DE102007047187A1 - Abbildungs- oder Inspektionssystem mit Energiemonitoring - Google Patents

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Abstract

Bei dem vorliegenden Abbildungs- oder Inspektionssysstem wird die von dessen Beleuchtungsquelle abgegebene Energiemenge ständig über eine Energiemessvorrichtung bestimmt und zur Regelung der abzugebenden Energiemenge oder zur nachträglichen Normierung bzw. Korrektur der gemessenen Helligkeitswerte an eine Steuereinheit weitergeleitet. Bei dem erfindungsgemäßen Abbildungs- oder Inspektionssystem mit Energiemonitoring befindet sich im Beleuchtungsstrahlengang (6) neben verschiedenen optischen Komponenten (3, 4) ein optisches Bauelement zur Auskopplung (7) eines Teiles der Beleuchtungsnutzstrahlung (5) als Referenzstrahl (8) und im Abbildungsstrahlengang (12) zusätzlich zu einer optischen Komponente (13) ein optisches Bauelement zur Einkopplung (11, 17) des Referenzstrahles (8) und zu dessen Abbildung des Referenzstrahles auf den Detektor (14). Von einer Steuereinheit (15) werden aus den Intensitäts-, Leistungs- oder Energiemesswerten des auf den Detektor (14) abgebildeten Referenzstrahles (8) Signale zur Steuerung der Beleuchtungsquelle (1) und/oder Korrekturwerte für die Bildauswertung des ebenfalls auf den Detektor (14) abgebildeten Abbildungsstrahles generiert. Obwohl die vorgeschlagene technische Lösung für ein Abbildungs- oder Inspektionssystem insbesondere zur Maskeninspektion vorgesehen ist, kann diese doch prinzipiell auch für andere bildgebende Anordnungen mit einer Bildaufzeichnungseinheit in Form eines Detektors verwendet werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abbildungs- oder Inspektionssystem, bei dem die von dessen Beleuchtungsquelle abgegebene Energiemenge ständig über eine Energiemessvorrichtung bestimmt und zur Regelung der abzugebenden Energiemenge oder zur nachträglichen Normierung bzw. Korrektur der gemessenen Helligkeitswerte an eine Steuereinheit weitergeleitet wird.
  • Bei den nach dem Stand der Technik in der Abbildungssystem insbesondere zur Maskeninspektion bekannten bildgebenden Geräten werden zum großen Teil gepulste Beleuchtungsquellen verwendet, deren abgegebene Leistung von Impuls zu Impuls bzw. von einer zur anderen Impulsfolge (Burst) in gewissen Grenzen variiert. Zur Erhöhung der Genauigkeit solcher Systeme muss diese Varianz erfasst und in den weiteren Prozess eingerechnet werden.
  • Üblicherweise kann hierzu ein handelsübliches Energiemessgerät eingesetzt werden, welches die abgegebene Leistung des Beleuchtungsstrahls misst. Bei einer derartigen Lösung wirkt sich allerdings nachteilig aus, dass für die Energiemessung mit ca. 40% ein wesentlicher Teil des Beleuchtungsstrahls über teildurchlässige Spiegel o. ä. optische Bauelemente ausgekoppelt werden muss und deshalb für die eigentliche Beleuchtung verloren geht.
  • Weiterhin erfolgt die Auskopplung der Messstrahlung – ebenfalls aus energetischen Gründen – unmittelbar hinter der Strahlungsquelle, aber zumindest vor den eigentlichen optischen Komponenten des Strahlenganges. Dadurch geht allerdings der doch erhebliche Einfluss dieser optischen Komponenten auf die Energiemenge des Beleuchtungsstrahles völlig verloren und verfälscht so die Messergebnisse. Dies kann nur durch eine aufwendige mathematische Simulation korrigiert werden.
  • Auf diese aufwendige mathematische Simulation kann nur verzichtet werden, wenn die Auskopplung der Messstrahlung aus dem Strahlengang erst nach den optischen Komponenten erfolgt. Hierbei besteht allerdings das Problem, dass die zurzeit verfügbaren Energiemessgeräte nicht die Empfindlichkeit erreichen, die erforderlich ist, um an diesem Messpunkt noch verwertbare Messergebnisse zu liefern.
  • Nach dem bekannten Stand der Technik sind dazu verschiedene Lösungen bekannt.
