DE102007027179A1 - Steuerschaltung für Leuchtmittel-Betriebsgeräte - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Betriebsgeräte für Leuchtmittel und eine Steuerschaltung für ein Betriebsgerät für Leuchtmittel, aufweisend eine erste Schaltung (1, 81) zur Steuerung eines Leuchtmittel-Betriebsmoduls, aufweisend einen Lastkreis mit dem Leuchtmittel und ei S4') zur Erzeugung einer Spannung für den Betrieb des Leuchtmittels, eine zweite Schaltung (2, 82) zur Steuerung einer von der Lampenbetriebsschaltung versorgten Sonderbetriebsschaltung (T1, T2, T3, T4, L1', C1', C2') und ein Erfassungsmodul (4, 15, 83), das sowohl zur Erfassung eines Parameters des Leuchtmittel-Betriebsmoduls als auch zur Erkennung des Vorhandenseins eines Schalters (S3, S5') zum Ein- bzw. Ausschalten der Sonderbetriebsschaltung (T1, T2, T3, T4, L1', C1', C2') ausgelegt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Betriebsgeräte für Leuchtmittel, wie beispielsweise Gasentladungslampen. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Steuerschaltung für ein Betriebsgerät für Leuchtmittel wie beispielsweise ein elektronisches Vorschaltgerät für mindestens eine Gasentladungslampe, eine Gasentladungslampe oder eine Leuchtdiode (LED).
  • In zunehmendem Maße weisen derartige Betriebsgeräte integrierte Steuerschaltungen auf, die also den Betrieb der angeschlossenen Leuchtmittel steuern. Derartige integrierte Steuerschaltungen können beispielsweise hardware-gesteuerte ASICs sein.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere derartige integrierte Steuerschaltungen, die gemäss einem Plattform-Ansatz in unterschiedlichen Betriebsgeräten Verwendungen finden sollen.
  • Im folgenden soll erläutert werden, dass beispielsweise unterschiedliche Heizkreistopologien (zur Heizung von Wendeln einer Lampe vor dem Zünden und ggf. auch im Betrieb der gezündeten Lampe) eine Konfigurierung einer integrierten Steuerschaltungsplattform erfordern. Es sei aber bereits hier angemerkt, dass die unterschiedlichen Heizkreistopologien nur als Beispiel dienen sollen und die externen integrierten Steuerschaltungen gemäß der Erfindung zusätzlich oder alternativ auch in anderer Hinsicht konfigurierbar sein können.
  • In 1 ist eine Schaltung eines Betriebsgeräts für Gasentladungslampen gezeigt, die eine abschaltbare Heizschaltung für die Elektroden der Lampe aufweist.
  • Die Bauteile Wechselrichter-Steuerschaltung 1, Schaltersteuerung 2 und Heizstromdetektor 4 können in eine integrierte Steuerschaltung integriert sein. Das Wechselrichter-Steuerschaltungsmodul 1 steuert beispielsweise die Schalter S1, S2 einer Halbbrückenschaltung an, die eine anliegende DC-Busspannung in eine hochfrequente Wechselspannung umsetzt. An dem Mittenpunkt der Schalter S1, S2 ist ein Lastkreis mitvorgesehen, der einen Resonanzkreis L1, C3 sowie einen Koppelkondensator C2 aufweist, an dem die Lampe LA angeschlossen ist.
  • Gleichzeitig ist an dem Mittenpunkt der Schalter S1, S2 auch ein Heizkreis angeschlossen, der einen Übertrager T mit dem primärseitigen Wicklungen T1, T3 und den sekundärseitigen Wicklungen T2, T4 aufweist. Die sekundärseitigen Wicklungen T2, T4 sind jeweils mit Elektroden K3, K4 bzw. K1, K2 der Lampe LA verbunden, wobei diese Elektroden also geheizt werden sollen.
  • Im Heizbetrieb wird also der Übertrager T mit der Frequenz der Halbbrückenschaltung S1, S2 betrieben.
  • Mittels des Schalters S3, der in Serie zu der Primärseite des Übertragers T geschaltet ist, kann angesteuert durch das Schaltersteuermodul 2 der Heizkreis selektiv ein- und ausgeschaltet werden.
  • In 2 sind die wesentlichen Elemente dieser Schaltung, insbesondere was den Heizbetrieb betrifft, der Schaltung von 1 nochmals herausgestellt. Die Steuerschaltung 5, die also beispielsweise die Halbbrückenschaltung S1, S2 sowie den Heizkreisschalter S3 ansteuert, ist in dem in 2 dargestellten Beispiel als ASIC ausgeführt und kann bekanntlich auch weitere Ansteuerfunktionen im Bereich der Zwischenkreisspannung (P4 etc.) aufweisen. Darüber hinaus können der Steuerschaltung 5 Parameter aus dem Bereich der Eingangsspannung des Betriebsgeräts (beispielsweise Erfassung der Lampenspannung), aus dem Bereich der Zwischenkreisspannung (Parameter einer PFC-Schaltung etc.) sowie aus dem Lastkreis (Lampenparameter, Halbbrückenparameter) zugeführt werden. Die Steuerschaltung 5, die insofern auch bei der Erfindung Verwendung finden kann, kann ganz allgemein Ansteuersignale für den Bereich der Zwischenkreisspannung (Schalter eines PFC etc.), der Halbbrücke, der Heizung und/oder des Ausgangskreises mit den Leuchtmitteln ausgeben.
  • In 3 ist eine von der Topologie von 2 abweichende Heizkreistopologie dargestellt. Bei der Topologie gemäß 3 ist wiederum die Heizschaltung an dem Mittenpunkt der Halbbrückenschaltung S1, S2 versorgt. Der Vorheizstrom IL(t) wird in diesem Fall über den Resonanzkondensator C3 geführt. Die Heizkreisschaltungstopologie von 3 benötigt also keinen dem Schalter S3 von 2 vergleichbaren Schalter. Dafür ist diese Heizkreisschaltung natürlich im Brennbetrieb auch nicht abschaltbar, so dass sie gewisse Verluste der Leuchtmittel mit sich bringt. Um diese Verluste gering zu halten, wird die Heizleistung entsprechend bei der Topologie von 3 in Vergleich zu der Topologie von 2 eher kleiner dimensioniert, was wiederum bedeutet, dass üblicherweise die Vorheizzeit bei einer Topologie von 3 größer ist als bei einer Topologie gemäß der 2.
