DE102007043283A1

DE102007043283A1 - Sealing device e.g. for bore containing thread, has cylindrical body arranged for hole which is sealed with thread and lock is arranged in locking arrangement with sealing device after assembly in bore

Info

Publication number: DE102007043283A1
Application number: DE102007043283A
Authority: DE
Inventors: Gerd Monien; Armin Hofmann
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2007-09-11
Filing date: 2007-09-11
Publication date: 2009-03-12

Abstract

The sealing device (1) has a cylindrical body (10) arranged for a hole (20). The hole is sealed with a thread (30). A lock (16) is arranged in a locking arrangement with the sealing device (1) after assembly in the bore (20). The seal and the thread (30) have two sealing elements (11, 12, 12') arranged in the longitudinal direction of the body and separated from each other.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verschlussvorrichtung, die zum Verschließen einer zumindest mit einem Gewinde versehenen Bohrung eines Bauteils geeignet ist, umfassend einen im Wesentlichen zylindrischen Grundkörper, der in die Bohrung einsetzbar ist, Mittel zum Abdichten der Bohrung und des Gewindes und ein Verriegelungsmittel, geeignet, die Verschlussvorrichtung nach der Montage in der Bohrung zu verriegeln.The The present invention relates to a closure device, the closing an at least threaded bore of a component is suitable, comprising a substantially cylindrical body, the can be inserted into the bore, means for sealing the bore and the thread and a locking means, suitable, the closure device to lock in the hole after mounting.

Bei der Herstellung grundierter beziehungsweise lackierter Bauteile besteht häufig das Problem, dass sich eine geringe Menge des Grundierungsmaterials beziehungsweise des Lacks in einem der Bohrung zugeordneten Gewinde festsetzen kann, so dass in nachfolgenden Arbeitsschritten unter Umständen Verschraubungsprobleme auftreten können. Das Gewinde kann zum Beispiel integraler Bestandteil der Bohrung sein oder an die Bohrung angrenzend – beispielsweise in Form einer Schweißmutter – am Bauteil befestigt sein.at the production of primed or painted components is often the problem is that a small amount of the primer material or the paint in one of the bore associated thread so that in subsequent steps below circumstances Screwing problems can occur. The thread can for Example be integral part of the hole or to the hole adjacent - for example in the form of a weld nut - on the component be attached.

Um einem derartigen Verschraubungsproblem entgegenzuwirken, können die jeweils mit einem Gewinde versehenen Bohrungen des Bauteils bei den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen zum Beispiel mit einem Gummipfropfen verschlossen werden. Ein Nachteil einer derartigen Lösung besteht darin, dass eine wirksame Abdichtung der Bohrung und des Gewindes mit dem Gummipfropfen nicht sichergestellt werden kann, so dass sich trotz des Verschließens gegebenenfalls eine geringe Menge des Grundierungsmaterials beziehungsweise des Lacks in dem Gewinde festsetzen kann.Around To counteract such a screwing problem, the each threaded with holes of the component in the known from the prior art solutions, for example with a Rubber stopper can be closed. A disadvantage of such solution is that an effective seal of the bore and the Thread with the rubber stopper can not be ensured so that, despite the closing if necessary, a small Amount of the primer material or the paint in the Can set thread.

Aus dem Stand der Technik sind ferner Verschlussschrauben aus Kunststoff bekannt, die vor einem Grundier- beziehungsweise Lackierprozess in die Bohrungen eingeschraubt werden. Ein Nachteil derartiger Kunststoffschrauben besteht insbesondere darin, dass sie sich nach dem Grundier- beziehungsweise Lackierprozess häufig nur sehr schwer wieder aus der Bohrung entfernen lassen.Out The prior art are also screw plugs made of plastic known before a primer or Lackierprozess be screwed into the holes. A disadvantage of such plastic screws is in particular that they are after the primer or Painting process often very difficult to remove from the hole.

Hier setzt die vorliegende Erfindung an.Here uses the present invention.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlussvorrichtung für eine mit zumindest einem Gewinde versehene Bohrung zur Verfügung zu stellen, die gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen einfacher handhabbar ist und darüber hinaus eine wirksame und zuverlässige Abdichtung der mit dem Gewinde versehenen Bohrung ermöglicht.Of the The present invention is based on the object, a closure device for one with at least one threaded bore available put that opposite the solutions known from the prior art easier to handle is and above Beyond an effective and reliable Sealing the threaded bore allows.

Diese der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird durch eine Verschlussvorrichtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung.These The object underlying the present invention is achieved by a closure device of the type mentioned above with the features of characterizing part of claim 1. The dependent claims relate advantageous developments of the present invention.

