DE102007037842A1 - Elektrische Maschine - Google Patents

Elektrische Maschine Download PDF

Info

Publication number
DE102007037842A1
DE102007037842A1 DE102007037842A DE102007037842A DE102007037842A1 DE 102007037842 A1 DE102007037842 A1 DE 102007037842A1 DE 102007037842 A DE102007037842 A DE 102007037842A DE 102007037842 A DE102007037842 A DE 102007037842A DE 102007037842 A1 DE102007037842 A1 DE 102007037842A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
stator
electric machine
air gap
adjustable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007037842A
Other languages
English (en)
Inventor
Lászlo Dr. Mán
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG, LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH filed Critical LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
Publication of DE102007037842A1 publication Critical patent/DE102007037842A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/16Centering rotors within the stator; Balancing rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Abstract

Eine elektrische Maschine ist als Scheibenläufer mit einem Stator und einem scheibenförmigen Rotor ausgebildet. Der Stator hat mindestens ein an einer Halterung angeordnetes scheibenförmiges Statorteil, das durch einen Luftspalt axial von dem Rotor beabstandet ist und über den Luftspalt magnetisch mit dem Rotor zusammenwirkt. Der Rotor ist um eine Rotationsachse verdrehbar an der Halterung gelagert. Das Statorteil ist über eine Verstelleinrichtung derart verstellbar mit der Halterung verbunden, dass die Spaltweite des Luftspalts einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine, die als Scheibenläufer mit einem Stator und einem scheibenförmigen Rotor ausgebildet ist, wobei der Stator mindestens ein an einer Halterung angeordnetes scheibenförmiges Statorteil aufweist, das durch einen Luftspalt axial von dem Rotor beabstandet ist und über den Luftspalt magnetisch mit dem Rotor zusammenwirkt, und wobei der Rotor um eine Rotationsachse verdrehbar an der Halterung gelagert ist. Unter einem Luftspalt wird auch ein Spalt verstanden, in dem ein Vakuum, ein anderes Gas als Luft und/oder ein Fluid, wie z.B. ein Öl, angeordnet ist.
  • Eine derartige elektrische Maschine, die als Elektromotor betrieben wird, ist aus der Praxis bekannt. Der Stator der elektrischen Maschine weist einen weichmagnetischen Kern und eine Wicklung auf, die an einer als Maschinengehäuse ausgestalteten Halterung angeordnet sind. Die Wicklung wird derart bestromt, dass sich in dem Luftspalt ein magnetisches Wanderfeld ausbildet, welches mit dem Rotor zusammenwirkt und diesen antreibt. Beim Betrieb der elektrischen Maschine tritt im Bereich des Luftspalts ein in der Praxis unvermeidbarer magnetischer Streufluss auf, der sich ungünstig auf den Wirkungsgrad der elektrischen Maschine auswirkt. Da die durch Streufluss verursachten Verluste mit der Spaltweite des Luftspalts zunehmen, wird bei der Konstruktion der elektrischen Maschine ein möglichst geringer Luftspalt angestrebt. Da die Maschine jedoch Fertigungstoleranzen aufweist, kann der Luftspalt nicht beliebig klein gemacht werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Rotor im Luftspalt mit dem Stator kollidiert. Bei einem Scheibenläufer ist es besonders schwierig, einen engen Luftspalt über die ganze Scheibenfläche zu realisieren, da der Rotor einen relativ großen Außendurchmesser besitzt, aber gleichzeitig an einem kleinen Innendurchmesser gelagert ist. Aus diesem Grund werden bei üblichen Toleranzen relativ große Luftspalte zugelassen. Scheibenläufer mit hohem Wirkungsgrad und entsprechend geringen Fertigungstoleranzen (Planlauf des Rotors, Schiefstellung des Rotors im Maschinengehäuse usw.) sind daher sehr teuer.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine elektrische Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen hohen Wirkungsgrad ermöglich, aber dennoch kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Statorteil über eine Verstelleinrichtung derart verstellbar mit der Halterung verbunden ist, dass die Spaltweite des Luftspalts einstellbar ist.
