DE102007029907A1 - Läuerscheibe zum materialabtragenden Bearbeiten eines Werkstücks in einer Bearbeitungsmaschine sowie Doppelseiten-Bearbeitungsmaschine - Google Patents

Läuerscheibe zum materialabtragenden Bearbeiten eines Werkstücks in einer Bearbeitungsmaschine sowie Doppelseiten-Bearbeitungsmaschine Download PDF

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B37/00Lapping machines or devices; Accessories
    • B24B37/27Work carriers
    • B24B37/28Work carriers for double side lapping of plane surfaces

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Läuferscheibe (1) zum Material abtragenden Bearbeiten eines Werkstücks (5) in einer Bearbeitungsmaschine, wobei die Läuferscheibe (1) mindestens eine erste Aussparung (2) umfasst, in die ein Einlegering (3) eingelegt ist, wobei der Einlegering (3) eine zweite Aussparung (4) zur Aufnahme des zu bearbeitenden Werkstücks (5) aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Einlegering (3) im Wesentlichen frei drehbar in der ersten Aussparung (1) gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Läuferscheibe zum materialabtragenden Bearbeiten eines Werkstücks in einer Bearbeitungsmaschine, wobei die Läuferscheibe mindestens eine erste Aussparung umfaßt, in die ein Einlegering eingelegt ist, wobei der Einlegering eine zweite Aussparung zur Aufnahme des zu bearbeitenden Werkstücks aufweist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Doppelseiten-Bearbeitungsmaschine zum materialabtragenden Bearbeiten eines Werkstücks, mit einem ersten Träger und mit einem zweiten Träger, mit einer von dem ersten Träger getragenen ersten Arbeitsscheibe, die eine erste Arbeitsfläche aufweist, mit einer von dem zweiten Träger getragenen zweiten Arbeitsscheibe, die eine zweite, der ersten Arbeitsflä che zugewandten Arbeitsfläche aufweist, so daß zwischen den beiden Arbeitsflächen ein Arbeitsspalt gebildet ist, wobei mindestens eine der Arbeitsscheiben mittels einer Antriebseinrichtung um eine vertikale Achse drehend antreibbar ist, mit mindestens einer in dem Arbeitsspalt vorgesehenen Läuferscheibe, die über eine Antriebseinrichtung um eine vertikale Achse drehend antreibbar ist, wobei die Läuferscheibe mindestens eine erste Aussparung umfaßt, in die ein Einlegering eingelegt ist, wobei der Einlegering eine zweite Aussparung zur Aufnahme des zu bearbeitenden Werkstücks aufweist.
  • Mit Läuferscheiben werden zu bearbeitende flache Werkstücke, die mit planparallelen Oberflächen versehen werden sollen, beispielsweise Halbleiterscheiben (Wafer, zum Beispiel Silizium-Wafer) für eine Bearbeitung in einer Bearbeitungsmaschine gelagert. Die Maschinen dienen beispielsweise zum Polieren, Läppen oder Schleifen von Werkstücken. Bei der Bearbeitungsmaschine kann es sich beispielsweise um eine Einseiten-Bearbeitungsmaschine oder eine Doppelseiten-Bearbeitungsmaschine handeln. Eine solche Bearbeitungsmaschine weist zumindest eine, beispielsweise über eine geeignete Antriebswelle, drehend antreibbare Arbeitsscheibe auf, die eine erste Arbeitsfläche besitzt, die einer zweiten Arbeitsfläche zugewandt ist. Die Arbeitsscheiben werden von Trägern gehalten, die üblicherweise als Trägerscheiben ausgebildet sind. Zwischen den Arbeitsflächen ist ein Arbeitsspalt gebildet. Bei Doppelseiten-Bearbeitungsmaschinen ist eine zweite, oftmals ebenfalls rotierend antreibbare Arbeitsscheibe vorgesehen, die die zweite Arbeitsfläche bildet. Je nach Bearbeitungsvorgang weisen die Arbeitsflächen einen Arbeitsbelag (Schleif-, Polierbelag etc.) auf, der mit den zu bearbeitenden Werkstückoberflächen in Eingriff gelangt.
