DE102007044858A1 - Sicherheitsanordnung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Offenbart ist eine Sicherheitsanordnung für ein Fahrzeug (FZ), die zum Überprüfen eines angeschnallten Zustands von Fahrzeuginsassen ausgelegt ist. Dabei hat die Sicherheitsanordnung eine Gurtaufnahmevorrichtung (GAV) zum Aufnehmen einer Gurtzunge (GZ) eines Sicherheitsgurts (GU), wobei die Gurtaufnahmevorrichtung eine Sensoreinrichtung (SEG) zum Erfassen eines Aufnahmezustands der Gurtzunge in der Gurtaufnahmevorrichtung sowie eine erste Funkeinrichtung (FMG) zum Aussenden eines ersten Funksignals (FS1) in Abhängigkeit des von der Sensoreinrichtung erfassten Aufnahmezustands umfasst. Außerdem hat die Sicherheitsanordnung eine Steuervorrichtung (ST), die eine zweite Funkeinrichtung (FMS) zum Empfangen des ersten Funksignals sowie eine Auswerteeinrichtung (AE) zum Ausgeben einer Steueranweisung in Abhängigkeit des ersten Funksignals aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsanordnung für ein Fahrzeug, mit deren Hilfe ein angeschnallter Zustand einer in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, fahrenden Person auf einfache Weise überwacht werden kann.
  • In vielen Ländern besteht heutzutage die Pflicht, während der Fahrt in einem Fahrzeug sich anzuschnallen bzw. einen Sicherheitsgurt anzulegen. In modernen Fahrzeugen macht dabei die Fahrzeugelektronik den Fahrer eines Fahrzeugs darauf aufmerksam, dass er selbst oder ein Mitfahrer seiner Gurtpflicht nachkommen soll. Wird der Motor bzw. die Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs gestartet oder befindet sich das Fahrzeug in Bewegung, wobei der Fahrer oder evtl. Mitfahrer nicht ihrer Gurtpflicht nachgekommen sind, so wird die Fahrzeugelektronik, insbesondere den Fahrer mittels optischer oder akustischer Signale darauf aufmerksam machen. Die Übertragung eines Anschnallzustands, d. h. eines Zustands in dem ein Endabschnitt (Gurtzunge) eines Gurts in das Gurtschloss gesteckt ist oder nicht, geschieht dabei mittels eines Schalters im Gurtschloss bzw. dem das Gurtschloss umfassenden Anschnallgurthalters, der über ein als Signalleitung ausgebildetes Kabel an ein Steuergerät der Fahrzeugelektronik überträgt. Dort wird das Anschnallsignal von einem Einleseschaltkreis des elektronischen Steuergeräts empfangen und einer Auswerteeinrichtung weitergeleitet, um dann die oben erwähnten optischen oder akustischen Warnsignale auszugeben. Zur Gewährleistung eines großen Sicherheitsstandards für alle in einem Fahrzeug mitfahrenden Personen ist es vorteilhaft, an jedem möglichen Sitzplatz im Fahrzeug einen oben erwähnten Schalter im Gurtschloss vorzusehen, der im Falle eines Nichtangeschnalltseins einer Person ein Signal an das elektronische Steuergerät ausgeben kann. Zwar wird durch eine derartige Maßnahme, in jedem Gurtschloss einen Schalter zum Überprüfen der Aufnahme der Gurtzunge vorzusehen, die Sicherheit der im Fahrzeug mitfah renden Personen erhöht, jedoch wird der vorrichtungstechnische Aufwand, insbesondere bezüglich des Vorsehens einer gesonderten Signalleitung von jedem Gurtschlossschalter zu dem elektronischen Steuergerät des Fahrzeugs beträchtlich erhöht.
  • Somit ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, die Sicherheit von in einem Fahrzeug mitfahrenden Personen bei minimiertem verfahrens- und vorrichtungstechnischem Aufwand zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dabei umfasst eine Sicherheitsanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, folgende Merkmale. Sie hat eine Gurtaufnahmevorrichtung bzw. ein Gurtschloss zum Aufnehmen einer Gurtzunge eines Sicherheitsgurts, wobei die Gurtaufnahmevorrichtung eine Sensoreinrichtung zum Erfassen eines Aufnahmezustands der Gurtzunge, sowie eine erste Funkeinrichtung zum Aussenden eines ersten Funksignals in Abhängigkeit des erfassten Aufnahmezustands einer Gurtzunge durch die Sensoreinrichtung umfasst. Außerdem hat die Sicherheitsanordnung eine Steuervorrichtung, die eine zweite Funkeinrichtung zum Empfangen des ersten Funksignals, sowie eine Auswerteeinrichtung zum Ausgeben einer Steueranweisung in Abhängigkeit des ersten Funksignals umfasst. Durch die Möglichkeit einer drahtlosen Kommunikation zur Übertragung eines Aufnahmezustands einer Gurtzunge in der Gurtaufnahmevorrichtung ist es nicht mehr notwendig, entsprechende Kabel bzw. Leitungen zu jeder Gurtaufnahmevorrichtung zu verlegen, so dass bei gleichbleibender Sicherheit für in einem Fahrzeug zu befördernden Insassen durch die Einsparung von Signalleitungen das Gesamtgewicht des Fahrzeugs reduziert wird, und ferner der verfahrens- und vorrichtungstechnische Aufwand bei der Installation der Sicherheitsanordnung minimiert wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Sicherheitsanordnung ferner eine Anzeigevorrichtung, welche dafür eingerichtet ist, ein für einen Benutzer wahrnehmbares Signal in Abhängigkeit der ausgegebenen Steueranweisung auszugeben bzw. anzuzeigen. Dabei kann das für einen Benutzer wahrnehmbare Signal ein akustisches Signal, wie ein wiederholtes Erklingen lassen eines bestimmten Tons, ein optisches Signal, wie das Aufleuchten eines speziellen „Anschnallbenachrichtigungsfelds" am Armaturenbrett, oder ein mechanisches Signal, wie ein Vibrieren des Lenkrads bzw. des entsprechenden Sitzes, auf dem ein nicht angeschnallter Insasse sitzt, sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die erste Funkeinrichtung derart eingerichtet, dass sie selbständig bzw. automatisch das erste Funksignal aussendet, wenn der aufgenommene Zustand der Gurtzunge in der Gurtaufnahmevorrichtung von der Sensoreinrichtung erfasst worden ist. Anders ausgedrückt, kann wenn die Gurtzunge in die Gurtaufnahmevorrichtung bzw. das Gurtschloss gesteckt wird, das erste Funksignal ausgegeben werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es ferner denkbar, dass die Sensoreinrichtung zum Erfassen des Aufnahmezustands einen Energiegenerator aufweist, der in der Lage ist, aus dem Vorgang des Bringens der Gurtzunge in den aufgenommenen Zustand elektrische Energie für den Betrieb der ersten Funkeinrichtung zu gewinnen. Das bedeutet, durch das Vorsehen eines Energiegenerators kann die Gurtaufnahmevorrichtung sich selbst mit Energie versorgen, um zum einen einen Aufnahmezustand einer Gurtzunge zu erfassen, um zum anderen ein erstes Funksignal auszusenden. Das Verlegen einer entsprechenden Energieversorgungsleitung ist in diesem Fall somit überflüssig.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung kann der Energiegenerator einen Piezogenerator zum Umwandeln von mechanischer Energie (beim Einführen der Gurtzunge in die Gurtaufnahmevorrichtung) in elektrische Energie aufweisen. Derartige Piezogeneratoren oder auch piezokeramische Generatoren nutzen den direkten Piezoeffekt, bei dem durch eine mechanische Deformation oder Verformung der Piezokeramik eine elektrische Spannung erzeugt wird. Diese Spannung kann dann als Betriebsspannung zur Versorgung der ersten Funkeinrichtung für das Aussenden des ersten Funksignals genutzt werden. Die Vorteile derartiger Piezogeneratoren liegen darin, dass sie größtenteils wartungsfrei sind und eine batterie- und drahtlose Übertragungsmöglichkeit von Signalen bzw. Informationen bieten. Somit wird der Installationsaufwand einer gerade beschriebenen Sicherheitsanordnung bzw. der zu dieser gehörenden Gurtaufnahmevorrichtung in einem Fahrzeug minimiert.
  • Wie es gerade beschrieben worden ist, ist es grundsätzlich möglich, dass die Gurtaufnahmevorrichtung bzw. die erste Funkeinrichtung selbständig ein (erstes) Funksignal bei Einführen der Gurtzunge in die Gurtaufnahmevorrichtung aussendet. Kommt es jedoch zu Problemen bei der Übertragung des ersten Funksignals, beispielsweise durch einen gestörten Übertragungsweg oder durch unzureichende Bereitstellung der Energie zum Aussenden des ersten Funksignals, so ist es gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ferner möglich, die zweite Funkeinrichtung zum Aussenden eines zweiten Funksignals und entsprechend die erste Funkeinrichtung zum Empfangen des zweiten Funksignals auszubilden. Das bedeutet, die Steuervorrichtung kann nach Ausbleiben des ersten Funksignals ein sog. „Nachtriggern" auslösen, in dem sie durch das zweite Funksignal die erste Funkeinrichtung zum Aussenden eines ersten Funksignals bringt bzw. auffordert. Dabei kann das zweite Funksignal ein energiereiches niederfrequentes Funksignal (beispielsweise mit einer Frequenz von 125 kHz) sein, durch das bei Empfangen seitens der ersten Funkeinrichtung die entsprechende Energie für das Aussenden des ersten Funksignals übertragen wird. Dabei kann die erste Funkeinrichtung einen aufladbaren Energiespeicher, wie einen Akku oder einen Kondensator umfassen, der durch das Empfangen des oder der energiereichen zweiten Funksignale aufgeladen wird. Zum Aufladen des besagten Energiespeichers kann die zweite Funkeinrichtung ein oder mehrere zweite Funksignale aussenden. Es ist dabei möglich, dass die erste Funkeinrichtung dann das erste Funksignal aussendet, wenn der aufladbare Energiespeicher einen gewissen vorbestimmten Ladepegel erreicht hat. Es ist ferner denkbar, dass die erste Funkeinrichtung das erste Funksignal dann aussendet, wenn der Energiespeicher einen vorbestimmten Pegel aufweist und zumindest in einem der zweiten Funksignale eine Information enthalten ist, dass die erste Funkeinrichtung nun mit dem Aussenden des ersten Funksignals beginnen kann.