  • In vorteilhafter Weise können der Rotor und der Stator der elektrischen Maschine dadurch zunächst mit relativ großen Toleranzen kostengünstig gefertigt werden. Nach der Montage des Rotors am Stator kann der Einfluss der Toleranzen auf die Spaltweite des Luftspalts mittels der Verstell- oder Justiereinrichtung auf einfache Weise kompensiert werden. Dabei wird der Rotor zweckmäßigerweise zunächst plan an dem mindestens einen Statorteil zu Anlage gebracht, wobei der Rotor und der Stator durch die Magnetkräfte aneinandergepresst werden. Danach wird mittels der Verstelleinrichtung die gewünschte Luftspaltweite eingestellt, indem der Stator etwas in axialer Richtung von dem Rotor wegbewegt wird. Dadurch ist es möglich, die elektrische Maschine mit geringem Aufwand mit einem engen Luftspalt zu fertigen.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn das Statorteil mit seiner Erstreckungsebene mittels der Verstelleinrichtung relativ zur Erstreckungsebene des Rotors verkippbar ist. Mittels der Verstelleinrichtung kann dann auch eine Schiefstellung des Rotors relativ zum Stator kompensiert werden. Dies ist insbesondere bei einem Scheibenläufer vorteilhaft, bei dem der Rotor einen relativ großen Außendurchmesser aufweist, aber nur an einem kleinen Innendurchmesser gelagert ist.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung weist die Verstelleinrichtung mindestens drei in unterschiedlichen Richtungen quer zur Rotationsachse voneinander beabstandete Verstellelemente auf, welche das zumindest eine Statorteil mit der Halterung verbinden. Die Verstellelemente sind also so angeordnet, dass sie nicht auf einer geraden Linie liegen und somit ein Verkippen des Rotors relativ zum Stator in quer zueinander verlaufenden Richtungen ermöglichen. Die Spaltweite des Luftspalts kann dadurch mit großer Präzision eingestellt werden. Die Verstellelemente sind bevorzugt in Umfangsrichtung des Rotors in etwa konstanten Abständen zueinander angeordnet, insbesondere im Abstand von 120°.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Verstellelemente Schrauben, die mit ihrer Längsmittelachse vorzugsweise parallel zur Rotationsachse angeordnet sind. Die elektrische Maschine ist dann noch kostengünstiger herstellbar. Die Schrauben sind bevorzugt selbstsichernde Schrauben, die mit einem Sicherungsmittel, wie z.B. einem Klebstoff, gegen versehentliches Verstellen gesichert sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Verstellelemente Schrägflächen aufweisende Keile, die in Richtung der Schrägflächen relativ zu der Halterung und/oder den Statorteilen verschiebbar sind. Auch durch diese Maßnahme wird eine exakte Justierung des Rotors relativ zum Stator ermöglicht.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die elektrische Maschine axial beidseits des Rotors jeweils ein scheibenförmiges Statorteil aufweist, das über einen zwischen ihm und dem Rotor gebildeten Luftspalt magnetisch mit dem Rotor zusammenwirkt. Zum Einstellen der Luftspalte werden die Statorteile zunächst beidseits des Rotors angeordnet und jeweils durch die magnetischen Kräfte gegen diesen positioniert. Dann werden die Statorteile mittels der Verstelleinrichtung solange axial von dem Rotor abgezogen, bis die gewünschten Luftspaltweiten eingestellt sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das zumindest eine Statorteil einen weichmagnetischen Kern und eine diesem zugeordnete Wicklung auf, wobei der weichmagnetische Kern an seiner dem Luftspalt abgewandten Seite über eine nachgiebige Wärmeleitschicht, insbesondere einer Gel-Schicht, flächig mit der Halterung verbunden ist. Die Halterung dient dabei als Wärmesenke, welche die in der Wicklung und/oder dem weichmagnetischen Kern auftretende Verlustwärme flächig aus dem Statorteil abführt. Die nachgiebige Wärmeleitschicht erfüllt dabei eine Doppelfunktion und dient außer als gut wärmeleitende Verbindung zwischen dem Rotor und dem mindestens einen Statorteil auch als nachgiebiger Puffer beim Einstellen der Spaltweite des mindestens einen Luftspalts.
