DE102007023960A1 - Handgriff für ein chirurgisches Instrument - Google Patents

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Abstract

Um bei einem Handgriff für ein chirurgisches Instrument mit einem feststehenden Griffteil und einem gegenüber diesem beweglichen Griffteil, mit zwei relativ zum Handgriff verschieblichen Betätigungselementen, mit einem Mitnehmer, der bei Bewegung des beweglichen Griffteils relativ zum feststehenden Griffteil bewegbar ist, und mit einer Umschalteinrichtung, die den Mitnehmer wahlweise mit einem der beiden Betätigungselemente verbindet, so dass bei Bewegung des beweglichen Griffteils über den Mitnehmer eines der beiden Betätigungselemente verschoben wird, die Umschaltung und den Aufbau des Handgriffes zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, dass im Griffteil eine Führung angeordnet ist, die durch die Umschalteinrichtung zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung bewegbar ist, das in der Führung der Mitnehmer verschieblich gelagert ist und durch die Bewegung des beweglichen Teils in der Führung verschoben werden kann, und dass der Mitnehmer in jeder der beiden Endstellungen der Führung eine formschlüssige Verbindung mit einem der beiden Betätigungselemente herstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Handgriff für ein chirurgisches Instrument mit einem feststehenden Griffteil und einem gegenüber diesem beweglichen Griffteil, mit zwei relativ zum Handgriff verschieblichen Betätigungselementen, mit einem Mitnehmer, der bei Bewegung des beweglichen Griffteils relativ zum feststehenden Griffteil bewegbar ist, und mit einer Umschalteinrichtung, die den Mitnehmer wahlweise mit einem der beiden Betätigungselemente verbindet, so dass bei Bewegung des beweglichen Griffteils über den Mitnehmer eines der beiden Betätigungselemente verschoben wird.
  • Bei chirurgischen Instrumenten ist es häufig notwendig, mit einem Griffteil unterschiedliche Aktionen auszuführen, beispielsweise bei einem Rohrschaftinstrument entweder bewegliche Klemmbacken am distalen Ende zu bewegen oder aber Schneiden eines Schneidinstrumentes. Derartige kombinierte Instrumente ermöglichen es dem Benutzer, ohne Auswechseln des Instrumentes wahlweise unterschiedliche Funktionen auszuführen und die jeweils gewünschte Funktion durch eine Umschalteinrichtung auszuwählen. Bei Betätigung des am Handgriff angeordneten beweglichen Griffteiles wird dann je nach Auswahl entweder die eine oder die andere Funktion ausgeführt, während dabei die jeweils nicht ausgewählte Funktion stillgelegt ist.
  • Derartige Handgriffe mit Umschalteinrichtung sind kompliziert aufgebaut und ermöglichen in vielen Fällen die Umschaltung nur über komplizierte Getriebe, die häufig auch nur dann betätigbar sind, wenn sich das Griffteil in der Offenstellung befindet. Ein weiteres Problem liegt darin, dass bei betätigtem Griffteil, also bei Arbeit unter Last, häufig die Reibung zwischen den bewegten Tei len der Umschalteinrichtung so groß wird, dass die Umschaltung schwer oder gar nicht möglich ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Handgriff so auszubilden, dass die Umschaltung zwischen verschiedenen Funktionen in einfacher Weise und gegebenenfalls auch unter Last durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Handgriff der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im Griffteil eine Führung angeordnet ist, die durch die Umschalteinrichtung zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung bewegbar ist, dass in der Führung der Mitnehmer verschiebbar gelagert ist und durch die Bewegung des beweglichen Teils in der Führung verschoben werden kann, und dass der Mitnehmer in jeder der beiden Endstellungen der Führung eine formschlüssige Verbindung mit einem der beiden Betätigungselemente herstellt.
  • Durch die Verschiebung der Führung des Mitnehmers ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau der Umschalteinrichtung, die Umschaltung ist auch völlig unabhängig von der Vorschubbewegung des Mitnehmers, die durch die Bewegung des beweglichen Griffteils erzeugt wird, und die Verschiebung der Führung kann gegebenenfalls auch erfolgen, wenn das bewegliche Griffteil gegen das feststehende Griffteil gespannt ist, wenn also unter Last gearbeitet wird.
  • Grundsätzlich sind für die Führung unterschiedliche Bewegungen möglich, besonders vorteilhaft ist jedoch gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung eine Ausgestaltung, bei der die Führung um eine erste Schwenkachse verschwenkbar am feststehenden Griffteil gelagert ist. Zum Erreichen der beiden Endstellungen wird die Führung also lediglich um diese erste Schwenkach se verschwenkt. Die erste Schwenkachse verläuft dabei vorzugsweise senkrecht zur Verschieberichtung des Mitnehmers, so dass eine weitgehende Entkopplung dieser Bewegungen erfolgt, und dies erleichtert das Umschalten der Führung von einer Endstellung in die andere.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Umschalteinrichtung an einer Stelle der Führung angreift, die von der ersten Schwenkachse mindestens um die halbe Länge der Führung entfernt ist, vorzugsweise greift die Umschalteinrichtung in möglichst großem Abstand von der ersten Schwenkachse an, so dass dadurch die Kraft, die zur Umschaltung notwendig ist, minimiert wird.
  • Es ist günstig, wenn die Führung und der Mitnehmer Anschläge aufweisen, die die Verschiebung des Mitnehmers in der Führung in einer Umschaltstellung begrenzt. Auf diese Weise wird durch die Anschläge eine definierte Stellung erzeugt, in der die Umschaltung erfolgt, diese Stellung kann so ausgewählt werden, dass die Umschaltkräfte auf ein Minimum herabgesetzt werden.