  • Zur Bearbeitung der Werkstücke werden die Läuferscheiben in den Arbeitsspalt eingebracht. Die Werkstücke werden in den Aussparungen der Läuferscheiben aufgenommen, die bei einer Einseiten-Bearbeitungsmaschine auf eine flache Unterlage der Bearbeitungsmaschine und bei Doppelseiten-Bearbeitungsmaschi nen auf die untere Arbeitsscheibe bzw. den unteren Arbeitsbelag der Maschine aufgelegt werden. Die Läuferscheiben besitzen am Umfang üblicherweise eine Verzahnung, die mit einem Innen- und Außenkranz aus Stiften oder Zähen zusammenwirkt. Mindestens ein Stift- oder Zahnkranz wird drehend angetrieben, wodurch die Läuferscheiben um sich selbst drehend zwischen den Stift- oder Zahnkränzen zusammen mit den Werkstücken bewegt werden. Dadurch bewegen sich die in den Läuferscheiben gehaltenen Werkstücke beim Umlauf zykloidisch zwischen den Arbeitsscheiben der Bearbeitungsmaschine. Die obere Arbeitsscheibe der Maschine wird von oben auf die zugekehrten Flächen der Werkstücke aufgesetzt und in Rotation versetzt. Durch einen entsprechenden Anpreßdruck auf das Werkstück kann dieses materialabtragend bearbeitet werden, beispielsweise poliert oder geschliffen werden.
  • Die Aussparungen derartiger Läuferscheiben sind üblicherweise an die Kontur des Werkstücks angepaßt. Bei Einseiten-Bearbeitungsmaschinen besitzen die Aussparungen oder Aufnahmeöffnungen einen Boden, der planparallel zur Arbeitsfläche der Arbeitsscheibe ist. Sie besitzen also eine toppförmige Ausgestaltung. Bei Doppelseiten-Bearbeitungsmaschinen sind die Aussparungen dagegen als durchgehende Löcher ausgebildet, so daß das in der Aussparung gelagerte Werkstück von beiden Seiten gleichzeitig bearbeitet werden kann. Die Werkstücke können dann weitgehend schwimmend in den Aussparungen gelagert sein.
  • Läuferscheiben sowie entsprechende Bearbeitungsmaschinen sind dem Fachmann an sich bekannt. So sind beispielsweise in DE 102 29 941 A1 Läuferscheiben für eine Zweischeiben-Schleifvorrichtung sowie eine entsprechende Zweischeiben-Schleifvorrichtung beschrieben. In DE 10 2004 040 429 A1 sind Läuferscheiben für eine Doppelseiten-Poliermaschine sowie eine entsprechende Doppelseiten-Poliermaschine erläutert.
  • Ein Problem besteht darin, daß insbesondere bei Schleifverfahren die bekannten Läuferscheiben-Materialien einem hohen Verschleiß unterliegen und der von den üblicherweise metallischen Läuferscheiben erzeugte Abrieb darüber hinaus die Arbeitsflächen der Arbeitsscheiben in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigt. Daraus resultiert eine zu kurze Lebensdauer der Läuferscheiben sowie ein häufiges, die Produktivität beeinträchtigendes Nacharbeiten der Arbeitsbeläge der Arbeitsscheiben.
  • Zur Lösung dieses Problems ist vorgeschlagen worden, einen Metallkern einer Läuferscheibe zumindest teilweise mit einer Kunststoffbeschichtung zu versehen. Während des Bearbeitungsvorgangs soll dann nur das erste Material in mechanischen Kontakt mit der Arbeitsschicht gelangen. Dadurch werden Beeinträchtigungen der Arbeitsschicht der Arbeitsscheiben aufgrund eines metallischen Abriebs der Läuferscheiben vermieden. Die Beschichtung kann beispielsweise mittels eines Spritzgußverfahrens aufgebracht werden. Ein Nachteil dieser Vorgehensweise besteht darin, daß die Beschichtungsdicke aufgrund einer praktisch unvermeidbaren Schrumpfung nach dem Spritzgießen nicht immer exakt vorherbestimmbar ist. Dadurch wiederum wird das Bearbeitungsergebnis der Werkstücke insbesondere im Randbereich beeinträchtigt.
