DE102007031325A1 - Lagereinrichtung - Google Patents

Lagereinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102007031325A1
DE102007031325A1 DE102007031325A DE102007031325A DE102007031325A1 DE 102007031325 A1 DE102007031325 A1 DE 102007031325A1 DE 102007031325 A DE102007031325 A DE 102007031325A DE 102007031325 A DE102007031325 A DE 102007031325A DE 102007031325 A1 DE102007031325 A1 DE 102007031325A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
snap ring
storage facility
bearing
annular groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007031325A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Berger
Reinhard Dipl.-Ing. Boese
Volker Dipl.-Ing. Fischer
Bernhard Dipl.-Ing. Schwarzkopf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE102007031325A priority Critical patent/DE102007031325A1/de
Publication of DE102007031325A1 publication Critical patent/DE102007031325A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
    • F16C35/067Fixing them in a housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/04Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
    • F16C19/06Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2361/00Apparatus or articles in engineering in general
    • F16C2361/61Toothed gear systems, e.g. support of pinion shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C41/00Other accessories, e.g. devices integrated in the bearing not relating to the bearing function as such
    • F16C41/04Preventing damage to bearings during storage or transport thereof or when otherwise out of use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lagereinrichtung (1) zur Lagerung einer Welle in einem Bauteil (2), insbesondere ein Radiallager zur Lagerung einer Getriebewelle in einem Motorschwungrad (3), wobei an einer dem Bauteil (2) zugewandten Außenmantelfläche (4) der Lagereinrichtung (1) eine Ringnut (5) vorgesehen ist, welche bei im Bauteil (2) eingebauter Lagereinrichtung (1) einer bauteilseitigen Ringnut (5') gegenüberliegt, wobei in der lagereinrichtungsseitigen Ringnut (5) ein in Umfangsrichtung unterbrochener Sprengring (6) vorgesehen ist, welcher beim Einschieben der Lagereinrichtung (1) in das Bauteil (2) vollständig in der Ringnut (5) der Lagereinrichtung (1) angeordnet ist und beim Erreichen der Einbaulage aufspringt und in die Ringnut (5') am Bauteil (2) eingreift und somit die Lagereinrichtung (1) in Axialrichtung fixiert, wobei der Sprengring (6) aus einem Werkstoff hergestellt ist, der eine so dimensionierte Scherfestigkeit aufweist, dass er beim Entfernen der Lagereinrichtung (1) aus deren Einbauposition abschert und die Lagereinrichtung (1) aus dem Bauteil (2) ausgebaut werden kann, ohne dass es zu Beschädigungen an der Lagereinrichtung (1) bzw. am Bauteil (2) kommt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lagereinrichtung zur Lagerung einer Welle in einem Bauteil, insbesondere ein Radiallager zur Lagerung einer Getriebewelle in einem Motorschwungrad.
