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Die
Erfindung betrifft ein Zusatzbremssystem für gebremste,
insbesondere auflaufgebremste, Anhängerfahrzeuge mit einem
die Fahrzeugbremse betätigenden Element, einem einen Schlingerwert des
Fahrzeugs aufnehmenden Sensorelement und einer Überwachungseinheit, über
die das Betätigungselement bei Erreichen eines kritischen
Schlingerwerts zur Betätigung der Fahrzeugbremse veranlasst
wird. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren
zur Betätigung von Fahrzeugbremsen über ein Zusatzbremssystem,
bei dem die Schlingerwerte des Fahrzeugs überwacht werden
und die Fahrzeugbremse bei Erreichen eines kritischen Schlingerwerts
betätigt wird.
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Derartige
Zusatzbremssysteme und Verfahren zur Bremsbetätigung sind
vor allem für auflaufgebremste Anhängerfahrzeuge
bekannt. Bei solchen Anhängerfahrzeugen ist üblicherweise
im Bereich der Zugdeichsel eine Auflaufbremseinrichtung angeordnet,
bei der der hintere Teil gegenüber dem vorderen Teil verschiebbar
ist. Beim Abbremsen des Zugfahrzeugs verschiebt sich der hintere
Teil gegenüber dem vorderen Teil in Fahrtrichtung, wodurch
die Auflaufbremseinrichtung vorübergehend kürzer
wird und das Anhängerfahrzeug auf das Zugfahrzeug aufläuft. Diese
Relativbewegung wird zur Betätigung der Bremse des Anhängerfahrzeugs
genutzt, wozu ein die Relativbewegung von der Deichsel zur Bremse übertragendes
Bremsgestänge vorgesehen ist.
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Während
der Fahrt können allerdings auch solche Situationen auftreten,
in denen ein Abbremsen des Anhängerfahrzeugs erforderlich
ist, ohne dass auch das Zugfahrzeug abgebremst wird. Eine solche
Anhängerfahrzeugbremsung ist etwa erforderlich, wenn das
Anhängerfahrzeug ins Schlingern gerät, d. h. periodisch
Querbewegungen quer zur Fahrtrichtung auftreten. Zur Unterdrückung
von Schlingerbewegungen sind auflaufgebremste Fahrzeuge daher mit
einem zusätzlichen Bremssystem versehen, das sich unabhängig
von der Bremse des Zugfahrzeugs betätigen lässt.
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Da
sich die Schlingerbewegungen aufschaukeln und zu gefährlichen
Fahrsituationen führen können, wird bei Erreichen
eines kritischen Schlingerwerts, bei dem ein weiteres Aufschaukeln
und damit eine gefahrenträchtige Fahrsituation wahrscheinlich ist,
die Bremse des Anhängerfahrzeugs durch das Zusatzbremssystem
betätigt. Hierdurch wird der Fahrzeugverbund aus Zugfahrzeug
und Anhängerfahrzeug quasi in die Länge gezogen
und die Schlingerbewegungen des Anhängerfahrzeugs unterdrückt.
Die Zusatzbremssysteme sind mit einem Betätigungselement
zum Zuspannen der vorhandenen Fahrzeugbremse, einem die Schlingerbewegungen anhand
eines Schlingerkennwerts erkennenden Sensor und einer die sensierten
Schlingerwerte auswertenden Überwachungseinheit versehen.
Bei Erreichen des kritischen Schlingerwerts wird das Betätigungselement
zur Betätigung der Fahrzeugbremse veranlasst, wonach die
Bremse zugespannt und das Anhängerfahrzeug verzögert
wird.
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Bei
solchen Zusatzbremssystemen haben sich die vergleichsweise langen
Ansprechzeiten als nachteilig erwiesen. Zwischen dem Zeitpunkt,
in dem das Betätigungselement zur Betätigung der
Fahrzeugbremse veranlasst wird und der tatsächlichen Verzögerung
des Anhängerfahrzeugs liegt eine zeitliche Differenz, in
welcher die Schlingerwerte noch weiter ansteigen können,
wodurch die gefährliche Fahrsituation nicht effektiv verhindert
werden kann.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ansprechzeit eines Zusatzbremssystems
für Fahrzeugbremsen zu reduzieren und ein Verfahren zur
Betätigung von Fahrzeugbremsen über Zusatzbremssysteme
anzugeben, das sich durch kurze Ansprechzeiten auszeichnet.
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Bei
einem Zusatzbremssystem der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe
dadurch gelöst, dass bei Erreichen einer unterhalb des
kritischen Schlingerwerts liegenden Schwelle des Schlingenwerts
die Fahrzeugbremse dadurch in Alarmbereitschaft versetzbar ist,
dass der Leerhub der Fahrzeugbremse überwunden wird.