  • Aus US 6,454,635 B1 ist ein Träger für einen Wafer bekannt, welcher mehrere Löcher zur Aufnahme jeweils eines Wafers aufweist. In jedem der Löcher ist ein entfernbarer Einlegering, beispielsweise aus Kunststoff, eingelegt. Jeder Einlegering weist dabei Formschlußelemente auf, die mit entsprechenden Formschlußelementen des Wafer-Trägers derart zusammenwirken, daß der Einlegering gegen eine Verdrehung in dem jeweiligen Loch des Wafer-Trägers gesichert ist. Bei Verschleiß können die Einlegeringe aus den Öffnungen des Wafer-Trägers entfernt und durch neue Einlegeringe ersetzt werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Geometrie der mit der bekannten Vorrichtung bearbeiteten Werkstücke, insbesondere die Planparallelität von flachen Werkstücken wie Wafer, nicht immer zufriedenstellend ist. Gerade bei Wafern bestehen jedoch außerordentlich hohe Anforderungen an die Planparallelität der bearbeiteten Werkstücke.
  • Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine Läuferscheibe sowie eine Doppelseiten-Bearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit denen in einfacher Weise ein besseres Bearbeitungsergebnis, insbesondere eine verbesserte Planparallelität der bearbeiteten Werkstücke erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der Patentansprüche 1 und 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen sowie der Beschreibung und den Figuren.
  • Für die eingangs genannte Läuferscheibe wird das Problem erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Einlegering im Wesentlichen frei drehbar in der ersten Aussparung gelagert ist.
  • Für eine eingangs genannte Doppelseiten-Bearbeitungsmaschine wird die Aufgabe entsprechend dadurch gelöst, daß bei der Doppelseiten-Bearbeitungsmaschine eine erfindungsgemäße Läuferscheibe vorgesehen ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es bei dem aus US 6,454,635 B1 bekannten Wafer-Träger im Betrieb aufgrund der relativen Drehung zwischen dem Wafer-Träger mit den Einlegeringen und den Werkstücken einerseits und der Arbeitsscheibe der Bearbeitungsmaschine andererseits zu einer Verspannung der Einlegeringe in den Öffnungen des Wafer-Trägers kommt. Diese Verspannung wird bei den bekannten Einlegeringen durch die Formschlußelemente und die daraus resultierende Fixierung der Einlegeringe in Drehrichtung verursacht.
  • Indem die erfindungsgemäßen Einlegeringe sich dagegen im Betrieb frei in der ersten Aussparung der Läuferscheibe drehen können, ist sichergestellt, daß bei der Bearbeitung keine Verspannungen der Einlegeringe in der Läuferscheibe und damit Verspannungen des Werkstücks auftreten. Die Geometrie der Werkstücke, ist insbesondere im Randbereich verbessert. Es wird eine bessere Planparallelität der Werkstücke erreicht. Der Verschleiß der Läuferscheiben ist vermindert, da die Lastaufnahme der Werkstückhalterung am Einlegering geschieht. Gleichzeitig können die erfindungsgemäßen Einlegeringe bei einem Verschleiß leicht ausgetauscht werden. Darüber hinaus ist es möglich, je nach Größe des zu bearbeitenden Werkstücks unterschiedlich große, insbesondere unterschiedlich dicke Einlegeringe zu verwenden. Die Einlegeringe können in präziser Weise vorgefertigt werden, wobei nach dem Einsetzen in die Läuferscheibe keine sich negativ auf das Bearbeitungsergebnis der Wafer auswirkende Materialschrumpfung mehr auftritt.
  • Eine im Wesentlichen frei drehbare Lagerung bedeutet dabei, daß die Einlegeringe zwar unter einer geringen Spannung in den Aussparungen gehalten sein können, sie sich jedoch bei Auftreten einer entsprechenden Drehkraft in der Aussparung drehen können, so daß keine Verspannungen des Einlegerings auftreten. Selbstverständlich können die Einlegeringe auch vollständig frei in der Aussparung drehbar sein, ohne daß sie einer geringen Haltespannung in der Aussparung ausgesetzt sind. Erfindungsgemäß sind insbesondere keine die Drehbarkeit der Einlegeringe behindernden Formschlußelemente vorgesehen.