  • Es ist dabei ferner möglich, dass die erste Funkeinrichtung dafür ausgelegt ist, ansprechend auf den Empfang eines oder mehrerer zweiter Funksignale den aktuellen Aufnahmezustand einer Gurtzunge in der Gurtaufnahmevorrichtung (aufgenommen oder nicht aufgenommen) von der Sensoreinrichtung abzufragen und ein erstes Funksignal mit dem aktuellen Aufnahmezustand auszusenden. Durch das Zuführen von Energie, beispielsweise durch das zweite Funksignal, ist es nicht notwendig, die Gurtaufnahmeeinrichtung mit einer Energieversorgungsleitung zu verbinden, um zu beliebigen Zeitpunkten den Aufnahmezustand (einer Gurtzunge in der Gurtaufnahmevorrichtung) abfragen zu können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung hat die Sicherheitsanordnung eine Sitzbelegungssensorvorrichtung zum Erfassen der Belegung eines Sitzes des Fahrzeugs. Die Sitzbelegungssensorvorrichtung kann dabei in Abhängigkeit der Sitzbelegung, d. h. ob eine Person sich auf dem Sitz befindet oder nicht ein entsprechendes Sitzbelegungssignal (belegt oder nicht belegt) ausgeben. Dieses Sitzbelegungssignal kann nun an die Steuervorrichtung bzw. die zweite Funkvorrichtung mit dem Zweck weitergegeben werden, dass nach Erfassen eines belegten Sitzes (entsprechend einem Sitzbelegungssignal) und insbesondere nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls, innerhalb dem kein erstes Funksignal von der zweiten Funkeinrichtung empfangen wurde, die zweite Funkeinrichtung das zweite Funksignal aussendet. Anders ausgedrückt, wenn eine Person auf einem Sitz des Fahrzeugs Platz genommen hat, wird erwartet, dass sich diese Person innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls anschnallt. Wenn dies nicht geschehen ist, sendet somit die zweite Funkeinrichtung das zweite Funksignal mit dem Zweck der Abfrage des Aufnahmezustands der Gurtzunge an die Gurtaufnahmevorrichtung, wie es oben bereits erläutert worden ist. Das bedeutet, durch die Abfrage des Aufnahmezustands der Gurtzunge in einer Gurtaufnahmevorrichtung, die einem belegten Sitz zugeordnet ist, kann die Sicherheit für die Fahrzeuginsassen weiter erhöht werden, da in diesem Fall bei Sitzbelegung eine automatische Überprüfung ihres Anschnallzustands durchgeführt wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung hat die Sicherheitsanordnung eine Motorzustandserfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Betriebszustands des Motors des Fahrzeugs. Der Motor kann dabei einerseits eine Brennkraftmaschine, aber auch einen Elektromotor zum Antrieb des Fahrzeugs umfassen. Wird ein Betriebszustand von der Motorzustandserfassungsvorrichtung erfasst, so kann diese ein Betriebszustandssignal ausgeben. Ähnlich wie nach dem Erfassen eines belegten Sitzes ist es hier bei Erfassen eines Betriebszustands des Motors denkbar, dass nach Erfassen eines Betriebszustands des Motors und insbesondere nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls, innerhalb dem kein erstes Funksignal von der zweiten Funkeinrichtung empfangen wurde, die zweite Funkeinrichtung das zweite Funksignal zum Abfragen des Aufnahmezustands einer Gurtzunge in der Gurtaufnahmevorrichtung aussendet. Wenn sich der Motor des Fahrzeugs in einem Betriebszustand befindet, d. h. wenn der Motor läuft bzw. aktiviert ist, sollte zumindest der Fahrer des Fahrzeugs auf seinem Sitz sitzen, und sollte folglich von der Gurtaufnahmevorrichtung, die dem Fahrersitz zugeordnet ist, ein erstes Funksignal empfangen werden. Wurde kein erstes Funksignal innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls erfasst, so ist davon auszugehen, dass sich der Fahrer nicht angeschnallt hat, was getriggert durch das Aussenden des zweiten Funksignals überprüft werden kann, wie es oben bereits beschrieben worden ist. Jedoch ist es ferner denkbar, dass auch die anderen Gurtaufnahmevorrichtungen, die den Mit fahrer bzw. Beifahrersitzen zugeordnet sind, nach Erfassen eines Betriebszustands des Motors und nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls überprüft werden können.
  • Es ist ferner denkbar, dass die Sicherheitsanordnung eine Bewegungserfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Bewegungszustands des Fahrzeugs aufweist, wobei die Bewegungserfassungsvorrichtung in der Lage ist, ein Bewegungssignal (mit der Information: „Fahrzeug in Bewegung" oder „Fahrzeug nicht in Bewegung") auszugeben. Wird nun ein Bewegungszustand (Fahrzeug in Bewegung) erfasst und ein entsprechendes Bewegungssignal ausgegeben, so kann die Steuervorrichtung bzw. die zweite Funkeinrichtung wiederum derart ausgelegt sein, dass sie nach Erfassen eines Bewegungszustands und insbesondere nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls, innerhalb dem kein erstes Funksignal von der zweiten Funkeinrichtung empfangen wurde, ein zweites Funksignal zur Abfrage des Aufnahmezustands der Gurtzunge in der Gurtaufnahmevorrichtung (zumindest des Fahrersitzes) aussendet. Das bedeutet, wenn sich das Fahrzeug in Bewegung setzt, sollte zumindest der Fahrer auf seinem Sitz sitzen und angeschnallt sein. Hat er sich nicht innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls angeschnallt, so wird gemäß dieser Ausgestaltung durch das zweite Funksignal sein Anschnallzustand überprüft, wie es oben bereits erläutert worden ist. Jedoch kann durch das zweite Funksignal auch wieder der Anschnallzustand der Mitfahrer bzw. Beifahrer überprüft werden.
  • Es ist dabei möglich, dass die Sicherheitsanordnung die Sitzbelegungssensorvorrichtung, die im Motorzustandserfassungsvorrichtung und die Bewegungszustandserfassungsvorrichtung separat oder in einer beliebigen Kombination aufweist.
  • Wenn nun eine der Bedingungen vorliegt, nach denen aufgrund einer erfassten Sitzbelegung, aufgrund eines erfassten Betriebszustands eines Motors, aufgrund eines erfassten Bewegungszustand des Fahrzeugs ein Fahrzeuginsasse (Fahrer und/oder Mitfahrer) angeschnallt sein soll, jedoch kein angeschnallter Zustand zumindest eines der Insassen erkannt wur de, so ist es notwendig, dass der Fahrer oder allgemein der entsprechende Insasse über den nicht angeschnallten Zustand informiert wird. Somit kann die Steuervorrichtung bzw. deren Auswerteeinrichtung derart ausgelegt sein, dass sie entweder nach Verstreichen eines vorbestimmten Zeitintervalls seit dem Aussenden des zweiten Funksignals, ohne dass ein erstes Funksignal empfangen wurde, oder bei Empfang eines ersten Funksignals, das angibt, dass die Gurtzunge nicht in der Aufnahmevorrichtung aufgenommen ist, eine Steueranweisung ausgibt, die einen Nichtaufnahmezustand der Gurtzunge anzeigt. Diese Steueranweisung kann dann von der Anzeigevorrichtung in ein für den Fahrer bzw. Benutzer (ganz allgemein für einen Insassen) wahrnehmbares Signal umgewandelt (und akustisch, optisch oder mechanisch) ausgegeben werden. Wie bereits erwähnt, kann dieses Signal der Anzeigevorrichtung lediglich für den Fahrer beispielsweise im Armaturenbrett sichtbar oder wahrnehmbar sein, oder für den jeweiligen Insassen, der seiner Anschnallpflicht nicht nachgekommen ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Steuervorrichtung der Sicherheitsanordnung Teil eines elektronischen Zugangs- und/oder Startsystems des Fahrzeugs. Derartige elektronische Zugangs- und/oder Startsysteme dienen zum Gewähren eines Zugangs zu dem Fahrzeug bzw. zum Lösen einer Wegfahrsperre und weisen in der Regel eine Funkeinrichtung zum Empfangen von Funksignalen von elektronischen Schlüssen bzw. Benutzeridentifizierungsvorrichtungen, aber auch zum Aussenden von Funksignalen auf. Bei sogenannten aktiven Zugangssystemen bzw. Zugangsverfahren wird eine Authentifizierung dadurch eingeleitet, dass ein Benutzer oder Fahrer eine bestimmte für die Entriegelung des Fahrzeugs vorgesehene Taste seiner Benutzeridentifizierungsvorrichtung drückt, welche dann in der Funktion einer Fernbedienung ein Funksignal mit einer Entriegelungsinformation an das Fahrzeug sendet. In einer fahrzeugseitigen Funkeinrichtung wird das Entriegelungssignal empfangen, es wird der in dem Entriegelungssignal enthaltene Authentifizierungscode überprüft, und bei einer positiven oder erfolgreichen Prüfung wird die Verriegelung der Fahrzeugtüren aufgehoben. Bei sog.