  • Vorteilhaft ist, wenn der Rotor eine Reihe von in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten, abwechselnd in zueinander entgegengesetzte Richtungen magnetisierte Magnetpolen aufweist, die einstückig miteinander und vorzugsweise einstückig mit einer Welle verbunden sind. Die Magnetpole können aber auch an Magnetsegmenten angeordnet sein, die an einem weichmagnetisch leitenden Trägerteil befestigt sind.
  • Zweckmäßigerweise besteht der Rotor aus einem Sintermaterial. Das Sintermaterial besitzt eine ausreichende Festigkeit und ist sehr gut magnetisierbar. Der Rotor kann dann aus nur einem einzigen Teil bestehen. Durch das Sintern kann auch eine Verzahnung auf der Welle des Rotors erzeugt werden. Die Funktionsflächen des Rotors können in einem einzigen Arbeitsschritt fertig gedreht werden, wodurch ein exzellenter Plan- und Rundlauf des Rotors erreicht wird.
  • Die Elektrische Maschine ist bevorzugt als EC-Motor ausgestaltet. Sie kann dann beispielsweise als Antrieb zum Betätigen einer Kupplung oder eines automatisierten Schaltgetriebes Verwendung finden.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Die einzige 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Scheibenläufer-Motor.
  • Eine als Scheibenläufer ausgestaltete elektrische Maschine 1 weist einen Stator und einen scheibenförmigen Rotor 2 auf. Der Rotor 2 ist mittels einer Lagerung 3 um eine Rotationsachse 4 drehbar mit dem Stator verbunden.
  • Der Stator hat zwei etwa scheibenförmige, parallel zueinander beabstandete Statorteile 5a, 5b, die jeweils mehrere in Umfangsrichtung zueinander versetzte weichmagnetische Kerne 6a, 6b aufweisen, die in Umfangsrichtung durch Zwischenräume voneinander beabstandet sind. Die weichmagnetischen Kerne 6a, 6b sind mit Wicklungsspulen 7 bewickelt, welche die Zwischenräume durchsetzen. Die Wicklungsspulen 7 sind über ein an dem Stator angeordnetes elektrisches Steckerteil 8 mit einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Ansteuereinrichtung verbunden. Die weichmagnetischen Kerne 6a, 6b jedes Statorteils 5a, 5b sind durch einen nicht ferromagnetischen Träger miteinander verbunden, der die weichmagnetischen Kerne 6a, 6b in ihrer Lage relativ zueinander fixiert.
  • Der Rotor 2 ist zwischen den Statorteilen 5a, 5b angeordnet und beidseits durch Luftspalte 9a, 9b, die sich in etwa radial zur Rotationsachse 4 verlaufenden Ebenen erstrecken, von den Statorteilen 5a, 5b beabstandet. Der Rotor 2 besteht aus einem einzigen Teil, das bei der Herstellung der elektrischen Maschine 1 durch einen Biegestanzvorgang aus einem Blech geformt wird. An den Rotor 2 ist eine Welle 10 einstückig angeformt.
  • Der Rotor 2 besteht aus einem Sinterwerkstoff und weist mehrere in Umfangsrichtung zueinander versetzte permanentmagnetische Wandungsbereiche auf, die abwechselnd in zueinander entgegengesetzte Richtungen magnetisiert sind und an den einander abgewandten Stirnseiten des Rotors 2 den Statorteilen 5a, 5b zugewandte Magnetpole bilden. Diese wirken über die Luftspalte 9a, 9b mit dem Stator zusammen.
  • Die Statorteile 5a, 5b sind an einer gemeinsamen, als Maschinengehäuse ausgestalteten Halterung 11 angeordnet. Die Halterung 11 weist ein etwa topfförmiges Gehäuseteil 12 und ein dazu passendes Deckelteil 13 auf. Zwischen dem Gehäuseteil 12 und dem Deckelteil 13 ist eine Innenhöhlung gebildet, in der die Statorteile 5a, 5b und der Rotor 2 angeordnet sind. Das Steckerteil 8 ist am Außenumfang des Gehäuseteils 12 vorgesehen. Die elektrischen Verbindungsleitungen zwischen dem Steckerteil 8 und den Wicklungsspulen 7 sind durch Wandungsdurchbrüche im Gehäuseteil 12 hindurchgeführt.