  • Es besteht nunmehr ein Bedürfnis, eine integrierte Steuerschaltung vorzuschlagen, die unterschiedliche Betriebsgerätstopologien erkennen und sich darauf entsprechend anpassen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Steuerschaltung für ein Betriebsgerät für Leuchtmittel vorgeschlagen. Diese Steuerschaltung umfasst unter anderem eine erste Schaltung zur Steuerung eines Leuchtmittel-Betriebsmoduls aufweisend einen Lastkreis mit dem Leuchtmittel und eine Lampenbetriebsschaltung zur Erzeugung einer Spannung für den Betrieb des Leuchtmittels. Eine zweite Schaltung dient zur Steuerung einer von der Lampenbetriebsschaltung versorgten Sonderbetriebsschaltung. Ein Erfassungsmodul ist sowohl zur Erfassung eines Parameters des Leuchtmittel-Betriebsmoduls als auch zur Erkennung des Vorhandenseins eines Schalters zum Ein- bzw. Ausschalten der Sonderbetriebsschaltung ausgelegt.
  • Die Sonderbetriebsschaltung kann eine Heizschaltung oder einen Heizkreis zum Vorheizen der Wendel des Leuchtmittels umfassen. Die zweite Schaltung kann zur Steuerung eines Schalters der Heizschaltung ausgelegt sein.
  • Falls das Vorhandensein des Schalters erkannt wird, kann der Schalter während einer Vorheizphase betrieben werden.
  • Der Schalter kann nach der Vorheizphase ausgeschaltet werden.
  • Die Sonderbetriebsschaltung kann eine Zündschaltung zum Bereitstellen einer Zündspannung sein. Die zweite Schaltung kann zur Steuerung eines Schalters der Zündschaltung ausgelegt sein.
  • Falls das Vorhandensein des Schalters erkannt wird, kann der Schalter während einer Zündphase betrieben werden.
  • Der Schalter kann insbesondere nach der Zündphase ausgeschaltet werden.
  • Die zweite Schaltung kann dazu ausgebildet sein, die Sonderbetriebsschaltung derart zu steuern, dass die Steuerschaltung aus dem erfassten Parameter die Topologie der Sonderbetriebsschaltung, d. h. das Vorhandensein des Schalters oder nicht, ableiten kann.
  • Die zweite Schaltung kann insbesondere dazu ausgelegt sein, nacheinander die Sonderbetriebsschaltung ein- und auszuschalten bzw. aus- und einzuschalten, so dass die Steuerschaltung mit Hilfe des erfassten Parameters auf das Vorhandensein eines Schalters in der Sonderbetriebsschaltung schließen kann.
  • Die Steuerschaltung kann dazu ausgelegt sein, in einer ersten Phase kein Steuersignal bzw. ein Steuersignal zum Abschalten des Schalters der Sonderbetriebsschaltung und in einer zweiten Phase ein Steuersignal zum Einschalten des Schalters der Sonderbetriebsschaltung zu erzeugen, wobei das Erfassungsmodul in beiden Phasen das Parameter derart erfasst, dass im Falle einer Veränderung des Parameters zwischen beiden Phasen auf den Anschluss eines Schalters an die zweite Schaltung geschlossen wird, und andernfalls erkannt wird, dass kein Schalter an die zweite Schaltung angeschlossen ist.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu, kann die zweite Schaltung die Sonderbetriebsschaltung bei unterschiedlichen Frequenzen betreiben. Das Erfassungsmodul kann die Leistungsaufnahme des Lastkreises bei den unterschiedlichen Frequenzen derart erfassen, dass bei Änderung der Leistungsaufnahme auf eine Sonderbetriebsschaltungstopologie mit Schalter geschlossen werden kann.
  • Zur verbesserter Erkennung kann die erste Schaltung die Lampenbetriebsschaltung bei unterschiedlichen Frequenzen betreiben. Das Erfassungsmodul kann dann die Leistungsaufnahme des Lastkreises bei den unterschiedlichen Frequenzen erfassen. Die Steuerschaltung kann abhängig von dieser Erfassung auf die Topologie der Sonderbetriebsschaltung schließen. Insbesondere bei Änderung der Leistungsaufnahme kann auf eine Sonderbetriebsschaltungstopologie mit Schalter geschlossen werden. In dem Fall kann die Lampenbetriebsschaltung beispielsweise als Halbbrücke ausgestaltet sein.
  • Vorzugsweise kann auf eine Sonderbetriebsschaltung ohne Schalter geschlossen werden, falls die Leistungsaufnahme bei den unterschiedlichen Frequenzen konstant bleibt.
  • Die zweite Schaltung kann dazu ausgelegt sein, bei vorhandenem Schalter die Sonderbetriebsschaltung zumindest vor dem Normalbetrieb des Leuchtmittels zu betreiben bzw. aktivieren.
  • Weiterhin kann die zweite Schaltung dazu ausgelegt sein, bei vorhandenem Schalter den Schalter einzuschalten.
  • Vorzugsweise kann die zweite Schaltung auch dazu ausgelegt sein, bei vorhandenem Schalter den Schalter gepulst zu betreiben.
  • Der Schalter kann in einem bestimmten Betriebsmodus, wie beispielsweise in der Vorheizphase oder Zündphase, mit einer anderen Frequenz betrieben wird als im Normalbetrieb.
  • Die zweite Schaltung kann dazu ausgelegt sein, bei nicht-vorhandenem Schalter den Schalter auszuschalten.
  • Vorzugsweise kann die zweite Schaltung dazu ausgelegt sein, bei vorhandenem Schalter und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit die Sonderbetriebsschaltung zu deaktivieren bzw. auszuschalten.
  • Die zweite Schaltung kann dazu ausgelegt sein, bei vorhandenem Schalter die Sonderbetriebsschaltung zumindest vor dem Normalbetrieb des Leuchtmittels zu betreiben bzw. aktivieren.
  • Die Lampenbetriebsschaltung kann als Wechselrichter ausgebildet ist.
  • Der Wechselrichter kann nach einer Ausführungsform eine Halbbrücke sein.
  • Der Wechselrichter kann aber alternativ auch eine Vollbrücke oder ein Push-Pull Konverter sein.
  • Das Erfassungsmodul kann zur Erfassung des durch die Lampenbetriebsschaltung fließenden Stroms ausgelegt sein.
  • Alternativ kann das Erfassungsmodul zur Erfassung des durch die Sonderbetriebsschaltung fließenden Stroms ausgelegt sein.