Gemäß Anspruch 1 zeichnet sich eine erfindungsgemäße Verschlussvorrichtung dadurch aus, dass die Mittel zum Abdichten der Bohrung und des Gewindes ein erstes Dichtungselement und zumindest ein zweites Dichtungselement umfassen, die am Grundkörper in Längsrichtung voneinander beabstandet angeordnet sind. Mit Hilfe der beiden Dichtungselemente kann eine wirksame Abdichtung der Bohrung und des Gewindes erreicht werden. Das Gewinde kann dabei integraler Bestandteil der Bohrung sein oder aber ein Gewinde einer Schweißmutter sein, die im Bereich der Bohrung mit dem Bauteil verschweißt ist. Aufgrund der beiden in axialer Richtung voneinander beabstandeten Dichtungselemente, von denen eines nach der Montage in einem Randbereich der Bohrung und eines in einem Randereich des Gewindes zur Auflage gelangt, kann eine wirksame Abdichtung der Bohrung und des Gewindes erreicht werden. Durch diese Maßnahme können Verschraubungsprobleme, die aus dem Vorhandensein des Lacks beziehungsweise des Grundierungsmaterials im Gewinde resultieren können, in besonders vorteilhafter Weise wirksam vermieden werden. Ein zusätzlicher Vorteil der hier vorgestellten erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass die Verschlussvorrichtung relativ einfach und mit geringem Zeit- und Montageaufwand montiert werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass die Verschlussvorrichtung nach dem Gebrauch zerstörungsfrei aus der Bohrung und dem Gewinde entfernt werden kann und bei einem weiteren Grundier- beziehungsweise Lackierprozess erneut eingesetzt werden kann.According to claim 1, a closure device according to the invention is characterized made that means for sealing the hole and the thread a first sealing element and at least a second sealing element include that on the main body longitudinal are arranged spaced from each other. With the help of the two sealing elements can achieve effective sealing of the bore and thread become. The thread can be an integral part of the bore or be a thread of a welding nut, which in the area the bore is welded to the component. Because of the two axially spaced sealing elements, one of which after assembly in an edge region of the bore and one in a Randereich the thread comes to rest, can achieve effective sealing of the bore and thread become. By this measure can screwing problems, from the presence of the paint or the primer material in the thread can result be effectively avoided in a particularly advantageous manner. An additional one Advantage of the present invention presented solution is that the closure device Relatively easy and with little time and assembly costs mounted can be. Another advantage of the solution according to the invention consists in that the closure device is non-destructive after use can be removed from the bore and the thread and at a another priming or painting process used again can be.

In einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper an einem Ende ein erstes Verschlussteil aufweist, an dem das erste Dichtungselement angeordnet ist. Das erste Dichtungselement kann am ersten Verschlussteil anliegen oder alternativ fest mit dem ersten Verschlussteil verbunden sein. Das Verschlussteil kann insbesondere im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet sein. Der Durchmesser des im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildeten ersten Verschlussteils ist vorzugsweise etwas kleiner als der Durchmesser der Bohrung, so dass das Verschlussteil auch als Montage- und Positionierhilfe dienen kann und dadurch das Einführen der Verschlussvorrichtung in die Bohrung vereinfachen kann.In a preferred embodiment It is proposed that the main body at one end of a first Closing part, on which the first sealing element arranged is. The first sealing element may rest against the first closure part or alternatively be firmly connected to the first closure part. The closure part may in particular be substantially disc-shaped be. The diameter of the substantially disk-shaped first closure part is preferably slightly smaller than the diameter of the Bore, so that the closure part also as an assembly and positioning aid can serve and thereby introducing the closure device in the bore can simplify.

In einer vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die Verschlussvorrichtung zumindest ein Hülsenelement aufweist, das sich um den Grundkörper erstreckt und relativ zum Grundkörper verschiebbar ist. Bevorzugt kann das erste Dichtungselement zwischen dem Hülsenelement und dem ersten Verschlussteil angeordnet sein. Über das axial verschiebbare Hülsenelement kann eine Druckkraft auf das erste Dichtungselement übertragen werden.In an advantageous embodiment, it is proposed that the closure device has at least one sleeve element which extends around the base body and is displaceable relative to the base body. Preferably, the first sealing element between the sleeve member and be arranged the first closure part. A compressive force can be transmitted to the first sealing element via the axially displaceable sleeve element.

Es besteht in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform die Möglichkeit, dass die Verschlussvorrichtung ein zweites Verschlussteil aufweist, das sich um den Grundkörper erstreckt und relativ zum Grundkörper verschiebbar ist. Vorzugsweise wirkt das zweite Verschlussteil unmittelbar mit dem Verrieglungsmittel zusammen, so dass über das zweite, relativ zum Grundkörper verschiebbare zweite Verschlussteil eine Verriegelung der Verschlussvorrichtung eingeleitet werden kann. Der Durchmesser des zweiten Verschlussteils ist dabei vorzugsweise größer als der Durchmesser der Bohrung. Das zweite Dichtungselement kann in einer vorteilhaften Ausführungsform an das zweite Verschlussteil angrenzend angeordnet sein und insbesondere am zweiten Verschlussteil anliegen oder alternativ fest mit diesem verbunden sein. Das zweite Verschlussteil kann bei der Montage und Verriegelung der Verschlussvorrichtung das zweite Dichtungselement gegen einen Randbereich der Bohrung oder des Gewindes drücken und dadurch die Bohrung beziehungsweise das Gewinde wirksam abdichten. Es besteht in einer bevorzugten Ausführungsform die Möglichkeit, dass das zweite Dichtungselement zwischen dem zweiten Verschlussteil und dem Hülsenelement angeordnet ist.It In a particularly advantageous embodiment, it is possible to the closure device has a second closure part, that's about the main body extends and relative to the main body is displaceable. Preferably, the second closure part acts directly with the locking means together, so that over the second, relative to body slidable second closure part a lock of the closure device can be initiated. The diameter of the second closure part is preferably greater than the diameter of the hole. The second sealing element may be in an advantageous embodiment be arranged adjacent to the second closure part and in particular abut the second closure part or alternatively firmly with this be connected. The second closure part can during assembly and Lock the closure device, the second sealing element Press against an edge area of the hole or thread and thereby effectively seal the bore or thread. There is a possibility in a preferred embodiment that the second sealing element between the second closure part and the sleeve member is arranged.