  • Günstig ist es, wenn das bewegliche Griffteil und der Mitnehmer an einer zweiten Schwenkachse verschwenkbar miteinander verbunden sind, die parallel zur ersten Schwenkachse verläuft. Bei der Bewegung des beweglichen Griffteils wird somit über diese Schwenkachse eine Verschiebung des Mitnehmers längs der Führung erzeugt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform fallen die erste und die zweite Schwenkachse dann zusammen, wenn der Mitnehmer in der Umschaltstellung steht. Auf diese Weise können die Führung und der Mitnehmer gemeinsam verschwenkt werden, ohne dass zusätzliche Reibungskräfte auftre ten. Dies stellt sicher, dass in der Umschaltstellung des Mitnehmers in der Führung die Umschaltung besonders leicht erfolgt.
  • Das bewegliche Griffteil kann in beliebiger Weise mit dem Handgriff beweglich verbunden sein, beispielsweise längsverschieblich, bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, dass das bewegliche Griffteil um eine dritte Schwenkachse verschwenkbar am feststehenden Griffteil gelagert ist. Diese dritte Schwenkachse verläuft vorzugsweise parallel zu der ersten und der zweiten Schwenkachse und ist im Abstand zur zweiten Schwenkachse angeordnet.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn sich das bewegliche Griffteil über eine Feder an dem Mitnehmer abstützt und wenn die Position der zweiten Schwenkachse am beweglichen Griffteil entgegen der Wirkung der Feder verschiebbar ist. Auf diese Weise kann das bewegliche Griffteil auch dann in eine Endstellung bewegt werden, wenn der Mitnehmer diese Bewegung nicht vollständig ausführen kann, beispielsweise dann, wenn das über den Mitnehmer und das Betätigungselement betätigte Werkzeug nicht vollständig geschlossen werden kann. Dies ist beispielsweise bei Klemmbacken dann der Fall, wenn diese Gewebe ergreifen und dadurch an einer vollständigen Schließbewegung gehindert sind. Durch das Vorsehen der Feder kann der Benutzer gefühlvoll über diesen Punkt hinweggehen, an dem die Bewegung des Mitnehmers beendet wird, und kann durch weiteres Bewegen des beweglichen Griffteils die Kraft erhöhen, die auf den Mitnehmer und damit über das Betätigungselement auf das entsprechende Werkzeug ausgeübt wird, ohne dass die Werkzeuge weiter bewegt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist beispielsweise vorgesehen, dass der Mitnehmer eine konzentrisch zur zweiten Schwenkachse angeordnete La gerwelle trägt, die in eine Langlochführung des beweglichen Griffteils eingreift, und dass die Lagerwelle durch die Feder an ein Ende der Langlochführung gedrückt wird.
  • Eine besonders günstige Ausgestaltung eines Handgriffes ergibt sich, wenn die Führung die Form einer einseitig offenen Halbschale hat, beispielsweise die Form eines halben, in Längsrichtung geschnittenen Kreiszylinders.
  • Auch der Mitnehmer kann entsprechend die Form einer einseitig offenen Halbschale haben.
  • Es ist dann günstig, wenn der Mitnehmer mit seiner Außenwand flächig an der Innenwand der Führung anliegt.
  • Diese Halbschalen umschließen einen einseitig offenen Innenraum, in dem die Enden der Betätigungselemente aufgenommen werden können.
  • Um eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Mitnehmer und jeweils einem der Betätigungselemente herzustellen, kann der Mitnehmer Mitnahmevorsprünge tragen, die in entsprechende Rücksprünge der beiden Betätigungselemente eingreifen, wobei ein derartiger Eingriff in jeder der beiden Endstellungen der Führung nur bei jeweils einem der beiden Betätigungselemente erfolgt.
  • Bei einem halbschaligen Mitnehmer können diese Mitnahmevorsprünge von der Innenwand des Mitnehmers nach innen abstehen.
  • Es ist dabei vorteilhaft, wenn die Mitnahmevorsprünge an gegenüberliegenden Seiten des Mitnehmers angeordnet sind, so dass bei der Verschiebung oder Verschwenkung des Mitnehmers durch entsprechende Verschiebung oder Verschwenkung der Führung jeweils die Mitnahmevorsprünge an der einen Seite oder an der gegenüberliegenden Seite des Mitnehmers in formschlüssigen Eingriff mit einem der beiden Betätigungselemente gelangen.
  • Vorzugsweise sind die Mitnahmevorsprünge in Verschieberichtung des Mitnehmers in der Führung gegeneinander versetzt.
  • Die Rücksprünge der Betätigungselemente können durch Umfangsnuten in den Betätigungselementen gebildet werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Führung Blockiervorsprünge trägt, die in den beiden Endstellungen der Führung eine formschlüssige Verbindung mit den Betätigungselementen herstellen, die jeweils nicht mit dem Mitnehmer in Verbindung stehen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Betätigungselemente, die nicht mit dem Mitnehmer in Verbindung stehen und daher bei Bewegung des Mitnehmers nicht verschoben werden, nicht unbeabsichtigt verschoben werden können, sondern sie bleiben durch die Blockiervorsprünge in ihrer einen Endstellung blockiert und unbeweglich.
  • Die Blockiervorsprünge können durch Ausnehmungen des Mitnehmers hindurchgreifen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Blockiervorsprünge den Mitnahmevorsprüngen gegenüberliegen und in dieselben Rücksprünge der Betätigungselemente eingrei fen wie die Mitnahmevorsprünge. Daraus ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion für die formschlüssigen Eingriffe von Mitnehmer und Führung einerseits und den Betätigungselementen andererseits.
