DE102007056161A1 - Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage sowie Windenergieanlage - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage sowie Windenergieanlage Download PDF

Info

Publication number
DE102007056161A1
DE102007056161A1 DE102007056161A DE102007056161A DE102007056161A1 DE 102007056161 A1 DE102007056161 A1 DE 102007056161A1 DE 102007056161 A DE102007056161 A DE 102007056161A DE 102007056161 A DE102007056161 A DE 102007056161A DE 102007056161 A1 DE102007056161 A1 DE 102007056161A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor blade
rotor
wind
rain
wind turbine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102007056161A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007056161B4 (de
Inventor
Christoph Schubert
Marc Petsche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Senvion GmbH
Original Assignee
Repower Systems SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Repower Systems SE filed Critical Repower Systems SE
Priority to DE102007056161A priority Critical patent/DE102007056161B4/de
Publication of DE102007056161A1 publication Critical patent/DE102007056161A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007056161B4 publication Critical patent/DE102007056161B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D7/00Controlling wind motors 
    • F03D7/02Controlling wind motors  the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D80/00Details, components or accessories not provided for in groups F03D1/00 - F03D17/00
    • F03D80/50Maintenance or repair
    • F03D80/55Cleaning
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage (1) mit wenigstens einem Rotorblatt (1) sowie eine Windenergieanlage (1). Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Windenergieanlage (1) sich im Stillstand befindet oder das wenigstens eine Rotorblatt (5) durch äußere Windbewegung mit einer insbesondere ersten Drehzahl angetrieben wird und bei Vorhandensein einer regenhaltigen Atmosphäre im Bereich der oder an der Windenergieanlage (1) das wenigstens eine Rotorblatt (5) mit einer höheren Drehzahl für eine insbesondere vorbestimmte oder vorbestimmbare Zeitdauer rotiert wird, so dass unter Verwendung der regenhaltigen Atmosphäre das wenigstens eine rotierende Rotorblatt (5) gereinigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage mit wenigstens einem Rotorblatt sowie eine Windenergieanlage mit wenigstens einem Rotorblatt und einer Betriebsführungseinheit.
  • Windenergieanlagen der Patentanmelderin sind unter der Bezeichnung 5M, MM92, MM82, MM70 sowie MD77 bekannt.
  • Die ortsfest errichteten bzw. installierten Windenergieanlagen verfügen über einen Rotor mit wenigstens einem Rotorblatt. Vorzugsweise ist der Rotor mit drei gleichmäßig an einer Rotornabe angeordneten Rotorblättern ausgebildet. Darüber hinaus sind das Rotorblatt oder die Rotorblätter in einem vorbestimmten Rotorblattwinkel am Rotor angeordnet, wobei mittels Betriebsführungssystemen oder Betriebsführungseinheiten innerhalb eines vorgegebenen Windgeschwindigkeitsbereiches die Rotordrehzahl unter Verstellung des Rotorblattwinkels und des Generatormoments zur Einstellung einer Nennleistung bzw. einer vorgegebenen Leistung geregelt wird.
  • In DE-B-10 2004 054 608 ist ein Verfahren zur Regelung einer Windenergieanlage beschrieben. Darüber hinaus ist in DE-B-103 00 733 ein Betriebsführungssystem einer Windenergieanlage offenbart. Beide genannten Dokumente werden vollumfänglich in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Patentanmeldung aufgenommen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Effizienz von bestehenden bzw. errichteten Windenergieanlagen zu erhöhen, wobei der Aufwand zur Steigerung der Effizienz möglichst gering gehalten werden soll.