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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der am 28. November 2006
eingereichten Taiwanischen Patentanmeldung Nr.
095143985 .
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Die
Erfindung betrifft eine mobile elektronische Vorrichtung und ein
Verfahren; insbesondere bezieht sie sich auf eine mobile elektronische
Vorrichtung und ein Verfahren zum dynamischen Festlegen einer Anzeigereihenfolge
von Funktionsoptionen. Das Verfahren kann mittels eines Computerprogramms
realisiert werden, welches auf einem Computer-lesbaren Datenträger gespeichert
ist.
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In
den letzten Jahren haben Technologien vieler verschiedener Arten
von elektronischen Produkten große Fortschritte gemacht, so
dass die Funktionen der elektronischen Produkte komplizierter wurden.
Diese mobilen elektronischen Vorrichtungen, wie zum Beispiel ein
Mobiltelefon, ein Minicomputer (PDA), usw., welche tragbar sind,
können
viele Anforderungen von Benutzern erfüllen. Jedoch sind die Funktionen
von aktuellen mobilen elektronischen Vorrichtungen zu kompliziert
und jede Funktion weist viele Unteroptionen auf. Die Funktionsoptionen,
welche zahlreich und kompliziert sind, verursachen nicht nur Schwierigkeiten
bei der Bedienung, sondern sie verbrauchen zu viel Betriebszeit
beim Auswählen
der gewünschten
Funktionsoptionen. Außerdem
verbraucht das Suchen der gewünschten
Funktionsoptionen unnötig
elektrische Energie der mobilen elektronischen Vorrichtung.
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Da
die Funktionsoptionen kompliziert sind, versuchen die meisten Hersteller
von mobilen elektronischen Vorrichtungen, die Funktionsoptionen
zu vereinfachen. Zum Beispiel ermöglichen Mobiltelefone, die
von Nokia aktuell für
den Markt hergestellt werden, Benutzern, verschiedene Kürzel für unterschiedliche
Funktionsoptionen und -reihenfolgen mit einem Abkürzungsmenü einzustellen.
Jedoch kann die Herangehensweise zum Vereinfachen von Funktionsmenüs Benutzern
nur ermöglichen,
die Abkürzungen
von Hand einzustellen, anstatt die Funktionsmenüs automatisch zu vereinfachen.
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Das
Taiwanische Patent Nr.
527812 beschreibt
eine mobile elektronische Kommunikationsvorrichtung, die dazu fähig ist,
Funktionsmenüs
automatisch zu vereinfachen. Die mobile elektronische Kommunikationsvorrichtung
berechnet und zeichnet die Häufigkeit
auf, mit der ein Benutzer die Funktionsoptionen auswählt. Dann
wird eine Funktionsoption, welche selten ausgewählt wird, aus dem Funktionsmenü ausgeblendet,
um das Ziel des Vereinfachens der Funktionsoptionen in dem Funktionsmenü zu erreichen.
Jedoch kann diese Herangehensweise das Funktionsmenü nur basierend
auf der Benutzungshäufigkeit
vereinfachen und andere Faktoren werden nicht berücksichtigt,
zum Beispiel, dass die Funktionsoptionen in Abhängigkeit von der Zeit und dem Ort
ausgewählt
werden.
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Daher
wünschen
sich viele Verbraucher zutiefst, dass zusätzlich zu der Benutzungshäufigkeit auch
andere Faktoren berücksichtigt
werden, um die Funktionsoptionen zu vereinfachen und anzuordnen, um
zu erreichen, dass mobile elektronische Vorrichtungen das Funktionsmenü angemessen
darstellen.