  • Die Betätigungselemente können beispielsweise Schub- und Zugstangen sein, die in einem mit dem Handgriff verbundenen Schaft angeordnet sind.
  • Dabei können in dem Schaft zwei stangenförmige Betätigungselemente nebeneinander angeordnet sein, bei einer anderen Anordnung verlaufen die stangenförmigen Betätigungselemente koaxial zueinander, wobei mindestens eines der Betätigungselemente rohrförmig ausgebildet ist und das andere umschließt.
  • Die Betätigungselemente können im Bereich des Mitnehmers Ringflansche mit Umfangsnuten tragen, diese Umfangsnuten dienen zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung mit dem Mitnehmer und gegebenenfalls mit den Blockiervorsprüngen der Führung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Umschalteinrichtung ein beweglich am Handgriff gelagertes Umschaltelement umfasst, welches an dem feststehenden Griffteil auf der dem beweglichen Griffteil abgewandten Seite angeordnet ist, so dass bei Betätigung des Umschaltelementes das bewegliche Griffteil zwangsläufig gegen das feststehende Griffteil bewegt wird. Der Benutzer ergreift bei einem derartigen Handgriff diesen so, dass er das bewegliche Griffteil und das feststehende Griffteil gemeinsam umgreift und zur Bewegung des beweglichen Griffteils diese beiden Griffteile gegeneinander spannt, beispielsweise gegeneinander verschwenkt. Wenn das Umschaltelement auf der dem beweglichen Griffteil abgewandten Seite des feststehenden Griffteiles angeordnet ist, wird beim Verschieben des Umschaltelementes gegen das feststehende Griffteil automatisch auch das bewegliche Griffteil gegen das feststehende Griffteil gespannt, so dass dadurch der Mitnehmer in der Führung in die Umschaltstellung gelangt. Der Benutzer muss also nicht darauf achten, dass der Mitnehmer in die Umschaltstellung verschoben wird, diese Verstellung erfolgt zwangsläufig dann, wenn der Benutzer das Umschaltelement betätigt.
  • Dieses Umschaltelement kann beispielsweise ein um eine vierte Schwenkachse am feststehenden Griffteil gelagerter Schwenkhebel sein, diese vierte Schwenkachse verläuft vorzugsweise parallel zu den übrigen Schwenkachsen.
  • Der Schwenkhebel kann um eine fünfte Schwenkachse, die vorzugsweise ebenfalls parallel zur vierten Schwenkachse verläuft, verschwenkbar mit der Führung verbunden sein. Dabei ist es günstig, wenn die fünfte Schwenkachse im Schwenkhebel längs einer Führung verschiebbar ist, so dass bei der Betätigung dieses Schwenkhebels keine unerwünschten Klemmkräfte auftreten.
  • Es ist vorteilhaft, wenn dem Umschaltelement eine Umlaufsperre zugeordnet ist. Solche von chirurgischen Instrumenten, beispielsweise Zangen, bekannten Umlaufsperren ermöglichen es, zwei gegeneinander bewegliche Teile in bestimmten Stellungen zu fixieren und diese Fixierung allein durch einen weiteren Druck auf die beweglichen Teile wieder zu lösen. Durch einen Haltepunkt im Bereich des einen Umkehrpunktes der Bewegung kann das Umschaltelement in diesem Umkehrpunkt festgelegt werden, und diese festgelegte Stellung entspricht dann einer formschlüssigen Verbindung des Mitnehmers mit einem der beiden Betätigungselemente. Nach der Umschaltung ist es also nicht mehr notwendig, das Umschaltelement festzuhalten, die einmal erfolgte Umschaltung bleibt erhalten, bis der Benutzer erneut auf das Umschaltelement drückt und dadurch eine Umschaltung in den jeweils anderen Zustand herbeiführt.
  • Das Umschaltelement wird vorzugsweise durch eine Feder in eine vom feststehenden Griffteil entfernte Endstellung gedrückt. Die Betätigung erfolgt also gegen die Wirkung dieser Feder.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: als Beispiel eines chirurgischen Instrumentes ein mit einem Handgriff versehenes Rohrschaftinstrument mit einer feststehenden Branche und einer gegenüber dieser verschwenkbaren Branche;
  • 2: eine Längsschnittansicht des Handgriffes des Instrumentes der 1,
  • 3: eine perspektivische Explosionsdarstellung der wesentlichen Teile des in 2 dargestellten Handgriffes in einer ersten Blickrichtung;
  • 4: eine Ansicht ähnlich 3 in einer anderen Blickrichtung;
  • 5: eine schematische Ansicht ähnlich 2 mit der Führung und dem Mitnehmer in einer ersten Schaltstellung;
  • 6: eine Ansicht ähnlich 5 mit dem Mitnehmer und der Führung in einer zweiten Schaltstellung;
  • 7: eine Ansicht des Umschaltelementes des Handgriff in Richtung des Pfeiles A in 2 bei einer ersten Ruhestellung des Umschaltelementes und
  • 8: eine Ansicht ähnlich 7 bei einer zweiten Ruhestellung des Umschaltelementes.
  • Das in der Zeichnung dargestellte chirurgische Instrument 1 weist einen Handgriff 2 auf, der mit einem länglichen, rohrförmigen Schaft 3 verbunden ist. An dem dem Handgriff 2 gegenüberliegenden, distalen Ende des Schaftes 3 sind verschiedene Werkzeuge 4 verschwenkbar gelagert, beispielsweise zwei gegeneinander verschwenkbare Klemmbacken und zusätzlich zwei gegeneinander verschwenkbare Schneiden.
