DE102007034343A1 - Bissgabel - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Bissgabel zur geräteübergreifenden und anwendungsübergreifenden Verwendung in der Zahnheilkunde. Die Bissgabel weist einen Basiskörper (2, 102) mit U-förmiger Außenkontur auf. Der Basiskörper (2, 102) der Bissgabel (1, 101) weist ferner wenigstens ein basiskörperseitiges Steckelement (6, 106) zum wahlweise lösbaren Anbringen wenigstens eines Zahnbogen-Individualisierungskörpers (10, 10', 110) auf. Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, ein konfektioniertes Teil zur Verfügung zu stellen, welches einfach mittels variablen Elementen von vollbezahnt über teilbezahnt bis zahnlos verwendet werden kann. Die eingesetzten festen und stabilen Zahnbogen-Individualisierungskörper können zudem in unveränderter Form mehrfach wiederverwendet werden. Eine einzige Registrierung begleitet somit den Patienten durch die gesamte Behandlung und verschiedene Geräte, was im Vergleich zu den bisherigen Verfahren Zeit, Geld und Energie spart. Dies wird vor allem dadurch erreicht, dass ein solches Fertigteil mit Minimalaufwand individualisiert und als qualitätssteigernde Maßnahme eingesetzt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bissgabel zur geräteübergreifenden und anwendungsübergreifenden Verwendung in der Zahnheilkunde.
  • Bei der Versorgung eines Patienten mit einer Implantat gestützten Restauration seines Gebisses muss der Zahnarzt an verschiedenen Zeitpunkten im Laufe der therapeutischen Kette Registrierungen von geometrischen Eigenschaften am Patienten vornehmen.
  • So müssen zunächst die Kiefermodelle des Patienten schädelbezüglich in einem sogenannten Artikulator, auch als Kau-Simulator bezeichnet, einartikuliert, d. h. dreidimensional an bestimmten Bezugsebenen orientiert werden, um die Planung der prothetischen Rehabilitation unter realistischen Bedingung vornehmen zu können.
  • Das Abgreifen der Position der Oberkiefer-Kauebene in Relation zu bestimmten Bezugsebenen, beispielsweise der sogenannten Frankfurter Horizontalen, im Schädel geschieht mit einem sogenannten Gesichtsbogen. Der Gesichtsbogen wird zwischen Ohren und Nasenwurzel des Patienten befestigt. Dann wird die Bissgabel mit Thermoplast bzw. Silicon beschichtet auf die Oberkieferzähne gedrückt. Die dem Zahnbogen angepasste Bissgabel ist mit mindestens drei thermoplastischen bzw. Siliconregistrierungspunkten beschickt, um die Kauebene an mindestens drei Punkten zu registrieren. Danach wird die Position der Bissgabel relativ zum Gestell des Gesichtsbogens mit einem fixierbaren Kugel- bzw. Kardangelenk abgegriffen. Das so fixierte Gelenk wird im zahntechnischen Labor dazu verwendet, das Oberkiefer-Modell des Patienten so im Artikulator zu befestigen, dass die Lagebeziehung von Modell zu Artikulator die gleiche ist wie die vom echten Oberkiefer zum echten Schädel.
  • Die Position des Unterkiefers zum Oberkiefer wird durch sogenannte Bissregistrate am Patienten registriert. Dabei beisst der Patient entweder alleine oder durch die Hand des Zahnarztes geführt auf eine Platte, die sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite mit plastischem Material beschickt ist bzw. komplett aus plastischem Material besteht. Im Labor wird dann das Bissregistrat passgenau auf das bereits montierte Oberkiefermodell gesetzt, das Unterkiefermodell in die entsprechenden Impressionen des Registrats gesetzt und dann im Artikulator-Unterteil fixiert.
  • Bei teilweise oder vollständig zahnlosen Kiefern werden im zahntechnischen Labor sogenannten Bissschablonen gefertigt, die im Prinzip aus einer Kunststoff-Basis, die sich auf den zahnlosen Kieferabschnitten, also auf dem Zahnfleisch, abstützt und die fehlenden Zähne durch Wachswälle ersetzt. Mittels dieser Bissschablonen wird dann die Bissregistrierung, wie oben beschrieben, vorgenommen.
  • Nach erfolgter prothetischer Planung ergeben sich daraus die notwendige Anzahl und Positionen der zu setzenden Implantate. Die Positionen, also die Stellen und die Angulationen der geplanten Implantate wiederum müssen über ein geeignetes System in die 3D-Bildgebung übertragen und abgebildet werden, um anhand der 3D-Aufnahme eine Machbar keitsanalyse bzw. Ermittlung eventuell notwendiger Korrekturen derselben anstellen zu können.
  • Dies geschieht über eine sogenannte Scan-Schablone, die mit entsprechenden Referenzmarkern versehen, als Referenzsystem für folgende Messungen und Analysen dient. Der Patient trägt beim Anfertigen der 3D-Aufnahme eine Schablone im Mund, die das definitive Planungsziel bereits symbolisiert und im räumlichen Kontext der Patienten-Anatomie darstellt. Ist die Position dieser Scan-Schablone innerhalb der Gerätegeometrie der Bildgebenden Anlage (bspw. Computertomograph, Digitaler Volumentomograph, Kernspintomograph) bekannt, können daraus die Koordinaten der in Bezug zur Scan-Schablone abgebildeten Strukturen ermittelt und in die folgende OP-Planung bzw. Navigation einfließen.
  • Die exakte Positionierung eines Patienten in einem 3D-Bilderfassungsgerät, wie z. B. einem zahnärztlichen Röntgengerät oder einem Digitalen Volumentomografen, kann mit einer Bissgabel, die mit einem plastischen Material beschickt und an die Zähne des Patienten angepasst ist, erfolgen. Die beschickte Bissgabel wird in einer definierten Position mit der Maschine verbunden, der Patient beißt in die Impressionen der Bissgabel, somit ist die Position des abzubildenden Areals der Maschine bzw. deren Positionierungseinrichtung bekannt und die Bildgebung bzw. deren Auswertung kann präzise erfolgen.
  • In der Implantalogie wird also die Vermessung der geplanten Implantationsorte mittels einem oder mehreren Referenzkörpern durchgeführt, die in einem bildgebenden Verfahren abgebildet werden, um dann als Ausgangsbasis für die Evaluation des Gewebeangebots am gewünschten Implantationsort zu dienen. Diese Referenzkörper sind üblicherwei se kugel- oder zylinder- oder hohlzylinderförmig, und sie erlauben es, den Verzerrungsfaktor des bildgebenden Verfahrens, üblicherweise Röntgenaufnahmen, zu ermitteln.