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Durch
vorzeitiges Überwinden des Leerhubs, der sich aus dem Spiel
des Bremsgestänges und dem an der Fahrzeugbremse eingestellten
Lüftspiel zwischen den Reibbelägen und der Bremstrommel
oder Bremsscheibe zusammensetzt, wird die Bremse vorsorglich in
Alarmbereitschaft gebracht, so dass anschließend bei einem
weiteren Anstieg der Schlingerwerte bis hin zu dem voreingestellten
kritischen Schlingerwert eine Bremszuspannung ohne nennenswerte
Zeitverzögerung erfolgen kann. Es ist nicht erforderlich,
dass zunächst der Leerhub überwunden wird. Hierdurch
ergeben sich sehr rasche Ansprechzeiten.
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Von
Vorteil ist eine Ausgestaltung, bei der die Überwachungseinheit
nach Überwindung des Leerhubs in Abhängigkeit
des Schlingerwerts entscheidet, ob die Fahrzeugbremse betätigt
oder in ihre Ausgangsstellung zurückversetzt wird. Bei
Erreichen des Schlingerschwellenwerts besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit,
dass die Schlingerbewegungen auf ein kritisches Niveau ansteigen,
jedoch ist dies nicht immer der Fall, weshalb in solchen Fällen,
in denen die Schlingerwerte nicht weiter ansteigen, die Fahrzeugbremse
bzw. das Betätigungselement in ihre Ausgangsstellung zurückversetzt
werden. Damit wird erreicht, dass sich die Fahrzeugbremse nur bei
drohender Schlinger-Gefahr in Alarmbereitschaft befindet.
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In
vorteilhafter Ausgestaltung wird die Entscheidung anhand der Frequenz
und/oder Amplitude der Schlingerwerte innerhalb eines Entscheidungszeitraumes
getroffen da sich anhand der Frequenz und/oder der Amplitude die
weitere Entwicklung der Schlingerwerte abschätzen lassen.
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Von
Vorteil ist eine Ausgestaltung, bei der das Sensorelement innerhalb
eines Gehäuses der Zusatzbremse angebracht ist. Es ergibt
sich eine kompakte Bauweise des Zusatzbremssystems.
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Alternativ
ist es auch möglich, dass das Sensorelement außerhalb
des Gehäuses nahe der Fahrzeugachse angebracht ist. Hierdurch
lassen sich die Querbeschleunigungen sehr genau erfassen, beispielsweise
können Verwindungen der Fahrzeugkarosserie die Messwerte
nicht verfälschen.
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Bei
einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art wird zur Lösung
der Aufgabe vorgeschlagen, dass die Fahrzeugbremse vor Erreichen
des kritischen Schlingerwerts dadurch in Alarmbereitschaft versetzt
wird, dass der Leerhub der Fahrzeugbremse überwunden wird.
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Beim
Zuspannen der Bremse ist es nicht erforderlich, dass zunächst
der Leerhub überwunden wird. Vielmehr führt die
Alarmbereitschaft zu einer raschen Fahrzeugverzögerung
bei Erreichen des kritischen Schlingerwerts.
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Bei
diesem Verfahren ist es von Vorteil, wenn die Fahrzeugbremse bei
Erreichen einer Schwelle des Schlingerwerts in Alarmbereitschaft
gebracht wird. Dieser Schwellenwert kann voreingestellt werden.
Bei Erreichen des Schwellenwerts besteht eine überwiegende
Wahrscheinlichkeit, dass die Schlingerwerte weiter ansteigen und
auch ein kritisches Niveau erreichen.
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Schließlich
wird in weiterer Ausgestaltung des Verfahrens vorgeschlagen, dass
die in Alarmbereitschaft versetzte Fahrzeugbremse in ihren Ausgangszustand
zurückversetzt wird, sofern innerhalb eines bestimmten
Zeitintervalls der kritische Schlingerwert nicht erreicht wird.
Nach Ablauf des vorbestimmten Zeitintervalls wird die Fahrzeugbremse
in ihren Ausgangszustand zurückversetzt, so dass diese
nicht während der gesamten Fahrtzeit in Alarmbereitschaft
herumfährt.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile eines erfindungsgemäßen
Zusatzbremssystems sowie eines Verfahrens zur Betätigung
von Fahrzeugbremsen über ein Zusatzbremssystem werden nachfolgend anhand
eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert. Darin zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Zugdeichsel eines auflaufgebremsten
Anhängerfahrzeugs mit Zusatzbremssystem,
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2 eine
weitere Ansicht der Zugdeichsel aus 1,
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Zugdeichsel unter Weglassung eines
Abdeckelements,
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4 in
schematischer Ansicht eine Draufsicht auf Teile eines auflaufgebremsten
Anhängerfahrzeugs,
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5 eine
perspektivische Ansicht eines Zusatzbremssystems von der einen Seite
her betrachtet,
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6 eine
perspektivische Ansicht eines Zusatzbremssystems von der anderen
Seite her betrachtet,
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7 bis 11 perspektivische
Ansichten eines Zusatzbremssystems bei geöffnetem Gehäuse in
verschiedenen Montagestadien und
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12 die
Darstellung eines zeitlichen Schlingerverlaufs eines Anhängerfahrzeugs.
