DE102007027104A1 - Fixierelement zur elektrischen Kontaktierung eines lackierten Massebolzens in einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Fixierelement zur elektrischen Kontaktierung eines lackierten Massebolzens in einer Fahrzeugkarosserie Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fixierelement (8) zur lösbaren Befestigung eines elektrischen Anschlusses (12) an einem Massebolzen (3) in einer Fahrzeugkarosserie (1). Der Massebolzen (3) ist mit einem Außengewinde (4) und das Fixierelement (8) mit einem diesem Außengewinde (4) entsprechenden Innengewinde (10) versehen. Der Anschluss (12) umfasst einen ringförmigen Kabelschuh (13) zur Befestigung des elektrischen Anschlusses (12, 12'') am Massebolzen (3), der unverlierbar mit dem Fixierelement (8) verbunden ist. Vorzugsweise ist der Kabelschuh (13) drehbar über eine Bördelverbindung (34) am Fixierelement befestigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fixierelement zur lösbaren Befestigung eines elektrischen Anschlusses an einem Massebolzen in einer Fahrzeugkaroserie.
  • Zur Darstellung einer definierten elektrischen Masse für Aggregate, Einbauteile etc. in einer Fahrzeugkarosserie (und somit zur Zusammenführung der elektrischen Rückleitungen über die Karosserie) sind Fahrzeugkarosserien mit so genannten elektrischen Massebolzen ausgestattet. Dies sind Massebolzen, die – mit einer Mutter bestückt – in der Rohbau-Karosserie angebracht, insbesondere angeschweißt werden. Bei der Lackierung der Rohkarosserie deckt die auf den Massebolzen aufgeschraubte Mutter einen Teil des Massebolzens ab; auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass der von der Mutter bedeckte Teil des Massebolzens während des Lackiervorgangs frei von Farbe bleibt und in diesem Kontaktbereich ein guter elektrischer Kontakt zur Karosserie hergestellt werden kann. Im Anschluss an die Lackierung wird die Mutter abgeschraubt, um den geschützten Kontaktbereich freizugeben, auf den dann im Zuge der Montage ein Fixierelement aufgeschraubt wird, das den zu verbindenden elektrischen Anschluss am Massebolzen befestigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fixierelement vorzuschlagen, das eine besonders einfache und kostengünstige Befestigung eines elektrischen Anschlusses an einem Massebolzen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach umfasst der elektrische Anschluss einen ringförmigen Kabelschuh, der unverlierbar mit dem Fixierelement verbunden ist. Insbesondere kann der Kabelschuh über eine Bördelverbindung drehbar am Fixierelement befestigt sein. Anstelle zweier separater Bauteile (Fixierelement und Kabelschuh), die herkömmlicherweise auf das Gewinde des Massebolzens aufgefädelt bzw. aufgeschraubt werden müssen, braucht hier nur noch ein einziges Element (Fixierelement mit daran befestigtem Kabelschuh) mit dem Massebolzen verbunden werden. Dadurch wird die Montage erleichtert.
  • Vorzugsweise ist der Kabelschuh in einer solchen Weise mit dem Fixierelement verbunden, dass ein Bereich des Fixierelements den Kabelschuh in einer solchen Weise umgreift, dass der Kabelschuh gegenüber dem Innengewinde des Fixierelements abgeschirmt ist. Das hat zur Folge, dass keine Verschmutzungen, Lackreste etc. vom Gewinde des Fixierelements auf die Kontaktfläche zwischen Fixierelement und Kabelschuh gelangen können und somit – unabhängig von solchen Verschmutzungen – immer ein guter Kontakt zwischen diesen beiden Elementen sichergestellt ist. Ein solches Fixierelement kann auf einen lackierten Massebolzen aufgeschraubt werden, ohne dass dieser – wie herkömmlicherweise üblich – während der Lackierung mit einem Lackierschutz versehen werden muss, der den Kontaktbereich des Massebolzen vor einer Lackbenetzung schützt. Das ist von großem Vorteil, da der herkömmlicherweise verwendete Lackierschutz während der Lackierung erfahrungsgemäß durch eindringende Farbe unterwandert werden kann, was einen zusätzlichen Aufwand zur Folge hat, da ein derart verunreinigter Kontaktbereich mechanisch nachgearbeitet werden muss, um die elektrische Leitfähigkeit wiederherzustellen.
