DE102007036096A1 - Zahnärztliches Handgerät zum Erstellen von Messergebnissen - Google Patents

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Abstract

Bei einem zahnärztlichen Diagnosesystem, bestehend aus einem Handgerät (1), welches über Mittel zum Erfassen von Messwerten (3) und über eine in das Gehäuse integrierte Übermittlungseinheit für eine drahtlose Übermittlung dieser Messwerte durch Infrarot-Signale verfügt, und einer externen Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit (2), ist die Übermittlungseinheit des Handgeräts (1) derart ausgestaltet, dass die Infrarot-Signale in mindestens zwei verschiedene Raumrichtungen abgestrahlt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein zahnärztliches Handgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welches neben Mitteln zum Aufnehmen von Messwerten eine in dem Gehäuse des Handgeräts angeordneten Übermittlungseinheit zum Übermitteln der Messergebnisse an eine externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit mittels Infrarot-Signalen aufweist.
  • In der Dentaldiagnostik sind verschiedenste Handgeräte bekannt, die mit einer optischen Anzeige versehen sind, welche die vom Handgerät ermittelten Messwerte anzeigt. Diese Messwerte können beispielsweise ermittelt werden, indem das Zahngewebe mit monochromatischer Strahlung bestrahlt wird und die zurückreflektierte Strahlung oder die Fluoreszenzstrahlung gemessen wird. Die Ermittlung der Messwerte kann auch auf andere Weise geschehen, wie etwa durch das Anlegen einer Spannung an zwei Punkten auf der Oberfläche eines Zahns.
  • Die so aufgenommenen Messdaten werden einem Erfassungs- und Auswerteelement zugeführt, welches in dem Handgerät integriert sein kann. Dieses Element wandelt die Messdaten in ein digitales Signal um, das auf der optischen Anzeige des Handgeräts dargestellt wird.
  • Handgeräte dieser Art, welche zum optischen Erkennen von Karies, Zahnstein oder dgl. geeignet sind, sind beispielsweise in der DE 10 2004 024 165 A1 beschrieben. Bei diesem bekannten Messgerät erfolgt die Ermittlung der Messwerte durch Bestrahlung des Zahngewebes mit monochromatischer Strahlung und Messung der Antwortstrahlung. In das Handgerät integriert sind die Lichtquelle sowie Erfassungs- und Auswertemittel zum Erfassen und Auswerten der Antwortstrahlung. Das Messergebnis wird auf einem Display auf dem Handgerät dargestellt. Das Auswerten und Anzeigen des Ergebnisses kann auch mittels einer Konsole geschehen, mit der das Handgerät entweder über einen Verbindungsschlauch oder drahtlos verbunden sein kann.
  • Das im Stand der Technik beschriebene Handgerät erlaubt es dem behandelnden Zahnarzt auf dem in das Handgerät integrierten Display oder auf einer externen Konsole das Messergebnis abzulesen. Viele Patienten wünschen sich, den gemessenen Wert ebenfalls ablesen zu können. Ein in das Handgerät integriertes Display ist für sie jedoch nicht einsehbar und auch eine Anzeige auf einem an der Behandlungseinheit angebautem Display ist auf Grund der starren Befestigung ungünstig, da sie nicht in jeder Position während der Untersuchung vom Patienten einsichtbar ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabenstellung zugrunde, das Handgerät mit einem Infrarot-Sender auszustatten, der es dem Handgerät ermöglicht mit einem Anzeigeelement zu kommunizieren, das nicht starr befestigt ist, sondern wahlweise in einer für den Patienten günstigen Position angeordnet werden kann. Das Handstück soll dabei derart ausgestaltet sein, dass eine möglichst unterbrechungsfreie Übertragung sichergestellt ist.
  • Die Aufgabenstellung wird durch die in Anspruch 1 definierte Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Dabei wird gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, den in das Handgerät integrierten Infrarot-Sender derart auszugestalten, dass die Infrarot-Strahlung in einen möglichst Raumbereich abgestrahlt wird. Das erfindungsgemäße Handgerät enthält Mittel dementsprechend zum Erstellen von Messergebnissen sowie einer Übermittlungseinheit, die das Infrarot-Signal in mindestens zwei Raumrichtungen abstrahlt.