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Ein
Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine mobile elektronische Vorrichtung
bereitzustellen, die dazu fähig
ist, eine Anzeigereihenfolge einer Mehrzahl von Funktionsoptionen dynamisch
festzulegen. Die mobile elektronische Vorrichtung weist ein Sensormodul,
ein Eingabemodul, einen Speicher, ein Verarbeitungsmodul und ein
Anzeigemodul auf. Das Sensormodul erkennt eine Mehrzahl von Umgebungsparametern
der mobilen elektronischen Vorrichtung. Das Eingabemodul dient einem
Benutzer dazu, eine der Funktionsoptionen auszuwählen. Der Speicher speichert
eine Mehrzahl von Informationen und die Informationen werden entsprechend
der Auswahl dynamisch aktualisiert. Das Verarbeitungsmodul legt
die Anzeigereihenfolge entsprechend den Umgebungsparametern und
den Informationen fest. Das Anzeigemodul zeigt die Funktionsoptionen
in der Anzeigereihenfolge an.
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Ein
anderes Ziel dieser Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum dynamischen
Festlegen einer Anzeigereihenfolge einer Mehrzahl von Funktionsoptionen
zu liefern. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: Speichern
einer Mehrzahl von Informationen; Erkennen einer Mehrzahl von Umgebungsparametern;
dynamisches Aktualisieren der Informationen entsprechend der Auswahl
in dem Auswahlschritt; Festlegen der Anzeigereihenfolge entsprechend
den Umgebungsparametern und den Informationen; und Anzeigen der
Funktionsoptionen in der Anzeigereihenfolge.
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Noch
ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, einen Computer-lesbaren
Datenträger
zu liefern, der ein Computerprogramm für eine mobile elektronische
Vorrichtung speichert, um ein Verfahren zum dynamischen Festlegen
einer Anzeigereihenfolge einer Mehrzahl von Funktionsoptionen auszuführen. Das
Verfahren weist die folgenden Schritte auf: Speichern einer Mehrzahl
von Informationen; Erkennen einer Mehrzahl von Umgebungsparametern; Auswählen einer
der Funktionsoptionen; dynamisches Aktualisieren der Informationen
entsprechend der Auswahl des Auswahlschrittes; Festlegen der Anzeigereihenfolge
entsprechend den Umgebungsparametern und den Informationen; und
Anzeigen der Funktionsoptionen in der Anzeigereihenfolge.
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Erfindungsgemäß können die
Funktionsoptionen durch Erkennen, wo sich die mobile elektronische
Vorrichtung befindet, und durch Aufzeichnen der Zeiten, zu denen
der Benutzer eine der Funktionsoptionen auswählt, angeordnet und angezeigt werden.
Ferner werden zum Berechnen und Festlegen einer Reihenfolge der
Funktionsoptionen Gewohnheiten des Benutzers und verschiedene Situationen
berücksichtigt.
Daher kann der Nachteil des Festlegens einer Reihenfolge der Funktionsoptionen von
Hand oder des Festlegens einer Reihenfolge nur in Abhängigkeit
von der Benutzungshäufigkeit überwunden
werden. Weil die Funktionsoptionen in einer Reihenfolge entsprechend
den Benutzungshäufigkeiten
von Benutzern in verschiedenen Umgebungen festgelegt werden, können die
in verschiedenen Umgebungen am häufigsten
verwendeten Funktionsoptionen von Benutzern auf der mobilen elektronischen Vorrichtung
leicht zuerst ausgewählt
werden.
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Die
detaillierte Technologie und bevorzugte Ausführungsbeispiele, die gemäß der beanspruchten Erfindung
realisiert werden, werden in den folgenden Abschnitten, die die
beigefügte
Zeichnung begleiten, für
Fachleute beschrieben, um die Merkmale der beanspruchten Erfindung
gut einzuschätzen.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
veranschaulicht;
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2 ist
eine Tabelle, die die Informationen, die in dem Speicher des ersten
Ausführungsbeispiels gespeichert
sind, veranschaulicht;
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3 ist
eine andere Tabelle, die die Informationen, die in dem Speicher
des ersten Ausführungsbeispiels
gespeichert sind, darstellt;
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4 ist
ein Menü,
das von einem Anzeigemodul des ersten Ausführungsbeispiels erzeugt wird;
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5 ist
ein anderes Menü,
das von dem Anzeigemodul des ersten Ausführungsbeispiels erzeugt wird;
und
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6 ist
ein Flussdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels und eines dritten
Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
eine mobile elektronische Vorrichtung 1, die dazu fähig ist,
eine Anzeigereihenfolge einer Mehrzahl von Funktionsoptionen dynamisch
festzulegen. Die mobile elektronische Vorrichtung 1 kann
ein Mobiltelefon oder ein Minicomputer (PDA) auf dem aktuellen Markt
sein. Die mobile elektronische Vorrichtung 1 weist ein
Sensormodul 101, ein Eingabemodul 103, einen Speicher 105,
ein Verarbeitungsmodul 107, ein Anzeigemodul 109 und
ein Zählmodul 111 auf.