  • Zur getrennten Betätigung dieser Werkzeuge 4 durchsetzen zwei Betätigungsstangen 5, 6 den Schaft 3, jede dieser Betätigungsstangen 5, 6 ist jeweils mit den Werkzeugen einer bestimmten Funktion verbunden, also entweder mit den Schneiden oder mit den Klemmbacken, und durch Vorschieben und Zurückziehen der Betätigungsstangen 5, 6 im Schaft 3 können diese Werkzeuge jeweils unabhängig voneinander aus einer Offenstellung in eine Schließstellung verschwenkt werden und umgekehrt.
  • An dem Handgriff 2 ist eine feststehende Branche 7 mit einer Fingeröffnung 8 angeordnet, außerdem ist am Handgriff 2 eine zweite, verschwenkbar mit dem Handgriff 2 verbundene bewegliche Branche 9 gelagert, die ebenfalls eine Fingeröffnung 10 aufweist. Durch Verschwenken der beweglichen Branche 9 gegenüber der feststehenden Branche 7 ist es möglich, die Betätigungsstangen 5, 6 im Schaft vor- und zurückzuschieben, und zwar durch eine nachstehend erläuterte Umschalteinrichtung selektiv.
  • Der Handgriff 2 und die fest mit ihm verbundene feststehende Branche 7 bilden ein Gehäuse, wobei ein Teil dieses Gehäuses in Form eines Deckels 11 ausgebildet ist, so dass durch diesen Deckel 11 eine Umschaltkammer 12 in dem Gehäuse abgeschlossen werden kann. Der Deckel 11 ist abnehmbar ausgebildet, so dass ein freier Zugang zu dieser Umschaltkammer 12 im Inneren des Gehäuses eröffnet wird.
  • Die bewegliche Branche 9 weist eine diese quer durchsetzende Lageröffnung 13 auf, durch die eine Lagerwelle 14 hindurchgreift, die an die Innenwand des Gehäuses angeformt ist und die quer zur Längsrichtung des Schaftes 3 verläuft. Dadurch wird die bewegliche Branche 9 um eine durch die Lagerwelle 14 gebildete Schwenkachse verschwenkbar an dem Gehäuse gelagert.
  • In der Umschaltkammer 12 ist eine Führung 15 in Form einer Halbschale angeordnet, die im Wesentlichen die Form eines halben Kreiszylinders hat und deren Längsachse etwa in Längsrichtung des Schaftes und mit diesem ausgerichtet verläuft. Diese Führung 15 weist an ihrem dem Schaft 3 abgewandten proximalen Ende eine Lageröffnung 16 auf, in die ein am Gehäuse angeformter Achsstummel 17 eingreift, der unterhalb der Lagerwelle 14 und parallel zu dieser verlaufend positioniert ist. Dadurch wird die Führung 15 um eine Schwenkachse verschwenkbar in der Umschaltkammer 12 gelagert, die Schwenkachse der Führung wird nachstehend als erste Schwenkachse bezeichnet.
  • Unterhalb der Führung 15 ist in der Umschaltkammer 12 ein Schwenkhebel 18 gelagert, der eine Lageröffnung 19 aufweist, in die eine am Gehäuse angeordnete Lagerwelle 20 eintritt. Die durch diese Lagerung gebildete Schwenkachse verläuft parallel zu den oben beschriebenen Schwenkachsen. Der Schwenkhebel 18 ragt am distalen Ende der Umschaltkammer 12 aus der feststehenden Branche 7 heraus und wird durch eine Blattfeder 21 in der Umschaltkammer 12, deren eines Ende 22 im Handgriff 2 festgelegt ist und deren anderes Ende 23 sich an dem Schwenkhebel 18 abstützt, in eine ausgeschwenkte Stellung verschoben, wie dies in 2 dargestellt ist. Gegen die Wirkung der Blattfeder 21 kann der Schwenkhebel 18 in die Umschaltkammer 12 eingeschwenkt werden.
  • Neben der Lageröffnung 19 weist der Schwenkhebel 18 eine langlochförmige Vertiefung 24 auf, in die ein Lagerzapfen 25 an der Unterseite der Führung 15 eingreift, dieser Lagerzapfen 25 ist an einem nach unten abstehenden Vorsprung 26 der Führung angeordnet, dieser Vorsprung befindet sich nahe dem distalen Ende der Führung 15. Durch den Eingriff des Lagerzapfens 25 in die langlochförmige Vertiefung 24 wird eine weitere Schwenkachse gebildet, durch die die Führung 15 verschwenkbar mit dem Schwenkhebel 18 verbunden ist. Bei der Verschwenkbewegung des Schwenkhebels 18 wird die Führung 15 dadurch um die erste Schwenkachse verschwenkt, die durch den Achsstummel 17 definiert wird, und zwar derart, dass bei vollständig ausgeschwenktem Schwenkhebel 18 die Führung 15 in der Umschaltkammer 12 in eine obere Endstellung verschwenkt wird (5), bei vollständig eingeschwenktem Schwenkhebel 18 wird die Führung 15 dagegen in eine untere Endstellung verschwenkt (6).
  • An der Unterseite des Schwenkhebels 18 ist eine Umlaufsperre 27 angeordnet, durch die der Schwenkhebel 18 bei Betätigung in der Nähe der vollständig eingeschwenkten Endstellung festgelegt werden kann. Diese Umlaufsperre umfasst eine Kulisse 28 an der Unterseite des Schwenkhebels 18 mit zwei im Wesentlichen parallelen, geradlinigen Abschnitten 29 und 30, die am distalen Ende der Kulisse 28 über einen konkaven, eine Fixiervertiefung ausbildenden Abschnitt 31 miteinander verbunden sind. Am proximalen Ende gehen die geradlinigen Abschnitte 29 und 30 über einen sie schräg verbindenden, ebenfalls im wesentlichen geradlinigen Abschnitt 32 ineinander über, allerdings schließt dieser schräg verlaufende Abschnitt 32 nicht unmittelbar an den geradlinigen Abschnitt 29 an, sondern über eine Stufe 33, die ebenfalls eine Fixiervertiefung ausbildet.
