DE102007037464B4 - Schneidwerkzeug zum Bearbeiten von Werkstückoberflächen - Google Patents
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Abstract
Schneidwerkzeug zum Bearbeiten von Werkstückoberflächen mit einem an einer Arbeitsspindel einer Werkzeugmaschine aufspannbaren Werkzeugkopf (14), der einen Stirnfräser (18) aufweist, und mit einer in den Werkzeugkopf (14) integrierten Vorrichtung zum Entgraten der Werkstückoberfläche, wobei die Vorrichtung zumindest eine, außerhalb der Drehachse (10) des Werkzeugkopfes (14) angeordnete Drahtbürste (20) aufweist, die mit dem Werkzeugkopf (14) umlaufend an die Werkstückoberfläche anpressbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die rotationssymmetrische Drahtbürste (20) im Werkzeugkopf (14) drehbar gelagert und über eine zusätzliche Antriebsvorrichtung (46) um deren Drehachse (22) rotierend angetrieben ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug zum Bearbeiten von Werkstückoberflächen, mit einem an einer Arbeitsspindel einer Werkzeugmaschine aufspannbaren Werkzeugkopf, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Ein derartiges Schneidwerkzeug ist beispielsweise durch die
EP 1 186 366 B1 bekannt, welches als kombiniertes Werkzeug spanende Oberflächenbearbeitung und ein Finishing bzw. das Entgraten scharfer Kanten des Werkstückes ermöglicht. Die dabei in den Werkzeugkopf integrierten und axial ausfahrbaren Drahtbürsten sind außerhalb der Drehachse des Werkzeugkopfes angeordnet und laufen dem gemäß mit diesem eine Kreisbahn beschreibend um. Aus derJP 9-1414 A - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schneidwerkzeug der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen, mit dem ein noch effizienteres Finishing bzw. Entgraten der Werkstückoberflächen erzielbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
- Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine rotationssymmetrische Drahtbürste im Werkzeugkopf drehbar gelagert und über eine zusätzliche Antriebsvorrichtung um deren Drehachse rotierend angetrieben ist. Somit wird der Kreisbahn der Drahtbürste eine Rotation überlagert, die ein deutlich verbessertes und effizienteres Finishing bzw. Entgraten ergibt. In vorteilhafter Weise werden dabei die Drahtbürste gleichmäßiger belastet und ermöglichen auch mit geringeren Anpressdrücken auf die Werkstückoberflächen sehr gute Ergebnisse. Außerdem erfolgt erfindungsgemäß das Entgraten und das Fräsen in einem gemeinsamen Arbeitsschritt.
- In baulich und fertigungstechnisch günstiger Weise kann die Antriebsvorrichtung einen auf dem Werkzeugkopf drehbar gelagerten Antriebsring aufweisen, der eine Innenverzahnung trägt, die mit Außenverzahnungen von mit den Drahtbürsten drehfest verbundenen Abtriebshülsen in Eingriff sind. Mittels des Antriebsringes können somit sämtliche, über den Umfang des Werkzeugkopfes angeordneten Drahtbürsten gemeinsam angetrieben werden. Alternativ kann der Antrieb der Drahtbürste auch über Reibrollen erfolgen
- Ferner können die Drahtbürsten gegensinnig zur Drehrichtung des Werkzeugkopfes angetrieben sein. Daraus resultiert u. a. eine weiter verbesserte Effizienz der Drahtbürsten durch Steigerung der Relativgeschwindigkeit der auf die Werkstoffoberfläche auflaufenden Bürstendrähte.
- In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann der Antriebsring über eine am Maschinengehäuse der Werkzeugmaschine festlegbare Drehmomentstütze drehfest gehalten sein. Damit entfällt die Notwendigkeit eines zusätzlichen Antriebsmotors, indem ähnlich eines Planetengetriebes die Drehbewegung des Werkzeugkopfes auch die Rotationsbewegung der Drahtbürsten erzeugt.