In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass das erste Dichtungselement beim Verriegeln der Verschlussvorrichtung klemmend zwischen dem ersten Verschlussteil und einem Randbereich der Bohrung und/oder einem Randbereich eines an die Bohrung angrenzend angeordneten und mit dem Gewinde versehenen Teils festlegbar ist. Dadurch kann eine sichere Festlegung der Verschlussvorrichtung an der Bohrung beziehungsweise an dem mit dem Gewinde versehenen Teil erreicht werden. Das mit dem Gewinde versehene Teil kann insbesondere eine Schweißmutter sein, die im Bereich der Bohrung an das Bauteil angeschweißt ist.In a particularly advantageous embodiment is proposed that the first sealing element when locking the closure device clamping between the first closure part and an edge region the bore and / or an edge region of one adjacent to the bore arranged and provided with the threaded part can be fixed. This allows a secure fixing of the closure device the bore or on the threaded part be achieved. The threaded part can in particular a welding nut be, which is welded to the component in the bore.

Vorzugsweise weist das erste Dichtungselement einen bei einer Druckeinwirkung veränderlichen Querschnitt auf. Dadurch kann vorteilhaft die Abdichtungswirkung des ersten Dichtungselements verbessert werden. Beispielsweise kann das erste Dichtungselement ein Dichtungsring sein, der sich um den Grundkörper erstreckt. Der Querschnitt des Dichtungsrings kann in einem nicht mit einer Kraft beaufschlagten Zustand zum Beispiel im Wesentlichen elliptisch sein. Wenn eine Durckkraft auf den Dichtungsring einwirkt, kann der Dichtungsring einen im Wesentlichen runden Querschnitt einnehmen. Das erste Dichtungselement kann insbesondere aus einem flexiblen Material, insbesondere aus einem Elastomer, bestehen, welches darüber hinaus vorteilhaft eine abdichtende Wirkung hat.Preferably the first sealing element has a pressure effect variable cross-section on. This can advantageously the sealing effect of the first Sealing element can be improved. For example, the first Seal member be a sealing ring which extends around the body. The cross section of the sealing ring can not in one with a Force applied state, for example, substantially elliptical be. If a pressure acting on the sealing ring, can the sealing ring occupy a substantially round cross section. The first sealing element may in particular consist of a flexible Material, in particular of an elastomer, consist, which in addition advantageously has a sealing effect.

Um die abdichtende Wirkung des zweiten Dichtungselements, das nach der Montage an einem Rand der Bohrung zur Auflage kommt, zu verbessern, wird in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgeschlagen, dass das zweite Dichtungselement im Wesentlichen konisch ausgeführt ist. Das zweite Dichtungselement kann vorzugsweise aus einem Elastomer bestehen, welches vorteilhaft eine abdichtende Wirkung hat.Around the sealing effect of the second sealing element after mounting on an edge of the hole comes to rest, to improve is proposed in a particularly advantageous embodiment that the second sealing element is made substantially conical. The second sealing element may preferably be made of an elastomer exist, which advantageously has a sealing effect.

Um zu verhindern, dass sich die Verschlussvorrichtung nach dem Verriegeln wieder selbsttätig entriegelt, sieht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform vor, dass das Verriegelungsmittel selbsthemmend ausgeführt ist. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass das Verriegelungsmittel arretierbar ausgeführt ist.Around to prevent the closure device from locking after locking unlocked again automatically, provides a particularly advantageous embodiment that the locking means Self-locking executed is. In a further advantageous embodiment, it is proposed that the locking means is designed lockable.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass das Verriegelungsmittel einen Verriegelungskörper aufweist, der exzentrisch am Grundkörper drehbar angeordnet ist, geeignet, bei der Betätigung eine Druckkraft auf das zweite Verschlussteil auszuüben. Der Verriegelungskörper kann zum Beispiel im Wesentlichen scheibenförmig oder zylindrisch ausgebildet sein und vorzugsweise mit seiner Randfläche abschnittsweise auf einer Auflagefläche des zweiten Verschlussteils aufliegen. Bei einer Drehbewegung des Verriegelungskörpers kann dieser eine Druckkraft auf das relativ zum Grundkörper verschiebbare zweite Verschlussteil ausüben und dieses in axialer Richtung relativ zum Grundkörper verschieben.In a particularly preferred embodiment it is proposed that the locking means has a locking body, the eccentric on the body is rotatably mounted, suitable, upon actuation a compressive force to exercise the second closure part. The locking body For example, it may be substantially disc-shaped or cylindrical be and preferably with its edge surface in sections on one bearing surface rest of the second closure part. During a rotational movement of the locking body this can be a compressive force on the displaceable relative to the base body exercise second closure part and move it in the axial direction relative to the main body.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigenFurther Features and advantages of the present invention will become apparent with reference to the following description of preferred embodiments with reference to the attached figures. Show in it

1a bis 1d schematisch stark vereinfachte Darstellungen einer Verschlussvorrichtung für eine mit einem Gewinde versehene Bohrung eines Bauteils gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei der Montage beziehungsweise Demontage; 1a to 1d schematically highly simplified representations of a closure device for a threaded bore of a component according to a first embodiment of the present invention during assembly or disassembly;

2 eine schematisch stark vereinfachte Darstellung einer Verschlussvorrichtung für eine mit einem Gewinde versehene Bohrung eines Bauteils gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 2 a highly simplified schematic representation of a closure device for a threaded bore of a component according to a second embodiment of the present invention.

Unter Bezugnahme auf 1a bis 1d ist dort ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verschlussvorrichtung 1 für eine Bohrung 20 eines Bauteils 2 während der Montage beziehungsweise der späteren Demontage schematisch stark vereinfacht dargestellt. Das Bauteil 2, das insbesondere ein Blechbauteil sein kann, weist eine im Wesentlichen kreisrunde Bohrung 20 auf, durch die ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Montageschraube, ein Montagebolzen oder dergleichen, geführt werden kann. Am Bauteil 2 ist eine Schweißmutter 3 befestigt, die an einen äußeren Rand der Bohrung 20 angrenzt und ein Gewinde 30 aufweist. In das Gewinde 30 der Schweißmutter 3 kann ein Außengewinde des Befestigungsmittels eingreifen, damit das Bauteil 2 mit einem weiteren, hier nicht explizit gezeigten Bauteil verschraubt werden kann.With reference to 1a to 1d is there a first embodiment of a closure device 1 for a hole 20 a component 2 shown during the assembly or later disassembly schematically greatly simplified. The component 2 , which may be in particular a sheet metal component, has a substantially circular bore 20 on, by a fastening means, in particular a mounting screw, a mounting bolt or the like, can be performed. On the component 2 is a welding nut 3 attached to an outer edge of the hole 20 adjoins and a thread 30 having. In the thread 30 the welding nut 3 can engage an external thread of the fastener, so that the component 2 can be screwed with another, not shown here explicitly component.

Wenn das Bauteil 2 grundiert beziehungsweise lackiert wird, besteht das Problem, dass sich unter Umständen eine geringe Menge des Grundierungsmaterials beziehungsweise des auf das Bauteil 2 aufgetragenen Lacks im Gewinde 30 der Schweißmutter 3 festsetzt, so dass sich in nachfolgenden Arbeitsschritten unter Umständen Verschraubungsprobleme ergeben können. Um dieses Problem zu vermeiden, wird die Verschlussvorrichtung 1, die nachfolgend näher erläutert werden soll, vor dem Lackier- beziehungsweise Grundierprozess in die Bohrung 20 des Bauteils 2 eingesetzt, so dass sie sich nach der Montage durch die Bohrung 20 sowie durch die Schweißmutter 3 hindurch erstreckt und die Bohrung 20 und das Gewinde 30 der Schweißmutter 3 wirksam abdichten kann.If the component 2 primed or painted, there is the problem that under certain circumstances, a small amount of the primer material or on the component 2 applied lacquer in the thread 30 the welding nut 3 fixed, so that may result in subsequent operations under certain circumstances Verschraubungsprobleme. To avoid this problem, the closure device 1 , which will be explained in more detail below, before the painting or priming process in the bore 20 of the component 2 Inserted so that they are after mounting through the hole 20 as well as through the welding nut 3 extends through and the bore 20 and the thread 30 the welding nut 3 can effectively seal.

