DE102007020341A1 - Registrierverfahren für Datensätze unter Zuhilfenahme von Lage und Orientierung der Erfassungseinrichtung und mit dem Registrierverfahren korrespondierende Gegenstände - Google Patents

Registrierverfahren für Datensätze unter Zuhilfenahme von Lage und Orientierung der Erfassungseinrichtung und mit dem Registrierverfahren korrespondierende Gegenstände Download PDF

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Abstract

Mittels einer bildgebenden Modalität werden in einem ersten Erfassungsbereich erste Rohdaten des Untersuchungsobjekts erfasst. Anhand der erfassten ersten Rohdaten wird ein Volumendatensatz eines Untersuchungsobjekts ermittelt. Mittels der bildgebenden Modalität werden zu den ersten Rohdaten gleichartige zweite Rohdaten erfasst, während eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen von Bilddaten in einem zweiten Erfassungsbereich der bildgebenden Modalität positioniert ist. Der zweite Erfassungsbereich steht in einer vorbekannten räumlichen Beziehung zum ersten Erfassungsbereich. Anhand der zweiten Rohdaten werden zumindest teilweise eine auf den Volumendatensatz bezogene Lage und/oder eine auf den Volumendatensatz bezogene Orientierung der Erfassungseinrichtung ermittelt. Mittels der Erfassungseinrichtung werden Bilddaten erfasst. Anhand der erfassten Bilddaten wird ein mindestens zweidimensionaler Bilddatensatz des Untersuchungsobjekts ermittelt. Es wird eine Anzahl von Parametern bestimmt, die in ihrer Gesamtheit eine vollständige Registrierung des Bilddatensatzes relativ zum Volumendatensatz definieren. Hierzu werden anhand der Lage und/oder der Orientierung der Erfassungseinrichtung vorab ein Teil der Parameter und/oder Beziehungen zwischen den Parametern bestimmt. Die Parameter bzw. der verbleibende Teil der Parameter werden durch Variieren der verbleibenden Parameter bzw. durch entsprechend den Beziehungen zwischen den Parametern koordiniertes Variieren der Parameter ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Registrierverfahren für einen mindestens zweidimensionalen Bilddatensatz eines Untersuchungsobjekts relativ zu einem Volumendatensatz des Untersuchungsobjekts, wobei mittels einer bildgebenden Modalität in einem ersten Erfassungsbereich erste Rohdaten des Untersuchungsobjekts erfasst werden und anhand der erfassten ersten Rohdaten der Volumendatensatz ermittelt wird, wobei mittels der Erfassungseinrichtung die dem Bilddatensatz zu Grunde liegenden Bilddaten erfasst werden und anhand der erfassten Bilddaten der Bilddatensatz ermittelt wird.
  • Derartige Registrierverfahren sind – sowohl für 3-D/3-D-Registrierverfahren als auch für 3-D/2-D-Registrierverfahren allgemein bekannt. Bei ihnen wird der Bilddatensatz relativ zum Volumendatensatz registriert.
  • Insbesondere im medizinischen Bereich werden zur Beurteilung eines bestimmten Sachverhalts oftmals Bild- und/oder Volumendatensätze eines Untersuchungsobjekts herangezogen, die auf verschiedene Art und Weise erfasst wurden. Jeder der Bild- und Volumendatensätze bietet hierbei für bestimmte Anwendungen gewisse Vorzüge, weist in der Regel jedoch auch gewisse Nachteile auf. Es ist daher erstrebenswert, die Bild- und/oder Volumendatensätze gemeinsam bewerten zu können.
  • Eine gemeinsame Bewertung der verschiedenen Bild- und/oder Volumendatensätze setzt in vielen Fällen voraus, dass die jeweiligen Datensätze relativ zueinander registriert sind. Es muss also bekannt sein, welche Orte in einem der Datensätze mit welchen Orten in einem anderen der Datensätze korrespondieren.