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In
den 1 und 2 dargestellt ist in perspektivischer
Ansicht das vordere Ende einer Zugdeichsel 80 eines auflaufgebremsten
Anhängerfahrzeugs mit einem Zusatzbremssystem 1.
Die Auflaufbremseinrichtung 81 befindet sich an einer mit
einer Kupplungseinrichtung 82 versehenen Zugstange 83. Die
Zugstange 83 ist gegenüber dem hinteren Zugdeichselteil,
der aus zwei triangelförmig aufeinander zu laufenden Holmen 84 besteht,
verschiebbar. Von den Holmen 84 ist in den 1 und 2 nur
der linke dargestellt. Ein zweiter Fahrzeugholm 84, der
sich symmetrisch zur Fahrzeugmittelachse auf der anderen Seite der
Zugdeichsel 80 erstreckt, wurde in den 1 und 2 aus
Gründen der Übersicht nicht dargestellt, vgl.
auch 3.
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Das
Anhängerfahrzeug wird über die vorne an der Zugdeichsel 80 vorgesehene
Kupplungseinrichtung 82 an einer Anhängerkupplung
eines Zugfahrzeugs angekuppelt. Wenn das Zugfahrzeug abgebremst
wird, verschiebt sich im Bereich der Auflaufbremseinrichtung 81 die
Zugdeichsel aufgrund der Massenträgheit des Anhängerfahrzeugs
gegenüber der Zugstange 83. Diese Relativbewegung
wird von der Auflaufbremseinrichtung 81, von der nur ein die
innen liegenden Komponenten der Auflaufbremse vor Verunreinigungen
schützender Balg 85 zu erkennen ist, über
ein Bremsgestänge 86 in den mit den Fahrzeugbremsen
versehenen Achsenbereich des Anhängerfahrzeugs weitergeleitet
und dort zur Bremsbetätigung genutzt. Diese Bremsbetätigung des
Anhängerfahrzeugs erfolgt entsprechend der Bremsverzögerung
des Zugfahrzeugs.
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In
den 3 und 4 ist das vordere Ende der Zugdeichsel 80 ohne
die in den 1 und 2 dargestellte
Abdeckung 87 dargestellt. Wie sich der Darstellung in 3 entnehmen
lässt, befindet sich unterhalb der Abdeckung 87 das
Auflaufbremsgehäuse 90 der Auflaufbremseinrichtung 81.
Das Auflaufbremsgehäuse 90 wird gebildet von einem
im Querschnitt in etwa U-förmigen Blechprofil. Am hinteren
Ende des Auflaufbremsgehäuses 90 ist das Zusatzbremssystem 1 an
diesem festgelegt. Das Gehäuse des Zusatzbremssystems 1 weist
in Fahrtrichtung betrachtet zwei parallel zueinander ausgerichtete
Flansche 12 mit beim Ausführungsbeispiel jeweils drei
durchgängigen Montagebohrungen 9 auf, vgl. auch 5.
Die Flansche 12 sind von fahrzeughinten her in das Profil
des Auflaufbremsgehäuses 90 bzw. in das Profil
eines unterhalb des Auflaufbremsgehäuses 90 angeordneten
Gehäuses 92, in dem ein Umlenkhebel für
das Bremsgestänge 86 untergebracht ist, hinein
geschoben und über drei sich quer zur Fahrtrichtung durch
die am Flansch 12 vorgesehenen Bohrungen 9 erstreckende
Montagebolzen 91 mit diesem verbunden.
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Aufgrund
dieser Befestigung eignet sich das Zusatzbremssystem 1 auch
als Nachrüstlösung für bereits im Betrieb
befindliche Anhängerfahrzeuge. Hierzu müssen lediglich
auf beiden Seiten des Gehäuses 92 jeweils drei
Bohrungen in dieses eingebracht werden. Danach kann das Zusatzbremssystem 1 in
das Gehäuse 92 eingeschoben und durch Verschraubungen 91 sicher
an diesem festgelegt werden. Das Gehäuse 92 muss
nicht, wie in 3 dargestellt, zweistückig
zu dem Auflaufbremsgehäuse 90 ausgeführt
sein. Ebenso ist es möglich, das Auflaufbremsgehäuse 90 und
das Gehäuse 92 durch eine Verlängerung
der Schenkel des U- Profils des Auflaufbremsgehäuses 90 einstückig
miteinander auszubilden. Auch die das Stützrad 88 tragende
Kurbel 89 ist seitlich an das Auflaufbremsgehäuse 90 angeflanscht.