  • passiven Zugangssystemen bzw. Verfahren wird ein Authentifizierungsvorgang beispielsweise durch das Berühren integrierter Näherungs- oder Verriegelungssensoren in einem Türgriff des Fahrzeugs eingeleitet, wobei das Fahrzeug, genauer eine fahrzeugseitige Funkeinrichtung ansprechend auf das Berühren ein Code-Anforderungssignal an die Benutzeridentifizierungsvorrichtung sendet, die schließlich nach Empfang des Anforderungssignals ein Antwortsignal mit dem entsprechenden Authentifizierungscode zurück zum Fahrzeug bzw. zur fahrzeugseitigen Funkeinrichtung sendet. Auch hier findet wieder eine Authentifizierungscode-Überprüfung statt, wobei bei positiver bzw. erfolgreicher Prüfung, wie bereits oben erwähnt, die Verriegelung des Fahrzeugs aufgehoben wird. Entsprechend wird im Rahmen eines Startsystems zum Lösen einer Wegfahrsperre von einer fahrzeugseitigen Funkeinrichtung ein Code-Anforderungssignal an die Benutzeridentifizierungsvorrichtung gesendet, die in einem Antwortsignal einen entsprechenden Authentifizierungscode zurücksendet, welcher dann auf seine Gültigkeit hin überprüft wird. In jedem der beschriebenen Fälle, ob Zugangs- oder Startsystem ist fahrzeugseitig eine Funkeinrichtung zum Empfangen, oder evtl. auch zum Senden eines Funksignals vorgesehen. Diese Funkeinrichtung bzw. eine mit dieser verbundenen Steuervorrichtung kann dann von der Sicherheitsanordnung zum Überwachen des Aufnahmezustands einer Gurtzunge in einer Gurtaufnahmevorrichtung mitbenutzt werden.
  • Folglich umfasst ein weiterer Aspekt der Erfindung ein elektronisches Zugangs- und/oder Startsystem für ein Fahrzeug. Ein derartiges System hat eine Sicherheitsvorrichtung zum Verriegeln einer Fahrzeugtür und/oder zum Verhindern des Startens eines Motors des Fahrzeugs. Ferner hat ein derartiges System eine Steuervorrichtung mit einer Funkeinrichtung zum Empfang eines ersten Funksignals einer Gurtaufnahmevorrichtung, und zum Empfang eines weiteren Funksignals mit einem Authentifizierungscode einer elektronischen Schlüsselvorrichtung bzw. einer Benutzeridentifizierungsvorrichtung. Die Steuervorrichtung hat außerdem eine Auswerteeinrichtung zum Ausgeben einer Steueranweisung in Abhängigkeit des ersten Funksignals, und zum Ansteuern der Sicherheitsvorrichtung in Abhängigkeit der Überprüfung des Authentifizierungscodes. Folglich kann durch die doppelte Verwendung eines Zugangs- und/oder Startsystems zum einen in der eigentlichen Funktion einer Zugangs- bzw. Startkontrolleinrichtung und zum anderen als Anschnallkontrolleinrichtung der vorrichtungstechnische Aufwand minimiert werden, da von einem System mehrere Funktionen ausgeführt werden, und des Weiteren kann der Installationsaufwand für sicherheitsrelevante Einrichtungen im Fahrzeug minimiert werden, da keine zusätzlichen Leitungen (Signalleitungen oder Energieversorgungsleitungen) für eine Anschnallkontrolleinrichtung mehr verlegt werden müssen, wenn hierfür die Funkeinrichtung bzw. Auswerteeinrichtung des elektronischen Zugangs- und/oder Startsystems verwendet werden können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben einer Sicherheitsanordnung für ein Fahrzeug geschaffen. Dabei wird zunächst die Aufnahme einer Gurtzunge in einer Gurtaufnahmevorrichtung erfasst. Anschließend wird der Aufnahmezustand der Gurtzunge mittels eines Funksignals an eine fahrzeugseitige Steuervorrichtung übertragen. Schließlich wird eine Steueranweisung seitens der Steuervorrichtung in Abhängigkeit des empfangenen Funksignals ausgegeben. Durch das Übertragen des Aufnahmezustands mittels eines Funksignals kann dabei eine Signalleitung bzw. Energieversorgungsleitung eingespart werden, wodurch auch das Gewicht des Fahrzeugs reduziert wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird die ausgegebene Steueranweisung in ein für ein Benutzer bzw. Fahrer wahrnehmbares Signal umgewandelt, damit der Benutzer bzw. Fahrer über seinen Anschnallzustand informiert wird. Vorteilhafterweise wird ferner die beim Einführen der Gurtzunge in die Gurtaufnahmevorrichtung benötigte mechanische Energie in elektrische Energie umgewandelt. Auf diese Weise kann die Gurtaufnahmevorrichtung auf eine externe Energie quelle verzichten, und kann selbst die elektrische Energie zum Übertragen des Aufnahmezustands mittels eines Funksignals erzeugen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der oben dargestellten Sicherheitsanordnung sind, soweit im Übrigen auch auf das elektronische Zugangs- und/oder Startsystem und das Verfahren übertragbar, auch als vorteilhafte Ausgestaltungen des elektronischen Zugangs- und/oder Startsystems anzusehen.
