DE102007040510A1 - Aktorkopf für ein Piezoaktormodul und Piezoaktormodul - Google Patents

Aktorkopf für ein Piezoaktormodul und Piezoaktormodul Download PDF

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Robert Bosch GmbH
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M51/00Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
    • F02M51/06Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle
    • F02M51/0603Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using piezoelectric or magnetostrictive operating means
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N30/00Piezoelectric or electrostrictive devices
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Abstract

Es wird ein Aktorkopf (4) für ein Piezoaktormodul (3) beschrieben, welcher mindestens eine die Funktionalität des Aktorkopfes (4) uneinschränkende Ausnehmung (30, 32) und/oder mindestens einen Hohlraum aufweist, zur Verringerung der Masse des Aktorkopfes (4) im Vergleich zu einem Vollmaterialdesign. Darüber hinaus wird ein Piezoaktormodul (3) mit einem Aktorfuß (5) und einem derartigen Aktorkopf (4) und mindestens einem dazwischen eingefassten Piezoaktor (20) beschrieben. Außerdem wird ein Piezoinjektor (1) mit einem Haltekörper (2) und einem in dem Haltekörper (2) angeordneten Piezoaktormodul (3) mit einem derartigen Aktorkopf (4) beschrieben.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Aktorkopf für ein Piezoaktormodul nach den gattungsgemäßen Merkmalen des Anspruchs 1, ein Piezoaktormodul mit einem solchen Aktorkopf nach den gattungsgemäßen Merkmalen des Anspruchs 7, sowie einen Piezoinjektor nach den gattungsgemäßen Merkmalen des Anspruchs 8.
  • Es ist an sich bekannt, dass zum Aufbau eines zuvor erwähnten Piezoaktormoduls Piezoelemente so eingesetzt werden, dass unter Ausnutzung des so genannten Piezoeffekts eine Steuerung des Nadelhubs eines Ventils oder dergleichen vorgenommen werden kann. Die Piezoelemente sind aus Piezolagen aus einem Material mit einer geeigneten Kristallstruktur so aufgebaut, dass bei Anlage einer äußeren elektrischen Spannung an Innenelektroden, die die Piezolagen jeweils einschließen, eine mechanische Reaktion der Piezoelemente erfolgt.
  • Ein Piezoaktor besteht dabei aus einem oder mehreren an ihren Stirnflächen miteinander typischerweise durch Verkleben miteinander verbundenen Piezoelementen sowie aus entlang dem Piezoelement verlaufenden Außenelektroden zur elektrischen Kontaktierung der Innenelektroden.
  • In Abhängigkeit von der Kristallstruktur und der Anlagebereiche der elektrischen Spannung stellt die mechanische Reaktion einen Druck oder Zug in eine vorgebbare Richtung dar. Derartige Piezoaktoren eignen sich beispielsweise für Anwendungen, bei denen Hubbewegungen unter hohen Betätigungskräften und hohen Taktfrequenzen ablaufen.
  • Piezoaktoren werden beispielsweise in Piezoinjektoren eingesetzt, welche zur zeitpunkt- und mengengenauen Dosierung von Kraftstoff in periodisch arbeitenden Verbrennungsmotoren verwendet werden.
  • Ein Piezoinjektor besteht im wesentlichen aus einem Haltekörper und einem in dem Haltekörper unter einer Druckvorspannung angeordneten Piezoaktormodul, bestehend aus einem Kopf- und einem Fußteil, sowie einem zwischen Kopf- und Fußteil angeordneten Piezoaktor aus einem oder mehreren Piezoelementen. Das Kopfteil des Piezoaktormoduls ist mit einer Düsennadel verbunden, so dass durch Anlegen oder Wegnahme einer Spannung an die Piezoelemente eine Düsenöffnung freigegeben oder verschlossen wird. Das auch als Aktorkopf und Aktorfuß bezeichnete Kopf- und Fußteil sind an gegenüberliegenden Stirnflächen des Piezoaktors angeordnet.
  • Aktorköpfe bzw. Kopfteile werden typischerweise im Vollmaterialdesign aus Stahl hergestellt, bei dem ein Aktorkopf aus einem massiven Werkstück hergestellt wird und die durch Form und Abmessungen der Außenflächen gebildete Außengeometrie an das Konzept und die Anforderungen des jeweiligen Anwendungsfalls angepasst wird.