  • Um Lagereinrichtungen, beispielsweise zur Lagerung einer Getriebewelle in einem motorseitigen Schwungrad in letzterem axial zu fixieren, werden diese üblicherweise in das motorseitige Schwungrad eingepresst oder thermisch mit diesem gefügt. Bei längeren Betriebsdauern hat sich jedoch gezeigt, dass es bei beiden Fügeverfahren zu einer Axialverschiebung der Lagereinrichtung kommen kann, welche im schlimmsten Fall zu einem Herauswandern derselben und damit zu einer Beschädigung der Lagereinrichtung und/oder der zu lagernden Welle führen kann. Ebenso bekannt ist es, eine Axialfixierung für eine derartige Lagerung über sog. metallische Sprengringe auszuführen, welche im Einbauzustand in eine bauteilseitige sowie eine lagereinrichtungsseitige Nut eingreifen und dadurch ein Herauswandern der Lagereinrichtung aus dem Bauteil verhindern. Soll jedoch die Lagereinrichtung ausgebaut werden, so muss diese unter hohem Kraftaufwand aus dem Bauteil herausgepresst werden, was üblicherweise nicht nur zu einer Zerstörung des metallischen Sprengringes, sondern auch zu einer Zerstörung der bauteilseitigen und/oder lagerseitigen Sprengringnut führt, was selbstverständlich unerwünscht ist.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, eine Lagereinrichtung einerseits sicher in einem Bauteil axial fixieren zu können, andererseits aber auch zu gewährleisten, dass weder die Lagereinrichtung noch das Bauteil bei einem Ausbauen der Lagereinrichtung beschädigt werden.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, zur Axialfixierung einer Lagereinrichtung einer Welle in einem Bauteil einen abscherbaren Sprengring zu verwenden. Dabei weist die Lagereinrichtung an einem dem Bauteil zugewandten Außenmantelfläche eine Ringnut auf, welche bei im Bauteil eingebauter Lagereinrichtung einer bauteilseitigen Ringnut gegenüberliegt. In der lagereinrichtungsseitigen Ringnut ist dabei ein in Umfangsrichtung unterbrochener Sprengring vorgesehen, der beim Einschieben der Lagereinrichtung in das Bauteil vollständig in der Ringnut der Lagereinrichtung angeordnet ist und beim Erreichen der Einbaulage in die Ringnut am Bauteil aufspringt und somit in diese eingreift. Um die Lagereinrichtung beschädigungsfrei austauschen zu können, ist der Sprengring aus einem Werkstoff hergestellt, der eine derart dimensionierte Scherfestigkeit hat, dass er beim Entfernen der Lagereinrichtung aus deren Einbaupositionen abschert, und zwar ohne die bauteilseitige bzw. die lagereinrichtungsseitige Nut zu beschädigen, so dass die Lagereinrichtung bei Anordnung eines neuen Sprengringes problemlos wieder einbaubar ist. Der beschriebene Sprengring ist dabei in bekannter Weise im Durchmesser größer als die lagereinrichtungsseitige Ringnut, so dass eine Aufnahme des Sprengringes ausschließlich in der lagereinrichtungsseitigen Ringnut zum Einschieben der Lagereinrichtung in das Bauteil möglich ist. Durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Sprengring ist ein Austausch der Lagereinrichtung problemlos möglich, ohne dass dabei die Gefahr besteht, dass auch das Bauteil, insbesondere das Motorschwungrad, beschädigt wird.
  • Zweckmäßig ist der Sprengring aus Kunststoff ausgebildet. Ein derart ausgebildeter Kunststoff kann bezüglich seiner Materialeigenschaften so ausgebildet sein, dass er die üblicherweise während des Betriebs auftretenden Axialkräfte problemlos aufnehmen kann, andererseits aber bei einem Herausdrücken der Lagereinrichtung aus dem Bauteil lediglich eine so geringe Scherkraft aufweist, dass die bauteilseitige und/oder die lagereinrichtungsseitige Ringnuten nicht beschädigt werden. Ein aus Kunststoff ausgebildeter Sprengring ist zudem kostengünstig herzustellen und aufgrund der modernen Kunststofftechnologie individuell an die herrschenden Anforderungen anpassbar. Zudem weist ein aus Kunststoff hergestellter Sprengring im Vergleich zu einem aus Metall hergestellten Sprengring ein deutlich geringeres Gewicht auf, was insbesondere im modernen Kraftfahrzeug hinsichtlich stetig steigender Energiekosten von großem Vorteil ist.
  • Zweckmäßig ist der Sprengring aus verstärktem Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff ausgebildet. Glasfaserverstärkte Kunststoffe können gezielt Kunststoffeigenschaften beeinflussen, so kann beispielsweise deren Zug-/Scherfestigkeit positiv beeinflusst werden. Darüber hinaus sind Glasfasern insbesondere bezüglich Temperatur hochbeständige Werkstoffe, so dass sich für derart ausgebildete Sprengringe ein breites Anwendungsspektrum bietet.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine mögliche Ausführungsform einer Lagereinrichtung in Ansicht und Schnitt,
  • 2 eine mögliche Ausführungsform eines Montageringes zur Fixierung eines Sprengringes in einer lagereinrichtungsseitigen Nut während des Einbauens der Lagereinrichtung in das Bauteil,
  • 3 eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sprengringes,
  • 4 ein als Motorschwungrad ausgebildetes Bauteil zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Lagereinrichtung,
  • 5 eine Darstellung wie in 4, jedoch mit bereits eingeschobener Lagereinrichtung,
  • 6 eine Detaildarstellung während des Einbauens der Lagereinrichtung in das Motorschwungrad.
