DE102007025068B4

DE102007025068B4 - gas burner

Info

Publication number: DE102007025068B4
Application number: DE200710025068
Authority: DE
Inventors: Andreas Dr. Heft; Gerhardt Krippl; Martin Polster
Original assignee: Innovent eV Technologieentwicklung
Current assignee: Innovent eV Technologieentwicklung
Priority date: 2007-05-29
Filing date: 2007-05-29
Publication date: 2009-06-25
Anticipated expiration: 2027-05-30
Also published as: EP1998113A2; EP1998113A3; DE102007025068A1

Abstract

Gasbrenner (4), insbesondere zum Beschichten oder Beflammen einer Oberfläche, umfassend einen einen Hohlraum (10) umgebenden Grundkörper (11), dem zumindest ein Brenngas zuführbar ist, wobei in den Grundkörper (11) zumindest ein Metallfolienstapel (1) gasdicht einsetzbar ist, wobei der Metallfolienstapel (1) mindestens zwei erste Metallfolien (2.1 bis 2.n) und mindestens eine zweite Metallfolie (3) umfasst, wobei die erste Metallfolie (2.1 bis 2.n) kammartig mit zu einem Gasaustritt hinweisenden Aussparungen (6) und Stegen (5) gebildet ist, wobei aus dem Grundkörper (11) in die teilweise in den Hohlraum (10) ragenden Metallfolien (2.1 bis 2.n, 3) zumindest Brenngas einströmbar ist, wobei im zumindest kraftschlüssig zusammengehaltenen Metallfolienstapel (1) zwischen jeweils zwei ersten Metallfolien (2.1 bis 2.n) jeweils eine zweite Metallfolie (3) eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Metallfolie (3) in einem in den Hohlraum (10) ragenden Bereich ein Langloch (7) aufweist, durch das zumindest Brenngas zwischen den Aussparungen (6) der benachbarten ersten Folien (2.1 bis...Gas burner (4), in particular for coating or flaming a surface, comprising a base body (11) surrounding a cavity (10), to which at least one fuel gas can be fed, wherein at least one metal foil stack (1) can be inserted gastight in the base body (11), wherein the metal foil stack (1) at least two first metal foils (2.1 to 2.n) and at least one second metal foil (3), wherein the first metal foil (2.1 to 2.n) comb-like with pointing to a gas outlet recesses (6) and webs (5) is formed, wherein from the base body (11) in the partially into the cavity (10) projecting metal foils (2.1 to 2.n, 3) at least fuel gas can be flowed, wherein in at least frictionally held together metal foil stack (1) between each two a second metal foil (3) is inserted in each case first metal foils (2.1 to 2.n), characterized in that the second metal foil (3) has a slot (7) in a region projecting into the hollow space (10) characterized by, by the at least fuel gas between the recesses (6) of the adjacent first films (2.1 to ...

Description

Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner, insbesondere zum Beflammen oder Beschichten einer Oberfläche.The The invention relates to a gas burner, in particular for flaming or Coating a surface.

Zum Beflammen und Beschichten mittels Flamme sind eine Vielzahl von Gasbrennern bekannt geworden. Besonderes Augenmerk liegt bei der Konstruktion solcher Brenner auf der Erzielung einer möglichst homogenen Flamme und einer homogenen Verteilung schichtbildender Substanzen, wie Precursoren, in der Flamme. Ein Homogenisator für der Beschichtung von Oberflächen dienende Gasströme ist in der DE 10 2006 043 543 A1 bekannt geworden. Nachteilig bei diesem wie bei anderen bekannten Gasbrennern sind der hohe Energieverbrauch angesichts steigender Energiepreise und die relativ komplizierte Reinigung verschmutzter Brennerdüsen.For flaming and coating by flame, a variety of gas burners have become known. Particular attention is given to the design of such burners to achieve a homogeneous flame as possible and a homogeneous distribution of layer-forming substances such as precursors in the flame. A homogenizer for the coating of surface serving gas streams is in the DE 10 2006 043 543 A1 known. A disadvantage of this as well as other known gas burners are the high energy consumption in view of rising energy prices and the relatively complicated cleaning of dirty burner nozzles.