  • Zum vollständigen Registrieren eines zwei- oder dreidimensionalen Bilddatensatzes relativ zu einem Volumendatensatz muss eine Anzahl von Parametern bestimmt werden, die in ihrer Gesamtheit die Lage, die Orientierung und gegebenenfalls weitere Abbildungseigenschaften des Bilddatensatzes relativ zum Volumendatensatz (kurz: die Registrierung) definieren.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Möglichkeiten anzugeben, mittels derer auf relativ einfache Art und Weise die Registrierung des Bilddatensatzes relativ zum Volumendatensatz erreicht werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst
    • – verfahrenstechnisch durch ein Registrierverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1,
    • – programmtechnisch durch ein Computerprogramm, das Maschinencode umfasst, dessen Ausführung durch einen Rechner bewirkt, dass der Rechner ein Registrierverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ausführt, und durch einen Datenträger, auf dem ein derartiges Computerprogramm gespeichert ist, sowie
    • – einrichtungstechnisch durch einen Rechner, der einen Massenspeicher aufweist, wobei im Massenspeicher ein Computerprogramm der obenstehend beschriebenen Art gespeichert ist, das von dem Rechner ausführbar ist.
  • Erfindungsgemäß werden mittels einer bildgebenden Modalität in einem ersten Erfassungsbereich erste Rohdaten des Untersuchungsobjekts erfasst und wird anhand der erfassten ersten Rohdaten der Volumendatensatz ermittelt. Mittels der bildgebenden Modalität werden weiterhin zu den ersten Rohdaten gleichartige zweite Rohdaten erfasst, während eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen von dem Bilddatensatz zu Grunde liegenden Bilddaten in einem zweiten Erfassungsbereich der bildgebenden Modalität positioniert ist. Anhand der zweiten Rohdaten werden zumindest teilweise eine auf den Volumendatensatz bezogene Lage und/oder eine auf den Volumendatensatz bezogene Orientierung der Erfassungseinrichtung ermittelt. Der zweite Erfassungsbereich steht in einer vorbekannten räumlichen Beziehung zum ersten Erfassungsbereich. Mittels der Erfassungseinrichtung werden die dem Bilddatensatz zu Grunde liegenden Bilddaten erfasst und wird anhand der erfassten Bilddaten der Bilddatensatz ermittelt. Es wird eine Anzahl von Parametern bestimmt, die in ihrer Gesamtheit eine vollständige Registrierung des Bilddatensatzes relativ zum Volumendatensatz definieren. Anhand der Lage und/oder der Orientierung der Erfassungseinrichtung werden vorab ein Teil der Parameter und/oder Beziehungen zwischen den Parametern bestimmt. Die Parameter beziehungsweise der verbleibende Teil der Parameter werden durch Variieren der verbleibenden Parameter bzw. durch entsprechend den Beziehungen zwischen den Parametern koordiniertes Variieren der Parameter und Ermitteln eines Übereinstimmungsmaßes bestimmt.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise werden die Dimensionalität und die damit verbundene Komplexität des Problems, die Parameter korrekt zu bestimmen, reduziert.
  • Oftmals sind die ersten und die zweiten Rohdaten zweidimensionale Röntgenprojektionsbilder. Insbesondere kann die bildgebende Modalität eine C-Bogen-Röntgenanlage sein. Die Verwendung einer C-Bogen-Röntgenanlage als bildgebende Modalität weist insbesondere den Vorteil auf, dass diese Daten aktueller als Rohdaten sind, die beispielsweise mittels einer CT-Anlage oder mittels einer MR-Anlage erfasst werden. Auch ist es möglich, diese Daten im Laufe eines Eingriffs in das Untersuchungsobjekt mehrmals zu generieren bzw. zu aktualisieren.
  • Es ist möglich, dass die ersten und die zweiten Rohdaten miteinander identisch sind. Alternativ können die ersten Rohdaten und die zweiten Rohdaten voneinander verschiedene Rohdaten sein.
  • Wenn die ersten Rohdaten und die zweiten Rohdaten voneinander verschiedene Rohdaten sind, ist es möglich, dass der erste und der zweite Erfassungsbereich voneinander verschiedene Erfassungsbereiche sind. Beispielsweise ist es möglich, das Untersuchungsobjekt auf einem Patiententisch um eine definierte Strecke zu verfahren und sodann die zweiten Rohdaten zu erfassen.