  • Die bearbeiteten Werkstücke können flache Werkstücke, beispielsweise Halbleiterscheiben (Wafer, zum Beispiel Silizium-Wafer) sein. Jede Läuferscheibe kann erfindungsgemäß insbesondere mehrere, beispielsweise ringförmig in der Läuferscheibe vorgesehene erste Aussparungen aufweisen, in die jeweils ein erfindungsgemäßer Einlegering eingelegt ist.
  • Sofern die Läuferscheibe zum Bearbeiten in einer Doppelseiten-Bearbeitungsmaschine vorgesehen ist, sind die Aussparungen der Läuferscheiben durch die Läuferscheiben hindurchtretende, beispielsweise zylindrische Öffnungen (Löcher), in die die Einlegeringe eingesetzt werden. Falls die erfindungsgemäße Läuferscheibe dagegen für eine Einseiten-Bearbeitungsmaschine vorgesehen ist, können die Aussparungen beispielsweise in der Läuferscheibe vorgesehene zylindrische topfartige Vertiefungen sein, in die jeweils ein Einlegering eingelegt wird. Die Einlegeringe können insbesondere eine hohlzylindrische Form aufweisen. Sie können jedoch insbesondere bei Einseiten-Bearbeitungsmaschinen auch eine zylindrische Topfform aufweisen. Auch andere Formen sind je nach Ausbildung des zu bearbeitenden Werkstücks denkbar.
  • Um den Verschleiß der Einlegeringe zu verringern und um eine Kontamination der Arbeitsflächen der Arbeitsscheiben einer Bearbeitungsmaschine durch abgeriebenes Material zu verhindern, sollten die Einlegeringe aus einem Material mit hoher Abriebfestigkeit bestehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann die Dicke des Einlegerings größer sein als die Tiefe der ersten Aussparung der Läuferscheibe. Die Dicke des Einlegerings ist als die Ausdehnung des Rings in einer Richtung senkrecht zu den zu bearbeitenden Oberflächen eines in dem Einlegering gelagerten planparallelen Werkstücks definiert. Der Einlegering ragt bei dieser Ausgestaltung also über die für ihn jeweils vorgesehene Aussparung in der Läuferscheibe hinaus. Dabei kann der Einlegering bei einer durch die Läuferscheibe hindurchgehenden Aussparung insbesondere an beiden Öffnungsseiten der Aussparung über diese hinausragen. Es ist aber auch möglich, daß das Werkstück nur auf einer Öffnungsseite über die Aussparung hinausragt.
  • Im Betrieb der Läuferscheibe kommt bei dieser Ausgestaltung zuerst der Einlegering mit der bzw. den Arbeitsscheiben der Bearbeitungsmaschine in Kontakt, bevor die Läuferscheibe selbst die Arbeitsscheibe bzw. die Arbeitsscheiben berühren kann. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß es nicht zu einem unerwünschten Abrieb der Läuferscheibe und damit einer unerwünschten Beeinträchtigung der Arbeitsflächen der Arbeitsscheiben sowie einer erforderlichen teuren Aufarbeitung der Läuferscheiben kommt. Stattdessen kann ein Einlegering bei Erreichen eines maximal zulässigen Abriebs, also Verschleißes, einfach durch einen neuen Einlegering ersetzt werden. Die Dicke des Einlegerings kann in besonders bevorzugter Weise der Zieldicke des zu bearbeitenden Werkstücks nach der Bearbeitung entsprechen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß es während der gesamten Bearbeitung des Werkstücks nicht zu einem Kontakt zwischen der Läuferscheibe und der Arbeitsscheibe bzw. dem Arbeitsbelag der Arbeitsscheibe kommen kann.
  • Durch die erfindungsgemäße frei drehbare Lagerung des Einlegerings in der Aussparung kann insbesondere trotz einer nicht frei drehbaren Lagerung des Werkstücks in der zweiten Aussparung eine schwimmende Bearbeitung des Werkstücks erfolgen. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann jedoch vorgesehen sein, daß das Werkstück ebenfalls frei drehbar in der zweiten Aussparung gelagert ist. Mit dieser Ausgestaltung werden mögliche Verspannungen und damit Beeinträchtigungen der Werkstückgeometrie weiter minimiert.