Von daher ist es möglich, dass der Hersteller der Auflaufbremseinrichtung 81 diese
mit einem Zusatzbremssystem 1 und/oder der Kurbel 89 als
vormontierte Einheit ausstattet und der Fahrzeugbauer, beispielsweise
ein Hersteller von Wohnanhängern, diese Elemente nicht
separat zu montieren braucht, wodurch sich eine Montagevereinfachung für
den Fahrzeugbauer ergibt.
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Neben
der Festlegung des Zusatzbremssystems 1 am Auflaufbremsgehäuse 90 bzw.
am Gehäuse 92 ist in 3 auch die
Kopplung des über das Zusatzbremssystem 1 bewegbaren
Seilzugs 13 am Bremsgestänge 86 der Auflaufbremse
dargestellt. Der Seilzug 13 verläuft parallel
zum Bremsgestänge 86 und ist über ein
klemmenartiges Montageelement 93 an diesem festgelegt.
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Wie
sich der ein zweiachsiges Anhängerfahrzeug darstellenden 4 entnehmen
lässt, befindet sich das Montageelement 93 in
Fahrzeugrichtung betrachtet vor der ersten Ausgleichswaage 94. Bei
der Ausgleichswaage 94 handelt es sich um eine Art Wippe,
die die am Bremsgestänge 86 anliegende Zugkraft
auf zwei Zweige 94a, 94b verteilt. Der eine Zweig 94a dient
zur Betätigung der Bremsen der vorderen Achse des Doppelachsaggregats.
Hierzu ist auch der Zweig 94a mit einer Ausgleichswaage 95 versehen, über
die sich die Zugkraft auf zwei Zweige 95a, 95b verteilt,
die jeweils einer Fahrzeugbremse der vorderen Achse zugeordnet sind.
Zur Betätigung der Bremsen der hinteren Fahrzeugachse ist
der Zweig 94b vorgesehen. Auch dieser verzweigt sich über
eine Ausgleichswaage 96 in zwei weitere Zweige 96a, 96b, über
welche die Betätigung der rechten und linken Bremse der
hinteren Fahrzeugachse erfolgt. Der Seilzug 13 ist vorzugsweise
vor der ersten Ausgleichswaage 94 über das Montageelement 93 mit
dem Bremsgestänge 86 gekoppelt.
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Einzelheiten
des Zusatzbremssystems werden nachfolgend unter Zuhilfenahme der 5 bis 11 erläutert.
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Wie
die Darstellungen in den 5 und 6 erkennen
lassen, weist das Zusatzbremssystem 1 ein aus zwei Gehäusehälften 2.1, 2.2 zusammengesetztes
Gehäuse 2 auf, aus dem eine Betätigungsstange 3 axial
verschiebbar nach fahrzeughinten herausgeführt ist. Am
aus dem Gehäuse 2 ragenden Ende der Stange 3 ist
ein Seilzug 13 schematisch angedeutet, über den
das Zusatzbremssystem 1 unter flachem Winkel am Bremsgestänge 86 angreift,
vgl. auch 3.
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Aus
einer Öffnung 5 der Gehäusehälfte 2.1 ragt
ein Betätigungselement 4 heraus, bei dem es sich
um einen Elektromotor handelt. Im vorderen Bereich des Zusatzbremssystems 1 sind
zwei Flansche 12 mit Montagebohrungen 9 zum Festlegen
des Zusatzbremssystems 1 gegenüber der Deichsel
vorgesehen. Darüber hinaus sind weitere Bohrungen 9 vorgesehen, über
die die Hälften 2.1 und 2.2 des Gehäuses 2 gegeneinander
verschraubt werden.
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Am
hinteren Ende des Gehäuses 2 ist die Stange 3 aus
einer Öffnung 14 aus dem Gehäuse 2 herausgeführt.
Zwischen einem an der Stange 3 festgelegten Ring 10 und
dem Gehäuse 2 bzw. der Öffnung 14 ist
eine Feder 11 vorgesehen, die die Stange 3 in
Richtung der dargestellten Ausgangsstellung, d. h. nach hinten,
drückt. Ebenfalls zwischen dem Ring 10 und der Öffnung 14 ist
ein Faltenbelag 8 angeordnet, der das Gehäuseinnere
und die Feder 11 vor Verunreinigungen, etwa Staub oder
Schmutzwasser schützt, vgl. 3.
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Einzelheiten
des inneren Aufbaus des Zusatzbremssystems 1 lassen sich
den Darstellungen in den 7 bis 11 entnehmen,
die verschiedene Montagestadien des Zusatzbremssystems zeigen. In 7 dargestellt
ist ein Montagestadium, bei dem noch relativ wenige Bauteile montiert
sind, wobei in 11 alle wesentlichen Bauteile
montiert sind.
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Einzelheiten
der Funktionsweise des Zusatzbremssystems 1 werden nachfolgend
zunächst unter Zuhilfenahme der 9 erläutert.
