DE102007048124B4 - Vorrichtung - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Übertragen eines Fluids zwischen zwei, bei bestimmungsgemäßem Betrieb der Vorrichtung gegeneinander wenigstens zum Verschwenken vorgesehenen Elementen, beinhaltend folgende Merkmale:
– Ein erstes der Elemente ist sich durch eine Durchführung eines zweiten der Elemente hindurcherstreckend ausgebildet,
– das erste und das zweite Element umfassen jeweils wenigstens einen im Bereich der Durchführung endenden Kanal für ein Leiten des Fluids,
– in der Durchführung ist ein hülsenartiges Zwischenelement angeordnet, das entsprechend der Kanalöffnung im zweiten Element mit wenigstens einer radialen Durchdringung ausgebildet ist,
– das Zwischenelement umfasst an einem axialen Ende eine, sich wenigstens sektorartig, wenigstens anteilig radial nach außen erstreckende Auskragung und
– die Auskragung und das zweite Element sind derart aufeinander abgestimmt gestaltet, dass diese frei von weiteren Mitteln derart zusammenwirken, dass das Zwischenelement gegenüber dem zweiten Element hinsichtlich wenigstens einer Bewegungsmöglichkeit festgesetzt ist.
– Ein erstes der Elemente ist sich durch eine Durchführung eines zweiten der Elemente hindurcherstreckend ausgebildet,
– das erste und das zweite Element umfassen jeweils wenigstens einen im Bereich der Durchführung endenden Kanal für ein Leiten des Fluids,
– in der Durchführung ist ein hülsenartiges Zwischenelement angeordnet, das entsprechend der Kanalöffnung im zweiten Element mit wenigstens einer radialen Durchdringung ausgebildet ist,
– das Zwischenelement umfasst an einem axialen Ende eine, sich wenigstens sektorartig, wenigstens anteilig radial nach außen erstreckende Auskragung und
– die Auskragung und das zweite Element sind derart aufeinander abgestimmt gestaltet, dass diese frei von weiteren Mitteln derart zusammenwirken, dass das Zwischenelement gegenüber dem zweiten Element hinsichtlich wenigstens einer Bewegungsmöglichkeit festgesetzt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Übertragen eines Fluids zwischen zwei gegeneinander wenigstens verschwenkbar gelagerten Elementen.
- Beispielsweise im Rahmen von Öldurchführungen ist es bekannt, aus einem statischen Gehäuse heraus Öle in eine rotierende Welle zu übertragen. Dies ist beispielsweise in modernen PKW-Getrieben speziell in Doppelkupplungsgetrieben, deren Gehäuse insbesondere aus Leichtmetallen ausgebildet sind, bekannt. Die rotierende Welle ist dabei mittels ein oder mehrerer Dichtringen gegenüber dem Gehäuse abzudichten, wozu auch gehäuseseitig eine verschleißfeste Lauffläche benötigt wird. Eine Ausbildung dieser Fläche durch das Leichtmetall des Gehäuses ist problematisch, so dass man hierfür spezielle Stahlhülsen in das Gehäuse einpresst, die einen ausreichenden Verschleißschutz bieten. Dabei müssen diese Stahlhülsen in allen Richtungen im Gehäuse festgesetzt sein.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zum Übertragen eines Fluids zwischen zwei gegeneinander wenigstens verschwenkbar gelagerten Elementen zu schaffen.
- Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Gemäß Anspruch 1 umfasst die Vorrichtung zum Übertragen eines Fluids zwischen zwei gegeneinander wenigstens verschwenkbar gelagerten Elementen folgende Merkmale:
- – Ein erstes der Elemente ist sich durch eine Durchführung eines zweiten der Elemente hindurcherstreckend ausgebildet,
- – das erste und das zweite Element umfassen jeweils wenigstens einen im Bereich der Durchführung endenden Kanal für ein Leiten des Fluids,
- – in der Durchführung ist ein hülsenartiges Zwischenelement angeordnet, das entsprechend der Kanalöffnung im zweiten Element mit wenigstens einer radialen Durchdringung ausgebildet ist,
- – das Zwischenelement umfasst an einem axialen Ende eine, sich wenigstens sektorartig, wenigstens anteilig radial nach außen erstreckende Auskragung und
- – die Auskragung und das zweite Element sind derart aufeinander abgestimmt gestaltet, dass diese frei von weiteren Mitteln derart zusammenwirken, dass das Zwischenelement gegenüber dem zweiten Element hinsichtlich wenigstens einer Bewegungsmöglichkeit festgesetzt ist.