  • Im Folgenden sollen nun beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einem elektronischen Zugangssystem bzw. einer Sicherheitsanordnung zur Überprüfung des Anschnallzustands eines Fahrzeugs;
  • 2 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Überprüfung des Anschnallzustands gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Es sei nun zunächst auf 1 verweisen, in der ein Fahrzeug FZ gezeigt ist, in dem ein Zugangssystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist, das mit einer Sicherheitsanordnung zum Überprüfen eines angeschnallten Zustands eines Fahrzeuginsassen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zusammenwirkt. Von rechts nach links betrachtet hat das Fahrzeug FZ einen Fahrzeugsitz FZS, der zum einen einen Sitzbelegungssensor SBS zum Erkennen einer Belegung des Sitzes durch einen Fahrzeuginsassen und zum anderen einen Gurt GU aufweist, mit dem sich der Fahrzeuginsasse angurten bzw. anschnallen kann. Dem Fahrzeugsitz FZS ist eine Gurtaufnahmevorrichtung GAV zugeordnet, die zum einen ein Gurtschloss bzw. eine Aufnahme AG aufweist, in die eine Gurtzunge GZ des Gurts GU aufgenommen und durch einen entsprechenden Verriegelungsmechnanismus festgehalten werden kann. Den Aufnahmezu stand der Gurtzunge GZ in der Gurtaufnahmevorrichtung bzw. der Aufnahme AG kann durch eine Sensoreinrichtung SEG erfasst werden, die hierzu einen Piezogenerator PI in der Form eines piezokeramischen Biegewandlers aufweist. Mit der Sensoreinrichtung SEG ist ein Funkmodul FMG der Gurtaufnahmevorrichtung verbunden, welche ferner eine Antenne ANG aufweist. Zur Energieversorgung des Funkmoduls FMG kann ferner noch ein Energiespeicher ESG vorgesehen sein. Dieser Energiespeicher kann beispielsweise ein wiederaufladbarer Energiespeicher in der Form eines Kondensators oder Akkus sein.
  • Im Bild auf der linken Seite des Fahrzeugs FZ ist eine Steuervorrichtung ST vorgesehen, die ebenso ein Funkmodul FMS mit einer entsprechenden Antenne ANS aufweist. Über die Antenne ANS empfangene Funksignale, wie das Funksignal FS1, das später noch ausführlicher erläutert werden wird, werden einer Auswerteeinrichtung AE zugeführt, welche dann entsprechende übertragenen Codes (im Falle einer Zugangskontrollfunktion) bzw. Anschnallzustände (im Falle einer Anschnallprüfung) auch in Verbindung mit anderen ihr zugeführten Signalen auswertet und entsprechende von einem Benutzer bzw. Fahrzeuginsassen wahrnehmbare Signale (optisch oder akustisch) einer Anzeigeeinrichtung DSP bzw. einem Lautsprecher LS zuführt.
  • Die von der Auswerteeinrichtung des Weiteren zu verarbeitenden Signale können dabei von einer Motorzustandserfassungsvorrichtung MS stammen, die dazu dient, den Betriebszustand des Antriebsmotors (Brennkraftmaschine oder Elektromotor) des Fahrzeugs FZ zu erfassen. Ein entsprechendes Betriebszustandssignal (Motor aus oder Motor an) kann dann der Auswerteeinrichtung AE zugeführt werden.
  • Des Weiteren kann auch von einer Bewegungserfassungsvorrichtung BS der Bewegungszustand des Fahrzeugs erfasst werden und mittels eines Bewegungszustandssignals (Fahrzeug bewegt sich oder Fahrzeug bewegt sich nicht) der Auswerteeinrichtung AE mitgeteilt werden.
  • Schließlich weist die Auswerteeinrichtung eine Zeitmesseinrichtung ZME auf, die beispielsweise getriggert durch ein Motorzustandssignal oder ein Bewegungszustandssignal oder auch durch ein Sitzbelegungssignal der Sitzbelegungssensors SBS getriggert werden kann, eine Zeitmessung zu starten.
  • Die Steuereinrichtung ST einschließlich ihrer Hauptkomponenten, nämlich der Funkeinrichtung FMS und der Auswerteeinrichtung AE kann dabei im Rahmen eines Zugangssystems als auch im Rahmen einer Sicherheitsanordnung zur Überprüfung eines angeschnallten Zustands eines Fahrzeuginsassen verwendet werden.
  • Zunächst sei dabei kurz auf die Funktion der Steuereinrichtung ST im Rahmen eines Zugangssystems verwiesen. Beispielsweise im Rahmen eines aktiven Zugangssystems sendet dabei ein elektronischer Schlüssel bzw. eine Benutzeridentifizierungsvorrichtung SV ein Funksignal FSA mit einer entsprechenden Codeinformation an die Antenne ANS der Steuervorrichtung ST, wobei das Funksignal FSA mit dem enthaltenen Code über die Antenne ANS von der Funkeinrichtung FMS empfangen und zu der Auswerteeinrichtung AE weitergeleitet wird. In der Auswerteeinrichtung AE erfolgt dann eine Überprüfung des Codes, um festzustellen, ob die Benutzeridentifizierungsvorrichtung SV bzw. der entsprechende Benutzer, der beispielsweise durch Drücken einer Taste das Funksignal FSA bei der Benutzeridentifizierungsvorrichtung SV ausgelöst hat, berechtigt ist, das Fahrzeug FZ zu betreten. Ist die Überprüfung erfolgreich, so sendet die Auswerteeinrichtung AE ein Entriegelungssignal an ein Türschloss TS, das schließlich eine Fahrzeugtür FZT entriegelt. Ist der von der Benutzeridentifizierungsvorrichtung empfangene Code nicht korrekt bzw. nicht gültig, so bleibt das Türschloss TS bzw. die Fahrzeugtür FZT in einem verriegelten Zustand.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass die Steuervorrichtung ST im Rahmen eines passiven Zugangssystems verwendet wird, bei dem beispielsweise ausgelöst durch einen Sensor in der Fahrzeugtür FZT die Steuervorrichtung ST das Funkmodul FMS veran lasst, ein Code-Anforderungssignal CAS an die Benutzeridentifizierungsvorrichtung SV zu senden, welche dann mit einem entsprechenden Antwortsignal FSA antwortet. Wird nach Empfangen des Antwortsignals FSA von der Auswerteeinrichtung AE festgestellt, dass der im Antwortsignal enthaltene Code korrekt ist, so wird wieder ein Signal an das Türschloss TS gesendet, die Fahrzeugtür FZT zu entriegeln.