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei dem Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage mit wenigstens einem Rotorblatt dadurch, dass die Windenergieanlage sich im Stillstand befindet oder das wenigstens eine Rotorblatt bzw. die Rotorblätter durch äußere Windbewegung(en) mit einer, insbesondere ersten, Drehzahl angetrieben wird bzw. werden und bei Vorhandensein einer regenhaltigen Atmosphäre bzw. bei Regen im Bereich der oder an der Windenergieanlage das wenigstens eine Rotorblatt mit einer höheren Drehzahl für eine, insbesondere vorbestimmte oder vorbestimmbare bzw. vorgebbare, Zeitdauer d. h. temporär rotiert wird, so dass unter Verwendung der regenhaltigen Atmosphäre bzw. des Regens bzw. der Regentropfen das wenigstens eine rotierende Rotorblatt oder alle rotierenden Rotorblätter gereinigt werden.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, dass durch die Reinigung der Rotorblätter während des Durchzugs eines Regengebietes am Errichtungsort der Windenergieanlage die Rotorblätter auf sehr ein fache Weise gereinigt werden, wobei zur Erhöhung der Reinigungswirkung die Windenergieanlage beispielsweise aus einem Stillstand, d. h. dass die Windenergieanlage nicht zur Erzeugung von Energie eingesetzt wird, in einen Reinigungsmodus temporär versetzt wird, in dem die Rotorblätter bzw. der Rotor der Windenergieanlage durch äußere Windbewegungen rotiert werden.
  • Befindet sich die Windenergieanlage im Trudelbetrieb, Teillastbereich oder Nennlastbereich, werden durch die äußeren Windbewegungen das Rotorblatt oder die Rotorblätter mit einer ersten vorbestimmten Drehzahl im Normalbetrieb angetrieben. Erfindungsgemäß wird die Windenergieanlage anschließend in einen Reinigungsmodus gebracht, wobei bei Regen die Rotorblätter mit einer höheren Drehzahl rotiert werden, so dass während der temporären Erhöhung der Drehzahl der Rotorblätter und bei Regen die auf die Rotorblätter treffenden Regentropfen die rotierenden Rotorblätter entsprechend reinigen.
  • Während des Reinigungsmodus wird die Windenergieanlage mit einer höheren Drehzahl betrieben, wobei dieser Modus bei äußeren niedrigen Windgeschwindigkeiten und bei Regen aktiviert wird bzw. ist. Durch die Rotation der Rotorblätter treffen die Regentropfen auf die verschmutzte Vorderkante und Oberfläche des Rotorblatts, wodurch die Reinigung der Rotorblätter insgesamt sehr kostengünstig unter Ausnutzung der Regentropfen als Waschwasser durchgeführt wird. Die Reinigungswirkung der auf die Rotorblätter auftreffenden Regentropfen wird dadurch verstärkt, dass die Relativgeschwindigkeit zwischen den Regentropfen und den Oberflächen der Rotorblätter aufgrund der erhöhten Drehzahl während des Reinigungsmodus höher sind, wodurch die auftreffenden Regentropfen auch hartnäckig an der Rotorblattoberfläche haftende Partikel oder Staubteilen entfernen und mitreißen.
  • Es hat sich gezeigt, dass saubere Rotorblätter dazu führen, dass die Windenergieanlage im Anschluss an die Reinigung mit einer höheren Leistung bzw. einem besseren Gesamtwirkungsgrad betrieben werden kann. Nachdem die Windenergieanlage aus dem Stillstandmodus oder Trudelmodus oder Teillastmodus mit einer ersten Drehzahl zur Reinigung mit einer erhöhten Drehzahl während des Reinigungsmodus betrieben wird, wird die Windenergieanlage anschließend nach Durchführung der Säuberung der Rotorblätter wieder in den entsprechenden vorherigen Stillstandmodus oder Trudelmodus oder Teillastmodus überführt bzw. gebracht.
  • Weiterhin ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass mittels eines, vorzugsweise optischen oder induktiven oder kapazitiven, Sensors das Vorhandensein einer regenhaltigen Atmosphäre bzw. von Regen erfasst wird. Dadurch, dass der optisch oder induktiv oder kapazitiv arbeitende Sensor als Regensensor betrieben wird, wird gewährleistet, dass die Windenergieanlage in den Reinigungsmodus gebracht wird, wenn Regen am Errichtungsort der Windenergieanlage vorherrscht.