  • Ein Nachteil der nach dem Stand der Technik bekannten Ausführungen von Aktorköpfen ist deren relativ große Masse, welche durch ihre Massenträgheit bei den auftretenden sehr hohen Beschleunigungen am Aktorkopf während des dynamischen Betriebs eines Piezoaktormoduls zu hohen axialen Kräften im Piezoaktor führt. Dadurch wird die Sicherstellung einer ausreichenden axialen Druckspannung im Piezoaktor erheblich erschwert. Eine unzureichende Druckvorspannung im Piezoaktor führt zu einer mechanischen Schädigung des Materials der Piezolagen in Form beispielsweise von Rissen, wodurch eine Dauerhaltigkeit im Betrieb nicht mehr gewährleistet ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Aktorkopf bzw. Kopfteil für ein Piezoaktormodul. Der erfindungsgemäße Aktorkopf weist mindestens eine die Funktionalität des Aktorkopfes uneinschränkende Ausnehmung und/oder mindestens einen Hohlraum auf, zur Materialeinsparung und damit zur Verringerung der Masse des Aktorkopfes im Vergleich zu einem Vollmaterialdesign.
  • Die Ausnehmung kann in Form einer Kavität, eines Hohlraums, eines Lochs, eines Sacklochs, einer Durchgangsöffnung, einer Bohrung, einer Nut und dergleichen ausgeführt sein.
  • Der erfindungsgemäße Aktorkopf bzw. das erfindungsgemäße Kopfteil für ein Piezoaktormodul weist gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil einer deutlich verringerten Masse bei im Vergleich zum Stand der Technik gleicher Funktionalität auf.
  • Eine Verringerung der Masse des Aktrokopfes wird erzielt durch eine vom Vollmaterialdesign abweichende Materialeinsparung.
  • Vorteile gegenüber dem Stand der Technik ergeben sich dadurch, dass die passive bewegte Masse des in der Regel aus Stahl angefertigten Kopfteils und dadurch die auftretenden Axialkräfte durch die geringere Massenträgheit deutlich verringert werden. Dadurch wird die Vorspannungssituation des Piezoaktors bzw. des Piezoaktormoduls im dynamischen Betrieb erheblich entschärft, was deutlich zur Verringerung von mechanischen Schädigungen und zur Sicherstellung der Dauerhaltbarkeit von Piezoaktoren bzw. von mit einem derartigen Aktorkopf ausgestatteten Piezoaktormodulen beiträgt. Ein zusätzlicher positiver Effekt der verringerten bewegten Masse ist die höhere Eigenschwingungsfrequenz eines mit einem derartigen Aktorkopf ausgestatteten Piezoaktormoduls, was sich ebenso positiv auf die Belastungssituation des Piezoaktors und beispielsweise bei Anwendungen in piezogesteuerten Hochdruck-Common-Rail Injektoren auf das Gesamtsystem auswirkt.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass der erfindungsgemäße Aktorkopf aufgrund der geringen Anforderungen an Maßtoleranzen und Oberflächengüte der im Vergleich zum Vollmaterialdesign zusätzlich erzeugten Oberflächen der Ausnehmung bzw. des Hohlraumes hinsichtlich der Herstellungskosten im Vergleich zum konventionellen Vollmaterialdesign praktisch neutral ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Ausnehmung und/oder der Hohlraum bei einer Anwendung des Aktorkopfes bzw. einem Betrieb des Piezoaktormoduls in einem Umgebungsmedium mit dem Umgebungsmedium befüllbar ist. Dies ist vorteilhaft bei einer Anwendung beispielsweise in Dieseleinspritzventilen direkt in dem umströmenden Dieselkraftstoff.
  • Vorzugsweise weist die Ausnehmung und/oder der Hohlraum mindestens eine Verbindung zur Kommunikation mit einer Umgebung des Aktorkopfes auf. Durch eine Verbindung zur Umgebung des Aktorkopfes kommt es zu einer Kommunikation des Umgebungsmediums und es kann sich ein Druckausgleich zwischen der Umgebung und der Ausnehmung bzw. dem Hohlraum einstellen.