- Baulich und montagegünstig kann der Werkzeugkopf zweiteilig mit zu dessen Drehachse senkrechter Trennebene ausgeführt sein, wobei der Antriebsring auf einem im Durchmesser reduzierten Fortsatz des antriebsseitigen Kopfteiles drehbar gelagert ist. Demzufolge können in dem den Stirnfräser tragenden, anderen Kopfteil die Abtriebshülsen der Drahtbürsten drehbar gelagert sein und in entsprechende Bohrungen des antriebsseitigen Kopfteiles einragen. In Vormontageschritten kann somit der Antriebsring an dem antriebsseitigen Kopfteil und die Abtriebshülsen mit den Drahtbürsten an dem anderen Kopfteil eingebaut und dann in einfacher Weise zusammengebaut werden.
- Des weiteren können in dem durchmesserreduzierten Fortsatz des antriebsseitigen Kopfteiles in die Bohrungen für die Abtriebshülsen einschneidende Ausnehmungen vorgesehen sein, über die die Innenverzahnung des Antriebsringes mit den Außenverzahnungen der Abtriebshülsen in Eingriff sind.
- Ferner können zur Erzielung einer robusten und verschleißgünstigen Konstruktion des Schneidwerkzeuges der Antriebsring auf dem Fortsatz des antriebsseitigen Kopfteiles und die Abtriebshülsen in dem zweiten Kopfteil über Wälzlager drehbar gelagert sein.
- Zur Bereitstellung einer definierten Anpresskraft der Drahtbürsten können des weiteren die Abtriebshülsen axial verschiebbar in dem den Stirnfräser tragenden Kopfteil geführt sein, wobei die die Rotation der Drahtbürsten bewirkenden Außenverzahnungen entsprechend dem Verschiebeweg breiter ausgeführt sein müssen.
- In Weiterbildung der Erfindung können ferner in den Bohrungen des antriebsseitigen Kopfteiles zur Aufnahme der Abtriebshülsen drehbar gelagerte Führungsstifte vorgesehen sein, die einerseits in zentrale Bohrungen der Antriebshülsen einragen und an denen sich andererseits auf die Abtriebshülsen wirkende Anpressfedern abstützen. Baulich besonders günstig können dabei die Anpressfedern überwiegend innerhalb der Abtriebshülsen positioniert sein.
- Um ein einfaches Auswechseln verschlissener Drahtbürsten zu ermöglichen, können die Drahtbürsten über einen angeformten Montagestift und einen Sprengring in die zentralen Bohrungen der Abtriebshülsen eingesetzt und axial sowie verdrehfest gehalten sein. Die Verdrehsicherung kann z. B. über eine Nut-Feder-Verbindung bewerkstelligt sein.
- Alternativ zu der besagten Drehmomentstütze kann der Antriebsring über eine an dem Werkzeugkopf angeordnete und mit diesem rotierende Antriebseinrichtung mit einer positiven oder negativen Relativdrehzahl antreibbar sein. Die Antriebseinrichtung kann z. B. ein Hydraulikmotor, bevorzugt aber ein Elektromotor sein, dessen Rotor mit dem Antriebsring ein einheitliches Funktionsteil bildet.
- Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden auf die einzige Zeichnung Bezug genommen, die in einem Mittellängsschnitt einen teilweise dargestellten Werkzeugkopf eines auf die Arbeitsspindel einer Werkzeugmaschine aufspannbaren Schneidwerkzeuges mit einem Stirnfräser und mit integrierten Drahtbürsten zeigt.