  • Ferner ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Drehzahl des wenigstens einen Rotorblatts oder der Rotorblätter durch Veränderung der Betriebsparameter, insbesondere Rotorblattwinkel und/oder Leistungsabgabe und/oder Generatormoment, beispielsweise durch Verstellen des Rotorblattwinkels des Rotorblatts oder der Rotorblätter verändert oder erhöht wird. Dies erfolgt in der Regel durch die Betriebsführungseinheit oder das Betriebsführungssystem der Windenergieanlage. Dadurch, dass die Reinigung der Rotorblätter bei niedrigen Windgeschwindigkeiten, die beispielsweise im Bereich zwischen der Einschaltwindgeschwindigkeit und der Nennwindgeschwindigkeit liegen können, erfolgt, geht aufgrund der Verstellung des Rotorblattwinkels gegenüber dem optimalen Betriebsmodus bei der jeweils vorhandenen äußeren Windgeschwindigkeit wenig Energie verloren, obwohl die Windenergieanlage selbst während des Reinigungszyklus nicht mit ihrem optimalen Wirkungsgrad betrieben wird.
  • Darüber hinaus zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, dass der Rotorblattwinkel des Rotorblatts bzw. der Rotorblätter derart eingestellt wird, dass bei der vorhandenen Windgeschwindigkeit das Rotorblatt oder die Rotorblätter mit der maximalen Drehzahl im Reinigungsmodus rotiert werden, wodurch eine besonders effiziente Säuberung des Rotorblatts erreicht wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird während der Reinigungsphase bzw. der Reinigung des wenigstens einen Rotorblatts der Rotorblattwinkel des wenigstens einen Rotorblatts variiert, wodurch durch die kurzzeitige Veränderung bzw. Variation des Rotorblattwinkels eine gleichmäßige Reinigung durch das Regenwasser erreicht wird.
  • Zudem zeichnet sich das Verfahren in einer Weiterbildung dadurch aus, dass zur Erhöhung der Drehzahl des wenigstens einen Rotorblatts oder der Rotorblätter die Leistungsabgabe der Windenergieanlage reduziert wird. Insbesondere wird gemäß einer Ausgestaltung die Leistungsabgabe der Windenergieanlage auf Null reduziert oder Leistung aus einem Netz in die Windenergieanlage eingespeist. Dies kann alternativ oder in Kombination mit der Veränderung des Rotorblattwinkels erfolgen. Bei Einspeisung von Leistung d. h. bei Leistungsaufnahme aus einem Netz wird der Rotor auf motorische Weise mit einer erhöhten Drehzahl temporär für die Zeitdauer des Reinigungsmodus angetrieben.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn der Verschmutzungsgrad des wenigstens einen Rotorblatts oder der Rotorblätter mittels eines Sensors erfasst wird. Hierdurch ist es möglich, die Windenergieanlage nur dann bei Regen zu reinigen, wenn festgestellt wird, dass die Verschmutzung des Rotorblatts bzw. der Rotorblätter derart gravierend ist, dass eine Leistungsbeeinträchtigung beim Betrieb der Windenergieanlage entstanden ist oder entstehen wird. Somit kann rechtzeitig eine sich auf die Leistung auswirkende Verschmutzung der Rotorblätter frühzeitig erkannt werden, so dass bei Vorhandensein der optimalen lokalen Bedingungen zur Reinigung der Rotorblätter die Windenergieanlage in den Reinigungsmodus gebracht wird.
  • Überdies ist es günstig, wenn in einer Steuereinheit oder Regeleinheit der Windenergieanlage oder in einer Wartungseinheit bzw. Fernwartungseinheit für die Windenergieanlage Daten über die ausgeführten oder die durchgeführten Reinigungen des wenigstens einen Rotorblatts oder der Rotorblätter gespeichert werden oder sind. Dadurch wird erfasst, wann die zurückliegende Reinigung der Rotorblätter unter Ausnutzung einer regenhaltigen Atmosphäre bzw. des Regens ausgeführt worden ist. Insofern, durch Auswertung der Daten, kann hierbei festgelegt werden, dass die Rotorblätter in vorbestimmten Zeitabständen gereinigt werden können. Als Daten können beispielsweise der Tag sowie Zeitpunkt der Reinigung, die Reinigungsdauer, die Verschmutzungsgrade der Rotorblätter, die äußeren Temperaturen, die äußere Windgeschwindigkeit, die Luftfeuchtigkeit, die Rotordrehzahlen, die Regenmenge etc. erfasst und/oder ausgewertet werden.