- Die Erfindung beruht dabei auf der Erkenntnis, dass bei den eingangs beschriebenen Öldurchführungen insbesondere bei einer Temperaturveränderung ein Risiko besteht, dass die in das Leichtmetallgehäuse eingepresste Stahlhülse in Folge der unterschiedlichen Temperaturkoeffizienten zwischen der Stahlhülse und dem Leichtmetallgehäuse ihre Festsetzung verliert. Dies wird mit Vorteil durch die Ausbildung des Zwischenelements mit der Auskragung gemäß dem Anspruch 1 sicher verhindert. Gleichzeitig ist beim Gegenstand gemäß dem Anspruch 1 von Vorteil, dass für besagtes Festsetzen keine weiteren Bauelemente, beispielsweise Schrauben erforderlich sind, um besagte Festsetzung zu erzielen. Die Festsetzung wird dabei direkt mit dem Einpressen des Zwischenelements in die Durchführung erzielt.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung. Dabei zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch eine obere Hälfte einer Öldurchführung gemäß dem Stand der Technik, -
2A einen Längsschnitt durch eine obere Hälfte einer Öldurchführung mit einem Zwischenelement gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, -
2B in perspektivischer Ansicht das Zwischenelement der2A , -
3A eine Frontansicht einer oberen Hälfte einer Öldurchführung mit einem Zwischenelement gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, -
3B in perspektivischer Ansicht das Zwischenelement der3A , -
4A einen Längsschnitt durch eine obere Hälfte einer Öldurchführung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, -
4B eine Ausschnittsvergrößerung, die in der4A mit einem Oval gekennzeichnet ist, -
4C eine perspektivische Ansicht der Anordnung der4A , -
5A einen Längsschnitt durch eine obere Hälfte einer Öldurchführung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, -
5B eine Frontansicht der Anordnung der5A , -
6A einen Längsschnitt durch eine obere Hälfte einer Öldurchführung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung, -
6B eine Ausschnittsvergrößerung, die in der6A mit einem Oval gekennzeichnet ist, -
6C eine perspektivische Ansicht der Anordnung der6A , -
7A einen Längsschnitt durch eine obere Hälfte einer Öldurchführung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung, -
7B eine Ausschnittsvergrößerung, die in der7A mit einem Oval gekennzeichnet ist, und -
7C eine perspektivische Ansicht der Anordnung der7A . - Die
1 zeigt einen Längsschnitt durch eine obere Hälfte einer Oldurchführung gemäß dem Stand der Technik. Die Öldurchführung umfasst dabei ein Gehäuseelement10 mit einer kreiszylinderartigen Durchdringung18 , wobei das Gehäuseelement10 wenigstens einen, an der Durchdringung18 endenden Kanal12 zum Transportieren eines Fluids, insbesondere eines Öls, umfasst. Das Gehäuseelement10 ist dabei beispielsweise aus einer Leichtmetalllegierung, umfassend Aluminium, ausgebildet. - In die Durchdringung
18 des Gehäuseelements10 ist ein hülsenartiges Zwischenelement20 aus Stahl presssitzartig eingepresst, das wenigstens ein, das Zwischenelement20 radial durchdringendes Loch22 aufweist, das den Kanal12 des Gehäuseelements10 in radialer Richtung fortsetzt. Dabei ist beim Einpressen des Zwischenelements20 entsprechend sicherzustellen, dass das Loch22 des Zwischenelements20 den Kanal12 des Gehäuseelements10 entsprechend fortsetzt. - Durch das Zwischenelement
10 hindurchgeführt ist schließlich ein zum Drehen vorgesehenes, hohlkörperartiges Wellenelement30 , das ebenfalls im Bereich der Durchdringung18 des Gehäuseelements10 mit einem das Wellenelement30 radial durchdringenden Loch32 ausgebildet ist. Damit nunmehr ein möglichst verlustfreier Ölfluss, beispielsweise vom Kanal12 des Gehäuseelements10 durch das Loch22 des Zwischenelements10 , über das Loch32 des Wellenelements30 hinein in die Höhlung des Wellenelements30 erfolgen kann, ist das Wellenelement30 axial beiderseits seines Lochs32 durch zwei ringartige Dichtelemente40 gegenüber dem Zwischenelement20 abgedichtet. - Die