  • Nach erfolgter Implantat-Einheilungsphase erfolgt die Versorgung des Patienten mit Zahnersatz, der sich auf den eventuell vorhandenen Restzähnen und/oder den gesetzten Implantaten abstützt. Zu diesem Zweck ist eine erneute Registrierung der Oberkieferposition und der Bisslage, wie eingangs beschrieben, erforderlich.
  • Es kann somit als Aufgabe der Erfindung angesehen werden, einerseits die Schritte zur Versorgung eines Patienten mit einer Implantat gestützten Restauration seines Gebisses zu vereinfachen bzw. zu reduzieren, andererseits eine Möglichkeit zu schaffen, schnell und einfach ein reproduzierbares Referenzsystem in der 3D-Bildgebung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche geschützt. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
  • Gemäß der Erfindung weist die Bissgabel zur geräteübergreifenden und anwendungsübergreifenden Verwendung in der Zahnheilkunde einen Basiskörper mit U-förmiger Außenkontur auf. Der Basiskörper weist wenigstens ein Steckelement zum wahlweise lösbaren Anbringen wenigstens eines Zahnbogen-Individualisierungskörpers auf.
  • Vorteilhafterweise weist der Zahnbogen-Individualisierungskörper wenigstens ein Steckelement auf, mittels welchem er lösbar mit wenigstens einem der Steck elemente des Basiskörpers der Bissgabel eine formschlüssige Verbindung eingeht.
  • Vorteilhafterweise sind die basiskörperseitigen Steckelemente an der Oberseite und Unterseite des Basiskörpers ausgebildet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform sind die basiskörperseitigen Steckelemente entlang des Basiskörpers verteilt angeordnet.
  • Die Steckelemente weisen vorteilhafterweise Löcher auf.
  • Die Steckelemente der Zahnbogen-Individualisierungskörper weisen vorteilhafterweise Noppen an der dem Basiskörper zugewandten Seite auf, die in die Löcher einsteckbar sind.
  • Vorteilhafterweise weisen die Steckelemente Y-förmige Rillen auf, die sich entlang des Basiskörpers jeweils senkrecht von der Außenkontur des Basiskörpers nach innen erstrecken.
  • Ferner vorteilhafterweise weisen die Steckelemente der Zahnbogen-Individualisierungskörper Y-förmige Erhebungen an der dem Basiskörper zugewandten Seite auf, die mit den Y-förmigen Rillen derart verbindbar sind, dass die Zahnbogen-Individualisierungskörper auf die Bissgabel stufenlos aufschiebbar sind.
  • Vorteilhafterweise weisen die Zahnbogen-Individualisierungskörper einen trapezförmigen Querschnitt auf.
  • Vorteilhafterweise sind die Zahnbogen-Individualisierungskörper in einem Seitenzahnbereich wechselseitig orthogonal zur Ebene der U-Form der Außenkontur des Basiskörpers um 180° zueinander gedreht angeordnet.
  • Ferner vorteilhafterweise sind in die Zahnbogen-Individualisierungskörper Referenzmarker eingebaut, sofern diese nicht schon aufgrund ihrer geometrischen bzw. Materialeigenschaften in der Bildgebung verwertbar bzw. sichtbar sind und damit als Referenzmarker dienen können.
  • Die Bissgabel besteht vorteilhafterweise aus einem Material, das keine Artefakte in 3D-Bildgebungen verursacht. Dieses Material ist vorzugsweise Kunststoff, welcher in einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform mit einem Röntgenkontrastmittel versetzt ist.
  • Der Basiskörper der Bissgabel weist vorteilhafterweise einen extraoralen Konnektor zum Anschließen unterschiedlicher Geräte auf, der sich von der U-förmigen Außenkontur des Basiskörpers weg erstreckt.
  • Der extraorale Konnektor ist vorteilhafterweise asymmetrisch zur Spiegelachse der Bissgabel angeordnet.
  • Ferner vorteilhafterweise ist ein intraoralen Konnektor innerhalb der U-förmigen Außenkontur des Bisskörpers der Bissgabel zum Anschließen unterschiedlicher Geräte angeordnet.
  • Vorteilhafterweise weist der extraorale und/oder intraorale Konnektor beiderseits des Basiskörpers angeord nete Steckelemente auf. Die Steckelemente weisen vorzugsweise sich vom Basiskörper weg erstreckende Noppen auf.
  • Vorteilhafterweise sind auf den extraoralen und/oder intraoralen Konnektor Referenzkörper aufgesteckt, wobei der Referenzkörper wenigstens eine Referenzmarke aufweist bzw. selbst eine solche darstellt.
  • Der Basiskörper weist wenigstens ein Steckelement zum wahlweise lösbaren Anbringen wenigstens eines Zahnbogen-Individualisierungskörpers auf.
  • Auf die Weise ist es möglich, dass durch ein zur Verfügung gestelltes konfektioniertes Teil dieses einfach mittels variablen Elementen von vollbezahnt über teilbezahnt bis zahnlos verwendet werden kann. Ferner ist es möglich, durch den Einsatz fester und stabiler Zahnbogen-Individualisierungskörper diese, im Vergleich zu den bisher im Stand der Technik verwendeten Wachswällen, in unveränderter Form mehrfach wiederzuverwenden. Eine einzige Registrierung begleitet somit den Patienten durch die gesamte Behandlung und verschiedene Geräte, was im Vergleich zu den bisherigen Verfahren Zeit, Geld und Energie spart. Zudem ist die erfindungsgemäße Bissgabel vom Handling her jedem Zahnarzt von der Bissregistrierung bekannt.
  • Darüber hinaus kann die Bissgabel beim Radiologen bzw. Institut, dass die 3D-Bildgebung anfertigt, vorrätig gehalten und in den Fällen verwendet werden, wenn der Patient ohne Schablone überwiesen wird. In diesen Fällen kann ein solches Fertigteil mit Minimalaufwand individualisiert und als qualitätssteigernde Maßnahme eingesetzt werden.
