DE102007031643A1 - Verfahren zur Ableitung eines Zustandsraumes - Google Patents

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SCHOEPKE NORBERT
Schopke Norbert
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Schopke Norbert
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    • G06Q40/00Finance; Insurance; Tax strategies; Processing of corporate or income taxes

Abstract

Zur Ableitung eines Zustandsraumes wird das Problem als chronologische Folge von Aktionen in einen Speicher eingegeben, eine Analyse der chronologischen Folge von Aktionen auf Abhängigkeit der Aktionen voneinander durchgeführt und dann die chronologische Folge in mindestens eine sequentiell berechenbare Folge von Aktionen umgewandelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ableitung eines Zustandsraumes.
  • Verfahren zur Ableitung eines Zustandsraumes werden unter anderem zur präzisen Beschreibung von dynamischen Handelsstrategien oder handelbaren Derivaten verwendet. Handelsstrategien können Strategien auf Finanzinstrumenten, aber auch Kauf- und Verkaufsstrategien auf anderen Gütern, sowie Handlungsalternativen bei Projektplanungen und in der Unternehmenssteuerung sein.
  • Die Herausforderung besteht dabei in einer präzisen Notation, die für ein weites Publikum verständlich ist und eindeutig den zeitlichen Ablauf der Strategie oder des Derivates beschreibt. Die Darstellung sollte dazu geeignet sein, möglichst alle quantitativen Aspekte zu erfassen, automatisiert zu bearbeiten und zu speichern. Außerdem sollte die Darstellung den manuellen Aufwand minimieren, der bei der Berechnung von Parametern, wie beispielsweise Risikokennzahlen, optimalen Mengen eines Handelsgutes oder dem wirtschaftlichen Nutzen der Handelsstrategie erforderlich ist.
  • Für eine präzise und vollständige Beschreibungssprache von dynamischen Handelsstrategien ist besonders wichtig, dass Entscheidungen basierend auf allen in einem Szenario enthaltenen Informationen möglich sind. Jede mögliche Entscheidung in einem Szenario kann von – bedingt auf dieses Szenario – zukünftigen stochastischen Größen, beispielsweise einem Erwartungswert oder der Korrelation zweier Produkte, abhängen.
  • Handelsstrategien sind finanzmathematisch betrachtet eine Verallgemeinerung von einzeln handelbaren Finanzderivaten. Die allgemeine Form kann mathematisch eindeutig beschrieben werden. Die derzeitige Notation ist jedoch für diese Anwendung zu komplex und kann nicht automatisiert verarbeitet werden. Es gibt zahlreiche informatorische Lösungsversuche, die technisch gut verarbeitet werden können jedoch wenig generisch sind und ständig erweitert werden müssen.
  • Die Mathematik hat eine sehr mächtige Notation für die Modellierung in der Stochastik und der Finanzmathematik entwickelt. Insbesondere die Einführung von stochastischen Prozessen und Filtrationen darauf erlaubt die Darstellung von Funktionen, die auf beliebigen zukünftigen oder vergangenen Szenarien bedingt sind. Ein Beispiel hierfür ist ein bedingter Erwartungswert. Solch ein Vorgehen kann eine Vielzahl an Derivaten und Handelsstrategien beschreiben [St, Pl].
  • Diese existierende Notation ist an den Erfordernissen der stochastischen Analysis orientiert und bietet eine größere Allgemeinheit, als für tatsächliche Strategien notwendig wäre. Daher ist die Notation relativ komplex und dient nicht als allgemein verständliches Dokumentationsmaterial. Außerdem bietet eine Beschreibung über stochastische Prozesse keinen direkten Weg zur Implementierung: Keine bisherige Programmiersprache bietet die Möglichkeit, allgemeine stochastische Prozesse zu beliebigen Zeiten anzusprechen oder stochastische Größen bedingt auf ein Szenario zu errechnen.