  • Am Handgriff 2 ist der Kulisse 28 gegenüberliegend ein federnder Rastarm 34 angeordnet, der am proximalen Ende der feststehenden Branche 7 an dieser festgelegt ist und der mit seinem freien, nach oben abgewinkelten Ende 35 seitlich an der Kulisse 28 anliegt. Im unverbogenen Zustand befindet sich der Rastarm 34 etwa in der Mitte der Kulisse 28, wenn der Schwenkhebel 18 eingeschwenkt ist, gleitet das Ende 35 an den einzelnen Abschnitten der Kulisse 28 entlang und wird dabei nach beiden Seiten elastisch abgebogen, so dass das Ende 35 unter einer elastischen Rückstellkraft insbesondere an den geradlinigen Abschnitten 29 und 30 anliegt, die geringfügig schräg zur Bewegungsrichtung des Schwenkhebels 18 verlaufen.
  • Wenn man den Schwenkhebel 18 von der ausgeschwenkten Stellung (7) ausgehend einschwenkt, gleitet das freie Ende 25 zunächst an dem geradlinigen Abschnitt 30 entlang, bis es dessen distales Ende erreicht, durch die Federkraft des Rastarmes 34 verschwenkt der Rastarm 34 geringfügig nach innen, sobald das Ende des Abschnittes 30 erreicht ist. Ein Anschlag 36 an der Unterseite des Schwenkhebels 18, der dem konkaven Abschnitt 31 gegenübersteht, beschränkt diese Verschwenkung des Rastarmes 34 nach innen, so dass er in einer Stellung gehalten wird, bei der das Ende 35 etwa der Mitte des konkaven Abschnittes 31 gegenübersteht. Lässt man den Schwenkhebel 18 aus der in diesem Fall erreichten vollständig eingeschwenkten Stellung heraus los, wird er unter der Wirkung der Blattfeder 21 ausgeschwenkt, dabei legt sich das Ende 35 an den konkaven Abschnitt 31 an und verhindert ein weiteres Ausschwenken. Der Schwenkhebel 18 bleibt also in der fast vollständig eingeschwenkten Stellung stehen und kann zunächst nicht weiter ausschwenken.
  • Wenn man ausgehend von dieser Stellung den Schwenkhebel 18 gegen die Wirkung der Blattfeder 21 erneut einschwenkt, wird die Kulisse 28 so weit in distaler Richtung verschoben, dass das Ende 35 des Rastarmes 34 seitlich aus dem konkaven Abschnitt 31 austritt. Nachdem das freie Ende 35 an dem Anschlag 36 seitlich vorbei geglitten ist, kann nunmehr bei einem Ausschwenken des Schwenkhebels 18 das freie Ende 35 an der Außenseite der Kulisse 28 entlang gleiten, also am geradlinigen Abschnitt 29, ohne erneut in den konkaven Abschnitt 31 einzutreten. Damit ist die Arretierung des Schwenkhebels 18 in der eingeschwenkten Stellung beendet, der Schwenkhebel kann nunmehr unter der Wirkung der Blattfeder 21 ausschwenken, bis das freie Ende 35 über die Stufe 33 gleitet.
  • Wenn die Blattfeder 21 über die Stufe 33 gleitet, springt sie über diese Stufe. Dies führt zu einem hörbaren Ton, der dem Benutzer anzeigt, dass der Schwenkhebel wieder ausgeschwenkt ist, dass also die entgegengesetzte Schaltstellung erreicht ist. Diese ausgeschwenkte Schaltstellung des Schwenkhebels 18 bleibt aufgrund der Wirkung der Blattfeder 21 erhalten, bis der Benutzer den Schwenkhebel erneut einschwenkt und der gesamte Zyklus erneut beginnt.
  • Die beiden Endstellungen, die durch den konkaven Abschnitt 31 und die ausgeschwenkte Endstellung definiert werden, führen dazu, dass für die Führung 15 entsprechende Endstellungen erreicht werden, nämlich eine obere Endstellung und eine untere Endstellung.
  • In der halbschaligen Führung 15 ist ein ähnlich ausgebildeter, ebenfalls halbschalenförmiger Mitnehmer 37 längsverschieblich gelagert, dieser liegt mit seiner zylinderförmigen Außenwand an der zylinderförmigen Innenwand der Führung 15 flächig an und erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Führung. Dieser Mitnehmer 37 trägt an seinem proximalen Ende eine Lagerwelle 38, die in ein Langloch 39 eintaucht, das an der beweglichen Branche 9 unterhalb der Lageröffnung 13 angeordnet ist und das eine Längsführung für die Lagerwelle 38 bildet. Durch die Lagerwelle 38 ist der Mitnehmer 37 um eine quer zur Längsrichtung des Schaftes 3 verlaufende Schwenkachse verschwenkbar mit der beweglichen Branche 9 verbunden, so dass bei deren Verschwenkung eine Längsverschiebung des Mitnehmers 37 in der Führung 15 erzeugt wird.
