DE102007033420A1 - Endlostrieb mit einem umlaufenden Triebmittel und Spannmittel - Google Patents

Endlostrieb mit einem umlaufenden Triebmittel und Spannmittel Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Endlostrieb (1) mit einem umlaufenden Triebmittel (2), das zur Ausübung einer Spannfunktion mit einem das Triebmittel (2) direkt beaufschlagenden Spannmittel (7) beaufschlagt ist. Es ist vorgesehen, dass das Spannmittel (7) als Blattfeder (8) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Endlostrieb nach Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Endlostriebe mit umlaufenden Triebmitteln sind bekannt. Insbesondere in Kraftfahrzeugen werden sie im Zusammenhang mit Brennkraftmaschinen und/oder deren Nebenaggregaten für Steuerungs- und Antriebszwecke eingesetzt. Um eine zuverlässige Kraftübertragung in allen gewünschten Betriebsbereichen sicherzustellen, werden Triebmittel mit Spannmitteln beaufschlagt, die auf das Triebmittel eine Spannfunktion ausüben und somit verhindern, dass das Triebmittel beispielsweise schwingt oder in Resonanz gerät. Aus der DE 103 04 186 A1 ist ein Spanner für ein Übertragungsmedium bekannt, der einen Kunstharzhebelkörper mit einem Gleitschuh aufweist, der an seiner Rückseite des Gleitschuhs eine mehrschichtige Blattfeder aufnimmt, die die eigentliche Kraftbeaufschlagung bewirkt, wobei ein Ende der mehrschichtigen Blattfeder in einer Nut in der Schwenkachse so verriegelt ist, dass die Feder unter Spannung gebracht werden kann und dadurch eine spannende Kraft auf die Kette durch den Spannhebel ausübt. Hieran ist der mehrteilige und komplexe Aufbau nachteilig, ebenso, dass der Spannhebel eine Schwenklagerung aufweisen muss, die einerseits ein Verschwenken des Spannhebels und/oder der darin gelagerten Blattfeder ermöglichen muss, und anderseits mittels eines weiteren Befestigungsmittels, beispielsweise eines Bolzens oder einer Schraube, eine drehbare, verlagerbare Festlegung des einen Endes des Gleithebels und/oder der Blattfeder ermöglichen muss. Weiter ist für weitere Einsatzzwecke nachteilig, dass ein separater Gleitschuh Verwendung finden muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Endlostrieb mit umlaufenden Triebmittel und einem Spannmittel bereitzustellen, das die genannten Nachteile vermeidet, und eine möglichst einfache und kostengünstige Herstellung und Montage erlaubt.
  • Hierzu wird ein Endlostrieb mit einem umlaufenden Triebmittel vorgeschlagen, das zur Ausübung einer Spannfunktion mit einem das Triebmittel direkt beaufschlagenden Spannmittel beaufschlagt ist. Hierbei ist vorgesehen, dass das Spannmittel selbst als Blattfeder ausgebildet ist. Anders als im Stand der Technik ist das Spannmittel als Blattfeder ausgebildet, also dergestalt, dass keine weiteren Elemente erforderlich sind, um das Spannmittel auszubilden. Insbesondere werden keine hydraulischen Komponenten benötigt, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, noch werden separat ange lenkte Gleitschuhe oder Gleithebel benötigt. Eine Außenfläche der Blattfeder, insbesondere ihre Oberseite, bildet ihrerseits die das Triebmittel beaufschlagende Gleitfläche aus oder ist mit einer Beschichtung versehen, die beispielsweise reibungsmindernd wirkt. Für eine Vielzahl von Anwendungsfällen kann auf diese Art und Weise in den jeweiligen Erfordernissen völlig genügender Form das Spannmittel kostengünstig und einfach bereitgestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Blattfeder bogenförmig verlaufend ausgebildet ist, wobei mindestens ein Abschnitt des Bogens das Triebmittel beaufschlagt. Mit einer bogenförmigen Ausbildung der Blattfeder ist gemeint, dass diese im Wesentlichen einen Bogen oder einen Bogensegmentabschnitt beschreibt, also insbesondere nicht gerade/linear in einer Ebene ausgebildet ist. Auf diese Weise lässt sich sehr vorteilhaft eine für den jeweiligen Anwendungszweck gewünschte Vorspannung realisieren, wobei mindestens ein Abschnitt des Bogens das Triebmittel beaufschlagt. Dies bedeutet, dass nicht die gesamte freie Länge der Blattfeder das Triebmittel berührt, sondern nur ein Abschnitt des Bogens, wobei der Abschnitt, beispielsweise in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit, mit der sich das Triebmittel im Endlostrieb bewegt, durchaus in verschiedenen Betriebszuständen variieren kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Triebmittel ein Endlosriemen. Gerade bei der Ausgestaltung von Endlostrieben mit Endlosriemen ist die vorstehend beschriebene Ausführung von Spannmitteln als Blattfeder besonders vorteilhaft, da hier die für Kettentriebe geläufigen, geräuschmindernden Komponenten entfallen können.