  • Wird das erfindungsgemäße Fixierelement auf einen lackierten Massebolzen aufgeschraubt, so schabt das Innengewinde des Fixierelements den Lack von dem Gewinde des Massebolzens ab und stellt somit einen niederohmigen Kontakt zwischen dem elektrisch leitfähigen Fixierelement und dem Massebolzen sicher. Der dabei entstehende Lackabrieb wird aus diesem Verbindungsbereich herausgedrängt, kann jedoch – aufgrund der unverlierbaren Anbindung des Kabelschuhs an das Fixierelement – nicht in den Kontaktbereich zwischen Kabelschuh und Fixierelement geraten. Auf diese Weise wird auf einfache Weise ein guter elektrischer Kontakt zwischen dem Massebolzen, dem Fixierelement und dem elektrischen Anschluss sichergestellt. Beim Befestigen des Fixierelements auf dem Massebolzen wird der Kabelschuh dabei zwischen einer Stirnfläche des Fixierelements und einer Deckfläche des Massebolzens verdrehsicher eingeklemmt. Um dies zu erreichen, kann eine Unterseite des Kabelschuhs und/oder die Deckfläche des Massebolzens mit einer Oberflächenstrukturierung (z.B. einer Riffelung) versehen sein, die ein Verdrehen des Kabelschuhs gegenüber dem Massebolzen beim Anziehen des Fixierelements verhindert.
  • Üblicherweise wird der Massebolzen vor dem Einschweißen in die Karosserie mit einer Antikorrosionsbeschichtung, beispielsweise einer Beschichtung auf Zink- oder Zinnbasis, versehen. Eine solche metallische Beschichtung wird beim Aufschrauben des Fixierelements – bei dem nur die Lackbeschichtung des Gewindes abgetragen wird – nicht verletzt, so dass in Zusammenbaulage des Fixierelements mit dem Massebolzen in der lackierten Fahrzeugkarosserie ein wirksamer Korrosionsschutz des Massebolzens gewährleistet ist. Durch die feste Verschraubung des Fixierelements mit dem Massebolzen wird außerdem ein zusätzlicher Korrosionsschutz des elektrischen Kontaktbereichs auf dem Massebolzen bewirkt.
  • Zur Aufnahme des beim Aufschrauben auf einen lackierten Massebolzen entstehenden Lackabriebs kann das Gewinde des Fixierelements mit (mindestens) einer Nut versehen sein, die vorzugsweise parallel zur Symmetrieachse des Fixierelements verläuft. Der Abrieb wird in dieser Nut aufgefangen und kontrolliert abgeführt. Aus fertigungstechnischen und funktionalen Gründen sind weiterhin zweckmäßigerweise mehrere Nuten vorgesehen, die symmetrisch auf dem Innen- bzw. Außengewinde angeordnet sind. Solche Nuten können besonders einfach und kostengünstig, beispielsweise durch Räumen, in herkömmliche Bolzen- bzw. Mutterngewinde eingebracht werden. Alternativ bzw. zusätzlich kann das Gewinde des Massebolzens mit eine parallel zur Symmetrieachse verlaufenden Nut versehen sein, die den Lackabrieb aufnimmt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist auf dem Massebolzen mindestens eine Nut zur Aufnahme des Lackabriebs vorgesehen, die weiterhin zur Winkelfixierung des Kabelschuhs verwendet wird. Hierzu ist der drehbar am Fixierelement befestigte Kabelschuh im Bereich seiner inneren Ausnehmung mit einer Nase versehen, die in die Nut des Massebolzens eingreift. Wird im Zuge der Montage das Fixierelement auf den Massebolzen aufgeschraubt, so wird die Winkelausrichtung des Kabelschuh durch die Orientierung der Nase gegenüber der Nut des Massebolzens bestimmt; durch Festschrauben des Fixierelements wird der Kabelschuh in dieser Lage fixiert. Der Kabelschuh kann somit ohne zusätzliche Maßnahmen reproduzierbar in einer definierten Winkellage auf dem Massebolzen montiert werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigen
  • 1 ein Fixierelement zur Fixierung eines elektrischen Anschlusses an einem Massebolzen in einer Fahrzeugkarosserie ...