  • Der informatorische Weg führte zu der Idee, Finanzprodukte mit den Technologien aus der Softwareentwicklung zu beschreiben. Dabei werden einfache Grundtypen von Finanzprodukten vordefiniert und benannt. Kombinationen davon sind nicht oder nur eingeschränkt möglich. Der Industriestandard ISO 15022 für die Computerverarbeitung von Derivaten wurde über FpML [JE, Fp] realisiert. Hierbei wird die Computerverarbeitung über Namen für jede Ausprägung eines Finanzderivats gelöst.
  • Dieser Ansatz ist nicht generisch, so dass ein bisher nicht beschriebenes Derivat auch nicht dargestellt werden kann. Auch eine Darstellung dynamischer Handelsstrategien ist auf diese Weise nicht möglich.
  • Besser sind Sprachen, die erlauben verschiedene generische Derivatetypen miteinander zu kombinieren [Al, L04, Le, PES]). Hierbei können vordefinierte Basisprodukte kombiniert werden. Die Kombinationsmöglichkeiten orientieren sich dabei an dem, was durch Handelstransaktionen kombiniert werden kann. So kann beispielsweise ein Swap über die Addition zweier Anleihen dargestellt werden.
  • Sobald dieser Swap jedoch spezielle Eigenschaften besitzt, wie z. B. noch nicht abgebildete Kündigungsrechte, ist eine Zerlegung in vorhandene Produkte nicht mehr möglich. Dieses Vorgehen ist kaum generisch und erfordert eine ständige Erweiterung der abgebildeten Grundprodukte. Viele Finanzoptionen und komplexe dynamische Handelsstrategien können nicht dargestellt werden.
  • Derzeit werden Finanzprodukte hauptsächlich in Prosa und mit Formeln beschrieben. Eine automatische numerische Behandlung dieser Beschreibung ist nicht möglich und muss manuell in herkömmlichen Programmiersprachen durchgeführt werden. Es stehen dabei verschiedene Bibliotheken zur Verfügung, die Standardverfahren der Derivatebewertung beispielsweise über partielle Differentialgleichungen (PDE) [FV, WVFVC] oder über Least-Squares Monte-Carlo [LS] ermöglichen. Über diese numerischen Algorithmen können dynamische Handelsstrategien nicht dokumentiert werden, sondern nur einzelne damit in Verbindung stehende Rechenaufgaben gelöst werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein Verfahren zu finden, das die zuvor beschriebenen Nachteile meidet und einfach anwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren zur Ableitung eines Zustandsraumes gelöst, bei dem das Problem als chronologische Folge von Aktionen in einen Speicher eingegeben wird, anschließend eine Analyse der chronologischen Folge von Aktionen auf Abhängigkeiten der Aktionen voneinander durchgeführt wird und dann die chronologische Folge in mindestens eine sequentiell berechenbare Folge von Aktionen umgewandelt wird.
  • Die hiermit vorgeschlagene technische Lösung ist die Beschreibung von Handelsstrategien und Derivaten in einem neuen Programmierstil, bei dem ähnlich der prozeduralen Programmierung eine Liste von Anweisungen sequentiell angegeben wird. Allerdings entspricht die Reihenfolge der Anweisungen nicht der Auswertungsreihenfolge auf einem Computer, sondern folgt der Chronologie der einzelnen Aktionen der Handelsstrategie.
  • Die Beschreibung von dynamischen Handelsstrategien und Derivaten vereinfacht sich dadurch erheblich und stellt gleichzeitig eine bei minimalen Programmierkenntnissen verständliche Dokumentation dar. Herkömmliche prozedurale oder sequentiell auswertende Programmiersprachen erfordern, dass Variablen mindestens ein Wert zugewiesen wird, bevor sie im weiteren Kontext verwendet werden können.
    Richtig: Falsch:
    x = 3 y = sin(x)
    y = sin(x) x = 3
  • Das neue Programmierkonzept stellt eine Abkehr von dieser strengen Forderung dar, denn es ermöglicht einen Zugriff auf einen zukünftigen Wert einer Variablen, ohne die ursprüngliche chronologische Ordnung zu verlieren. Das Verfahren umfasst nicht alleine das Umsortieren der Anweisungen in eine sequentiell berechenbare Ordnung, sondern die Nutzung der ursprünglichen Ordnung für die Berechnung von Risikoparametern und Preisen für die beschriebenen Prozesse.
