DE102007021688B4 - Steckverzahnung zwischen einer Welle und einer Nabe - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverzahnung zwischen einer Welle (10) und einer Nabe (12) mit wenigstens einem axial gegenüber der wellenseitigen Steckverzahnung vorgezogenem Positionierungselement (40) einer wellenseitigen Verzahnung (16), welches mit einem Positionierungselement einer nabenseitigen Verzahnung (16) korrespondiert, wobei die Nabe (12) mittels eines auf ein Gewinde (30) schraubbares Gewindeelement an der Welle (10) festlegbar ist, und wobei ein Abstand (a) zwischen einem vorderen Ende (50) des Gewindes (30) und einem vorderen Ende (44) des wellenseitigen Positionierungselements (40) kleiner oder gleich bemessen ist als eine korrespondierende Breite (b) der Nabe (12).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckverzahnung zwischen einer Welle und einer Nabe der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine derartige Steckverzahnung ist beispielsweise bereits aus der EP 1 245 849 A2 als bekannt zu entnehmen, bei welcher drei als axial verlängerte Zähne ausgebildete Positionierungselemente einer wellenseitigen Verzahnung vorgesehen sind, welche mit drei als Zahnlücken ausgebildeten Positionierungselementen einer nabenseitigen Verzahnung korrespondieren. Durch die miteinander zusammenwirkenden wellenseitigen und nabenseitigen Positionierungselemente kann somit eine bestimmte Lage der Nabe relativ zu der Welle erreicht werden. Die Nabe wird dabei in einer Abfolge von drei Schritten auf die Welle aufgesteckt. In einem ersten Schritt ist die Nabe frei gegenüber der Welle verdrehbar, und zwar so lange, bis die miteinander korrespondierenden wellen- und nabenseitigen Positionierungselemente in Überdeckung miteinander kommen. Im Anschluss daran kommen die jeweiligen Positionierungselemente durch axiales Verschieben der Nabe gegenüber der Welle miteinander in Eingriff, bis im abschießenden dritten Schritt die komplette Steckverzahnung zwischen der wellenseitigen und der nabenseitigen Verzahnung hergestellt wird.
  • Eine weitere Steckverzahnung ist darüber hinaus aus der DE 200 17 252 U1 als bekannt zu entnehmen. Dort ist ebenfalls eine wellenseitige, radial umlaufende Verzahnung vorgesehen, welche mit einer Nut als Positionierungselement versehen ist. Korrespondierend zu dieser Nut weist eine nabenseitige Verzahnung einen angeformten stegförmigen Keil als Positionierungselement auf, welcher mit der wellenseitigen Nut entsprechend zusammenwirken kann. Hierdurch wird wiederum gewährleistet, dass die Nabe in einer gewünschten Lage gegenüber der Welle angeordnet ist.
  • Die DE 37 05 114 A1 zeigt eine Nockenwelle, die an einem Ende ein Antriebsrad trägt. Das Antriebsrad ist mittels einer Feder drehfest an der Welle angebracht. Um wechselnde Biegemomente auf die Nockenwelle zu reduzieren, wird die Welle mittels einer Schraube unter Druckspannung gesetzt. Dafür stützt sich die Schraube mit ihrem Schraubenkopf an dem antriebseitigen Ende der Nockenwelle axial ab und erstreckt sich in einer Längsbohrung der Nockenwelle. Die Schraube greift dann in ein Innengewinde in dieser Bohrung, die im Bereich der Nocken angeordnet ist. In einer anderen Ausführung, in der die Nockenwelle mit einer durchgehenden Längsbohrung versehen ist, erstreckt sich ein Zuganker bzw. Schaft der Schraube bis über das Ende der Bohrung hinaus, wobei am dem Schraubenkopf abgewandten Ende eine Mutter aufgeschraubt ist, die sich am korrespondierenden Ende der Nockenwelle abstützt. Die Schraube kann gleichzeitig zur axiale Fixierung des Antriebsrades verwendet werden.