  • Vorzugsweise wird die Infrarot-Strahlung von einer sich am hinteren Ende des Handgeräts befindenden Übermittlungseinheit erzeugt, welche eine oder mehrere Infrarot-Dioden aufweist, die die Strahlung unter verschiedenen Winkeln abstrahlen. Um den Abstrahlungswinkel der Infrarot-Dioden zu vergrößern, kann vor der Diode eine Streulinse angebracht werden. Die Streulinse wird vorzugsweise durch die Gehäuseabdeckung gebildet. Dies hat den Vorteil, dass das Gerät leichter zu reinigen und zu sterilisieren ist. Es sind auch Ausgestaltungen möglich, bei denen sich ein Streukegel oder eine Streukugel vor der Diode befindet. Durch den Streukegel bzw. die Streukugel wird die abgestrahlte Infrarot-Strahlung auf einen größeren Raumwinkel aufgeteilt. Alternativ kann das Licht einer einzelnen Infrarot-Diode auch in ein Lichtleitersystem eingekoppelt werden, welches sich in mehrere einzelne Lichtleiterfasern aufspaltet, die in verschiedene Raumrichtungen abstrahlen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass das Handgerät gemäß dem Anspruch 1 Teil eines zahnärztlichen Diagnosesystems ist, welches aus dem Handgerät und einer externen Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit besteht. Diese externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass sie eine Ablage für das Handgerät bildet. Die Ablage des Handgeräts kann ferner mit Mitteln versehen sein, die erkennen, ob das Handgerät aus der Ablage entnommen wird, und die die externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit entsprechend automatisch ein- und ausschalten. Bei den eben genannten Mitteln handelt es sich beispielsweise um einen Reedkontakt. Die externe Darstellungseinheit kann ferner vorzugsweise von dem Patienten in der Hand gehalten werden und somit während der Untersuchung selbstständig nachgeführt werden.
  • Die externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit kann ferner mit mehreren Infrarot-Empfängern ausgestattet sein, welche unter verschiedenen Winkeln in den Raum blicken. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass stets mindestens ein Sender das Infrarot-Signal des Handgeräts empfangen kann.
  • Vorzugsweise ist vor dem Infrarot-Empfänger eine Linse angeordnet, die es ermöglicht, möglichst viel Infrarot-Strahlung zu erfassen. Die Linse kann beispielsweise in das Spritzgussgehäuse des Empfängers mit integriert werden. Um zu verhindern, dass IR-Strahlung aus der Umgebung – beispielsweise von Leuchtstoffröhren stammend – auf den Empfänger fällt und dementsprechend die Datenübertragung beeinträchtigt, kann die Linse als Zylinderlinse ausgebildet sein. Alternativ hierzu wäre es denkbar, den Empfänger mit einer Schlitzblende zu versehen, welche die gleiche Funktion hat. Die einzelnen Infrarot-Empfänger können dabei wahlweise über einen Dil-Schalter (Dual-Inline-Schalter) zugeschaltet werden.
  • Die externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit ist vorzugsweise mit einer Software ausgestattet, die die Qualität des empfangenen Infrarot-Signals ermittelt und über ein Verfahren zur Fehlerüberprüfung verfügt. Beispiele für solche Verfahren sind die zyklische Redundanzprüfung oder das Prüfsummenverfahren. Die durch die Software ermittelte Signalqualität wird vorzugsweise auf dem Bildschirm graphisch dargestellt. Dieses erlaubt es dem Benutzer, zu erkennen, ob äußere Störeinflüsse die Signalübertragung behindern und gegebenenfalls entsprechende Gegenmaßnahmen zu treffen.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes zahnärztliches Diagnosesystem, bestehend aus Handgerät und externer Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit;
  • 2 eine Ausgestaltung des Handgeräts mit zwei Infrarot-Dioden;
  • 3 eine zweite Variante des Handgeräts;
  • 4 eine mögliche Ausgestaltung eines Lichtleitersystems, welches sich in mehrere Lichtleiterfasern aufspaltet;
  • 5 eine dritte Variante des Handgeräts;
  • 6a eine Seitenansicht der externen Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit;
  • 6b eine Frontalansicht der externen Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit;
  • 7 das hintere Ende des Handgeräts in seiner ersten Ausführung ohne die Gehäuseabdeckung;
  • 8 eine perspektivische Darstellung der ersten Ausführung des Handgeräts in der Ablage der externen Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines zahnärztlichen Diagnosesystems, welches durch ein erfindungsgemäßes Handgerät 1 und ein externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit 2 gebildet wird. Das Handgerät 1 ist dabei derart ausgestaltet, dass sich in seinem vorderen Bereich Messinstrumente 3 befinden, mit denen Messwerte aufgenommen werden, und in seinem hinteren Bereich eine Übermittlungseinheit, welche die drahtlose Übermittlung der Messergebnisse an die externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit 2 ermöglicht.
