und von diesem abgezogenen Gegensteckverbinder, der die Verriegelungsklinke trägt;
  • 4 – Seiten-Ausschnittsansicht des Steckverbinders auf 1 mit daran angeordneter Verriegelungsklinke;
  • 5 – Perspektivische Darstellung des Löselementes für den Steckverbinder aus 1 bis 3;
  • 6 – Perspektivische Ansicht von vier übereinander angeordneten Steckverbindern;
  • 7 – Seitenansicht der vier übereinander angeordneten Steckverbinder aus 5;
  • 8 – Ausführungsform eines zylinderförmigen Steckverbinders mit aufgestecktem Gegensteckverbinder in Ruhestellung;
  • 9 – Seitenansicht des Steckverbinders aus 7 mit aufgestecktem Gegensteckverbinder in Ruhestellung;
  • 10 – Draufsicht auf die Steckverbinderanordnung aus 7 und 8;
  • 11 – Seitenansicht eines zylinderförmigen Steckverbinders mit daran angestecktem Gegensteckverbinder in Ruhestellung;
  • 12 – Seitenansicht der Steckverbinderanordnung aus 10 mit in Steckrichtung vorgeschobenem Löseelement zur Entriegelung der Verriegelungsklinke;
  • 13 – Skizze eines Löseelementes mit Führungsprofil, das in einer korrespondierenden Führungskontur des Steckverbindergehäuses aufgenommen ist;
  • 14 – Skizze eines Löseelementes mit einer anderen Ausführungsform eines Führungsprofils, das in einer korrespondierenden Führungskontur eines Steckverbindergehäuses aufgenommen ist.
  • 1 lässt eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Steckverbinders 1 erkennen, das ein Steckverbindergehäuse 2 mit einer Leitereinführungsöffnung 3 zur Einführung eines elektrischen Leiters hat, der mit Steckkontakten verbunden ist, die in einer Steckerfront 4 aufgenommen sind.
  • Auf die Steckerfront 4 ist ein Gegenstecker 5 mit korrespondierenden Steckkontakten aufgesteckt, um eine elektrische Verbindung der Steckkontakte zu ermöglichen. Hierzu hat der Gegensteckverbinder 5 eine zur Steckerfront 4 des Steckverbindergehäuses 2 angepasste Kontur der Steckerfront. Die Steckgesichter von Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 5 sind somit korrespondierend zueinander ausgebildet.
  • Der Steckverbinder 1 und der Gegensteckverbinder 5 sind miteinander mit Hilfe einer Verriegelungsklinke 6 verrastet. Die in der Steckerfront des Steckverbinders 1 und der korrespondierenden Steckerfront 7 des Gegensteckverbinders 5 verschiebbar gelagerte Verriegelungsklinke 6 hat in Steckrichtung weisende Längsholme 8a, 8b. Die Enden der parallel im Abstand zu einander angeordneten Längsholme 8a, 8b sind miteinander über flexible Querstege 9a, 9b verbunden. Die Querstege 9a, 9b bilden ggf. in Verbindung mit einer von dem jeweiligen Quersteg 9a, 9b nach unten in Richtung Steckerfront 4, 7 weisender Verriegelungsnase einen Verriegelungselement, das in der dargestellten verriegelten Position mit dem Steckverbinder 1 und dem Gegensteckverbinder 5 verrastet.
  • Die Verrastung der Verriegelungsklinke 6 wird mit einem Löseelement 10 aufgehoben, dass einen in Richtung Verriegelungsklinke 6 weisenden und zu seinem freien Ende hin verjüngenden, flach zu laufenden Finger 11 hat.
  • Optional kann der Finger 11 einen längeren Fingerabschnitt 11a und mindestens einen weiteren kürzeren Fingerabschnitt 11b, z. B. seitlich angrenzend zwei kürzere Fingerabschnitte haben, wie in der 1 skizziert ist. Mit Hilfe des längeren Fingerabschnitts 11a wird der Quersteg 9a, 9b benachbart zu Verriegelungselementen (nicht sichtbar) an dem Quersteg 9a, 9b angehoben. Anschließend untergreifen die kürzeren Fingerabschnitte 11b die Verriegelungselemente, z. B. von dem Quersteg 9a, 9b nach unten weisende Verriegelungsnasen, so dass diese mit dem Quersteg weiter angehoben und aus der Verriegelungsstellung gebracht werden.