  • Die DE 34 90 465 C2 beschreibt eine Verbindung zwischen einer hohlen Welle und einem Rotationselement. Die Welle weist außen an einem Ende eine Ausnehmung auf. An diesem Ende trägt die Welle einen Hohlzapfen, welcher sich mit einem Vorsprung der Form der Ausnehmung anpasst. Im Bereich dieses Vorsprungs ist eine Bohrung in axialer Richtung in den Hohlzapfen eingebracht, in welche die Hälfte eines Verbindungsstifts eingesetzt ist. Am selben Ende der Welle ist ein Zapfen in dem Loch der Welle angeordnet, der nach außen eine axiale Bohrung aufweist. Das Rotationselement ist mittels einer Schraube an diesem Zapfen axial befestig und durch die andere Hälfte des Verbindungsstifts, welche in eine Bohrung in dem Rotationselement eingesetzt ist, gegen Verdrehung gesichert.
  • Die DE 1971 288 U zeigt eine aus Blech bestehende Riemenscheibe, die auf einer Welle zwischen einer an einem Ende der Welle verschraubbaren Mutter und einem an der Welle vorgesehenen festen Anschlag fest eingespannt ist. Zwischen der Riemenscheibe und der Welle besteht eine formschlüssige Verbindung, um das Mitdrehen der Welle beim Aufdrehen der Mutter zu verhindern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steckverzahnung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher die Nabe auf einfache Weise an der Welle festgelegt werden kann, wobei eine falsche Festlegung auf zuverlässige Weise vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Steckverzahnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Steckverzahnung zu schaffen, mittels welcher die Nabe auf äußerst einfache Weise und ohne die Gefahr einer Fehlbedingung an der Welle festlegen zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Nabe mittels eines auf ein Gewinde schraubbaren Gewindeelements an der Welle festlegbar ist, wobei ein Abstand zwischen einem vorderen Ende des Gewindes und einem vorderen Ende des wellenseitigen Positionierungselements kleiner oder gleich bemessen ist als eine korrespondierende Breite der Nabe.
  • Um jedoch zu vermeiden, dass mittels des Gewindeelements die Nabe falsch bzw. in einer Fehlbedingung an der Welle festgelegt wird, ist der Abstand zwischen dem vorderen Ende des Gewindes und dem vorderen Ende des wellenseitigen Positionierungselements entsprechend so bemessen, dass das Gewindeelement erst auf das vordere Ende des Gewindes aufgeschraubt werden kann, wenn das wenigstens eine nabenseitige Positionierungselement mit dem wenigstens einen wellenseitigen Positionierungselement in Eingriff gekommen ist. Dies ist der Fall, wenn die Nabe bzw. deren Verzahnung schmaler oder gleich bemessen ist als der Abstand zwischen dem vorderen Ende des Gewindes und dem vorderen Ende des wellenseitigen Positionierungselements.
  • Mit anderen Worten wird somit erfindungsgemäß sichergestellt, dass die Nabe erst mittels des Gewindeelements festgelegt werden kann, wenn zuvor die erwünschte Positionierung bzw. Zentrierung der Nabe mittels des wellenseitigen Positionierungselements der Steckverzahnung an der Welle erreicht worden ist.
  • Als weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn zur Bildung des wellenseitigen Positionierungselements wenigstens eine Zahnlücke zwischen zwei Zähnen der wellenseitigen Verzahnung ausgefüllt ist, zu welcher korrespon dierend eine Ausnehmung innerhalb der nabenseitigen Verzahnung vorgesehen ist. Durch das Ausfüllen der Zahnlücke kann somit auf einfache Weise die Verzahnung um das jeweilige Positionierungselement ergänzt werden. In ebensolcher Weise kann die mit der ausgefüllten Zahnlücke korrespondierende Ausnehmung in einfacher Weise dadurch geschaffen werden, dass ein an sich mit der ausgefüllten Zahnlücke korrespondierender Zahn der nabenseitigen Verzahnung abgetragen wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft gezeigt, wenn das wellenseitige Positionierungselement gegenüber der wellenseitigen Verzahnung in Richtung des Gewindes axial verlängert ist. Hierdurch ist auf einfache Weise eine Blindmontage möglich, bei welcher die jeweiligen Positionierungselemente auf Seiten der Nabe und auf Seiten der Welle auf einfache Weise miteinander in Eingriff zu bringen sind, bevor die eigentlich tragende Steckverzahnung in Eingriff kommt.