  • Entsprechend 1 ist eine Lagereinrichtung 1 zur Lagerung einer nicht gezeigten Welle in einem Bauteil 2, insbesondere in einem Motorschwungrad 3 (vgl. die 4 bis 6) gezeigt. Die Lagereinrichtung 1 ist hierbei als Kugellager ausgebildet. An seiner Außenmantelfläche 4 weist die Lagereinrichtung 1 eine Ringnut 5 auf, in welcher ein als Axialsicherung ausgebildeter Sprengring 6 angeordnet ist. Ein derartiger Sprengring 6 ist beispielsweise in 3 gezeigt. Der Sprengring 6 ist dabei in Umfangsrichtung unterbrochen, so dass er beim Einschieben der Lagereinrichtung 1 in das Bauteil 2 vollständig in der Ringnut 5 der Lagereinrichtung 1 aufgenommen werden kann. Zur Fixierung des Sprengringes 6 in der Ringnut 5 der Lagereinrichtung 1 ist ein Montagering 7 vorgesehen, welcher gemäß 1 den Sprengring 6 während des Einbauens der Lagereinrichtung 1 in das Bauteil 2 in der Ringnut hält. Eine mögliche Ausführungsform für einen derartigen Montagering ist beispielsweise in 2 gezeigt. Der Montagering 7 kann ebenfalls aus Kunststoff hergestellt sein und beispielsweise innen liegende Rippen 9 aufweisen, welche ein erleichtertes Verschieben in axialer Richtung bezüglich der Lagereinrichtung 1 bewirken. Diese Rippen können an einer Axialseite des Montageringes 7 abgewinkelt ausgebildet sein, so dass die Montage des Montageringes 7 auf der Lagereinrichtung 1 vereinfacht wird.
  • Betrachtet man die 4, so fällt auf, dass auch im Bauteil 2, hier im Motorschwungrad 3 eine Ringnut 5' vorgesehen ist, welche bei im Bauteil 2 eingebauter Lagereinrichtung 1 der lagereinrichtungsseitigen Ringnut 5 gegenüber liegt. Erreicht nun die Lagereinrichtung 1 ihre Einbaulage, so wird der bis dahin in der Ringnut 5 der Lagereinrichtung 1 gedrückt gehaltene Sprengring 6 entspannt und greift in die Ringnut 5' am Bauteil 2 bzw. am Motorschwungrad 3 ein, wodurch eine Axialsicherung der Lagereinrichtung 1 gegeben ist.
  • Vorzugsweise greift dabei der Sprengring 6 in entspanntem Zustand hälftig in die Ringnut 5 in die Lagereinrichtung und in die Ringnut 5' am Bauteil 2 ein.
  • Soll die Lagereinrichtung 1 nun, beispielsweise wegen einer Beschädigung ausgebaut werden, so ist es nicht möglich, den Sprengring 6 wieder in die Ringnut 5 an der Lagereinrichtung 1 zurückzudrücken und so die Lagereinrichtung 1 aus dem Bauteil 2 zu entnehmen. Aus diesem Grund ist der Sprengring 6 aus einem Werkstoff hergestellt, der eine so dimensionierte Scherfestigkeit aufweist, dass er beim Entfernen der Lagereinrichtung 1 aus deren Einbauposition abschert und so die Lagereinrichtung 1 ohne beschädigt zu werden aus dem Bauteil 2 ausgebaut werden kann. Gleichzeitig bewirkt die derart bemessene Scherfestigkeit auch, dass die bauteilseitige Ringnut 5' beim Ausbauen der Lagereinrichtung 1 aus dem Bauteil 2 unversehrt bleibt. Aus diesem Grund ist der Sprengring 6 vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet, welcher beim Ausbauen der Lagereinrichtung 1 aus dem Bauteil 2 abschert bevor es zu Beschädigungen am Bauteil 2 kommen kann.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Sprengring 6 aus verstärktem Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff ausgebildet.