  • Das folgende Beispiel illustriert die Möglichkeit der Berechnung von bedingten Erwartungswerten. Es berechnet die Erwartung x die ein Händler zu einer bestimmten Zeit für eine optionale Zahlung y haben kann:
    Startwerte bei t = 0
    S = 100
    Simuliere Aktie S für t = 1
    x = E(y) => führt zu x = E(y|S, t = 1)
    Simuliere Aktie S für t = 2
    y = max(S – K, 0)
  • Normale Programmiersprachen können den Ausdruck für x nicht einfach bezeichnen oder berechnen, da y bei sequentieller Auswertung des Beispieles noch unbekannt ist. Bei einer einfachen Permutation ginge verloren, dass bei der Berechnung von x der erste Wert der Aktie S bereits bekannt ist. Die chronologische Ordnung der Anweisungen bzw. Aktionen in diesem Beispiel erlaubt die automatische Ableitung der Tatsache, dass der für x berechnete Erwartungswert bedingt auf S zum Zeitpunkt 1. ist.
  • Allgemein werden stochastische Eigenschaften wie der Erwartungswert bedingt auf die Menge aller in dem jeweiligen Szenario bekannten Variablenwerte – oder einer äquivalenten Teilmenge dieser – berechnet. Das Verfahren erstreckt sich genau auf die automatische Nutzung dieser chronologischen Information für die Ableitung der zu berechnenden stochastischen Werte. Eine reine Permutation der Reihenfolge, bei der erst y und dann x als Durchschnitt von y gerechnet wird, würde von den Verfahren abweichen.
  • Hierbei geht es nicht um die bloße Berechnung einer stochastischen Funktion wie des Erwartungswertes, sondern um die Ableitung eines Zustandsraumes, in welche die Kenntnis der chronologischen Ordnung einfließt. Beispiele dafür sind der Beta-Faktor, Varianz, Kovarianz, Value at Risk, Conditional Value at Risk, Sharpe Ratio und ähnliche, wenn diese auf das vorherrschende Szenario des Zustandsraums bedingt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann für unterschiedliche Ableitungen von Zustandsräumen verwendet werden. Besonders vorteilhaft ist das Verfahren einsetzbar, wenn das Problem ein finanzmathematisches Problem ist.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die chronologische Folge in eine prozedurale Programmiersprache eingebettet ist. Hierbei gibt die prozedurale Programmiersprache die chronologische Folge der Aktionen als Befehlsfolge an.
  • Die chronologische Folge kann auch als Markup-Sprache ausgedrückt sein. Hierunter wird jede Markup-Sprache einschließlich XML und XML-Dialekten verstanden.
  • Weiterhin kann die chronologische Folge als graphische Notation ausgedrückt sein. Eine derartige graphische Notation stellt die chronologische Folge der Aktionen als Fluss- oder Sequenzdiagramm dar. Schließlich kann die chronologische Folge auch als UML oder UML Dialekt ausgedrückt sein.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Aktionen folgende Konstrukte umfassen:
    • – Zuweisung von Werten, Variablen, Funktionen oder Referenzen zu Variablen,
    • – Operationen zur Steuerung der Modellzeit und
    • – eine bedingte Ausführung.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Aktionen eine Abbildung einer stochastischen Größe auf einen einzelnen Wert aufweisen. Hierbei können die folgenden Abbildungen verwendet werden:
    • – Zentrale stochastische Momente (Erwartungswerte, Varianz, ...)
    • – Schiefe
    • – Kurtosis
    • – Quantile
    • – Kovarianz
    • – Conditional Value at Risk
    • – Sharpe Ratio.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden in der Analyse stochastische Eigenschaften verwendeter Variablen, die sich aus nicht deterministischen Berechnungen und der chronologischen Ordnung der Aktionen implizit ergeben, untersucht.
  • Um mehrere Prozessoren gleichzeitig zu verwenden, wird vorgeschlagen, die chronologische Folge in mehrere sequentiell berechenbare Folgen von Aktionen umzuwandeln.