  • 2 und 3 zeigen den elektrischen Steckverbinder 1 aus 1 in der Entriegelungsstellung in perspektivischen Ansichten. Hierbei ist das Löseelement 10 mit dem Finger 11 nach vorne in Richtung Verriegelungsklinke 6 und Gegensteckverbinder 5 verschoben. Dabei greift der Finger 11 unter den Quersteg 9a der Verriegelungsklinke 6. Da der Quersteg 9a in Verbindung mit den Längsholmen 8a, 8b flexibel, d. h. federelastisch ist, wird der Quersteg 9a durch den Finger 11 nach oben gedrückt und Verriegelungsnasen 12 aus korrespondierenden Verriegelungsbuchten in der Steckerfront 4 des Steckverbinders 1 gehoben. Damit wird die Verriegelung des Steckverbinders 1 an dem Gegensteckverbinder 5 aufgehoben und der Steckverbinder 1 kann vom Gegensteckverbinder 5 abgezogen werden. Das Abziehen des Steckverbinders 1 wird durch Griffmulden 13a, 13b an gegenüberliegenden Seitenwänden des Steckverbindergehäuses 2 erleichtert. Durch das Vorschieben des Löseelementes 10 werden die Griffmulden 13a, 13b freigegeben und bilden Griffmulden aus, um das Lösen des Steckverbinders 1 mit der Hand zu erleichtern. Die Griffmulden 13a, 13b haben vorzugsweise Riffelungen, um so die Gefahr des Abrutschens eines Steckverbinders 1 zu reduzieren.
  • Wenn die Verriegelungsklinke 6 an der Seite des Steckverbinders 1 von diesem entriegelt ist, bleibt sie auf der gegenüberliegenden Seite noch in der Verriegelungsposition mit dem Gegensteckverbinder 5 verbunden.
  • Wenn nun, wie in der 4 skizziert ist, der Steckverbinder 1 von dem Gegensteckverbinder 5 abgezogen wird, ist die Verriegelungsklinke 6 nach wie vor an dem Gegensteckverbinder 5 verriegelt und wird auf Grund der verschiebbaren Anordnung in einer Führungsbahn 14 bzw. Führungsöffnung 15 vom Steckverbinder 1 abgezogen und bleibt Teil des Gegensteckverbinder 5.
  • 5 lässt einen Ausschnitt des Steckverbinders 1 und Gegensteckverbinders 5 mit daran angeordneter Verriegelungsklinke 6 erkennen. Es wird deutlich, dass sich parallel zu den Längsholmen 8 Führungszapfen 16a, 16b in Steckrichtung S und entgegensetzt hierzu erstrecken, die in Führungsbahnen 14 und Führungsöffnungen 15 des Steckverbinders 1 aufgenommen werden. Die Führungsbahnen 14 und die Führungszapfen 16a, 16b sind in korrespondierender Weise auch im Gegensteckverbinder 5 ausgebildet.
  • Deutlich wird auch der in Richtung Quersteg 9 weisende Finger 11 des Löseelementes 10, das das Steckverbindergehäuse 2 umschließt.
  • Erkennbar ist weiterhin, dass die Verriegelungsnasen 12 in korrespondierende Verriegelungsnuten 17 eintauchen, die an der Oberseite des Steckverbindergehäuses 2 am Ende der Steckerfront 4 eingebracht sind.
  • 6 lässt eine perspektivische Darstellung des Löseelementes 10 erkennen. Deutlich wird dabei, dass das Löseelement 10 mit Hilfe der geschlossenen Seitenwände 18a, 18b, 18c und die Seitenwände 18a und 18c verbindende Stege 19a, 19b das Steckverbindergehäuse 2 umschließen.
  • Weiterhin sind Rastnasen 20a, 20b an der Innenwand der Seitenwand 18c erkennbar, die in entsprechender Weise auch an der gegenüberliegenden Seitenwand 18a vorgesehen sind. Mit Hilfe dieser Rastnasen 20a, 20b wird das Löseelement 10 an dem Steckverbindergehäuse 2 gesichert und definierte Endstellungen für das Löselement 10 vorgegeben. Die Endstellungen sind einerseits eine Ruhestellung, bei der der Finger 11 nicht im Eingriff mit dem angrenzenden Quersteg 9 steht. Die Ruhestellung ist in 1 skizziert. Eine weitere Endstellung ist die Entriegelungsstellung, bei der der Finger 11 im Eingriff mit dem Quersteg 9 steht, wie in 2 dargestellt ist.
  • Die Rastnasen 20a, 20b wirken hierbei mit den Griffmulden 13a, 13b und den Riffelungen in den Griffmulden 13a, 13b zusammen.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Löseelementes 10 mit einem Finger 11, der einen zentral angeordneten längeren Fingerabschnitt 11a und seitlich angrenzend davon zwei kürzere Fingerabschnitte 11b hat. Es ist erkennbar, dass beim Vorschieben des Löseelementes 10 der längere Fingerabschnitt 11a zunächst den Quersteg 9a untergreift und diesen soweit anhebt, dass anschließend die kürzeren Fingerabschnitte 11b unter die Verriegelungsnasen am Quersteg 9a geführt werden können, um diese weiter anzuheben.