    • 1a in einer perspektivischen Darstellung;
    • 1b in einer Aufsicht;
  • 2 eine Schnittdarstellung des Fixierelements und des Massebolzens;
  • 3 eine Detaildarstellung (Schnittdarstellung) des Massebolzens der Massekontaktanordnung ...
    • 3a ... vor Aufschrauben eines Fixierelements;
    • 3b ... nach Aufschrauben des Fixierelements;
  • 4 eine Explosivdarstellung des Fixierelements und des Massebolzens in einer alternativen Ausgestaltung;
  • 5 eine alternative Gestaltung der Anbindung des elektrischen Anschlusses an das Fixierelement:
    • 5a perspektivische Ansicht des Kabelschuhs;
    • 5b Schnittansicht des Zusammenbaus aus Kabelschuh und Fixierelement;
    • 5c Aufsicht auf ein gestanztes Bauteil, aus dem durch Biegeverformung der Kabelschuh der 5a geformt wird.
  • 2 zeigt in einer Schnittdarstellung einen Bereich einer Fahrzeugkarosserie 1, in dem eine Massekontaktierung, d.h. eine elektrische Anbindung eines elektrischen Anschlusses 12 an die Karosserie 1 vorgesehen ist. Die zugehörige Massekontaktanordnung 2 umfasst einen Massebolzen 3 mit einem Außengewinde 4 und ein Fixierelement 8 in Form einer Gewindemutter 9 mit einem Innengewinde 10, welches dem Außengewinde 4 des Bolzens 3 in einer solchen Weise angepasst ist, dass das Fixierelement 8 auf den Bolzen 3 aufgeschraubt werden kann. Der elektrische Anschluss 12 umfasst ein Kabel 14, das endseitig mit einem ringförmigen Kabelschuh 13 aus einem metallischen Werkstoff versehen ist, der seinerseits unverlierbar mit dem Fixierelement 8 verbunden ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Kabelschuh 13 über eine Bördelverbindung 34 drehbar an dem Fixierelement 8 befestigt.
  • Der Massebolzen 3 umfasst einen Fußbereich 11, in dem er (beispielsweise mittels Bolzenschweißen) an der Fahrzeugkarosserie 1 angeschweißt ist. Im Fußbereich 11 ist der Massebolzen 3 mit einem ringförmig umlaufenden Teller 5 versehen. Sowohl der Massebolzen 3 als auch das Fixierelement 8 bestehen – zumindest im Bereich ihrer Gewinde 4, 10 – aus einem metallischen (d.h. elektrisch leitfähigen) Werkstoff und sind mit einer Antikorrosionsbeschichtung versehen.
  • Die Karosserie 1 wurde einem Lackierungsprozess unterzogen, weswegen der Massebolzen 3 und der ihn umgebende Oberflächenbereich 6 der Karosserie 1 mit einer Lackschicht 7 überzogen ist (siehe die Detaildarstellung der 3a). Diese Lackschicht 7 stellt eine elektrische Isolationsschicht dar und muss daher – zumindest bereichsweise – entfernt werden, um den elektrischen Anschluss 12 niedrigohmig an den als Massebolzen dienenden Massebolzen 3 (und somit an die Karosserie 1) anzuschließen. Das Abtragen der Lackschicht 7 erfolgt durch Aufschrauben des Fixierelements 8 auf den Massebolzen 3; dabei wird durch das Innengewinde 10 des Fixierelements 8 Lack 7 vom Massebolzen 3 abgeschabt. Dies erfolgt in einer solchen Weise, dass unter der Last der Aufschraubbewegung die Lackschicht 7 von den Unterseiten 15 der Gewindegänge des Bolzengewindes 4 verdrängt bzw. abgeschabt wird, so dass diese Unterseiten 15 lackfrei (blank) werden (siehe die Detailansicht der 3b). Zwischen diesen lackfreien Unterseiten 15 des Bolzengewindes 4 und den ihnen gegenüberliegenden Oberseiten 16 des Fixierelement-Innengewindes 10 wird daher ein niedrigohmiger elektrischer Kontaktbereich 17 hergestellt. Der am Fixierelement 8 drehbar befestigte Kabelschuh 13 des anzubindenden elektrischen Anschlusses 12 wird beim Festziehen des Fixierelements 8 zwischen dem Fixierelement 8 und einer Deckfläche 18 des Bolzentellers 5 festgeklemmt (siehe 3b). Auf diese Weise wird über die Schweißverbindung des Bolzens 3 an der Karosserie 1, den Kontaktbereich 17 zwischen den freigeschabten Bolzen-Gewindebereichen 15 und dem Mutterngewinde 10 und einem Kontaktbereich 20 zwischen der Stirnfläche 19 des Fixierelements 8 und der dieser Stirnfläche 19 gegenüberliegenden Oberseite 21 des Kabelschuhs ein niederohmiger Massekontakt zwischen dem elektrischen Anschluss 12 und der Karosserie 1 hergestellt. Die in 3b gezeigte drehbare Befestigung des Kabelschuhs 13 am Fixierelement 8 über eine Bördelverbindung 34 hat den Vorteil, dass der elektrische Kontaktbereich 20 zwischen Kabelschuh 13 und Fixierelement 8 durch die Bördelung 34 gegenüber dem Innengewinde 10 des Fixierelements 8 abgeschirmt ist, so kein Schmutz vom Innengewinde 10 in den Kontaktbereich 20 eindringen kann.