  • Der Einbau der erfindungsgemäßen Lagereinrichtung 1 in das Bauteil 2, hier in das Motorschwungrad 3, erfolgt dabei wie folgt: Zunächst wird die Lagereinrichtung 1 mit aufgebrachtem Montagering 7 (vgl. Schnitt C-C in 1) an das Bauteil 2 angesetzt und mittels eines Werkzeugs 8 in das Bauteil 2 eingedrückt. Beim Eindrückvorgang verschiebt sich der Montagering 7 in axialer Richtung und gibt somit den Sprengring 6 frei. Dieser kann sich jedoch nicht ausdehnen, da er im weiteren Einschiebevorgang vom Bauteil 2 in der Ringnut 5 gedrückt gehalten wird. Beim Erreichen der Einbauposition liegen sich jedoch die Ringnut 5' am Bauteil 2 und die Ringnut 5 an der Lagereinrichtung 1 gegenüber, so dass der Sprengring 6 aufspringt und in die Ringnut 5' am Bauteil 2, hier also am Motorschwungrad 3, eingreifen kann. Durch die Ausdehnung des Sprengringes 6 ist die Lagereinrichtung 1 in Axialrichtung fixiert. Zum Auswechseln der Lagereinrichtung 1 wird ein entsprechendes Werkzeug verwendet, mit welchem die Lagereinrichtung 1 unter Abscheren des Sprengringes 6 aus dem Bauteil 2, hier also aus dem Motorschwungrad 3, herausgeschoben werden kann. Durch die erfindungsgemäße Lagereinrichtung 1 ist somit ein problemloses Austauschen derselben möglich, ohne dass dabei das Bauteil 2 beschädigt wird.

Claims (5)

  1. Lagereinrichtung (1) zur Lagerung einer Welle in einem Bauteil (2), insbesondere ein Radiallager zur Lagerung einer Getriebewelle in einem Motorschwungrad (3), – wobei an einer dem Bauteil (2) zugewandten Außenmantelfläche (4) der Lagereinrichtung (1) eine Ringnut (5) vorgesehen ist, welche bei im Bauteil (2) eingebauter Lagereinrichtung (1) einer bauteilseitigen Ringnut (5') gegenüberliegt, – wobei in der lagereinrichtungsseitigen Ringnut (5) ein in Umfangsrichtung unterbrochener Sprengring (6) vorgesehen ist, welcher beim Einschieben der Lagereinrichtung (1) in das Bauteil (2) vollständig in der Ringnut (5) der Lagereinrichtung (1) angeordnet ist und beim Erreichen der Einbaulage aufspringt und in die Ringnut (5') am Bauteil (2) eingreift und somit die Lagereinrichtung (1) in Axialrichtung fixiert, – wobei der Sprengring (6) aus einem Werkstoff hergestellt ist, der eine so dimensionierte Scherfestigkeit aufweist, dass er beim Entfernen der Lagereinrichtung (1) aus deren Einbauposition abschert und die Lagereinrichtung (1) aus dem Bauteil (2) ausgebaut werden kann, ohne dass es zu Beschädigungen an der Lagereinrichtung (1) bzw. am Bauteil (2) kommt.
  2. Lagereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprengring (6) aus Kunststoff ausgebildet ist.
  3. Lagereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprengring (6) aus verstärktem Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff, ausgebildet ist.
  4. Lagereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Montagering (7) vorgesehen ist, welcher die Ringnut (5) der Lagereinrichtung (1) bei ausgebauter Lagereinrichtung (1) verdeckt und somit den Sprengring (6) in der Ringnut (5) der Lagereinrichtung (1) fixiert und welcher axial verschiebbar an der Lagereinrichtung (1) angeordnet ist, so dass er beim Einpressen/Einschlagen der Lagereinrichtung (1) in das Bauteil (2) abgestreift werden kann.