  • Die Erfindung stellt somit eine universelle, adaptierbare Bissgabel dar, die vorzugsweise zur Verwendung im prothetischen Gesichtsbogen, zur Bissregistrierung, zur Positionierung des Patienten bei der 3D-Aufnahme dient und gleichzeitig gemeinsame, geräteübergreifende Referenzierung von Messungen und Planungen ermöglicht. Sie kann sowohl beim vollbezahnten, teilbezahnten als auch beim zahnlosen Kiefer verwendet werden, da in dem Bereich beziehungsweise den Bereichen, in denen Zähne fehlen, steckbare Elemente in entsprechende Aufnahmen der Bissgabel montiert werden können.
  • Des Weiteren weist der Zahnbogen-Individualisierungskörper wenigstens ein Steckelement auf, mittels welchem er lösbar mit wenigstens einem der Steckelemente des Basiskörpers der Bissgabel eine formschlüssige Verbindung eingeht. Dadurch, dass der Zahnbogen-Individualisierungskörper ein Steckelement zur lösbaren formschlüssigen Verbindung mit dem basiskörperseitigen Steckelement aufweist, kann ein einfaches Anbringen und ein sicherer Sitz des Zahnbogen-Individualisierungskörpers gewährleistet werden.
  • Ferner sind die basiskörperseitigen Steckelemente an der Oberseite und Unterseite des Basiskörpers ausgebildet. Somit ist es möglich, die Zahnbogen-Individualisierungskörper an den Stellen an der Oberfläche bzw. Unterfläche der Bissgabel anzubringen, an der bzw. an denen ein oder mehrere Zähne im Oberkiefer und Unterkiefer fehlen.
  • Darüber hinaus weisen die basiskörperseitigen Steckelemente Löcher und die Zahnbogen-Individualisierungskörper weisen Noppen an der dem Basis körper zugewandten Seite auf, die in die Löcher einsteckbar sind. Die Löcher, auch Perforationen des Basiskörpers genannt, befinden sich im Bereich der Zahnbögen und dienen der Aufnahme der Zahnbogen-Individualisierungskörpern, die bei Vorhandensein von Zahnlücken von der einen (beispielsweise Oberkiefer) und/oder der anderen (beispielsweise Unterkiefer) Seite aufgesteckt werden. Somit können je nach Größe der Zahnbögen und Position der Zahnlücken die Zahnbogen-Individualisierungskörper mittels ihrer Noppen, die zu den Perforationen passen und mit ihnen in zusammengesteckter Weise eine formschlüssige Verbindung bilden, einfach in verschiedene Positionen auf der Bissgabel lösbar angebracht werden.
  • Des Weiteren weisen die basiskörperseitigen Steckelemente Y-förmige Rille auf, die sich entlang des Basiskörpers jeweils senkrecht von der Außenkontur des Basiskörpers nach innen erstrecken. Die Steckelemente der Zahnbogen-Individualisierungskörper weisen ferner Y-förmige Erhebungen an der dem Basiskörper zugewandten Seite auf, die mit den Y-förmigen Rillen derart verbindbar sind, dass die Zahnbogen-Individualisierungskörper auf die Bissgabel stufenlos aufschiebbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, eine stufenlose und somit sehr exakt und fein abgestufte Anpassungsmöglichkeit an diverse Kieferformen bzw. Kiefergrößen zur Verfügung zu stellen. Durch die Y-Form der Rillen bzw. der Erhebungen können die Zahnbogen-Individualisierungskörper einerseits einfach verschoben und somit an die Kieferform bzw. Kiefergröße angepasst werden, andererseits können die Zahnbogen-Individualisierungskörper durch die formschlüssige Verbindung mit dem Basiskörper der Bissgabel nicht herausfallen.
  • Die Zahnbogen-Individualisierungskörper weisen ferner einen trapezförmigen Querschnitt auf. Auf diese Weise können die Zahnbogen-Individualisierungskörper lückenlos auf der Oberseite und/oder Unterseite des Basiskörpers, die wenigstens den Seitenzahnregionen und vorzugsweise auch dem bogenförmigen frontalen Bereich des Kiefers entsprechen, eingesteckt werden.
  • Durch wechselseitig orthogonal zur Ebene der U-Form der Außenkontur des Basiskörpers um 180° zueinander verdreht angeordneten Zahnbogen-Individualisierungskörper können diese in der Seitenzahnregion lückenlos eingesteckt werden und durch gleiche Ausrichtung der Zahnbogen-Individualisierungskörper im bogenförmigen Frontzahnbereich, wobei die schmale Seite des trapezförmigen Zahnbogen-Individualisierungskörpers nach innen und die breite Seite nach außen gerichtet ist, werden im frontalen Bereich die Zahnbogen-Individualisierungskörper ebenfalls vorzugsweise lückenlos eingesteckt. Auf diese Weise ist eine Nachempfindung der Kieferform einfach und unter Verwendung von gleichartigen und gleichförmigen Teilen möglich. Da identische Teile, also Zahnbogen-Individualisierungskörper, verwendet werden, werden bei der Herstellung Kosten gespart und ein Verwechseln der Teile wird einfach vermieden.
  • Des Weiteren sind in die Zahnbogen-Individualisierungskörper Referenzmarker eingebaut. Die Referenzmarker stehen somit, wie oben beschrieben, gleichzeitig für das beabsichtigte bildgebende Verfahren zur Verfügung.
  • Des Weiteren besteht die Bissgabel aus einem Material, das keine Artefakte in den bekannten 3D-Bildgebungen verursacht. Dieses Material ist beispielsweise Kunststoff und ist ferner mit einem Röntgenkontrastmittel versetzt.
  • Darüber hinaus weist der Basiskörper der Bissgabel einen extraoralen Konnektor zum Anschließen unterschiedlicher Geräte auf, der sich von der U-förmigen Außenkontur des Basiskörpers weg erstreckt. Ferner ist ein intraoraler Konnektor innerhalb der U-förmigen Außenkontur des Bisskörpers der Bissgabel zum Anschließen unterschiedlicher Geräte angeordnet.
  • Der extraorale und/oder intraorale Konnektor weist beiderseits des Basiskörpers angeordnete Steckelemente auf. Die Steckelemente des oder der Konnektoren weisen sich vom Basiskörper weg erstreckende Noppen auf. Mittels der Konnektoren können somit entsprechend gestaltete Referenzkörper, Messvorrichtungen, Adapter usw. auf die dafür vorgesehnen Steckelemente in besonders einfacher Weise aufgesteckt werden. An den extraoralen Konnektor können auf diese Weise ferner besonders einfach beispielsweise Gesichtsbögen bzw. Positionierungshilfen unterschiedlicher Hersteller angeschlossen werden.