  • Weiterhin kann das Erfassungsmodul zur Erfassung eines Parameters des Lastkreises ausgelegt sein.
  • Die Steuerschaltung kann als integrierte Schaltung ausgeführt sein, vorzugsweise als ASIC.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Steuerschaltung zum Betreiben mindestens eines Leuchtmittels vorgeschlagen, aufweisend
    • – mindestens einen ersten Steuerungspin zur Steuerung eines Betriebsmoduls mit einer Lampenbetriebsschaltung zur Bereitstellung einer Spannung für das Leuchtmittel,
    • – einen zweiten Steuerungspin zur Steuerung einer von der Lampenbetriebsschaltung versorgten Sonderbetriebsschaltung, und
    • – einen Erfassungspin, der sowohl zur Erfassung eines Parameters des Betriebsmoduls als auch zur Erkennung der Topologie der Sonderbetriebsschaltung ausgebildet ist.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Vorschaltgerät für Leuchtmittel vorgeschlagen. Dieser Vorschaltgerät weist eine Steuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche auf.
  • Das Vorschaltgerät kann einen Mess-Widerstand zur Erfassung des Parameters aufweisen.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Erkennung der Topologie einer von einer Steuerschaltung gesteuerten Sonderbetriebsschaltung für Leuchtmittel vorgeschlagen. Die Steuerschaltung steuert ein Leuchtmittel-Betriebsmodul aufweisend einen Lastkreis mit dem Leuchtmittel und eine Lampenbetriebsschaltung zur Erzeugung einer Spannung für den Betrieb des Leuchtmittels. Die Sonderbetriebsschaltung wird von der Lampenbetriebsschaltung versorgt. Die Sonderbetriebsschaltung kann derart von der Steuerschaltung gesteuert werden, dass aus einem erfassten Parameter des Leuchtmittel-Betriebsmoduls das Vorhandensein eines Schalters zum Ein- bzw. Ausschalten der Sonderbetriebsschaltung abgeleitet werden kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung soll also an einem Pin erfasst werden, ob ein MOSFET-Schalter eines Heizkreises (oder ganz allgemein ein Schalter) an einem internen ASIC-Treiber angeschlossen ist. Diese Erfassung bzw. Erkennung kann auch dazu benutzt werden, um zu erkennen, ob weitere Schalter – wie beispielsweise ein Schalter zur Zündung der Lampe – an den ASIC angeschlossen ist.
  • Gemäß der Erfindung kann die Erfassung über die Messung des Stroms am Halbbrücken- bzw. Vollbrücken-Shunt erfolgen. Somit kann der Halbbrücken-Erfassungspin auch für die Konfigurationserfassung Schalter vorliegend/kein Schalter angeschlossen verwendet werden.
  • Wenn nämlich im Heizkreis kein Schalter angeschlossen ist, fließt sofort ein Strom durch den Primärkreis der Heizung.
  • Wenn dagegen ein Schalter angeschlossen ist, der in diesem Zustand noch offen ist, fließt kein Strom, sondern vielmehr fließt der Strom erst bei einer Einschaltansteuerung des Schalters durch den internen ASIC-Treiber.
  • Somit wird also erstmals der Halbbrückenshunt-Pin des ASICs zur Erfassung der Heizkreistopologie verwendet.
  • Alternativ kann die Erfassung auch über den Erfassungspin für den Shunt in der Primärseite des Heizkreises erfolgen, wobei dieser Shunt oft zur Wendelerkennung verwendet wird.
  • Alternativ zu einer Heizschaltung mit Schalter und Heiztrafo kann auch beispielsweise eine Zündschaltung vorhanden sein, bei der ein Schalter die Zündphase aktiviert und nach Lampenzündung wieder deaktiviert.
  • Wenn die Erkennungssequenz ein Vorhandensein des zusätzlichen Schalters anzeigt, kann dieser Schalter auch gepulst betrieben werden, beispielsweise während der Vorheiz- oder Zündphase. Weitere Reaktionen auf eine positive Erkennung sind das Deaktivieren des Schalters nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit, beispielsweise nach der Vorheiz- oder Zündphase, oder das Wählen einer anderen Rampe zum Ändern der Frequenz in einem bestimmten Betriebsmodus, beispielsweise im Vorheiz- oder Zündmodus.
  • Zum besseren Erkennen, ob ein Schaltelement vorhanden ist, kann auch eine frequenzselektive Messung durchgeführt werden. Dabei wird die Eigenschaft genutzt, dass die Leistungsaufnahme des Lastkreises frequenzabhängig ist. Mit Hilfe einer frequenzvariablen Ansteuerung des eventuell vorhandenen Schalters und einer entsprechenden Ermittlung der Leistungsaufnahme kann somit auf eine Topologie mit oder ohne Schalter geschlossen werden, je nachdem ob diese ermittelte Leistungsaufnahme sich frequenzabhängig oder frequenzunabhängig verhält.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden nunmehr Bezug nehmend auf die Figuren der begleitenden Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine aus der EP 0 707 438 B1 bekannte Schaltung eines Vorschaltgeräts für mindestens eine Gasentladungslampe,
  • 2 zeigt eine integrierte Steuerschaltung mit einer ersten Heizschaltungstopologie,
  • 3 zeigt eine integrierte Steuerschaltung mit einer zweiten Heizschaltungstopologie,
  • 4 zeigt eine integrierte Steuerschaltung und ein Vorschaltgerät für Leuchtmittel aufweisend eine erste Heizschaltungstopologie gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 5 zeigt eine integrierte Steuerschaltung und ein Vorschaltgerät für Leuchtmittel aufweisend eine zweite Heizschaltungstopologie gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einer integrierten Steuerschaltung und ein Vorschaltgerät für Leuchtmittel gemäß einer ersten Heizschaltungstopologie,
  • 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einer integrierten Steuerschaltung und ein Vorschaltgerät für Leuchtmittel gemäß einer zweiten Heizschaltungstopologie, und
  • 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweisend eine Zündschaltung zur Bereitstellung einer Zündspannung.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, insbesondere eine integrierte Steuerschaltung und ein Vorschaltgerät für Leuchtmittel aufweisend eine erste Heizschaltungstopologie gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Das in 4 dargestellte Betriebsgerät bzw. Vorschaltgerät für ein Leuchtmittel wie beispielsweise eine Gasentladungslampe weist zunächst eine integrierte Steuerschaltung 5 auf, die den Betrieb der angeschlossenen Gasentladungslampe steuert. Die integrierte Steuerschaltung 5 kann beispielsweise eine ASIC (Anwendungsspezifische Integrierte Schaltung) bzw. ein hardware-gesteuerter integrierter Schaltkreis sein.