  • Zum Einstellen der Spaltweiten der Luftspalte 9a, 9b und zum Ausgleichen einer durch Fertigungstoleranzen bedingten Schiefstellung des Rotors 2 relativ zu den Statorteilen 5a, 5b sind die Statorteile 5a, 5b jeweils über eine Verstelleinrichtung 14 verstellbar mit der Halterung 11 verbunden. Mittels der Verstelleinrichtung 14 können die Statorteile 5a, 5b in unterschiedlichen Lagen relativ zu dem Rotor 2 positioniert und fixiert werden.
  • Die Verstelleinrichtung 14 weist für jedes Statorteil 5a, 5b jeweils drei von der Rotationsachse 4 radial beabstandete und in Umfangsrichtung um etwa 120° zueinander versetzte Schrauben 15a, 15b auf, die das Statorteil 5a, 5b an der der Halterung 11 fixieren. Die Schrauben 15a eines ersten Statorteils 5a sind gegen den Boden des topfförmigen Gehäuseteils 12 und die Schrauben 15b des zweiten Statorteils 5b gegen das Deckelteil 13 abgestützt. Mit ihren von der Halterung 11 entfernten Endbereichen sind die Schrauben 15a, 15b mit den weichmagnetischen Kernen 6a, 6b verschraubt. Die Schrauben 15a, 15b sind mit einem Sicherungsmittel, wie zum Beispiel einem Klebstoff, gegen Lösen gesichert.
  • Bei der Fertigung der elektrischen Maschine 1 werden zunächst die Statorteile 5a, 5b mit den weichmagnetischen Kernen 6a, 6b, den Wicklungsspulen 7 und dem nicht ferromagnetischen Träger, der Rotor 2 mit der daran angeordneten Lagerung, das Gehäuseteil 12, das Deckelteil 13 und die Schrauben 15a, 15b hergestellt.
  • Dann wird eine nachgiebige erste Wärmeleitschicht 16a innenseitig flächig auf den Boden des Gehäuseteils 12 aufgebracht. Das in 1 rechts dargestellte erste Statorteil 5 wird derart in die Innenhöhlung des Gehäuseteils 12 eingesetzt, dass es flächig auf der ersten Wärmeleitschicht 16a aufliegt. Die Schrauben 15a werden in Durchtrittsöffnungen des Gehäuseteils 12 eingesetzt und lose mit den weichmagnetischen Kernen 6a verschraubt, so dass zwischen den Schraubenköpfen und der diesen zugeordneten Anlagefläche des Gehäuseteils 12 Axialspiel vorhanden ist.
  • Nun werden der Rotor und das zweite Statorteil 5b in die Innenhöhlung des Gehäuseteils 12 eingesetzt. Durch die magnetischen Kräfte des permanentmagnetisch magnetisierten Rotors 2 werden die Statorteile von dem Rotor 2 angezogen, so dass sich die Spaltweiten der Luftspalte auf etwa null reduzieren. Auf das zweite Statorteil 5b wird eine zweite Wärmeleitschicht 16a flächig aufliegt und auf dieser wird das Deckelteil 13 positioniert. Die Welle 10 durchdringt dabei eine in dem Deckelteil 13 vorgesehene Öffnung. Danach wird Deckelteil 13 fest mit dem Gehäuseteil 12 verbunden, beispielsweise durch Schweißen.
  • Die Schrauben 15b werden in Durchtrittsöffnungen des Deckelteils 13 eingesetzt und mit den weichmagnetischen Kernen 6b verschraubt. Nachdem der innere Lagersitz der Lagerung 3 an dem Gehäuseteil fixiert wurde, werden die Schrauben 15a, 15b solange angezogen, bis sie die Statorteile 5a, 5b soweit von dem Rotor 2 abgezogen sind, dass dieser ohne die Statorteile 5a, 5b zu berühren, um die Rotationsachse 4 gedreht werden kann. In dieser Lage werden die Schrauben 15a, 15b mit dem Schraubensicherungsmittel fixiert. Während des Abziehens der Statorteile 5a, 5b von dem Rotor 2 werden die Wärmeleitschichten 16a unter Verformung ihres Werkstoffs in axialer Richtung komprimiert und fest an das Trägerteil und das betreffende Statorteil 5a, 5b angepresst. Dadurch ergibt sich eine gut wärmeleitende, großflächige Verbindung zwischen den Statorteilen 5a, 5b und dem als Wärmesenke dienenden Maschinengehäuse.
  • 1
    elektrische Maschine
    2
    Rotor
    3
    Lagerung
    4
    Rotationsachse
    5a
    erstes Statorteil
    5b
    zweites Statorteil
    6a
    weichmagnetischer Kern
    6b
    weichmagnetischer Kern
    7
    Wicklungsspule
    8
    Steckerteil
    9a
    Luftspalt
    9b
    Luftspalt
    10
    Welle
    11
    Halterung
    12
    Gehäuseteil
    13
    Deckelteil
    14
    Verstelleinrichtung
    15a
    Schraube
    15b
    Schraube
    16a
    erste Wärmeleitschicht
    16b
    zweite Wärmeleitschicht

