DE102007016532A1 - Anstriebssteuerungsvorrichtung für linearen Kompressor und Verfahren dafür - Google Patents
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Abstract
Eine Antriebssteuerungsvorrichtung für einen linearen Kompressor weist auf: eine Steuereinheit zum Erfassen eines TDC durch einen Wendepunkt der Phasendifferenz zwischen einem Hub und einem Strom, wobei der Hub vergrößert wird, indem der an einen Linearmotor angelegte Strom basierend auf dem erfassten TDC gesteuert wird und der an den Linearmotor angelegte Strom geändert wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen linearen Kompressor und insbesondere eine Antriebssteuerungsvorrichtung für einen linearen Kompressor, die fähig ist, einen Hub zu verringern, indem ein an einen Linearmotor angelegter Strom erhöht wird, wenn der Hub weiter als an einem oberen Totpunkt ist, und ein Verfahren dafür.
- Im allgemeinen bewegt ein linearer Kompressor einen Kolben unter Verwendung einer linearen Bewegung hin und her, indem der Kolben direkt mit dem linearen Antriebsmotor verbunden wird.
- Wenn der lineare Kompressor auf einen Kompressor oder eine Kältemaschine angewendet wird, wird ein Verdichtungsverhältnis des linearen Kompressors verändert, indem eine in den linearen Kompressor eingespeiste Spannung verändert wird, um auf diese Weise eine Kühlkapazität zu steuern.
-
1 ist ein Blockschaltbild, das eine Antriebssteuerungsvorrichtung für einen linearen Kompressor gemäß der verwandten Technik zeigt. - Wie gezeigt, weist die Antriebsvorrichtung für einen linearen Kompressor auf: eine Stromerfassungseinheit
4 zum Erfassen eines an einen Motor angelegten Stroms; eine Spannungserfassungseinheit3 zum Erfassen einer an den Motor angelegten Spannung; eine Hubschätzeinheit5 zum Abschätzen eines Hubs durch den erfaßten Strom, die erfaßte Spannung und einen Motorparameter; eine Vergleichseinheit1 zum Vergleichen des Hubschätzwerts mit einem Hubbefehlswert, wodurch ein Differenzwert zwischen ihnen ausgegeben wird; und eine Steuereinheit2 zum Steuern eines Hubs durch Ändern einer an den Motor angelegten Spannung entsprechend dem Differenzwert. - Ein Betrieb der Antriebssteuerungsvorrichtung für einen linearen Kompressor der verwandten Technik wird beschrieben.
- Die Stromerfassungsvorrichtung
4 erfaßt einen an einen Motor angelegten Strom, und eine Spannungserfassungsvorrichtung3 erfaßt eine an den Motor angelegte Spannung. - Die Hubschätzeinheit
5 berechnet einen Hubschätzwert unter Verwendung des erfaßten Stroms, der erfaßten Spannung und eines Motorparameters. Dann legt die Hubschätzeinheit5 den Hubschätzwert an die Vergleichseinheit1 an. - Dann vergleicht die Vergleichseinheit
1 den Hubschätzwert mit dem Hubbefehlswert und legt einen Differenzwert dazwischen an die Steuereinheit2 an. Dann ändert die Steuereinheit2 eine an den Motor angelegte Spannung, um auf diese Weise einen Hub zu steuern. - Wenn der Hubschätzwert größer als der Hubbefehlswert ist, senkt die Steuereinheit, wie in
2 gezeigt, die an den Motor angelegte Spannung. Wenn der Hubschätzwert im Gegensatz dazu kleiner als der Hubbefehlswert ist, erhöht die Steuereinheit2 eine an den Motor angelegte Spannung. - Der lineare Kompressor erhält unter Verwendung eines Motorparameters (α), eines Widerstands (R) und eines Blindwiderstands (L) einen Hubschätzwert und steuert den Hub unter Verwendung des Hubschätzwerts.
- Der lineare Kompressor der verwandten Technik unter Verwendung einer Hubspannung steuert eine Spannung durch Steuerung einer LC-Resonanz unter Verwendung eines Kondensators.
-
3 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zur Steuerung eines oberen Totpunkts (TDC) des linearen Kompressors gemäß der verwandten Technik zeigt. - Die Steuereinheit
2 beurteilt, ob ein Hub ein TDC ist oder nicht, wobei der Eingangsstrom erhöht wird. Wenn der Hub als ein Ergebnis der Beurteilung der TDC ist, wird der an den Linearmotor angelegte Strom aufrechterhalten. - Wenn der Hub als ein Ergebnis der Beurteilung nicht der TDC ist, beurteilt die Steuereinheit
2 , ob der Hub geringer als der TDC ist oder nicht. Wenn der Hub geringer als der TDC ist, wird ein an den linearen Kompressor angelegter Strom erhöht. Wenn der Hub im Gegensatz dazu größer als der TDC ist, wird der Eingangsstrom verringert. - Die TDC-Steuerung wird durchgeführt, indem der an den linearen Kompressor angelegte Eingangsstrom gesteuert wird.
- Das Antriebssteuerungsverfahren der verwandten Technik hat jedoch die folgenden Probleme.