  • Das Vorschaltgerät weist weiterhin einen Wechselrichter S1, S2 auf, der eine vorhandene Gleichspannung oder Busspannung Vbus in eine vorzugsweise hochfrequente Wechselspannung zum Betreiben des Leuchtmittels bzw. der Lampe umwandelt.
  • Der Wechselrichter S1, S2 ist beispielsweise als Halbbrückenschaltung ausgebildet und besteht aus den steuerbaren Schaltern S1, S2, die mittels einer Wechselrichtersteuerschaltung 1 über entsprechende Steuerungspins 10, 11 der integrierten Steuerschaltung 5 im Gegentakt angesteuert werden, so dass im Wechsel jeweils ein Schalter ein- und der andere ausgeschaltet sind. Die zwei Schalter S1, S2 des Wechselrichters sind an diese Steuerungspins 10, 11 anschließbar.
  • Die beiden Wechselrichterschalter S1, S2 sind in Serienschaltung zwischen der positiven Versorgungsspannung Vbus und Masse geschaltet. In Serie mit den Schaltern S1, S2 ist auch ein Shunt oder ein Mess-Widerstand 14 vorgesehen, der einerseits mit einem Anschluss des Schalters S2 und andererseits mit Masse verbunden ist.
  • Demnach kann von einem Detektormodul 15 der integrierten Schaltung 5 am Punkt zwischen dem Schalter S2 und dem Mess-Widerstand 14 der Wechselrichterstrom abgegriffen werden. Zu diesem Zweck ist an der integrierten Schaltung 5 ein Erfassungspin 12 vorgesehen, worüber der Abgriffspunkt an das Detektormodul 15 verbunden werden kann.
  • Am gemeinsamen Knotenpunkt der beiden Wechselrichterschalter S1, S2 ist der Lastkreis angeschlossen. Dieser besteht aus einem Serienresonanzkreis, der sich aus einer Resonanzkreis-Spule L1 und einem Resonanzkreis-Kondensator Cres zusammensetzt. Der Resonanzkreis-Kondensator Cres ist mit seinem einen Anschluss mit Masse verbunden.
  • Ein Koppelkondensator C2 ist in Serie mit der Resonanzkreis-Spule L1 geschaltet. An dem Verbindungsknoten zwischen dem Resonanzkreis-Kondensator Cres und der Resonanzkreis-Spule L1 ist dann das Leuchtmittel bzw. eine Elektrode einer Gasentladungslampe angeschlossen. Die andere Elektrode der Gasentladungslampe ist mit Masse verbunden.
  • Weiterhin ist ein Heiztransformator T vorgesehen, der zwei primärseitige Wicklungen T1, T3 sowie zwei sekundärseitige Wicklungen T2, T4 aufweist. Die eine primärseitige Wicklung ist mit ihrem einem Anschluss über einen Kondensator C4 an dem Verbindungsknoten der beiden Wechselrichterschalter S1, S2 angeschlossen und mit ihrem zweiten Anschluss mit der zweiten primärseitigen Wicklung verbunden.
  • Diese zweiten primärseitige Wicklung ist wiederum mit einem Anschluss eines weiteren steuerbaren Heizschalters S3 verbunden. Der zweite Anschluss des weiteren steuerbaren Heizschalters S3 ist an Masse angeschlossen.
  • Somit ergibt sich eine Serienschaltung aus den beiden primärseitigen Wicklungen T1, T3 des Heiztransformators T und dem weiteren steuerbaren Heizschalter S3. Der Heiztransformator T kann also von diesem Heizschalter S3 jeweils ein- und abgeschaltet werden.
  • Der Heizschalter S3 wird wiederum von einer ihm zugeordneten Schaltsteuerung 2 der integrierten Schaltung 5 betrieben, so dass die integrierte Schaltung 5 letztendlich über einen Heizsteuerungspin 13 den Heizschalter S3 und den Heiztransformator T steuern bzw. betreiben kann.
  • Die beiden sekundärseitigen Wicklungen T2, T4 des Heiztransformators T sind jeweils mit den Heizwendelanschlüsssen der einen Lampen-Elektrode und mit den Heizwendelanschlüssen der zweiten Lampen-Elektrode verbunden.
  • Diese Heizschaltungstopologie basierend auf den Heiztransformator T und den Heizschalter S3 kann nun von der integrierten Schaltung 5 erkannt bzw. festgestellt werden, ohne diese integrierte Steuerschaltung 5 vorab konfigurieren oder einstellen zu müssen.
  • Diese Topologie-Erkennung kann derart erfolgen, dass in einer ersten Betriebsphase der Lampe nur die steuerbaren Schalter S1, S2 des Wechselrichters angesteuert werden. Der Heizschalter S3 wird hingegen in dieser ersten Betriebsphase nicht abwechselnd ein- und ausgeschaltet. Der steuerbare Heizschalter S3 wird nicht angesteuert und bleibt geöffnet. Demgemäß fließt kein primärseitiger Strom durch die Wicklungen T1, T3 und die gesamte Heizkreisschaltung bleibt abgeschaltet.
  • Der durch den Wechselrichter fließende Strom wird vom Detektormodul 15 in der ersten Betriebsphase erfasst. Diese Stromerfassung kann kontinuierlich oder nur zu bestimmten Zeitpunkten durchgeführt werden.
  • Daraufhin wird in einer zweiten Betriebsphase zusätzlich zu den zwei steuerbaren Schaltern S1, S2 des Wechselrichters auch der Heizschalter S3 aktiviert bzw. angesteuert. Der Wechselrichterstrom wird weiter vom Detektormodul 15 erfasst.
  • Sobald die Schaltersteuerung 2 des integrierten Steuerschaltung 5 den Heizschalter S3 ansteuert, kann also das Detektormodul 15 eine Laständerung feststellen und auf eine Heizkreistopologie mit Heizschalter S3 schließen. Mit anderen Worten erkennt die integrierte Schaltung wegen der Änderung des Wechselrichterstroms, dass der Heiztransformator T von einem Heizschalter S3 angesteuert wird, bzw. dass ein Heizschalter S3 an den Heizsteuerungspin 13/an die Schaltersteuerung 2 angeschlossen ist.
  • 5 zeigt ein Vorschaltgerät mit einer alternativen Heizkreistopologie.