  • 8 und 9 lassen beispielsweise vier übereinander angeordnete Steckverbinder 1 mit daran angesteckten Gegensteckverbindern 5 erkennen, die mittels der Verriegelungsklinken 6 miteinander verriegelt sind. In der zweiten Steckverbinderanordnung von oben ist das Löseelement 10 in Steckrichtung S nach vorne geschoben, so dass der Finger 11 unter den Quersteg 9 der Verriegelungsklinke 6 greift und diese anhebt. Dabei wird die Verriegelung des Steckverbinders 1 aufgehoben, so dass der Steckverbinder 1 einfach von dem Gegensteckverbinder 5 abgezogen werden kann, ohne dass ein Entfernen der angrenzenden Steckverbinderanordnungen erforderlich ist.
  • Das Löseelement 10 ist von der Seite leicht zugänglich. Die an der Oberseite der Steckverbinderanordnung befindliche und von der oberhalb angrenzenden Steck verbinderanordnung verdeckte Verriegelung ist über das seitlich betätigbare Löseelement 10 einfach lösbar. Das Abziehen des Steckverbinders 1 wird weiter dadurch erleichtert, dass das Löseelement 10 die Griffmulden 13 freigibt.
  • 10 lässt eine perspektivische Ansicht eines zylinderförmigen, im Querschnitt runden Steckverbinders 1 erkennen, auf dem ein rohrförmiges Löseelement 10 mit vorstehendem, nach unten abragenden Finger 11 geführt ist. In der dargestellten Ausführungsform bildet die Verriegelungsklinke 6 einen integralen Teil des Gegensteckverbinders 5. Die Verriegelungsklinke 6 ist dabei als flexible, mit Hilfe des unter die Verriegelungsklinke 6 greifenden Fingers 11 nach oben federnd verlagerbare Lasche ausgebildet.
  • Aus der Seitenansicht der 11 wird deutlich, dass am Ende der Verriegelungsklinke 6 eine Verriegelungsnase 12 nach unten in Richtung Steckverbinder 1 weist, die in der Verriegelungsstellung zur Verriegelung hinter einen Verriegelungsvorsprung 21 an der Steckerfront 4 des Steckverbindergehäuses 2 greift.
  • 12 lässt eine Draufsicht der Steckverbinderanordnung aus 8 und 9 erkennen. Es wird deutlich, dass der Finger 11 in der dargestellten Verriegelungsstellung vor der Verriegelungsklinke 6 liegt und bei Verschieben des Löseelementes 10 unter die Verriegelungsklinke 6 geführt ist und diese aufgrund der Neigung des Fingers 11 die Verriegelungsklinke 6 zur Entriegelung anhebt.
  • 13 und 14 lassen eine andere Ausführungsform einer Steckverbinderanordnung erkennen, bei der eine Verriegelungsnase 12 in der Verriegelungspositon ( 11) in eine Verriegelungsbucht eintaucht. Zur Entriegelung wird das Löseelement 10 in Steckrichtung S nach vorne geschoben, so dass der sich zu seinem freien Ende hin konisch verjüngende Finger 11 unter die Verriegelungsklinke 6 greift und diese aufgrund der konisch zulaufenden, geneigten Form des Fingers 11 anhebt.
  • Denkbar ist aber gleichermaßen, dass der Finger 11 über seine Länge eine annähernd gleiche Dicke hat und stattdessen die Verriegelungsklinke 6 eine Neigung hat, um ein Anheben der Verriegelungsklinke 6 bei Unterschieben des Fingers 11 zu bewirken.