  • Die bewegliche Branche 9 nimmt in einer länglichen Ausnehmung 40 eine Schraubenfeder 41 auf, die sich einerseits am proximalen Ende der Ausneh mung 40 am Boden dieser Ausnehmung abstützt und am anderen Ende an der Lagerwelle 38 des Mitnehmers 37. Dadurch wird die Lagerwelle 38 in dem Langloch 39 immer gegen das distale Ende gedrückt, so dass sich eine definierte Position der Schwenkachse am distalen Ende des Langloches 39 ergibt. Wenn der Mitnehmer 37 jedoch nicht weiter in distaler Richtung verschoben werden kann, führt dies beim weiteren Verschwenken der beweglichen Branche 9 zu einem Zusammendrücken der Schraubenfeder 41, d. h. diese kann auch dann noch weiter eingeschwenkt werden, wenn die Lagerwelle 38 nicht mehr weiter in distaler Richtung verschiebbar ist, dadurch wird die Kraft erhöht, die von der beweglichen Branche 9 auf die Lagerwelle 38 und damit den Mitnehmer 37 ausgeübt werden kann.
  • In der vorstehenden Beschreibung sind verschiedene Schwenkachsen beschrieben worden, die alle parallel zueinander verlaufen. Zur besseren Unterscheidung werden diese folgendermaßen unterschieden:
    Die erste Schwenkachse ist die Schwenkachse der Führung 15 relativ zum Handgriff 2, die durch den Achsstummel 17 definiert wird.
  • Die zweite Schwenkachse ist die Schwenkachse zwischen der beweglichen Branche 9 und dem Mitnehmer 37, diese wird durch die Lagerwelle 38 definiert.
  • Die dritte Schwenkachse ist die Schwenkachse zwischen der beweglichen Branche 9 und der feststehenden Branche 7, diese wird durch die Lagerwelle 14 definiert.
  • Die vierte Schwenkachse ist die Schwenkachse zwischen dem Schwenkhebel 18 und der feststehenden Branche 7, diese wird durch die Lagerwelle 20 definiert.
  • Die fünfte Schwenkachse ist die Schwenkachse zwischen dem Schwenkhebel 18 und der Führung 15, diese wird durch den Lagerzapfen 25 bestimmt.
  • Die beiden Betätigungsstangen 5 und 6 ragen in den Innenraum 42 des Mitnehmers hinein, in diesem Bereich tragen beide Betätigungsstangen 5, 6 in axialem Abstand zueinander jeweils einen Flansch 43 bzw. 44 mit je einer Umfangsnut 45 bzw. 46. Diese Umfangsnuten 45, 46 bilden Rücksprünge, in die Vorsprünge an der Innenseite des Mitnehmers 37 und an der Innenseite der Führung 15 eingreifen können.
  • An der Innenwand des Mitnehmers 37 ist etwa in Längsrichtung des Mitnehmers in dessen Mitte an seiner unteren Kante ein radial nach innen vorstehender Mitnahmevorsprung 47 angeordnet, und ein ähnlicher Mitnahmevorsprung 48 befindet sich am distalen Ende des Mitnehmers 37 an seiner Oberseite. Die Anordnung und Dimensionierung ist dabei so gewählt, dass in der oberen Endstellung der Führung 15 und damit des Mitnehmers 37 der untere Mitnahmevorsprung 47 in die Umfangsnut 45 der ersten Betätigungsstange 5 eingreift, während in dieser Stellung der obere Mitnahmevorsprung 48 aus der Umfangsnut 46 der Betätigungsstange 6 ausgetreten ist (5). Umgekehrt ist bei der unteren Endstellung der Führung 15 und damit des Mitnehmers 37 der untere Mitnahmevorsprung 47 aus der Umfangsnut 45 ausgeschwenkt, während der obere Mitnahmevorsprung 48 in die Umfangsnut 46 der anderen Betätigungsstange 6 eingreift (6). Dieser Eingriff ist so gewählt, dass der Mitnehmer immer nur mit einer Betätigungsstange im Eingriff steht, die Um schaltung aus der einen in die andere Eingriffsstellung erfolgt in der beschriebenen Weise durch Betätigung des Schwenkhebels 18.
  • Der Eingriff eines Mitnahmevorsprungs in eine Umfangsnut führt zu einer axialen Verbindung des Mitnehmers mit der entsprechenden Betätigungsstange, so dass eine Verschiebung des Mitnehmers durch Verschwenkung der beweglichen Branche 9 zu einer Längsverschiebung der entsprechenden Betätigungsstange führt, die dadurch das mit ihr gekoppelte Werkzeug betätigt.
  • Dem distalen Mitnahmevorsprung 47 des Mitnehmers 37 gegenüber trägt die Führung 15 einen distalen Blockiervorsprung 49, und in gleicher Weise ist ein Blockiervorsprung 50 an der Führung 15 vorgesehen, der dem Mitnahmevorsprung 48 gegenüberliegt. Beide Blockiervorsprünge 49 und 50 treten durch Durchbrechungen 51 und 52 in der Wand des Mitnehmers 37 in dessen Innenraum 42 ein, und sie sind so angeordnet und ausgebildet, dass sie in die Umfangsnuten 45 und 46 eintauchen können. Dabei taucht immer der Blockiervorsprung 49 oder 50 in eine entsprechende Umfangsnut ein, der einem Mitnahmevorsprung 47, 48 gegenüber liegt, der gerade nicht im Eingriff mit einer Umfangsnut 45, 46 ist. Mit anderen Worten kann in eine Umfangsnut immer nur entweder ein Mitnahmevorsprung oder ein Blockiervorsprung eintauchen, in jeder Endstellung des Mitnehmers 37 ist das der Fall, so dass die zugehörige Betätigungsstange 5, 6 entweder gegenüber einer Längsbewegung blockiert ist oder aber formschlüssig mit dem Mitnehmer verbunden ist, so dass sie bei Verschiebung in Längsrichtung verschoben werden kann.
  • Damit ist sichergestellt, dass immer nur eine Betätigungsstange durch den Mitnehmer verschoben werden kann, während die jeweils andere gegenüber einer Axialverschiebung blockiert ist.