2A zeigt einen Längsschnitt durch eine obere Hälfte einer Öldurchführung mit einem Zwischenelement20' gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung und die2B in perspektivischer Ansicht das Zwischenelement20' der2A . Die Öldurchführung der2 unterscheidet sich dabei von der der1 im Wesentlichen dadurch, dass das Gehäuseelement10' an derjenigen Öffnungsseite seiner Durchdringung18' , durch die hindurch das Zwischenelement20' eingepresst wird, mit einem radial umlaufenden Absatz14' ausgebildet ist, und das Zwischenelement20' an einem axialen Ende mit einem radial nach außen auskragenden Flansch24' ausgebildet ist. Der Flansch24' umfasst dabei ausgehend vom hülsenartigen Bereich des Zwischenelements20' zunächst einen sich radial nach außen erstreckenden ringartigen Abschnitt und daran anschließend einen leicht schräg nach axial außen verlaufenden Abschnitt. Dabei ist der Außendurchmesser des Flansches24' geringfügig größer gewählt als der Innendurchmesser besagten Absatzes14' , so dass sich der Flansch24' beim Einpressen des Zwischenelements20' in die Durchdringung18' des Gehäuseelements10' an der Zylindermantelfläche des Absatzes14' verklemmt. Damit ist das Zwischenelement20' der2 gegenüber dem der1 durch eine weitere Maßnahme, nämlich dem Verklemmen des Flansches24' gegenüber dem Gehäuseelement10' festgesetzt. Das Zwischenelement20' ist dabei einfach und kostengünstig aus einem Stahlblech, umfassend eine Tiefziehoperation, herstellbar. Ansonsten gilt das vorausgehend Beschriebene entsprechend. Weiterhin sind bei den2 Bauelemente, die denjenigen der1 entsprechen, mit gleichen Bezugszeichennummern, ergänzt um einen Hochstrich, bezeichnet. - Die
3A zeigt eine Frontansicht einer oberen Hälfte einer Öldurchführung mit einem Zwischenelement20'' gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung und die3B in perspektivischer Ansicht das Zwischenelement20'' der3A . Die Öldurchführung der3 unterscheidet sich von der der2 im Wesentlichen dadurch, dass der Flansch24'' des Zwischenelements20'' lediglich einen sich radial nach außen erstreckenden, ringartigen Abschnitt umfasst und sich an wenigstens einer Umfangsstelle eine radial nach außen hin auskragende Fahne26'' anschließt, die zum Eingreifen in eine entsprechende, an der Stirnseite des Gehäuseelements10'' ausgebildete Aussparung16'' vorgesehen ist. Damit wird der besondere Vorteil erzielt, dass ein zur Deckungbringen des Lochs22'' des Zwischenelements20'' mit der Öffnung des Kanals12'' des Gehäuseelements10'' quasi automatisch dadurch erfolgt, dass die Fahne26'' in die entsprechende Aussparung16'' eingepresst wird, wobei die beiden Seiten der Fahne26'' in Umfangsrichtung gesehen verklemmt in der Aussparung16'' sitzen. Der Außenumfang des Flansches24'' sitzt dabei radial geringfügig beabstandet in einem entsprechenden Absatz des Gehäuseelements10'' . Ansonsten gilt das vorausgehend Beschriebene entsprechend. Weiterhin sind bei den3 Bauelemente, die denjenigen der vorausgegangenen Figuren entsprechen, mit gleichen Bezugszeichennummern, ergänzt um einen weiteren Hochstrich, bezeichnet. Bezugnehmend auf die3 kann in einer anderen Ausführungsform auch komplett auf den Flansch24'' verzichtet werden und die Fahne26'' unmittelbar am axialen Ende des rohrartigen Abschnitts des Zwischenelements20'' angeordnet sein, und auch die Aussparung16'' für die Fahne26'' am Gehäuseelement10'' dadurch erzeugt sein, dass beispielsweise zwei Ausbauchungen über die Gehäuseelementstirnseite hervortretend ausgebildet sind, zwischen denen sich dann sozusagen die Aussparung16'' befindet. - Die
4A zeigt einen Längsschnitt durch eine obere Hälfte einer Öldurchführung mit einem Zwischenelement20''' gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die4B eine Ausschnittsvergrößerung, die in der4A mit einem Oval gekennzeichnet ist, und die4C eine perspektivische Ansicht der Anordnung der4A . Gegenüber den2 und3 ist der Absatz14''' des Gehäuseelements10''' bei den4 derart ausgebildet, dass er zunächst radial nach außen weist, danach schräg nach außen orientiert ist und schließlich axial nach außen hin einen Hinterschnitt ausbildend gestaltet ist. Der Flansch24''' des Zwischenelements ist dabei dem radial nach außen verlaufenden Bereich des Absatzes24''' entsprechend ausgebildet, wobei sich an diesen Bereich drei in Umfangsrich tung verteilt angeordnete, schräg nach außen verlaufende Fahnen26''' anschließen, die zum entsprechenden Einschnappen in den den Hinterschnitt aufweisenden Absatz14''' des Gehäuseelements10''' vorgesehen sind. Ansonsten gilt das vorausgehend Beschriebene entsprechend. Weiterhin sind bei den4 Bauelemente, die denjenigen der vorausgegangenen Figuren entsprechen, mit gleichen Bezugszeichennummern, ergänzt um einen weiteren Hochstrich, bezeichnet. - Die