  • Darüber hinaus kann der extraorale Konnektor asymmetrisch zur Spiegelachse der Bissgabel angeordnet sein. Einerseits wird somit verhindert, dass der extraorale Konnektor mit manchen, in DVT-Geräten eingebauten Orientierungshilfen oder machen Inzisalstiften in Artikulatoren interferiert. Andererseits werden durch die asymmetrische Anordnung des Konnektors Falschanwendungen verhindert, da sich eine Unterscheidung zwischen oben und unten bzw. links und rechts der Bissgabel schon aus der Form dieser ergibt und somit direkt und einfach erkennbar ist. Der extraorale Konnektor kann ebenso symmetrisch zu oben ge nannter Spiegelachse oder in jeder anderen, bekannten Form angeordnet sein.
  • Ferner sind auf den extraoralen und/oder intraoralen Konnektor Referenzkörper aufgesteckt. Durch die Referenzkörper mit eingebauten Markern, die auf die Konnektoren aufgesteckt sind, wird zusätzlich eine intraorale bzw. extraorale Referenzierung zur Verfügung gestellt.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Eigenschaften der Erfindung sollen nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen und der Figuren der begleitenden Zeichnungen erläutert werden.
  • 1a zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Bissgabel,
  • 1b zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Bissgabel gemäß 1a mit einem Anschluss an einen „Artex®"-Gesichtsbogen,
  • 2 zeigt eine Schnittansicht durch die Punkte II-II in 1a,
  • 3a zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Zahnbogen-Individualisierungskörpers,
  • 3b zeigt eine Unteransicht des in 3a gezeigten erfindungsgemäßen Zahnbogen-Individualisierungskörpers,
  • 4 zeigt eine schematische Draufsicht eines Ausschnitts der in 1a gezeigten, er findungsgemäßen Bissgabel mit eingesetztem Zahnbogen-Individualisierungskörpern,
  • 5 zeigt eine weitere Ausgestaltungsform des Zahnbogen-Individualisierungskörpers mit eingebauten Referenzmarkern,
  • 6 zeigt ein erfindungsgemäßen Referenzkörper mit eingebauten Referenzmarker,
  • 7a zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bissgabel,
  • 7b zeigt eine erfindungsgemäße Bissgabel gemäß
  • 7a mit aufgeschobenen Zahnbogen-Individualisierungskörpern,
  • 8 zeigt eine Schnittansicht durch die Punkte VIII-VIII in 7a,
  • 9a zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Zahnbogen-Individualisierungskörper gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 9b zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Zahnbogen-Individualisierungskörpers gemäß 8a,
  • 9c zeigt eine Seitenansicht des in 8a gezeigten erfindungsgemäßen Zahnbogen-Individualisierungskörpers,
  • 9d zeigt eine weitere Seitenansicht des in 8a gezeigten erfindungsgemäßen Zahnbogen-Individualisierungskörpers.
  • 1a zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Bissgabel 1 zur geräteübergreifenden und anwendungsübergreifenden Verwendung in der Zahnheilkunde. Die Bissgabel 1 weist einen Basiskörper 2 auf, der vorzugsweise eine U-förmige Außenkontur hat. Die beiden sich gegenüberliegenden Schenkel 2a, 2a des Basiskörpers 2, im folgenden auch Seitenschenkel genannt, entsprechen den jeweiligen Schenkeln der U-förmigen Außenkontur des Basiskörpers 2 und sind vorzugsweise durch eine Querverbindung 3, im Folgendem auch intraoraler Konnektor genannt, verbunden. Der intraorale Konnektor 3 ist also vorzugsweise innerhalb der U-förmigen Außenkontur des Basiskörpers 2 der Bissgabel 1 angeordnet.
  • Ferner weist der Basiskörper 2 der Bissgabel 1 vorzugsweise einen extraoralen Konnektor 4 auf, der sich ferner vorzugsweise von der U-förmigen Außenkontur des Basiskörpers 2 weg erstreckt. Besonders vorzugsweise erstreckt sich der extraorale Konnektor 4 von dem die beiden Schenkel 2a, 2a des Basiskörpers 2 verbindenden, bogenförmigen Bereich 2b.
  • Mittels des intraoralen und extraoralen Konnektors 3, 4 können unterschiedliche Geräte an die Bissgabel 1 angeschlossen werden.
  • Die Bissgabel 1, genauer der Basiskörper 2 mit dem intraoralen Konnektor 3 und dem extraoralen Konnektor 4, besteht vorzugsweise aus einem Material, das keine Artifakte in den bekannten 3D-Bildgebungen verursacht. Vorzugsweise handelt es sich bei diesem Material um Kunststoff. Ferner vorzugsweise ist das Material mit einem Röntgenkonstrastmittel versetzt.
  • Der intraorale Konnektor 3 und/oder der extraorale Konnektor 4 weisen vorzugsweise beiderseits des Basiskörpers 2 angeordnete Steckelemente auf. Diese Steckelemente weisen ferner vorzugsweise sich vom Basiskörper 2 weg erstreckende Noppen 5 auf. Mittels dieser Noppen 5 ist es möglich, entsprechend gestaltete Referenzkörper (vergleiche 6), Messvorrichtungen, Adapter usw. einfach aufzustecken.
  • An dem extraoralen Konnektor 4 können mittels der Steckelemente beispielsweise Gesichtsbögen bzw. Positionierungshilfen unterschiedlicher Hersteller angeschlossen werden. 1b zeigt diesbezüglich eine Bissgabel 1' gemäß der Bissgabel 1 entsprechend 1a, die einen Anschluss 7 an einen „Artex®"-Gesichtsbogen darstellt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der extraorale Konnektor 4 asymmetrisch zur Spiegelachse der Bissgabel 1 angeordnet. Durch diese asymmetrische Anordnung kann das unerwünschte Interferieren mit manchen, in DVT-Geräten eingebauten Orientierungshilfen oder manchen Inzisalstiften in Artikulatoren verhindert werden. Außerdem wird auf diese Weise eine Falschanwendung der Bissgabel 1 vermieden, da die Unterscheidung zwischen oben und unter bzw. links und rechts der Bissgabel 1 klar sichtlich gegeben ist. Der extraorale Konnektor 4 ist allerdings nicht auf eine asymmetrische Anordnung beschränkt. Er kann ebenso symmetrisch oder in sonstiger Weise angeordnet sein.