Das Sensormodul 101 weist ferner ein Positionsbestimmungsmodul 1011 und
ein Zeitsteuerungsmodul 1013 auf.
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Das
Sensormodul 101 erkennt die jeweilige Umgebung, in der
sich die mobile elektronische Vorrichtung 1 befindet, mittels
des Positionsbestimmungsmoduls 1011 und bestimmt die Zeit,
in der der Benutzer eine Funktionsoption auswählt, mittels des Zeitsteuerungsmoduls 1013.
Genauer gesagt, bestimmt das Positionsbestimmungsmodul 1011 die Position
des Standorts der mobilen elektronischen Vorrichtung 1 und
erzeugt einen Positionsparameter 100 entsprechend dem Standort
der mobilen elektronischen Vorrichtung 1. Das Positionsbestimmungsmodul 1011 kann
eine Positionsbestimmungsvorrichtung unter Verwendung einer gegenwärtig ausgereiften
Navigationstechnologie, wie zum Beispiel des globalen Positionsbestimmungssystems
(GPS), des globalen Navigations-Satellitensystems
(GLONASS) oder des Galileo-Positionsbestimmungssystems (GPS)
sein. Das Zeitsteuerungsmodul 1013 kann irgendeine Uhr-Vorrichtung
zum Messen der Zeit sein. Zum Beispiel kann eine in die mobile elektronische Vorrichtung 1 eingebaute
Uhr eine Quelle sein, um einen Zeitparameter 102 zu erzeugen.
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Die
Erfindung beschränkt
nicht die Anzahl und die Arten der Umgebungsparameter. Der Ortsparameter
und der Zeitparameter, die in dem ersten Ausführungsbeispiel erwähnt werden,
sind nur zwei Arten von Umgebungsparametern. Fachleute können die
Erfindung unter Verwendung irgendwelcher Arten oder irgendwelcher
Anzahlen von Umgebungsparametern realisieren.
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Das
Eingabemodul 103 ermöglicht
Benutzern das Auswählen
der Funktionsoptionen, die in der mobilen elektronischen Vorrichtung
verfügbar sind.
Der Speicher 105 speichert eine Mehrzahl von Informationen,
welche die Nutzungshäufigkeiten
der Funktionsoptionen aufzeichnen, die von dem Benutzer zu einer
bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort ausgewählt wurden.
Wie in 2 und 3 gezeigt, werden die Informationen
bezüglich
Ort und Zeit in den zwei Tabellen aufgezeichnet, welche in dem Speicher 105 gespeichert
sind. Der Speicher 105 erhält den Ortsparameter 100 und
den Zeitparameter 102 mittels des Verarbeitungsmoduls 107,
um Nutzungszeiten der Funktionsoptionen, die von dem Benutzer ausgewählt wurden,
in Antwort auf den Ortsparameter 100 und den Zeitparameter 102 zu
aktualisieren.
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Wenn
der Benutzer eine der Funktionsoptionen der mobilen elektronischen
Vorrichtung 1 mittels des Eingabemoduls 103 auswählt, aktualisiert
die mobile elektronische Vorrichtung 1 die Informationen, die
in dem Speicher 105 gespeichert sind, entsprechend den
Umgebungsparametern, die von dem Sensormodul 101 erkannt
wurden. Wenn der Benutzer zum Beispiel eine Funktionsoption des
Spiels einmal um 2.00 Uhr nachmittags in der Schule auswählt, wird
ein der Spielfunktionsoption entsprechendes Feld, wie es in 2 gezeigt
ist, um eins erhöht
und ein der Spielfunktionsoption entsprechendes Feld von 12.01 Uhr
nachmittags bis 4.00 Uhr nachmittags, wie es in 3 gezeigt
ist, ebenfalls um eins erhöht. Es
gibt zwei Möglichkeiten,
das Aktualisieren durchzuführen.