  • Bei dem in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel, werden die optischen Eigenschaften des Zahngewebes, insbesondere zum Erkennen von Karies, Plaque, bakteriellem Befall, Konkrementen und Zahnstein, durch Bestrahlen des Zahngewebes mit einer Anregungsstrahlung und Messen der Antwortstrahlung untersucht. Eine in das Handgerät integrierte Auswerteeinheit kann anhand des Spektrums der Antwortstrahlung ermitteln, ob eine der oben genannten Substanzen vorhanden ist oder nicht. Eine detaillierte Beschreibung dieses Handgeräts ist in der DE 10 2004 024 165 A1 zu finden. Es soll hier ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass für das erfindungsgemäße Handstück verschiedene Methoden zum Erstellen der Messwerte möglich sind und keine Einschränkung auf optische Messverfahren vorliegt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Übermittlungseinheit zwei Infrarot-Dioden 4 auf, welche gegenüberliegend angebracht sind. Diese Dioden strahlen ein Infrarot-Signal ab, das die von der Auswerteeinheit ermittelten Messdaten an die externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit überträgt. Ferner verfügt das Handgerät über ein Display 5, das dem behandelnden Arzt die Messergebnisse anzeigt.
  • Den zweiten Teil des Diagnosesystems bildet eine externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit 2, welche einen Bildschirm 6 sowie eine untere 7 und eine obere Abdeckung 8 aufweist. In der oberen Abdeckung 8 ist eine Aussparung 9 ausgebildet, welche es ermöglicht, das Handgerät 1 abzulegen. Vorzugsweise ist diese Ablage 9 mit Mitteln ausgestattet, die eine Entnahme des Handgeräts aus der Ablage erkennen und die externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit 2 entsprechend ein- und ausschalten. Hierbei handelt es sich beispielsweise um einen Reedkontakt. Es können aber auch andere Mittel zum Erkennen der Entnahmen, wie etwa Lichtschranken, verwendet werden.
  • Die externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit 2 ist so ausgestaltet, dass der Patient sie während der Untersuchung in der Hand halten kann. Dadurch wird es dem Patienten ermöglicht, die externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit 2 stets so zu positionieren, dass er den Bildschirm 6 ablesen kann. Die externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit kann mit mehreren Infrarot-Empfängern 14 ausgestattet sein, welche unter verschiedenen Winkeln in den Raum blicken. In 1 ist beispielsweise je einer diese Empfänger 14 links und rechts neben dem Bildschirm 6 sowie an der oberen 8 und unteren Abdeckung 7 angeordnet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass stets mindestens ein Sender das Infrarot-Signal des Handgeräts empfangen kann. Vorzugsweise ist vor dem Infrarot-Empfänger eine Linse angeordnet, die es ermöglicht, möglichst viel Infrarot-Strahlung zu erfassen. Die Linse kann beispielsweise in das Spritzgussgehäuse des Empfängers mit integriert werden.