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Wie
sich der Darstellung in 9 entnehmen lässt,
ist die Stange 3 über eine Hülse 15,
z. B. eine Gleitlagerhülse, in das Gehäuseinnere
hineingeführt. Die Stange 3 weist fest eine Zahnstange 22 auf,
die sich über einen gewissen Längsbereich der
Stange 3 erstreckt. Dahinter ist die Stange 3 durch
ein weiteres, beim Ausführungsbeispiel als Gleitlager 16 ausgeführtes
Lager geführt. Die Stange 3 weist an ihrem Ende
einen Gewindeabschnitt für eine Mutter 17 auf. Zwischen
der Mutter 17 und einem an der Stange 3 ausgebildeten
Absatz ist eine Vielzahl von Tellerfedern 19 über
die Mutter 17 klemmend gehalten. Das auf diese Weise auf
der Zugstange 3 gehaltene Paket von Tellerfedern 19 bildet
eine radiale Erweiterung der Zugstange 3, die zwischen
zwei axialen Anschlagflächen 20 und 21 des
Gehäuses 2 hin und her bewegbar ist, vgl. auch 7.
In den Figuren dargestellt ist die Ausgangsstellung des Zusatzbremssystems 1,
in der die Tellerfedern 19 an der vorderen Anschlagfläche 21 anliegen.
In dieser Stellung ist die Stange 3 maximal aus dem Gehäuse 2 herausbewegt.
Die Tellerfedern 19 dienen zur Dämpfung der Anschlagbewegung.
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Über
den als Bremsbetätigungselement dienenden Elektromotor 4 kann
die mit dem Bremsgestänge 86 gekoppelte Zugstange 3 weiter
in das Gehäuseinnere hineinbewegt werden, wodurch über den
Seilzug 13 an dem Bremsgestänge 86 gezogen und
die Bremse betätigt wird, vgl. auch 3, 4.
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Wie
die Darstellung in 10 erkennen lässt,
ist der Elektromotor 4 über ein Getriebe 30,
bestehend aus einer Vielzahl von Zahnrädern 30.1 bis 30.5,
mit der Zahnstange 22 über ein Ritzel 25 (vgl. 8)
gekoppelt, wodurch die Drehungen der Motorwelle 29 des
Elektromotors 4 in eine translatorische Bewegung der Stange 3 überführt
werden. Bei dem Getriebe 30 handelt es sich um ein Getriebe
mit einer Kraftübersetzung bzw. Weguntersetzung, beim Ausführungsbeispiel
mit einem Verhältnis von 1:447, so dass ein vergleichsweise
schwacher Elektromotor 4 als Betätigungselement
ausreicht.
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Unter
dem Ritzel 25 kämmt die Zahnstange 22.
Diese ist nach unten hin über ein Gleitlager 23 abgestützt,
das über einen Ring 24 an einem Gehäusezapfen
gehalten wird.
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Bei
Betätigung des Zusatzbremssystems 1 infolge einer
erkannten Schlingerbewegung wird zunächst der Elektromotor 4 bestromt,
wodurch dessen Drehungen über das Getriebe 30 auf
den Zahnstangenabschnitt 22 der Zugstange 3 übertragen
werden. Die Zugstange 3 wird in das Gehäuse 2 hinein
bewegt und das Bremsgestänge über den Seilzug 13 mit
einer Zugkraft beaufschlagt, die zum Zuspannen der Bremse führt.
Diese Zuspannkraft ist geringer als die bei Betätigung
der Auflaufeinrichtung erreichbaren Zuspannkräfte, jedoch
zur Unterdrückung von Schlingerbewegungen ausreichend.
Die Bremskraft bzw. Bremsstellung wird eine gewisse Zeit lang aufrecht
gehalten, bis die Schlingerbewegungen des Anhängerfahrzeugs
abgeklungen sind und sich die Schlingerwerte des Anhängerfahrzeugs
wieder auf normale Werte eingependelt haben. Zur Aufrechterhaltung
der Bremsstellung kann der Elektromotor 4 die entsprechende
Haltekraft aufbringen. Alternativ oder zusätzlich ist es
zur Entlastung des Elektromotors 4 möglich, eine
Haltevorrichtung 50 (vgl. 10) zum
Halten der Motorwelle 29 (vgl. 7) vorzusehen,
die ein Verdrehen der Motorwelle 29 aus der Bremsstellung
blockiert.
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Einzelheiten
der Haltevorrichtung 50 werden nachfolgend unter Bezugnahme
auf 10 erläutert. Die Haltevorrichtung 50 ist
seitlich neben der Motorwelle 29 angeordnet und setzt sich
zusammen aus einem Elektromagneten 51, über den
ein Stift 52 bewegbar ist. Der Stift 52 ist an
seinem freien Ende geschlitzt und dient zur Aufnahme des einen Endes
einer über eine Achse 54 schwenkbar am Gehäuse 2 angelenkten
Wippe 53. Bei Bestromung des Elektromagneten 51 verschiebt
sich der Stift 52 in axialer Richtung, wodurch das eine
Ende der Wippe 53 gemeinsam mit dem Stift 52 bewegt
wird. Das andere Ende der Wippe schwenkt aufgrund der Anlenkung um
die Achse 54 aus und blockiert über einen an der Motorwelle
befestigten Drehgeber 31 ein Verdrehen der Motorwelle.