- Das linksseitig seiner Drehachse
10 dargestellte Schneidwerkzeug12 weist einen Werkzeugkopf14 auf, der in üblicher Weise auf die Arbeitsspindel (nicht dargestellt) einer Werkzeugmaschine aufspannbar ist. Die nicht dargestellte, rechte Hälfte des Werkzeugkopfes14 ist sich im wesentlichen spiegelbildlich gleich vorzustellen. - Der Werkzeugkopf
14 trägt an seiner dem zu bearbeitenden Werkstück (nicht dargestellt) zugewandten Stirnseite16 einen Stirnfräser18 , der üblicherweise durch eingesetzte Schneidleisten oder durch einen Ringfräser gebildet sein kann. - In den Werkzeugkopf
14 in entsprechende, umfangsversetzte Bohrungen15 sind mehrere, rotationssymmetrische Drahtbürsten20 integriert, die zum Finishen und Entgraten der mittels des Stirnfräsers18 spanend bearbeiteten Werkstückoberflächen dient. Die Drahtbürsten20 aus verschleißfesten Stahldrähten20a (nur angedeutet dargestellt) sind in einem Bürstenkopf20b gehalten. - Die Drahtbürsten
20 sind wie auf der Zeichnung ersichtlich außerhalb der Drehachse10 des Schneidwerkzeuges12 bzw. des rotationssymmetrischen Werkzeugkopfes14 angeordnet, so dass sie bei drehendem Schneidwerkzeug12 auf einer einheitlichen Kreisbahn umlaufen. - Zusätzlich sind die Drahtbürsten
20 um deren zur Drehachse10 parallelen Drehachse22 über eine Abtriebshülse24 drehbar in dem Werkzeugkopf14 gelagert. Die Drehlagerung erfolgt mittels zweier Wälzlager bzw. Kugellager26 , die in eine gestufte Lagerbohrung17 des Werkzeugkopfes14 eingesetzt sind. Zwischen den beiden Kugellagern26 ist eine Distanzhülse28 vorgesehen. - Die Drahtbürsten
20 (es ist nur eine Drahtbürste20 ersichtlich) sind jeweils mittels eines an den Bürstenkopf20b angeformten, gestuften Montagestiftes20c in eine zentrale Bohrung19 der Abtriebhülsen24 eingesetzt und mit einem in entsprechenden Ringnuten des Montagestiftes20c und der zentralen Bohrung19 eingefederten Sprengring30 gehalten. Eine Nut-Feder- Verbindung32 bildet jeweils die erforderliche Verdrehsicherung zwischen den Abtriebshülsen24 und den Drahtbürsten20 . - Ferner ragt in die zentrale Bohrung
19 der Abtriebshülsen24 jeweils ein gestuft ausgebildeter Führungstift34 ein, der über ein Kugellager36 in einer Aufnahmebohrung21 des Werkzeugkopfes14 drehbar gelagert ist und an dem sich eine Anpressfeder38 abstützt. Die Anpressfeder38 wirkt andererseits auf die Abtriebshülse24 und ist wie ersichtlich überwiegend innerhalb einer an die zentrale Bohrung19 anschließenden, im Durchmesser größeren Bohrung23 aufgenommen. - Eine neben der Drehlagerung der Abtriebshülse
24 axiale Verschiebbarkeit der Abtriebshülse24 ist dadurch hergestellt, dass die Kugellager26 bzw. deren Lagerinnenringe (ohne Bezugszeichen) und die Distanzhülse28 einen Gleitsitz auf der Abtriebshülse24 aufweisen. Dementsprechend können die Anpressfedern38 die Drahtbürsten20 stirnseitig gegen die zu bearbeitende Werkstückoberfläche vorspannen. Es kann jedoch auch in an sich bekannter Weise eine weitere Anpressvorrichtung vorgesehen sein, die die Abtriebshülsen24 und die Drahtbürsten20 hydraulisch, preumatisch oder mechanisch gegen die Werkstückoberfläche bei Bedarf vorspannen. - Der Werkzeugkopf