Die Verschlussvorrichtung 1, die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, umfasst einen Grundkörper 10, der im Wesentlichen zylindrisch geformt ist und ein Hülsenelement 14, das sich außen um den Grundkörper 10 erstreckt und in axialer Richtung relativ zum Grundkörper 10 verschiebbar ist. Der Außendurchmesser des Hülsenelements 14 ist kleiner als der Durchmesser der Bohrung 20 und kleiner als der Innendurchmesser der Schweißmutter 3. An einem Ende des Grundkörpers 10 ist ein erstes Verschlussteil 13 angebracht, das im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet ist. Der Durchmesser des im Wesentlichen scheibenförmigen ersten Verschlussteils 13 ist größer als der Durchmesser des Grundkörpers 10 und kleiner als der Durchmesser der Bohrung 20 sowie kleiner als der Innendurchmesser der Schweißmutter 3, so dass die Verschlussvorrichtung 1 bei der Montage mit dem Verschlussteil 13 voran durch die Bohrung 20 und durch die Schweißmutter 3 geführt werden kann. Die Verschlussvorrichtung 1 weist darüber hinaus ein zweites Verschlussteil 15 auf, das im Wesentlichen scheibenförmig oder gemäß einer Variante im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist und in axialer Richtung vom ersten Verschlussteil 13 beabstandet ist. Der Außendurchmesser des zweiten Verschlussteils 15 ist größer als der Durchmesser der Bohrung 20. Das zweite Verschlussteil 15 weist eine zentrale Bohrung auf, durch die der Grundkörper 10 geführt ist, so dass das zweite Verschlussteil 15 ebenso wie das Hülsenelement 14 in axialer Richtung relativ zum Grundkörper 10 verschiebbar ist.The closure device 1 , which is constructed according to a first embodiment of the present invention comprises a main body 10 which is substantially cylindrical in shape and a sleeve member 14 that surrounds the main body outside 10 extends and in the axial direction relative to the main body 10 is displaceable. The outer diameter of the sleeve element 14 is smaller than the diameter of the hole 20 and smaller than the inner diameter of the weld nut 3 , At one end of the body 10 is a first closure part 13 attached, which is formed substantially disc-shaped. The diameter of the substantially disk-shaped first closure part 13 is larger than the diameter of the main body 10 and smaller than the diameter of the hole 20 as well as smaller than the inner diameter of the weld nut 3 so that the closure device 1 during assembly with the locking part 13 progress through the hole 20 and through the welding nut 3 can be performed. The closure device 1 also has a second closure part 15 on, which is substantially disc-shaped or substantially plate-shaped according to a variant and in the axial direction of the first closure part 13 is spaced. The outer diameter of the second closure part 15 is larger than the diameter of the hole 20 , The second closure part 15 has a central bore through which the body 10 is guided, so that the second closure part 15 as well as the sleeve element 14 in the axial direction relative to the main body 10 is displaceable.

Damit die Verschlussvorrichtung 1 die Bohrung 20 sowie insbesondere die Schweißmutter 3 wirksam abdichten kann, ist ein erstes Dichtungselement 11 vorgesehen, das zwischen dem ersten Verschlussteil 13 und dem Hülsenelement 14 angeordnet ist und sich um den Grundkörper 10 der Verschlussvorrichtung 1 erstreckt. Das erste Dichtungselement 11 besteht aus einem flexiblen Material, vorzugsweise aus einem Elastomer, welches abdichtende Eigenschaften besitzt. Bevor die Verschlussvorrichtung 1, wie weiter unten näher erläutert, in der Bohrung 20 und der Schweißmutter 3 verriegelt wird, weist das erste Dichtungselement 11 in diesem Ausführungsbeispiel in einem nicht mit einer äußeren Kraft beaufschlagten Zustand einen im Wesentlichen ovalen (elliptischen) Querschnitt auf. Es kann alternativ zum Beispiel auch ein Dichtungselement 11 mit einem runden Querschnitt, insbesondere ein herkömmlicher Dichtungsring, eingesetzt werden. Mit Hilfe des ersten Dichtungselements 11 kann, wie in 1c zu erkennen, ein Bereich zwischen der Schweißmutter 3, dem ersten Verschlussteil 13 und dem Grundkörper 10 wirksam abgedichtet werden.So that the closure device 1 the hole 20 and in particular the welding nut 3 can effectively seal, is a first sealing element 11 provided between the first closure part 13 and the sleeve member 14 is arranged and around the main body 10 the closure device 1 extends. The first sealing element 11 consists of a flexible material, preferably of an elastomer, which has sealing properties. Before the closure device 1 , as explained in more detail below, in the bore 20 and the welding nut 3 is locked, has the first sealing element 11 In this embodiment, in a state not acted upon by an external force, a substantially oval (elliptical) cross-section. It may alternatively, for example, a sealing element 11 with a round cross-section, in particular a conventional sealing ring used. With the help of the first sealing element 11 can, as in 1c to recognize an area between the welding nut 3 , the first closure part 13 and the body 10 effectively sealed.

Damit darüber hinaus auch der Bereich zwischen dem zweiten, relativ zum Grundkörper 10 verschiebbaren Verschlussteil 15 und dem daran nach der Montage angrenzenden Rand der Bohrung 20 wirksam abgedichtet werden kann, umfasst die Verschlussvorrichtung 1 ein zweites Dichtungselement 12, das sich um den Grundkörper 10 erstreckt und in diesem Ausführungsbeispiel als konischer Dichtungsring mit einem im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt ausgeführt ist. Das zweite Dichtungselement 12 ist zwischen dem zweiten Verschlussteil 15 und dem Hülsenelement 14 angeordnet. Ausgehend vom zweiten Verschlussteil 15, an dem das zweite Dichtungselement 12 anliegt beziehungsweise mit dem es fest verbunden ist, verjüngt sich der Außendurchmesser des zweiten Dichtungselements 12 in axialer Richtung graduell. An seinem dem zweiten Verschlussteil 15 gegenüberliegenden Ende weist das zweite Dichtungselement 12 in diesem Ausführungsbeispiel einen Außendurchmesser auf, der im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Hülsenelements 14 entspricht. Vorzugsweise besteht das zweite Dichtungselement 12 aus einem im Vergleich zum ersten Dichtungselement 11 härteren Material, insbesondere aus einem Elastomer, welches eine abdichtende Wirkung hat.So beyond that, the area between the second, relative to the main body 10 sliding closure part 15 and the edge of the bore adjacent thereto after assembly 20 can be effectively sealed, includes the closure device 1 a second sealing element 12 that is about the main body 10 extends and is designed in this embodiment as a conical sealing ring with a substantially trapezoidal cross-section. The second sealing element 12 is between the second closure part 15 and the sleeve member 14 arranged. Starting from the second closure part 15 to which the second sealing element 12 rests or with which it is firmly connected, the outer diameter of the second sealing element tapers 12 in the axial direction gradually. At its the second closure part 15 opposite end has the second sealing element 12 in this embodiment, an outside diameter substantially equal to the outside diameter of the sleeve member 14 equivalent. Preferably, the second sealing element 12 from a compared to the first sealing element 11 harder material, in particular of an elastomer, which has a sealing effect.