  5. Verbrennungsmotor mit einer über eine Lagereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 gelagerten Welle.
DE102007031325A 2007-07-05 2007-07-05 Lagereinrichtung Withdrawn DE102007031325A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007031325A DE102007031325A1 (de) 2007-07-05 2007-07-05 Lagereinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007031325A DE102007031325A1 (de) 2007-07-05 2007-07-05 Lagereinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007031325A1 true DE102007031325A1 (de) 2009-01-08

Family

ID=40092446

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007031325A Withdrawn DE102007031325A1 (de) 2007-07-05 2007-07-05 Lagereinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007031325A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107287807A (zh) * 2017-08-03 2017-10-24 河南师范大学 一种可清理运动鞋的滚筒式去球器
DE102018131105A1 (de) 2018-12-06 2020-06-10 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Lageranordnung sowie Fahrzeuggetriebe mit der Lageranordnung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107287807A (zh) * 2017-08-03 2017-10-24 河南师范大学 一种可清理运动鞋的滚筒式去球器
CN107287807B (zh) * 2017-08-03 2023-04-18 河南师范大学 一种可清理运动鞋的滚筒式去球器
DE102018131105A1 (de) 2018-12-06 2020-06-10 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Lageranordnung sowie Fahrzeuggetriebe mit der Lageranordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017122236A1 (de) Befestigungssystem zur Befestigung eines Bauteils an einem Trägerbauteil
DE202008010262U1 (de) Verbindungsbaugruppe zur Befestigung eines Anbauelements auf einem Trägerelement
EP3532742B1 (de) Elastomerkörper für ein wellenlager sowie wellenlager
WO2014009308A1 (de) Montageverfahren und montageeinrichtung
DE102007025202A1 (de) Lagereinrichtung
DE102007051475A1 (de) Verbindung eines Achsversatzausgleichselements und eines Innenrings eines Wälzlagers
DE102006022382A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung eines Wischermotors an ein Wischergestänge
DE102012203520A1 (de) Befestigungsanordnung
EP3085972A1 (de) Befestigungsanordnung
DE102007031325A1 (de) Lagereinrichtung
DE102012222878A1 (de) Arbeitszylinder mit Transportsicherung
DE102010048239A1 (de) Abstandstoleranzausgleichende Befestigungsanordnung für zwei Bauteile
DE102014225877A1 (de) Wischerlager sowie Wischersystem oder Wischerdirektantrieb
DE102011102018A1 (de) Klappeneinrichtung
DE102017119986A1 (de) Wälzlageranordnung für eine Lenksäule
DE102016014671A1 (de) Triebkopf und Antriebstrangvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102004009302B4 (de) Scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102016215842B4 (de) Kupplungsaggregat mit Betätigungssystem
DE102014007568A1 (de) Befestigungsanordnung eines Statorelements einer elektrischen Maschine an einem Bauelement, insbesondere für einen Kraftwagen
EP2657559A1 (de) Anlaufteller für eine Reibungskupplung
DE102013005233B4 (de) Filtersystem, Ausgleichselement und Filterelement
DE102016215464B3 (de) Druckplattenbaugruppe mit entfernbarer Transportsicherung sowie Werkzeug zum Entfernen der Transportsicherung
DE102008044027A1 (de) Mechanisches Befestigungssystem sowie Verfahren zur Befestigung eines Bauteiles an einem Festkörper
DE102012219298A1 (de) Dämpfereinrichtung, Reibeinrichtung für eine entsprechende Dämpfereinrichtung und Drehmomentübertragungseinrichtung mit Dämpfereinrichtung
EP2430331B1 (de) Anbindestruktur in einem kupplungsbetätigungslager und kupplungsbetätigungslager

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20140221

R120 Application withdrawn or ip right abandoned