Aus der WO 1995/000 450 A1 ist ein Gasbrenner für die Beschichtung einer Substratoberfläche bekannt, bei dem Precursorgas, Transportgas, Brenngas und Sauerstoff in einen Grundkörper eingeleitet werden, in dessen Hohlraum ein Schichtstapel von im Grundsatz zwei unterschiedlichen Arten von Metallfolien eingebracht ist. Die erste Folie ist in Richtung der Gasaustrittsseite kammartig mit Aussparungen und Stegen versehen und erlaubt somit ein Führen der Gase vom Grundkörper, in den sie durch einen Einlass gepumpt werden durch die Kanäle. Die zweite Folienart kann beispielsweise gasdicht zwischen die erste eingesetzt sein und kraftschlüssig zwischen zwei massiven Haltewangen, beispielsweise aus Edelstahl lösbar eingespannt werden. Die zweite Folienart ermöglicht das Einströmen in die ersten Folien.From the WO 1995/000450 A1 a gas burner for the coating of a substrate surface is known in which precursor gas, transport gas, fuel gas and oxygen are introduced into a base body, in the cavity of which a layer stack of basically two different types of metal foils is introduced. The first film is provided in the direction of the gas outlet side in a comb-like manner with recesses and webs and thus allows a guiding of the gases from the base body, in which they are pumped through an inlet through the channels. The second type of film can for example be used in a gas-tight manner between the first and can be releasably clamped between two solid retaining cheeks, for example made of stainless steel. The second type of film allows the flow into the first films.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen verbesserten Gasbrenner, insbesondere für die Beflammung und Beschichtung von Oberflächen anzugeben.Of the The invention is therefore based on the object, an improved Gas burners, especially for indicate the flaming and coating of surfaces.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Gasbrenner mit den Merkmalen des Anspruchs 1.The The object is achieved by a gas burner with the features of claim 1.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.advantageous Embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.

Ein erfindungsgemäßer Gasbrenner zum Beschichten von Oberflächen umfasst einen Grundkörper, der einen Hohlraum umgibt. Dem Grundkörper ist zumindest ein Brenngas zuführbar. In den Grundkörper ist zumindest ein Metallfolienstapel gasdicht einsetzbar. Der Metallfolienstapel umfasst mindestens zwei erste Metallfolien und mindestens eine zweite Metallfolie. Die erste Metallfolie ist kammartig mit zu einem Gasaustritt hinweisenden Aussparungen und Stegen gebildet. Aus dem Grundkörper ist in die teilweise in den Hohlraum ragenden Metallfolien zumindest Brenngas einströmbar. Im mittels Kraftschluss zusammengehaltenen Metallfolien stapel ist zwischen jeweils zwei ersten Metallfolien jeweils eine zweite Metallfolie eingelegt. Im kraftschlüssig zusammengehaltenen Metallfolienstapel stützen sich die Stege der ersten Metallfolien jeweils auf der benachbarten zweiten Folie ab, die im eingespannten Bereich durchgängig ist. Der Grundkörper weist auf seiner einer zu beflammenden oder zu beschichtenden Oberfläche zugewandten Seite eine Ausnehmung auf, in die der Metallfolienstapel gasdicht eingesetzt wird. Das Brenngas strömt durch die Aussparungen der ersten Metallfolien aus. Der so erzielte Gasstrom ist sehr homogen. Eine Beflammung oder Beschichtung mit dem erfindungsgemäßen Gasbrenner erfolgt auf relativ kurze Distanz, insbesondere in einem Bereich von 1 mm bis 20 mm. Der Gasverbrauch gegenüber herkömmlichen Gasbrennern ist dabei erheblich reduziert. Der geringe Abstand bewirkt, dass ein Beflammen der Oberfläche unter Vernachlässigung einer etwaigen Thermik sowohl von oben als auch von unten erfolgen kann. Der geringe Energieverbrauch führt zu einer besonders geringen thermischen Belastung, so dass der Gasbrenner sich kaum verzieht. Zusätzlich verringert sich der erforderliche Aufwand für die Abführung von Abgasen, da entsprechend weniger anfallen. Die erzielten kurzen Flammen sind weniger anfällig für störende Luftströmungen. Die Ausströmcharakteristik des Gasbrenners lässt sich durch die Anzahl erster und zweiter Metallfolien im Metallfolienstapel, die Breite und Anordnung der Aussparungen sowie die Geometrie der Stege der ersten Metallfolie beeinflussen. Vorzugsweise ist eine Anzahl n erster Metallfolien und eine Anzahl n – 1 zweiter Metallfolien vorgesehen. Indem der Metallfolienstapel entnommen und in die einzelnen Metallfolien zerlegt wird, kann er im Vergleich mit herkömmlichen kompakten Brennern besonders einfach gereinigt werden. Eine Skalierung des erfindungsgemäßen Brenners auf eine gewünschte Länge, Breite und Form ist konstruktiv auf einfache Weise möglich. Durch den einfachen Aufbau ergeben sich geringe Herstellungskosten.One Gas burner according to the invention for coating surfaces comprises a basic body, which surrounds a cavity. The body is at least a fuel gas fed. In the main body At least one metal foil stack can be used gas-tight. The metal foil pile comprises at least two first metal foils and at least one second Metal foil. The first metal foil is comb-like with a gas outlet indicative recesses and ridges formed. Out of the main body is in the partially projecting into the cavity metal foils, at least Intake of fuel gas. In held together by traction metal foil stack is between two first metal foils in each case a second metal foil inserted. In frictional held together metal foil pile support the webs of the first Metal foils in each case on the adjacent second film, the in the clamped area consistently is. The main body indicates on its one to be flamed or coated surface facing Side a recess into which the metal foil stack gas-tight is used. The fuel gas flows through the recesses of first metal foils. The gas stream thus obtained is very homogeneous. A flame treatment or coating with the gas burner according to the invention takes place at a relatively short distance, in particular in one area from 1 mm to 20 mm. The gas consumption compared to conventional gas burners is included considerably reduced. The small distance causes a flaming the surface neglected a possible thermal from both above and below done can. The low energy consumption leads to a particularly low thermal load, so that the gas burner barely warps. Additionally reduced the required effort for the exhaustion of exhaust gases, since correspondingly less. The achieved short Flames are less vulnerable for disturbing air currents. The discharge characteristic of the gas burner by the number of first and second metal foils in the metal foil stack, the width and arrangement of the recesses and the geometry of the Affect webs of the first metal foil. Preferably, one is Number of n first metal foils and a number n - 1 second metal foils provided. By removing the metal foil stack and into the individual metal foils It can be disassembled, compared to conventional compact burners be particularly easy to clean. A scaling of the burner according to the invention to a desired Length, Width and shape is constructively possible in a simple manner. By the simple structure results in low production costs.

Vorzugsweise weist die zweite Metallfolie in dem in den Hohlraum ragenden Bereich ein Langloch auf, durch das zumindest Brenngas zwischen den Aussparungen der benachbarten ersten Folien strömbar ist. Besonders bei mehr als zwei ersten Metallfolien ist die Versorgung weiter innen liegender erster Folien mit Brenngas nur über die Langlöcher dazwischen liegender zweiter Folien möglich. In jedem Fall erhöht sich auch bei nur zwei ersten Metallfolien die Homogenität der Flamme durch die Verwendung des Langlochs.Preferably has the second metal foil in the region projecting into the cavity a long hole, through which at least fuel gas between the recesses the adjacent first films can be flowed. Especially with more as the first two metal foils, the supply is more inward first Foils with fuel gas only over the long holes in between lying second slides possible. In any case, increased Even with only two first metal foils, the homogeneity of the flame through the use of the slot.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Metallfolienstapel zwischen zwei massiven Haltewangen einspannbar, die gasdicht in den Grundkörper einsetzbar sind. Die Haltewangen sind insbesondere miteinander verschraubbar und so ausgelegt, dass sie sich unter Wärme möglichst nicht verformen. Die Haltewangen bilden mit dem Metallfolienstapel ein einfach in den Grundkörper einsetzbares und wechselbares Modul. Die Haltewangen können nur einen Teil des Metallfolienstapels in der Nähe des Gasaustritts spannen, während ein in den Hohlraum ragender Teil des Metallfolienstapels frei bleibt. Alternativ können die Haltewangen jedoch auch jeweils einen Durchbruch aufweisen, der ein seitliches Einströmen des Brenngases in den Metallfolienstapel ermöglicht.In a preferred embodiment the metal foil stack between two solid retaining cheeks clamped, which are gas-tight in the body can be used. The retaining cheeks are in particular screwed together and designed so that they do not deform under heat as possible. The retaining cheeks form with the metal foil stack easy to insert into the body and exchangeable module. The retaining cheeks can only clamp a part of the metal foil stack in the vicinity of the gas outlet, while a part of the metal foil stack protruding into the cavity remains free. Alternatively, however, the retaining cheeks may also each have an opening which allows lateral inflow of the fuel gas into the metal foil stack.

Eine besonders hohe Homogenität der austretenden Flamme wird erreicht, wenn die Aussparungen benachbarter, von einer zweiten Metallfolie getrennter erster Metallfolien jeweils zueinander versetzt angeordnet sind. Beispielsweise kann der Versatz bei zwei ersten Metallfolien so gestaltet sein, dass immer ein Steg der einen ersten Metallfolie einer Mitte einer Aussparung der anderen ersten Metallfolie benachbart ist.A very high homogeneity the escaping flame is reached when the recesses of adjacent, first metal foils separated by a second metal foil, respectively arranged offset from each other. For example, the offset be designed with two first metal foils so that always a bridge the one first metal foil a center of a recess of the other adjacent to the first metal foil.

Die Aussparungen und/oder das Langloch werden vorzugsweise mittels Laserschneiden erzeugt, da so einer Gratbildung vorgebeugt wird, die zu unerwünschten Verwirbelungen führen kann.The Recesses and / or the slot are preferably by means of laser cutting produced, since so burr formation is prevented, the undesirable Cause turbulence can.

Zur Befestigung der Metallfolienstapel im Grundkörper oder in den Haltewangen und/oder der Haltewangen im Grundkörper kommen insbesondere lösbare Verbindungen, wie Schrauben in Frage, um die Modularität und einfache Zerlegbarkeit sicherzustellen.to Fixing the metal foil stack in the main body or in the retaining cheeks and / or the retaining cheeks in the main body come in particular releasable connections, such as screws in question, the modularity and easy disassembly sure.

Für die Beschichtung oder Beflammung einer ungeraden, also nichtebenen Oberfläche sind die dem Gasaustritt zugewandten Seiten der Metallfolien und/oder der Hal tewangen und/oder des Grundkörpers vorzugsweise dieser Oberfläche entsprechend geformt, so dass sich keine Inhomogenitäten der Beschichtung ergeben.For the coating or flaming an odd, ie non-planar surface the gas outlet facing sides of the metal foils and / or the Hal tewangen and / or the body preferably shaped according to this surface, so that no inhomogeneities of the coating.

Die Metallfolien und/oder die Haltewangen sind vorzugsweise aus Messing und/oder aus Edelstahl gebildet, da diese Materialien auch unter Wärmeeinwirkung nur wenig oxidieren oder sich verformen.The Metal foils and / or the retaining cheeks are preferably made of brass and / or made of stainless steel, as these materials are also under the effect of heat oxidize little or deform.

Für eine besonders hohe Homogenität der Flamme weisen die Metallfolien jeweils eine Stärke von höchstens 1 mm auf.For a special high homogeneity the flame, the metal foils each have a thickness of at the most 1 mm up.

Wird der Gasbrenner zum Beschichten genutzt, ist dem Grundkörper vorzugsweise mindestens ein Precursor zuführbar und aus den Aussparungen ausströmbar. Die gute Homogenisierung des Brenngases im Gasbrenner bewirkt auch eine entsprechend homogene Verteilung des Precursors im Brenngas, was wiederum zu einer homogenen Beschichtung führt.Becomes the gas burner used for coating, the body is preferably at least one precursor can be supplied and out of the recesses flowed out. The good homogenization of the fuel gas in the gas burner also causes a correspondingly homogeneous distribution of the precursor in the fuel gas, which in turn leads to a homogeneous coating.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.embodiments The invention will be explained in more detail below with reference to a drawing.

Darin zeigen:In this demonstrate:

1 ein Modul aus einem Metallfolienstapel mit zwei ersten Metallfolien und einer zweiten Metallfolie und zwei Haltewangen für einen Gasbrenner, und 1 a module of a metal foil stack with two first metal foils and a second metal foil and two retaining cheeks for a gas burner, and

2 einen Gasbrenner mit einem Metallfolienstapel in zwei unterschiedlichen Ansichten. 2 a gas burner with a metal foil stack in two different views.

Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.each other corresponding parts are in all figures with the same reference numerals Mistake.

1 zeigt einen Metallfolienstapel 1 mit zwei ersten Metallfolien 2.1, 2.2 und einer zweiten Metallfolie 3 für einen Gasbrenner 4, der in 2 gezeigt wird. 1a zeigt die erste Metallfolie 2.1, die kammartig mit Stegen 5 der Breite y und dazwischen liegenden Aussparungen 6 der Breite x gebildet ist. Die in 1b gezeigte erste Metallfolie 2.2 ist ebenfalls kammartig mit Stegen 5 und Aussparungen 6 entsprechender Breite x, y gebildet, Stege 5 und Aussparungen 6 sind jedoch jeweils um eine Breite Δx versetzt gegenüber denen der ersten Metallfolie 2.1. 1c zeigt eine zweite Metallfolie 3, die mit einem Langloch 7 versehen ist. In 1d ist ein Modul 8 mit einem aus den ersten Metallfolien 2.1, 2.2 und der zweiten Metallfolie 3 gebildeter Metallfolienstapel 1 gezeigt, der von zwei massiven Haltewangen 9 kraftschlüssig zusammengehalten wird. Die zweite Metallfolie 3 liegt dabei zwischen den beiden ersten Metallfolien 2.1, 2.2. 1 shows a metal foil stack 1 with two first metal foils 2.1 . 2.2 and a second metal foil 3 for a gas burner 4 who in 2 will be shown. 1a shows the first metal foil 2.1 that are comb-like with bars 5 the width y and intervening recesses 6 the width x is formed. In the 1b shown first metal foil 2.2 is also comb-like with bars 5 and recesses 6 corresponding width x, y formed, bars 5 and recesses 6 However, each offset by a width .DELTA.x to those of the first metal foil 2.1 , 1c shows a second metal foil 3 with a long hole 7 is provided. In 1d is a module 8th with one of the first metal foils 2.1 . 2.2 and the second metal foil 3 formed metal foil pile 1 shown by two massive retaining cheeks 9 is held together non-positively. The second metal foil 3 lies between the two first metal foils 2.1 . 2.2 ,

In 2a ist eine Querschnittsansicht des Gasbrenners 4 mit einem Modul 8 gezeigt, in 2b eine entsprechende perspektivische Ansicht des Moduls 8. Ein einen Hohlraum 10 umschließender Grundkörper 11 weist in Richtung eines Gasaustritts (oben) eine Ausnehmung auf, in die das Modul 8 gasdicht eingesetzt ist. Die Haltewangen 9 sind miteinander verschraubt und fixieren und verspannen dadurch den dazwischen liegenden Metallfolienstapel 1 formschlüssig und kraftschlüssig. In den Haltewangen 9 ist seitlich jeweils ein Durchbruch 12 vorgesehen, durch den Brenngas in die Aussparungen 6 der ersten Metallfolien 2.1, 2.2 einströmen kann. Ein Gasaustausch zwischen den Aussparungen 6 ist im Bereich des Langlochs 7 möglich. Das Brenngas strömt nach oben aus den Aussparungen 6 aus. Dem Brenngas kann ein Precursor oder eine andere schichtbildende Substanz zugesetzt sein.In 2a is a cross-sectional view of the gas burner 4 with a module 8th shown in 2 B a corresponding perspective view of the module 8th , A a cavity 10 enclosing body 11 has in the direction of a gas outlet (top) on a recess into which the module 8th is used gas-tight. The retaining cheeks 9 are screwed together and fix and thereby tense the intermediate metal foil stack 1 positive and non-positive. In the retaining cheeks 9 is laterally each a breakthrough 12 provided by the fuel gas in the recesses 6 the first metal foils 2.1 . 2.2 can flow in. A gas exchange between the recesses 6 is in the area of the slot 7 possible. The fuel gas flows upwards out of the recesses 6 out. The fuel gas may be added to a precursor or another layer-forming substance.

Es können in einem Metallfolienstapel 1 mehr als zwei erste Metallfolien 2.1 bis 2.n und mehr als eine zweite Metallfolie 3 vorgesehen sein. Insbesondere ist eine Anzahl n erster Metallfolien 2.1 bis 2.n und eine Anzahl n – 1 zweiter Metallfolien 3 vorgesehen und alternierend angeordnet. Die Anordnung erster Metallfolien 2.1 bis 2.n kann auch mit einem anderen Versatz oder ohne Versatz erfolgen.It can in a metal foil pile 1 more than two first metal foils 2.1 to 2.n and more than a second metal foil 3 be provided. In particular, a number n of first metal foils 2.1 to 2.n and a number n-1 second metal foils 3 provided and arranged alternately. The arrangement of first metal foils 2.1 to 2.n can also be done with a different offset or without offset.

Der kraftschlüssige Zusammenhalt der Metallfolien 2.1 bis 2.n, 3 im Metallfolienstapel 1 kann durch einen Formschluss unterstützt werden. Insbesondere kann die Montage mittels durch die Metallfolien 2.1 bis 2.n, 3 gesteckter Stifte oder Schrauben erleichtert sein.The frictional cohesion of the metal foils 2.1 to 2.n . 3 in the metal foil pile 1 can be supported by a form fit. In particular, the assembly can by means of the metal foils 2.1 to 2.n . 3 mated pins or screws be relieved.

Die Aussparungen 6 und die Langlöcher 7 werden vorzugsweise mittels Laserschneiden erzeugt.The recesses 6 and the slots 7 are preferably produced by means of laser cutting.

Die Metallfolien 2.1 bis 2.n, 3 und/oder die Haltewangen 9 sind vorzugsweise aus Messing oder Edelstahl gebildet.The metal foils 2.1 to 2.n . 3 and / or the retaining cheeks 9 are preferably formed of brass or stainless steel.

Die Stärke der Metallfolien 2.1 bis 2.n, 3 beträgt vorzugsweise höchstens 1 mm.The strength of metal foils 2.1 to 2.n . 3 is preferably at most 1 mm.

Die Gasaustrittsseite der Metallfolien 2.1 bis 2.n, 3 und/oder der Haltewangen 9 und/oder des Grundkörpers 11 kann entsprechend einer nicht ebenen zu beschichtenden oder zu beflammenden Oberfläche angepasst ungerade ausgebildet sein.The gas outlet side of the metal foils 2.1 to 2.n . 3 and / or the retaining cheeks 9 and / or the basic body 11 may be adapted odd according to a non-planar surface to be coated or flamed.

Der Metallfolienstapel 1 kann alternativ ohne Verwendung von Haltewangen 9 direkt im Grundkörper 11 gespannt sein.The metal foil pile 1 can alternatively without the use of retaining cheeks 9 directly in the main body 11 to be excited.

11: MetallfolienstapelMetal foil stack
22: erste Metallfoliefirst metal foil
33: zweite Metallfoliesecond metal foil
44: Gasbrennergas burner
55: Stegweb
66: Aussparungrecess
77: LanglochLong hole
88th: Modulmodule
99: Haltewangeholding cheek
1010: Hohlraumcavity
1111: Grundkörperbody
1212: Durchbruchbreakthrough
xx: Breite der Aussparungwidth the recess
yy: Breite des Stegswidth of the footbridge
ΔxAx: Breite des Versatzeswidth of the offset

Claims

Gas burner ( 4 ), in particular for coating or flaming a surface, comprising a cavity ( 10 ) surrounding body ( 11 ), to which at least one fuel gas can be supplied, wherein in the main body ( 11 ) at least one metal foil stack ( 1 ) is gas-tight, wherein the metal foil stack ( 1 ) at least two first metal foils ( 2.1 to 2.n ) and at least one second metal foil ( 3 ), wherein the first metal foil ( 2.1 to 2.n ) comb-like with pointing to a gas outlet recesses ( 6 ) and bridges ( 5 ) is formed, wherein from the base body ( 11 ) in the partially in the cavity ( 10 ) projecting metal foils ( 2.1 to 2.n . 3 ) at least fuel gas can be flowed in, wherein in at least non-positively held together metal foil stack ( 1 ) between two first metal foils ( 2.1 to 2.n ) each have a second metal foil ( 3 ) is inserted, characterized in that the second metal foil ( 3 ) in one in the cavity ( 10 ) projecting area a slot ( 7 ), characterized by the at least fuel gas between the recesses ( 6 ) of the adjacent first foils ( 2.1 to 2.n ) is flowable.

Gas burner ( 4 ) according to claim 1, characterized in that the metal foil stack ( 1 ) between two solid retaining cheeks ( 9 ) can be clamped, the gas-tight in the body ( 11 ) can be used.

Gas burner ( 4 ) according to one of claims 1 or 2, characterized in that the recesses ( 6 ) of adjacent, of a second metal foil ( 3 ) separate first metal foils ( 2.1 to 2.n ) are each offset from each other.

Gas burner ( 4 ) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the recesses ( 6 ) and / or the slot ( 7 ) are produced by laser cutting.

Gas burner ( 4 ) according to one of claims 1 to 4, characterized in that the metal foil stack ( 1 ) in the main body ( 11 ) or in the retaining cheeks ( 9 ) and / or the retaining cheeks ( 9 ) in the main body ( 11 ) are fastened by means of a detachable connection.

Gas burner ( 4 ) according to one of claims 1 to 5, characterized in that the gas outlet facing sides of the metal foils ( 2.1 to 2.n . 3 ) and / or the retaining cheeks ( 9 ) and / or the basic body ( 11 ) are shaped correspondingly to a non-planar surface to be flamed or coated.

Gas burner ( 4 ) according to one of claims 1 to 6, characterized in that the metal foils ( 2.1 to 2.n . 3 ) and / or the retaining cheeks ( 9 ) are made of brass and / or stainless steel.

Gas burner ( 4 ) according to one of claims 1 to 7, characterized in that the metal foils ( 2.1 to 2.n . 3 ) each have a thickness of at most 1 mm.

Gas burner ( 4 ) according to one of claims 1 to 8, characterized in that the main body ( 11 ) at least one precursor can be supplied and this from the recesses ( 6 ) can be flowed out.