  • 2 stellt das erste Ausführungsbeispiel des Handgeräts 1 in der Sicht von oben dar. Die beiden Infrarot-Dioden 4 sind einander gegenüberliegend angebracht, so dass sie das Infrarot-Signal in entgegengesetzte Raumrichtungen abstrahlen. Die Infrarot-Dioden 4 sind innerhalb der Gerätegehäuses angeordnet. Da das erfindungsgemäße Handgerät in einer zahnärztlichen Praxis eingesetzt wird, muss es leicht zu reinigen und zu desinfizieren sein. Diese Anforderung wird dadurch erfüllt, dass die Dioden sich innerhalb der Gehäuseabdeckung befinden. Gleichzeitig muss die Gehäuseabdeckung so ausgestaltet sein, dass sie die von den Dioden emittierte Infrarot-Strahlung nicht absorbiert.
  • Es sind auch Ausgestaltungen des Handgeräts 1 möglich, bei denen das Infrarot-Signal von mehr als zwei Infrarot-Dioden abgestrahlt wird. Die Verwendung zusätzlicher Dioden, beispielsweise von drei Dioden, würde dabei den Vorteil mit sich bringen, dass die Abstrahlcharakteristik möglichst gut an diejenige eines Kugelstrahlers angepasst werden kann.
  • 7 stellt ebenfalls eine Ausgestaltung mit zwei Infrarot-Dioden 4 dar, die sich gegenüberliegen. In 7 ist die Gehäuseabdeckung nicht komplett eingezeichnet, so dass das Innere des Handgeräts 1 sichtbar wird. Der Aufbau der beiden Dioden 4 ist spiegelsymmetrisch.
  • In 8 wird dieses Ausführungsbeispiel nochmals gezeigt. Hier liegt das Handgerät 1 in der Ablage der externen Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit 2.
  • Eine zweite Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Handstücks 1 kann 3 entnommen werden. Hier weist die Übermittlungseinheit eine einzige Infrarot-Diode 4 auf, welche an einen Lichtleiter 10 gekoppelt ist. Dieser Lichtleiter 10 spaltet sich in zwei Lichtleiterfasern 11 auf, welche entgegengesetzt zueinander weiterverlaufen. Die beiden Lichtleiterfasern 11 enden jeweils an einem Punkt an dem Gerätegehäuse, von wo aus die Infrarot-Strahlung austritt. Dadurch dass die beiden Lichtleiterfasern 11 zu gegenüberliegenden Punkten geführt werden, wird die Infrarot-Strahlung in zwei entgegengesetzte Raumrichtungen abgestrahlt. Durch diese Ausgestaltung wird die Quellengröße des Emitterchips virtuell vergrößert. Dies ist vorteilhaft, da sich hierdurch eine andere niedrige Laserklassifizierung ergeben kann. Es sind auch Ausgestaltungen des Lichtleitersystems möglich, bei denen der Lichtleiter 10 sich in mehr als zwei Fasern aufteilt, so dass das Infrarot-Signal von mehr als zwei Punkten auf dem Gerätegehäuse abgestrahlt wird.
  • In 4 ist das Lichtleitersystem schematisch dargestellt.
  • 5 zeigt eine dritte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Handgeräts 1. In dieser Ausgestaltung weist das Übermittlungssystem ebenfalls eine einzige Infrarot-Diode 4 auf. Diese ist vor der Rückwand des Gerätegehäuses angeordnet. Vor der Diode 4 befindet sich eine Streulinse 12, welche durch das Gerätegehäuse gebildet wird. Die Streulinse 12 sorgt dafür, dass die von der Diode 4 emittierte Infrarot-Strahlung mit einem großen Abstrahlwinkel emittiert wird. Es ist auch möglich, vor der Diode 4 einen Streukegel oder eine Streukugel zu positionieren und so den Abstrahlwinkel zu maximieren. Durch die Verwendung eines Streukegels bzw. einer Streukugel kann die Chipfläche verdeckt werden, was auf Grund einer verbesserten Infrarot-Sicherheit vorteilhaft ist.
  • Eine Seitenansicht der externen Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit 2 ist 6a zu entnehmen. Durch die strichpunktierten Linien 13 wird angedeutet, an welcher Stelle sich das Handgerät 1 befindet, wenn es in die Ablage 9 gelegt wird.