  • Um das Eingreifen der Blockiervorsprünge und der Mitnahmevorsprünge in die Umfangsnuten zu ermöglichen, ist es wichtig, dass sich die Vorsprünge und die Umfangsnuten jeweils im Zeitpunkt der Umschaltung gegenüberstehen. Um dies zu erreichen, wird eine Umschaltstellung definiert, bei der der Mitnehmer in der distal am weitesten vorgeschobenen Stellung steht. Um diese zu definieren, trägt der Mitnehmer 37 an seinem proximalen Ende einen seitlich abstehenden Anschlag 53, der beim distalen Vorschieben des Mitnehmers in der Führung gegen den Rand der Führung anschlägt und damit den Vorschubweg in distaler Richtung begrenzt.
  • Wenn der Benutzer eine Umschaltung der Funktion wünscht, betätigt er den Schwenkhebel, d. h. der Schwenkhebel wird in jedem Fall eingeschwenkt. Dies führt zwangsläufig dazu, dass der Benutzer gleichzeitig die bewegliche Branche 9 in distaler Richtung verschwenkt, und dadurch verschiebt der Benutzer den Mitnehmer 37 in der Führung 15 in die distale Endstellung, also in die Umschaltstellung. In dieser Stellung, in der die erste Schwenkachse und die zweite Schwenkachse koaxial zueinander angeordnet sind, kann eine Verschwenkung der Führung und damit des Mitnehmers erfolgen, so dass der Eingriff der Mitnahmevorsprünge und der Blockiervorsprünge geändert werden kann. Sobald diese Umschaltung erfolgt ist, kann der Benutzer entweder den Schwenkhebel 18 ganz loslassen – wenn sich das freie Ende 35 des Rastarmes 34 in dem konkaven Abschnitt 31 befindet – oder aber gedrückt halten, wenn nämlich das Ende 35 gegen die Stufe 33 gedrückt wird. In diesen Positionen bleibt die formschlüssige Verbindung zwischen Mitnehmer und einer der beiden Betätigungsstangen aufrechterhalten, während die andere Betätigungsstange gegen axiale Verschiebung blockiert ist. Wenn der Benutzer jetzt die bewegliche Branche 9 verschwenkt, führt dies zu einer Längsverschiebung des Mitneh mers 37 in der Führung 15 und damit zu einer Längsverschiebung der Betätigungsstange, die mit dem Mitnehmer gekoppelt ist. Der Benutzer kann in beliebiger Weise diese Betätigungsstange vor- und zurückschieben und damit das entsprechende Werkzeug öffnen und schließen.
  • Erst durch eine weitere Betätigung des Schwenkhebels kann dann wieder eine Umschaltung zur Verbindung mit der anderen Betätigungsstange erfolgen.
  • Insgesamt ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau des beschriebenen Handgriffes 2, insbesondere lässt sich dieser in einfachster Weise montieren und zerlegen. Das durch die feststehende Branche 9 und den Deckel 11 gebildete Gehäuse des Handgriffes 2 kann einfach dadurch geöffnet werden, dass der Deckel, der verrastet ist, abgenommen wird. Da die Eingriffe an den meisten Schwenkachsen einseitig sind, ist es möglich, alle Teile in Richtung dieser Schwenkachsen aus dem Handgriff zu entnehmen, ohne dass dazu Werkzeuge notwendig sind. Zunächst wird bei einem montierten Handgriff der Schwenkhebel ausgehoben, anschließend die Einheit aus beweglicher Branche und Mitnehmer, schließlich die Führung. Um diese Entnahme zu erleichtern, kann vorgesehen sein, dass die Flansche 43 und 44 lösbar mit den entsprechenden Betätigungsstangen 5, 6 verbunden sind, beispielsweise durch radiale Klemmschrauben. Diese Flansche können somit gelöst werden, so dass die Betätigungsstangen in distaler Richtung aus dem Schaft herausgezogen werden können, bevor Mitnehmer und Führung aus dem Gehäuse herausgenommen werden.
  • Die Montage erfolgt in umgekehrter Richtung in einfachster Weise.
  • Der gesamte Handgriff kann aus einem körperverträglichen Kunststoff hergestellt werden, so dass ein Handgriff zur Verfügung steht, der außerordentlich preiswert und unkompliziert hergestellt und montiert werden kann. Es ist daher möglich, den gesamten Handgriff als Einwegteil auszubilden.

Claims (31)

  1. Handgriff für ein chirurgisches Instrument mit einem feststehenden Griffteil und einem gegenüber diesem beweglichen Griffteil, mit zwei relativ zum Handgriff verschieblichen Betätigungselementen, mit einem Mitnehmer, der bei Bewegung des beweglichen Griffteils relativ zum feststehenden Griffteil bewegbar ist, und mit einer Umschalteinrichtung, die den Mitnehmer wahlweise mit einem der beiden Betätigungselemente verbindet, so dass bei Bewegung des beweglichen Griffteils über den Mitnehmer eines der beiden Betätigungselemente verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass im feststehenden Griffteil (7) eine Führung (15) angeordnet ist, die durch die Umschalteinrichtung (18) zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung bewegbar ist, dass in der Führung (15) der Mitnehmer (37) verschieblich gelagert ist und durch die Bewegung des beweglichen Griffteiles (9) in der Führung (15) verschoben werden kann, und dass der Mitnehmer (37) in jeder der beiden Endstellungen der Führung (15) eine formschlüssige Verbindung mit einem der beiden Betätigungselemente (5, 6) herstellt.
  2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (15) um eine erste Schwenkachse verschwenkbar am feststehenden Griffteil (7) gelagert ist.