Claims (10)

  1. Elektrische Maschine (1), die als Scheibenläufer mit einem Stator und einem scheibenförmigen Rotor (2) ausgebildet ist, wobei der Stator mindestens ein an einer Halterung (11) angeordnetes scheibenförmiges Statorteil (5a, 5b) aufweist, das durch einen Luftspalt (9a, 9b) axial von dem Rotor (2) beabstandet ist und über den Luftspalt (9a, 9b) magnetisch mit dem Rotor (2) zusammenwirkt, und wobei der Rotor (2) um eine Rotationsachse (4) verdrehbar an der Halterung (11) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Statorteil (5a, 5b) über eine Verstelleinrichtung (14) derart verstellbar mit der Halterung (11) verbunden ist, dass die Spaltweite des Luftspalts (9a, 9b) einstellbar ist.
  2. Elektrische Maschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Statorteil (5a, 5b) mit seiner Erstreckungsebene mittels der Verstelleinrichtung (14) relativ zur Erstreckungsebene des Rotors (2) verkippbar ist.
  3. Elektrische Maschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (14) mindestens drei in unterschiedlichen Richtungen quer zur Rotationsachse (4) voneinander beabstandete Verstellelemente aufweist, welche das zumindest eine Statorteil (5a, 5b) mit der Halterung verbinden.
  4. Elektrische Maschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellelemente Schrauben (15a, 15b) sind, die mit ihrer Längsmittelachse vorzugsweise parallel zur Rotationsachse (4) angeordnet sind.
  5. Elektrische Maschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellelemente Schrägflächen aufweisende Keile sind, die in Richtung der Schrägflächen relativ zu der Halterung (11) und/oder den Statorteilen (5a, 5b) verschiebbar sind.
  6. Elektrische Maschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie axial beidseits des Rotors (2) jeweils ein scheibenförmiges Statorteil (5a, 5b) aufweist, das über einen zwischen ihm und dem Rotor (2) gebildeten Luftspalt (9a, 9b) magnetisch mit dem Rotor (2) zusammenwirkt.
  7. Elektrische Maschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Statorteil (5a, 5b) einen weichmagnetischen Kern (6a, 6b) und eine diesem zugeordnete Wicklung aufweist, und dass der weichmagnetische Kern (6a, 6b) an seiner dem Luftspalt (9a, 9b) abgewandten Seite über eine nachgiebige Wärmeleitschicht (16a, 16b), insbesondere einer Gel-Schicht, flächig mit der Halterung (11) verbunden ist.
  8. Elektrische Maschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (2) eine Reihe von in Umfangsrichtung hinter einander angeordneten, abwechselnd in zueinander entgegengesetzte Richtungen magnetisierten Magnetpolen aufweist, die einstückig miteinander und vorzugsweise einstückig mit einer Welle (10) verbunden sind.
  9. Elektrische Maschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (2) aus einem Sintermaterial besteht.
  10. Elektrische Maschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie als EC-Motor ausgestaltet ist.
DE102007037842A 2006-09-21 2007-08-10 Elektrische Maschine Withdrawn DE102007037842A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006044537 2006-09-21
DE102006044537.6 2006-09-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007037842A1 true DE102007037842A1 (de) 2008-04-03