  • Die Steuervorrichtung ST kann jedoch, wie bereits erwähnt, auch im Rahmen einer Sicherheitsanordnung zur Überprüfung eines angeschnallten Zustands eines Insassen auf dem Fahrzeugsitz FZS verwendet werden. Eine mögliche Funktionsweise einer derartigen Sicherheitsanordnung soll nun anhand des beispielhaften Ablaufs von 2 erläutert werden. Setzt sich ein Fahrer des Fahrzeugs FZ in das Fahrzeug, genauer gesagt auf den Fahrzeugsitz FZS so wird die Belegung des Fahrzeugsitzes FZS durch den Sitzbelegungssensor SBS erfasst. Diese Erfassung der Sitzbelegung kann nun der Steuervorrichtung ST bzw. der Auswerteeinrichtung AE mitgeteilt werden, wobei es in diesem Stadium bereits möglich ist, die Zeitmesseinrichtung ZME bezüglich des Starts der Zeitmessung zu veranlassen. Im vorliegenden Beispiel wird jedoch das Erkennen einer Sitzbelegung noch nicht als Trigger für eine Zeitmessung verwendet.
  • Vielmehr wird in einem ersten Schritt S1 geprüft, ob sich der Motor des Fahrzeugs in einem aktivierten bzw. angelassenen Zustand befindet (erfassbar durch die Motorzustandserfassungsvorrichtung MS). Es wird nun angenommen, dass sich der Motor – erfasst durch die Motorzustandserfassungsvorrichtung MS – in einem aktivierten oder angelassenen Betriebszustand befindet, so dass in Schritt S2 die Auswerteeinrichtung die Zeitmesseinrichtung ZME veranlasst, mit der Messung einer Zeit T zu beginnen. Es sei angemerkt, dass es in diesem Zusammenhang auch denkbar ist, anstelle oder als zusätzliches Kriterium zur Motorzustandserfassung die Erfassung des Bewegungszustands als Trigger für die Messung der Zeit T zu verwenden.
  • Nun wird angenommen, dass sich der der Straßenverkehrsordnung kundige Fahrer gemäß Schritt S3 anschnallt. Genauer gesagt wird er die Gurtzunge GZ des Gurts GU in die Aufnahme AG der Gurtaufnahmevorrichtung GAV stecken, wodurch der Biegewandler des Piezogenerators PI verformt wird und dadurch ein entsprechendes Spannungssignal erzeugt. Dieses Spannungssignal kann zum einen als Kriterium für eine ordnungsgemäße Aufnahme der Gurtzunge in der Aufnahme AG verwendet werden, und kann ferner zur Energieversorgung der Funkeinrichtung FMG verwendet werden, damit diese ein erstes Funksignal FS1 mit dem entsprechenden Aufnahmezustand AZ der Gurtzunge an die Antenne ANG bzw. die Funkeinrichtung FMS senden kann. Es wird davon ausgegangen, dass mit dem Funksignal FS1 der Aufnahmezustand AZ „Gurtzunge aufgenommen" bzw. „angeschnallt" an die Funkeinrichtung FMS in Schritt S4 übertragen wird. In diesem Zusammenhang ist es auch denkbar, dass mit dem Funksignal FS1 eine Kennung übertragen wird, die angibt, von welcher Gurtaufnahmevorrichtung (bei mehreren) das Funksignal stammt.
  • Inzwischen findet in der Auswerteeinrichtung AE eine Überprüfung gemäß Schritt S5 statt, ob die Gurtzunge innerhalb einer Zeit T kleiner einem ersten vorbestimmten Zeitintervall T1 nach Aktivieren des Motors in das Gurtschloss aufgenommen wurde. Im vorliegenden Fall hat der Fahrer sich gemäß Schritt S3 unmittelbar nach dem Starten des Motors angeschnallt, so dass sich die Gurtzunge innerhalb des ersten vorbestimmten Zeitintervalls T1 in der Aufnahme AG befunden hat, so dass in diesem Fall zu Schritt S6 verwiesen wird, in der keine gesonderte Anschnallprüfung mehr durchgeführt wird. Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, dass es auch möglich ist, dass ein Fahrer, der sich auf den Fahrzeugsitz FZS setzt, sich unmittelbar nach dem Platznehmen auf den Sitz anschnallt. Auch in diesem Fall wird – nach Erfassung durch die Sensoreinrichtung SEG – von der Funkeinrichtung FMG ein erstes Funksignal FS1 an die Funkeinrichtung FMS der Steuervorrichtung ST gesendet, so dass das Anschnallen schon registriert ist, noch bevor beispielsweise der Motor gestartet wird oder das Fahrzeug FZ in Bewegung versetzt wird. Erfolgt ein derartiges frühes An schnallen, so ist es nicht mehr erforderlich, dass die Zeitmesseinrichtung ZME zum Messen der Zeit T gestartet wird. Vielmehr kann in diesem Fall, bei dem der angeschnallte Zustand schon bei Starten des Motors erfasst ist, sofort zu Schritt S6 verzweigt werden, wonach keine gesonderte Anschnallprüfung zu erfolgen hat.
  • Wurde jedoch entgegen dem zuvor dargestellten Fall in einem anderen Fall in Schritt S5 festgestellt, dass trotz aktiviertem Motor bzw. trotz Bewegung des Fahrzeugs FZ die Gurtzunge GZ noch nicht im Gurtschloss eingerastet ist (bzw. nicht innerhalb des ersten Zeitintervalls T1 im Gurtschloss eingerastet ist) so erfolgt gemäß Schritt S7 eine gesonderte Anschnallprüfung. Aufgrund der Tatsache, dass gemäß dem Beispiel von 1 der Piezogenerator PI für die Stromversorgung bzw. Spannungsversorgung der Funkeinrichtung FMG zuständig ist, ist es denkbar, dass evtl. aufgrund einer Funktionsstörung des Piezogenerators PI nicht ausreichend Energie zum Aussenden eines ersten Funksignals FS1 bereitgestellt werden konnte. Es ist ferner denkbar, dass gerade im Zeitpunkt des Einführens der Gurtzunge GZ in die Aufnahme AG eine Störung der Übertragungsstrecke vorgelegen hat. Somit wird im Rahmen der gesonderten Anschnallprüfung die Steuervorrichtung ST die Funkeinrichtung FMS veranlassen, über die Antenne ANS ein zweites Funksignal FS2 auszusenden, das die Gurtaufnahmevorrichtung GAV veranlassen soll, eine Überprüfung des Aufnahmezustands der Gurtzunge GZ in der Aufnahme AG durchzuführen. Insbesondere kann dabei das zweite Funksignal FS2 als ein energiereiches niederfrequentes Signal ausgelegt sein, das die Gurtaufnahmevorrichtung bzw. die Funkeinrichtung FMG mit Energie versorgt. Die von dem zweiten Funksignal bereitgestellte Energie kann dabei von dem Funkmodul FMG empfangen und beispielsweise in dem Energiespeicher ESG zwischengespeichert werden. Es ist dabei auch möglich, dass der Energiespeicher ESG durch eine Mehrzahl von zweiten Funksignalen FS2 aufgeladen wird. Als Kriterium für das Zurücksenden eines ersten Funksignals FS1 mit dem entsprechenden aktuellen Aufnahmezustand einer Gurtzunge in der Aufnahme (aufgenommen o der nicht aufgenommen) kann dann sein, dass mittlerweile im Energiespeicher ESG ausreichend Energie vorhanden ist, damit die Funkeinrichtung FMG das erste Funksignal FS1 absetzen kann, oder dass in dem oder einem der zweiten Funksignal FS2 eine Aufforderungsinformation enthalten ist, die das Funkmodul FMG anweist, zum nächstmöglichen Zeitpunkt das erste Funksignal FS1 zur Steuervorrichtung zurückzusenden.
  • Hat sich der Fahrer also in das Fahrzeug gesetzt, den Motor angelassen und befindet sich das Fahrzeug FZ nun in Bewegung, ohne dass sich der Fahrer angeschnallt hat, so wird gemäß dem Verfahren von 2 die gerade dargestellte Anschnallprüfung durchgeführt, wobei in dem Fall, in dem sich der Fahrer weiterhin noch nicht angeschnallt hat, das durch das zweite Funksignal getriggerte erste Funksignal die Information „nicht angeschnallt" oder „Gurtzunge nicht aufgenommen" enthält.
  • Nun wird in Schritt S8 geprüft, ob ein Antwortsignal in Form des ersten Funksignals zurückgesendet wurde, bzw. wenn ein erstes Funksignal zurückgesendet wurde, welchen Aufnahmezustand es mit sich führt. Anders ausgedrückt, wird innerhalb einer Zeit T kleiner einem zweiten vorbestimmten Zeitintervall T2 nach Aussenden des zweiten Funksignals FS2 zur Anschnallprüfung kein Antwortsignal in Form des ersten Funksignals FS1 von der Steuervorrichtung ST empfangen, so erfolgt in jedem Fall gemäß Schritt S10 ein Warnhinweise (beispielsweise über die Anzeigeeinrichtung DSP oder den Lautsprecher LS) an den Fahrer damit dieser informiert ist, dass ein evtl. Problem bei der Sicherheitsanordnung zur Anschnallprüfung vorliegt. Ebenso erhält der Fahrer einen Warnhinweis gemäß Schritt S10, wenn das innerhalb des zweiten Zeitintervalls T2 empfangene erste Funksignal die Information enthält, dass (immer noch) kein Aufnahmezustand der Gurtzunge in der Aufnahme AG vorliegt bzw. dass der Fahrer noch nicht angeschnallt ist. Es ist dabei denkbar, den Warnhinweis gemäß Schritt S10 ständig anzuzeigen oder in regelmäßigen Zeitabständen wieder auf die Anschnallprüfung gemäß Schritt S7 zu rückzugehen, um regelmäßig zu überprüfen, ob mittlerweile sich der Fahrer angeschnallt hat.
  • Wird in Schritt S8 jedoch festgestellt, dass sich der Fahrer mittlerweile angeschnallt hat bzw. dass das durch das zweite Funksignal FS2 getriggerte erste Funksignal FS1 einen angeschnallten Zustand signalisiert hat, so erfolgt gemäß Schritt S9 kein Warnhinweis (mehr).
  • Die beschriebene Ausführungsform eines Zugangssystems für ein Fahrzeug bietet somit die Möglichkeit, ferner eine Sicherheitsanordnung zur drahtlosen Überprüfung eines angeschnallten Zustands eines Fahrzeuginsassens zu realisieren, wodurch Signalleitungen bzw. Energieversorgungsleitungen eingespart werden können, was zum einen den vorrichtungstechnischen Aufwand im Fahrzeug als auch das Gesamtgewicht des Fahrzeugs reduziert.

Claims (17)

  1. Sicherheitsanordnung für ein Fahrzeug (FZ), mit folgenden Merkmalen: a) einer Gurtaufnahmevorrichtung (GAV) zum Aufnehmen einer Gurtzunge (GZ) eines Sicherheitsgurts (GU), wobei die Gurtaufnahmevorrichtung umfasst: – eine Sensoreinrichtung (SEG) zum Erfassen eines Aufnahmezustands der Gurtzunge, und – eine erste Funkeinrichtung (FMG) zum Aussenden eines ersten Funksignals in Abhängigkeit des erfassten Aufnahmezustands der Sensoreinrichtung; b) einer Steuervorrichtung (ST) umfassend: – eine zweite Funkeinrichtung (FMS) zum Empfangen des ersten Funksignals (FS1), und – eine Auswerteeinrichtung zum Ausgeben einer Steueranweisung in Abhängigkeit des ersten Funksignals.
