DE102007054669A1 - Anordnung zur optischen Tomographie - Google Patents

Anordnung zur optischen Tomographie Download PDF

Info

Publication number
DE102007054669A1
DE102007054669A1 DE200710054669 DE102007054669A DE102007054669A1 DE 102007054669 A1 DE102007054669 A1 DE 102007054669A1 DE 200710054669 DE200710054669 DE 200710054669 DE 102007054669 A DE102007054669 A DE 102007054669A DE 102007054669 A1 DE102007054669 A1 DE 102007054669A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement according
mirror
optical pickup
mirrors
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200710054669
Other languages
English (en)
Inventor
Dietrich Hoppe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forschungszentrum Dresden Rossendorf eV
Original Assignee
Forschungszentrum Dresden Rossendorf eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Forschungszentrum Dresden Rossendorf eV filed Critical Forschungszentrum Dresden Rossendorf eV
Priority to DE200710054669 priority Critical patent/DE102007054669A1/de
Publication of DE102007054669A1 publication Critical patent/DE102007054669A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/24Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Anordnung zur optischen Tomographie mit mindestens einem optischen Aufnehmer 5 und einem Untersuchungsobjekt 2 unter Verwendung von Spiegeln 1. Damit können sich schnell zeitlich verändernde oder bewegennde Untersuchungsobjekte untersucht werden, ohne dass örtliche Veränderungen der optischen Aufnehmer (Kamera) oder der Spiegel notwendig sind.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zur optischen Tomographie.
  • Solche Anordnungen werden benötigt, um Untersuchungsobjekte mittels tomographischer Methoden dreidimensional rekonstruieren zu können, vorzugsweise wenn die Untersuchungsobjekte in gewissem Grade lichtdurchlässig (opak) sind und/oder sie sich bewegen oder zeitlich verändern. Entsprechende Verfahren werden unter anderem angewandt für Mess- und Prüfzwecke in der Automatisierungstechnik, beim Rapid Prototyping, im Werkzeugbau, beim Zell-Screening und Gewebezuchten (Tissue Engineering) oder in der Biometrie.
  • Bekannte Verfahren, wie in Cone-beam tomography with a digital camera (Daniel L. Marks, Ronald Stack, Andrew J. Johnson, David J. Brady, David C. Munson, Jr.: Cone-beam tomography with a digital camera. Applied Optics IP. Vol. 40, Issue 11, S.1795–1805, April 2001.) und in US 2006/0187469 beschrieben, lassen die Kamera um das Objekt herum rotieren. Das Objekt wird dabei nacheinander auf eine gemeinsame Bildebene (zum Beispiel fotografischer Film) abgebildet.
  • Eine Variante des Verfahrens besteht darin, dass lediglich ein Umlenkspiegel um das Objekt herum rotiert und die Kamera stationär angeordnet ist, wie in US 6,788,807 beschrieben. Die verschiedenen Ansichten werden bei diesen Anordnungen stets sequentiell erzeugt. Nachteilig bei diesen bekannten Verfahren ist, dass speziell bei bewegten oder zeitlich veränderlichen Objekten die Kamera oder der Spiegel nicht schnell genug um das Objekt rotieren können.
  • Möchte man verschiedene Ansichten des Objektes zeitgleich auf der Bildebene abbilden, liegt es nahe, für die verschiedenen Ansichten je eine Kamera einzusetzen und alle Kameras synchron zu steuern, jedoch bringt dies den Nachteil eines entsprechend hohen Aufwandes mit sich.