  • Die zweiten Rohdaten können ausreichend sein, um anhand der zweiten Rohdaten einen eigenständigen Volumendatensatz zu ermitteln. Vorzugsweise jedoch sind die zweiten Rohdaten zwei aus verschiedenen Richtungen erfasste zweidimensionale Angulationen. Diese Vorgehensweise weist insbesondere in dem Fall, dass die Rohdaten Röntgenbilder sind, den Vorteil auf, dass das Untersuchungsobjekt zum Erfassen der zweiten Rohdaten nur in sehr geringem Umfang mit Röntgenstrahlung belastet wird. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Lage der Erfassungseinrichtung sich verändert und die zweiten Rohdaten wiederholt erfasst werden müssen.
  • Die Erfassungseinrichtung kann beispielsweise eine optische Erfassungseinrichtung sein. Vorzugsweise jedoch ist die Erfassungseinrichtung als Ultraschallerfassungseinrichtung ausgebildet.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn anhand der zweiten Rohdaten die Lage der Erfassungseinrichtung vollständig und die Orientierung der Erfassungseinrichtung teilweise ermittelt werden. Insbesondere werden vorzugsweise zusätzlich zur vollständigen Lage zwei der drei Orientierungsgrößen der Erfassungseinrichtung bestimmt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen in Prinzipdarstellung:
  • 1 schematisch eine Gesamtaufnahmeanordnung und
  • 2 bis 5 Ablaufdiagramme.
  • Gemäß 1 weist eine Gesamtaufnahmeanordnung eine bildgebende Modalität 1 und eine Erfassungseinrichtung 2 auf. Die bildgebende Modalität 1 ist gemäß 1 als Röntgenanlage ausgebildet, mittels derer zweidimensionale Projektionsbilder erfasst werden. Beispielsweise kann die bildgebende Modalität 1 als C-Bogen-Röntgenanlage ausgebildet sein. Die bildgebende Modalität 1 könnte jedoch auch andersartig ausgebildet sein, beispielsweise als CT- oder MR-Anlage oder als Ultraschalltomograph.
  • Die Erfassungseinrichtung 2 ist gemäß 1 als Ultraschallerfassungseinrichtung ausgebildet. Beispielsweise kann sie, wie in 1 dargestellt, als längliche Ultraschallsonde ausgebildet sein, die über eine natürliche oder eine künstliche Körperöffnung in einen Patienten 3 eingeführt wird. Der Patient 3 entspricht einem Untersuchungsobjekt im Sinne der vorliegenden Erfindung.
  • Die Gesamtaufnahmeanordnung wird mittels eines Rechners 4 gesteuert. Der Rechner 4 weist unter anderem einen Mikroprozessor 5, einen Arbeitsspeicher 6, einen Massenspeicher 7, eine Datenträgerschnittstelle 8, eine Eingabeschnittstelle 9 und eine Ausgabeschnittstelle 10 auf, die in üblicher Weise miteinander verbunden sind und zusammenwirken.
  • Über die Datenträgerschnittstelle 8 kann dem Rechner 4 ein Computerprogramm 11 zugeführt werden, das auf einem Datenträger 12 (beispielsweise einer CD-ROM, einem USB-Memorystick oder einer Speicherkarte) gespeichert ist. Alternativ wäre es beispielsweise möglich, dem Rechner 4 das Computerprogramm 11 über eine Netzwerkanbindung zuzuführen. Der Rechner 4 übernimmt das Computerprogramm 11 und speichert es in seinem Massenspeicher 7 (die in der Regel als Festplatte ausgebildet ist) ab.
  • Das Computerprogramm 11 weist Maschinencode 13 auf, der vom Rechner 4 (genauer: vom Mikroprozessor 5 des Rechner 4) ausführbar ist. Auch das Computerprogramm 11 als Ganzes ist daher vom Rechner 4 ausführbar. Das Computerprogramm 11 wird – beispielsweise auf Grund entsprechender Aufrufbefehle eines Anwenders 14 – in den Arbeitsspeicher 6 geladen und vom Rechner 4 ausgeführt. Die Ausführung des Computerprogramms 11 bzw. des Maschinencodes 13 durch den Rechner 4 bewirkt, dass der Rechner 4 ein Registrierverfahren ausführt, das nachfolgend – zunächst in Verbindung mit 2, später auch in Verbindung mit den 3 bis 5 – näher erläutert wird.