  • Die Bissgabel 1 weist entlang des Basiskörpers 2, d. h. vorzugsweise entlang seiner Oberfläche und/oder Unterflä che verteilt, basiskörperseitige Steckelemente, vorzugsweise in Form von Löchern 6 oder anderen Vertiefungen, auf. Die Löcher 6 sind vorzugsweise derart symmetrisch auf dem Basiskörper 2 angeordnet, dass jeweils wenigstens 2 Löcher sich auf einer Geraden, die sich senkrecht von der U-förmigen Außenkontur des Basiskörpers 2 nach innen hin erstreckt, also in einer Reihe, befinden. Die Löcher haben vorzugsweise einen Durchmesser von 2,4 mm. Der Abstand der Löcher 6 in jeweils einer Reihe zueinender beträgt vorzugsweise 3,6 mm. Der Abstand der jeweiligen Reihen von Löchern 6 auf den beiden sich gegenüberliegenden Schenkeln 2a, 2a des Basiskörpers 2, welche der Seitenzahnregion entsprechen, beträgt vorzugsweise 3,6 cm. In dem die beiden Schenkel 2a, 2a des Basiskörpers 2 verbindenden bogenförmigen Bereich 2b, welcher dem Frontzahnbereich entspricht, sind die Reihen von Löchern 6 jeweils in einem Winkel von vorzugsweise 12° zueinander angeordnet.
  • Die vorgenannten Maße (Länge, Größe, Radien, Winkel, etc.) sind nicht auf die in der Beschreibung genannten Maße beschränkt. Sie können auch jeweils kleiner oder größer bemessen sein.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht durch die Punkte II-II in 1a. Wie 2 zu entnehmen ist, erstrecken sich die Steckelemente bzw. Noppen 5 des intraoralen Konnektors 3 vorzugsweise beiderseits des Basiskörpers 2 der Bissgabel 1. Gleiches gilt analog für die Steckelemente 5 des extraoralen Konnektors 4. Auf diese Weise ist es möglich, entsprechende Geräte oder Ähnliches sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite der Bissgabel 1 intraoral und/oder extraoral zu befestigen.
  • Ebenso sind vorzugsweise die Löcher 6 sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite des Basiskörpers 2 ausgebildet. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform, wie in 2 gezeigt, sind die Löcher auf der Oberseite und Unterseite des Basiskörpers 2 durch jeweils ein durchgehendes Loch 6 in dem Basiskörper 2 gebildet. Die basiskörperseitigen Steckelemente, welche im ersten Ausführungsbeispiel als Löcher 6 ausgebildet sind, dienen zum wahlweise lösbaren Anbringen wenigstens eines Zahnbogen-Individualisierungskörpers 10. Die kleinen Perforationen bzw. Löcher 6 im Bereich der Zahnbögen dienen somit der Aufnahme von Zahnbogen-Individualisierungskörpern 10, die bei Vorhandensein von Zahnlücken von der einen (Oberkiefer) und/oder der anderen (Unterkiefer) Seite auf die Bissgabel 1 aufgesteckt werden können. Die Zahnbogen-Individualisierungskörper 10 werden im Folgendem beschrieben.
  • 3a zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Zahnbogen-Individualisierungskörpers 10. In der Seitenansicht weist der Zahnbogen-Individualisierungskörper 10 vorzugsweise eine im Wesentlichen rechteckige Form auf. Eine Seite 11 des Zahnbogen-Individualisierungskörpers 10 ist konkav ausgeformt, so dass sie als Zahnfleisch-Unterstützungselement dienen kann. An der der konkaven Seite 11 des Zahnbogen-Individualisierungskörpers 10 gegenüberliegenden Seite ist wenigstens ein Steckelement, vorzugsweise wenigstens eine Noppe 12, besonders vorzugsweise drei Noppen 12 ausgebildet. Die Noppen 12 weisen im Wesentlichen in ihrem Querschnitt die gleiche Form und Maße wie die basiskörperseitigen Steckelemente bzw. Löcher 6 auf und sind vorzugsweise in diese einsteckbar. Auf diese Weise ist es einfach möglich, eine lösbare, formschlüssige Verbindung zwischen dem Zahnbogen- Individualisierungskörper 10 und dem Basiskörper 2 herzustellen. Die Zahnbogen-Individualisierungskörper 10 werden also beispielsweise mittels der Noppen 12 an den Stellen in die Löcher 6 in der Oberfläche bzw. Unterfläche des Basiskörpers 2 der Bissgabel 1 eingesteckt, an denen ein oder mehrere Zähne fehlen. Somit können die Zahnbogen-Individualisierungskörper 10 in verschiedenen Positionen auf der Bissgabel 1 angebracht werden, die je nach Größe der Zahnbögen und Positionen der Zahnlücken variieren können.
  • 3b zeigt eine Unteransicht des in 3a gezeigten Zahnbogen-Individualisierungskörpers 10. Wie 3b zu entnehmen ist, weist der Zahnbogen-Individualisierungskörper 10 vorzugsweise einen trapezförmigen Querschnitt auf.
  • Diese Trapezform des Zahnbogen-Individualisierungskörpers 10 ermöglicht es, wie in 4 gezeigt, durch jeweils wechselseitig orthogonal zur Ebene der U-Form der Außenkontur des Basiskörpers 2 um 180° zueinander gedreht angeordnete Zahnbogen-Individualisierungskörper 10 diese lückenlos entlang der Seitenzahnregion, also der sich gegenüberliegenden Schenkel 2a, 2a des Basiskörpers 2 anzuordnen bzw. anzubringen. Im bogenförmigen Frontzahnbereich, welches dem die beiden Seitenschenkel 2a, 2a des Basiskörpers 2 verbindenden bogenförmigen Bereich 2b entspricht, erlaubt die Trapezform eine radiale Anordnung, d. h. das die Zahnbogen-Individualisierungskörper 10 in diesem Bereich jeweils mit der schmalen Seite der Trapezform des Zahnbogen-Individualisierungskörpers 10 nach innen und mit der breiten Seite der Trapezform nach außen angeordnet sind. Auf diese Weise wird mittels gleichartiger und gleichförmiger Zahnbogen-Individualisierungskörper 10 die gesamte Kieferform auf einfache Weise nachempfunden. Auf diese Weise wird ein konfektioniertes Teil zur Verfügung gestellt, welches mittels variablen Elementen von vollbezahnt über teilbezahnt bis zahnlos verwendet werden kann. Somit wird ferner ermöglicht, dass eine einzige Registrierung den Patienten durch die gesamte Behandlung und verschiedene Geräte begleitet, was Zeit, Geld und Energie spart und zudem vom Handling her jeden Zahnarzt von der Bissregistrierung bekannt ist. Ferner kann die Bissgabel, beim Radiologen bzw. Institut, das die 3D-Bildgebung anfertigt, vorrätig gehalten und in den Fällen verwendet werden, wenn der Patient ohne Schablone überwiesen wird. In diesen Fällen kann ein solches Fertigteil mit Minimalaufwand individualisiert und als qualitätssteigernde Maßnahme eingesetzt werden.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zahnbogen-Individualisierungskörpers 10'. In dieser bevorzugten Ausführungsform sind in den trapezförmigen Zahnbogen-Individualisierungskörper 10' vorzugsweise Referenzmarker 13 für das beabsichtigte bildgebende Verfahren eingebaut. Der Referenzmarker 13 ist dabei vorzugsweise mittig in den Zahnbogen-Individualisierungskörper 10' eingebaut. Als Referenzmarker können beispielsweise Titanröhrchen für CT- bzw. DVT-Aufnahmen oder flüssigkeitsgefüllte Röhrchen für Kernspintomographie-Aufnahmen verwendet werden. Auf diese Weise ist es möglich, eine geräteübergreifende Registrierung und Darstellung der Bisslage eines Patienten zeitgleich mit Referenzkörpern zur implantatvorbereitenden Planung anhand dreidimensionaler bildgebender Verfahren, wie beispielsweise der Computertomographie oder der digitalen Volumentomographie, zu ermöglichen.