  3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung (18) an einer Stelle der Führung (15) angreift, die von der ersten Schwenkachse mindestens um die halbe Länge der Führung (15) entfernt ist.
  4. Handgriff nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (15) und der Mitnehmer (37) Anschläge (53) aufweisen, die die Verschiebung des Mitnehmers (37) in der Führung (15) in einer Umschaltstellung begrenzt.
  5. Handgriff nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Griffteil (9) und der Mitnehmer (37) an einer zweiten Schwenkachse verschwenkbar miteinander verbunden sind, die parallel zur ersten Schwenkachse verläuft.
  6. Handgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Schwenkachse zusammenfallen, wenn der Mitnehmer in der Umschaltstellung steht.
  7. Handgriff nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Griffteil (9) um eine dritte Schwenkachse verschwenkbar am feststehenden Griffteil (7) gelagert ist.
  8. Handgriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Schwenkachse parallel zu der ersten und der zweiten Schwenkachse verläuft und im Abstand zur zweiten Schwenkachse angeordnet ist.
  9. Handgriff nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das bewegliche Griffteil (9) über eine Feder (41) an dem Mitnehmer (37) abstützt und dass die Position der zweiten Schwenkachse am beweglichen Griffteil (9) entgegen der Wirkung der Feder (41) verschiebbar ist.
  10. Handgriff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer eine konzentrisch zur zweiten Schwenkachse angeordnete Lagerwelle (38) trägt, die in eine Langlochführung (39) des beweglichen Griffteils (9) eingreift, und dass die Lagerwelle (38) durch die Feder (41) an ein Ende der Langlochführung (39) gedrückt wird.
  11. Handgriff nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (15) die Form einer einseitig offenen Halbschale hat.
  12. Handgriff nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (37) die Form einer einseitig offenen Halbschale hat.
  13. Handgriff nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (37) mit seiner Außenwand flächig an der Innenwand der Führung (15) anliegt.
  14. Handgriff nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (37) Mitnahmevorsprünge (47, 48) trägt, die in entsprechende Rücksprünge (45, 46) der beiden Betätigungselemente (5, 6) eingreifen, wobei ein derartiger Eingriff in jeder der beiden Endstellungen der Führung (15) nur bei jeweils einem der beiden Betätigungselemente (5, 6) erfolgt.
  15. Handgriff nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem halbschaligen Mitnehmer (37) die Mitnahmevorsprünge (47, 48) von der Innenwand des Mitnehmers (37) nach innen abstehen.
  16. Handgriff nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmevorsprünge (47, 48) an gegenüberliegenden Seiten des Mitnehmers (37) angeordnet sind.
  17. Handgriff nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmevorsprünge (47, 48) in Verschieberichtung des Mitnehmers (37) in der Führung (15) gegeneinander versetzt sind.
  18. Handgriff nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücksprünge der Betätigungselemente (5, 6) durch Umfangsnuten (45, 46) gebildet werden.
  19. Handgriff nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (15) Blockiervorsprünge (49, 50) trägt, die in den beiden Endstellungen der Führung (15) eine formschlüssige Verbindung mit den Betätigungselementen (5, 6) herstellen, die jeweils nicht mit dem Mitnehmer (37) in Verbindung stehen.
  20. Handgriff nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiervorsprünge (49, 50) durch Ausnehmungen (51, 52) des Mitnehmers (37) hindurchgreifen.
  21. Handgriff nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiervorsprünge (49, 50) den Mitnahmevorsprüngen (47, 48) gegenüberliegen und in dieselben Rücksprünge (45, 46) der Betätigungselemente (5, 6) eingreifen wie die Mitnahmevorsprünge (47, 48).
  22. Handgriff nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungselemente (5, 6) Schub- und Zugstangen sind, die in einem mit dem Handgriff (2) verbundenen Schaft (3) angeordnet sind.
  23. Handgriff nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schaft (3) zwei stangenförmige Betätigungselemente (5, 6) nebeneinander angeordnet sind.
  24. Handgriff nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schaft (3) zwei stangenförmige Betätigungselemente (5, 6) koaxial zueinander angeordnet sind.
  25. Handgriff nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungselemente (5, 6) im Bereich des Mitnehmers (37) Ringflansche (43, 44) mit Umfangsnuten (45, 46) zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung mit dem Mitnehmer (37) und gegebenenfalls mit Blockiervorsprüngen (49, 50) der Führung (15) tragen.
  26. Handgriff nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung ein beweglich am Handgriff (2) gelagertes Umschaltelement (18) umfasst, welches an dem feststehenden Griffteil (7) auf der dem beweglichen Griffteil (9) abgewandten Seite angeordnet ist, so dass bei Betätigung des Umschaltelementes (18) das bewegliche Griffteil (9) zwangsläufig gegen das feststehende Griffteil (7) bewegt wird.
  27. Handgriff nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltelement ein um eine vierte Schwenkachse am feststehenden Griffteil (7) gelagerter Schwenkhebel (18) ist.
  28. Handgriff nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (18) um eine fünfte Schwenkachse verschwenkbar mit der Führung (15) verbunden ist.
  29. Handgriff nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die fünfte Schwenkachse im Schwenkhebel (18) längs einer Führung (24) verschiebbar ist.
  30. Handgriff nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass dem Umschaltelement (18) eine Umlaufsperre (28, 34) zugeordnet ist mit Halterücksprüngen (31, 33) im Bereich der Umkehrpunkte der Bewegung des Umschaltelementes (18).
  31. Handgriff nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltelement (18) durch eine Feder (21) in eine vom feststehenden Griffteil (7) entfernte Endstellung gedrückt wird.
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