Nach abgeschlossener Bremsung wird die Stromversorgung des Elektromagneten 51 unterbrochen,
so dass der Bolzen 52 in seine Ausgangslage zurückbewegt
und die Motorwelle 29 wieder freigegeben wird und das Zusatzbremssystem über
die Feder 11 wieder in die Ausgangsstellung versetzt wird.
Dies wird durch den selbsthemmungsfreien Aufbau des Getriebes ermöglicht
bzw. zugelassen.
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Als
Feder 11 kommen nicht nur Spiralfedern in Betracht. Denkbar
sind alle möglichen Arten von Kraftspeichern, etwa Gasfederen,
Gummifedern, usw.
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In
dem Gehäuse 2 des Zusatzbremssystems 1 ist,
wie 8 erkennen lässt, darüber hinaus
eine Positionserkennung 70, bestehend aus einem Tastschalter 71 und
einer weiteren Wippe 72, vorgesehen, welche die in 8 dargestellte
Ausgangsstellung der Zugstange 3 erkennt. Wenn die Zahnstange 22 sich
nämlich in Richtung der Gehäuseöffnung 14 bewegt,
beginnt die Wippe 72 zu schwenken und betätigt
den Tastschalter 71. Das auf diese Weise gewonnene elektrische
Signal dient der Erkennung der Endposition.
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Schlingerbewegungen
werden anhand bestimmter Schlingerwerte, die auf Bewegungen des Anhängers
quer zur Fahrtrichtung deuten, erkannt. Zur Sensierung der Querbewegungen
des Anhängerfahrzeugs können verschiedene Schlingerwerte erfasst
werden. Als Schlingerwerte können beispielsweise die Querbeschleunigungen
des Anhängerfahrzeugs über einen entsprechenden
Beschleunigungssensor erfasst werden. Auch ist es möglich,
die Schlingerbewegungen des Anhängerfahrzeugs anhand der
beim Schlingern auftretenden Radgeschwindigkeitsdifferenzen der
Räder der einen Fahrzeugseite gegenüber jenen
der anderen Fahrzeugseite über einen vorhandenen ABS-Sensor
zu erfassen. Eine andere Möglichkeit zur Erfassung der Schlingerwerte
besteht darin, am Kupplungspunkt zwischen dem Zug- und dem Anhängerfahrzeug
einen Querkraftsensor vorzusehen, der die quer zur Fahrtrichtung
auftretenden Kräfte erfasst. Darüber hinaus ist
es auch möglich, die Schlingerwerte über Abstandssensoren,
die die Winkelstellung des Anhängerfahrzeugs gegenüber
dem Zugfahrzeug anhand einer Abstandsmessung sensieren zu erfassen. Als
Abstandssensoren können beispielsweise die im Heckbereich
des Zugfahrzeugs zur Vereinfachung des Einparkens vorhandenen Abstandssensoren
zur Messung des Abstands der gegenüberliegenden Anhängerfläche
verwendet werden. Darüber hinaus können weitere
Schlingerwerte herangezogen werden. Den Schlingerwerten gemeinsam
ist, dass diese im Falle einer Schlingerbewegung des Anhängerfahrzeugs
nicht konstant, sondern periodisch nach Art einer Sinusschwingung
ansteigen.
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Beim
Ausführungsbeispiel erfolgt die Erfassung der Schlingerwerte
anhand der Querbeschleunigungen des Anhängerfahrzeugs.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine Querbeschleunigungserfassung
beschränkt, sondern kann gleichermaßen bei allen
Schlingerwerten, die Aufschluss über eine Schlingerbewegung
des Anhängerfahrzeugs geben, eingesetzt werden.
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Die
beim Ausführungsbeispiel zur Erfassung der Schlingerbewegung
dienenden Elemente sind schematisch in 11 dargestellt.
Auf einer Platine 32 angeordnet ist ein elektronisches
Sensorelement 32a, das die Querbeschleunigungen des Anhängerfahrzeuges
detektiert. Darüber hinaus ist auf derselben Platine 32 eine Überwachungseinheit 32b vorgesehen,
auf deren Funktionsweise nachfolgend anhand der Darstellung in 12 eingegangen
werden wird. Bei der Überwachungseinheit handelt es sich um
eine elektronische Recheneinheit, beispielsweise einen sog. ECU.
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In 12 dargestellt
ist der zeitliche Verlauf der Querbeschleunigung bzw. des Schlingerwerts
S eines Anhängerfahrzeugs, der von dem Sensorelement 32a erfasst
wurde.