  • Gemäß 2 steuert der Rechner 4 in einem Schritt S1 zunächst die bildgebende Modalität 1 an, so dass mittels der bildgebenden Modalität 1 in einem ersten Erfassungsbereich 15 erste Rohdaten des Untersuchungsobjekts 3 erfasst werden. Beispielsweise kann eine Aufnahmeanordnung 16, die aus einer Röntgenquelle 17 und einem zweidimensionalen Röntgendetektor 18 besteht, in an sich bekannter Weise um mehr als 180° um eine Schwenkachse 19 verschwenkt werden, wobei während des Verschwenkvorgangs bei einer Vielzahl von Verschwenkstellungen jeweils ein zweidimensionales Röntgen-Projektionsbild erfasst wird.
  • Das Erfassen der ersten Rohdaten erfolgt, gesteuert durch den Rechner 4, vollautomatisch. Der Anwender 14 muss lediglich Erfassungsparameter (beispielsweise einen Verschwenkwinkel und/oder eine Verschwenkgeschwindigkeit) und Einstellungsparameter (beispielsweise die Abstände von Röntgenquelle 17 und Röntgendetektor 18 von der Schwenkachse 19) und einen Startbefehl vorgeben.
  • In einem Schritt S2 ermittelt der Rechner 4 anhand der erfassten ersten Rohdaten einen Volumendatensatz 20. Beispielsweise kann der Rechner 4 den Volumendatensatz 20 anhand des Feldkampalgorithmus ermitteln, der Fachleuten allgemein bekannt ist. Der Schritt S2 wird ebenfalls vom Rechner 4 vollautomatisch ausgeführt.
  • In einem Schritt S3 wird die Erfassungseinrichtung 2 in einem zweiten Erfassungsbereich 15' der bildgebenden Modalität 1 positioniert. Der zweite Erfassungsbereich 15' kann – wie in 1 durch die Darstellung der Erfassungseinrichtung 2 in durchgezogenen Linien angedeutet ist – mit dem ersten Erfassungsbereich 15 identisch sein. Alternativ kann es sich um einen anderen Erfassungsbereich handeln. Diese letztgenannte Alternative ist in 2 durch eine Darstellung der Erfassungseinrichtung 2 in gestrichelten Linien symbolisiert.
  • Der Schritt S3 wird in der Regel nicht vom Rechner 4 ausgeführt, sondern vom Anwender 14. Der Schritt S3 ist daher in 2 nur gestrichelt dargestellt.
  • Der zweite Erfassungsbereich 15' muss in einer vorbekannten räumlichen Beziehung zum ersten Erfassungsbereich 15 stehen. Wenn die beiden Erfassungsbereiche 15, 15' miteinander identisch sind, ergibt sich die räumliche Beziehung von selbst. Anderenfalls muss sie, wie bereits erwähnt, vorbekannt sein. Beispielsweise kann eine einfache translatorische Verschiebung vorbekannter Richtung und Länge gegeben sein.
  • In einem Schritt S4 steuert der Rechner 4 erneut die bildgebende Modalität 1 an, so dass mittels der bildgebenden Modalität 1 zweite Rohdaten erfasst werden. Das Erfassen der zweiten Rohdaten erfolgt, während die Erfassungseinrichtung 2 im zweiten Erfassungsbereich 15' positioniert ist. Der Begriff „gleichartig" bedeutet hierbei, dass die einzelnen von der bildgebenden Modalität 1 erfassten ersten und zweiten Rohdatensätze äquivalent sind. Beispielsweise handelt es sich sowohl bei den Rohdatensätzen der ersten Rohdaten als auch bei den Rohdatensätzen der zweiten Rohdaten jeweils um zweidimensionale Röntgenprojektionsbilder.
  • In einem Schritt S5 lokalisiert der Rechner 4 anhand der zweiten Rohdaten die Erfassungseinrichtung 2. Beispielsweise kann der Rechner 4 anhand der zweiten Rohdaten einen eigenen Volumendatensatz ermitteln und durch Segmentierung die Erfas sungseinrichtung 2 lokalisieren. Alternativ kann der Rechner 4 beispielsweise die Erfassungseinrichtung 2 in den einzelnen Röntgenprojektionsbildern der zweiten Rohdaten lokalisieren.