Eine besteht darin, dass das Eingabemodul 103 eine Funktionsoption 104 entsprechend
der Auswahl des Benutzers an den Speicher 105 direkt übermittelt,
um die Informationen zu aktualisieren. Die andere besteht darin,
dass das Eingabemodul 103 die Funktionsoption 104 an
das Zählmodul 111 übermittelt,
welches die Auswahlhäufigkeit
jeder der Funktionsoptionen aufzeichnet und regelmäßig ein Aufzeichnungsergebnis 106 an
den Speicher 105 übermittelt,
um die Informationen zu aktualisieren.
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Wenn
der Benutzer wieder versucht, die Funktionsoptionen der mobilen
elektronischen Vorrichtung 1 auszuwählen, kann das Verarbeitungsmodul 107 folglich
eine Reihenfolge der Funktionsoptionen entsprechend den Informationen,
d.h. der Auswahlhäufigkeit
jeder der Funktionsoptionen und den Umgebungsparametern 100 und 102,
die von dem Sensormodul 101 erkannt werden, festlegen.
Je öfter eine
der Funktionsoptionen ausgewählt
wird, in einer desto weiter vorne angeordneten Position in der Reihenfolge
befindet sich die Funktionsoption. Es gibt viele Arten des Berechnens
der Reihenfolge. Zum Beispiel können
die Nutzungshäufigkeiten
jeder Funktionsoption in den Tabellen, wie sie in den 2 und 3 gezeigt
sind, gemeinsam berücksichtigt werden,
um die Reihenfolge zu erhalten. Ferner können andere Mehr-Variablen-Algorithmen,
wie zum Beispiel ein genetischer Algorithmus, ein SA-Algorithmus (SA
= simulated annealing = simuliertes Abkühlen), ein Ant-Algorithmus (Ameisen-Algorithmus), ein
neuronales Netzwerk usw. verwendet werden.
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Schließlich erzeugt
das Verarbeitungsmodul 107 ein Menü 108 durch Festlegen
der Reihenfolge der Nutzungshäufigkeiten
der Funktionsoptionen. Dann wird das Menü 108 an das Anzeigemodul 109 zur
Anzeige übermittelt.
Das Menü 108 wird
gemäß der Reihenfolge,
die von dem Verarbeitungsmodul 107 festgelegt wird, erzeugt.
Wenn zum Beispiel der Benutzer die mobile elektronische Vorrichtung 1 um 9.00
Uhr abends zu Hause verwendet, sammelt das Verarbeitungsmodul 107 direkt
die Nutzungshäufigkeit
der Funktionsoption, die der Benutzer im häuslichen Bereich auswählt und
die im Bereich von 8.01 Uhr abends bis 12.00 Uhr abends liegt. Wie
in 2 gezeigt, beträgt die Nutzungshäufigkeit
der Kurzmeldung zu Hause 3, die Nutzungshäufigkeit des Telefonbuchs zu
Hause 4, die Nutzungshäufigkeit
des Kalenders zu Hause 4, die Nutzungshäufigkeit des Alarms zu Hause
10 und die Nutzungshäufigkeit
des Spiels zu Hause 15. Wie ferner in 3 gezeigt,
beträgt
die Nutzungshäufigkeit
der Kurzmeldung zwischen 8.01 Uhr abends und 12.00 Uhr abends 11,
die Nutzungshäufigkeit
des Telefonbuchs zwischen 8.01 Uhr abends und 12.00 Uhr abends 9,
die Nutzungshäufigkeit
des Kalenders zwischen 8.01 Uhr abends und 12.00 Uhr abends 8, die
Nutzungshäufigkeit
des Alarms zwischen 8.01 Uhr abends und 12.00 Uhr abends 15 und
die Nutzungshäufigkeit
des Spiels zwischen 8.01 Uhr abends und 12.00 Uhr abends 13. Das
Gesamtergebnis ist wie folgt: 14 mal Kurzmeldung, 13 mal Telefonbuch,
12 mal Kalender, 25 mal Alarm und 28 mal Spiel. Das Verarbeitungsmodul 107 legt
die Reihenfolge der Funktionsoptionen entsprechend dem Gesamtergebnis
fest. Die Reihenfolge ist: Spiel, Alarm, Kurzmeldung, Telefonbuch
und Kalender. Das Anzeigemodul 109 zeigt das Menü 108,
wie in 4 gezeigt, an.