  • Außerdem zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, dass die Drehzahl des wenigstens einen Rotorblatts bzw. der Rotorblätter in Abhängigkeit der lokalen Regenmenge am Errichtungsort der Wind energieanlage und/oder des Verschmutzungsgrads der Rotorblätter und/oder der Jahreszeit und/oder des Zeitpunkts der letzten Reinigung und/oder der vorhandenen Windgeschwindigkeit erhöht wird. Dadurch kann die Dauer der Drehzahlerhöhung während des Reinigungsmodus bestimmt werden, wobei alle relevanten Parameter für den Reinigungsmodus berücksichtigt werden. Hierdurch ist es möglich, die Windenergieanlage auf sehr einfache Weise in größeren Zeitabständen, z. B. mehrere Monate, zu reinigen. Die Dauer der Drehzahlerhöhung bzw. die Dauer der Reinigungsphase der Rotorblätter kann dabei abhängig sein vom Zeitpunkt der letzten Regenreinigung, der Regenmenge sowie vom Verschmutzungsgrad des Rotorblatts bzw. der Rotorblätter oder von der Jahreszeit. Beispielsweise sorgen Mücken oder Pollenflug dafür, dass im Frühling und Sommer die Rotorblätter stärker verschmutzt sind oder werden als in den kälteren Monaten (Herbst und/oder Winter).
  • Bevorzugterweise wird nach Erreichen eines vorbestimmten Reinigungsgrads des Rotorblatts oder der Rotorblätter die Windenergieanlage stillgesetzt oder werden das Rotorblatt oder die Rotorblätter mit einer anderen vorbestimmten (Normalmodus-)Drehzahl als die Drehzahl während des Reinigungsvorgangs rotiert.
  • Die Erfindung hat darüber hinaus den Vorteil, dass in regenarmen Gegenden und/oder Zeiten eine Reinigung der Rotorblätter bzw. der Windenergieanlage sich auf einfache Weise durchführen lässt, da der vorhandene Regen bzw. die regenhaltige Atmosphäre an der Windenergieanlage ausgenutzt werden, um eine kurzzeitige und automatische Reinigung der Rotorblätter ohne manuelle Eingriffe von außen durchzuführen. Dadurch entfallen aufwendige Reinigungsmaßnahmen zum Reinigen von Rotorblättern unter Einsatz von entsprechenden Reinigungsmaschinen.
  • Darüber hinaus wird die Aufgabe gelöst durch eine Windenergieanlage mit wenigstens einem Rotorblatt und einer Betriebsführungseinheit, die dadurch weitergebildet wird, dass die Betriebsführungseinheit derart ausgebildet ist, dass die Windenergieanlage während des Vorhandenseins einer regenhaltigen Atmosphäre oder von Regen im Bereich oder an der Windenergieanlage für eine, insbesondere vorbestimmte oder vorbestimmbare, Zeitdauer d. h. temporär mit einer erhöhten Rotordrehzahl betrieben wird, so dass unter Verwendung der regenhaltigen Atmosphäre oder des Regens das wenigstens eine rotierend angetriebene Rotorblatt bzw. die Rotorblätter gereinigt werden. Hierbei verfügt die Windenergieanlage über einen Rotor bzw. Rotorblätter mit veränderbarer Rotordrehzahl.
  • Ferner verfügt die Windenergieanlage vorteilhafterweise über eine Steuereinrichtung oder Regeleinrichtung, wobei die Steuereinrichtung oder Regeleinrichtung derart ausgebildet ist, dass die Windenergieanlagen im Stillstandmodus oder Trudelmodus oder Teillastmodus zur Durchführung der Reinigung der Rotorblätter in den Reinigungsmodus gebracht wird, so dass die Reinigung der Rotorblätter unter Verwendung der Regentropfen als Reinigungsflüssigkeit durchgeführt wird.
  • Weiterhin verfügt die Windenergieanlage in einer Ausgestaltung über einen Regensensor und/oder Drehzahlsensor für den Rotor.
  • Hierzu ist es von Vorteil, wenn wenigstens ein, vorzugsweise optischer oder induktiver oder kapazitiver, Sensor bzw. Regensensor vorgesehen ist, mittels dessen das Vorhandensein einer regenhaltigen Atmosphäre oder von Regen erfasst wird.
  • Außerdem ist in einer Ausgestaltung der Windenergieanlage vorgesehen, dass mittels eines Sensors der Verschmutzungsgrad des wenigstens einen Rotorblatts oder der Rotorblätter erfasst wird. Bevorzugterweise kann dieser Sensor als optischer Sensor ausgebildet sein. Auch andere Ausführungsformen als z. B. kapazitiv oder induktiv arbeitender Sensor sind denkbar. Überdies zeichnet sich die Windenergieanlage dadurch aus, dass sie gemäß den voranstehend beschriebenen Verfahrensschritten betrieben wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand eines Ausführungsbeispieles exemplarisch beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnung verwiesen wird. Es zeigt:
  • 1 Eine Ansicht auf eine erfindungsgemäße Windenergieanlage.
  • 1 zeigt die Draufsicht auf eine Windenergieanlage 1 mit einem auf einem Boden aufgestellten Turm 2, an dessen Spitze eine drehbare Gondel einen um eine waagerechte Achse umlaufenden Rotor 4 trägt, der aus drei Rotorblättern 5 und einer Rotornabe 3 besteht, wobei die Rotorblätter 5 in einem einstellbaren Rotorblattwinkel zur Rotornabe bzw. zur Rotordrehachse angeordnet sind.
  • Die drei Rotorblätter 5 sind auf einer Rotornabe 3 angebracht, wobei die Rotornabe 3 mit einer Rotorwelle verbunden ist. Bei Windeinfall dreht sich der Rotor 4 in an sich bekannter Weise. Hierdurch kann elektrische Leistung von einem an den Rotor 4 bzw. an dem über die Rotornabe 3 und die Rotorwelle angeschlossenen Generator erzeugt werden und in ein Verbrauchernetz abgegeben werden.
  • Auf den Rotorblättern 5 sind Sensoren 7 angebracht, mittels derer das Vorhandensein von Regen am Errichtungsort der Windenergieanlage 1 erfasst wird. Diese Sensoren 7 werden auch als Regensensoren bezeichnet. Alternativ oder zusätzlich können auch Regensensoren am Boden, Turm oder an der Rotornabe 3 sowie an der Gondel vorgesehen sein. Die Sensoren 7 sind vorteilhafterweise als optisch oder kapazitiv oder induktiv arbeitende Sensoren ausgebildet.
  • Darüber hinaus sind die Sensoren 7 mit einer Datenverarbeitungseinheit 8 verbunden, welche die gemessenen Daten der Sensoren 7 erfasst und/oder auswertet. Die Datenverarbeitungseinheit 8 kann Bestandteil einer Regeleinheit oder Steuereinheit der Windenergieanlage 1 sein. Ferner ist in einer alternativen Ausgestaltung die Datenerfassungseinheit 8 Bestandteil einer Betriebsführungseinheit der Windenergieanlage 1.
  • Bei Vorhandensein einer niedrigen Windgeschwindigkeit und bei gleichzeitigem Vorhandensein von Regen am Errichtungsort der Windenergieanlage 1 werden die Betriebsparameter von der Betriebsführungseinheit derart verstellt, dass der Rotor 4 insgesamt mit einer höheren Drehzahl als im vorherigen Zustand (z. B. Normalbetrieb) durch die äußere Windbewegung angetrieben wird, so dass unter Verwendung der Regentropfen als Reinigungsflüssigkeit bei erhöhter Drehzahl des Rotors 4 die Rotorblätter 5 von Verschmutzungen wie z. B. Pollen, Staub, Insekten oder dergleichen (Reinigungsmodus) gereinigt werden. Nach Beendigung der Reinigungsdauer wird die Drehzahl des Rotors 4 (Normalmodus) durch Veränderung der Betriebsparameter verringert.
  • Ferner können am Turm, an der Gondel oder an den Rotorblättern 5 der Windenergieanlage 1 weitere optische Sensoren vorhanden sein, mittels derer die Verschmutzung bzw. der Verschmutzungsgrad der Rotorblätter 5 überwacht wird.
  • 1
    Windenergieanlage
    2
    Turm
    3
    Rotornabe
    4
    Rotor
    5
    Rotorblatt
    7
    Sensor
    8
    Datenverarbeitungseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004054608 B [0004]
    • - DE 10300733 B [0004]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage (1) mit wenigstens einem Rotorblatt (5), wobei die Windenergieanlage (1) sich im Stillstand befindet oder das wenigstens eine Rotorblatt (5) durch äußere Windbewegung mit einer, insbesondere ersten, Drehzahl angetrieben wird und bei Vorhandensein einer regenhaltigen Atmosphäre im Bereich der oder an der Windenergieanlage (1) das wenigstens eine Rotorblatt (5) mit einer höheren Drehzahl für eine, insbesondere vorbestimmte oder vorbestimmbare, Zeitdauer rotiert wird, so dass unter Verwendung der regenhaltigen Atmosphäre das wenigstens eine rotierende Rotorblatt (5) gereinigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines, vorzugsweise optischen oder induktiven oder kapazitiven, Sensors (7) das