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Im
Bereich I unterliegt die Querbeschleunigung S zunächst
keinen periodischen Ausschlägen. Es sind einzelne kleine
Peaks zu erkennen, die jedoch nicht auf Schlingerbewegungen hindeuten,
sondern auf z. B. Straßenunebenheiten wie z. B. Spurrillen
zurückführbar sind. Zum Ende des Bereichs I hin schaukeln
sich die Schlingerwerte S jedoch nach Art einer sich verstärkten
Sinus-Schwingung auf. Bei Erreichen des kritischen Werts S1 am Ende des Bereichs II erhält
der Elektromotor von der Überwachungseinheit 32b ein
Signal zur Betätigung der Bremse, woraufhin dieser bestromt
und die Stange 3 in das Gehäuse hinein bewegt
wird. Mit dieser Bewegung ist jedoch nicht sofort eine Verzögerung
des Anhängerfahrzeugs verbunden. Zunächst ist
der Leerhub zu überwinden, wozu eine gewisse Zeitdifferenz ΔT
erforderlich ist. Innerhalb dieser Zeitdifferenz ΔT kann
es zu einem weiteren Aufschwingen der Beschleunigungs- bzw. Schlingeramplitude
S bis auf einen oberhalb des kritischen Niveaus S1 liegenden Wert
S3 kommen, wie dies durch die gestrichelte
Kurve am Anfang des Bereichs III angedeutet ist.
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Um
dies zu verhindern, wird bei dem erfindungsgemäßen
Zusatzbremssystem die Bremse schon unterhalb der kritischen Querbeschleunigung S1 bei dem Schwellenwert S2 von
der Ausgangsstellung in einen Zustand der Alarmbereitschaft versetzt. In
dieser Stellung ist die Stange 3 vorsorglich so weit in
das Gehäuse 2 des Zusatzbremssystems 1 hinein gefahren,
dass der Leerhub der Fahrzeugbremse überwunden ist, wobei
jedoch noch keine merkliche Bremswirkung an der Bremse erzeugt wird.
Die Bremsbeläge können dabei zwar leicht an ihrem Reibpartner
schleifen, dies geschieht jedoch weitgehend kraftfrei, so dass im
Zustand der Alarmbereitschaft der Bremse noch keine nennenswerte
Bremsleistung anliegt und so gut wie kein Verschleiß der Bremsteile
verursacht wird.
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Zur
Bestimmung der Größe des Leerhubs ist eine Leerhuberfassung
vorgesehen. Diese besteht aus Erfassungsmitteln
4a und
4b,
die den Leerhub der Fahrzeugbremse anhand der Umdrehungen der Motorwelle
des Elektromotors
4 und eines Stromstärkeanstiegs
der Motorstromstärke beim Anlegen der Bremsbeläge
an ihren Reibpartner erfassen, vgl.
11. Die
Erfassung der Motorumdrehungen erfolgt über ein Erfassungsmittel
4b,
das sich zusammensetzt aus einem Drehgeber
31 und einem
dessen Drehungen sensierenden Drehnehmer
32c. Der Drehgeber
31 und
der Drehnehmer
32c arbeiten nach dem so genannten Hall-Effekt.
Hierzu ist der Drehgeber
31 mit Magneten versehen, die
sich gegenüber dem Drehnehmer
32c drehen, wodurch
anhand der so genannten Hall-Spannung ein Rückschluss auf
den Weg, den die Stange
3 zurückgelegt hat, möglich
ist. Als Drehgeber muss nicht das an der Motorwelle
29 befestigte
Element
31 dienen. Es können auch andere bei Betätigung
des Getriebes sich drehende Teile als Drehgeber genutzt werden,
etwa das in
9 rechts neben dem Drehgeber
31 zu
erkennende, kreuzförmige Element. Einzelheiten der Leerhuberfassung
sind in der noch nicht veröffentlichten
DE 10 2007 036 907.9 beschrieben,
auf deren Offenbarungsgehalt insoweit ausdrücklich Bezug
genommen wird.
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Mit
Hilfe der Leerhuberfassung wird der Leerhub immer auf dem aktuellen
Stand gehalten, so dass der Zustand der Alarmbereitschaft immer
an den aktuell vorhandenen Leerhub angepasst ist.