5A zeigt einen Längsschnitt durch eine obere Hälfte einer Öldurchführung mit einem Zwischenelement20'''' gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung und die5B eine Frontansicht der Anordnung des5A . Der radial nach außen hin auskragende Flansch24'''' des Zwischenelements20'''' umfasst dabei an wenigstens einer Umfangsstelle eine fingerartige Verlängerung26'''' , die in axialer Richtung zurückgebogen ist und zum Eingreifen in eine entsprechende stirnseitige Höhlung16'''' am Gehäuseelement10'''' vorgesehen ist. Damit wird Vergleichbares wie mit der Fahne26'' und der Aussparung16'' bei den3 zielt. Ansonsten gilt das vorausgehend Beschriebene entsprechend. Weiterhin sind bei den5 Bauelemente, die denjenigen der vorausgegangenen Figuren entsprechen, mit gleichen Bezugszeichennummern, ergänzt um einen weiteren Hochstrich, bezeichnet. - Die
6A zeigt einen Längsschnitt durch eine obere Hälfte einer Öldurchführung mit einem Zwischenelement20''''' gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung, die6B eine Ausschnittsvergrößerung, die in der6A mit einem Oval gekennzeichnet ist, und die6C eine perspektivische Ansicht der Anordnung der6A . Der radial nach außen hin auskragende Flansch24''''' des Zwischenelements20''''' ist dabei beispielsweise an drei in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilten Stellen mit Aussparungen28 ausgebildet, wobei beim Einpressen des Zwischenelements20''''' in die Durchdringung18''''' des Gehäuseelements10''''' im Bereich besagter Aussparungen28''''' ein Einpresswerkzeug Material des Gehäuseelements10''''' , wie in der6B dargestellt, in die Aussparungen28''''' des Flansches24''''' hinein verformt. Damit ist ebenfalls eine Verdreh sicherung des Zwischenelements20''''' gegenüber dem Gehäuseelement10''''' bewirkt. Ansonsten gilt das vorausgehend Beschriebene entsprechend. Weiterhin sind bei den6 Bauelemente, die denjenigen der vorausgegangenen Figuren entsprechen, mit gleichen Bezugszeichennummern, ergänzt um einen weiteren Hochstrich, bezeichnet. - Die
7A zeigt einen Längsschnitt durch eine obere Hälfte einer Öldurchführung mit einem Zwischenelement20'''''' gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die7B eine Ausschnittsvergrößerung, die in der7A mit einem Oval gekennzeichnet ist, und die7C eine perspektivische Ansicht der Anordnung der7A . Auch bei den7 ist der radial nach außen auskragende Flansch24'''''' des Zwischenelements20'''''' an wenigstens einer Umfangsstelle, oder wie in den7 dargestellt, an zwei gegenüberliegenden Umfangsstellen, mit fahnenartigen Verlängerungen26'''''' ausgebildet, die an ihrem radial äußeren Ende in Achsrichtung eine kurze Zurückbiegung aufweisen. Beim Einpressen des Zwischenelements20'''''' in das Gehäuseelement10 werden die kurzen Zurückbiegungen der Finger26'''''' in das Material des Gehäuseelements10'''''' eingepresst, was insbesondere aus der7B deutlich ersichtlich ist. Ansonsten gilt das vorausgehend Beschriebene entsprechend. Weiterhin sind bei den7 Bauelemente, die denjenigen der vorausgegangenen Figuren entsprechen, mit gleichen Bezugszeichennummern, ergänzt um einen weiteren Hochstrich, bezeichnet. - Bei den Ausführungsformen gemäß den
6 und7 ist von besonderem Vorteil, dass das Gehäuseelement10 der1 ohne Änderung bestehen bleiben kann. Besonderer Vorteil der Ausführungsformen gemäß den3 und5 ist, dass damit einhergehend gleichzeitig das Loch im Zwischenelement bezüglich der Öffnung des Kanals im Gehäuseelement in der richtigen Winkelposition zum Fortsetzen des Kanals zu Liegen kommt. In anderen Ausführungsformen sind natürlich auch Kombinationen der vorausgehend anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele möglich.