  • In einem Schritt S6 ermittelt der Rechner 4 anhand der zweiten Rohdaten teilweise oder vollständig eine Lage und/oder eine Orientierung der Erfassungseinrichtung 2, und zwar bezüglich des Volumendatensatzes 20. Beispielsweise kann der Rechner 4 anhand der zweiten Rohdaten die Lage der Erfassungseinrichtung 2 vollständig und die Orientierung der Erfassungseinrichtung 2 teilweise ermitteln. Denn die Erfassungseinrichtung 2 ist in der Regel als zylindrischer Körper ausgebildet, so dass – bezogen auf ein Koordinatensystem des Volumendatensatzes 20 – zwar ohne weiteres drei Lagekoordinaten ermittelt werden können und weiterhin ohne weiteres eine Verkippung und eine Verschwenkung der Symmetrieachse der Erfassungseinrichtung 2 ermittelbar sind. Eine Verdrehung der Erfassungseinrichtung 2 um ihre Symmetrieachse ist hingegen nicht ohne weiteres ermittelbar.
  • In anderen Konstellationen kann auch eine Ermittlung anderer Freiheitsgrade sinnvoll sein. Zum Beispiel kann in Einzelfällen sinnvoll sein, nur zwei von drei Orientierungen zu bestimmen. In wieder anderen Einzelfällen kann es möglich sein, alle sechs Variablen (drei translatorische, drei rotatorische) zu ermitteln.
  • Die Schritte S4 bis S6 werden in der Regel vom Rechner 4 vollautomatisch ausgeführt.
  • In einem Schritt S7 steuert der Rechner 4 die Erfassungseinrichtung 2 an, so dass mittels der Erfassungseinrichtung 2 Bilddaten erfasst werden. Anhand der Bilddaten ermittelt der Rechner 4 in einem Schritt S8 einen Bilddatensatz 21. Der Bilddatensatz 21 kann dreidimensional sein. In der Regel wird er hingegen zweidimensional sein.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Erfassungseinrichtung 2 als Ultraschallerfassungseinrichtung ausgebildet sein. Insbesondere (aber nicht ausschließlich) im Falle von Ultraschallbilddaten können die Bilddaten stark verrauscht sein. Soweit es sinnvoll und möglich ist, können daher im Rahmen des Schrittes S8 Vorverarbeitungen (beispielsweise Filterungen und Glättungen) erfolgen. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, im Bilddatensatz 21 Segmentierungen von Strukturen des Untersuchungsobjekts 3 vorzunehmen.
  • Um den Bilddatensatz 21 relativ zum Volumendatensatz 20 zu registrieren, ist es erforderlich, eine Anzahl von Parametern zu bestimmen, die in ihrer Gesamtheit eine vollständige Registrierung des Bilddatensatzes 21 relativ zum Volumendatensatz 20 definieren. Hierzu wird gemäß 2 wie folgt vorgegangen:
    Zunächst bestimmt der Rechner 4 in einem Schritt S9 anhand der Lage und/oder der Orientierung der Erfassungseinrichtung 2 vorab einen Teil der Parameter. Alternativ kann der Rechner 4 im Schritt S9 Beziehungen zwischen den Parametern bestimmen. Auch Kombinationen dieser Vorgehensweise sind möglich.
  • Im Falle eines zweidimensionalen Bilddatensatzes 21 kann dem Rechner 4 beispielsweise bekannt sein, dass die Bildebene des Bilddatensatzes 21 parallel zur Symmetrieachse der Erfassungseinrichtung 2 orientiert ist und einen definierten Abstand von der Symmetrieachse aufweist. Auch kann bekannt sein, dass eine Hauptachse des Bilddatensatzes 21 parallel zur Symmetrieachse der Erfassungseinrichtung 2 verläuft und die zweite Hauptachse orthogonal zur ersten Hauptachse und orthogonal zu einer Verbindungslinie verläuft, wobei die Verbindungslinie die erste Hauptachse und die Symmetrieachse der Erfassungseinrichtung 2 miteinander verbindet und orthogonal zu diesen beiden Achsen verläuft.