  • Um das Bearbeitungsergebnis weiter zu verbessern, kann vorgesehen sein, daß das Material der Läuferscheibe ein höheres Elastizitätsmodul besitzt als das Material des Einlegerings. Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Läuferscheibe vollständig oder teilweise aus einem Metallwerkstoff besteht. Der Metallwerkstoff kann beispielsweise ein Stahl sein. Solche Werkstoffe sind besonders verschleißfest.
  • Gemäß einer alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Läuferscheibe vollständig oder teilweise aus einem Kunststoff besteht. Ein solcher Kunststoff kann insbesondere faserverstärkt sein. Dies erhöht wiederum die Verschleißfestigkeit der Läuferscheibe.
  • Der Einlegering kann vollständig oder teilweise aus einem Kunststoff bestehen. Die Verwendung eines Kunststoffes führt zu einer besonders schonenden Lagerung des zu bearbeitenden Werkstücks, während gleichzeitig eine unerwünschte Metallkontamination die Arbeitsfläche einer oder mehrerer Arbeitsscheiben einer Bearbeitungsmaschine sicher vermieden wird.
  • Grundsätzlich sind als Werkstoffe für den Einlegering beispielsweise einzelne oder Mischungen der folgenden Stoffe geeignet: Polyurethan (PU), Polyethylenterephtalat (PET), Silikon, Gummi, Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyamid (PA), Polyvinylbutyral (PVB), Epoxydharz, Phenolharz, Polycarbonat (PC), Polymethylmetacrylat (PMMA), Polyetheretherketon (PEEK), Polyoxymethylen/Polyacetal (POM), Polysulfon (PSU), Polyphenylensulfon (PPS) und Polyethylensulfon (PES). Weitere geeignete Stoffe sind: Polyurethan in Form eines thermoplastischen Elastomers (TPE-U), Silikongummi, Silikonkautschuk, Silikonharz, vulkanisierter Kautschuk, Butadienstyrol-Gummi (SBR), Acrylnitril-Gummi (NBR), Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Fluorkautschuk, teilkritallines oder amorphes Polyethylenterephtalat (PET), thermoplastisches Elastomer auf Polyesterbasis oder Co-Polyesterbasis (TPE-E), Polyamid, Polyolefine und Polyvinylchlorid (PVC).
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß der Einlegering Hartstoffe aufweist, die beim Bearbeiten des Werkstücks freigesetzt werden. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere bei der Verwendung der Läuferscheibe in einer Schleifmaschine von Vorteil. So ist durch die freigesetzten Hartstoffe ein Schärfen eines Schleifmittels der Arbeitsschicht einer Arbeitsscheibe der Bearbeitungsmaschine möglich. Dazu weisen die Hartstoffe eine geringere Härte als ein Schleifmittel der Arbeitsschicht, das beispielsweise Diamantkörner enthält, auf. Denkbare Hartstoffe sind bei spielsweise Korund (AL2O3, Siliziumcarbid (SiC), Ceroxid (CeO2) oder Zirkonoxid (ZrO2).
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1: eine erfindungsgemäße Läuferscheibe in einer Draufsicht,
  • 2: einen Ausschnitt der in 1 gezeigten Läuferscheibe während des Bearbeitens eines Werkstücks in einer Doppelseiten-Bearbeitungsmaschine in einem Querschnitt.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen dieselben Gegenstände. In 1 ist eine erfindungsgemäße Läuferscheibe 1 in einer Draufsicht dargestellt. In der Draufsicht besitzt die Läuferscheibe 1 eine im Wesentlichen kreisförmige Ausbildung. Der über den Umfang der Läuferscheibe 1 üblicherweise zum Antrieb der Läuferscheibe vorgesehene Zahnkranz ist in der schematischen Darstellung in 1 nicht gezeigt. Die Läuferscheibe 1 besteht in dem Beispiel aus einem Stahlwerkstoff.