  • Ein breites Anwendungsgebiet für das Verfahren wird erschlossen, wenn die sequentiell berechenbaren Folgen von Aktionen dazu verwendet werden Preise von Finanzprodukten, z. B. Optionspreise, Risikoparameter, optimale Mengen eines Handelsgutes oder den wirtschaftlichen Nutzen einer Handelsstrategie zu berechnen.
  • Die Umwandlung der chronologische Folge in eine von Computern sequentiell berechenbare Folge von Aktionen enthält in der Regel die folgenden Schritte:
    • – Umsortierung der Aktionen im Speicher durch Vorziehen von direkt berechenbaren Aktionen und Aufschieben von Aktionen, die von anderen Aktionen abhängen und
    • – Ableitung des Zustandsraums, auf dem eine Aktion bedingt ist, falls ihre Berechnung eine stochastische Funktion einbezieht. Dieser Zustandsraum umfasst vorzugsweise alle Informationen die zur Modellzeit bekannt sind.
  • Wichtige Problemstellungen für das Verfahren sind handelbare Derivate, Handelsstrategien auf Finanzinstrumenten, Kauf- und Verkaufstrategien auf Gütern, Handlungsalternativen bei Projektplanung und Unternehmens- und Konzernsteuerung.
  • Insbesondere bei Problemstellungen aus der Finanzmathematik ist die Zuweisung von Werten, Variablen, Funktionen oder Referenzen an Variablen besonders interessant, sofern sie auch den Zugriff auf Variablen einbezieht, die in der chronologischen Reihenfolge erst später definiert werden.
  • Das Verfahren erleichtert die Modellierung und Analyse von Problemstellungen aus der Finanzmathematik und das Verfahren zur Nutzung dieser Technologie umfasst in der Praxis folgende Arbeitsschritte:
    • 1. Einlesen des Modells einer finanzmathematischen Problemstellung in einer domänenspezifischen Beschreibungssprache, welche in ihrer Form auf einer sequentiell ausgewerteten Programmiersprache basiert.
    • 2. Zerlegen des Modells in einzelne Aktionen, entsprechend ihrer sequentiellen Ordnung in der Modellzeit.
    • 3. Suchen einer berechenbaren Aktion. Diese Aktion wird ausgewertet und das Ergebnis steht allen im Modell nachfolgenden Operationen als Zustandsraum zur Verfügung. Falls die berechenbare Aktion eine stochastische Funktion einbezieht, dann wird -diese als bedingte Größe auf dem zur Modellzeit zur Verfügung stehenden Zustandsraum numerisch ausgewertet.
    • 4. Wiederholen der Schritte 3 bis 4 bis alle Aktionen berechnet sind.
  • Domänen spezifische Beschreibungssprachen in Schritt 1 sind Markup Languages wie XML, graphische Beschreibungssprachen wie UML, sowie Programmiersprachen, die Aktion für Aktion in einer chronologischen Reihenfolge auflisten und dabei diese chronologische Reihenfolge zur Bestimmung der Bedingung von bedingten stochastischen Größen nutzen.
  • Mögliche Aktionen in Schritt 2 sind Auswertung von Formeln und die Zuweisung des Ergebnisses auf eine Variable, sowie alle anderen Programmierkonstrukte zur Strukturierung der Berechnungssequenz, wie zum Beispiel Modularisierung, Funktionsaufrufe, Schleifen, bedingte Verzweigungen, Parallelisierung und Prozesssynchronisation. Das beschriebene Verfahren führt zu einer Umsortierung der Berechnungsreihenfolge und der automatischen Bestimmung der Bedingung für stochastische Größen.
  • Mögliche stochastische Funktion in Schritt 3 sind alle Funktionen, die eine stochastische Größe auf einen messbaren, d. h. zur Modellzeit bestimmbaren, Wert abbilden. Beispiele hierfür sind: Alle zentralen stochastischen Momente (Erwartungswert, Varianz, ...), Schiefe, Kurtosis, Quantile, Kovarianz, Conditional Value at Risk und Sharpe Ratio. Die Erfindung bezieht sich auf die automatische Umwandlung in entsprechende bedingte stochastische Größen.