  • Von den sechs möglichen Lage- und Orientierungsfreiheitsgraden der Bildebene kann daher ohne weiteres ein Orientierungs freiheitsgrad (nämlich die Richtung der ersten Hauptachse) direkt und unmittelbar bestimmt werden. Die verbleibenden fünf Freiheitsgrade sind derart miteinander gekoppelt, dass im Ergebnis nur ein einziger dieser Freiheitsgrade frei wählbar ist; die anderen Freiheitsgrade sind durch diese Wahl festgelegt. Alternativ kann auch eine Hilfsgröße variiert werden und die übrigen Freiheitsgrade als Funktion dieser Hilfsgröße ausgedrückt werden. Als Hilfsgröße bietet sich im vorliegenden Fall insbesondere die Richtung der obenstehend erwähnten Verbindungslinie an.
  • Nach dem Schritt S9 führt der Rechner 4 einen Schritt S10 aus. Im Schritt S10 bestimmt der Rechner 4 durch Variieren der verbleibenden Parameter und Ermitteln eines Übereinstimmungsmaßes die verbleibenden Parameter. Alternativ oder zusätzlich zum Variieren nur des verbleibenden Teils der Parameter kann der Rechner 4 auch alle Parameter variieren, wobei er im Rahmen des Variierens jedoch die Beziehungen zwischen den Parametern berücksichtigt, die er im Rahmen des Schrittes S9 ermittelt hat. Gemäß dem obenstehend erläuterten Beispiel (Stichwort: einziger „echter" Freiheitsgrad = Richtung der Verbindungslinie) könnte der Rechner 4 beispielsweise die Richtung der Verbindungslinie in vordefinierten Schritten von beispielsweise einem Grad variieren und jeweils ein Übereinstimmungsmaß zwischen Bilddatensatz 21 und Volumendatensatz 20 ermitteln. Die „richtige" Richtung der Verbindungslinie ist dadurch gegeben, dass das Übereinstimmungsmaß maximal ist.
  • Als Übereinstimmungsmaß kann ein beliebiges Maß herangezogen werden, das die gewünschte Funktionalität aufweist. Beispielsweise kann eine Korrelationsfunktion oder eine sogenannte „Mutual Information" verwendet werden.
  • Soweit erforderlich, bestimmt der Rechner 4 im Rahmen der Bestimmung der verbleibenden Parameter (= Schritt S10) auch andere Parameter, die unabhängig von der Orientierung und/oder Lage der Erfassungseinrichtung 2 sind. Beispielsweise kann der Rechner 4 eine Skalierung der Bildebene des Bilddatensatzes 21 bestimmen.
  • In einem Schritt S11 erfolgt durch den Rechner 4 eine zueinander registrierte Wiedergabe von Darstellungen des Volumendatensatzes 20 und des Bilddatensatzes 21. Beispielsweise können nebeneinander oder einander überlagert einerseits eine Darstellung des Bilddatensatzes 21 und andererseits eine Darstellung einer korrespondierenden Schnittebene des Volumendatensatzes 21 erfolgen. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, in einem der Datensätze 20, 21 die Lage bestimmter Elemente und Strukturen zu ermitteln und die Orte dieser Strukturen im jeweils anderen Datensatz 21, 20 zu markieren. Auch andere Darstellungsarten sind möglich und denkbar.
  • In einem Schritt S12 prüft der Rechner 4, ob das Registrierverfahren beendet werden soll. Wenn dies nicht der Fall ist, geht der Rechner 4 zum Schritt S1 zurück.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel von 2 ist zwar der erste Erfassungsbereich 15 mit dem zweiten Erfassungsbereich 15' identisch. Die zweiten Rohdaten sind hingegen von den ersten Rohdaten verschieden. Alternativ können die zweiten Rohdaten jedoch mit den ersten Rohdaten identisch sein. Dies wird nachfolgend in Verbindung mit 3 näher erläutert.
  • 3 zeigt die Anfangsschritte eines gegenüber der Ausgestaltung von 2 modifizierten Registrierverfahrens. In 3 sind Schritte S21 bis S25 dargestellt. An den Schritt S25 schließen sich die Schritte S7 bis S12 von 2 an.