Damit die Verschlussvorrichtung 1 nach dem Einsetzen in die Bohrung 20 und in die Schweißmutter 3 verriegelt und damit wirksam gesichert werden kann, weist die Verschlussvorrichtung 1 ein Verriegelungsmittel 16 auf, das in diesem Ausführungsbeispiel als Exzenter ausgeführt. Das Verriegelungsmittel 16 umfasst einen Verriegelungskörper 19, der in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen scheibenförmig ausgeführt ist und über eine exzentrisch verlaufende Drehachse 17 drehbar am Grundkörper 10 gelagert ist.So that the closure device 1 after insertion into the hole 20 and in the welding nut 3 locked and thus effectively secured can, points, the closure device 1 a locking means 16 on, running in this embodiment as an eccentric. The locking means 16 includes a locking body 19 , which is designed in this embodiment substantially disc-shaped and an eccentrically extending axis of rotation 17 rotatable on the body 10 is stored.

Am Verriegelungskörper 19 ist ein Betätigungshebel 18 angebracht, damit das Verriegelungsmittel 16 betätigt (um die Drehachse 17 gedreht) werden kann und dadurch von einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung beziehungsweise von der Verriegelungsstellung wieder in die Entriegelungsstellung überführt werden kann. Um das Verriegelungsmittel 16 aus der in 1a und 1b gezeigten Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung zu überführen, wird der Betätigungshebel 18 gemäß 1c in die dort durch einen Pfeil angedeutete Richtung (im Uhrzeigersinn) gedreht. Eine äußere Randfläche des Verriegelungskörpers 19 drückt dabei gegen eine Auflagefläche des zweiten Verschlussteils 15, auf der der Verriegelungskörper 19 abschnittsweise aufliegt, und übt dabei auf das zweite Verschlussteil 15 eine in axialer Richtung (parallel zur Längsachse des Grundkörpers 10) wirkende Kraft aus. Das zweite Verschlussteil 15 bewegt sich auf Grund dieser Krafteinwirkung zusammen mit dem Hülsenelement 14, und dem dazwischen angeordneten zweiten Dichtungselement 12 in axialer Richtung relativ zum Grundkörper 10. Dabei wird auf das erste, flexibel ausgeführte Dichtungselement 11 eine Druckkraft ausgeübt, so dass dieses zusammengedrückt wird. Durch das Einwirken der Druckkraft verändert sich die Querschnittsform des ersten Dichtungselements 11. Das erste Dichtungselement 11 wird ausgehend von der in 1a und 1b gezeigten ovalen Querschnittsform in die in 1c gezeigte im Wesentlichen runde Querschnittsform gedrückt. Dadurch wird erreicht, dass die Verschlussvorrichtung 1 mittels des ersten Dichtungselements 11 klemmend an einem inneren Randbereich der Schweißmutter 3 festgelegt wird und somit die Schweißmutter 3 und deren Gewinde 30 abdichtet. Das zweite Dichtungselement 12 liegt nach der Montage an einem gegenüberliegenden (oberen) Randbereich der Bohrung 20 an und dichtet seinerseits diesen Bereich wirksam ab. Durch diese Maßnahmen kann ein Eindringen des Grundierungsmaterials beziehungsweise des Lacks in das Gewinde 30 während eines Grundier- beziehungsweise Lackierprozesses wirksam verhindert werden.On the locking body 19 is an operating lever 18 attached so that the locking means 16 pressed (about the axis of rotation 17 can be rotated) and thereby can be converted from an unlocked position into a locking position or from the locking position back into the unlocked position. To the locking means 16 from the in 1a and 1b To transfer shown unlocking position in the locked position, the operating lever 18 according to 1c rotated in the direction indicated by an arrow (clockwise). An outer edge surface of the locking body 19 presses against a bearing surface of the second closure part 15 on which the locking body 19 partially rests, and thereby exerts on the second closure part 15 one in the axial direction (parallel to the longitudinal axis of the body 10 ) acting force. The second closure part 15 moves due to this force together with the sleeve element 14 , and the second sealing element disposed therebetween 12 in the axial direction relative to the main body 10 , It is based on the first, flexible sealing element 11 exerted a compressive force, so that this is compressed. By the action of the pressure force, the cross-sectional shape of the first sealing element changes 11 , The first sealing element 11 is based on the in 1a and 1b shown oval cross-sectional shape in the in 1c pressed shown substantially round cross-sectional shape. This ensures that the closure device 1 by means of the first sealing element 11 clamped to an inner edge region of the weld nut 3 is determined and thus the welding nut 3 and their thread 30 seals. The second sealing element 12 is located after mounting on an opposite (upper) edge region of the hole 20 and in turn seals this area effectively. By these measures can penetrate the primer material or the paint in the thread 30 be effectively prevented during a priming or painting process.

Um zu verhindern, dass sich die Verschlussvorrichtung 1 nach dem Verriegeln ungewollt wieder selbst entriegelt, ist das Verriegelungsmittel 16 vorzugsweise selbsthemmend oder arretierbar ausgeführt. Beispielsweise können die Randfläche des Verriegelungskörpers 19 und die Auflagefläche des zweiten Verschlussteils 15, auf der Verriegelungskörper 19 mit seiner Randfläche zumindest abschnittsweise aufliegt, Flächen mit erhöhten Reibkoeffizienten sein, um zu vermeiden, dass sich der Verriegelungskörper 19 ungewollt in seine Entriegelungsposition zurückbewegt und dadurch die Verschlussvorrichtung 1 freigibt. Beispielsweise können die Randfläche des Verriegelungskörpers 19 und die Auflagefläche des zweiten Verschlussteils 15 mit Rillen versehen sein. Am Verriegelungskörper 19 und am zweiten Verschlussteil 15 können alternativ oder zusätzlich geeignete Arretierungsmittel angebracht sein, damit der Verriegelungskörper 19 am zweiten Verschlussteil 15 arretiert werden kann.To prevent the closure device 1 after locking unintentionally unlocked again, is the locking means 16 preferably self-locking or lockable executed. For example, the edge surface of the locking body 19 and the bearing surface of the second closure part 15 , on the locking body 19 with its edge surface rests at least in sections, be surfaces with increased friction coefficients, to avoid that the locking body 19 unintentionally moved back into its unlocked position and thereby the closure device 1 releases. For example, the edge surface of the locking body 19 and the bearing surface of the second closure part 15 be grooved. On the locking body 19 and at the second closure part 15 Alternatively or additionally, suitable locking means may be attached, so that the locking body 19 on the second closure part 15 can be locked.

Nach Abschluss des Grundier- beziehungsweise Lackierprozesses kann die Verschlussvorrichtung 1 auf einfache Weise wieder aus der Bohrung 20 und der Schweißmutter 3 entfernt werden, indem zunächst der Betätigungshebel 18 des Verriegelungsmittels 16, wie in 1d dargestellt, in eine entgegengesetzte Richtung (gegen den Uhrzeigersinn) gedreht wird. Dadurch wird die mechanische Spannung, welche beim Verriegeln der Verschlussvorrichtung 1 aufgebaut wurde, wieder abgebaut und die Verschlussvorrichtung 1 entriegelt, so dass sich insbesondere das zweite Dichtungselement 12 wieder entspannt und wieder die bereits in 1a und 1b gezeigte, im Wesentlichen elliptische Querschnittsform annimmt. Die Verschlussvorrichtung 1 kann somit nach der Entriegelung wieder aus der Bohrung 20 und der Schweißmutter 3 geführt werden und bei einem weiteren Grundierbeziehungsweise Lackierprozess erneut verwendet werden.After completion of the priming or painting process, the closure device 1 easily back out of the hole 20 and the welding nut 3 be removed by first the operating lever 18 of the locking means 16 , as in 1d shown rotated in an opposite direction (counterclockwise). As a result, the mechanical stress which occurs when locking the closure device 1 was built, dismantled and the closure device 1 unlocked, so that in particular the second sealing element 12 relaxed again and again already in 1a and 1b shown, substantially elliptical cross-sectional shape assumes. The closure device 1 Thus, after unlocking again from the hole 20 and the welding nut 3 be performed and reused in a further primer or coating process.

In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der in 1a bis 1d gezeigten Verschlussvorrichtung 1 dargestellt, bei der das zweite (obere) Dichtungselement 12' als Dichtungsring mit einem runden Querschnitt ausgebildet ist, der sich entlang des Außenumfangs des Grundkörpers 10 erstreckt. Die Montage, Verriegelung beziehungsweise Entriegelung der Verschlussvorrichtung 1 erfolgt analog zum ersten Ausführungsbeispiel.In 2 is a second embodiment of in 1a to 1d shown closure device 1 shown in which the second (upper) sealing element 12 ' is formed as a sealing ring with a round cross section extending along the outer periphery of the body 10 extends. The assembly, locking or unlocking the closure device 1 takes place analogously to the first embodiment.