  • Außerdem vorteilhaft ist es, wenn die Welle einen das Gewinde aufweisenden Gewindeschaft umfasst, welcher an seinem vorderen Ende eine Aufsteckspitze aufweist. Hierdurch ergibt sich ein einfaches Einführen des Gewindeelements auf das Gewinde.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht auf einen eine Nabe aufweisenden Getriebeschalthebel mit einer nabenseitigen Verzahnung, welche unter Bildung einer Steckverzahnung auf eine Verzahnung einer als Getriebeschaltwelle ausgebildeten Welle aufsteckbar und festlegbar ist; und in
  • 2 eine schematische Draufsicht auf das die Verzahnung aufweisende Ende der Getriebeschaltwelle gemäß 1, auf welche die in zwei schematischen Schnittansichten ausschnittsweise dargestellte Nabe mittels der korrespondierenden nabenseitigen Verzahnung aufsteckbar ist, wobei nabenseitig und wellenseitig jeweils wenigstens ein Positionierungselement vorgesehen ist, mittels welchen die Nabe in einer gewünschten Position gegenüber der Welle anzuordnen ist, wobei ein nicht dargestelltes Gewindeelement zur Festlegung der Nabe an der Welle auf ein Gewinde eines Gewindeschafts der Welle aufschraubbar ist.
  • In 1 ist in einer schematischen Perspektivansicht eine als Getriebeschaltwelle ausgebildete Welle 10 sowie eine Nabe 12 eines separat dargestellten Getriebeschalthebels 14 erkennbar.
  • In Zusammenschau mit 2, welche ein Ende der Welle 10 in einer schematischen Draufsicht zeigt, wird erkennbar, dass diese eine radial umlaufende Verzahnung 16 mit einer Mehrzahl von Zähnen 18 umfasst, welche sich ihrerseits in axialer Richtung der Welle 10 erstrecken. Die Verzahnung 16 ist dabei im Bereich eines Wellenabschnitts 20 vorgesehen, welcher einen Freistich 22 umfasst und welcher einen geringeren Durchmesser als der übrige Bereich der Welle aufweist. Hierdurch ist im Bereich des Freistichs 22 ein stirnseitiger Absatz 24 gebildet, an welchem die Nabe 12 auf im Weiteren noch näher erläuterte Weise abgestützt werden kann.
  • Auf der dem Freistich 22 abgewandten Seite der Verzahnung 16 umfasst der Wellenabschnitt 20 einen Längenbereich 26, welcher frei von den Zähnen 18 ist. Mit anderen Worten enden die Zähne 18 der Verzahnung 16 um den Längenbereich 26 verkürzt vor dem vorderen Ende des Wellenabschnitts 20.
  • Des Weiteren ist aus 2 erkennbar, dass sich an den Wellenbereich 20 ein Gewindeschaft 28 anschließt, welcher mit einem Gewinde 30 versehen ist. Auf dieses Gewinde 30 ist ein nicht weiter dargestelltes Gewindeelement – insbesondere eine Mutter – aufschraubbar. Das Gewinde 30 ist wiederum mit einem Freistich 32 von dem Wellenabschnitt 20 unterteilt. An seinem vorderen Ende umfasst der Gewindeschaft 28 eine Aufsteckspitze 34, welche das Aufstecken der Nabe 12 auf die Welle 10 sowie das Aufschrauben des nicht dargestellten Gewindeelements auf das Gewinde 30 vereinfacht.
  • Darüber hinaus ist in 2 von der Nabe 12 ein linker Teil 36 und ein rechter Teil 38 links bzw. rechts des Gewindeschafts 28 dargestellt. Die beiden Teile 36, 38 sollen auf im Weiteren noch näher erläuterte Weise unterschiedliche Aufsteckpositionen der Nabe 12 auf der Welle 10 repräsentieren.
  • Aus 2 ist darüber hinaus erkennbar, dass die wellenseitige Verzahnung 16 ein Positionierungselement 40 umfasst, welches die Form eines großen Zahns hat und sich ebenfalls in Axialrichtung der Welle 10 erstreckt. Dieses Positionierungselement 40 kann beispielsweise dadurch gebildet werden, dass eine Zahnlücke, wie diese beispielsweise in 2 mit dem Bezugszeichen 42 dargestellt ist, entsprechend ausgefüllt ist. Mit anderen Worten ist ein derartiges Positionierungselement 40 beispielsweise dadurch herstellbar, dass zwei Zähne 18 der Verzahnung 16 durch Auffüllen ihrer dazwischen angeordneten Zahnlücke 42 miteinander verbunden werden. Natürlich können auch mehrere Zahnlücken 42 ausgefüllt werden. Eine weitere Besonderheit des Positionierungselements 40 ist es, dass dieses im Unterschied zu den Zähnen 18 mit einem vorderen Ende 44 bis zum vorderen Ende des Wellenabschnitts 20 verläuft. Mit anderen Worten erstreckt sich das Positionierungselement 40 auch über den Längenbereich 26.