  • Die Verbindung ist vorzugsweise derart bemessen, dass ein Druckausgleich zwischen der Umgebung und der Ausnehmung bzw. dem Hohlraum unmittelbar und ohne Verzögerung stattfindet. Dies ist insbesondere bei einer Anwendung in Common-Rail Einspritzsystemen mit variablem Raildruck von Vorteil.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Verringerung der Masse des Aktorkopfes im Vergleich zu einem Vollmaterialdesign nur durch die in Ab hängigkeit von unterschiedlichen Anwendungsfällen nötige mechanische Festigkeit beschränkt ist.
  • Der erfindungsgemäße Aktorkopf weist vorzugsweise eine im Vergleich zu einem Vollmaterialdesign im wesentlichen unveränderten Außengeometrie auf.
  • Ein zweiter Gegenstand der Erfindung betrifft ein Piezoaktormodul mit einem Aktorfuß und einem Aktorkopf und mindestens einem dazwischen eingefassten Piezoaktor. Bei dem Aktorkopf handelt es sich um einen oben beschriebenen erfindungsgemäßen Aktorkopf.
  • Ein dritter Gegenstand der Erfindung betrifft einen Piezoinjektor mit einem Haltekörper und einem in dem Haltekörper angeordneten Piezoaktormodul. Bei dem Piezoaktormodul handelt es sich um ein zuvor beschriebenes erfindungsgemäßes Piezoaktormodul.
  • Sowohl das erfindungsgemäße Piezoaktormodul als auch der erfindungsgemäße Piezoaktor erlauben es, die Vorteile des erfindungsgemäßen Aktorkopfes bzw. Kopfteils zu nutzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Piezoinjektors in einem Längsschnitt,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Aktorkopfes in einer Seitenansicht, sowie
  • 3 den Aktorkopf aus 2 in einer Draufsicht.
  • Ein in 1 dargestellter Piezoinjektor 1 umfasst im wesentlichen einen Haltekörper 2 und einen in dem Haltekörper 2 angeordnetes Piezoaktormodul 3, das unter anderem einen Aktorkopf 4 und einen Aktorfuß 5 aufweist. Es sind dabei zwischen dem Aktorkopf 4 und dem Aktorfuß 5 mehrere übereinander gestapelte Piezoelemente 6 zur Bildung des eigentlichen Piezoaktors 20 vorhanden, die jeweils aus Piezolagen aus Piezokeramik und diese einschließende Innenelektroden 7 und 8 bestehen.
  • Die Innenelektroden 7 und 8 der Piezoelemente 6 sind mit Außenelektroden 10 und 11 und dann über ein Steckerteil 9 elektrisch kontaktiert. Das Piezoaktormodul 3 ist über einen Koppler 12 mit einer Düsennadel 13 verbunden. Durch Anlegen einer Spannung an die Piezoelemente 6 über die Innenelektroden 7 und 8 und die daraus folgende mechanische Reaktion wird, wie in der Beschreibungseinleitung erläutert, eine Düsenöffnung 14 freigegeben. Das Piezoaktormodul 3 wird bei der dargestellten Anwendung nach 1 als Piezoinjektor 1 in einem Raum 15 von einem mit dem Piezoinjektor 1 zu dosierenden Medium, typischerweise einem Kraftstoff für einen Verbrennungsmotor umströmt.
  • Ein erfindungsgemäßer Aktorkopf 4 ist in den 2 und 3 näher dargestellt. Der Aktorkopf 4 weist eine die Funktionalität des Aktorkopfes 4 uneinschränkende Ausnehmung 30 in Form einer Längsnut 32 auf. Durch die Längsnut 32 kommt es im Vergleich zu einem Vollmaterialdesign zu einer Materialeinsparung und damit zur Verringerung der Masse des Aktorkopfes 4. Der Aktorkopf 4 weist eine im Vergleich zu einem Vollmaterialdesign im wesentlichen unveränderte Außengeometrie auf.
  • Zur Materialeinsparung kann die Ausnehmung 30 in jeder beliebigen Form ausgeführt sein, beispielsweise in Form einer Kavität, eines Hohlraums, eines Lochs, eines Sacklochs, einer Durchgangsöffnung, einer Bohrung, einer Nut und dergleichen.
  • Eine Verringerung der Masse des Aktorkopfes 4 wird erzielt durch eine vom Vollmaterialdesign abweichende Materialeinsparung.