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Wenn
der Benutzer die Funktionsoptionen um 3.00 Uhr nachmittags im Büro auswählt, sammelt das
Verarbeitungsmodul 107 direkt die Nutzungshäufigkeiten
zwischen 12.01 Uhr nachmittags und 4.00 Uhr nachmittags im Büro. Wie
in 2 gezeigt, beträgt die Nutzungshäufigkeit
der Kurzmeldung im Büro
2, die Nutzungshäufigkeit
des Telefonbuchs im Büro
3, die Nutzungshäufigkeit
des Kalenders im Büro
9, die Nutzungshäufigkeit
des Alarms im Büro
4 und die Nutzungshäufigkeit
des Spiels im Büro
2. Wie in 3 ferner gezeigt, beträgt die Nutzungshäufigkeit
der Kurzmeldung zwischen 12:01 Uhr nachmittags und 4.00 Uhr nachmittags
9, die Nutzungshäufigkeit
des Telefonbuchs zwischen 12:01 Uhr nachmittags und 4:00 Uhr nachmittags
11, die Nutzungshäufigkeit
des Kalenders zwischen 12:01 Uhr nachmittags und 4:00 Uhr nachmittags
12, die Nutzungshäufigkeit
des Alarms zwischen 12:01 Uhr nachmittags und 4:00 Uhr nachmittags
2 und die Nutzungshäufigkeit
des Spiels zwischen 12:01 Uhr nachmittags und 4:00 Uhr nachmittags
6. Das Gesamtergebnis ist wie folgt: 11 mal Kurzmeldung, 14 mal
Telefonbuch, 21 mal Kalender, 6 mal Alarm und 8 mal Spiel. Das Verarbeitungsmodul 107 legt
die Reihenfolge der Funktionsoptionen entsprechend dem Gesamtergebnis
fest. Die Reihenfolge ist: Kalender, Telefonbuch, Kurzmeldung, Spiel
und Alarm. Das Anzeigemodul 109 zeigt das Menü 108,
wie in 5 gezeigt, an.
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Diese
Erfindung beschränkt
nicht die Zeitsteuerung des Verarbeitungsmoduls 107, um
die Reihenfolge der Funktionsoptionen festzulegen. Das Verarbeitungsmodul 107 kann
die Reihenfolge in Echtzeit oder regelmäßig, wie zum Beispiel alle
2 Stunden oder 4 Stunden, festlegen. Fachleute können die Festlegung unter Verwendung
irgendeines Zeitraums durchführen.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist ein Verfahren zum dynamischen Festlegen einer
Anzeigereihenfolge einer Mehrzahl von Funktionsoptionen. Das Verfahren
wird auf die mobile elektronische Vorrichtung 1, die in
dem erstem Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, angewendet. Wie in 6 gezeigt,
wird das Verfahren des zweiten Ausführungsbeispiels mittels eines
Computerprogramms durchgeführt,
welches auf einem Computer-lesbaren Datenträger gespeichert ist.
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Zuerst
wird der Schritt 601 ausgeführt, wobei das Computerprogramm
Code für
das Positionsbestimmungsmodul 1011 aufweist, das die Position
des Standorts der mobilen elektronischen Vorrichtung 1 bestimmt.