  • 6 zeigt den bereits oben genannten Referenzkörper 20. Dieser Referenzkörper 20 weist vorzugsweise eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform auf. Zum Aufstecken auf den extraoralen Konnektor 4 und/oder den intraoralen Konnektor 3 weist der Referenzkörper 20 Steckelemente, vorzugsweise Vertiefungen 21, auf, die vorzugsweise im Wesentlichen die gleiche Querschnittsform und Maße aufweisen, wie die Steckelemente, also vorzugsweise die Noppen 5, der intraoralen und/oder extraoralen Konnektoren 3, 4 3. Ferner vorzugsweise weist der Referenzkörper 20 wenigstens eine Referenzmarke 22 auf, die sich vorzugsweise durch den Referenzkörper 20 hindurch erstreckt. Bei den Referenzmarkern 22 handelt es sich beispielsweise um Titanröhrchen oder andere bekannte Referenzmarker. Auf diese Weise wird zusätzlich eine intraorale bzw. extraorale Referenzierung ermöglicht.
  • 7a zeigt eine erfindungsgemäße Bissgabel 101 gemäß. einem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Bissgabel 101 weist, wie die Bissgabel 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, vorzugsweise einen Basiskörper 102 mit einem intraoralen Konnektor 103 sowie einem extraoralen Konnektor 104 auf. Der intraorale Konnektor 103 und/oder extraorale Konnektor 104 weisen ebenfalls vorzugsweise beiderseits des Basiskörpers 102 angeordnete Steckelemente, vorzugsweise Noppen 105 auf. Aufbau und Material der Bissgabel 101 entspricht vorzugsweise im Wesentlichen dem der Bissgabel 1 des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Ein wesentlicher Unterschied der Bissgabel 101 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass der Basiskörper 102 nicht, wie im ersten Ausführungsbeispiel, perforiert ist bzw. lochförmige Vertiefungen aufweist, sondern die basiskörperseitigen Steckelemente weisen vorzugs weise Vertiefungen in Form von Y-förmigen Rillen 106 auf. Die Y-förmigen Rillen 106 erstrecken sich entlang des Basiskörpers 102 jeweils senkrecht von der Außenkontur des Basiskörpers 102 nach innen. Die Vertiefungen bzw. Y-förmigen Rillen 106 sind vorzugsweise sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite des Basiskörpers 2 ausgebildet.
  • 8 zeigt eine Schnittansicht durch die Punkte VIII-VIII in 7a. Dieser Schnittansicht kann entnommen werden, dass sich die Breite der Y-förmigen Rillen vorzugsweise jeweils von der Oberfläche der Bissgabel 101 ins innere dieser hinein vergrößert, so dass ein Hinterschnitt 106a gebildet ist.
  • 9a bis 9d zeigen verschiedene Ansichten eines erfindungsgemäßen Zahnbogen-Individualisierungskörpers 110 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Wie 9a zu entnehmen ist, weist auch der Zahnbogen-Individualisierungskörper 110 vorzugsweise einen im Wesentlichen trapezförmigen Querschnitt in einer Draufsicht auf. Wie 9b zu entnehmen ist, weist der Zahnbogen-Individualisierungskörper 110 ebenfalls vorzugsweise eine im Wesentlichen rechteckige Form auf. Eine Seite 111 des trapezförmigen Zahnbogen-Individualisierungskörpers 110 ist vorzugsweise konkav ausgebildet und dient somit als Zahnfleisch-Unterstützungselement in dem es an den Stellen des Basiskörpers 102 der Bissgabel 101 an denen Oberfläche bzw. Unterfläche angeordnet ist, an der ein oder mehrere Zähne fehlen. An der der konkaven Seite 111 gegenüberliegenden Seite des Zahnbogen-Individualisierungskörpers 110 weist der Zahnbogen-Individualisierungskörper 110 vorzugsweise Steckelemente, besonders vorzugsweise Y-förmige Erhebungen 112 auf. Wie den 9c und 9d zu entnehmen ist, haben die Y-förmigen Erhebungen 112 eine in ihrem Querschnitt vorzugsweise im Wesentlichen gleiche Form und Maße wie die Y-förmigen Rillen 106 des Basisköpers 102, so dass der Zahnbogen-Individualisierungskörper 110 an dem Basiskörper 102 lösbar, formschlüssig anbringbar ist.
  • Die Zahnbogen-Individualisierungskörper 110 sind an dem Basiskörper 102 der Bissgabel 101 derart löslich verbindbar, dass sie vorzugsweise mit ihren Y-förmigen Erhebungen seitlich in die entsprechenden Y-förmigen Rillen eingeschoben werden. Durch die im Wesentlichen übereinstimmenden Maße und Form der jeweiligen Steckelemente des Zahnbogen-Individualisierungskörpers 110 und des Basiskörpers 102 entsteht besagte formschlüssige Verbindung. Die Zahnbogen-Individualisierungskörper 110 können auf diese Weise stufenlos und somit sehr exakt und fein abgestuft an diverse Kieferformen bzw. Kiefergrößen angepasst werden, indem die Zahnbogen-Individualisierungskörper 110 durch einfaches Verschieben entlang der Y-förmigen Rillen 106 des Basiskörpers 102 positioniert werden. Durch die Y-Form der Rillen 106 und somit vor allem durch den sie aufweisenden Hinterschnitt 106a, wird zudem ein Herausfallen der Zahnbogen-Individualisierungskörper 110 sicher vermieden.