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Nachdem
die Fahrzeugbremse am Ende des Bereichs I in Alarmbereitschaft versetzt
wurde, analysiert die Überwachungseinheit 32b während
des Durchlaufens des Bereichs II die weitere Entwicklung der von
dem Sensorelement 32a erfassten Querbeschleunigung S. Sofern
die Querbeschleunigung S nun innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums,
beispielsweise 10 Sekunden, den kritischen Querbeschleunigungswert
S1, d. h. eine kritische Querbeschleunigungsfrequenz
oder -amplitude, nicht erreicht, wird die Fahrzeugbremse in den
Ausgangszustand zurückversetzt, d. h. die Zugstange 3 um
den Leerhub der Fahrzeugbremse wieder zurückbewegt. Der
Zustand der Alarmbereitschaft ist wieder beendet. Im anderen Fall,
d. h. bei Erreichen der kritischen Querbeschleunigung S1 werden
die Bremsklötze der Fahrzeugbremse über das elektromotorische
Betätigungselement 4 mit ihrem Reibpartner in
Eingriff gebracht. Dabei steht sofort die volle Bremsleistung zur Verfügung,
da es nicht erforderlich ist, zunächst den Leerhub der
Fahrzeugbremse zu überwinden. Es ergeben sich sehr kurze
Ansprechzeiten.
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Der
Vorteil dieses Verfahrens ist in 12 ersichtlich.
Oberhalb des kritischen Schlingerwerts S1 ist
in strichlinierter Darstellung ein Schlingerverlauf dargestellt,
wie dieser bei einem herkömmlichen Zusatzbremssystem zu
erwarten ist. Wenn nämlich der Elektromotor 4 bei
Erreichen der kritischen Querbeschleunigung S1 betätigt
wird, vergeht noch eine gewisse Zeit ΔT, die zur Überwindung
des Leerhubs der Bremse erforderlich ist. In dieser Zeit können
sich die Querbeschleunigungen noch weiter bis auf einen Wert S3 oberhalb des kritischen Niveaus S1 verstärken, wodurch der sichere
Fahrbetrieb gefährdet werden kann.
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Diese
Gefahren werden durch die bei dem erfindungsgemäßen
Zusatzbremssystem bzw. bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren zur Betätigung von Fahrzeugbremsen über
ein Zusatzbremssystem erzielten kurzen Ansprechzeiten vermieden.
In 12 ist anhand der durchgezogenen Linie ersichtlich,
dass bei Erreichen des kritischen Werts S1 aufgrund
der dann bereits in Alarmbereitschaft befindlichen Bremse quasi
sofort eine Verzögerung des Anhängerfahrzeugs
und damit eine Unterdrückung der Schlingerbewegung erreicht
wird.
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- 1
- Zusatzbremssystem
- 2
- Gehäuse
- 2.1
- Gehäusehälfte
- 2.2
- Gehäusehälfte
- 3
- Stange,
Zugstange
- 4
- Betätigungselement,
Elektromotor
- 4a
- Erfassungsmittel,
Amperemeter
- 4b
- Erfassungsmittel,
Hall-Sensor
- 5
- Gehäuseöffnung
- 8
- Faltenbalg
- 9
- Montagebohrungen,
Bohrungen
- 10
- Ring
- 11
- Feder
- 12
- Flansch
- 13
- Seilzug
- 14
- Öffnung
- 15
- Hülse,
Gleitlagerhülse
- 16
- Gleitlager
- 17
- Mutter
- 19
- Tellerfeder
- 20
- Anschlagfläche
(hinten)
- 21
- Anschlagfläche
(vorne)
- 22
- Zahnstange
- 23
- Gleitlager
- 24
- Ring
- 25
- Ritzel
- 28
- Ritzel
- 29
- Motorwelle
- 30
- Getriebe
- 30.1
- Zahnrad
- 30.2
- Zahnrad
- 30.3
- Zahnrad
- 30.4
- Zahnrad
- 30.5
- Zahnrad
- 31
- Drehgeber
- 32
- Platine
- 32a
- Sensorelement
- 32b
- Überwachungseinheit
- 32c
- Drehnehmer
- 50
- Haltevorrichtung
- 51
- Elektromagnet
- 52
- Stift,
Bolzen
- 53
- Wippe
- 54
- Achse
- 70
- Positionserkennung
- 71
- Tastschalter
- 72
- Wippe
- 80
- Zugdeichsel
- 81
- Auflaufbremse,
Auflaufbremseinrichtung
- 82
- Kupplungseinrichtung
- 83
- Zugstange
- 84
- Holm
- 85
- Balg
- 86
- Bremsgestänge
- 87
- Abdeckung
- 88
- Stützrad
- 89
- Kurbel
- 90
- Auflaufbremsgehäuse
- 91
- Montagebolzen
- 92
- Gehäuse
- 93
- Montageelement
- 94
- Ausgleichswaage
- 94a,
b
- Zweig
- 95
- Ausgleichswaage
- 95a,
b
- Zweig
- 96
- Ausgleichswaage
- 96a,
b
- Zweig
- S
- Schlingerwert,
Querbeschleunigung
- S1
- kritischer
Schlingerwert, kritische Querbeschleunigung
- S2
- Schwellenwert
- ΔT
- Zeitdifferenz,
Ansprechzeit
- I
- Ausgangszustand
- II
- Alarmbereitschaft
- III
- Bremsbetätigung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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