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Blattfeder mittels einer Haltevorrichtung zumindest im Bereich eines der Enden der Blattfeder gehalten. Der Endlostrieb weist demzufolge eine Haltevorrichtung auf, die die Blattfeder zumindest im Bereich eines ihrer Enden aufnimmt und hält. Mittels der Haltevorrichtung wird eine Fixierung in einer bestimmten Einbaulage der Blattfeder erreicht, die dem jeweiligen Einsatzzweck entsprechend vorteilhaft gewählt werden kann. Insbesondere kann über die Anordnung der Haltevorrichtung im Umfeld des Endlostriebs die Kraftbeaufschlagung des Triebmittels durch die Blattfeder an einer für den jeweiligen Einsatzzweck geeigneten Stelle vorgenommen werden. Durch das Halten der Blattfeder im Bereich eines ihrer Enden können, insbesondere im Zusammenspiel mit der bogenförmigen Ausbildung der Blattfeder, bei vorteilhaften Kraftaufbringung des Spannmittels auf das Triebmittel weitere der Halterung und Spannung dienende Einrichtungen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, eingespart werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Haltevorrichtung an einem Bauelement als randoffene Ausnehmung ausgebildet. An einem Bauelement, das in der Nachbarschaft des Endlostriebs angeordnet ist, befindet sich demzufolge eine randoffene Ausnehmung, in die mindestens ein Ende der Blattfeder so eingebracht wird, dass die Blattfeder in der gewünschten Einbaulage gehalten wird und die entsprechende Kraftaufbringung als Spannmittel gewährleistet ist.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Ausnehmung eine Öffnung und einen Innenraum auf, wobei sich der Innenraum im Anschluss an die Öffnung erweitert. Im Anschluss an die Ausnehmung, also von dem Endlostrieb weg gerichtet, ist demzufolge eine Öffnung hin zum Endlostrieb sowie ein Innenraum angeordnet, wobei sich der Innenraum im Anschluss an die Öffnung erweitert, also in seinen Ausmaßen, insbesondere aus seinem Volumen, zunimmt. Dies erlaubt das Einbringen, insbesondere das klemmende Einbringen, des Endes der Blattfeder, insbesondere dann, wenn das Ende der Blattfeder so ausgestaltet ist, dass es einen gegenüber dem übrigen Querschnitt der Blattfeder vergrößerten Bereich aufweist, insbesondere einen gegenüber dem Bereich, der in die Öffnung eingelegt wird, vergrößerten Bereich.
  • In einer weiteren Ausführungsform besitzt der Innenraum einen kreisflächenabschnittsförmigen Querschnitt. Im Querschnitt betrachtet weist der Innenraum, der sich an die Öffnung anschließt, das Aussehen eines Kreisflächenabschnitts auf, wobei ein Teil des Vollkreises abgeschnitten ist, nämlich derjenige, der im Bereich der Öffnung liegt. In Erweiterung der Öffnung bildet der Innenraum folglich den kreisflächenabschnittsförmigen Querschnitt aus. Der Innenraum ist also, an die Öffnung anschließend, im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet, wobei im Bereich der Öffnung der Kreis angeschnitten ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Ende der Blattfeder rundgebogen, insbesondere kreisrundgebogen, und dieses Ende ist in der Ausnehmung angeordnet, insbesondere zum Schwenken der Blattfeder verdrehbar gelagert. Bei einer kreisrunden Ausbildung (oder einer solchen, die im Wesentlichen kreisrund gebogen ist) kann diese kreisrunde Ausbildung des Endes der Blattfeder in den kreisflächenabschnittsförmigen Innenraum so eingebracht werden, dass im Bereich der Öffnung und der Ausnehmung bereits ein nicht gebogener, lediglich bogenförmig ausgebildeter Teil der Blattfeder liegt, während der kreisrund gebogene Teil, insbesondere das kreisrundgebogene Ende, der Blattfeder in dem Innenraum mit kreisflächenabschnittsförmigem Querschnitt einliegt. Auf diese Weise lässt sich einerseits eine gegen Herausfallen voll ständig sichere Fixierung der Blattfeder in der Ausnehmung erreichen, weil die Blattfeder eben durch ihr rundgebogenes Ende nicht durch die (im Durchmesser wesentlich kleinere) Öffnung herausrutschen kann, andererseits aber bei entsprechender Ausgestaltung der Öffnung und/oder der Ausnehmung ein durch die Rundgeometrie schwenkbares beziehungsweise verdrehbares Lagern der Blattfeder innerhalb der Ausnehmung ermöglicht ist. Auf diese Weise kann eine sehr gute Federwirkung bei leicht entsprechend den Anforderungen einstellbarer Vorspannung und damit ein besonders vorteilhafter Betrieb des Endlostriebs bei geringen Herstellungskosten bewirkt werden. Insbesondere kann die kreisrunde Ausnehmung beziehungsweise der Innenraum mit kreisflächenabschnittsförmigem Querschnitt leicht beispielsweise durch eine Bohrung in dem genannten Bauelement hergestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Bauelement ein Motorblock einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs. Gerade in diesem Anwendungsbereich lässt sich auf die beschriebene Art leicht, kostengünstig und unter möglichst weitgehender Einsparung an Bauraum und Gewicht ein vorteilhaftes Spannmittel für den Endlostrieb bereitstellen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen und Aus Kombinationen derselben.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels und von Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 einen Riementrieb mit einem als Blattfeder ausgebildeten Spannmittel und
  • 2 die Anordnung des Spannmittels in einer Haltevorrichtung am Motorblock einer Brennkraftmaschine.