  • Die Schritte S21, S22, S23 und S25 korrespondieren inhaltlich – in dieser Reihenfolge – mit den Schritten S3, S1, S2 und S6 von 2. Der einzige „neue" Schritt ist der Schritt S24. Im Schritt S24 lokalisiert der Rechner 4 die Erfassungseinrichtung 2 direkt im Volumendatensatz 20. Das Lokalisieren kann beispielsweise in an sich bekannter Art und Weise durch Segmentieren nebst nachfolgender Mustersuche erfolgen.
  • Wie bereits erwähnt sind bei der Ausgestaltung gemäß 2 zwar die Erfassungsbereiche 15, 15' miteinander identisch, die zweiten Rohdaten jedoch von den ersten Rohdaten verschieden. Es ist jedoch auch möglich, dass die Erfassungsbereiche 15, 15' voneinander verschieden sind. In diesem Fall sind zwangsweise die zweiten Rohdaten von den ersten Rohdaten verschiedene Rohdaten. Dies wird nachfolgend in Verbindung mit 4 näher erläutert.
  • In 4 sind Schritte S31 bis S35 dargestellt. Die Schritte S31, S32, S33 und S35 korrespondieren – in dieser Reihenfolge – mit den Schritten S1 bis S4 von 2. An den Schritt S35 schließt sich der Schritt S5 von 2 an. Im Schritt S34 wird das Untersuchungsobjekt 3 relativ zur bildgebenden Modalität 1 positioniert, so dass die zweiten Rohdaten im zweiten Erfassungsbereich 15' erfassbar sind. Beispielsweise kann der Patient 3 auf einer Patientenliege 22 entsprechend verfahren werden.
  • Wenn die ersten Rohdaten und die zweiten Rohdaten identisch sind, müssen eine Vielzahl von zweidimensionalen Projektionen erfasst werden, da anhand der Projektionen der Volumendatensatz 20 ermittelbar sein muss. Wenn die zweiten Rohdaten von den ersten Rohdaten verschieden sind (siehe Ausgestaltungen gemäß den 2 und 4), ist es natürlich ebenso möglich, so viele zweite Rohdaten zu erfassen, dass ein weiterer, eigener Volumendatensatz ermittelbar ist. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Alternativ ist es gemäß 5 möglich, zur Implementierung des Schrittes S4 (bzw. S25) zwei Schritte S41 und S42 auszuführen. Im Schritt S41 wird die Aufnahmeanordnung 16 vom Rechner 4 in einer ersten Angulationsstellung positioniert und ein einzelnes zweidimensionales Röntgenbild erfasst. Im Schritt S42 wird die Aufnahmeanordnung 16 vom Rechner 4 in einer zweiten Angulationsstellung positioniert, die von der ersten Angulationsstellung hinreichend verschieden ist. Auch hier wird ein einzelnes zweidimensionales Röntgenbild erfasst. Die beiden aus verschiedenen Richtungen erfassten zweidimensionalen Angulationen ermöglichen es, ähn lich einer Kreuzpeilung die Position und die Orientierung der Erfassungseinrichtung 2 zu ermitteln.
  • Die Reihenfolge der Schritte S1 bis S42 ist in Grenzen vertauschbar. So können bezüglich der 2 beispielsweise die Schritte S3 bis S5 vor den Schritten S1 und S2 ausgeführt werden. Alternativ oder zusätzlich können die Schritte S7 und S8 vor den Schritten S3 bis S5 ausgeführt werden. Auch kann der Schritt S9 vorgezogen werden, solange er nach den Schritten S2 und S6 ausgeführt wird. Ähnliche Aussagen gelten für die 3 und 4.
  • Die Ausführung der Schritte S3 bis S5 nach den Schritten S1 und S2 ist insbesondere dann vorzuziehen, wenn die Erfassungseinrichtung 2 nicht stationär angeordnet ist, sondern sich bewegt. In diesem Fall ist es weiterhin von Vorteil, den Schritt S4 so auszugestalten, wie dies in Verbindung mit 5 erläutert wurde. Auch sollte in diesem Fall vorzugsweise im Nein-Zweig von Schritt S12 nicht zum Schritt S1 zurückgegangen werden, sondern zum Schritt S3. Diese letzte Alternative ist in 2 gestrichelt angedeutet.