  • Gleichmäßig über die kreisförmige Fläche der Läuferscheibe 1 sind vier erste Aussparungen 2 vorgesehen. Selbstverständlich können auch mehr oder weniger Aussparungen vorgesehen sein. Die Aussparungen sind in der Draufsicht ebenfalls kreisförmig und erstrecken sich als zylindrische Löcher durch die Läuferscheibe 1 hindurch. In die ersten Aussparungen 2 ist jeweils ein hohlzylindrischer Einlegering 3 eingelegt. Die Einlegeringe 3 bestehen in dem dargestellten Beispiel jeweils aus Polyetheretherketon (PEEK). Die Einlegeringe 3 besitzen jeweils eine zweite Aussparung 4 zur Aufnahme eines zu bearbeitenden Werkstücks 5, im dargestellten Beispiel eines Halbleiterwafers 5. Dabei ist jeder Einlegering 3 im Wesentlichen frei drehbar in der ersten Aussparung 2 der Läuferscheibe 1 gelagert. Insbesondere werden die Einlegeringe 3 nach dem Einsetzen in die erste Aussparung 2 in dieser zwar gehalten, bei Anlegen einer entsprechenden Kraft können Sie sich in der Aussparung 2 jedoch drehen.
  • In 2 ist ein teilweiser Querschnitt der in 1 dargestellten Läuferscheibe 1 in einer schematisch angedeuteten Doppelseiten-Poliermaschine dargestellt. Von der Poliermaschine sind lediglich eine obere Arbeitsscheibe 6 und eine untere Arbeitsscheibe 7 sowie ein oberer Polierbelag 8 (Pad) sowie ein unterer Polierbelag 9 (Pad) dargestellt. Zwischen den Arbeitsscheiben 6, 7 und insbesondere zwischen den Polierbelägen 8, 9 ist ein Arbeitsspalt gebildet, in dem die Läuferscheibe 1 angeordnet ist. Die weiteren Komponenten der Doppelseiten-Poliermaschine, insbesondere die Trägerscheiben sowie die Antriebe zum Drehen der Träger- und Arbeitsscheiben, sind dem Fachmann an sich bekannt, so daß diese der Einfachheit halber in 2 nicht dargestellt sind.
  • In dem in 2 gezeigten Querschnitt ist eine der ersten Aussparungen 2 der Läuferscheibe 1 mit darin eingesetzten Einlegering 3 sowie in diesem gelagerten Wafer 5 zu sehen. Dabei ist zu erkennen, daß die Dicke d des Einlegerings 3 größer ist als die Tiefe t der ersten Aussparung 2 der Läuferscheibe 1. Somit steht der Einlegering 3 über beide Öffnungsseiten der Aussparung 2 hinaus. Der in 2 dargestellte Wafer 5 ist vor dem Poliervorgang gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt besitzt der Wafer 5 eine etwas größere Dicke als der Einlegering 3. Der Wafer 5 steht daher wiederum an beiden Seiten etwas über den Einlegering 3 hinaus. Die Dicke des Wafers 5 ist im Verhältnis zu dem Durchmesser des Wafers 5 in der Zeichnung stark übertrieben dargestellt. Die Dicke der Wafer 5 kann beispielsweise etwa 800 μm betragen. Die Dicke d des Einlegerings 3 entspricht dabei der Zieldicke des Wafers 5, die er nach dem Poliervorgang haben soll.
  • Zur Bearbeitung der Wafer 5 wird die Läuferscheibe 1 mit den in die ersten Aussparungen 2 eingelegten Einlegeringe 3 in den Arbeitsspalt eingebracht. Die Wafer 5 werden in die Aussparungen 4 der Einlegeringe 3 eingelegt und liegen dabei zusammen mit den Einlegeringen 3 der Läuferscheibe 1 auf dem unteren Polierbelag 9 auf. Zur Bearbeitung wird die obere Arbeitsscheibe 6 mit dem oberen Polierbelag 8 auf die rotierend angetriebene Läuferscheibe 1 abgesenkt. In dem dargestellten Beispiel werden sowohl die untere als auch die obere Arbeitsscheibe 6, 7 mittels einer nicht näher dargestellten Antriebseinrichtung rotierend angetrieben. Durch Ausübung eines geeigneten Anpreßdrucks der Arbeitsscheibe 6, 7 auf die Wafer 5 werden diese in Material abtragender Weise poliert, bis der Wafer 5 die Zieldicke der Bearbeitung erreicht hat.