Als nächstes
wird Schritt 603 ausgeführt, wobei
das Computerprogramm Code für
das Positionsbestimmungsmodul 1011 aufweist, das einen Ortsparameter
entsprechend dem Standort erzeugt. Ebenso kann das Positionsbestimmungsverfahren mittels
aktueller Techniken wie dem globalen Positionsbestimmungssystem
(GPS), dem globalen Navigations-Satellitensystem (GLONASS) und dem
Galileo-Positionsbestimmungssystem usw., durchgeführt werden.
Der Schritt 605 wird ausgeführt, wobei das Computerprogramm
Code für
das Zeitsteuerungsmodul 1013 aufweist, das einen Zeitparameter
erzeugt. Mit anderen Worten weist das Computerprogramm Code zum
Durchführen
des Erkennens einer Mehrzahl von Umgebungsparametern mittels des Schritts 601,
des Schritts 603 und des Schritts 605 auf. Als
nächstes
wird Schritt 607 ausgeführt,
wobei das Eingabemodul 103 Code für einen Benutzer aufweist,
der die Funktionsoptionen, die in der mobilen elektronischen Vorrichtung 1 verfügbar sind,
auswählt.
Als nächstes
wird Schritt 609 ausgeführt,
wobei das Computerprogramm Code für den Speicher 105 aufweist,
der den Ortsparameter und den Zeitparameter mittels des Verarbeitungsmoduls 107 erhält, um die
Nutzungshäufigkeiten
der Funktionsoptionen, die von dem Benutzer aus gewählt wurden,
korrespondierend mit dem Ortsparameter und dem Zeitparameter aufzuzeichnen.
Schritt 611 wird ausgeführt, wobei
das Computerprogramm Code für
den Speicher 105 aufweist, der eine Mehrzahl von Informationen
bezüglich
Ort und Zeit entsprechend den Umgebungsparametern, die von dem Sensormodul 101 erkannt
wurden, aktualisiert. Als nächstes
wird Schritt 613 ausgeführt,
wobei das Eingabemodul 103 Code für den Benutzer aufweist, der
die Funktionsoptionen auswählt,
die in der mobilen elektronischen Vorrichtung verfügbar sind.
Als nächstes
wird Schritt 615 ausgeführt,
wobei das Computerprogramm Code für das Verarbeitungsmodul 107 aufweist,
das die Reihenfolge der Funktionsoptionen entsprechend den Informationen
und den Umgebungsparametern, die von dem Sensormodul 101 erkannt
wurden, festlegt. Als nächstes
wird Schritt 617 ausgeführt,
wobei das Computerprogramm Code für das Verarbeitungsmodul 107 aufweist,
das ein Menü entsprechend
der Reihenfolge der Funktionsoptionen erzeugt. Schließlich wird
Schritt 619 ausgeführt,
wobei das Computerprogramm Code für das Anzeigemodul 109 aufweist, welches
das Menü anzeigt.
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Zusätzlich zu
den Schritten in 6 weist das Computerprogramm
des zweiten Ausführungsbeispiels
Code auf, der in der Lage ist, alle die Operationen in dem ersten
Ausführungsbeispiel
auszuführen.
Fachleute werden auf Basis der obigen Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels
direkt verstehen, wie das zweite Ausführungsbeispiel diese Operationen
und Funktionen ausführt,
und somit wird kein unnötiges
Detail angegeben.
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist ein anderes Verfahren für das dynamische Festlegen
einer Anzeigereihenfolge einer Mehrzahl von Funktionsoptionen. Für eine ausführlichere
Beschreibung ist das Verfahren des dritten Ausführungsbeispiels das gleiche
wie das Verfahren des zweiten Ausführungsbeispiels.
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Zuerst
wird Schritt 601 für
eine Positionsbestimmung eines Standorts ausgeführt. Als nächstes wird Schritt 603 zum
Erzeugen eines Ortsparameters entsprechend dem Standort erzeugt.
Schritt 605 wird zum Erzeugen eines Zeitparameters ausgeführt. Mit anderen
Worten führt
das Verfahren das Erkennen einer Mehrzahl von Umgebungsparametern
mittels des Schritts 601, des Schritts 603 und
des Schritts 605 durch. Als nächstes wird Schritt 607 ausgeführt, wobei
ein Benutzer Funktionsoptionen auswählt, die in der mobilen elektronischen
Vorrichtung verfügbar sind.