  • In der DE 10 2004 046 375 A1 wird eine Lösung zur Überwachung, Kontrolle und Steuerung der Laserleistung bei Mikroskopen beschrieben, bei der ein Teil der Lasernutzstrahlung über ein im Beleuchtungsstrahlengang angeordnetes optisches Bauelement ausgeblendet und auf einen Detektor geleitet wird. Von der Steuereinheit werden aus Messwerten des Detektors u. a. Signale zur Steuerung der Lasereinheit generiert.
  • Ein Laser-Adapter zur Anordnung an einem Operationsmikroskop, mit dem auch die Impulsenergie der Laserstrahlung überwacht werden kann, wird in der US 6,224,589 B1 beschrieben. Hierbei verfügt die Pulsenergie-Überwachungsvorrichtung sogar über zwei Detektoren, die in einem Hohlraum angeordnet sind und das diffus reflektierte Laserlicht entsprechend wellenlängenselektiv detektieren.
  • Das in DE 19758744 C2 beschriebene Laser-Scanning-Mikroskop, verfügt auch über eine die Laserleistung überwachende Monitordiode. Dazu ist in der Laseranordnung ein Strahlteiler angeordnet, der einen Teil des Laserlichts zur Monitordiode auskoppelt. Zur Messung von Intensitäten einzelner Wellenlängen der Laserstrahlung ist zwischen dem Strahlteiler und der Monitordiode eine wellenlängenselektiv ansteuerbare Filtereinheit vorgesehen.
  • Eine Lösung zur Überprüfung und Steuerung der Form und des Energielevels einer Laserstrahlung wird in US 6,326,606 B2 beschrieben, wobei hier ein möglichst maximales Energieniveau eines Laserstrahles erreicht werden soll. Dazu wird ein Teil der Laserstrahlung vor einem zu beleuchtenden Muster aus dem Strahlengang ausgeblendet und auf einen ersten Detektor geleitet, während der Hauptteil der Laserstrahlung das Muster beleuchtet und dieses auf einen zweiten Detektor abbildet. Das Signal des zweiten Detektors wird mit dem des ersten normalisiert, so dass das Laserstrahlniveau ausgeglichen werden kann.
  • Bei allen genannten Lösungen wirkt sich die Verwendung mehrerer Detektoren nachteilig aus, weil das System dadurch zum einen teurer wird und zum anderen mit Genauigkeitseinbußen zu rechnen ist, weil die Detektoren unterschiedliche Empfindlichkeitscharakteristiken aufweisen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für ein Abbildungs- oder Inspektionssystem insbesondere zur Maskeninspektion zu entwickeln, bei dem die abgegebene Energiemenge der Beleuchtungsquelle ständig bestimmt und geregelt wird, wobei der Aufbau der Gesamtanordnung trotz hoher Genauigkeitsanforderungen einfach und kostengünstig ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das offenbarte Abbildungs- oder Inspektionssystem mit Energiemonitoring besteht aus einem von einer Beleuchtungsquelle ausgehenden und bis zu einem zu beleuchtenden Objekt reichenden Beleuchtungsstrahlengang, einem von dem zu beleuchtenden Objekt ausgehenden und bis zu einem Detektor reichenden Abbildungsstrahlengang und einer Steuereinheit. Während im Beleuchtungsstrahlengang neben verschiedenen optischen Komponenten ein optisches Bauelement zur Auskopplung eines Teiles der Beleuchtungsnutzstrahlung als Referenzstrahl vorhanden ist, verfügt der Abbildungsstrahlengang zusätzlich zu einer optischen Komponente über ein optisches Bauelement zur Abbildung des Referenzstrahles auf den Detektor. Von der Steuereinheit werden aus den Intensitäts-, Leistungs- oder Energiemesswerten des auf den De tektor abgebildeten Referenzstrahles Signale zur Steuerung der Beleuchtungsquelle und/oder Korrekturwerte für die Bildauswertung des ebenfalls auf den Detektor abgebildeten Abbildungsstrahles generiert.