  • 1 zeigt einen Endlostrieb 1 mit einem umlaufenden Triebmittel 2, nämlich einem Zahnriemen 3 zur Steuerung einer Nockenwelle 4, die mit einem Treibrad 5, über das das Triebmittel 2 verläuft, drehfest verbunden ist. Das Triebmittel 2 wird an seiner Außenfläche 6 von einem Spannmittel 7 beaufschlagt, das als Blattfeder 8 ausgebildet ist. Die Blattfeder 8 ist bogenförmig, also in Gestalt eines Bogens 9 ausgebildet, wobei die Konvexseite des Bogens 9 mit einem Abschnitt 10 das Triebmittel 2 beaufschlagt. Die Blattfeder 8 ist an einem ihrer Enden 11, nämlich einem ersten Ende 12, in einer Haltevorrichtung 13 gehalten, wobei die Haltevorrichtung 13 an einem Bauelement 14, das dem Endlostrieb 1 benachbart ist, ausgebildet ist. Das Bauelement 14 kann insbesondere ein Teil eines Gehäuses 15 für den Endlostrieb 1 oder ein an einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine ausgebildetes Bauelement 14 sein. Die Haltevorrichtung 13 ist an dem Bauelement 14 als randoffene Ausnehmung 16 ausgebildet, dergestalt, dass die Ausnehmung eine Öffnung 24 und einen daran in Richtung von dem Triebmittel 2 weggerichteten anschließenden Innenraum 17 aufweist. Der Innenraum 17 weist einen kreisflächenabschnittsförmigen Querschnitt 18 auf, insbesondere in der Art einer Halbbohrung 19; unter Halbbohrung wird hierbei verstanden, dass eine Bohrung keine am Material des Bauelements 14 gebildete, durchgehende Innenwandfläche aufweist, sondern die Innenwandfläche angeschnitten beziehungsweise nach Außen hin eröffnet ist. Dadurch ergibt sich kein kreiszylindrischer Querschnitt, sondern ein kreisflächenabschnittsförmiger Querschnitt 18, wobei der Kreisflächenabschnitt durch den Anschnitt der Innenwandung gebildet ist. Dies lässt sich beispielsweise dadurch erreichen, dass eine Bohrung dergestalt in das Bauelement 14 eingebracht wird, dass ihr Radius größer ist als die Materialstärke des Bauelements 14 in einem Teilbereich der besagten Bohrung, so dass dort, wo der Durchmesser der Bohrung größer ist als die Materialstärke, die Öffnung 24 ausgebildet wird. Näheres zeigen die folgenden Figuren. Die Blattfeder 8 ist an dem ersten Ende 12 hierzu in etwa kreisrund gebogen, wobei die Geometrie des ersten Endes 12 der Blattfeder 8 dem Innenraum 17 formangepasst ist. Auf diese Weise lässt sich die Blattfeder 8 im Innenraum 17 schwenkbar beziehungsweise drehbeweglich anordnen.