14 ist in einer zur Drehachse10 senkrechten Trennebene40 in ein antriebsseitiges, auf der Zeichnung oberes Kopfteil14a und ein unteres, den Stirnfräser18 tragendes Kopfteil14b unterteilt. Die beiden Kopfteile14a ,14b sind mittels nicht dargestellter Schraubverbindungen und formschlüssiger Passstifte fest und passgenau miteinander verbunden. Wie ersichtlich ist, ist die Drehlagerung26 der Abtriebshülsen24 in dem unteren Kopfteil14b angeordnet. - Das obere, antriebsseitige Kopfteil
14a weist einen an die Trennebene40 anschließenden, im Durchmesser reduzierten, rotationssymmetrischen Fortsatz42 auf, auf dem über Wälzlager bzw. Kugellager44 ein Antriebsring46 drehbar gelagert ist. - Der Antriebsring
46 weist eine radial nach innen ragende Zwischenwand46a auf, die eine Innenverzahnung46b trägt. Die Innenverzahnung46b kämmt jeweils durch in die Aufnahmebohrungen21 einschneidende Ausnehmungen42a in dem Fortsatz42 hindurch mit Außenverzahnungen24b an den Abtriebhülsen24 . Die Außenverzahnungen24b sind derart breit ausgeführt, dass der Zahneingriff über den gesamten, axialen Verschiebeweg der Abtriebshülsen24 bzw. der Drahtbürsten20 sichergestellt ist. - Die Ausnehmungen
42a sind gebildet durch eine in der Schnittansicht nicht ersichtliche Ringnut in dem Fortsatz42 , in der die besagte Zwischenwand46a mit der Innenverzahnung46b entsprechend frei umlaufen kann und deren Nutgrund jeweils durch die Ausnehmungen42a unterbrochen ist, in die die Außenverzahnungen24b der Abtriebshülsen24 einragen. - Der Antriebsring
46 ist mit einer nur angedeuteten, an dem Gehäuse der Werkzeugmaschine (nicht dargestellt) verdrehfest, aber axial verschiebbar geführten Drehmomentstütze48 z. B. mittels einer Schraubverbindung fest verbunden. Es können auch mehrere über den Umfang des Antriebsringes46 verteilte Drehmomentstützen48 vorgesehen sein. - Wird das Schneidwerkzeug
12 mit dem Werkzeugkopf14 über die Arbeitsspindel der Werkzeugmaschine angetrieben, so werden die Drahtbürsten20 über die Abtriebshülsen24 in Rotation versetzt. Der nicht drehende Antriebsring46 mit dessen Zwischenwand46a dient dabei als Reaktionsglied; die Abtriebshülsen24 mit deren Außenverzahnungen24b wälzen auf der Innenver zahnung46b entsprechend ab, wobei die Drehrichtung der Drahtbürsten20 gegensinnig zur Drehrichtung des Schneidwerkzeuges12 gerichtet ist. - Anstelle des baulich besonders einfachen Prinzips mit dem nicht drehenden Antriebsring
46 und der Drehmomentstütze48 kann der Antriebsring46 auch über eine an dem Werkzeugkopf14 bzw. dem Kopfteil14a angeordnete und mit diesem rotierende Antriebseinrichtung mit einer Relativdrehzahl angetrieben werden. Die Antriebseinrichtung kann hydraulisch, pneumatisch oder bevorzugt elektromotorisch ausgeführt sein. - Insbesondere kann die Antriebseinrichtung ein Elektromotor sein, dessen Rotor mit dem Antriebsring
46 ein einheitliches Funktionsteil bildet. - Eine derartige, entsprechend aufwändigere Antriebseinrichtung hat u. a. den Vorteil, dass die Drehzahlen sowie die Drehrichtung der Drahtbürsten
20 unabhängig von der Drehzahl des Schneidwerkzeuges eingestellt bzw. eingesteuert werden können.