  • Die Ausnehmung 30 ist bei einer Anwendung des Aktorkopfes 4 bzw. einem Betrieb des Piezoaktormoduls in einem Umgebungsmedium mit dem Umgebungsmedium gefüllt. Dies ist vorteilhaft bei einer Anwendung beispielsweise in Dieseleinspritzventilen direkt in dem umströmenden Dieselkraftstoff.
  • Eine die Ausnehmung 30 mit der Umgebung des Aktorkopfes verbindende, in den 2 und 3 nicht näher ausgeführte, Verbindungsöffnung 34 erlaubt eine Kommunikation des in der Ausnehmung 30 befindlichen Umgebungsmediums mit der Umgebung, welche beispielsweise der Raum 15 in 1 sein kann. Durch die Verbindungsöffnung 34 zur Umgebung des Aktorkopfes 4 kommt es zu einer Kommunikation des Umgebungsmediums und es kann sich ein Druckausgleich zwischen der Umgebung und der Ausnehmung 30 einstellen.
  • Die Verbindungsöffnung 34 ist derart bemessen, dass ein Druckausgleich zwischen der Umgebung und der Ausnehmung 30 unmittelbar und ohne Verzögerung stattfindet. Dies ist insbesondere bei einer Anwendung in Common-Rail Einspritzsystemen mit variablem Raildruck von Vorteil.
  • Eine Verringerung der Masse des Aktorkopfes 4 im Vergleich zu einem Vollmaterialdesign durch die Ausnehmung 30 wird im wesentlichen nur durch die in Abhängigkeit von unterschiedlichen Anwendungsfällen nötige mechanische Festigkeit und damit durch die erforderlichen verbleibenden Wandstärken im Bereich der Ausnehmung 30 beschränkt.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass der erfindungsgemäße Aktorkopf 4 aufgrund der geringen Anforderungen an Maßtoleranzen und Oberflächengüte der im Vergleich zum Vollmaterialdesign zusätzlich erzeugten Oberflächen der Ausnehmung bzw. des Hohlraumes hinsicht lich der Herstellungskosten im Vergleich zum konventionellen Vollmaterialdesign praktisch neutral ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemäßen Aktorkopfes 4 ergibt sich bei hohen Piezoaktorhüben, also in Verbindung mit langen Piezoaktoren und/oder in Verbindung mit steilen Ansteuergradienten.

Claims (8)

  1. Aktorkopf (4) für ein Piezoaktormodul (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Aktorkopf (4) mindestens eine die Funktionalität des Aktorkopfes (4) uneinschränkende Ausnehmung (30, 32) und/oder mindestens einen Hohlraum aufweist, zur Verringerung der Masse des Aktorkopfes (4) im Vergleich zu einem Vollmaterialdesign.
  2. Aktorkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (30, 32) und/oder der Hohlraum bei einer Anwendung des Aktorkopfes (4) in einem Umgebungsmedium mit dem Umgebungsmedium befüllbar ist.
  3. Aktorkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (30, 32) und/oder der Hohlraum mindestens eine Verbindung (34) zur Umgebung (15) des Aktorkopfes (4) aufweist.
  4. Aktorkopf nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (34) derart bemessen ist, dass ein Druckausgleich zwischen der Umgebung (15) und der Ausnehmung (30, 32) und/oder dem Hohlraum unmittelbar und verzögerungsfrei stattfindet.
  5. Aktorkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verringerung der Masse des Aktorkopfes (4) im Vergleich zu einem Vollmaterialdesign nur durch die nötige mechanische Festigkeit beschränkt ist.
  6. Aktorkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Vergleich zu einem Vollmaterialdesign im wesentlichen unveränderten Außengeometrie.
  7. Piezoaktormodul (3) umfassend einen Aktorfuß (5) und einen Aktorkopf (4) und mindestens einen dazwischen eingefassten Piezoaktor (20), gekennzeichnet durch einen Aktorkopf (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Piezoinjektor (1) mit einem Haltekörper (2) und einem in dem Haltekörper (2) angeordneten Piezoaktormodul (3), gekennzeichnet durch ein Piezoaktormodul (3) nach Anspruch 7.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014044437A1 (de) * 2012-09-18 2014-03-27 Robert Bosch Gmbh Brennstoffeinspritzventil

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