  • 2 zeigt ein Detail des Bauelements 14 mit der darin angeordneten Haltevorrichtung 13 für die Blattfeder 8. Das Bauelement 14 ist hierbei als Gehäuse 15 für den Endlostrieb 1 ausgebildet. An einer im Wesentlichen parallel zum Zahnriemen 3 verlaufenden Gehäuseinnenwand 20 ist eine randoffene Ausnehmung 16 eingebracht, die sich an ihrer Unterseite 21 zurückspringend fortsetzt und in einem Übergangsabsatz 22 in die Gehäuseinnenwand 20 übergeht. Die Blattfeder 9 ist an ihrem ersten Ende 12 kreisrund gebogen, so dass sich eine Ausbildung eines Haltebogens 23 ergibt, wobei der Haltebogen 23 entgegengesetzt der bogenförmigen Ausbildung des Bogens 9 gebogen ist, der Haltebogen also an der Konkavseite des Bogens 9 angeordnet ist, nicht an seiner Konvexseite, die abschnittsweise das Triebmittel 2 beaufschlagt. Der Haltebogen 23 ist dem Innenraum 17 der Haltevorrichtung 13 formangepasst, so dass er den Innenraum 17 im Anschluss an dessen Öffnung 24 im Wesentlichen ausfüllt, hierbei aber eine Verschwenkung der Blattfeder 8 im Rahmen des durch die randoffene Ausnehmung 16 Ermöglichten erlaubt. Der Übergangsabsatz 22 dient hierbei gewissermaßen als Anschlag 25, durch den die Verschwenkung der Blattfeder 8 in der Haltevorrichtung 13 begrenzt wird. Schlägt die Blattfeder 8 an den Anschlag 25 an, ist ein weiteres Verschwenken, um dem Triebmittel 2 auszuweichen, nicht weiter möglich; hierdurch ergibt sich eine Vorspannung der Blattfeder 8 in Richtung auf das Triebmittel 2 hin. Bewegungen des Triebmittels 2, wie sie aus dessen Umlauf im Endlostrieb 1 resultieren, werden hierbei durch die Blattfeder 8 abgefedert.
  • Zur Montage der Blattfeder 8 ist es ausreichend, diese in den Innenraum 17 mit dem Haltebogen 23 einzuführen und den Bogen 9 der Blattfeder 8 durch die Öffnung 24 dergestalt herausragen zu lassen, dass der Bogen 9 der Blattfeder 8 das Triebmittel 2 beaufschlagt. Ein Herausgleiten des Haltebogens 23 und/oder der Blattfeder 8 aus der Haltevorrichtung 13 kann vorteilhaft dadurch verhindert werden, dass die ohnehin vorhandene Abdeckung des Endlostriebs 1 auf das Bauteil 14 aufgesetzt wird und hierbei die Öffnung 17 in Axialrichtung verschließt. Hiermit wird durch die bloße, übliche Deckelung des Bauteils 14, so dass der Endlostrieb 1 eingehaust betrieben wird, die Blattfeder 8 in der Haltevorrichtung 13 fixiert. Weitere Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben oder Bolzen, sind hierzu nicht erforderlich.
  • 1
    Endlostrieb
    2
    Triebmittel
    3
    Zahnriemen
    4
    Nockenwelle
    5
    Treibrad
    6
    Außenfläche
    7
    Spannmittel
    8
    Blattfeder
    9
    Bogen
    10
    Abschnitt
    11
    Ende
    12
    erstes Ende
    13
    Haltevorrichtung
    14
    Bauelement
    15
    Gehäuse
    16
    randoffene Ausnehmung
    17
    Innenraum
    18
    kreisflächenabschnittsförmiger Querschnitt
    19
    Halbbohrung
    20
    Gehäuseinnenwand
    21
    Unterseite
    22
    Übergangsabsatz
    23
    Haltebogen
    24
    Öffnung
    25
    Anschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10304186 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Endlostrieb mit einem umlaufenden Triebmittel, das zur Ausübung einer Spannfunktion mit einem das Triebmittel direkt beaufschlagenden Spannmittel beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (7) als Blattfeder (8) ausgebildet ist.
  2. Endlostrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (8) bogenförmig verlaufend ausgebildet ist, wobei mindestens ein Abschnitt (10) des Bogens (9) das Triebmittel (2) beaufschlagt.
  3. Endlostrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Triebmittel (2) ein Endlosriemen ist.
  4. Endlostrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (8) mittels einer Haltevorrichtung (13) zumindest im Bereich eines der Enden (12) der Blattfeder (8) gehalten ist.
  5. Endlostrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (13) an einem Bauelement (14) als randoffene Ausnehmung (16) ausgebildet ist.
  6. Endlostrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung eine Öffnung und einen Innenraum (17) aufweist, wobei sich der Innenraum (17) im Anschluss an die Öffnung erweitert.
  7. Endlostrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (17) einen kreisflächenabschnittsförmigen Querschnitt (18) besitzt.
  8. Endlostrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ende (12) der Blattfeder (8) rundgebogen, insbesondere kreisrundgebogen, ist, wobei dieses Ende (12) in der Ausnehmung angeordnet, insbesondere zum Schwenken der Blattfeder (8) verdrehbar gelagert ist.
  9. Endlostrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (14) ein Motorblock einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs ist.
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