  • Indem die Dicke d der Einlegeringe 3 entspricht, ist sichergestellt, daß bei der Bearbeitung der Wafer 5 zuerst der Einlegering 3 mit den Polierbelägen 8, 9 in Kontakt kommt, bevor ein Kontakt mit der Läuferscheibe 1 selbst entstehen kann. Insbesondere ist aufgrund der Anpassung der Dicke d des Einlegerings 3 an die Zieldicke des Wafers 5 sichergestellt, daß es zu keiner Zeit zu einem Kontakt zwischen der metallischen Läuferscheibe 1 und den Arbeitsscheiben 6, 7 bzw. den Polierbelägen 8, 9 kommen kann. Eine unerwünschte Metallkontamination der Arbeitsscheiben 6, 7 bzw. der Polierbeläge 8, 9 wird damit sicher vermieden.
  • Es können sich sowohl die Einlegeringe 3 in den ersten Aussparungen 2 der Läuferscheibe 1 als auch die Wafer 5 in den zweiten Aussparungen 4 der Einlegeringe 3 während der Bearbeitung frei drehen. Durch die freie Drehbarkeit des Einlegerings 3 in der ersten Aussparung 2 werden Verspannungen des Einlegerings 3 in der Läuferscheibe 1 und damit Beeinträchtigungen der Geometrie des fertig bearbeiteten Wafers 5 sicher verhindert. Durch die schwimmende Lagerung des Wafers 5 in der zweiten Aussparung 4 werden weitere Verspannungen und damit Beeinträchtigungen der Werkstückgeometrie vermieden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10229941 A1 [0006]
    • - DE 102004040429 A1 [0006]
    • - US 6454635 B1 [0009, 0014]

Claims (9)

  1. Läuferscheibe zum Material abtragenden Bearbeiten eines Werkstücks in einer Bearbeitungsmaschine, wobei die Läuferscheibe mindestens eine erste Aussparung umfaßt, in die ein Einlegering eingelegt ist, wobei der Einlegering eine zweite Aussparung zur Aufnahme des zu bearbeitenden Werkstücks aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegering (3) im Wesentlichen frei drehbar in der ersten Aussparung (2) gelagert ist.
  2. Läuferscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (d) des Einlegerings (3) größer ist als die Tiefe (t) der ersten Aussparung (2) der Läuferscheibe (1).
  3. Läuferscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (5) frei drehbar in der zweiten Aussparung (4) gelagert ist.
  4. Läuferscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Läuferscheibe (1) ein höheres Elastizitätsmodul besitzt, als das Material des Einlegerings (3).
  5. Läuferscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Läuferscheibe (1) vollständig oder teilweise aus einem Metallwerkstoff besteht.
  6. Läuferscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Läuferscheibe (1) vollständig oder teilweise aus einem Kunststoff besteht.
  7. Läuferscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff faserverstärkt ist.
  8. Läuferscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegering (3) vollständig oder teilweise aus einem Kunststoff besteht.
  9. Doppelseiten-Bearbeitungsmaschine zum Material abtragenden Bearbeiten eines Werkstücks, mit einem ersten Träger und mit einem zweiten Träger, mit einer von dem ersten Träger getragenen ersten Arbeitsscheibe, die eine erste Arbeitsfläche aufweist, mit einer von dem zweiten Träger getragenen zweiten Arbeitsscheibe, die eine zweite, der ersten Arbeitsfläche zugewandte Arbeitsfläche aufweist, so daß zwischen den beiden Arbeitsflächen ein Arbeitsspalt gebildet ist, wobei mindestens eine der Arbeitsscheiben mittels einer Antriebseinrichtung um eine vertikale Achse drehend antreibbar ist, mit mindestens einer in dem Arbeitsspalt vorgesehenen Läuferscheibe, die über eine Antriebseinrichtung um eine vertikale Achse drehend antreibbar ist, wobei die Läuferscheibe mindestens eine erste Aussparung umfaßt, in die ein Einlegering eingelegt ist, wobei der Einlegering eine zweite Aussparung zur Aufnahme des zu bearbeitenden Werkstücks aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Läuferscheibe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
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