  • Die in 5 gezeigte Schalteranordnung entspricht der in 4 gezeigten Anordnung mit dem Unterschied, dass die primärseitigen Wicklungen T1, T3 des Heiztransformators T nicht mit dem steuerbaren Heizschalter S3 verbunden, sondern direkt an Masse angeschlossen sind. Bei dieser Heizkreistopologie kann die Heizkreisschaltung nicht abgeschaltet werden. Da die Schaltersteuerung 2 keinen Schalter S3 zu steuern hat, kann an den Heizsteuerungspin 13 der integrierten Schaltung 5 ein Widerstand 16 angeschlossen werden.
  • Bei Durchführung der Heizkreistopologie-Erkennung werden in der ersten Betriebsphase – ähnlich wie im vorigen Beispiel – von der Wechselrichtersteuerschaltung 1 entsprechende Signale zur Ansteuerung des Wechselrichters S1, S2 erzeugt. Gleichzeitig wird der durch den Wechselrichter fließende Strom vom Detektormodul 15 erfasst.
  • In der zweiten Betriebsphase wird auch von der Schaltersteuerung 2 ein Signal zu Steuerung oder Aktivierung eines Heizschalters S3 erzeugt. Da aber bei der in 5 gezeigten Heizkreistopologie kein derartiger Heizschalter S3 zum Ansteuern des Heiztransformators T vorhanden ist, kann vom Detektormodul 15 keine Änderung des Wechselrichterstroms festgestellt werden.
  • Es bleibt somit festzuhalten, dass eine erfindungsgemäße integrierte Steuerungsschaltung 5 erkennen kann, ob der von ihr über den Wechselrichter S1, S2 versorgte Heizkreis T1, T2, T3, T4 mittels eines Heizschalters S3 abschaltbar ist, bzw. ob ein Heizschalter S3 zum Ein- und Abschalten des Heizkreises an den Heizsteuerungspin 13 der integrierten Steuerungsschaltung 5 angeschlossen ist.
  • Das in 6 gezeigte Vorschaltgerät weist unter anderem die Heizkreistopologie der 4 auf, d. h. einen Heizkreis mit einem Heiztransformator T und einem von der integrierten Steuerschaltung 5' steuerbaren Heizschalter S3. Das Ein- und Abschalten vom Heiztransformator T wird über den Heizschalter S3 von der Schaltsteuerung 2 gesteuert, ähnlich wie in 4.
  • In Serie mit diesem Heizschalter S3 ist ein Shunt oder Mess-Widerstand 14' angeordnet, so dass der durch die primärseitigen Wicklungen T1, T3 fließende Strom von einem Heizstrom-Detektor 4 ermittelt werden kann.
  • Die Schalteranordnungen der 7 und 6 sind sich ähnlich und weisen lediglich eine andere Heizkreistopologie auf. Während der Heiztransformator des in 6 gezeigten Vorschaltgeräts von dem steuerbaren Schalter S3 abgeschaltet werden kann, bleibt der Heiztransformator T in 7 eingeschaltet, da kein entsprechender Schalter S3 vorhanden ist.
  • Die integrierte Schaltung 5' in 7 weist trotzdem eine Schaltersteuerung 2 auf, die aber keinen Schalter S3 steuert. Der mit der Schaltersteuerung 2 verbundene Heizsteuerungspin 13 kann somit beispielsweise an einen Widerstand 16 angeschlossen werden.
  • Die in 6 und 7 gezeigte integrierte Steuerschaltung 5' gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, die Heizkreistopologie des Vorschaltgeräts zu erkennen.
  • Diese Erkennung läuft im Prinzip ähnlich wie in dem im Zusammenhang mit 4 und 5 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ab. Zunächst werden also von der integrierten Steuerschaltung 5' an den zwei Steuerungspins 10, 11 Signale zur Steuerung der Schalter S1, S2 bereitgestellt. In dieser ersten Phase wird die Schaltersteuerung 2 nicht tätig, d. h. sie erzeugt kein zum Steuern eines Heizschalters S3 entsprechendes Signal.
  • Diese Schaltersteuerung 2 wird erst in einer weiteren zweiten Phase tätig, d. h. erst dann wird am Heizsteuerungspin 13 ein Signal zum Ein- und Abschalten des Heizschalters S3 bereitgestellt. In dieser zweiten Phase werden die Schalter S1, S2 von der Wechselrichter-Steuerschaltung 1 weiter betrieben bzw. gesteuert.
  • Der Heizstrom-Detektor 4 erfasst in diesen zwei Phasen den Strom durch die Primärseite des Heiztransformators T. Ändert sich dieser Strom zwischen erster und zweiter Phase, so kann die integrierte Steuerschaltung 5' auf eine Heizkreistopologie mit Heizschalter S3 schließen. Andernfalls weist das Vorschaltgerät eine einfache Heizkreistopologie ohne Heizschalter S3.
  • Nachdem die erfindungsgemäße integrierte Steuerschaltung 5, 5' erkannt hat, ob ein Heizschalter S3 im Vorschaltgerät vorhanden ist, bzw. ob ein Heizschalter S3 den Heiztransformator T abschalten kann, kann die Steuerschaltung 5, 5' entsprechend reagieren. Z. B. wird am Heizsteuerungspin 13 kein Signal bereitgestellt, falls erkannt wird, dass es keinen Heizschalter S3 zu steuern gibt. Weiterhin kann die integrierte Steuerschaltung 5, 5' die Steuerung der Schalter S1, S2 oder auch andere Betriebsparameter wie beispielsweise die Zeitdauer des Vorheizvorgangs anpassen.
  • Nachfolgend wird im Zusammenhang mit 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, nämlich ein elektronisches Vorschaltgerät zur Bereitstellung einer Zündspannung.
  • Die in 8 gezeigte Schaltungsanordnung umfasst steuerbare Schalter S1'–S4', die zu einer Vollbrücke verschaltet sind. An die Vollbrücke ist eine Gleichspannung U0 angelegt, die von einer geeigneten Gleichspannungsquelle des entsprechenden elektronischen Vorschaltgeräts, in dem die Schaltungsanordnung verwendet wird, stammt. Zu den Schaltern S1'–S4' sind jeweils Freilaufdioden parallel geschaltet, wobei der Einfachheit halber in 8 lediglich die dem Schalter S1' parallel geschaltete Freilaufdiode D1' dargestellt ist. Als Schalter S1'–S4' werden vorzugsweise Feldeffekttransistoren verwendet, die die Freilaufdioden bereits enthalten.