  • Obwohl die vorgeschlagene technische Lösung für Abbildungs- oder Inspektionssystem insbesondere zur Maskeninspektions vorgesehen ist, kann diese doch prinzipiell auch für andere bildgebende Anordnungen mit einer Bildaufzeichnungseinheit in Form eines Detektors, verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dazu zeigt
  • 1: den prinzipiellen Aufbau eines Maskeninspektionssystems, bei dem der Referenzstrahl über einen optischen Strahlengang zum Detektor geleitet wird und
  • 2: den prinzipiellen Aufbau eines Maskeninspektionssystems, bei dem der Referenzstrahl über eine Lichtleitfaser zum Detektor geleitet wird.
  • Das erfindungsgemäße Abbildungs- oder Inspektionssystem insbesondere zur Maskeninspektion mit Energiemonitoring besteht aus einem, von einer Beleuchtungsquelle ausgehenden und bis zu einem zu beleuchtenden Objekt reichenden Beleuchtungsstrahlengang, einem von dem zu beleuchtenden Objekt ausgehenden und bis zu einem Detektor reichenden Abbildungsstrahlengang und einer Steuereinheit.
  • Im Beleuchtungsstrahlengang ist hierbei neben verschiedenen optischen Komponenten ein optisches Bauelement zur Auskopplung eines Teiles der Beleuchtungsnutzstrahlung als Referenzstrahl vorhanden.
  • Im Abbildungsstrahlengang ist zusätzlich zu optischen Komponenten ein optisches Bauelement zur Einkopplung des Referenzstrahles und zu dessen Abbildung auf den Detektor angeordnetes, wobei von der Steuereinheit aus den Intensitäts-, Leistungs- oder Energiemesswerten des auf den Detektor abgebildeten Referenzstrahl Signale zur Steuerung der Beleuchtungsquelle und/oder Korrekturwerte für die Bildauswertung des ebenfalls auf den Detektor abgebildeten Abbildungsstrahles generiert werden.
  • In laserbasierten Maskeninspektionssystem sind größere Instabilitäten der Beleuchtungsquelle zu beobachten. Dies liegt zum einen an den größeren Schwankungen der Energie von Laserpuls zu Laserpuls und zum anderen an der stärkeren Absorption der Laserstrahlung an selbst erzeugtem Ozon.
  • Erfindungsgemäß sind das optische Bauelement zur Auskopplung des Referenzstrahles möglichst nahe an dem zu beleuchtenden Objekt, vorzugsweise zwischen den optischen Komponenten Leuchtfeldblende und Objektiv und das optische Bauelement zur Einkopplung des Referenzstrahles in den Abbildungsstrahlengang möglichst nahe an dem Detektor angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass für den Referenzstrahl eine Auskopplung aus der Beleuchtungsnutzstrahlung von vorzugsweise bis zu 10% ausreichend ist. Für den Referenzstrahl ist dabei ein Referenzstrahlengang in Form eines separaten, optischen Strahlenganges oder eine Lichtleitfaser vorhanden, der nicht durch das beleuchtete Objekt beeinflußt wird.
  • Die Sensorfläche des vorhandenen Detektors ist so ausgebildet bzw. aufgeteilt, dass sowohl der Abbildungsstrahl als auch der Referenzstrahl ohne eine Überlagerung nebeneinander abgebildet werden.
  • Dazu kann beispielsweise der zur Inspektion genutzte Sensorbereich des Detektors geringfügig verringert und die damit gewonnene Sensorfläche für die Abbildung des Referenzstrahles und somit für eine Referenzmessung verwendet werden.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel wird, wie in 1 dargestellt, ein separater, optischer Strahlengang 9 als Referenzstrahlengang 18 verwendet. Ausgehend von der Beleuchtungsquelle 1 wird das zu beleuchtenden Objekt 2 über die optischen Komponenten 3 und 4 von der Beleuchtungsnutzstrahlung 5 beleuchtet. Im Beleuchtungsstrahlengang 6 wird von einem optischen Bauelement zur Auskopplung 7 ein Teil der Beleuchtungsstrahlung 5 als Referenzstrahl 8 aus- und in den separaten optischen Strahlengang 9 eingekoppelt. Das Abbild des beleuchteten Objektes 2 wird über die im Abbildungsstrahlengang 12 vorhandenen optischen Komponenten 13 auf den Detektor 14 abgebildet und kann von der Steuereinheit 15 ausgewertet werden.