  • Zur Aufnahme des beim Aufschrauben entstehenden Lackabriebs sind im Fixierelement 8 Nuten 22 vorgesehen, die parallel zu einer Symmetrieachse 23 des Fixierelement-Gewindes 10 verlaufen. Im Ausführungsbeispiel der 1 und 2 sind drei äquidistant auf dem Umfang verteilte Nuten 22 vorgesehen, die die gesamte Höhe 26 des Innengewindes 10 auf dem Fixierelement 8 überstreichen und das Innengewinde 10 in drei Gewindeabschnitte 29 aufteilen. Beim Aufschrauben (Montieren) des Fixierelements 8 auf den lackierten Massebolzen 3 schiebt an jeder Nut 22 ein in Aufschraubrichtung 27 des Fixierelements 8 vorauseilender, an die Nut 22 anschließender Frontbereich 28 des Gewindeabschnitts 29 den (vergleichsweise weichen) Lack 7 auf und wölbt ihn in die benachbarte Nut 22 hinein, wo er als Abrieb aufgefangen wird. Die (vergleichsweise harte) Antikorrosionsbeschichtung auf dem Massebolzen 3 bleibt dabei unverletzt; das Abtragen der Lackschicht 7 erfolgt daher ohne wesentliches Abtragen der Antikorrosionsbeschichtung des Massebolzens 3.
  • Die Unterseite 32 des Kabelschuhs 13 und/oder die Deckfläche 18 des Bolzentellers 5 können mit einer Oberflächenstruktur, beispielsweise einer Riffelung 33, versehen sein, um bei der Montage der Massekontaktanordnung 2 Drehbewegungen des Kabelschuhs 13 gegenüber dem Bolzenteller 5 zu vermeiden.
  • Alternativ zu dem in 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Massekontaktanordnungen 2, bei der die Nuten 22 zur Aufnahme des Lackabriebs am Fixierelement 8 vorgesehen sind, können solche Nuten 22'' zusätzlich oder alternativ auch am Außengewinde 4'' des Massebolzens 3'' vorgesehen sein (siehe die Massekontaktanordnung 2'' der 4). Im Ausführungsbeispiel der 4 ist eine solche Nut 22'' auf dem Bolzen 3'' dargestellt, die parallel zur Symmetrieachse 23'' des Bolzens 3'' verläuft. Solche Nuten 22'' auf dem Massebolzen 3'' können neben der Aufnahme von Lackabrieb auch als Ausrichtungselemente für den elektrischen Anschluss 12'' verwendet werden: Dazu ist der Kabelschuh 13'' des elektrischen Anschlusses 12'' in dem das Bolzengewinde 4'' umgebenden Innenraum 35 mit einer radial nach innen abragenden Nase 36 versehen, die in Zusammenbaulage des Fixierelements 8'' mit dem Massebolzen 3'' in die Nut 22'' des Massebolzens 3'' eingreift. Die Winkellage der Nase 36 gegenüber dem Kabelabgang 14'' des elektrischen Anschlusses 12'' und die Winkellage der Nut 22'' bestimmt, in welcher Winkellage der elektrische Anschluss 12'' an dem Bolzen 3'' (und somit in der Karosserie 1) befestigt wird. Die Nut 22'' auf dem Massebolzen 3'' wirkt als Verdrehschutz beim Festklemmen des Kabelschuhs 13'' zwischen dem Fixierelement 8'' und der Deckfläche 18'' des Massebolzentellers 5''.
  • Zusätzlich zu dem elektrischen Anschluss 12'', dessen Kabelschuh 13, 13'' drehbar am Fixierelement 8, 8'' befestigt ist, können weitere elektrische Anschlüsse 12' mit ringförmigen Kabelschuhen 13' vorgesehen sein, die vor dem Aufschrauben des Fixierelements 8, 8'' auf den Massebolzen 3 aufgefädelt und beim Festziehen des Fixierelements 8, 8'' drehfixiert werden. Auch diese Kabelschuhe 13' können mit nach innen abragenden Nasen 36' versehen sein, die eine Winkelfestlegung dieser Kabelschuhe 13' relativ zur Karosserie 1 ermöglichen.
  • Im Ausführungsbeispiel der 13 ist die Verbindung des Kabelschuhs 13 mit dem Fixierelement 8 in einer solchen Weise gestaltet, dass das Fixierelement 8 einen gebördelten Bereich 34 aufweist, der den Kabelschuh 13 im Bereich seines Innenraums 35 hintergreift. Eine alternative Gestaltung der Anbindung eines Kabelschuhs 113 an ein Fixierelement 108 ist in 5a5c gezeigt: In diesem Ausführungsbeispiel ist der Kabelschuh 113 mit Krallen 134 versehen, die vom Kabelschuh 113 in Richtung Fixierelement 108 abragen und in Zusammenbaulage des Kabelschuhs 113 mit dem Fixierelement 108 in Hinterschneidungen 140 des Fixierelements 108 eingreifen (siehe 5a und 5b). Wie 5c zeigt, können die Krallen 134 aus Blechstreifen 141 geformt sein, die bei der Herstellung des Kabelschuhs 113 (z.B. durch Ausstanzen des Kabelschuhs 113 aus einem Metallblech) im Innenraum 135 des Kabelschuhs 113 vorgesehen werden und vor dem Verbinden mit dem Fixierelement 108 nach oben bzw. außen gebogen werden.

Claims (7)

  1. Fixierelement zur lösbaren Befestigung eines elektrischen Anschlusses (12, 12'') an einem Massebolzen (3, 3'') in einer Fahrzeugkarosserie (1), – wobei der Massebolzen (3, 3'') mit einem Außengewinde (4, 4'') versehen ist, – wobei das Fixierelement (8, 8'', 108) ein Innengewinde (10) aufweist, welches dem Außengewinde (4, 4'') des Massebolzens (3, 3'') angepasst ist, – und wobei der elektrische Anschluss (12,12'') einen ringförmigen Kabelschuh (13, 13'', 113) zur Befestigung des elektrischen Anschlusses (12, 12'') am Massebolzen (3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelschuh (13, 13'', 113) unverlierbar mit dem Fixierelement (8, 8'', 108) verbunden ist.
  2. Fixierelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelschuh (13, 13'') über eine Bördelverbindung (34) drehbar an dem Fixierelement (8, 8'') befestigt ist.
  3. Fixierelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelschuh (13, 13'') zwischen einer Stirnfläche (19) des Fixierelements (13, 13'') und einer Deckfläche (18) des Massebolzens (3, 3'') verdrehsicher eingeklemmbar ist.
  4. Fixierelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Innengewindes (10) des Fixierelements (8) mindestens eine Nut (22) zur Aufnahme von Abrieb vorgesehen ist.
  5. Fixierelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Nut (22) parallel zu einer Symmetrieachse (23) des Fixierelements (8) verläuft.
  6. Fixierelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Nut (22) die gesamte Höhe (26) des Innengewindes (10) auf dem Fixierelement (8) überstreicht.
  7. Fixierelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Fixierelement (8'') verbundene Kabelschuh (13'') in seinem Innenraum (35) eine nach innen abragende Nase (36) aufweist, welche als Verdrehsicherung des Kabelschuhs (13'') in eine parallel zur Symmetrieachse (23) des Massebolzens (3'') verlaufenden Nut (22'') im Außengewinde (4'') des Massebolzens (3'') eingreift.
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