  • In dem Brückenzweig der in 8 gezeigten Vollbrücke ist eine anzusteuernde Gasentladungslampe EL' angeordnet, beispielsweise eine Hochdruck-Gasentladungslampe und insbesondere eine Metallhalogen-Hochdruck-Gasentladungslampen, die besonders hohe Zündspannungen benötigt. Hochdruck-Gasentladungslampen unterscheiden sich von Niederdruck-Gasentladungslampen insbesondere dadurch, dass sie höhere Zündspannungen benötigen und in ihrem kleineren Lampenkörper ein höherer Druck auftritt. Des weiteren weisen Hochdruck-Gasentladungslampen eine höhere Leuchtdichte auf, wobei sich jedoch die Farbtemperatur der jeweiligen Hochdruck-Gasentladungslampe mit der zugeführten Leistung ändert. Elektronische Vorschaltgeräte für Hochdruck-Gasentladungslampen sollten daher einerseits hohe Zündspannungen bereitstellen und andererseits eine Konstanthaltung der zugeführten Leistung ermöglichen.
  • Mit dem Brückenzweig der in 8 dargestellten Vollbrücke ist ein Serienresonanzkreis gekoppelt, der eine Induktivität L1' und eine Kapazität C1' umfasst, wobei die Kapazität C1' an einen Anzapfungspunkt der Induktivität L1' angreift und über einen weiteren steuerbaren Schalter S5' parallel zu dem Schalter S4' geschaltet ist. Darüber hinaus ist eine Glättungs- oder Filterschaltung vorgesehen, die eine weitere Induktivität L2' und eine weitere Kapazität C2' aufweist, wobei diese Bauelemente wie in 8 gezeigt verschaltet sind.
  • An die Vollbrücke ist zudem ein Widerstand R1' angeschlossen, der als Strommess- oder Shunt-Widerstand dient. Mit Hilfe der am Widerstand R1' abgegriffenen Spannung kann die Höhe des Stroms iL2 durch die Induktivität L2 erfasst werden.
  • Die steuerbaren Schalter S1'–S4' werden über Steuerungspins 10, 11, 84, 85 von einer Vollbrücke-Steuerschaltung 81 einer integrierten Steuerschaltung 80 angesteuert.
  • Der weitere Schalter S5' wird über einen entsprechenden Pin 13 von einer ihm zugeordneten Schaltsteuerung 82 der integrierten Steuerschaltung 80 betrieben bzw. ein- und ausgesteuert.
  • Ein Widerstand R80' ist mit dem Schalter S5' in Serie geschaltet. Ein Erfassungsmodul 83 ist dazu ausgelegt, die an dem Widerstand R80' abfallenden Spannung zu messen. Somit kann der augenblickliche Wert des Stroms durch den Schalter S5' von diesem Erfassungsmodul 83 bestimmt werden.
  • Der zuvor erwähnte Serienresonanzkreis mit der Induktivität L1' und der Kapazität C1' dient in Kombination mit der weiteren Kapazität C2' insbesondere zum Zünden der Gasentladungslampe EL'. Zu diesem Zweck wird der Serienresonanzkreis in Resonanz angeregt, d. h. eine der Resonanzfrequenz entsprechende Frequenz der Lampe zugeführt. Die Anregung des Resonanzkreises erfolgt durch abwechselndes Schalten der Schalter S3' und S4'. Dies soll nachfolgend näher erläutert werden.
  • Zum Zünden der Gasentladungslampe EL' werden zwei unmittelbar in Serie geschaltete Schalter, beispielsweise die Schalter S1' und S2', mit Hilfe der Vollbrücke-Steuerschaltung 81 geöffnet und der Schalter S5', der sich in Serie mit der Kapazität C1' befindet, mit Hilfe der Schaltsteuerung 82 geschlossen. Die anderen beiden Schalter, beispielsweise die Schalter S3' und S4', der Vollbrücke werden abwechselnd geöffnet und geschlossen, wobei dies mit einer relativ hohen Frequenz (ca. 150 kHz) erfolgt. Die Schaltfrequenz wird langsam in Richtung auf die Resonanzfrequenz des durch die Induktivität L1' und die Kapazität C1' gebildeten Serienresonanzkreises abgesenkt. Die Zündspannung der Gasentladungslampe EL' wird in der Regel bereits vor Erreichen der Resonanzfrequenz erreicht. In diesem Fall wird die Schaltfrequenz für die Schalter S3' und S4' auf dieser Frequenz gehalten bis die Lampe EL' zündet. Die an der rechten Hälfte von L1' abfallende Spannung wird aufgrund des durch die Induktivität L1' realisierten Spartransformatorprinzips beispielsweise im Verhältnis 1:15 auf die linke Hälfte, die mit der Gasentladungslampe EL' gekoppelt ist, hochtransformiert, wobei die an der linken Hälfte der Induktivität L1' auftretende Spannung die tatsächliche Zündspannung für die Gasentladungslampe EL' bildet, die über die Kapazität C2' an die Lampe angelegt wird. Um das Zünden der Gasentladungslampe EL' zu erfassen, wird die an dem Anzapfungspunkt der Induktivität L1' abfallende Spannung gemessen, welche proportional zur Zünd- bzw. Lampenspannung ist, da nach dem Zünden der Lampe EL' diese dämpfend auf den Serienresonanzkreis einwirkt.
  • Nach erfolgter Zündung der Gasentladungslampe EL' wird der Schalter S5' für den nachfolgenden Normalbetrieb geöffnet.
  • Zum Zünden der Hochdrucklampe werden also die Schalter diagonal gegenüberliegend wechselweise mit einer hohen Frequenz ein- und ausgeschaltet, wobei zunächst der Schalter S5' geschlossen ist. Die Zündfrequenz wird auf den Serienresonanzkreis abgestimmt, der durch C1' und den rechten Teil des Spartransformators L1' gebildet ist. Sobald eine Zündung detektiert ist, wird der Schalter S5 geöffnet, und die Schaltfrequenz der gegenüberliegenden Schalter wird entsprechend drastisch reduziert.
  • Der Schalter S5' hat dabei die folgende weitere Funktion. Wenn beim Zündvorgang festgestellt wird, dass der Betrieb der Lampe kapazitiv wird, so wird der Schalter S5' geöffnet, mit der Folge, dass nicht mehr der Serienschwingkreis C1', L1' die Resonanzfrequenz bestimmt, sondern vielmehr der Serienschwingkreis (Glättungs-Filterschaltung) C2', L2', dessen Resonanzfrequenz wesentlich niedriger liegt. Dadurch wird sofort von dem kapazitiven in den induktiven Bereich geschaltet.