Family

ID=39134623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007037842A Withdrawn DE102007037842A1 (de) 2006-09-21 2007-08-10 Elektrische Maschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007037842A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101814809A (zh) * 2010-03-31 2010-08-25 湘电风能有限公司 一种永磁直驱风力发电机气隙调整装置
CN101488691B (zh) * 2009-02-10 2011-05-11 南京航空航天大学 变气隙涡流调速感应电机及工作方式
DE102011011164A1 (de) 2011-02-04 2012-08-09 Imo Holding Gmbh Rotorlagerung für elektrische Maschine
FR3006828A1 (fr) * 2013-06-05 2014-12-12 Renault Sa Procede d'assemblage d'une machine electrique a flux axial
DE102013214087A1 (de) * 2013-07-18 2015-01-22 Siemens Aktiengesellschaft Elektrischer Gondelantrieb für ein Schiff
DE102021127749A1 (de) 2021-10-26 2023-04-27 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Gehäusefester Axialflussmotor mit Einstellfunktion

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101488691B (zh) * 2009-02-10 2011-05-11 南京航空航天大学 变气隙涡流调速感应电机及工作方式
CN101814809A (zh) * 2010-03-31 2010-08-25 湘电风能有限公司 一种永磁直驱风力发电机气隙调整装置
DE102011011164A1 (de) 2011-02-04 2012-08-09 Imo Holding Gmbh Rotorlagerung für elektrische Maschine
WO2012104050A2 (de) 2011-02-04 2012-08-09 Imo Holding Gmbh Rotorlagerung für eine elektrische maschine
US9793777B2 (en) 2011-02-04 2017-10-17 Imo Holding Gmbh Rotor bearing for an electrical machine
FR3006828A1 (fr) * 2013-06-05 2014-12-12 Renault Sa Procede d'assemblage d'une machine electrique a flux axial
EP2822158A3 (de) * 2013-06-05 2016-01-06 Renault S.A.S. Verfahren zum Zusammenbau einer elektrischen Maschine mit Axialfluss
DE102013214087A1 (de) * 2013-07-18 2015-01-22 Siemens Aktiengesellschaft Elektrischer Gondelantrieb für ein Schiff
DE102021127749A1 (de) 2021-10-26 2023-04-27 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Gehäusefester Axialflussmotor mit Einstellfunktion
WO2023072337A1 (de) * 2021-10-26 2023-05-04 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Gehäusefester axialflussmotor mit einstellfunktion

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2398130B1 (de) Elektrokleinmotor
DE102007037842A1 (de) Elektrische Maschine
DE2143752B2 (de) Kollektorloser Gleichstrommotor mit einem axialen Luftspalt
WO1999010962A1 (de) Elektrische maschine, deren rotor aus dauermagneten und magnetfluss-leitstücken aufgebaut ist
DE3404466A1 (de) Aussenlaeufermotor
DE102005048546A1 (de) Rotor für eine elektrische Maschine
EP0797285A1 (de) Rotor für eine elektrische Maschine, insbesondere Transversalflussmaschine
WO2012045525A2 (de) Spannscheibe zum befestigen eines stators im gehäuse einer elektrischen maschine
EP3384583A1 (de) Rotorvorrichtung für einen elektromotor und/oder generator, rotor und motor mit einer solchen rotorvorrichtung sowie herstellungsverfahren
DE1538801C3 (de) Elektromotor mit einer Nutationsbewegung zwischen Rotor und Stator. Ausscheidung in: 1788145
DE102004050374B4 (de) Elektrische Maschine, insbesondere Gleichstrommotor
DE102013220562A1 (de) Baugruppe für eine elektrische Maschine, Verfahren zur Herstellung einer Baugruppe und elektrische Maschine mit einer Baugruppe
EP1717935A2 (de) Elektrische Maschine
DE102008064131A1 (de) Elektrische Maschine
EP1372249A2 (de) Transversalflussmaschine, insbesondere Unipolar-Transversalflussmaschine
DE102005033561A1 (de) Trägerring zur Aufnahme von Permanentmagneten für eine elektrische Maschine
EP2795772A2 (de) Magnetrad
DE19902371A1 (de) Scheibenläufermotor
DE3101423C2 (de) Elektrische Maschine
DE10236609A1 (de) Synchronmaschine und Verfahren zur Montage der Synchronmaschine
WO2008071147A2 (de) Elektrische maschine und verfahren zum herstellen einer solchen
DE102007056206A1 (de) Rotor für einen Elektromotor
WO2007134566A2 (de) Schrittmotor mit einem beweglichen, unterschiedliche reluktanz aufweisendem sekundärteil
WO2006128415A1 (de) Magnetische reibkupplung
DE4117193C2 (de) Anordnung zur Fixierung von Ankerwickelköpfen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120823

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120823

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140213

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140213

R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20140528

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150216

R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee