DE102007024661A1 - Elektrische Anschlussklemme mit einem Klemmengehäuse - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlussklemme mit einem Klemmengehäuse (1), welches eine Unterseite (2) mit einer Aufnahme (2.1) für eine Tragschiene, eine hierzu im Wesentlichen parallel angeordnete Oberseite (3) sowie wenigstens eine zwischen der Unterseite (2) und der Oberseite (3) angeordnete Anschluss-Seite (4) mit einer ersten Öffnung (5) und einer zweiten Öffnung (7) aufweist, die einer ersten Kontaktstelle (9) und einer zweiten Konstaktstelle (11) zugeordnet sind, wobei die beiden Kontaktstellen (9, 11) ein Metallteil (15) enthalten, miteinander elektrisch verbunden sind, sowie als Federkraftklemmanschluss ausgebildet sind, wobei den beiden Kontaktstellen (9, 11) zur Klemmung von elektrischen Leitern (13) gemeinsam eine einzige oder jeweils eine Klemmfeder (17) zugeordnet ist, welche zwei den beiden Kontaktstellen (9, 11) zugeordnete Klemmfederschenkel (19, 21) aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der erste der beiden Klemmfederschenkel (19) im Wesentlichen bogenförmig ausgebildet ist und über seinen Mittenbereich (23) einen in die ihm zugeordnete erste Kontaktstelle (9) eingeführten Leiter (13) klemmt, wobei der zweite Klemmfederschenkel (21) derart ausgebildet ist, dass bei in die ihm zugeordnete zweite Kontaktstelle (11) eingeführtem Leiter (13) der zweite Klemmfederschenkel (21) mit seinem Ende (41) gegen den elektrischen Leiter (13) drückt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlussklemme gemäß dem Oberbegriff nach Anspruch 1 und Anspruch 3.
- Eine derartige Anschlussklemme ist aus der
DE 77 17 019 U1 bekannt. Die bekannte Anschlussklemme weist ein Klemmengehäuse auf. Das Klemmengehäuse umfasst eine Unterseite mit einer Aufnahme für eine Tragschiene, eine zur Unterseite parallel angeordnete Oberseite sowie zwischen der Ober- und Unterseite angeordnete Seitenflächen. Die beiden Seitenflächen fungieren als Anschluss-Seiten für elektrische Leiter. Auf ihnen sind in das Klemmengehäuse erste und zweite Öffnungen ausgebildet. Die Öffnungen führen in das Klemmengehäuse zu ihnen zugeordneten und als Federkraftklemmanschluss ausgebildeten Kontaktstellen. Der Federkraftklemmanschluss ist durch eine Klemmfeder mit Klemmfederschenkeln gebildet, wobei jeweils ein Klemmfederschenkel einer Kontaktstelle zugeordnet ist. Bei angeschlossenen elektrischen Leitern drücken und klemmen die beiden Klemmfederschenkel mit ihren Enden die über die Öffnungen eingesteckten elektrischen Leitern gegen ein Metallteil, welches die Kontaktstellen der beiden Anschluss-Seiten miteinander elektrisch verbindet. Die Klemmfederschenkel wirken mit ihren Enden unter einem spitzen Winkel auf die geklemmten elektrischen Leiter. Hierdurch werden die elektrischen Leiter gegen Zug von außen entgegen ihrer Steckrichtung geschützt. Somit kann weitestgehend ein ungewolltes und werkzeugloses Lösen eines angeschlossenen elektrischen Leiters verhindert werden. - Als nachteilig wird bei dieser elektrischen Anschlussklemme jedoch angesehen, dass es durchaus Anwendungsfälle gibt, bei denen ein leichtes werkzeugloses Lösen eines elektrischen Leiters gewünscht ist.
- Daher stellt sich der Erfindung die Aufgabe, die eingangs genannte Anschlussklemme mit Federkraftklemmanschluss derart zu modifizieren, dass einerseits elektrische Leiter sowohl sicher und fest fixiert werden können. Andererseits sollen aber auch angeschlossene elektrische Leiter in einfacher Weise werkzeuglos gelöst werden können.
- Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und 3.
- Diese Aufgabe ist bei der eingangs beschriebenen elektrischen Anschlussklemme gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, dass der erste der beiden Klemmfederschenkel im Wesentlichen bogenförmig ausgebildet ist und über seinen Mittenbereich einen in die ihm zugeordnete erste Kontaktstelle eingeführten elektrischen Leiter klemmt, wobei der zweite Klemmfederschenkel derart ausgebildet ist, dass bei in die ihm zugeordnete zweite Kontaktstelle eingeführtem elektrischen Leiter der zweite Klemmfederschenkel mit seinem Ende gegen den elektrischen Leiter drückt.
- Bei Anwendung der Lehre der Erfindung kann ein in die erste Kontaktstelle eingeführter elektrischer Leiter manuell ohne Benutzung eines Werkzeuges durch Zug entgegen seiner Steckrichtung gelöst werden, weil der erste Klemmfederschenkel durch seine bogenförmige Ausgestaltung tangential gegen den elektrischen Leiter drückt. Die Ausgestaltung des ersten Klemmfederschenkels ist insbesondere vorteilhaft, wenn ein elektrischer Leiter nur temporär, bspw. zu Testzwecken, angeschlossen werden soll und häufig zu lösen ist. Dies kann bspw. bei Prüfsteckern, Prüfabgriffen oder elektrischen Brückern der Fall sein.
- Zusätzlich kann verbindungssicher ein elektrischer Leiter in der zweiten Kontaktstelle fixiert werden, weil der zweite Klemmfederschenkel mit seinem Ende den elektrischen Leiter klemmt. Somit wirkt die im Verhältnis zum elektrischen Leiter harte Spitze des Klemmfederschenkels auf den elektrischen Leiter. Folglich verkeilt sich das Ende des Klemmfederschenkels bei Zug am elektrischen Leiter und verhindert sicher ein insbesondere ungewolltes Lösen des elektrischen Leiters aus der Kontaktstelle. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn der zweite Klemmfederschenkel zu dem in die zweite Kontaktstelle eingeführten elektrischen Leiter einen spitzen Winkel in Bezug auf dessen Einsteckrichtung bildet. Hierdurch wird bei Zug an dem elektrischen Leiter ein maximaler mechanischer Widerstand entgegen der Zugrichtung erzielt.
- Die elektrische Anschlussklemme nach Anspruch 3 unterscheidet sich allein dadurch von der elektrischen Anspruchsklemme nach Anspruch 1, dass die die Anschluss-Seite nicht zwischen der Ober- und Unterseite des Klemmengehäuses ausgebildet ist, sondern auf der Oberseite selbst. Dieser Unterschied hat keinen Einfluss auf die vorbeschriebenen Wirkungen der elektrischen Anschluss-Klemme, so dass sie auch für die Anschlussklemmenach Anspruch 3 gelten.
- Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass eine der beiden Kontaktstellen durch eine aus dem Metallteil bestehende V-förmige Aufnahmekammer und einem der beiden Klemmfederschenkel gebildet ist, wobei dieser Klemmfederschenkel innerhalb der Aufnahmekammer angeordnet ist und einen in die Aufnahmekammer eingeführten Leiter gegen einen der beiden Aufnahmekammerschenkel klemmt. Die Aufnahmekammerschenkel bilden lange Anlageflächen für elektrische Leiter, so dass Ströme gut und sicher von einem in die Aufnahmekammer eingeführten elektrischen Leiter auf den anliegenden Aufnahmeschenkel übertragen werden können. Darüber hinaus bilden die beiden Aufnahmekammerschenkel durch ihren Schnittbereich einen Boden der Aufnahmekammer. Er bildet eine Begrenzung in Einsteckrichtung für elektrische Leiter, so dass durch die Länge des klemmenden Aufnahmekammerschenkels ohne zusätzliche Teile die Einstecktiefe von elektrischen Leitern festgelegt werden kann.
- Eine V-förmige Aufnahmekammer kann fertigungstechnisch sehr einfach im Biegeverfahren mit einem Verfahrensschritt hergestellt werden. Es muss lediglich ein Schenkel des Metallteils einmal gebogen werden, um die V-förmige Aufnahmekammer zu bilden. Hingegen ist zur Herstellung einer Aufnahmekammer einer nicht V-förmigen Geometrie noch eine zusätzliche Biegung (Verfahrensschritt) zur Bildung des Bodens der Aufnahmekammer notwendig.
- Darüber hinaus benötigt eine V-förmige Aufnahmekammer nur wenig Raum in dem Klemmengehäuse.
-
- 1
- Klemmengehäuse
- 2
- Unterseite
- 2.1
- Aufnahme
- 3
- Oberseite
- 4
- Anschluss-Seite
- 5
- erste Öffnung
- 7
- zweite Öffnung
- 9
- erste Kontaktstelle
- 11
- zweite Kontaktstelle
- 13
- elektrische Leiter
- 15
- Metallteil
- 17
- Klemmfeder
- 19
- erste Klemmfederschenkel
- 21
- zweite Klemmfederschenkel
- 23
- Mittenbereich
- 25
- Aufnahmekammer
- 25.1
- Aufnahmekammerschenkel
- 25.2
- Aufnahmekammerschenkel
- 27
- Montageöffnung
- 29
- Schraubendreher
- 31
- erste Seitenwand
- 33
- zweite Seitenwand
- 35
- Anlageschenkel
- 37
- Rücken
- 39
- Ausnehmung
- 41
- Ende des zweiten Klemmfederschenkels
- 43
- Befestigungsabschnitt
- Das erfindungsgemäße Modul ist nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel beschrieben und zeichnerisch dargestellt. In der Zeichnung zeigen
-
1 in Seitenansicht als Ausschnitt eine erfindungsgemäße elektrische Anschlussklemme mit einem Klemmengehäuse, in dem elektrische Leiter aufgenommen sind, -
2 in Perspektive die Anschlussklemme mit aufgenommenen elektrischen Leitern aus1 ohne Klemmengehäuse und -
3 die Anschlussklemme aus1 ohne elektrische Leitern und ohne Klemmengehäuse. -
1 zeigt einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlussklemme. Sie weist ein an sich bekanntes und deshalb nur teilweise dargestelltes Klemmengehäuse1 auf. Es umfasst eine Unterseite2 mit einer Aufnahme für eine Tragschiene, eine hierzu gegenüberliegend angeordnete Oberseite3 sowie wenigstens eine zwischen der Unterseite2 und der Oberseite3 angeordnete Anschluss-Seite4 mit einer ersten Öffnung5 und einer zweite Öffnung7 . - Der ersten Öffnung
5 ist eine erste Kontaktstelle9 und der zweiten Öffnung7 einer zweiten Kontaktstelle11 zugeordnet. Demgemäß können, wie in2 gezeigt, elektrische Leiter13 über die Öffnungen5 ,9 zu den Kontaktstellen9 ,11 geführt werden, wobei hier als elektrische Leiter13 auch alle elektrischen Bauteile wie Brücker, Dioden, Prüfabgriffe etc. verstanden werden sollen. Selbstverständlich kann die dass die Anschluss-Seite4 auch auf der Oberseite3 ausgebildet ist. - Die Kontaktstellen
9 ,11 sind von einem vorzugsweise besonders gut leitendem Metallteil15 wie Kupfer gebildet und miteinander elektrisch verbunden. Bei der vorliegenden Ausführung dient das Metallteil15 zur elektrischen Verbindung der beiden Kontaktstellen9 ,11 . Weiterer Bestandteil der Kontaktstellen9 ,11 ist eine Klemmfeder17 , welche die beiden Kontaktstellen9 ,11 jeweils zum Federkraftklemmanschluss ausbildet. Die Klemmfeder17 drückt gemäß2 die elektrischen Leiter13 an das Metallteil15 . - Nach der vorliegenden Ausführung weist die Klemmfeder
17 einen ersten Klemmfederschenkel19 und einen zweiten Klemmfederschenkel21 auf, über die der Leiter13 an der jeweiligen Kontaktstelle9 ,11 geklemmt wird. Alternativ könnte die Klemmung der Leiter13 auch über zwei separate Klemmfedern erfolgen. - Wie
2 zeigt, sind die Klemmfeder17 und das Metallteil15 derart konfiguriert, dass die elektrischen Leiter13 mit ihrer Mantelfläche flächig über die Klemmfederschenkel19 ,21 der Klemmfeder17 gegen einen Flächen-Abschnitt des Metallteils15 geklemmt werden. Dabei wirken die beiden Klemmfederschenkel19 ,21 im Wesentlichen in dieselbe Richtung und zwar in Richtung der Anschluss-Seite4 . - Der erste Klemmfederschenkel
19 ist der ersten Kontaktstelle9 zugeordnet. Er ist im Quer schnitt im Wesentlichen bogenförmig ausgebildet und klemmt über seinen Mittenbereich23 den in die Kontaktstelle9 eingeführten Leiter13 . Die Klemmstelle9 ist durch eine aus dem Metallteil15 bestehende Aufnahmekammer25 und den darin angeordneten Klemmfederschenkel19 gebildet, welcher sich bei in die Aufnahmekammer25 eingeführtem Leiter13 gegen einen Aufnahmekammerschenkel25.1 abstützt und den Leiter13 in Richtung des gegenüberliegenden Aufnahmekammerschenkels25.2 klemmt. Die Aufnahmekammer ist vorzugsweise V-förmig ausgeführt, so dass der Boden der Aufnahmekammer25 durch den Schnittbereich der beiden Aufnahmekammerschenkel25.1 ,25.2 gebildet wird. - Aus