  • Das Löseelement 10 muss nicht zwangsläufig, wie in den vorhergehenden Ausführungsformen skizziert ist, das Steckverbindergehäuse 2 vollständig umschließen, um an dem Steckverbindergehäuse 2 gesichert zu werden. Denkbar ist auch, dass das Löseelement 10 halbschalenförmig, d. h. teilschalenförmig, ausgebildet ist und das Steckverbindergehäuse 2 nur teilweise umschließt. Die Sicherung des Löseelementes 10 erfolgt dann mittels in dem Löseelement 10 ausgebildeten Führungsprofilen 22, die in korrespondierende Führungskonturen 23 des Steckverbindergehäuses 2 geführt werden. 15 lässt eine Skizze einer derartigen Ausführungsform in Form einer Schwalbenschwanzführung erkennen. 16 zeigt eine andere Ausführungsform mit T-Trägerartiger Führung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5564939 A [0005]
    • - DE 60018511 T2 [0006]

Claims (14)

  1. Elektrischer Steckverbinder (1) mit in einer Steckerfront (4) eines Steckverbindergehäuses (2) eingebauten Steckkontakten, die zur elektrischen Kontaktierung mit korrespondierenden Steckkontakten eines Gegensteckverbinders (5) vorgesehen sind, und mit Verriegelungselementen (17, 21) an dem Steckverbindergehäuse (2), die zur Verriegelung des Steckverbindergehäuse (2) an dem Gegensteckverbinder (5) mittels einer in die Verriegelungselemente (17, 21) ein- oder aufrastbaren Verriegelungsklinke (6) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Löseelement (10) mit einem in Richtung Verriegelungsklinke (6) weisenden Finger (11) in eine Steckrichtung (S) verschiebbar auf dem Steckverbindergehäuse (2) gelagert ist und der Finger (11) auf die Verriegelungselemente (17, 21) des Steckverbindergehäuses (2) und die mit den Verriegelungselementen (17, 21) zusammenwirkende Verriegelungsklinke (6) so abgestimmt ist, dass beim Vorschieben des Löseelementes (10) in Richtung Verriegelungsklinke (6) der Finger (11) unter die mit dem Verriegelungselement (17, 21) im Steckverbindergehäuse (2) zusammenwirkende Verriegelungsklinke (6) geführt wird und dabei die Verriegelungsklinke (6) mittels eines flexiblen Abschnitts der Verriegelungsklinke (6) zur Entriegelung senkrecht zum Finger (11) vom Verriegelungselement (17, 21) des Steckverbindergehäuses (2) weg verlagert wird.
  2. Elektrischer Steckverbinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Finger (11) zu seinem freien Ende hin flach zulaufend verjüngt ist.
  3. Elektrischer Steckverbinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Finger (11) einen langen Fingerabschnitt (11a) und mindestens einen weiteren kürzeren Fingerabschnitt (11b) zum Untergreifen mindestens eines Verriegelungselementes (12) der Verriegelungsklinke (6) hat, nachdem die Verriegelungsklinke (6) mit dem längeren Fingerabschnitt (11a) angehoben wurde.
  4. Elektrischer Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsklinke (6) ein separates Element ist, das an der Steckerfront (4) der Steckverbindergehäuse (2, 5) einschiebbar gelagert werden kann.
  5. Elektrischer Steckverbinder (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die separate Verriegelungsklinke (6) Führungszapfen (16a, 16b) hat und in der Steckerfront (4) des Steckverbindergehäuses (2) und entsprechend des Gegensteckverbinders (5) Führungsbahnen (14) und/oder Führungsöffnungen (15) zur Aufnahme der Führungszapfen (16a, 16b) der Verriegelungsklinke (6) sind.
  6. Elektrischer Steckverbinder (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszapfen (16a, 16b) mit mindestens einem sich in Steckrichtung (S) erstreckenden Längsholm (8a, 8b) verbunden sind.
  7. Elektrischer Steckverbinder (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des flexiblen Abschnitts zwei parallel voneinander angeordnete Längsholme (8a, 8b) an ihren Enden jeweils mit einem Quersteg (9a, 9b) verbunden sind, wobei Verriegelungselemente (12) an der Unterseite der Querstege (9a, 9b) angeordnet sind.
  8. Elektrischer Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkontakte mit in das Steckverbindergehäuse (2) geführten elektrischen Leitungen verbunden sind.
  9. Elektrischer Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckverbindergehäuse (2) Griffmulden (13a, 13b) an sich gegenüberliegenden Seitenwänden und das Löseelement (10) in die Griffmulden (13a, 13b) hineinragende Rastnasen (20a, 20b) hat, die zur Sicherung des Löseelementes (10) in eine Ruhestellung und/oder eine Entriegelungsstellung ausgerichtet sind, in denen Rastnasen (20a, 20b) an einer zugeordneten Griffmulde (13a, 13b) anliegen.
  10. Elektrischer Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckverbindergehäuse (2) und das Löseelement (10) im Querschnitt rechteckig sind.
  11. Elektrischer Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckverbindergehäuse (2) und das Löseelement (10) im Querschnitt rund oder oval sind.
  12. Elektrischer Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Löseelement (10) das Steckverbindergehäuse (2) vollständig umschließt.
  13. Elektrischer Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Löseelement (10) mit einem Führungsprofil (22) in mindestens einer korrespondierend zum Führungsprofil (22) ausgebildeten Führungskontur (23) geführt ist.
  14. Elektrischer Steckverbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Verriegelungselemente als Verriegelungsnasen (12) zum Eingriff in Verriegelungsbuchten (17) des Steckverbindergehäuses und/oder Gegensteckverbinders oder als Verriegelungsöffnungen zur Aufnahme von Verriegelungsnasen (21) des Steckverbindergehäuses und/oder Gegensteckverbinders ausgestaltet sind.
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