Ein Vorteil der hier beschriebenen Verschlussvorrichtungen 1 besteht darin, dass sie die Bohrung 20 des Bauteils 2 und die daran angebrachte Schweißmutter 3 wirksam abdichten können und darüber hinaus einfach montierbar beziehungsweise wieder demontierbar sind. Darüber hinaus sind die Verschlussvorrichtungen 1 wieder verwendbar. Das bedeutet, dass die Verschlussvorrichtungen 1 nach dem Gebrauch zerstörungsfrei aus der Bohrung 20 entfernt werden können und bei einem weiteren Grundier- beziehungsweise Lackierprozess erneut eingesetzt werden können. Mit Hilfe der hier beschriebenen Verschlussvorrichtungen 1 können Verschraubungsprobleme, die aus dem Vorhandensein des Grundierungsmaterials beziehungsweise Lacks im Gewinde 30 der Schweißmutter 3 resultieren, wirksam vermieden werdenAn advantage of the closure devices described herein 1 is that they bore 20 of the component 2 and the welding nut attached to it 3 can effectively seal and beyond easy to assemble or disassemble again. In addition, the closure devices 1 reusable. This means that the closure devices 1 after use non-destructive from the bore 20 can be removed and can be used again in a further priming or painting process. With the help of the closure devices described here 1 can Verschroubungsprobleme resulting from the presence of the primer or paint in the thread 30 the welding nut 3 result, be effectively avoided

11: Verschlussvorrichtungclosure device
22: Bauteilcomponent
33: Schweißmutterweld nut
1010: Grundkörperbody
1111: erstes Dichtungselementfirst sealing element
1212: zweites Dichtungselementsecond sealing element
12'12 ': zweites Dichtungselementsecond sealing element
1313: erstes Verschlussteilfirst closing part
1414: Hülsenelementsleeve member
1515: zweites Verschlussteilsecond closing part
1616: Verriegelungsmittellocking means
1717: Drehachseaxis of rotation
1818: Betätigungshebelactuating lever
1919: Verriegelungskörperlocking body
2020: Bohrungdrilling
3030: Gewindethread

Claims

Closure device ( 1 ), suitable for closing at least one thread ( 30 ) provided bore ( 20 ) of a component ( 2 ), comprising - a substantially cylindrical body ( 10 ), which enters the hole ( 20 ) can be used; - means for sealing the bore ( 20 ) and the thread ( 30 ); A locking means ( 16 ), the closure device ( 1 ) after mounting in the bore ( 20 ) to lock; characterized in that the means for sealing the bore ( 20 ) and the thread ( 30 ) a first sealing element ( 11 ) and at least one second sealing element ( 12 . 12 ' ), which are at the base body ( 10 ) are arranged spaced apart in the longitudinal direction.

Closure device ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the basic body ( 10 ) at one end a first closure part ( 13 ), on which the first sealing element ( 11 ) is arranged.

Closure device ( 1 ) according to claim 2, characterized in that the first closure part ( 13 ) is formed substantially disc-shaped.

Closure device ( 1 ) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the closure device ( 1 ) at least one sleeve element ( 14 ), which extends around the main body ( 10 ) and relative to the main body ( 10 ) is displaceable.

Closure device ( 1 ) according to one of the claims 4, characterized in that the first sealing element ( 11 ) between the sleeve element ( 14 ) and the first closure part ( 13 ) is arranged.

Closure device ( 1 ) according to one of claims 1 to 5, characterized in that the closure device ( 1 ) a second closure part ( 15 ), which extends around the main body ( 10 ) and relative to the main body ( 10 ) is displaceable.

Closure device ( 1 ) according to claim 6, characterized in that the second sealing element ( 12 . 12 ' ) to the second closure part ( 15 ) is arranged adjacent.

Closure device ( 1 ) according to one of claims 6 or 7, characterized in that the second sealing element ( 12 . 12 ' ) between the second closure part ( 15 ) and the sleeve element ( 14 ) is arranged.

Closure device ( 1 ) according to one of claims 1 to 8, characterized in that the first sealing element ( 11 ) when locking the closure device ( 1 ) clamped between the first closure part ( 13 ) and a peripheral area of the bore ( 20 ) and / or an edge region of a hole ( 20 ) arranged adjacently and with the thread ( 30 ) provided part fixed.

Closure device ( 1 ) according to one of claims 1 to 9, characterized in that the first sealing element ( 11 ) has a variable in a force cross section.

Closure device ( 1 ) according to one of claims 1 to 10, characterized in that the first sealing element ( 11 ) consists of a flexible material, in particular of an elastomer.

Closure device ( 1 ) according to one of claims 1 to 11, characterized in that second sealing element ( 12 . 12 ' ) is made substantially conical.

Closure device ( 1 ) according to one of claims 1 to 12, characterized in that the second sealing element ( 12 . 12 ' ) consists of an elastomer.

Closure device ( 1 ) according to one of claims 1 to 13, characterized in that the locking means ( 16 ) is designed self-locking.

Closure device ( 1 ) according to one of claims 1 to 14, characterized in that the locking means ( 16 ) is executed lockable.

Closure device according to one of claims 1 to 15, characterized in that the locking means ( 16 ) a locking body ( 19 ) which eccentrically on the base body ( 10 ) is rotatably mounted, suitable, upon actuation, a compressive force on the second closure part ( 15 ) exercise.

Closure device according to claim 16, characterized in that the locking body ( 19 ) in sections on the second closure part ( 15 ) is present.