Vorhandensein einer regenhaltigen Atmosphäre erfasst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl des wenigstens einen Rotorblatts (5) durch Veränderung der Betriebsparameter, insbesondere Rotorblattwinkel und/oder Leistungsabgabe und/oder Generatormoment, verändert oder erhöht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorblattwinkel des Rotorblatts (5) oder der Rotorblätter (5) derart eingestellt wird, dass bei der vorhandenen Windgeschwindigkeit das Rotorblatt (5) oder die Rotorblätter (5) mit der maximalen Drehzahl rotiert werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass während der Reinigung des wenigstens einen Rotorblatts (5) der Blattwinkel des wenigstens einen Rotorblatts (5) variiert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Erhöhung der Drehzahl des wenigstens einen Rotorblatts (5) die Leistungsabgabe der Windenergieanlage (1) reduziert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsabgabe der Windenergieanlage (1) auf Null reduziert wird oder Leistung aus einem Netz in die Windenergieanlage (1) eingespeist wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschmutzungsgrad des wenigstens einen Rotorblatts (5) mittels eines Sensors erfasst wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Steuereinheit oder Regeleinheit der Windenergieanlage (1) oder in einer Wartungseinheit für die Windenergieanlage (1) Daten über die ausgeführten oder die durchgeführten Reinigungen des wenigstens einen Rotorblatts (5) gespeichert werden oder sind.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl des wenigstens einen Rotorblatts (5) in Abhängigkeit der Regenmenge und/oder des Verschmutzungsgrads und/oder der Jahreszeit und/oder des Zeitpunkts der letzten Reinigung und/oder der vorhandenen Windgeschwindigkeit erhöht wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erreichen eines vorbestimmten Reinigungsgrads des Rotorblatts (5) oder der Rotorblätter (5) die Windenergieanlage (1) stillgesetzt wird oder das Rotorblatt (5) oder die Rotorblätter (5) mit einer anderen vorbestimmten Drehzahl als die Drehzahl während des Reinigungsvorgangs rotiert werden.
  12. Windenergieanlage (1) mit wenigstens einem Rotorblatt (5) und einer Betriebsführungseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsführungseinheit derart ausgebildet ist, dass die Windenergieanlage (1) während des Vorhandenseins einer regenhaltigen Atmosphäre im Bereich oder an der Windenergieanlage (1) für eine, insbesondere vorbestimmte oder vorbestimmbare, Zeitdauer mit einer erhöhten Rotordrehzahl betrieben wird, so dass unter Verwendung der regenhaltigen Atmosphäre das wenigstens eine rotierend angetriebene Rotorblatt gereinigt wird.
  13. Windenergieanlage (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein, vorzugsweise optischer oder induktiver oder kapazitiver, Sensor (7) vorgesehen ist, mittels dessen das Vorhandensein einer regenhaltigen Atmosphäre erfasst wird.
  14. Windenergieanlage (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Sensors der Verschmutzungsgrad des wenigstens einen Rotorblatts (5) erfasst wird.
  15. Windenergieanlage (1) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Windenergieanlage (1) gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 betrieben wird.
DE102007056161A 2007-11-21 2007-11-21 Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage sowie Windenergieanlage Expired - Fee Related DE102007056161B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007056161A DE102007056161B4 (de) 2007-11-21 2007-11-21 Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage sowie Windenergieanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007056161A DE102007056161B4 (de) 2007-11-21 2007-11-21 Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage sowie Windenergieanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007056161A1 true DE102007056161A1 (de) 2009-05-28
DE102007056161B4 DE102007056161B4 (de) 2009-09-17

Family

ID=40576899

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007056161A Expired - Fee Related DE102007056161B4 (de) 2007-11-21 2007-11-21 Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage sowie Windenergieanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007056161B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2314866A1 (de) * 2009-10-14 2011-04-27 General Electric Company Windturbinenschaufel mit Fremdmaterial-Erkennungsvorrichtungen
CN106468240A (zh) * 2015-08-20 2017-03-01 北京博比风电科技有限公司 一种风力发电机组叶片增效系统设计
CN106677978A (zh) * 2015-11-11 2017-05-17 北京博比风电科技有限公司 一种风力发电机组的叶片射流增效系统设计

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10300733B3 (de) 2003-01-11 2004-07-15 Repower Systems Ag Betriebsführungssystem für eine Windenergieanlage
DE102004054608B4 (de) 2004-09-21 2006-06-29 Repower Systems Ag Verfahren zur Regelung einer Windenergieanlage und Windenergieanlage mit einem Rotor

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10300733B3 (de) 2003-01-11 2004-07-15 Repower Systems Ag Betriebsführungssystem für eine Windenergieanlage
DE102004054608B4 (de) 2004-09-21 2006-06-29 Repower Systems Ag Verfahren zur Regelung einer Windenergieanlage und Windenergieanlage mit einem Rotor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2314866A1 (de) * 2009-10-14 2011-04-27 General Electric Company Windturbinenschaufel mit Fremdmaterial-Erkennungsvorrichtungen
CN106468240A (zh) * 2015-08-20 2017-03-01 北京博比风电科技有限公司 一种风力发电机组叶片增效系统设计
CN106677978A (zh) * 2015-11-11 2017-05-17 北京博比风电科技有限公司 一种风力发电机组的叶片射流增效系统设计

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007056161B4 (de) 2009-09-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3359810B1 (de) Verfahren zum überwachen einer windenergieanlage
EP1282773B1 (de) Windernergieanlage mit partikelsensor
DE10058076C2 (de) Verfahren zur Steuerung einer Windenergieanlage
EP3421784B1 (de) Verfahren zum betreiben einer windenergieanlage
EP1772622A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage
EP3152437B1 (de) Vertikale windkraftanlage sowie verfahren zum betrieb einer solchen anlage
EP2017469B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage
DE102005013334A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Ausrichten einer Kollektorfläche eines Solargenerators
DE102005045516A1 (de) Verfahren zur Anpassung einer Windenergieanlage an gegebene Windverhältnisse
DE102008020154A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage
EP1623115B1 (de) Windenergieanlage
DE102006031144A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage
DE112010002632T5 (de) Verfahren zum Auswuchten einer Windenergieanlage
DE102012109718A1 (de) Verfahren zur Nutzung standortspezifischer Windbedingungen zur Ermittlung, wann eine Spitzeneinrichtung auf einem Rotorblatt einer Windkraftanlage angebaut werden soll
DE102007056161B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage sowie Windenergieanlage
DE102012011357A1 (de) Windkraftanlagensteuereinrichtung sowie System zum Steuern eines Windparks
DE102009006054A1 (de) Stationäre Energiegewinnungsanlage mit einer Abbremsvorrichtung
DE102009059668A1 (de) Windenergieanlage und Verfahren zum Steuern einer solchen
EP3486481B1 (de) Verfahren und system zum erkennen eines vereisungszustands einer windenergieanlage
DE102019108244A1 (de) Verfahren zum Ermitteln einer Leistungskurve einer Windenergieanlage
WO2020115018A1 (de) Verfahren zum betreiben einer windenergieanlage
DE102014201272A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Wirkungsgradüberwachung einer Windkraftanlage
DE102018125659B4 (de) Strömungsmaschine und Verfahren zum Betrieb einer Strömungsmaschine
DE202011105711U1 (de) Kleinwindenergieanlage und Vorrichtung zum aktiven Verstellen eines Blattes einer (Klein)windenergieanlage
DE102015211517A1 (de) Mobiles Gerät zur Durchführung von Instandhaltungsmaßnahmen an einer Windenergieanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: PETSCHE, MARC, 24809 NUEBBEL, DE

Inventor name: KORJAHN, GEB. SCHUBERT, CHRISTOPH MATTHIAS, 24, DE

8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE SEEMANN & PARTNER, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: REPOWER SYSTEMS SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: REPOWER SYSTEMS AG, 22297 HAMBURG, DE

Effective date: 20130612

Owner name: SENVION SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: REPOWER SYSTEMS AG, 22297 HAMBURG, DE

Effective date: 20130612

Owner name: SENVION GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: REPOWER SYSTEMS AG, 22297 HAMBURG, DE

Effective date: 20130612

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE SEEMANN & PARTNER, DE

Effective date: 20130612

Representative=s name: SEEMANN & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

Effective date: 20130612

Representative=s name: WALLINGER RICKER SCHLOTTER TOSTMANN PATENT- UN, DE

Effective date: 20130612

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE SEEMANN & PARTNER, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SENVION SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: REPOWER SYSTEMS SE, 22297 HAMBURG, DE

Effective date: 20140402

Owner name: SENVION GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: REPOWER SYSTEMS SE, 22297 HAMBURG, DE

Effective date: 20140402

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE SEEMANN & PARTNER, DE

Effective date: 20140402

Representative=s name: SEEMANN & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

Effective date: 20140402

Representative=s name: WALLINGER RICKER SCHLOTTER TOSTMANN PATENT- UN, DE

Effective date: 20140402

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SENVION GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SENVION SE, 22297 HAMBURG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE SEEMANN & PARTNER, DE

Representative=s name: SEEMANN & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

Representative=s name: WALLINGER RICKER SCHLOTTER TOSTMANN PATENT- UN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: WALLINGER RICKER SCHLOTTER TOSTMANN PATENT- UN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F03D0011000000

Ipc: F03D0080550000