Claims (22)
- Vorrichtung zum Übertragen eines Fluids zwischen zwei, bei bestimmungsgemäßem Betrieb der Vorrichtung gegeneinander wenigstens zum Verschwenken vorgesehenen Elementen, beinhaltend folgende Merkmale: – Ein erstes der Elemente ist sich durch eine Durchführung eines zweiten der Elemente hindurcherstreckend ausgebildet, – das erste und das zweite Element umfassen jeweils wenigstens einen im Bereich der Durchführung endenden Kanal für ein Leiten des Fluids, – in der Durchführung ist ein hülsenartiges Zwischenelement angeordnet, das entsprechend der Kanalöffnung im zweiten Element mit wenigstens einer radialen Durchdringung ausgebildet ist, – das Zwischenelement umfasst an einem axialen Ende eine, sich wenigstens sektorartig, wenigstens anteilig radial nach außen erstreckende Auskragung und – die Auskragung und das zweite Element sind derart aufeinander abgestimmt gestaltet, dass diese frei von weiteren Mitteln derart zusammenwirken, dass das Zwischenelement gegenüber dem zweiten Element hinsichtlich wenigstens einer Bewegungsmöglichkeit festgesetzt ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bewegungsmöglichkeit ein Verdrehen und/oder ein axiales Bewegen umfasst.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das erste Element wenigstens im Bereich der Durchführung hohlkörperartig mit wenigstens einer, seine Wandung durchbringenden Öffnung für das Leiten des Fluids ausgebildet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Element und das Zwischenelement axial beidseitig ihrer Kanalöffnung jeweils radial umlaufend gegenüber abgedichtet sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das erste Element und das Zwischenelement hinsichtlich Wärmeausdehnungskoeffizient und Oberflächenbeschaffenheit mit in etwa gleichen Eigenschaften ausgebildet sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Wärmeausdehnungskoeffizient des zweiten Elements größer als der des Zwischenelements ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste Element aus einem Stahl ausgebildet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das zweite Element eine Leichtmetalllegierung umfassend Aluminium ausgebildet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Zwischenelement aus einem Stahlblech ausgebildet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Zwischenelement als ein Tiefziehteil ausgebildet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Fluid ein Öl umfasst.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das erste Element hohlwellenartig und das zweite Element als ein Gehäuse ausgebildet sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Auskragung radial umlaufend flanschartig ausgebildet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Auskragung wenigstens in einem Bereich mit einer sich wenigstens anteilig in Hauptachsenrichtung nach innen hin erstreckenden Ausformung ausgebildet ist, die in die Durchführungsstirnseite des zweiten Elements eingepresst ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Auskragung an wenigstens einer Umfangsstelle mit einer sich radial erstreckenden Aussparung ausgebildet ist, in die beim Einpressen des Zwischenelements in das zweite Element Material des zweiten Elements in axialer Richtung hinein verformt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Auskragung in einem an der Durchführungsstirnseite des zweiten Elements ausgebildeten Absatz mit ihrer Umfangsbegrenzung verklemmt sitzt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Auskragung wenigstens zwei in Umfangsrichtung verteilt angeordnete fahnenartige Fortsetze umfasst und die Durchführungsstirnseite des zweiten Elements für ein Einschnappen der Fahnen mit einem entsprechenden, einen Hinterschnitt aufweisenden Absatz ausgebildet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Auskragung an wenigstens einer Umfangsstelle einen fahnenartigen Fortsatz umfasst, die Durchführungsstirnseite des zweiten Elements mit einer entsprechenden Aus sparung für ein Aufnehmen der Fahne ausgebildet ist und die Seitenkanten der Fahne in der Aussparung verklemmt sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Auskragung an wenigstens einer Umfangsstelle einen fingerartigen in etwa in Hauptachsenrichtung zurückgebogenen Fortsatz und die Durchführungsstirnseite des zweiten Elements zum Aufnehmen des zurückgebogenen Fingerteils mit einer entsprechenden Höhlung ausgebildet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei der hülsenartige Abschnitt des Zwischenelements in die Durchführung eingepresst ist.
- Fahrzeuggetriebe mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20.
- Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 21, wobei das Getriebe als ein Doppelkupplungsgetriebe ausgebildet ist.
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