  • In unmittelbarer Nähe des Detektors 14 wird der Referenzstrahl 8 aus dem als Referenzstrahlengang 18 dienenden separaten optischen Strahlengang 9 über ein optisches Bauelement 17 auf den Detektor 14 abgebildet. Aus den Intensitäts-, Leistungs- oder Energiemesswerten des auf den Detektor 14 abgebildeten Referenzstrahl 8 können von der Steuereinheit 15 Signale zur Steuerung der Beleuchtungsquelle 1 und/oder Normierungs- bzw. Korrekturwerte für die Bildauswertung des ebenfalls auf den Detektor 14 abgebildeten Abbildungsstrahles 16 generiert werden.
  • In einer ersten Ausgestaltungsvariante zu diesem Ausführungsbeispiel wird zur Skalierung zwischen Abbildungsstrahl 16 und Referenzstrahl 8 im Referenzstrahlengang 18 ein steuerbarer Abschwächer 19 angeordnet.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel wird, wie in 2 dargestellt, eine Lichtleitfaser 20 als Referenzstrahlengang 18 verwendet. Ausgehend von der Beleuchtungsquelle 1 wird das zu beleuchtenden Objekt 2 über die optischen Komponenten 3 und 4 von der Beleuchtungsnutzstrahlung 5 beleuchtet. Im Beleuchtungsstrahlengang 6 wird von einem optischen Bauelement zur Auskopplung 7 ein Teil dieser Beleuchtungsnutzstrahlung 5 als Referenzstrahl 8 aus- und in die Lichtleitfaser 20 eingekoppelt. Die Lichtleitfaser 20 verfügt dazu über optische Elemente zur Ein- 10 und Auskopplung 11 des Referenzstrahles 8. Das Abbild des beleuchteten Objektes 2 wird über die im Abbildungsstrahlengang 12 vorhandenen optischen Komponenten 13 auf den Detektor 14 abgebildet und kann von der Steuereinheit 15 ausgewertet werden. In unmittelbarer Nähe des Detektors 14 wird der Referenzstrahl 8 über das optische Element zur Auskopplung 11 aus der als Referenzstrahlengang 18 dienenden Lichtleitfaser 20 ausgekoppelt und auf den Detektor 14 abgebildet. Aus den Intensitäts, Leistungs- oder Energiemesswerten des auf den Detektor 14 abgebildeten Referenzstrahl 8 können von der Steuereinheit 15 Signale zur Steuerung der Beleuchtungsquelle 1 und/oder Korrekturwerte für die Bildauswertung des ebenfalls auf den Detektor 14 abgebildeten Abbildungsstrahles 16 generiert werden.
  • In einer ersten Ausgestaltungsvariante zu diesem Ausführungsbeispiel kann die Lichtleitfaser 20 direkt auf den betreffenden Bereich der Sensorfläche des Detektors 14 aufgesetzt werden, so dass auf das optische Bauelement zur verlustfreien Auskopplung 11 des Referenzstrahles 8 verzichtet werden kann.
  • In einer zweiten Ausgestaltungsvariante wird der Referenzstrahl 8 mit Hilfe einer Optik auf den Detektor 14 projiziert. Diese Variante macht sich erforderlich, wenn die Lichtleitfaser 20 nicht auf den Detektor 14 direkt aufgesetzt werden kann, z. B., wenn der Detektor zwingend gekapselt aufgebaut sein muß.
  • In einer 3. Ausgestaltungsvariante wird zur Skalierung zwischen Abbildungsstrahl 16 und Referenzstrahl 8 im Referenzstrahlengang 18 ein steuerbarer Abschwächer 19 angeordnet.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung wird ein einfaches und kostengünstiges Maskeninspektionssystem mit Energiemonitoring zur Verfügung gestellt, mit dem die abgegebene Energiemenge der Beleuchtungsquelle mit hoher Genauigkeit ständig bestimmt und geregelt werden kann.
  • Da bei dem vorgeschlagenen Maskeninspektionssystem sowohl der Abbildungsstrahl als auch der Referenzstrahl auf ein und denselben Detektor abgebildet werden, erübrigt sich eine Skalierung mehrerer Detektoren, die zwangsläufig über unterschiedliche Empfindlichkeitscharakteristiken verfügen würden.
  • Durch die Fokussierung des Referenzstrahles 18 auf einen relativ geringen Bereich des Detektors 14 ist es für ein relevantes Referenzsignal ausreichend, einen Anteil von vorzugsweise bis zu 10% aus der Beleuchtungsnutzstrahlung auszukoppeln.