  • Die vorliegende Erfindung wird vorzugsweise angewendet, wenn TEE (= Transesophageal Echocardiography) Bilddaten (= Bilddatensatz 21) relativ zu 3-D-Röntgen-Rotationsangiographiebilddaten (= Volumendatensatz 20) überlagert werden sollen. Die TEE-Bilddaten können hierbei zweidimensional oder dreidimensional sein. Es sind jedoch auch andere Anwendungsfälle denkbar und möglich.
  • Die obige Beschreibung dient ausschließlich der Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll hingegen ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche bestimmt sein.

Claims (12)

  1. Registrierverfahren für einen mindestens zweidimensionalen Bilddatensatz (21) eines Untersuchungsobjekts (3) relativ zu einem Volumendatensatz (20) des Untersuchungsobjekts (3), – wobei mittels einer bildgebenden Modalität (1) in einem ersten Erfassungsbereich (15) erste Rohdaten des Untersuchungsobjekts (3) erfasst werden und anhand der erfassten ersten Rohdaten der Volumendatensatz (20) ermittelt wird, – wobei mittels der bildgebenden Modalität (1) zu den ersten Rohdaten gleichartige zweite Rohdaten erfasst werden, während eine Erfassungseinrichtung (2) zum Erfassen von dem Bilddatensatz (21) zu Grunde liegenden Bilddaten in einem zweiten Erfassungsbereich (15') der bildgebenden Modalität (1) positioniert ist, – wobei anhand der zweiten Rohdaten zumindest teilweise eine auf den Volumendatensatz (20) bezogene Lage und/oder eine auf den Volumendatensatz (20) bezogene Orientierung der Erfassungseinrichtung (2) ermittelt werden, – wobei der zweite Erfassungsbereich (15') in einer vorbekannten räumlichen Beziehung zum ersten Erfassungsbereich (15) steht, – wobei mittels der Erfassungseinrichtung (2) die dem Bilddatensatz (21) zu Grunde liegenden Bilddaten erfasst werden und anhand der erfassten Bilddaten der Bilddatensatz (21) ermittelt wird, – wobei eine Anzahl von Parametern bestimmt wird, die in ihrer Gesamtheit eine vollständige Registrierung des Bilddatensatzes (21) relativ zum Volumendatensatz (20) definieren, – wobei anhand der Lage und/oder der Orientierung der Erfassungseinrichtung (2) vorab ein Teil der Parameter und/oder Beziehungen zwischen den Parametern bestimmt werden, – wobei die Parameter bzw. der verbleibende Teil der Parameter durch Variieren der verbleibenden Parameter bzw. durch entsprechend den Beziehungen zwischen den Parametern koordiniertes Variieren der Parameter und Ermitteln eines Übereinstimmungsmaßes bestimmt werden.
  2. Registrierverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und die zweiten Rohdaten zweidimensionale Röntgenprojektionsbilder sind.
  3. Registrierverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass die bildgebende Modalität (1) eine C-Bogen-Röntgenanlage ist.
  4. Registrierverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und die zweiten Rohdaten miteinander identisch sind.
  5. Registrierverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet dass die ersten und die zweiten Rohdaten voneinander verschiedene Rohdaten sind.
  6. Registrierverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Erfassungsbereich (15, 15') voneinander verschiedene Erfassungsbereiche sind.
  7. Registrierverfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Rohdaten zwei aus verschiedenen Richtungen erfasste zweidimensionale Angulationen sind.
  8. Registrierverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (2) als Ultraschallerfassungseinrichtung ausgebildet ist.
  9. Registrierverfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der zweiten Rohdaten die Lage der Erfassungsein richtung (2) vollständig und die Orientierung der Erfassungseinrichtung (2) teilweise ermittelt wird.
  10. Computerprogramm, das Maschinencode (13) umfasst, dessen Ausführung durch einen Rechner (4) bewirkt, dass der Rechner (4) ein Registrierverfahren nach einem der obigen Ansprüche ausführt.
  11. Datenträger, auf dem ein Computerprogramm (11) nach Anspruch 10 gespeichert ist.
  12. Rechner, der einen Massenspeicher (7) aufweist, wobei im Massenspeicher (7) ein Computerprogramm (11) nach Anspruch 10 gespeichert ist, wobei das Computerprogramm (11) von dem Rechner ausführbar ist.
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