  2. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 1, die ferner eine Anzeigevorrichtung (DSP, LS) aufweist, welche dafür eingerichtet ist, ein für einen Benutzer wahrnehmbares Signal in Abhängigkeit der Steueranweisung auszugeben.
  3. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der die erste Funkeinrichtung (FMG) dafür eingerichtet ist, automatisch das erste Funksignal (FS1) auszugeben, wenn der aufgenommene Zustand der Gurtzunge (GZ) in der Gurtaufnahmevorrichtung (GAV) von der Sensoreinrichtung (SEG) erfasst worden ist.
  4. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Sensoreinrichtung (SEG) einen Energiegenerator (PI) aufweist, der in der Lage ist, aus dem Vorgang des Bringens der Gurtzunge in den Aufnahmezustand elektrische Energie für den Betrieb der ersten Funkeinrichtung (FMG) zu gewinnen.
  5. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 4, bei der der Energiegenerator einen Piezogenerator (PI) zum Umwandeln von mechanischer Energie beim Einführen der Gurtzunge (GZ) in die Gurtaufnahmevorrichtung (GAV) in elektrische Energie aufweist.
  6. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der ferner die zweite Funkeinrichtung (FMS) zum Aussenden eines zweiten Funksignals (FS2) und die erste Funkeinrichtung (FMG) zum Empfangen des zweiten Funksignals (FS2) ausgebildet ist.
  7. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 6, bei der die erste Funkeinrichtung (FMG) dafür ausgebildet ist, ansprechend auf den Empfang des zweiten Funksignals (FS2) ein erstes Funksignal (FS1) mit dem aktuellen Aufnahmezustand (AZ) einer Gurtzunge in der Gurtaufnahmevorrichtung auszusenden.
  8. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, die ferner eine Sitzbelegungssensorvorrichtung (SBS) zum Erfassen der Belegung eines Sitzes (FZS) des Fahrzeugs (FZ) aufweist, wobei nach Erfassen eines belegten Sitzes ohne dass ein erstes Funksignal (FS1) von der zweiten Funkeinrichtung (FMS) empfangen wurde, die zweite Funkeinrichtung das zweite Funksignal (FS2) aussendet.
  9. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, die ferner eine Motorzustandserfassungsvorrichtung (MS) zum Erfassen eines Betriebszustands des Motors des Fahrzeugs aufweist, wobei nach Erfassen eines Betriebszustand des Motors, ohne dass ein erstes Funksignal (FS1) von der zweiten Funkeinrichtung (FMS) empfangen wurde, die zweite Funkeinrichtung das zweite Funksignal (FS2) aussendet.
  10. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, die ferner eine Bewegungszustandserfassungsvorrichtung (BS) zum Erfassen eines Bewegungszustands des Fahrzeugs aufweist, wobei nach Erfassen eines Bewegungszustands des Fahrzeugs, ohne dass ein erstes Funksignal (FS1) von der zweiten Funkeinrichtung (FMS) empfangen wurde, die zweite Funkeinrichtung das zweite Funksignal (FS2) aussendet.
  11. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der die zweite Funkeinrichtung (FMS) das zweite Funksignal (FS2) erst dann aussendet, wenn nach dem Erfassen eines belegten Sitzes oder nach Erfassen eines Betriebszustands des Motors oder nach Erfassen eines Bewegungszustands des Fahrzeugs ein erstes vorbestimmtes Zeitintervall (T1) verstrichen ist, ohne dass die zweite Funkeinrichtung ein erstes Funksignal von der ersten Funkeinrichtung (FMG) empfangen hat.
  12. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der die Steuervorrichtung (ST) entweder nach Verstreichen eines weiteren vorbestimmten Zeitintervalls (T2) seit dem Aussenden des zweiten Funksignals (FS2), ohne dass ein erstes Funksignal (FS1) empfangen wurde, oder bei Empfang eines ersten Funksignals, das angibt, dass die Gurtzunge (GZ) nicht in der Gurtaufnahmevorrichtung (GAV) aufgenommen ist, eine Steueranweisung ausgibt, die einen Nichtaufnahmezustand der Gurtzunge anzeigt.
  13. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der die Steuervorrichtung (ST) Teil eines elektronischen Zugangs- und/oder Startsystems eines Fahrzeugs ist.
  14. Elektronisches Zugangs- und/oder Startsystem für ein Fahrzeug, mit folgenden Merkmalen: a) Eine Sicherheitsvorrichtung (TS) zum Verriegeln einer Fahrzeugtür (FZT) und/oder zum Verhindern des Startens eines Motors des Fahrzeugs; b) Eine Steuervorrichtung (ST) umfassend – eine Funkeinrichtung (FMS) zum Empfangen eines ersten Funksignals (FS1) einer Gurtaufnahmevorrichtung (GAV) bezüglich des Aufnahmezustands einer Gurtzunge, und zum Empfangen eines weiteren Funksignals (FSA) einer elektronischen Schlüsselvorrichtung (SV) mit einem Authentifizierungscode, sowie – eine Auswerteeinrichtung zum Ausgeben einer Steueranweisung in Abhängigkeit des ersten Funksignals (FS1), und zum Ansteuern der Sicherheitsvorrichtung (TS) in Abhängigkeit der Überprüfung des Authentifizierungscodes.
  15. Verfahren zum Betreiben einer Sicherheitsanordnung für ein Fahrzeug, mit folgenden Schritten: – Erfassen der Aufnahme einer Gurtzunge (GZ) in einer Gurtaufnahmevorrichtung (GAV); – Übertragen des Aufnahmezustands der Gurtzunge mittels eines Funksignals (FS1) an eine fahrzeugseitige Steuervorrichtung (ST) – Ausgeben einer Steueranweisung seitens der Steuervorrichtung in Abhängigkeit des empfangenen Funksignals.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem für einen Benutzer wahrnehmbares Signal in Abhängigkeit der Steueranweisung ausgegeben wird.
  17. Verfahren, bei dem die beim Einführen der Gurtzunge (GZ) in die Gurtaufnahmevorrichtung (GAV) benötigte mechanische Energie in elektrische Energie umgewandelt wird.
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