Als nächstes
wird Schritt 609 zum Aufzeichnen der Nutzungshäufigkeiten
der Funktionsoptionen, die von dem Benutzer ausgewählt wurden,
korrespondierend zu dem Ortsparameter und dem Zeitparameter, ausgeführt. Schritt 611 wird
zum Aktualisieren einer Mehrzahl von Informationen betreffend Ort
und Zeit entsprechend den Umgebungsparametern ausgeführt. Als
nächstes
wird Schritt 613 ausgeführt,
wobei der Benutzer Funktionsoptionen auswählt, die in der mobilen elektronischen
Vorrichtung verfügbar sind.
Als nächstes
wird Schritt 615 ausgeführt,
wobei die Reihenfolge der Funktionsoptionen entsprechend den Informationen
und den Umgebungsparametern festgelegt wird. Als nächstes wird
Schritt 617 ausgeführt,
wobei ein Menü entsprechend
der Reihenfolge der Funktionsoptionen erzeugt wird. Schließlich wird Schritt 619 zum
Anzeigen des Menüs
ausgeführt.
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Zusätzlich zu
den Schritten in 6 ist das Verfahren des dritten
Ausführungsbeispiels
dazu in der Lage, alle die Operationen in dem ersten Ausführungsbeispiel
auszuführen.
Fachleute können
direkt auf Basis der obigen Beschreibungen des ersten Ausführungsbeispiels
verstehen, wie das dritte Ausführungsbeispiel
diese Operationen und Funktionen durchführt, und somit wird kein unnötiges Detail
angegeben.
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Das
Computerprogramm kann auf einem Computer-lesbaren Datenträger gespeichert
sein. Der Computer-lesbare Datenträger kann eine Diskette, eine
Festplatte, ein Flash-Speicher, ein Band, eine über ein Netzwerk zugängliche
Datenbank oder irgendein Datenträger
mit derselben Funktionalität sein,
der leicht von Fachleuten erdacht werden kann.
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Folglich
werden erfindungsgemäß viele
verschiedene Umgebungsparameter verwendet und die Auswahlhäufigkeit
der von dem Benutzer ausgewählten
Funktionsoptionen aufgezeichnet, um eine Reihenfolge festzulegen
und die Funktionsoptionen anzuzeigen. Wenn sich der Benutzer in
unterschiedlichen Umgebungen aufhält, können erfindungsgemäß die am
häufigsten
in der Umgebung zu dieser Zeit verwendeten Funktionsoptionen angezeigt
werden. Indessen wird erfindungsgemäß auch die Nutzungshäufigkeit
der Funktionsoptionen in unterschiedlicher Umgebung aufgezeichnet.
Mit diesem Verfahren kann der Nachteil im Stand der Technik bezüglich des
Festlegens der Reihenfolge der Funktionsoptionen von Hand oder des
Festlegens der Reihenfolge nur in Abhängigkeit von der Häufigkeit,
mit der der Benutzer die Funktionsoptionen auswählt, ohne den Einfluss von
Umgebungsfaktoren zu berücksichtigen,
erfolgreich überwunden
werden. Ferner ist es möglich,
Benutzer in die Lage zu versetzen, die geeignetsten und zuvorderst
angeordneten Funktionsoptionen zu einer entsprechenden Zeit oder
an einem entsprechenden Ort schnell auszuwählen. Diese Erfindung ändert die
Gewohnheiten von Benutzern bei der Verwendung von mobilen elektronischen
Vorrichtungen, so dass beispiellose Bedingungen für eine Benutzung
der mobilen elektronischen Vorrichtung geschaffen sind. Benutzer
können
die mobilen elektronischen Vorrichtungen mit dieser Erfindung leicht
verwenden und werden nicht mit der unangenehmen Situation konfrontiert,
dass sie die beabsichtigten Funktionsoptionen nicht finden können, während sie
bedarfsweise gewünscht
werden.