  • Durch die möglichst nahe Anordnung des optischen Bauelementes zur Auskopplung des Referenzstrahles an dem zu beleuchtenden Objekt bzw. des optischen Bauelementes zur Einkopplung des Referenzstrahles an dem Detektor sind die Einflüsse aller optischen Elemente der Strahlengänge in der Abbildungs- und Referenzstrahlung enthalten und brauchen bei der Steuerung und Bildauswertung nicht gesondert berücksichtigt zu werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004046375 A1 [0007]
    • - US 6224589 B1 [0008]
    • - DE 19758744 C2 [0009]
    • - US 6326606 B2 [0010]

Claims (8)

  1. Abbildungs- oder Inspektionssystem mit Energiemonitoring bestehend aus einem von einer Beleuchtungsquelle (1) ausgehenden und bis zu einem zu beleuchtenden Objekt (2) reichenden Beleuchtungsstrahlengang (6), einem von dem zu beleuchtenden Objekt (2) ausgehenden und bis zu einem Detektor (14) reichenden Abbildungsstrahlengang (12) und einer Steuereinheit (15), wobei im Beleuchtungsstrahlengang (6) neben verschiedenen optischen Komponenten (3, 4) ein optisches Bauelement zur Auskopplung (7) eines Teiles der Beleuchtungsnutzstrahlung (5) als Referenzstrahl (8) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Abbildungsstrahlengang (12) zusätzlich zu einer optischen Komponente (13) ein optisches Bauelement zur Einkopplung (11, 17) des Referenzstrahles (8) und zu dessen Abbildung auf den Detektor (14) angeordnetes ist, wobei von der Steuereinheit (15) aus den Intensitäts-, Leistungs- oder Energiemesswerten des auf den Detektor (14) abgebildeten Referenzstrahl (8) Signale zur Steuerung der Beleuchtungsquelle (1) und/oder Korrekturwerte für die Bildauswertung des ebenfalls auf den Detektor (14) abgebildeten Abbildungsstrahles (16) generiert werden.
  2. Abbildungs- oder Inspektionssystem nach Anspruch 1, bei dem das optische Bauelement zur Auskopplung (7) des Referenzstrahles (8) möglichst nahe an den zu beleuchtenden Objekt (2), vorzugsweise zwischen den optischen Komponente (3 und 4) angeordnet ist und einen Teil der Beleuchtungsnutzstrahlung (5) von vorzugsweise bis zu 10% ausblendet.
  3. Abbildungs- oder Inspektionssystem nach den Ansprüchen 1, bei dem für den Referenzstrahl (8) ein Referenzstrahlengang (18) in Form eines separaten, optischen Strahlenganges (9) oder eine Lichtleitfaser (20) vorhanden ist.
  4. Abbildungs- oder Inspektionssystem nach Anspruch 1, bei dem das optische Bauelement zur Einkopplung (11, 17) des Referenzstrahles (8) in den Abbildungsstrahlengang (12) möglichst nahe an dem Detektor (14) angeordnet ist.
  5. Abbildungs- oder Inspektionssystem nach Anspruch 1 und 4, bei dem die Sensorfläche des Detektors (14) so ausgebildet bzw. aufgeteilt ist, dass sowohl der Abbildungsstrahl (16) als auch der Referenzstrahl (8) ohne eine Überlagerung nebeneinander abgebildet werden.
  6. Abbildungs- oder Inspektionssystem nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei dem die Lichtleitfaser (20) über optische Elemente zur verlustfreien Ein- (10) und Auskopplung (11) des Referenzstrahles (8) verfügt.
  7. Abbildungs- oder Inspektionssystem nach den Ansprüchen 1 bis 4, bei dem die Lichtleitfaser (20) direkt auf die Sensorfläche des Detektors (14) aufgesetzt wird, so dass auf das optische Bauelement zur verlustfreien Auskopplung (11) des Referenzstrahles (8) in den Abbildungsstrahlengang (12) verzichtet werden kann.
  8. Abbildungs- oder Inspektionssystem nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, bei dem zur Skalierung zwischen Abbildungsstrahl (16) und Referenzstrahl (8) im Referenzstrahlengang (18) ein steuerbarer Abschwächer (19) angeordnet ist.
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