  • Weiterhin ist zu bemerken, dass der Schalter S5' für die Funktionsfähigkeit der in 8 gezeigten Schaltungsanordnung nicht unbedingt erforderlich ist, auch wenn mit Hilfe des Schalters S5', der nach erfolgter Zündung der Gasentladungslampe EL' geöffnet wird, jedoch ein saubererer Betrieb der Gasentladungslampe EL' möglich ist.
  • Nach alternativen Ausführungsformen der Erfindung kann somit der Schalter S5' auch nach erfolgter Zündung der Gasentladungslampe EL' geschlossen bleiben oder grundsätzlich durch eine entsprechende Überbrückung ersetzt sein.
  • Erfindungsgemäß kann nun von der integrierten Schaltung 80 festgestellt werden, ob ein steuerbarer Schalter S5' in der Zündschaltung des elektronischen Vorschaltgeräts angeschlossen ist oder nicht, wobei im letzteren Fall der Schalter S5' vorzugsweise durch eine Überbrückung ersetzt wird. Die integrierte Schaltung 80 ist also in der Lage, die Topologie der Zündschaltung bzw. das Vorhandensein eines Schalters S5' in der Zündschaltung zu prüfen und erkennen.
  • Diese Erkennung wird vorzugsweise derart durchgeführt, dass die Schaltsteuerung 82 nacheinander Signale zum Ein- und Ausschalten bzw. zum Aus- und Einschalten des Schalters S5' am Pin 13 bereitstellt. Vorzugsweise bleiben die übrigen Schalter S1'–S4' währenddessen im gleichen Zustand (ein- oder ausgeschaltet).
  • Ändert sich dabei beispielsweise der vom Erfassungsmodul 83 erfasste Strom, so kann die integrierte Steuerschaltung 80 eine Laständerung feststellen und darauf schließen, dass die Zündschaltung einen steuerbaren Schalter S5' beinhaltet, und dass dieser Schalter S5' mit der Schaltsteuerung 82 und dem entsprechenden Pin 13 verbunden ist.
  • Falls sich der Wert des erfassten Stroms hingegen nicht ändert, so bedeutet dies, dass die Zündschaltung keinen Schalter umfasst.
  • Das Erfassungsmodul 83 dient zur Überwachung des Stroms durch den Schalter S5'. Alternativ kann das Erfassungsmodul 83 auch den Strom am Vollbrücken-Shunt R1' messen oder andere Parameter des elektronischen Vorschaltgeräts überwachen, die sich beim Umschalten bzw. Ausschalten des Schalters S5' ändern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0707438 B1 [0055]

Claims (32)

  1. Steuerschaltung (5, 5', 80) für ein Betriebsgerät für Leuchtmittel, aufweisend – eine erste Schaltung (1, 81) zur Steuerung eines Leuchtmittel-Betriebsmoduls aufweisend einen Lastkreis mit dem Leuchtmittel und eine Lampenbetriebsschaltung (S1, S2, S1', S2', S3', S4') zur Erzeugung einer Spannung für den Betrieb des Leuchtmittels, – eine zweite Schaltung (2, 82) zur Steuerung einer von der Lampenbetriebsschaltung versorgten Sonderbetriebsschaltung (T1, T2, T3, T4, L1', C1', C2'), und – ein Erfassungsmodul (4, 15, 83), das sowohl zur Erfassung eines Parameters des Leuchtmittel-Betriebsmoduls als auch zur Erkennung des Vorhandenseins eines Schalters (S3, S5') zum Ein- bzw. Ausschalten der Sonderbetriebsschaltung (T1, T2, T3, T4, L1', C1', C2') ausgelegt ist.
  2. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach Anspruch 1, wobei die Sonderbetriebsschaltung eine Heizschaltung oder einen Heizkreis (T1, T2, T3, T4) zum Vorheizen der Wendel des Leuchtmittels umfasst, und die zweite Schaltung (2) zur Steuerung eines Schalters (S3) der Heizschaltung (T1, T2, T3, T4) ausgelegt ist.
  3. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach Anspruch 2, wobei, falls das Vorhandensein des Schalters (S3) erkannt wird, der Schalter (S3) während einer Vorheizphase betrieben wird.
  4. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach Anspruch 3, wobei der Schalter (S3) nach der Vorheizphase ausgeschaltet wird.
  5. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach Anspruch 1, wobei die Sonderbetriebsschaltung eine Zündschaltung (L1', C1', C2') zum Bereitstellen einer Zündspannung ist, und die zweite Schaltung (82) zur Steuerung eines Schalters (S5') der Zündschaltung (L1', C1', C2') ausgelegt ist.
  6. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach Anspruch 5, wobei, falls das Vorhandensein des Schalters (S3) erkannt wird, der Schalter (S5') während einer Zündphase betrieben wird.
  7. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach Anspruch 6, wobei der Schalter (S5') nach der Zündphase ausgeschaltet wird.
  8. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Schaltung (2) dazu ausgebildet ist, die Sonderbetriebsschaltung (T1, T2, T3, T4) derart zu steuern, dass die Steuerschaltung (5, 5', 80) aus dem erfassten Parameter die Topologie der Sonderbetriebsschaltung (T1, T2, T3, T4), d. h. das Vorhandensein des Schalters (S3) oder nicht, ableiten kann.
  9. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Schaltung (2) dazu ausgelegt ist, nacheinander die Sonderbetriebsschaltung (T1, T2, T3, T4) ein- und auszuschalten bzw. aus- und einzuschalten, so dass die Steuerschaltung (5, 5', 80) mit Hilfe des erfassten Parameters auf das Vorhandensein eines Schalters (S3) in der Sonderbetriebsschaltung (T1, T2, T3, T4) schließen kann.
  10. Steuerschaltung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die dazu ausgelegt ist, in einer ersten Phase kein Steuersignal bzw. ein Steuersignal zum Abschalten des Schalters (S3) der Sonderbetriebsschaltung (T1, T2, T3, T4) und in einer zweiten Phase ein Steuersignal zum Einschalten des Schalters (S3) der Sonderbetriebsschaltung (T1, T2, T3, T4) zu erzeugen, wobei das Erfassungsmodul (4, 15) in beiden Phasen das Parameter derart erfasst, dass im Falle einer Veränderung des Parameters zwischen beiden Phasen auf den Anschluss eines Schalters (S3) an die zweite Schaltung (2) geschlossen wird, und andernfalls erkannt wird, dass kein Schalter (S3) an die zweite Schaltung (2) angeschlossen ist.