  • Um im Falle der Steckelemente 106, 112 des zweiten Ausführungsbeispiel ein einfaches Aufschieben der Zahnbogen-Individualisierungskörper 110 auf den Basiskörper 102 auch in einem Bereich, in dem der extraorale Konnektor 104 ausgebildet ist, zu gewährleisten, erstrecken sich die Rillen 106 des Basiskörpers vorzugsweise um wenigstens die Länge des Zahnbogen-Individualisierungskörpers 110 in den extraoralen Konnektor 104 hinein. Die so gebildete Einsetz-Rille 106b weist vorzugsweise eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform auf, deren Breite wenigstens die maximale Breite des Steckelements 112 des Zahnbogen-Individualisierungskörpers 110 aufweist. Auf diese Weise kann der Zahnbogen-Individualisierungskörper 110, um an dieser Stelle auf den Basiskörper geschoben zu werden, mit seinem Steckelement 112 in die Einsetz-Rille 106b einfach von oben bzw. von unten eingesetzt und dann entlang der Rille 106 auf diese aufgeschoben werden, um somit eine lösbare, formschlüssige Verbindung zwischen Zahnbogen-Individualisierungskörpers 110 und Basiskörper 102 herzustellen.
  • Im Folgenden wird die praktische Anwendung der Bissgabel 1, 101 zur geräteübergreifenden Registrierung und Darstellung der Bisslage eines Patienten zeitgleich mit Referenzkörpern zur implantatvorbereitenden Planung anhand dreidimensionaler bildgebender Verfahren beschrieben.
  • In einem ersten Schritt werden die trapezförmigen Zahnbogen-Individualisierungskörper 10, 10', 110 an den Stellen an der Oberfläche bzw. Unterfläche des Basiskörpers 2, 102 der Bissgabel 1, 101 angebracht, an der ein oder mehrere Zähne fehlen. Die Zahnbogen-Individualisierungskörper 10, 10', 110 werden dazu beispielsweise entweder mittels Steckelementen wie Löcher 6 und Noppen 12 aufgesteckt oder mittels Rillen 106 und Erhebungen 112 seitlich eingeschoben, wobei die Steckelemente jeweils eine lösbare, formschlüssige Verbindung eingehen. Auf diese Weise kann die Kieferform individuell nachempfunden werden.
  • In einem zweiten Schritt wird jeweils eine Schicht Bissnahmematerial entlang der Zahnbögen auf die obere bzw. untere Seite der Bissgabel 1, 101 über die Bissgabel 1, 101 bzw. die lösbar angebrachten Zahnbogen-Individualisierungskörper 10, 10' 110 aufgebracht.
  • Die so beschickte Bissgabel 1, 101 wird in einem dritten Schritt in den Patientenmund eingebracht und der Mund wird soweit geschlossen, bis der erste Zahnkontakt auf der Bissgabel 1, 101 fühlbar wird.
  • Nach dem Aushärten des Bissnahmematerials wird in einem vierten Schritt die Bissgabel 1, 101 aus dem Patientenmund entnommen, eventuelle Materialüberschüsse entfernt und dass korrekte Einsetzen der Bissgabel 1, 101 geübt.
  • In einem fünften Schritt wird die 3D-Bildgebung mit eingesetzter Bissgabel 1, 101 und gegebenenfalls Andockung der Bissgabel 1, 101 an das Bildaufnahmegerät durchgeführt und auf diese Weise im 3D-Datensatz abgebildet.
  • Werden die vorgenannten Schritte im zahntechnischen Labor analog durchgeführt, kann die Bissgabel 1, 101 als Einartikulierhilfe verwendet werden.
  • Werden die folgenden Schritte digital durchgeführt, d. h. beispielsweise zur Schablonen- bzw. Restaurationsherstellung im CAD/CAM-Verfahren, kann die Bissgabel 1, 101 gescannt werden und die virtuellen, ebenfalls gescannten Kiefermodelle relativ zueinander und/oder relativ zum Koordinatensystem des 3D-Datensatzes positioniert und die Datensätze der unterschiedlichen bildgebenden Verfahren, wie beispielsweise der CT-Scan des Kiefers mit optischen 3D-Scan des Gipsmodells des gleichen Kiefers, synchronisiert werden. Die Bissgabel kann ebenfalls in konventionellen 2D-bildgebenden Verfahren, vorzugsweise zur besseren Positionierung, Ruhigstellung und/oder Referenzierung, herangezogen werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist somit eine geräteübergreifende Registrierung und Darstellung der Bisslage eines Patienten zeitgleich mit Referenzkörpern zur implantatvorbereitenden Planung anhand dreidimensionaler bildgebender Verfahren möglich. Dies wird erreicht durch ein konfektioniertes Teil mittels variabler Elemente, das von vollbezahnt über teilbezahnt bis zahnlos verwendet werden kann. Eine einzige Registrierung begleitet somit den Patienten durch die gesamte Behandlung und verschiedene Geräte. Auf diese Weise können Zeit, Geld und Energie eingespart werden und darüber hinaus ist das Handling jedem Zahnarzt von einer Bissregistrierung bekannt. Die Bissgabel kann somit vorrätig gehalten werden und in den Fällen beispielsweise verwendet werden, wenn der Patient ohne Schablone überwiesen wird. In diesen Fällen kann ein solches Fertigteil mit Minimalaufwand individualisiert und als qualitätssteigernde Maßnahme eingesetzt werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben genannten Einschränkungen. Alle denkbaren Ausgestaltungsformen der Ausführungsbeispiele sind durch diese Anmeldung abgedeckt.
  • So ist es beispielsweise denkbar, dass nicht die Bissgabel Löcher oder Rillen und die Zahnbogen-Individualisierungskörper Noppen oder Erhebungen aufweisen, sondern genau umgekehrt die Bissgabel Noppen oder Erhebungen und die Zahnbogen-Individualisierungskörper Löcher oder Rillen aufweisen. Ferner ist die Form des lösbaren Steckelements in keiner Weise eingeschränkt und kann daher auch anders als in der Beschreibung ausgebildet sein, sofern es ein lösbaren Anbringen der Zahnbogen-Individualisierungskörper auf dem Basiskörper ermöglicht.