  • Die Erfindung umfasst die Beschreibung von chronologischen Abläufen, wie zum Beispiel Handelsstrategien, die auf stochastischen Funktionen basieren. Sie umfasst weiterhin die Umsortierung von Berechnungsanweisungen in eine berechenbare Ordnung, bei gleichzeitiger Nutzung der ursprünglichen Ordnung für stochastische Bedingungen. Die Anordnung unsortierter oder in einer für die Berechnung nicht relevanten ursprünglichen Ordnung ist hierbei nicht gemeint.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren geht es um das automatische Ableiten relevanter Bedingungen für stochastische Maße wie Erwartungswerte oder Korrelationen bedingt auf den jeweiligen Zustandsraum (statespace). Weniger relevant sind Beschreibungen mit stochastischen Funktionen auf explizit angegebenen Bedingungen.
  • Die Erfindung bietet somit eine Technologie zur Beschreibung von sequentiellen Abläufen in einer Weise, die leicht verständlich und einfach in einen numerischen Algorithmus umgewandelt werden kann.
  • In der Zeichnung zeigt die
  • 1 ein Ablaufdiagramm der Analyse eines Finanzmodells und
  • 2 ein mögliches Ablaufdiagramm der Berechnung des Zustandsraumes c für die Aktion Z = F(x) mit der stochastischen Funktion F und der stochastischen Größe x zum Zeitpunkt t.
  • Im Folgenden wird die Erfindung am Beispiel der Bewertung einer amerikanischen asiatischen Option beschrieben.
  • Diese Option bezieht sich auf den Durchschnitt a des betreffenden Aktienkurses S. Der finanzmathematisch faire Wert ergibt sich aus der Betrachtung von sog. risikoneutralen Szenarien mit optimaler Ausübungsstrategie des Optionshalters. Die optimale Strategie ist die Option auszuüben, sobald der erwartete Wert der Option E(V) kleiner ist als der Wert bei sofortiger Ausübung max(a*EUR – K*EUR, 0).
  • Die Struktur der Option wird zunächst formal beschrieben. Hier erfolgt die Beschreibung in einer einfachen prozeduralen Programmiersprache, die gegenüber bekannten Programmiersprachen über die Möglichkeit verfügt, stochastische Größen auf später zugewiesenen Variablen zu berechnen. In diesem Beispiel wird die Funktion E() verwendet um den Erwartungswert zu berechnen. Dieses zusätzliche Programmierkonstrukt vereinfacht die Darstellung des Derivates und der damit verbundenen Rechenaufgabe erheblich. Gegenüber einer alternativen Darstellung wird der Code übersichtlicher und kürzer.
  • Das Modell für die Struktur des Derivates in „ThetaScript"
    Figure 00140001
    Figure 00150001
  • Zusätzlich zur Struktur des Finanzproduktes benötigt man die Struktur des stochastischen Modells. Das Finanzprodukt wird mit dem stochastichen Modell in ThetaScript über die Theta-Funktion synchronisiert. Das folgende Beispiel zeigt die Definition der Prozesse zweier Variablen EUR und S. Das stochastische Modell muss nicht notwendiger Weise in der gleichen Programmiersprache wie das Strukturmodell beschrieben werden. Der folgende Code zeigt eine Implementierung über die Matlab Funktion Theta.m:
    function state = Theta(dt, state)
    mu = 0.0;
    sigma = 0.4;
    % Black-Scholes Szenarien für den Aktienkurs
    state.S = state.S.*exp((mu – 0.5*sigma^2)*dt + ... sqrt(dt)*sigma*randn(size(state.S)));
    % Konstanter Zinssatz zum Diskontieren des Numeraires
    r = 0.05;
    state.EUR = exp(–dt.*r).*state.EUR;
    end
  • Das Funktionsargument dt bezeichnet die simulierte Zeitspanne (0.004). Dieses Beispiel zeigt die Implementierung des stochastischen Modells in Monte-Carlo Code. Die Beschreibung des Finanzproduktes ist nicht unbedingt auf eine Auswertung über Monte-Carlo angewiesen. Dieses Beispiel zeigt jedoch eine mögliche Implementierung des geschützten Verfahrens.