  11. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Schaltung (2, 82) die Sonderbetriebsschaltung (T1, T2, T3, T4) bei unterschiedlichen Frequenzen betreibt, das Erfassungsmodul (4, 15) die Leistungsaufnahme des Lastkreises bei den unterschiedlichen Frequenzen derart erfasst, dass bei Änderung der Leistungsaufnahme auf eine Sonderbetriebsschaltungstopologie mit Schalter (S3, S5') geschlossen werden kann.
  12. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Schaltung (1, 81) die Lampenbetriebsschaltung (S1, S2, S1', S2', S3', S4') bei unterschiedlichen Frequenzen betreibt, das Erfassungsmodul (4, 15) die Leistungsaufnahme des Lastkreises bei den unterschiedlichen Frequenzen derart erfasst, dass bei Änderung der Leistungsaufnahme auf eine Sonderbetriebsschaltungstopologie mit Schalter (S3, S5') geschlossen werden kann.
  13. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach Anspruche 11 oder 12, wobei, falls die Leistungsaufnahme bei den unterschiedlichen Frequenzen konstant bleibt, auf eine Sonderbetriebsschaltung ohne Schalter (S3, S5') geschlossen werden kann.
  14. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Schaltung (2) dazu ausgelegt ist, bei vorhandenem Schalter (S3) die Sonderbetriebsschaltung (T1, T2, T3, T4) zumindest vor dem Normalbetrieb des Leuchtmittels zu betreiben bzw. aktivieren.
  15. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Schaltung (2) dazu ausgelegt ist, bei vorhandenem Schalter (S3) den Schalter (2) einzuschalten.
  16. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Schaltung (2) dazu ausgelegt ist, bei vorhandenem Schalter (S3) den Schalter (2) gepulst zu betreiben.
  17. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach Anspruch 16, wobei der Schalter (S3) in einem bestimmten Betriebsmodus, wie beispielsweise in der Vorheizphase oder Zündphase, mit einer anderen Frequenz betrieben wird als im Normalbetrieb.
  18. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Schaltung (2) dazu ausgelegt ist, bei nicht-vorhandenem Schalter (S3) den Schalter (2) auszuschalten.
  19. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Schaltung (2) dazu ausgelegt ist, bei vorhandenem Schalter (S3) und nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit die Sonderbetriebsschaltung (T1, T2, T3, T4) zu deaktivieren bzw. auszuschalten.
  20. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Schaltung (2) dazu ausgelegt ist, bei vorhandenem Schalter (S3) die Sonderbetriebsschaltung (T1, T2, T3, T4) zumindest vor dem Normalbetrieb des Leuchtmittels zu betreiben bzw. aktivieren.
  21. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lampenbetriebsschaltung (S1, S2) als Wechselrichter ausgebildet ist.
  22. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach Anspruch 21, wobei der Wechselrichter eine Halbbrücke (S1, S2) ist.
  23. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach Anspruch 21, wobei der Wechselrichter eine Vollbrücke (S1', S2', S3', S4') ist.
  24. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach Anspruch 21, wobei der Wechselrichter ein Push-Pull Konverter ist.
  25. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Erfassungsmodul (15) zur Erfassung des durch die Lampenbetriebsschaltung (S1, S2) fließenden Stroms ausgelegt ist.
  26. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei das Erfassungsmodul (4) zur Erfassung des durch die Sonderbetriebsschaltung (T1, T2, T3, T4) fließenden Stroms ausgelegt ist.
  27. Steuerschaltung (5, 5', 80) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, wobei das Erfassungsmodul (4) zur Erfassung eines Parameters des Lastkreises ausgelegt ist.
  28. Steuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die als integrierte Schaltung ausgeführt ist, vorzugsweise als ASIC.
  29. Steuerschaltung (5, 5', 80) zum Betreiben mindestens eines Leuchtmittels, aufweisend – mindestens einen ersten Steuerungspin (10, 11) zur Steuerung eines Betriebsmoduls mit einer Lampenbetriebsschaltung (S1, S2, S1', S2', S3', S4') zur Bereitstellung einer Spannung für das Leuchtmittel, – einen zweiten Steuerungspin (13) zur Steuerung einer von der Lampenbetriebsschaltung versorgten Sonderbetriebsschaltung (T1, T2, T3, T4, L1', C1', C2'), und – einen Erfassungspin (12, 12'), der sowohl zur Erfassung eines Parameters des Betriebsmoduls als auch zur Erkennung der Topologie der Sonderbetriebsschaltung (T1, T2, T3, T4, L1', C1', C2') ausgebildet ist.
  30. Vorschaltgerät für Leuchtmittel, aufweisend eine Steuerschaltung (5, 5', 80) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  31. Vorschaltgerät nach Anspruch, aufweisend einen Mess-Widerstand zur Erfassung des Parameters.
  32. Verfahren zur Erkennung der Topologie einer von einer Steuerschaltung (5, 5', 80) gesteuerten Sonderbetriebsschaltung (T1, T2, T3, T4, L1', C1', C2') für Leuchtmittel, wobei die Steuerschaltung ein Leuchtmittel-Betriebsmodul aufweisend einen Lastkreis mit dem Leuchtmittel und eine Lampenbetriebsschaltung (S1, S2, S1', S2', S3', S4') zur Erzeugung einer Spannung für den Betrieb des Leuchtmittels steuert, und die Sonderbetriebsschaltung von der Lampenbetriebsschaltung versorgt wird, wobei die Steuerschaltung die Sonderbetriebsschaltung derart steuert, dass aus einem erfassten Parameter des Leuchtmittel-Betriebsmoduls das Vorhandensein eines Schalters (S3, S5') zum Ein- bzw. Ausschalten der Sonderbetriebsschaltung abgeleitet werden kann.
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EP0707438B1 (de) 1994-10-13 1999-09-29 Tridonic Bauelemente GmbH Vorschaltgerät für mindestens eine Gasentladungslampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0707438B1 (de) 1994-10-13 1999-09-29 Tridonic Bauelemente GmbH Vorschaltgerät für mindestens eine Gasentladungslampe

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