DE102007026967A1 - Medizinisches Behandlungsgerät mit Strahlen- und Detektoreinheit - Google Patents

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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an medizinischen Behandlungsgeräten zur erleichterten Aufbewahrung von Zubehör. Dabei ist ein im Gehäuse integriertes Stauchfach 12 vorgesehen, das auch die Funktion eines Brutschrankes aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein medizinisches Behandlungsgerät mit einer Strahlen- und Detektoreinheit mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • In den Räumen, in denen bildgebende Einrichtungen und Geräte wie Magnetresonanz (MR)-, Computertomographie (CT)- oder Angiographie-Anlagen betrieben werden, ist der Raum aufgrund des Gerätevolumens meist begrenzt. In diesen Räumen befinden sich neben den oft recht sperrigen Anlagen selbst auch etliche Zubehörgeräte. Das können bspw. Deckenstative, Monitore, Waagen, Injektorspritzen, OP-Wagen usw. sein. Für die Anlage bzw. für das Gerät selbst werden oft wichtige Zubehörteile benötigt, die der Untersuchung dienen. Dies können bspw. sein: Lagerungshilfen, Kopfschalen und Kopfstützen zur bequemen und bewegungsarmen Lagerung etc. Besonders die teuren und stoßempfindlichen Kohlefaser-Lagerungshilfen, wie die Kopfschale, können bei unsachgemäßer Lagerung schnell beschädigt werden.
  • Bei Kontrastmittel-Scans ist auch die Unterbringung von Kontrastmittel und NaCl-Lösung in unmittelbarer Nähe des medizinischen Untersuchungs- und/oder Behandlungsgerätes notwendig. Häufig muss das verwendete Kontrastmittel zudem auf eine bestimmte Temperatur vorgewärmt werden, um eine gewünschte Viskosität zu erreichen, da ansonsten nicht die erforderlichen Flussraten erzielt werden. Somit ist bei diesen Geräten ein "Brutkasten" für das Kontrastmittel nötig, der zusätzlich im Scanraum, häufig aber aufgrund des Platzmangels auch außerhalb, steht und dort wertvollen Platz wegnimmt.
  • Alle Zubehörteile und das Kontrastmittel müssen bei der Untersuchung schnell und bequem zur Hand sein. Aufgrund des oben beschriebenen Platzmangels liegen die Zubehörteile jedoch häufig in den Ecken des Raumes, in dem sich das Gerät befindet, oder sie befinden sich sogar außerhalb des Raumes in (häufig staubigen) Regalen oder sind in Schränken untergebracht, aus denen sie erst herausgesucht werden müssen. Durch diese ungünstige Lagerung können diese Teile leicht beschädigt werden, oder sie sind schwer zu finden bzw. nur mit langen Wegen zu erreichen.
  • Bisher wurden Lagerungshilfen in Schränken, am Boden oder in staubigen Regalen deponiert. Das Kontrastmittel wurde entweder innerhalb des Scanraums oder im "Brutkasten", d. h. einem temperierten Brutschrank, deponiert. Alle Aufbewahrungsorte liegen relativ weit vom Scanner weg und erlauben nicht die notwendige schnelle Zugänglichkeit, Sicherheit und Ordnung im Scanraum.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes medizinisches Behandlungsgerät mit Strahlen- oder Detektoreinheit zur Verfügung zu stellen, das diese genannten Nachteile vermeidet.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Zur Lösung des Aufbewahrungsproblems sieht die Erfindung ein medizinisches Gerät vor, bei dem im bzw. am Behandlungs- bzw. Untersuchungsgerät (der sog. Modalität) selbst bzw. an dessen Gehäuse ein von außen leicht zugängliches Staufach vorgesehen ist. Dieses lässt sich bevorzugt leicht öffnen und verschließen. Somit sind für den Benutzer eine leichte Erreichbarkeit aller Zubehörteile mit einer erhöhten Sicherheit gegen Verwechslungen, gegen Verschmutzung oder Beschädigung vereint. Auf diese Weise wird im Behandlungs- bzw. Untersuchungsraum eine verbesserte Ordnung geschaffen.
  • Das Staufach kann bei den unterschiedlichen, an sich bekannten Geräten angebracht sein, wie beispielsweise bei einem Computertomographen (CT), einem Magnetresonanzgerät (MR), einem Angiographiegerät, einem Kombigerät, bestehend aus einem CT und einem PET (Positronen-Emissions-Tomographie) oder einem Spect-Gerät (single photon emission computed tomography).
  • Das Fach ist an der Modalität in einem Bereich angebracht, der das ergonomische Arbeiten des Personals optional unterstützt. Das Personal im Untersuchungsraum bedient die Maschine im Allgemeinen im Stehen. Somit ist es sinnvoll, das Fach derart einzurichten, dass man es im Stehen bequem öffnen und schließen kann. Bei Geräten, die vom Personal vorzugsweise im Sitzen bedient werden, ist das Fach entsprechend einzurichten, dass man es im Sitzen bequem öffnen und schließen kann.
  • Der Stauraum in Innenfach hat bevorzugt mehrere Aufgaben. Der Stauraum dient beispielsweise als Staufach für Lagerungshilfen, die empfindlich und teuer sind und/oder leicht bzw. schnell verfügbar sein müssen. Der Stauraum ist weiterhin vorzugsweise dafür vorgesehen, andere Zusatzgeräte und/oder Objekte aufzunehmen und zu lagern. Beispielsweise enthält der Stauraum Schubfächer oder Regalböden. Die Schubfächer können relativ klein ausgelegt sein oder aber unterteilt sein, um Kleinteile, beispielsweise Spritzen, Handschuhe etc. aufzunehmen.
  • Weiterhin ist der Stauraum vorzugsweise auch als Brutkasten ausgelegt. In diesem Fall enthält der Stauraum eine Heizung, beispielsweise Heizelemente, die das Fach kontrolliert auf eine bestimmte Temperatur erwärmen und diesen konstant auf dieser Temperatur halten. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dient der Stauraum zum Aufbewahren und Vorwärmen des Kontrastmittels. Durch das Aufwärmen erhält das Kontrastmittel die für die Untersuchung bzw. Behandlung notwendige Viskosität.
  • Ist der Stauraum mit der Brutschrankfunktion ausgestattet, dann wird zweckdienlicherweise mittels eines Temperaturregelkreises das Kontrastmittel auf die eingestellte Temperatur erwärmt. Bevorzugt ist hierzu auf der Außenseite des Faches ein Schalter zur Vorwahl der Temperatur, ein Ein- und Ausschalter und eine optische Anzeige eingebaut.
  • Ein besonders vorteilhafter Ausbau des integrierten Brutkastens stellt die Erwärmung durch die systemeigene Abwärme dar. Hier wird bevorzugt durch einen gelochten Wandungsbereich, insbesondere Boden des Faches die warme Abluft der Strahlungseinheit des Geräts geleitet. Ein Temperaturregelkreis führt vorteilhafterweise überschüssige Wärme mittels eines integrierten Lüfterrades nach außen ab. So wird die Temperatur im Innenraum des Staufaches auf einer konstanten, durch den Benutzer eingestellten Temperatur gehalten. Die zu erreichende Temperatur kann jedoch nur der maximalen Wärmeabfuhr des Systems entsprechen. Gegebenenfalls wird mit einer zusätzlichen Heizung im Boden und/oder in den Seitenwänden des Faches die zusätzliche Energie zugeführt.
  • Zur Regelung und Einstellung der Temperatur kann beispielsweise ein Drehschalter dienen, mit dem eine beliebige Temperatur in einem bestimmten Bereich eingestellt werden kann. Die einzustellende Temperatur kann beispielsweise über eine zugeordnete elektronische Anzeige angezeigt werden. Weiterhin ist auch denkbar, dass der Schalter eine Markierung enthält und um den Schalter herum eine Temperaturskala angebracht ist. Der Schalter wird dann soweit gedreht, bis die Markierung auf die gewünschte Temperatur auf der Skala zeigt.
  • Der Ein/Aus-Schalter kann beispielsweise ein normaler Kippschalter sein oder ebenfalls ein Drehschalter oder ein anderer dem Fachmann bekannter Schalter. Dem Ein/Aus-Schalter kann beispielsweise ein programmierbarer Zeitschaltmechanismus zugeordnet sein, da das Kontrastmittel ja nicht 24 Stunden pro Tag erwärmt sein muss sondern nur für die geplante Untersuchung bzw. Behandlung.
  • Die optische Anzeige dient dem Nachweis, dass das Heizelement eingeschaltet ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die optische Anzeige auch anzeigen, wenn die gewünschte Tem peratur erreicht ist. Beispielsweise kann dies mit Hilfe von zwei verschiedenfarbigen Lampen oder LEDs erfolgen. LED 1 (beispielsweise rot) leuchtet, solange der Brutschrank beheizt wird, aber noch nicht die gewünschte Temperatur aufweist, während LED 2 (beispielsweise grün) leuchtet, wenn das Fach die gewünschte Temperatur hat und die Temperatur weiterhin hält. Alternativ kann auch eine elektronische Anzeige die aktuelle Temperatur im Inneren des Faches anzeigen.
  • Die optische Anzeige mittels LEDs gibt also Aufschluss über die Betriebszustände des integrierten Brutkastens: wobei "rot" bedeutet, dass die Heizung aktiv, die Temperatur jedoch noch nicht erreicht ist und "grün" bedeutet, dass die gewählte Temperatur erreicht ist. Beim Einsatz einer Temperaturanzeige kann zusätzlich zur aktuellen Temperatur noch die eingestellte bzw. gewünschte Temperatur angezeigt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Stauraum zweigeteilt, wobei der eine Teil die Brutkastenfunktion beinhaltet und der andere Teil dergestalt ausgeführt ist, dass eine sichere und komfortable Lagerung der Lagerungshilfen und/oder von anderem Zubehör möglich ist.
  • Das Staufach wird mittels einer Tür oder Klappe verschlossen. Dies dient zum einen ästhetischen Zwecken. Außerdem sollen Zusatzgeräte oder -mittel vor Staub geschützt werden. Ein weiterer Punkt ist es, den Zugriff auf diese Dinge durch Unbekannte bzw. Unbefugte (Patienten) zu verhindern. Hierfür kann es vorteilhaft sein, die Tür bzw. Klappe mit einem Schloss oder einem anderen Verschlussmechanismus zu versehen.
  • Die Tür (Klappe) muss nur leicht angehoben werden und öffnet sich dann, durch eine Feder unterstützt, automatisch. Die einmal geöffnete Tür verbleibt in der geöffneten Stellung, um die bequeme Handhabung mit nur einer Hand zu ermöglichen.
  • Die Tür kann dabei derart gestaltet sein, dass sie sich nach oben öffnet. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Tür seitlich geöffnet werden oder als herunterklappbare Klappe gestaltet sein.
  • Beim Schließen gilt das gleiche Prinzip. Die Tür bzw. Klappe wird kurz angestoßen und schließt automatisch, indem sie leise in einen Anschlag (Dämpfer) hinein fährt.
  • Das in die Untersuchungs- bzw. Behandlungsgeräte integrierte Staufach weist viele Vorteile auf. Zubehörteile, insbesondere solche, die teuer und leicht zu beschädigen sind, können nahe am Einsatzort am Patienten sauber und staubfrei aufbewahrt werden.
  • Das für die Untersuchung und/oder Behandlung benötigte Kontrastmittel kann ebenfalls aufbewahrt werden und ist somit schnell und nahe am Gerät verfügbar.
  • Die ergonomisch gewählte (hohe) Position des Faches ermöglicht ein bequemes Arbeiten im Stehen oder, abhängig vom Gerät, im Sitzen.
  • Die ergonomische Positionierung verhindert unnötiges Bücken. Durch die platzsparende Arbeitsgerät nahe Aufbewahrung wird unnötiges und zeitaufwändiges Herumlaufen und Suchen von Zubehörteilen und/oder Kontrastmittelflaschen verhindert. Durch das integrierte Staufach wirkt der Geräteraum ordentlich und aufgeräumt, da nichts lose und unkoordiniert herumliegen muss.
  • Die integrierte Vorwärm-Einrichtung (Brutkasten) für das Kontrastmittel erspart den separaten Brutkasten im Raum. Somit wird Platz gespart und das Kontrastmittel ist immer am Gerät, wo es der Benutzer braucht. Dies erspart wiederum lange Wege und das Kontrastmittel hat immer die optimale Temperatur für optimale Viskosität. Dies ist besonders bei den neuen hoch viskosen, so genannten 400er Kontrastmitteln von Relevanz. Diese müssen zwischen Untersuchungspausen immer wieder zwischenerwärmt werden.
  • Bei der integrierten Lösung eines Staufaches mit Brutkasten erspart sich der Kunde die Anschaffung eines externen Brutkastens. Das spart zum einen Platz und zum anderen erspart dies dem Kunden zusätzliche Kosten.
  • Das automatische Öffnen des Faches durch Federunterstützung erleichtert die Handhabung. Der Benutzer hat sofort beide Hände frei, um Dinge zu greifen.
  • Bevorzugt ist weiterhin ein Dämpfungsmechanismus vorgesehen, so dass die Klappe/Tür auch im harten Einsatz immer komfortabel und leise geschlossen werden kann. So fühlt sich der Patient wohl und wird nicht durch lautes Türklappern gestört oder erschreckt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Gleiche Bauteile weisen dabei grundsätzlich gleiche Bezugszeichen auf und werden teilweise nicht mehrfach erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines medizinisches Behandlungsgerätes mit integriertem Staufach;
  • 2 zeigt eine Ansicht von vorn, mit geschlossenem Staufach und
  • 3 zeigt eine Ansicht von vorn mit geöffnetem Staufach.
  • Eine mögliche Ausgestaltung eines medizinisches Behandlungsgerätes mit erfindungsgemäßem integrierten Zusatzfach wird anhand der 1 bis 3 illustriert.
  • 1 zeigt eine seitliche Perspektive eines CT-Gerätes 10, bestehend aus einer Röntgenröhre 30 mit Patientenöffnung und einem integrierten Staufach 12. Zum Schutz vor Staub ist dieses mit einer Tür 20 versehen.
  • Die Tür 20 ist bei dem in 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel vorzugsweise seitlich zu öffnen. Gemäß weiterer bevorzugter Ausführungsformen kann statt einer Tür 20 auch eine Klappe verwendet werden, die nach oben oder nach unten zu öffnen ist.
  • Um zu verhindern, dass Unbefugte Zugriff auf die im Staufach gelagerten Mittel bzw. Hilfsgeräte usw. haben, kann dieses mit einem Schloss versehen sein.
  • 3 stellt weiterhin eine mögliche Einteilung des integrierten Staufaches 12 mittels regal-ähnlichen Böden 22 dar. Stattdessen können auch Schubfächer oder ähnliches zur Unterteilung gewählt werden. Weiterhin kann eine individuelle Unterteilung, angepasst an die darin gelagerten Zusatzgeräte, beispielsweise Lagerhilfen, vorgesehen sein.
  • Das integrierte Staufach 12 ist vorzugsweise mit einer Heizfunktion ausgestattet und erfüllt eine Brutschrankfunktion. Dies ist vor allem vorteilhaft, wenn bei der Untersuchung bzw. Behandlung hoch viskose Kontrastmittel zum Einsatz kommen, die vor Beginn der Untersuchung auf eine bestimmte Temperatur angewärmt werde müssen, um die entsprechende Viskosität aufzuweisen.
  • In diesem Fall wird das zusätzliche Staufach 12 zumindest teilweise mit nicht dargstellten Heizelementen ausgestattet, die es ermöglichen, das Staufach 12 ganz oder teilweise auf eine definierte Temperatur zu erwärmen. Die gewünschte Temperatur wird beispielsweise mittels Temperatursensoren überprüft. Auf der äußeren Oberfläche der Tür kann eine Anzeige die aktuelle Temperatur und eventuell zusätzlich die eingestellte Temperatur anzeigen.
  • Alternativ ist eine einfache Anzeige aus zwei Leuchtdioden vorgesehen, die den Betriebsstatus des integrierten Brutschrankes 12 anzeigen. Beispielsweise kann das Leuchten einer ersten roten Diode anzeigen, dass die Heizfunktion aktiviert wurde, das Fach beheizt wird, aber die gewünschte Temperatur noch nicht erreicht worden ist. Eine zweite grüne Leuchtdiode könnte anzeigen, dass die gewünschte Temperatur erreicht worden ist.
  • Das Öffnen des Staufaches 12 wird mittels einer Federunterstützung erleichtert. Es genügt eine leichter Druck, beispielsweise auf die rechte untere Ecke der Tür 20a, und die Tür 20 öffnet sich, durch eine Feder unterstützt, vollständig. Im Falle einer Klappe, muss diese nur leicht angehoben werden und öffnet sich dann automatisch. Die einmal geöffnete Tür 20 oder Klappe verbleibt in der geöffneten Stellung, um die bequeme Handhabung zu ermöglichen.
  • Der Benutzer hat sofort beide Hände frei, um Dinge zu greifen.
  • Durch den aufgrund der Federunterstützung erreichten Dämpfungsmechanismus kann die Tür 20 bzw. Klappe auch im harten Einsatz immer komfortabel und leise geschlossen werden. So fühlt sich der Patient wohl und wird nicht durch lautes Türklappern gestört oder erschreckt. Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen und deshalb ebenfalls in den Schutzbereich fallen.

Claims (15)

  1. Medizinisches Behandlungsgerät mit Strahlen- oder Detektoreinheit, insbesondere ein Magnetresonanz-, Computertomographie- oder Angiographiegerät, dadurch gekennzeichnet, dass das Behandlungsgerät (10) ein Gehäuse und ein darin ergonomisch positioniertes Staufach (12) enthält.
  2. Medizinisches Behandlungsgerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (12) Aufnahmen und/oder Fächer zur Lagerung von Zubehörteilen und oder Zubehörmitteln aufweist.
  3. Medizinisches Behandlungsgerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (12) Aufnahmen und/oder Fächer zur Lagerung von Lagerungshilfen aufweist.
  4. Medizinisches Behandlungsgerät (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (12) mittels Regalböden und/oder Schubfächern unterteilt ist.
  5. Medizinisches Behandlungsgerät (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (12) eine Brutkastenfunktion aufweist.
  6. Medizinisches Behandlungsgerät (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (12) mittels Heizelementen beheizbar ist.
  7. Medizinisches Behandlungsgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach mit Hilfe von im Betrieb des Behandlungsgeräts anfallender Abwärme beheizbar ist.
  8. Medizinisches Behandlungsgerät (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (12) mit einem gelochten Wandungsbereich zur Einleitung der Abwärme in das Staufach aufweist.
  9. Medizinisches Behandlungsgerät (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des beheizbaren Staufachs einstellbar ist.
  10. Medizinisches Behandlungsgerät (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach eine Anzeige des Betriebsstatus aufweist.
  11. Medizinisches Behandlungsgerät (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach eine Temperaturanzeige aufweist.
  12. Medizinisches Behandlungsgerät (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach zweigeteilt ist.
  13. Medizinisches Behandlungsgerät (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach aus einem Lagerungsfach und einem Brutfach besteht.
  14. Medizinisches Behandlungsgerät (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach eine Tür oder Klappe aufweist.
  15. Medizinisches Behandlungsgerät (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür bzw. Klappe mit einem Federmechanismus und/oder Dämpfermechanismus beaufschlagt ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6163717A (en) * 1998-11-25 2000-12-19 Toshiba America Mri, Inc. Open structure breast coil and support arrangement for interventional MRI
DE112004000387T5 (de) * 2003-03-12 2006-03-02 Zonare Medical Systems, Inc., Mountain View Mobile Ultraschalleinheit und Dockingstation

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Title
SONOLINE Adara-Der neue Star im Ultraschall. Sieme ns AG, Medizinische Technik, 91052 Erlangen, 1999
SONOLINE Adara-Der neue Star im Ultraschall. Siemens AG, Medizinische Technik, 91052 Erlangen, 1999; *

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