  • Der nächste Schritt ist das Zerlegen in Aktionen und das Suchen einer berechenbaren Aktion.
  • Umsortieren in eine berechenbare Reihenfolge:
    Zeile Zeit Aktion
    1 1 a[1] = S[1]
    2 1 n = 1
    3 2 Theta 0.004: S[2] = f_S(S[1]); EUR[2] = f_EUR(EUR[1])
    4 2 n = n + 1
    5 2 a[2] = ((n – 1)/n)*a[1] + (1/n)*S[2]/EUR[2]
    6 3 Theta 0.004: S[3] = f_S(S[2]); EUR[3] = f_EUR(EUR[2])
    7 3 n = n + 1
    8 3 a[3] = ((n – 1)/n)*a[2] + (1/n)*S[3]/EUR[3]
    9 4 Theta 0.004: S[4] = f_S(S[3]); EUR[4] = f_EUR(EUR[3])
    10 4 n = n + 1
    11 4 a[4] = ((n – 1)/n)*a[3] + (1/n)*S[4]/EUR[4]
    12 :
    13 250 Theta 0.004: S[250] = f_S(S[249]); EUR[250] = f_EUR(EUR[249])
    14 250 n = n + 1
    15 250 a[250] = ((n – 1)/n)*a[249] + (1/n)*S[250]/EUR[250]
    16 250 V = max(a[250]*EUR[250] – K*EUR[250], 0)
    17 249 I = E(V) < max(a[249]*EUR[249] – K*EUR[249], 0)
    18 249 V(I) = max(a[249]*EUR[249] – K*EUR[249], 0)
    19 248 I = E(V) < max(a[248]*EUR[248] – K*EUR[248], 0)
    20 248 V(I) = max(a[248]*EUR[248] – K*EUR[248], 0)
    21 :
    22 2 I = E(V) < max(a[2]*EUR[2] – K*EUR[2], 0)
    23 2 V(I) = max(a[2]*EUR[2] – K*EUR[2], 0)
    24 1 P = V
  • Darauf folgt das Ableiten des Zustandsraumes für E(V): Wiederholen für alle Aktionen.
  • V in Zeile 17 hängt ab von: V[250], also von a[250], EUR[250], K, wobei K deterministisch ist. Der Zeitpunkt in Zeile 17 ist 249. Zu diesem Zeitpunkt sind a[250] und EUR[250] noch unbekannt. Zeile 15 verrät, dass a[250] von a[249], S[250] und EUR[250] abhängt. S[250] hängt von S[249] und EUR[250] von EUR[249] ab. Nun sind drei Größen errechnet, die zum Zeitpunkt 249 bekannt sind und für den Zustandsraum benötigt 1 werden. D. h. der zu berechnende bedingte Erwartungswert ist E(V|a[249], S[249], EUR[249]). V in Zeile 19 hängt ab von: V[250] und V[249]. Also hängt es wie Zeile 17 ab von a[250], EUR[250], K, wobei K immer noch deterministisch ist und zusätzlich von a[249] und EUR[249] abhängt, was man an Zeile 18 sehen kann. Der Zeitpunkt in Zeile 19 ist 248. Zu diesem Zeitpunkt sind a[250], a[249], EUR[250] und EUR[249] noch unbekannt.
  • Verfolgen wir alle Zuweisungen bis zum Zeitpunkt 248 zurück, dann erhalten wir als Zustandsraum: a[248], S[248], EUR[248]. D. h. der zu berechnende bedingte Erwartungswert ist E(V|a[248], S[248], EUR[248]). Diese Prozedur muss man solange wiederholen, bis alle bedingten Erwartungswerte mit dem zugehörigen Zustandsraum versehen sind. Eine andere Herangehensweise an die Bestimmung eines Zustandsraumes wäre die Betrachtung aller eingehenden stochastischen Größen. Dann wäre der Zustandsraum für Zeile 17: EUR[1], EUR[2], ..., EUR[249], S[1], S[2], ..., S[249]. D. h. die Berechnung des bedingten Erwartungswertes würde sich auf ein 249 + 249 = 498 dimensionales Problem hinauslaufen. Dies ist nicht einfach zu lösen, weshalb die oben beschriebene Vorgehensweise der Betrachtung aller eingehenden stochastischen Größen klar vorzuziehen ist.