  • 1
    Bissgabel,
    2
    Basiskörper,
    2a
    (Seiten-)Schenkel des Basiskörpers (Seitenzahnbereich)
    2b
    bogenförmiger Bereich des Basiskörpers (Frontzahnbereich)
    3
    intraoraler Konnektor,
    4
    extraoraler Konnektor,
    5
    Steckelemente des Konnektors (Noppen),
    6
    basiskörperseitiges Steckelement (Vertiefungen, Löcher),
    7
    Anschluss
    10
    Zahnbogen-Individualisierungskörper,
    11
    konkave Seite des Zahnbogen-Individualisierungskörpers,
    12
    Steckelement des Zahnbogen-Individualisierungskörpers,
    13
    Referenzmarker,
    20
    Referenzkörper,
    21
    Steckelement des Referenzkörpers (Vertiefungen),
    22
    Referenzmarker,
    101
    Bissgabel,
    102
    Basiskörper,
    103
    intraoraler Konnektor,
    104
    extraoraler Konnektor,
    105
    Steckelement des Konnektors (Noppen),
    106
    basiskörperseitiges Steckelement (Y-förmige Rille),
    106a
    Hinterschnitt
    106b
    Einsetz-Rille
    110
    Zahnbogen-Individualisierungskörper,
    111
    konkave Seite des Zahnbogen-Individualisierungskörpers,
    112
    Steckelement des Zahnbogen-Individualisierungskörpers (Erhebungen).

Claims (21)

  1. Bissgabel zur geräteübergreifenden und anwendungsübergreifenden Verwendung in der Zahnheilkunde, aufweisend einen Basiskörper (2, 102) mit U-förmiger Außenkontur, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (2, 102) wenigstens ein basiskörperseitiges Steckelement (6, 106) zum wahlweise lösbaren Anbringen wenigstens eines Zahnbogen-Individualisierungskörpers (10, 10', 110) aufweist.
  2. Bissgabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnbogen-Individualisierungskörper (10, 10', 110) wenigstens ein Steckelement (12, 112) aufweist, mittels welchem er lösbar mit wenigstens einem der Steckelemente (6, 106) des Basiskörpers (2, 102) der Bissgabel (1, 101) eine formschlüssige Verbindung eingeht.
  3. Bissgabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die basiskörperseitigen Steckelemente (6, 106) an der Oberseite und Unterseite des Basiskörpers (2, 102) ausgebildet sind.
  4. Bissgabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die basiskörperseitigen Steckelemente (6, 106) entlang des Basiskörpers (2, 102) verteilt angeordnet sind.
  5. Bissgabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die basiskörperseitigen Steckelemente (6) Löcher aufweisen.
  6. Bissgabel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckelemente (12) der Zahnbogen-Individualisierungskörper (10, 10') Noppen an der dem Basiskörper (2) zugewandten Seite aufweisen, die in die Löcher (6) einsteckbar sind.
  7. Bissgabel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die basiskörperseitigen Steckelemente (106) Y-förmige Rillen aufweisen, die sich entlang des Basiskörpers (102) jeweils senkrecht von der Außenkontur des Basiskörpers (102) nach innen erstrecken.
  8. Bissgabel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckelemente (112) der Zahnbogen-Individualisierungskörper (110) Y-förmige Erhebungen an der dem Basiskörper (102) zugewandten Seite aufweisen, die mit den Y-förmigen Rillen (106) derart verbindbar sind, dass die Zahnbogen-Individualisierungskörper (110) auf die Bissgabel (101) stufenlos aufschiebbar sind.
  9. Bissgabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnbogen-Individualisierungskörper (10, 10', 110) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
  10. Bissgabel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnbogen-Individualisierungskörper (10, 10', 110) in einem Seitenzahnbereich (2a) wechselseitig orthogonal zur Ebene der U-Form der Außenkontur des Basiskörpers (2, 102) um 180° zueinander gedreht angeordnet sind.
  11. Bissgabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Zahnbogen-Individualisierungskörper (10') Referenzmarker eingebaut sind.
  12. Bissgabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bissgabel (1, 101) aus einem Material, das keine Artefakte in 3D-Bildgebungen verursacht, besteht.
  13. Bissgabel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Material Kunststoff ist.
  14. Bissgabel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Material mit einem Röntgenkontrastmittel versetzt ist.
  15. Bissgabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (2, 102) der Bissgabel (1, 101) einen extraoralen Konnektor (4, 104) zum Anschließen unterschiedlicher Geräte aufweist, der sich von der U-förmigen Außenkontur des Basiskörpers (2, 102) weg erstreckt.
  16. Bissgabel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der extraorale Konnektor (4, 104) asymmetrisch zur Spiegelachse der Bissgabel (1, 101) angeordnet ist.
  17. Bissgabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein intraoralen Konnektor (3, 103) innerhalb der U-förmigen Außenkontur des Bisskörpers (2, 102) der Bissgabel (1, 101) zum Anschließen unterschiedlicher Geräte angeordnet ist.
  18. Bissgabel nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der intraorale und/oder extraorale Konnektor (3, 4, 103, 104) beiderseits des Basiskörpers (2, 102) angeordnete Steckelemente (5, 105) aufweist.
  19. Bissgabel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckelemente (5, 105) sich vom Basiskörper (2, 102) weg erstreckende Noppen aufweisen.
  20. Bissgabel nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass auf den intraoralen und/oder extraoralen Konnektor (3, 4, 103, 104) Referenzkörper (20) aufgesteckt sind, wobei der Referenzkörper (20) wenigstens eine Referenzmarke (22) aufweist.
  21. System nach einem der vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bissgabel (1, 101) entlang des Basiskörpers (2, 102) verteilt basiskörperseitige Steckelemente (6, 106) aufweist, der Zahnbogen-Individualisierungskörper (10, 10', 110) wenigstens ein weiteres Steckelement (12, 112) an der dem Basiskörper (2, 102) zugewandten Seite aufweist, und wahlweise keins oder wenigstens einen Zahnbogen-Individualisierungskörper (10, 10', 110) mittels des wenigstens einen Steckelements (12, 112) mit wenigstens einem der basiskörperseitigen Steckelemente (6, 106) der Bissgabel (1, 101) eine formschlüssige, lösbare Verbindung eingeht.
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