  • Mit dem wellenseitigen Positionierungselement 40 korrespondiert ein Positionierungselement einer Verzahnung 46 der Nabe 12, welches aus den 1 und 2 nicht erkennbar ist. Dieses Positionierungselement ist im Wesentlichen jedoch als große Ausnehmung ausgebildet, deren Form an das zahnartige Positionierungselement 40 der Welle 10 angepasst ist. Wie vorstehend im Zusammenhang mit dem Positionierungselement 40 erläutert worden ist, kann dieses beispielsweise dadurch gebildet sein, dass eine Zahnlücke 42 zwischen zwei Zähnen 18 entsprechend ausgefüllt ist. Dementsprechend kann das nabenseitige Positionierungselement bzw. die nabenseitige Ausnehmung dadurch gebildet werden, dass ein an sich mit der Zahnlücke 42 korrespondierender Zahn der Verzahnung 46 der Nabe 12 entsprechend abgetragen ist. Hierdurch entsteht die vergrößerte Ausnehmung der Nabe 12, welcher als nabenseitiges Positionierungselement mit dem wellenseitigen Positionierungselement 40 zusammenwirkt.
  • Durch die miteinander zusammenwirkenden wellenseitigen bzw. nabenseitigen Positionierungselemente 40 kann somit erreicht werden, dass die Nabe 12 lediglich in einer einzigen Winkelposition relativ zu der Welle 10 angeordnet werden kann. Mit anderen Worten ist durch die korrespondierenden Positionierungselemente eine Vorzentrierung der Nabe 12 relativ zu der Welle 10 möglich.
  • Der in 2 links des Gewindeschafts 28 angedeutete Teil 36 zeigt demzufolge die Nabe 12 in einer Position, welche diese einnimmt, wenn das nabenseitige und das wellenseitige Positionierungselement 40 noch nicht in Überdeckung miteinander stehen. Somit kann die Nabe 12 nicht über das vordere Ende 44 des wellenseitigen Positionierungselements 40 aufgescho ben werden. Vielmehr muss die Nabe 12 zunächst so verdreht werden, bis die Positionierungselemente 40 entsprechend übereinander liegen. Ist dies der Fall, so kann – wie mit dem Teil 38 der Nabe 12 rechts des Gewindeschafts 28 angedeutet – die Nabe 12 auf das Positionierungselement 40 aufgeschoben werden. Der Teil 38 zeigt dabei eine Stellung der Nabe 12, welche diese einnimmt, wenn zwar die beiden Positionierungselemente 40 – das nabenseitige und das wellenseitige – miteinander in Eingriff sind, ansonsten jedoch die beiden Verzahnungen 16 bzw. 46 noch nicht miteinander in Eingriff stehen. Dieser Eingriff wird im Weiteren dadurch erreicht, dass die Nabe 12 in Richtung des Absatzes 24 geschoben wird, bis deren Stirnseite 48 an dem Absatz 24 anstößt. Insgesamt ist somit aus 2 ersichtlich, dass die Nabe 12 lediglich in einer einzigen Winkelstellung relativ zu der Welle 10 aufgeschoben werden kann, um die Steckverzahnung zwischen den beiden Verzahnungen 16 und 46 herzustellen.
  • Eine Besonderheit der vorliegenden Ausführungsform ist es, dass ein Abstand a zwischen dem vorderen Ende 44 des wellenseitigen Positionierungselements 40 und einem vorderen Ende 50 des Gewindes 30 so gewählt ist, dass dieser kleiner – oder allenfalls gleich – bemessen ist als eine korrespondierende Breite b der Nabe 12. Diese Verhältnismäßigkeit wird insbesondere im Zusammenhang mit dem linken Teil 36 der Nabe 12 in ihrer Stellung erkennbar, in welcher diese noch nicht auf das Positionierungselement 40 aufgeschoben ist. Mit anderen Worten ist das Gewinde 30 des Gewindeschafts 28 so bemessen, dass dieses von außen her noch nicht zugänglich ist, wenn sich die Nabe 12 – gemäß dem Teil 36 – noch nicht in aufgestecktem Zustand auf dem Positionierungselement 40 befindet.