  • 6b stellt die externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit 2 in der Ansicht von vorne dar. Diese externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit 2 kann mit einer Software ausgestattet sein, welche die Qualität des empfangenen Infrarot-Signals ermittelt und somit feststellt, ob ein gültiges Infrarot-Signal vorliegt. Die Software sollte in der Lage sein eine Fehlerüberprüfung vorzunehmen, denkbare Methode zur Fehlerüberprüfung sind beispielsweise die zyklische Redundanzprüfung (engl. cyclic redundancy check bzw. CRC) oder ein Prüfsummenverfahren. Ferner kann die Software ermitteln, wie viele Infrarot-Datenpakete die externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit 2 pro Zeiteinheit empfängt und daraus die Qualität des empfangenen Signals errechnen. Auf dem Bildschirm kann die Signalqualität für den Benutzer graphisch dargestellt werden. Hierdurch ist es für den Anwender möglich zu erkennen, ob äußere Störeinflüsse vorhanden sind und er kann gegebenenfalls entsprechende Gegenmaßnahmen treffen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004024165 A1 [0004, 0025]

Claims (20)

  1. Zahnärztliches Handgerät (1) mit Mitteln zum Erstellen von Messergebnissen (3) sowie einer in dem Gehäuse des Handgeräts angeordneten Übermittlungseinheit zum Übermitteln der Messergebnisse an eine externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit (2) mittels Infrarot-Signalen, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungseinheit derart ausgestaltet ist, dass die Infrarot-Signale in mindestens zwei Raumrichtungen abgestrahlt werden.
  2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungseinheit an dem hinteren Ende des Handgeräts (1) angeordnet ist.
  3. Handgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungseinheit mindestens zwei Dioden (4) aufweist, die die Infrarot-Signale in verschiedene Raumrichtungen abstrahlen.
  4. Handgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Infrarot-Dioden (4) innerhalb der Gehäuseabdeckung angeordnet sind.
  5. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungseinheit eine Diode (4) aufweist, die an ein Lichtleitersystem (10) gekoppelt ist.
  6. Handgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleitersystem (10) sich in mehrere einzelne Lichtleiterfasern (11) aufspaltet, die die Infrarot-Signale in verschiedene Raumrichtungen abstrahlen.
  7. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungseinheit eine Diode (4) aufweist, vor der sich eine Streulinse (12) befindet.
  8. Handgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Streulinse (12) durch die Geräteabdeckung gebildet wird.
  9. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlungseinheit eine Diode (4) aufweist, vor der sich ein Streukegel oder eine Streukugel befindet.
  10. Zahnärztliches Diagnosesystem, aufweisend ein Handgerät (1) und eine externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Handgerät (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche ausgebildet ist.
  11. Zahnärztliches Diagnosesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit (2) eine Ablage (9) für das Handgerät (1) bildet.
  12. Zahnärztliches Diagnosesystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit (2) Mittel zum Erkennen des Entnehmens des Handgeräts (1) aus der Ablage (9) aufweist.
  13. Zahnärztliches Diagnosesystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit (2) von dem Patienten in der Hand gehalten werden kann.
  14. Zahnärztliches Diagnosesystem nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit (2) mit mehreren Empfängern (14) ausgestattet ist, welche unter verschiedenen Winkeln in den Raum blicken.
  15. Zahnärztliches Diagnosesystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Infrarot-Empfängern (14) jeweils eine Linse angeordnet ist.
  16. Zahnärztliches Diagnosesystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsen in das Spritzgehäuse der externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit (2) integriert sind.
  17. Zahnärztliches Diagnosesystem nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsen als Zylinderlinsen ausgebildet sind.
  18. Zahnärztliches Diagnosesystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass den Infrarot-Empfängern (14) jeweils eine Schlitzblende zugeordnet ist.
  19. Zahnärztliches Diagnosesystem nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit (2) Mittel zur Überprüfung der Qualität und Gültigkeit des empfangenen Infrarot-Signals aufweist.
  20. Zahnärztliches Diagnosesystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Bildschirm (6) der externe Darstellungs- und/oder Auswerteeinheit (2) die Qualität des empfangenen Infrarot-Signals graphisch dargestellt wird.
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