1 ist gut ersichtlich, dass die Klemmfeder17 bei geklemmten Leitern13 in ihrem Querschnitt in Art der Ziffer8 ausgebildet ist. Ferner zeigt1 , dass der zweite Klemmfederschenkel21 über eine auf der Anschluss-Seite4 angeordneten Montageöffnung27 mit einem Schraubendreher29 oder dergl. zugänglich ist und ausgelenkt werden kann, so dass die zweite Kontaktstelle11 geöffnet ist. - Um die Anschlussklemme in ihrer Breitenrichtung schmal auszuführen sind die Öffnungen
5 ,7 zur Einführung von elektrischen Leitern zu den Kontaktstellen9 ,11 und die Montageöffnung27 , von der Unterseite2 in Richtung der Oberseite3 betrachtet, übereinander angeordnet und vorzugsweise mittig zueinander ausgerichtet. Auch die den Öffnungen9 ,11 zugeordneten Kontaktstellen9 ,11 sind auf unterschiedlichen Höhen angeordnet. - Damit elektrische Leiter
13 über die Öffnungen5 ,7 ohne gegenseitige Behinderung zu den zugeordneten Kontaktstellen9 ,11 geführt werden können, sind die erste Öffnung5 auf einer ersten Seitenwand31 der Anschluss-Seite4 und die zweite Öffnung7 auf einer anderen zu der ersten Seitenwand31 geneigten zweiten Seitenwand33 der Anschluss-Seite4 angeordnet. - Wie aus der
3 ersichtlich ist, weist die Klemmfeder17 im Bereich der zweiten Kontaktstelle11 neben dem Klemmfederschenkel21 , einen Anlageschenkel35 und einen den Klemmfederschenkel21 und den Anlageschenkel35 verbindenden Rücken37 auf. - Der Anlageschenkel
35 der Klemmfeder17 ist im Wesentlichen senkrecht zur Einsteckrichtung des anzuschließenden elektrischen Leiters13 in dem Klemmengehäuse1 angeordnet. In dem Anlageschenkel35 der Klemmfeder17 ist eine Ausnehmung39 zum Einstecken des anzuschließenden elektrischen Leiters13 ausgebildet. Wird der elektrische Leiter13 durch die Ausnehmung39 eingesteckt, so wird die Spitze des elektrischen Leiters13 von dem Ende41 des Klemmfederschenkels21 gegen das Metallteil15 gedrückt, wodurch die elektrische Kontaktierung des Leiters13 mit dem Metallteil15 realisiert wird. Auch wenn der elektrische Leiter13 noch nicht durch die Ausnehmung39 in die Klemmfeder17 eingesteckt ist, erstreckt sich das Ende41 des Klemmfederschenkels21 in die Ausnehmung39 hinein. Zur Montage der Klemmfeder17 an dem Metallteil15 weist das Metallteil15 zumindest einen Befestigungsabschnitt43 auf, der sich entgegengesetzt zur Einsteckrichtung des anzuschließenden elektrischen Leiters13 durch die Ausnehmung39 erstreckt, so dass die Klemmfeder17 mit ihrer Ausnehmung39 auf das Metallteil15 aufsteckbar ist. - Aus den
1 und2 ist ersichtlich, dass auf der Anschluss-Seite4 zwei nebeneinander angeordnete zweite Öffnungen7 vorgesehen sind, durch die zwei elektrische Leiter13 zu den zweiten Kontaktstellen11 geführt sind. Die beiden elektrischen Leiter13 werden über zwei nebeneinander angeordnete Klemmfederschenkel21 an das Metallteil15 gedrückt. - Auch in der Aufnahmekammer
25 erstrecken sich zwei nebeneinander angeordnete erste Klemmfederschenkel19 (s.3 ). Alternativ hierzu könnte aber auch nur ein einziger erster Klemmfederschenkel19 in die Aufnahmekammer25 geführt sein. Dieser könnte sich bspw. über die gesamte Breite der Aufnahmekammer erstrecken. Dies ist aus Fertigungsgründen günstig. Um jedoch die Materialkosten der Klemmfeder (17 ) zu reduzieren, empfiehlt es sich, den ersten Klemmfederschenkel19 nur in der Breite des einzusteckenden elektrischen Leiters, insbesondere Brückers, auszuführen.
Claims (17)
- Elektrische Anschlussklemme mit einem Klemmengehäuse (
1 ), welches eine Unterseite (2 ) mit einer Aufnahme (2.1 ) für eine Tragschiene, eine hierzu im Wesentlichen parallel angeordnete Oberseite (3 ) sowie wenigstens eine zwischen der Unterseite (2 ) und der Oberseite (3 ) angeordnete Anschluss-Seite (4 ) mit einer ersten Öffnung (5 ) und einer zweiten Öffnung (7 ) aufweist, die einer ersten Kontaktstelle (9 ) und einer zweiten Kontaktstelle (11 ) zugeordnet sind, wobei die beiden Kontaktstellen (9 ,11 ) ein Metallteil (15 ) enthalten, miteinander elektrisch verbunden sind, sowie als Federkraftklemmanschluss ausgebildet sind, wobei den beiden Kontaktstellen (9 ,11 ) zur Klemmung von elektrischen Leitern (13 ) gemeinsam eine einzige oder jeweils eine Klemmfeder (17 ) zugeordnet ist, welche zwei den beiden Kontaktstellen (9 ,11 ) zugeordnete Klemmfederschenkel (19 ,21 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste der beiden Klemmfederschenkel (19 ) im Wesentlichen bogenförmig ausgebildet ist und über seinen Mittenbereich (23 ) einen in die ihm zugeordnete erste Kontaktstelle (9 ) eingeführten Leiter (13 ) klemmt, wobei der zweite Klemmfederschenkel (21 ) derart ausgebildet ist, dass bei in die ihm zugeordnete zweite Kontaktstelle (11 ) eingeführtem Leiter (13 ) der zweite Klemmfederschenkel (21 ) mit seinem Ende (41 ) gegen den elektrischen Leiter (13 ) drückt. - Elektrische Anschlussklemme nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, von der Unterseite (
2 ) in Richtung der Oberseite (3 ) betrachtet, die erste und die zweite Kontaktstelle (9 ,11 ) übereinander angeordnet sind. - Elektrische Anschlussklemme mit einem Klemmengehäuse (
1 ), welches eine Unterseite (2 ) mit einer Aufnahme (2.1 ) für eine Tragschiene, eine hierzu im Wesentlichen parallel angeordnete Oberseite (3 ) sowie eine Anschluss-Seite (4 ) mit einer ersten Öffnung (5 ) und einer zweiten Öffnung (7 ) aufweist, welche einer ersten Kontaktstelle (9 ) und einer zweiten Kontaktstelle (11 ) zugeordnet sind, wobei die beiden Kontaktstellen (9 ,11 ) ein Metallteil (15 ) enthalten, miteinander elektrisch verbunden sind, sowie als Federkraftklemmanschluss ausgebildet sind, wobei den beiden Kontaktstellen (9 ,11 ) zur Klemmung von elektrischen Leitern (13 ) gemeinsam eine einzige oder jeweils eine Klemmfeder (17 ) zugeordnet ist, welche zwei den beiden Kontaktstellen (9 ,11 ) zugeordnete Klemmfederschenkel (19 ,21 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschluss-Seite (4 ) auf der Oberseite (3 ) ausgebildet ist, dass der erste der beiden Klemmfederschenkel (19 ) im Wesentlichen bogenförmig ausgebildet ist und über seinen Mittenbereich (23 ) einen in die ihm zugeordnete erste Kontaktstelle (9 ) eingeführten Leiter (13 ) klemmt, wobei der zweite Klemmfederschenkel (21 ) derart ausgebildet ist, dass bei in die ihm zugeordnete zweite Kontaktstelle (11 ) eingeführtem Leiter (13 ) der zweite Klemmfederschenkel (21 ) mit seinem Ende (41 ) gegen den elektrischen Leiter (13 ) drückt. - Elektrische Anschlussklemme nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittenbereich (
23 ) des bogenförmig ausgebildeten Klemmfederschenkels (19 ) geradlinig verläuft. - Elektrische Anschlussklemme nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Klemmfederschenkel (
21 ) zu einem in die zweite Kontaktstelle (11 ) eingeführten elektrischen Leiter (13 ) einen spitzen Winkel in Bezug auf dessen Einsteckrichtung bildet. - Elektrische Anschlussklemme nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmfederschenkel (
19 ,21 ) bei in ihre Kontaktstellen (9 ,11 ) eingeführten Leiter (13 ) im Wesentlichen in dieselbe Richtung wirken. - Elektrische Anschlussklemme nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmfederschenkel (
19 ,21 ) bei in ihre Kontaktstellen (9 ,11 ) eingeführten Leiter (13 ) in Richtung der Anschluss-Seite (4 ) wirken. - Elektrische Anschlussklemme nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallteil (
15 ) sowohl Bestandteil der ersten Kontaktstelle (9 ) als auch der zweiten Kontaktstelle (11 ) ist. - Elektrische Anschlussklemme nach dem vorgehenden Anspruch, dass die Klemmfeder (
17 ) und das Metallteil (15 ) derart ausgebildet sind, dass über die Klemmfederschenkel (19 ,21 ) elektrische Leiter (13 ) flächig mit ihrer Mantelfläche gegen einen Flächen-Abschnitt des Metallteils (15 ) klemmbar sind und das Metallteil (15 ) als Widerlager fungiert. - Elektrische Anschlussklemme nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfeder (
17 ) im Querschnitt in Art der Ziffer8 ausgebildet ist. - Elektrische Anschlussklemme nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Öffnung (
5 ) auf einer ersten Seitenwand (31 ) der Anschluss-Seite (4 ) und die zweite Öffnung (7 ) auf einer anderen zu der ersten Seitenwand (31 ) geneigten zweiten Seitenwand (33 ) von der Anschluss-Seite (4 ) angeordnet sind. - Elektrische Anschlussklemme nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klemmfederschenkel (
19 ,21 ) von einer einzigen Klemmfeder (17 ) gebildet sind. - Elektrische Anschlussklemme nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Anschluss-Seite (
4 ) mindestens eine zu einer der beiden Klemmfederschenkel (19 ,21 ) führende Montageöffnung (27 ) vorgesehen ist. - Elektrische Anschlussklemme nach dem vorgehenden Anspruch bezogen auf Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageöffnung (
27 ) oberhalb einer der beiden Öffnungen (5 ,7 ) angeordnet ist. - Elektrische Anschlussklemme nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Kontaktstellen (
9 ,11 ) durch eine aus dem Metallteil (15 ) bestehende V-förmige Aufnahmekammer (25 ) und einen der beiden Klemmfederschenkel (19 ,21 ) gebildet ist, welcher wenigstens teilweise in die Aufnahmekammer (25 ) hineinragt und einen in die Aufnahmekammer (25 ) eingeführten Leiter (13 ) gegen einen der beiden Aufnahmekammerschenkel (25.1 ,25.2 ) klemmt. - Elektrische Anschlussklemme nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Aufnahmekammer (
25 ) hineinragende Klemmfederschenkel (19 ) sich bei in die Aufnahmekammer (25 ) eingeführtem Leiter (13 ) gegen einen Aufnahmekammerschenkel (25.1 ) abstützt und den Leiter (13 ) in Richtung des gegenüberliegenden Aufnahmekammerschenkels (25.2 ) klemmt. - Verwendung einer elektrischen Anschlussklemme nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche bei einem Sicherheitsgerät für einen Sicherungskasten.
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