    17 249 I = E_regress(V|a[249], S[249], EUR[249]) < max(a[249]*EUR[249] – K*EUR[249], 0)
    18 249 V(I) = max(a[249]*EUR[249] – K*EUR[249], 0)
    19 248 I = E_regress(V|a[248], S[248], EUR[248]) < max(a[248]*EUR[248] – K*EUR[248], 0)
    20 248 V(I) = max(a[248]*EUR[248] – K*EUR[248], 0)
    21 :
    22 2 I = E_regress(V|a[2], S[2], EUR[2]) < max(a[2]*EUR[2] – K*EUR[2], 0)
    :
  • Die Funktion E_regress zum Berechnen des Erwartungswertes könnte beispielsweise über eine Matlab-Funktion wie diese dargestellt werden:
    Figure 00190001
  • Der Optionswert kann nun über einen Monte-Carlo Szenariogenerator berechnet werden. Dazu werden zunächst die Startwerte gesetzt: K = 100, EUR[1] = 1, S[1] = 100. Jede Variable enthält denn eine Menge an Szenarios, die Schritt für Schritt mit Werten gefüllt werden:
    f_S: S[i + 1] = S[i]*exp((0.05 – 0.5*0.4^2)*0.004) + sqrt(0.004)*0.4*randn(1000,1))
    f_EUR: EUR[i + 1] = exp(–0.004*0.05)*EUR[i]
    wobei randn(1000,1) einen Vektor mit 1000 normal verteilten Zufallszahlen liefert. Diese Schritte sind dabei aus dem stochastischen Modell The ta.m übernommen. Die bedingten Erwartungswerte werden anschließend über Regressionen berechnet (E_regress(x, y)), wie im Least-Squares Monte-Carlo Verfahren [LS] üblich. Der Optionswert ergibt sich am Ende der Berechnung zu P = 10.36.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ISO 15022 [0008]

Claims (12)

  1. Verfahren zur Ableitung eines Zustandsraumes, bei dem das Problem als chronologische Folge von Aktionen in einen Speicher eingegeben wird, eine Analyse der chronologischen Folge von Aktionen auf Abhängigkeit der Aktionen voneinander durchgeführt wird und dann die chronologische Folge in mindestens eine sequentiell berechenbare Folge von Aktionen umgewandelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Problem ein finanzmathematisches Problem ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die chronologische Folge in eine prozedurale Programmiersprache eingebettet ist.
  4. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die chronologische Folge als Markup-Sprache ausgedrückt ist.
  5. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die chronologische Folge als graphische Notation ausgedrückt ist.
  6. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die chronologische Folge in einem UML Dialekt ausgedrückt ist.
  7. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktionen folgende Konstrukte umfassen: – Zuweisung von Werten, Variablen, Funktionen oder Referenzen zu Variablen, – Operationen zur Steuerung der Modellzeit und – eine bedingte Ausführung.
  8. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktionen eine Abbildung einer stochastischen Größe auf einen einzelnen Wert aufweisen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass folgende Abbildungen verwendet werden: – Zentrale stochastische Momente, – Schiefe, – Kurtosis, – Quantile, – Kovarianz, – Conditional Value at Risk oder – Sharpe Ratio
  10. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Analyse stochastische Eigenschaften verwendeter Variablen, die sich aus nicht deterministischen Berechnungen und der chronologischen Ordnung der Aktionen implizit ergeben, untersucht werden.
  11. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die chronologische Folge in mehrere sequentiell berechenbare Folgen von Aktionen umgewandelt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sequentiell berechenbaren Folgen von Aktionen verwendet werden, um Preise von Finanzprodukten, Risikoparametern, optimalen Mengen eines Handelsgutes oder den wirtschaftlichen Nutzen einer Handelsstrategie zu berechnen.
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