Claims (14)
- Schneidwerkzeug zum Bearbeiten von Werkstückoberflächen mit einem an einer Arbeitsspindel einer Werkzeugmaschine aufspannbaren Werkzeugkopf (
14 ), der einen Stirnfräser (18 ) aufweist, und mit einer in den Werkzeugkopf (14 ) integrierten Vorrichtung zum Entgraten der Werkstückoberfläche, wobei die Vorrichtung zumindest eine, außerhalb der Drehachse (10 ) des Werkzeugkopfes (14 ) angeordnete Drahtbürste (20 ) aufweist, die mit dem Werkzeugkopf (14 ) umlaufend an die Werkstückoberfläche anpressbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die rotationssymmetrische Drahtbürste (20 ) im Werkzeugkopf (14 ) drehbar gelagert und über eine zusätzliche Antriebsvorrichtung (46 ) um deren Drehachse (22 ) rotierend angetrieben ist. - Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung einen auf dem Werkzeugkopf (
14 ) drehbar gelagerten Antriebsring (46 ) aufweist, der eine Innenverzahnung (46b ) trägt, die mit Außenverzahnungen (24b ) von mit der Drahtbürste (20 ) drehfest verbundenen Abtriebshülsen (24 ) in Eingriff sind. - Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtbürste (
20 ) gegensinnig zur Drehrichtung des Werkzeugkopfes (14 ) angetrieben ist. - Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsring (
46 ) über eine am Maschinengehäuse der Werkzeugmaschine festlegbare Drehmomentstütze (48 ) drehfest gehalten ist. - Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf (
14 ) zweiteilig mit zu dessen Drehachse (10 ) senkrechter Trennebene (40 ) ausgeführt ist und dass der Antriebsring (46 ) auf einem im Durchmesser reduzierten Fortsatz (42 ) des antriebsseitigen Kopfteiles (14a ) drehbar gelagert ist. - Schneidwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem den Stirnfräser (
18 ) tragenden, anderen Kopfteil (14b ) die Abtriebshülsen (24 ) der Drahtbürste (20 ) drehbar gelagert sind und in entsprechende Bohrungen (21 ) des antriebsseitigen Kopfteiles (14a ) einragen. - Schneidwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem durchmesserreduzierten Fortsatz (
42 ) des antriebsseitigen Kopfteiles (14a ) in die Bohrungen (21 ) für die Abtriebshülsen (24 ) einschneidende Ausnehmungen (42a ) vorgesehen sind, über die die Innenverzahnung (46b ) des Antriebsringes (46 ) mit den Außenverzahnungen (24b ) der Abtriebshülsen (24 ) in Eingriff sind. - Schneidwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsring (
46 ) auf dem Fortsatz (42 ) des antriebsseitigen Kopfteiles (14a ) und die Abtriebshülsen (24 ) in dem zweiten Kopfteil (14b ) über Wälzlager (44 ,26 ) drehbar gelagert sind. - Schneidwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebshülsen (
24 ) axial verschiebbar in dem den Stirnfräser (18 ) tragenden Kopfteil (14b ) geführt sind. - Schneidwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Bohrungen (
21 ) des antriebsseitigen Kopfteiles (14a ) zur Aufnahme der Abtriebshülsen (24 ) drehbar gelagerte Führungsstifte (34 ) vorgesehen sind, die einerseits in zentrale Bohrungen (19 ) der Abtriebshülsen (24 ) einragen und an denen sich andererseits auf die Abtriebshülsen (24 ) wirkende Anpressfedern (38 ) abstützen. - Schneidwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressfedern (
38 ) überwiegend innerhalb der Abtriebshülsen (24 ) positioniert sind. - Schneidwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtbürste (
20 ) über einen angeformten Montagestift (20c ) und einen Sprengring (30 ) in die zentralen Bohrungen (19 ) der Abtriebshülsen (24 ) eingesetzt und axial sowie verdrehfest gehalten ist. - Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsring (
46 ) über eine an dem Werkzeugkopf (14 ) angeordnete und mit diesem rotierende Antriebseinrichtung mit einer Relativdrehzahl antreibbar ist. - Schneidwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung ein Elektromotor ist, dessen Rotor mit dem Antriebsring (
46 ) ein einheitliches Funktionsteil bildet.
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