  • Bekannt aus der stereoskopischen Fotografie sind Prismenanordnungen, bei denen das Objekt aus zwei verschiedenen Richtungen aufgenommen wird und nebeneinander auf die Bildebene abgebildet wird. In US 6,721,500 wird eine Anordnung aus einem Prisma und fest stehenden Spiegeln vorgeschlagen, um das Objekt zeitgleich aus zwei verschiedenen Winkeln auf den Sensorchip einer CCD-Kamera abzubilden. In DE 295 06 676 wird eine Anordnung zur berührungslosen Vermessung von Werkstücken beschrieben, bei dem ein Spiegelkranz aus vier, jeweils um 45° geneigten Spiegeln beschrieben wird. Zweck ist dabei allerdings keine tomographische Rekonstruktion, sondern lediglich die (unmittelbare) geometrische Vermessung von Werkstücken.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Untersuchungsobjekt gleichzeitig aus verschiedenen Richtungen in der Bildebene einer vorzugsweise digitalen Kamera nebeneinander bzw. örtlich getrennt abzubilden, um aus dieser Abbildung dann mittels mathematischer Operationen ein räumliches Abbild des Untersuchungsobjektes erzeugen zu können. Das Untersuchungsobjekt soll sich dabei schnell zeitlich verändern oder bewegen, ohne das Veränderungen der optischen Aufnehmer (Kamera) oder der Spiegel notwendig sind.
  • Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Anordnung gelöst. Mögliche Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird anhand von Abbildungen und möglichen Ausführungsbeispielen beschrieben:
  • 1 zeigt die Gesamtanordnung.
  • 2 zeigt den Strahlengang einer Schnittdarstellung der 1.
  • 3 zeigt die Strahlenbündel an einem Spiegel 1
  • 4, 5 und 6 zeigen mögliche Ausführungsformen der Anordnung.
  • 7 zeigt den Strahlengang zur Ausführungsform, die in 5 dargestellt ist.
  • 8 zeigt eine sphärische Spiegelanordnung.
  • 9 zeigt den Strahlengang zur Ausführungsform, die in 8 dargestellt ist.
  • 10 und 11 zeigen mögliche Ausführungsformen bei Verwendung zusätzlicher optischer Aufnehmer 5.
  • 1 zeigt die Anordnung von Spiegeln zur optischen Tomographie. Die für die Erfassung von dreidimensionalen Objekten benutzte Anordnung besteht notwendigerweise aus mehreren Spiegeln 1, einem Untersuchungsobjekt 2 und mindestens einem optischen Aufnehmer 5.
  • Das Untersuchungsobjekt 2 befindet sich im günstigsten Fall im zentralen Bereich des Spiegelkranzes 1. Das Untersuchungsobjekt 2 kann sich in einem Gefäß 3 befinden, vor allem, wenn
    • • das Untersuchungsobjekt 2 in keinem festen Aggregatszustand vorliegt oder,
    • • es sich in flüssigen oder gasförmigen Medien bewegt oder,
    • • es in einem Gefäß 3 enthalten sein muss.
  • Der vorzugsweise kreisförmige Spiegelkranz 1 besteht aus mehreren ebenen oder gekrümmten Spiegeln, welche voll reflektierend oder teilweise lichtdurchlässig sein können.
  • Ein optischer Aufnehmer 5 ist so platziert und orientiert, dass pro Aufnahme alle Spiegel 1 erfasst werden, wobei das Untersuchungsobjekt 2 über jeden der Spiegel 1 aus einer anderen Richtung erkennbar ist und auf die Bildebene 6 abgebildet wird.
  • Bei der Verwendung mehrerer optischer Aufnehmer 5 können diese so platziert werden,
    • • dass pro Aufnahme alle Spiegel 1 von jedem optischen Aufnehmer 5 erfasst werden oder,
    • • dass pro Aufnahme von jedem Aufnehmer 5 ein Bereich von Spiegeln 1 erfasst wird, wobei ein erfasster Teilbereich eines Aufnehmers auch von mindestens einem anderen Aufnehmer 5 erfasst werden kann aber von allen Aufnehmern 5 zusammen auch alle Spiegel 1 erfasst werden.
  • Der optische Aufnehmer 5 ist für die über die Spiegel 1 führenden Strahlwege auf das Untersuchungsobjekt 2 fokussiert. Erforderlichenfalls erscheint das Untersuchungsobjekt 2 vor dem Hintergrund 4. Dieser Hintergrund 4 sollte optisch homogen sein. Falls das Untersuchungsobjekt 2 Licht aussendet, indem es entweder selbst leuchtet oder indirekt beleuchtet ist, sollte der Hintergrund 4 möglichst dunkel oder schwarz gewählt werden. Falls das Untersuchungsobjekt 2 das Licht schwächt oder absorbiert, muss der Hintergrund 4 entweder selbst leuchten oder indirekt beleuchtet sein. Bei der in 1 dargestellten Anordnung der Spiegel 1 muss die Umgebung des optischen Aufnehmers 5 dunkel sein, der optische Aufnehmer 5 muss dunkel sein und der gegebenenfalls verwendete Hintergrund 4 muss ebenfalls dunkel sein.
  • Die Schnittdarstellung in 2 verdeutlicht den optischen Strahlengang der Anordnung, die in 1 dargestellt ist.
  • 3 skizziert ein Strahlenbündel auf seinem Weg über einen einzelnen Spiegel 1 durch die Optik des optischen Aufnehmers 5, welche in der 3 vereinfacht als Lochkamera skizziert ist, bis in die Bildebene 6.
  • Andere Ausführungsformen als die in 1 gezeigte Ausführungsform sind möglich.
  • In 4 ist eine Anordnung dargestellt, bei der die Spiegel 1 nur einen Halbkreis bilden und der anderen Kreishälfte ein Hintergrund 4 zugeordnet ist. Diese Anordnung kann auf Grund von räumlichen Einschränkungen oder aus methodischer Zweckmäßigkeit sinnvoll sein. Von jedem Spiegel 1 aus gesehen befindet sich dabei unmittelbar hinter dem Untersuchungsobjekt 2 der Hintergrund 4. Der Hintergrund 4 ist hierbei vorzugsweise zylindrisch. Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber der Anordnung von 1 ist, dass von den Spiegeln 1 keine unbeabsichtigten Reflektionen ausgehen können.
  • Zur umfassenderen Abbildung des Untersuchungsobjektes 2 können die Spiegel 1 auch gemäß 5 in mehreren Kreisen übereinander angeordnet sein. Dabei können die Spiegelreihen direkt übereinander oder auch jeweils versetzt angeordnet sein.
  • Ist das Gefäß 3 lang ausgedehnt, z. B. eine (durchsichtige) Rohrleitung, so kann das aus den Spiegeln 1 und dem optischen Aufnehmer 5 bestehende System entsprechend 6 gegenüber der Rohrachse geneigt sein. Falls demgegenüber nur der optische Aufnehmer 5 anders positioniert wird, müssen die Spiegel 1 individuell auf diesen ausgerichtet werden, so wie dies in der Schnittdarstellung in 7 angedeutet ist.
  • Die Spiegel können auch sphärisch ausgeführt sein, z. B. wie in 8 als spiegelnde Kugeln und dabei vorzugsweise äquivalent zu 1 kreisförmig oder entsprechend 4 im Halbkreis angeordnet. Kugeln haben gegenüber den ebenen Spiegeln den Vorteil, dass sie nicht speziell ausgerichtet zu werden brauchen. Da die aus Kugeln bestehenden Spiegel 1 das Untersuchungsobjekt 2 (nicht dargestellt) verkleinernd abbilden, müsste im Gegenzug ein entsprechend höher auflösender optischer Aufnehmer 5 (ebenfalls nicht dargestellt) verwendet werden. Ein Strahlenbündel auf seinem Weg über einen einzelnen kugelförmigen Spiegel 1 bis in die Bildebene 6 des optischen Aufnehmers 5 skizziert 9.
  • Die Anordnung der Spiegel 1, wie in den vorhergehenden Anordnungen beschrieben, können in gewissen Grade unregelmäßig um das Untersuchungsobjekt 2 sein, d. h. es müssen nicht zwingend Kreis- oder Ellipsenbahnen sein. Für die weitere tomographische Auswertung ist es dann notwendig, den genauen Standort der Spiegel zu kennen.
  • Bei Verwendung mehrerer optischer Aufnehmer 5 können diese gemäß 10 so angeordnet sein, dass sich jeweils ein optischer Aufnehmer 5, ein teilweise durchlässiger Spiegel 1 und das Untersuchungsobjekt 2 auf einer geraden Linie befinden. Die Spiegel 1 können dabei, sofern sie sich jeweils zwischen optischem Aufnehmer 5 und Untersuchungsobjekt 2 befinden, wie in 10 angedeutet zur indirekten Beleuchtung des Untersuchungsobjektes 2 dienen. Die 10 soll das Prinzip am Beispiel eines Schnittbildes mit zwei optischen Aufnehmern 5 verdeutlichen.
  • Sofern sich das Untersuchungsobjekt 2 jeweils zwischen einem optischen Aufnehmer 5 und einem Spiegel 1 befindet, kann der Spiegel 1 zur Einspiegelung eines Hintergrundes 4 dienen, wobei dieser beispielsweise entsprechend 11 von seiner Rückseite her beleuchtet sein kann. In der 11 ist dies analog zu 10 wieder als Schnittbild mit zwei optischen Aufnehmern 5 verdeutlicht.
  • Eine weitere mögliche Anordnung ist die Verwendung mit mehr als einem optischen Aufnehmer 5 in 1. Diese Anordnung ist sinnvoll, wenn das Untersuchungsobjekt sehr klein ist oder durch eigene oder erzwungene Bewegungen seinen „Standort" schnell verändert, um die Genauigkeit zu erhöhen.
  • Eine weitere mögliche Ausführung ist, dass die verwendeten Beleuchtungselemente 7 sich mit dem Untersuchungsobjekt 2 und den transparenten Spiegelelementen 1 in einer gedachten geraden Linie befinden. Dies hat den Vorteil, dass zum Beispiel bei Anordnungen um Rohrleitungen örtlich fest definierte Beleuchtungsquellen 7 verwendet werden. Um die Störung durch Querbebeleuchtungen bei mehreren Anordnungen übereinander zu vermeiden, ist die Verwendung eines Hintergrundes 4 zwischen Spiegeln 1 und Beleuchtungselementen 7 denkbar, wobei dieser Hintergrund 4 in den Bereichen der Spiegel durchlässig ist und in den anderen Bereichen undurchlässig ist.
  • Die beschriebenen Anordnungen sind besonders geeignet für transparente Untersuchungsobjekte 2. Das Untersuchungsobjekt 2 kann gasförmig sein, beispielsweise Dampf, Rauch oder Flammen. Ist es flüssig oder fest, beispielsweise in Wasser eindringende Verunreinigungen oder in Wasser befindliche Kleinstlebewesen, so befindet sich das Untersuchungsobjekt 2 vorteilhaft in einem transparenten zylindrischen Gefäß 3 und ist dabei von einer transparenten Flüssigkeit umgeben oder in einer transparenten festen Substanz eingebettet. Bestandteil des optischen Aufnehmers 5 kann je nach geometrischer Ausdehnung des Untersuchungsobjektes 2 eine geeignete Optik sein. Gegebenenfalls kann zwischen jedem einzelnen Spiegel 1 und dem Untersuchungsobjekt 2 eine separate Optik angeordnet sein.
  • Ist der optische Aufnehmer 5 eine Videokamera, so kann anhand der beschriebenen Anordnung die zeitliche Veränderung eines Untersuchungsobjektes 2 dreidimensional erfasst werden.
  • 1
    Spiegel
    2
    Untersuchungsobjekt
    3
    Gefäß
    4
    Hintergrund
    5
    Optischer Aufnehmer
    6
    Bildebene
    7
    Beleuchtungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2006/0187469 [0003]
    • - US 6788807 [0004]
    • - US 6721500 [0006]
    • - DE 29506676 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Daniel L. Marks, Ronald Stack, Andrew J. Johnson, David J. Brady, David C. Munson, Jr.: Cone-beam tomography with a digital camera. Applied Optics IP. Vol. 40, Issue 11, S.1795–1805, April 2001. [0003]

Claims (20)

  1. Anordnung zur optischen Tomographie mit einem Untersuchungsobjekt 2 und mindestens einem optischen Aufnehmer 5 dadurch gekennzeichnet, dass um das Untersuchungsobjekt 2 mehrere Spiegel 1 angeordnet sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Untersuchungsobjekt 2 in einem Gefäß 3 befindet, welches vorteilhafterweise transparent und/oder zylindrisch ausgeführt ist.
  3. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Aufnehmer 5 mit einem Objektiv oder einer zusätzlichen Optik ausgestattet ist.
  4. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Untersuchungsobjekt 2 vorzugsweise im Bereich des Brennpunktes der Spiegelanordnung 1 angeordnet ist.
  5. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel 1 in einem Vollkreis um das Untersuchungsobjekt angeordnet sind und vorzugsweise das Untersuchungsobjekt dann im Bereich des Mittelpunktes angeordnet ist.
  6. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel 1 sich in einem Teilkreis um das Untersuchungsobjekt angeordnet sind und vorzugsweise das Untersuchungsobjekt dann im Bereich des Mittelpunktes des zugeordneten Vollkreises der Spiegel 1 angeordnet ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise dem anderen Teilkreis ein Hintergrund 4 zugeordnet ist, der vorzugsweise zylindrisch ausgeführt ist.
  8. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel 1 vorzugsweise eben oder gekrümmt sind, und/oder dass die Spiegel 1 vorzugsweise reflektierend oder teilweise lichtdurchlässig ausgeführt sind.
  9. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Spiegelelemente 1 sphärisch ausgeführt sind.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die sphärischen Spiegelelemente 1 vorzugsweise als Kugeln ausgeführt sind.
  11. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Spiegelelemente 1 einfach oder mehrfach versetzt zur vorhergehenden Reihe der Spiegelelemente 1 übereinander angeordnet sind.
  12. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Spiegelelemente 1 einfach oder mehrfach direkt übereinander angeordnet sind.
  13. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Beleuchtungselemente 7 in die Anordnung eingefügt sind.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils ein optischer Aufnehmer 5, ein Spiegel 1 und das Untersuchungsobjekt 2 in einer Linie befinden.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Beleuchtungselemente 7 verwendet werden, die vorzugsweise senkrecht zur Linie aus optischem Aufnehmer 5, Spiegel 1 und Untersuchungsobjekt 2 angeordnet sind und sich im Spiegel reflektieren.
  16. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Beleuchtungselement/e 7 und der/die optische/n Aufnehmer 5 in der Anordnung vertauscht sein können.
  17. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einspiegelung ein von der Rückseite beleuchteter Hintergrund 4 verwendet werden kann.
  18. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der optische oder die optischen Aufnehmer 5 geneigt zur Ebene der Spiegel 1 angeordnet ist oder sind.
  19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel 1 zum einem optischen Aufnehmer 5 ausgerichtet sind.
  20. Anordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere optische Aufnehmer 5, die Spiegel 1 und eventuell ein vorhandener oder mehrere vorhandene Hintergründe 4 und eventuell ein vorhandenes oder mehrere vorhandene Beleuchtungselemente 7 gemeinsam gegenüber dem Untersuchungsobjekt 2 und dem eventuell vorhandenen Gefäß 3 geneigt angeordnet sein kann.
DE200710054669 2007-11-14 2007-11-14 Anordnung zur optischen Tomographie Ceased DE102007054669A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710054669 DE102007054669A1 (de) 2007-11-14 2007-11-14 Anordnung zur optischen Tomographie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710054669 DE102007054669A1 (de) 2007-11-14 2007-11-14 Anordnung zur optischen Tomographie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007054669A1 true DE102007054669A1 (de) 2009-05-28

Family

ID=40576778

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710054669 Ceased DE102007054669A1 (de) 2007-11-14 2007-11-14 Anordnung zur optischen Tomographie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007054669A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2021080002A (ja) * 2019-11-21 2021-05-27 東洋製罐株式会社 収容体、印刷缶、及び収容体の製造方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29506676U1 (de) 1995-04-13 1995-08-03 Sicon Spectroscopic Instruments GmbH, 12347 Berlin Optische Koordinaten-Meßmaschine zur berührungslosen, dreidimensionalen Vermessung von Werkstücken
US6721500B2 (en) 2002-01-17 2004-04-13 Zoran Perisic Apparatus for three dimensional photography
US6788807B1 (en) 1998-02-13 2004-09-07 Minolta Co., Ltd. Three dimensional information measurement method and apparatus
US20060187469A1 (en) 2003-10-14 2006-08-24 Japan Science And Technology Agency Three-dimensional measuring apparatus and three-dimensional measuring method

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29506676U1 (de) 1995-04-13 1995-08-03 Sicon Spectroscopic Instruments GmbH, 12347 Berlin Optische Koordinaten-Meßmaschine zur berührungslosen, dreidimensionalen Vermessung von Werkstücken
US6788807B1 (en) 1998-02-13 2004-09-07 Minolta Co., Ltd. Three dimensional information measurement method and apparatus
US6721500B2 (en) 2002-01-17 2004-04-13 Zoran Perisic Apparatus for three dimensional photography
US20060187469A1 (en) 2003-10-14 2006-08-24 Japan Science And Technology Agency Three-dimensional measuring apparatus and three-dimensional measuring method

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Daniel L. Marks, Ronald Stack, Andrew J. Johnson, David J. Brady, David C. Munson, Jr.: Cone-beam tomography with a digital camera. Applied Optics IP. Vol. 40, Issue 11, S.1795-1805, April 2001.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2021080002A (ja) * 2019-11-21 2021-05-27 東洋製罐株式会社 収容体、印刷缶、及び収容体の製造方法
JP7487466B2 (ja) 2019-11-21 2024-05-21 東洋製罐株式会社 収容体の製造方法、及び印刷缶の製造方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3298348B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur optischen erfassung von innenwandungen
EP3491331A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur optischen untersuchung transparenter körper
DE102010007396B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum optischen Inspizieren eines Prüflings mit einer zumindest teilweise reflektierenden Oberfläche
WO2012156131A1 (de) Prüfvorrichtung für eine kamera sowie ein verfahren zur prüfung einer kamera
CN105874317A (zh) 用于借助于光学投影断层扫描术研究样品的方法和设备
DE102015201823B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur automatisierten Klassifizierung der Güte von Werkstücken
WO2017190919A1 (de) Beleuchtungsmodul für winkelselektive beleuchtung
DE102015011427B4 (de) Bildaufnahmesystem und Bildauswertesystem
DE3109270A1 (de) Anordnung zur flascheninspektion
EP2500716B1 (de) Vorrichtung zur optischen Erfassung von Prüfobjekten
DE102007054669A1 (de) Anordnung zur optischen Tomographie
EP3254090B1 (de) Gefäss-inspektionseinrichtung
DE102008048574A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen des Auftrefforts eines Lichtstrahls auf einem flächigen Element unter Verwendung eines aus Einzelspiegeln änderbarer Reflexion bestehenden Elements
DE102016216611A1 (de) Beleuchtungssystem für die Bestimmung der Topografie der Kornea eines Auges
DE10341161B3 (de) Testvorrichtung für Intraokularlinsen
DE19950060A1 (de) Optoelektronische Sensoreinrichtung für ein Kraftfahrzeug
WO1996039621A1 (de) Vorrichtung zur optischen untersuchung von oberflächen
DE20212577U1 (de) Vorrichtung zur optischen Prüfung der Oberflächenbeschaffenheit von Behältern
DE19962407B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen von optischen Eigenschaften reflektierender Objekte, z.B. von reflektiv betriebenen Flüssigkristall-Zellen
DE19800131C1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Volumina von sich in Gefäßbatterien befindenden Flüssigkeiten
DE102018106181A1 (de) Bildaufnahmevorrichtung und Verfahren zum Aufnehmen einer Bildaufnahme eines Dokuments und Verwendung
DE102017223512A1 (de) Anordnung zur Bestimmung der Topographie der Kornea eines Auges
DE102009009393A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Vermessen eines Körpers
DE102022120354A1 (de) Inspektionsvorrichtung und -verfahren
DE102010036762A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Formerkennung von Leergutgebinden in Leergutrücknahmeautomaten mittels eines Lichtschnitt Triangulationsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20120414