DE102007040801A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von Materialien mit Schwächungslinien - Google Patents
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Abstract
Verfahren, Verwendung und Vorrichtung zum Trennen oder Vereinzeln von Materialien mittels Druckwellen. Die Vorrichtung weist zum Platzieren der Materialien einen Bearbeitungstisch (7) auf, dem ein Druckwellenerzeuger, insbesondere ein Stoßwellenerzeuger (3) zugeordnet ist. Ein Markierungslaser (9) erzeugt einen Laserstrahl, der mit der Fokusachse des Stoßwellenerzeugers (3) korreliert, so dass die zu trennenden Materialien mittels Transporthebel (13) und zugehöriger Anschlussleiste (14) exakt zum Fokus des Stoßewellenerzeugers bewegt werden können. Beim Auslösen der Stoßwelle durchläuft diese das zu trennende Material (1), welches eine Perforierung (2) aufweist, was zur Rissbildung entlang der Perforierung (2) führt. Eine pneumatische Vorspannungseinrichtung (12) unterstützt den Brechvorgang mit einem vordefinierbaren Kraftmoment.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen oder Vereinzeln von Materialien unter Verwendung von Druckwellen.
- Es sind Vorrichtungen bekannt, die durch mechanische Mittel plattenförmige Materialien (z. B. Keramik) teilen. Solche Vorrichtungen sind beispielsweise aus der
DE 10 2005 023 238 B3 oder derDE 103 11 693 B3 bekannt. Die Vereinzelung der Platten erfolgt über einen Brechstempel bzw. über ein Brechschwert, welches an der Bruchlinie angesetzt wird. Mit einem gewissen Anpressdruck werden die plattenförmigen Materialien geteilt. - Die Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass durch steife mechanische Krafteinwirkung die Platte nicht frei schwingen kann, wodurch häufig Beschädigungen an den Brechkanten erzeugt werden.
- Weiterhin unterliegt der Brechstempel einem Verschleiß, was weiterhin zu einem inhomogen Bruchbild führt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen oder Vereinzeln von Materialien unter Verwendung von Druckwellen zu schaffen, welche keinen mechanischen Verschleiß aufweist, die Platte mechanisch nicht begrenzt (freies Schwingen ermöglicht und damit keine Rückkopplung der Schwingung erzeugt), und eine homogene Bruchstelle generiert.
- Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 25 gelöst.
- Das erfindungsgemäße Verfahren teilt die zu trennenden Materialien mittels Druckwellen, insbesondere mit fokussierenden Druck- oder Stosswellen, wie sie aus der Stosswellenlithotripsie zur Zertrümmerung von Steinen in menschlichen oder tierschen Körperhöhlenbekannt sind. Die
DE 197 33 233 C1 beschreibt eine Stosswellenquelle bestehend aus einem kalottenförmigen Träger der auf der Innen- und Außenseite mit piezoelektrischen Elementen belegt ist, die jeweils elektrisch miteinander kontaktiert und mit einem Hochspannungsgenerator verbunden sind. Durch gleichzeitige Ansteuerung der Piezoelemente mit Hochspannungsimpulsen werden Schalldruckwellen erzeugt, die sich aufgrund der kallottenförmigen Anordnung der Piezoelemente in einem Punkt fokussieren. In diesem Punkt, dem Fokuspunkt, werden Druckspitzen > 50 MPa erzielt. Die Stosswellenerzeugung kann auch durch das bekannte magnetische oder elektrohydraulische Prinzip erzielt werden. - Die zu trennenden Materialien werden mit Schwächungslinien versehen, die in der Regel durch Ritzen, Laser-Sacklochungen oder durch thermische Verfahren erzeugt werden. Die zu trennenden Materialien sind bruchempfindlich wie z. B. Keramik, Stein, Glas oder Siliziumwafer. Es können aber auch spröde Kunststoffmaterialien geteilt werden, in welche spezielle Füllmaterialien eingearbeitet sind, die zu einem exakten vordefiniertem Bruchbild in den Schwächungslinien führen.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Druckwellenerzeuger, insbesondere eine Stosswellenquelle auf, die über einen Haltearm an den Bearbeitungstisch gekoppelt ist. Die Stosswellenquelle ist mit einem Koppelpolster ausgestattet, welches eine möglichst verlustfreie Schallübertragung zum Bearbeitungsobjekt ermöglicht. Die Höhe des Koppelpolsters ist derart ausgeführt, dass der Stosswellenfokus am Ende des Koppelpolsters und somit an der Eintrittstelle des Bearbeitungsobjektes liegt. Ein an der Vorrichtung befestigter Markierungseinrichtung, z. B. ein Markierungslaser, zeigt die Fokusachse des Stosswellenerzeugers, wodurch eine exakte Positionierung des Bearbeitungsobjektes erfolgen kann. Eine Steuereinheit versorgt den Stosswellenerzeuger sowie den Markierungslaser. Der Stosswellenerzeuger und der Markierungslaser sind austauschbar, damit die Brechvorrichtung je nach Bearbeitungsobjekt angepasst werden kann. Der Stosswellenerzeuger kann zum Beispiel auch einen linienförmigen Fokus aufweisen, dem dann ein Markierungslaser mit einer Markierungslinie zugewiesen wird.
- Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben.
- Es zeigen
-
1a eine Seitenansicht eines keramischen Plattenmaterials an dem der Brechvorgang erläutert wird, -
1b eine Draufsicht des keramischen Plattenmaterials, -
2 eine komplette Darstellung einer Brechvorrichtung, -
3 eine Ansicht des Stosswellenerzeugers mit Haltearm und Bearbeitungstisch, -
4 eine Draufsicht des Bearbeitungstisches mit weiteren Funktionselementen, -
5 eine Seitenansicht in der Schnittdarstellung des Bearbeitungstisches, -
6 eine Schnittdarstellung einer Stosswellenquelle mit Koppelpolster, -
7 eine Schnittdarstellung einer Druckwellenquelle nach dem ballistischem Prinzip mit Koppelelement. -
1a und1b zeigen schematisch ein keramisches Plattenmaterial1 , welches an der Perforierung2 getrennt werden soll. Die Trennung erfolgt über eine Druckimpulsquelle, deren Druckmaximum, also der Fokus4 am Anfang der Schwächungslinie2 ins Plattenmaterial1 eindringt. - Zusätzlich wird eine Kraft
5 in das Plattenmaterial1 eingebracht. Die Stoßwellenquelle dient als mechanische Gegenkraft. Dadurch wird ein Kraftmoment um die Schwächungslinie2 eingeleitet. - Die Schallwellen durchlaufen das keramische Plattenmaterial
1 und führen zur Rissbildung entlang der Perforierung2 , wodurch sich das Plattenmaterial1 teilt. - Die Teilstücke selbst bleiben dabei unbeschädigt. Nur wenn Materialbeschädigungen zum Beispiel Haarrisse vorliegen kommt es auch zu Brüchen in den Teilstücken, was jedoch ein positiver Nebeneffekt ist, weil dadurch minderwertige Materialien im Vorfeld ausselektiert werden können. Es besteht somit auch die Möglichkeit gezielt nach Materialfehlern zu suchen.
- Die
2 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer Brechvorrichtung6 mit den zugehörigen Funktionseinheiten. An dem hier dargestellten Bearbeitungstisch7 werden vorwiegend plattenförmige Materialien mit mehreren Perforationen vereinzelt. Das Plattenmaterial1 wird auf dem Bearbeitungstisch7 an der elastischen Anschlagleiste14 positioniert und kann über den Transporthebel13 in transversaler Richtung bewegt werden. Ein Markierungslaser9 der an dem Stativ10 fixiert ist gibt optisch den Ort des Stosswellenfokus4 der Stosswellenquelle3 vor, der sich als Lichtfleck auf dem keramischen Plattenmaterial1 abbildet. Über den Transporthebel13 wird nun das keramische Plattenmaterial1 transversal so weit verschoben, bis der Lichtfleck des Markierungslasers9 , der den Stosswellenfokus4 repräsentiert, exakt auf die Perforierung2 zeigt. Anstatt des Markierungslasers9 kann auch eine weggesteuerte transversale Führung eingesetzt werden. Zur Trennung des keramischen Plattenmaterials1 wird der Fußschalter11 betätigt, der über die Hebevorrichtung15 die Stosswellenquelle3 in vertikaler Richtung bis zum Keramikmaterial1 bewegt und beim Erreichen der Endstellung (Berührung des Stosswellenquelle am Plattenmaterial1 ) einen Stosswellenimpuls auslöst. Zeitgleich mit der Auslösung des Stosswellenimpulses wird die pneumatische Vorspanneinrichtung12 aktiviert, welche mittels Luftdruck eine Kraft auf das Keramikmaterial1 ausübt, wodurch eine homogene Bruchstelle durch eine Kraftmomenteinleitung entlang der Perforierung2 verursacht wird. Mit dem Transporthebel13 wird nächste Perforierung des keramischen Plattenmaterials1 auf den Lichtfleck des Markierungslasers9 bewegt, wobei das bereits getrennte Material in die schräge Auffangplatte16 geschoben wird. - Die
3 zeigt einen Bearbeitungstisch7 in der Ansicht von unten. Diese Detailansicht zeigt die auf dem vertikal verschiebbaren Haltearm15 befestigten Stosswellenquelle3 , deren Fokusachse mit dem Laserstrahl17 korreliert. - Die
4 zeigt eine Draufsicht des Bearbeitungstisches7 . Das zu trennende Plattenmaterial1 wird an der Anschlagleiste14 angelegt und mit dem Transporthebel13 transversal verschoben, so dass die Schwächungslinie2 sich im Laserstrahl17 bzw. im Stosswellenfokus4 befindet. Kurz vor dem Auslösen der Stosswelle erzeugt die pneumatische Vorspanneinrichtung12 einen Luftstrom der auf das keramische Plattenmaterial1 eine definierte Kraft ausübt. Dadurch wird ein Kraftmoment um die Schwächungslinie2 des Plattenmateriales1 eingeleitet. Die Stärke der Luftdruckkraft ist in der nicht dargestellten Pneumatikeinheit vorwählbar. Anstatt der pneumatische Vorspanneinrichtung12 können auch mechanische Vorspanneinrichtungen, welche eine Krafteinleitung um die Schwächungslinie2 des Plattenmaterials1 erzeugen, eingesetzt werden. Das zu trennende keramische Plattenmaterial1 kann eine mit elektronischen Bauteilen bestückte Leiterplatten sein, die im Nutzen gefertigt wird. Daher ist es vorteilhaft eine berührungslose pneumatische Vorspannrichtung zu verwenden, die das Keramikmaterial und die Bauelemente mechanisch nicht überlastet und das Keramikmaterial während dem Brechvorgang frei schwingen lässt um Rückkopplungen und damit ungewollte Rissbildungen außerhalb der Schwächungslinien zu vermeiden. - Die
5 zeigt eine Schnittdarstellung des Bearbeitungstisches mit - – transversalen Vorschub mittels Lineareinheit
27 , Transporthebel starr verbunden mit Anschlagleiste14 beweglich auf dem Bearbeitungstisch7 - – Luftdüsen
12 mit Auffangwanne16 - – Laser
4 ausgerichtet auf Schwächungslinie2 des Plattenmaterials1 - – Ankoppelelement
26 auf Stosswellenquelle3 - Die
6 zeigt schematisch eine Schnittansicht der Stosswellenquelle3 , die nach dem piezoelektrischen Schallerzeugerprinzip aufgebaut ist. Die Vorlaufstrecke18 die ist als kunststoffgefülltes Koppelpolster ausgebildet ist. Die Piezoelemente21 werden gleichzeitig durch einen Hochspannungspuls ausgelenkt, wodurch die Schallwellen20 erzeugt werden, die sich im Koppelpolster18 ausbreiten und aufgrund der kalottenförmigen Bestückung der Piezoelemente sich im Fokus4 bündeln. Der Aperturwinkel19 sollte einen Öffnungswinkel > 50 Grad aufweisen. - Die
7 zeigt schematisch eine Schnittansicht einer Druckwellenquelle, die nach dem ballistischen Prinzip aufgebaut ist. Mit einem nicht dargestellten Steuergerät wird der Zylinder22 mittels Luftdruck in dem Rohr23 beschleunigt und prallt auf das Übertragungselement24 , wobei Schallwellen erzeugt werden, die sich ins Koppelelement26 fortpflanzen. Die Spitze des Koppelementes26 wird an die Schwächungslinie des plattenförmigen Keramikmaterials angekoppelt, die Schallwellen durchlaufen das Plattenmaterial und führen zur Rissbildung entlang der Schwächungslinie, wodurch sich das Plattenmaterial teilt. Das Koppelelement ist entsprechend der Anwendung austauschbar, so dass Form und Material variiert werden können. Die Dämpfungselemente27 verringern die Kopplung des Aufpralls zu dem Griffteil28 , wodurch der Materialverschleiß und die Gehäusevibrationen gemindert werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102005023238 B3 [0002]
- - DE 10311693 B3 [0002]
- - DE 19733233 C1 [0007]
Claims (26)
- Verfahren zum Trennen oder Vereinzeln von Materialien mit Druckwellen, gekennzeichnet durch – Platzieren der Materialien auf einem Bearbeitungstisch (
7 ) – exaktes Positionieren der Materialien mittels Markierungslaser (9 ) und Transporthebel (13 ) mit zugehöriger Anschlagsleiste (14 ) – einschränkende Bewegung der Materialien und exponieren der Druckwellen in eine Zone mit verändertem Materialgefüge (2 ), um ein Trennen der Materialien entlang vorher bestimmter Bruchlinien (2 ) zu erreichen. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckwellen fokussierte Stosswellen mit annähernd punktförmiger Fokuszone (
4 ) verwendet werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckwellen fokussierte Stosswellen mit linienförmigem Fokusareal verwendet werden.
- Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwellen durch ein piezoelektrisches Schallerzeugerprinzip generiert werden.
- Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwellen durch ein elektromagnetisches Schallerzeugerprinzip generiert werden.
- Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwellen durch ein elektrohydraulisches Schallerzeugerprinzip generiert werden.
- Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stosswellenquelle eine Wasservorlaufstrecke aufweist, die mit einer elastischen Membrane abgeschlossen ist.
- Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stosswellenquelle eine Vorlaufstrecke aufweist, die aus einem Druckwellen leitenden Kunststoff (
18 ) besteht. - Verfahren nach Anspruch 1 bis 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff aus einem gelartigen elastischen Material besteht.
- Verfahren nach Anspruch 1 bis 6 und 9 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff einteilig und mit der Stosswellenquelle fest verbunden ist.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwellen durch eine ballistischen Druckwellenerzeuger generiert werden.
- Verfahren nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckwellenerzeuger ein Ankoppelelement (
26 ) aufweist, welches austauschbar ist. - Verwendung von Druckwellen zum Trennen oder Vereinzeln von Materialien, welche mit Schwächungslinien (
2 ) versehen sind. - Verwendung von Druckwellen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckwellen fokussierte Stosswellen mit annähernd punktförmiger Fokuszone (
4 ) verwendet werden. - Verwendung von Druckwellen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckwellen fokussierte Stosswellen mit linienförmigem Fokusareal verwendet werden.
- Verwendung von Druckwellen nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwellen durch – ein piezoelektrisches – oder ein elektromagnetisches – oder ein elektrohydraulisches – oder ein ballistisches Schallerzeugerprinzip generiert werden.
- Vorrichtung zum Trennen oder Vereinzeln von Materialien, welche mit Schwächungslinien (
2 ) versehen sind, mittels Druckwellen. - Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckwellen fokussierte Stosswellen mit annähernd punktförmiger Fokuszone (
4 ) verwendet werden. - Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckwellen fokussierte Stosswellen mit linienförmigem Fokusareal verwendet werden.
- Vorrichtung nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwellen durch – ein piezoelektrisches – oder ein elektromagnetisches – oder ein elektrohydraulisches Schallerzeugerprinzip generiert werden.
- Vorrichtung nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwellenquelle eine Wasservorlaufstrecke aufweist, die mit einer elastischen Membrane abgeschlossen ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwellenquelle eine Vorlaufstrecke (
18 ) aufweist, die aus einem Druckwellen leitenden Kunststoff besteht. - Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff aus einem gelartigen elastischen Material besteht.
- Vorrichtung nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff einteilig und mit der Stosswellenquelle fest verbunden ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwellen durch eine ballistischen Druckwellenerzeuger generiert werden.
- Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckwellenerzeuger ein Ankoppelelement (
26 ) aufweist, welches austauschbar ist.
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DE (1) | DE102007040801A1 (de) |
Cited By (1)
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DE19733233C1 (de) | 1997-08-01 | 1998-09-17 | Wolf Gmbh Richard | Elektroakustischer Wandler |
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-
2007
- 2007-08-29 DE DE102007040801A patent/DE102007040801A1/de not_active Withdrawn
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