  • Hierdurch wird vermieden, dass das nicht dargestellte Gewindeelement auf das Gewinde 30 des Gewindeschafts 28 aufgeschraubt werden kann, wenn die wellenseitigen und nabenseitigen Positionierungselemente 40 noch nicht in Eingriff miteinander stehen bzw. wenn die Nabe 12 noch nicht relativ zu der Welle 10 ausgerichtet ist. Sobald hingegen die nabenseitigen und wellenseitigen Positionierungselemente 40 miteinander in Eingriff sind – wie dies durch Teil 38 repräsentiert ist – wird das vordere Ende 50 des Gewindes 30 frei, so dass ein Gewindeelement zur Festlegung der Nabe 12 an der Welle 10 aufgeschraubt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass im weiteren Verlauf das Gewindeelement genutzt werden kann, um die nabenseitige Verzahnung 46 auf die wellenseitige Verzahnung 16 aufzuschieben und somit die Steckverzahnung herzustellen. Dies hat zudem insbesondere Vorteile, wenn eine schwergängige Paarung der beiden Verzahnungen 16, 46 vorgesehen ist. Dabei kann durch die Positionierungselemente 40 eine Falschverbauung auf besonders zuverlässige Weise vermieden werden.
  • Insgesamt ist aus den Figuren somit erkennbar, dass mittels eines auf das Gewinde 30 aufschraubbaren Gewindeelements eine einfache Festlegung der Nabe 12 an der Welle 10 geschaffen werden kann, wobei durch den gewählten Abstand a zwischen dem vorderen Ende des Gewindes 30 und dem vorderen Ende 44 des wellenseitigen Positionierungselements 40 im Bezug auf die Breite b der Nabe 12 sichergestellt ist, dass ein Gewindeelement so lange nicht auf das Gewinde 30 aufgeschraubt werden kann, bis die wellenseitigen und nabenseitigen Positionierungselemente 40 miteinander in Eingriff sind.
  • Dem Fachmann ist vorliegend klar, dass unter der korrespondierenden Breite b der Nabe 12 im Wesentlichen die Breite des nabenseitigen Positionierungselements zu verstehen ist. Diese wird jedoch im Normalfall mit der Breite b der Nabe 12 übereinstimmen.

Claims (4)

  1. Steckverzahnung zwischen einer Welle (10) und einer Nabe (12) mit wenigstens einem Positionierungselement (40) einer wellenseitigen Verzahnung (16), welche im Bereich eines Wellenabschnitts (20) vorgesehen ist, wobei das wellenseitige Positionierungselement (40) mit einem Positionierungselement einer nabenseitigen Verzahnung (16) korrespondiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (12) mittels eines auf ein Gewinde (30) schraubbaren Gewindeelements an der Welle (10) festlegbar ist, wobei das Gewinde (30) auf einem Gewindeschaft (28) ausgebildet ist, welcher sich an den Wellenabschnitt (20) anschließt, und wobei ein Abstand (a) zwischen einem vorderen Ende (50) des Gewindes (30) und einem vorderen Ende (44) des wellenseitigen Positionierungselements (40) kleiner oder gleich bemessen ist als eine korrespondierende Breite (b) der Nabe (12).
  2. Steckverzahnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des wellenseitigen Positionierungselements (40) wenigstens eine Zahnlücke (42) zwischen zwei Zähnen (18) der wellenseitigen Verzahnung (16) ausgefüllt ist, wobei zu der ausgefüllten Zahnlücke (42) korrespondierend eine Ausnehmung innerhalb der nabenseitigen Verzahnung (46) vorgesehen ist.
  3. Steckverzahnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wellenseitige Positionierungselement (40) gegenüber der wellenseitigen Verzahnung (16) in Richtung des Gewindes axial verlängert ist.
  4. Steckverzahnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (10) einen das Gewinde (30) aufweisenden Gewindeschaft (28) umfasst, welcher an seinem vorderen Ende eine Aufsteckspitze (34) aufweist.
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