- Erstens, tritt, selbst wenn der Eingangsstrom verringert oder aufrechterhalten wird, ein Hubzitterphänomen auf, wenn der Hub weiter als der TDC ist.
- Zweitens wird die an den linearen Kompressor angelegte Leistung erheblich vergrößert oder verringert, wenn der Eingangsstrom an den linearen Kompressor verringert wird, um auf diese Weise eine Kühlkapazität zu ändern. Folglich wird eine Zuverlässigkeit des linearen Kompressors verringert.
- Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zur Verfügung zu stellen: eine Antriebssteuerungsvorrichtung für einen linearen Kompressor, die fähig ist, einen oberen Totpunkt (TDC) durch Verringern eines Hubs stabil zu steuern, indem ein an einen Linearmotor angelegter Strom erhöht wird, wenn der Hub weiter als der TDC ist, und ein Verfahren dafür.
- Um diese und andere Vorteile zu erzielen, und gemäß dem Zweck der vorliegenden Erfindung, wie sie hier ausgeführt und ausführlich beschrieben ist, wird eine Antriebssteuerungsvorrichtung für einen linearen Kompressor bereitgestellt, die aufweist: eine Steuereinheit zum Erfassen eines TDC durch einen Wendepunkt der Phasendifferenz zwischen einem Hub und einem Strom, wobei der Hub durch Steuern des an einen Linearmotor angelegten Stroms vergrößert wird, und Ausgeben eines Steuersignals zur Änderung des an den Linearmotor angelegten Stroms; eine erste Vergleichseinheit zum Vergleichen eines Strombefehlswerts mit dem an den Linearmotor angelegten Strom basierend auf dem Steuersignal und Ausgeben eines Stromkompensationssignals basierend auf dem Vergleichsergebnis, eine Pulsbreitenmodulations-Steuereinheit zum Ausgeben eines Pulsbreitenmodulations-Steuersignals zur Änderung des an den Linearmotor angelegten Stroms basierend auf dem Stromkompensationssignal; und einen Inverter zur Änderung eines an den Linearmotor angelegten Stroms basierend auf dem Pulsbreitenmodulationssignal.
- Um diese und andere Vorteile zu erzielen, und gemäß dem Zweck der vorliegenden Erfindung, wie sie hier ausgeführt und ausführlich beschrieben ist, wird auch ein Antriebssteuerungsverfahren für einen linearen Kompressor bereitgestellt, der mit einem konstanten Hubbefehlswert angetrieben wird, wobei das Verfahren aufweist: Erhöhen eines an einen Linearmotor angelegten Stroms entsprechend einer Last, um dadurch einen Hub zu vergrößern; Erfassen eines TDC unter Verwendung des an den Linearmotor angelegten Stroms und des Hubs; und Vergleichen des Hubs mit dem TDC und Ändern eines an den Linearmotor angelegten Eingangsstroms basierend auf dem Vergleichsergebnis.
- Die vorangehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommen offensichtlicher.
- Die beigefügten Zeichnungen, die aufgenommen sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und die in diese Beschreibung eingearbeitet sind und einen Teil von ihr bilden, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
- In den Zeichnungen:
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1 ist ein Blockschaltbild, das eine Antriebssteuerungsvorrichtung für einen linearen Kompressor gemäß der verwandten Technik zeigt; -
2 ist Flußdiagramm, das ein Antriebssteuerungsverfahren für einen linearen Kompressor gemäß der verwandten Technik zeigt; -
3 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zur Steuerung eines TDC eines linearen Kompressors gemäß der verwandten Technik zeigt; -
4 ist ein Blockschaltbild, das eine Antriebssteuerungsvorrichtung für einen linearen Kompressor gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; -
5 ist ein Flußdiagramm, das ein Antriebssteuerungsverfahren für einen linearen Kompressor gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; -
6 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einem Hub und einem Strom zum Durchführen eines Verfahrens zur Steuerung eines TDC eines linearen Kompressors gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. - Nun wird im Detail Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, für welche in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt sind.
- Nachstehend wird unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erklärt: eine Antriebssteuerungsvorrichtung für einen linearen Kompressor, die fähig ist, einen Hub zu verringern, indem ein an einen Linearmotor angelegter Strom erhöht wird, wenn der Hub weiter als der TDC ist, und ein Verfahren dafür.
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4 ist ein Blockschaltbild, das eine Antriebssteuerungsvorrichtung für einen linearen Kompressor gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. - Wie gezeigt, weist eine Antriebssteuerungsvorrichtung für einen linearen Kompressor gemäß der vorliegenden Erfindung auf: eine Spannungserfassungseinheit
100 , eine Stromerfassungseinheit110 , eine Huberfassungseinheit120 , eine Steuereinheit130 , eine erste Vergleichseinheit160 , eine zweite Vergleichseinheit170 , eine Hubbefehlswert-Bestimmungseinheit140 , eine Strombefehlswert-Bestimmungsein heit150 , eine Pulsbreitenmodulations-Steuereinheit180 , einen Inverter190 und eine Stromversorgungseinheit200 . - Die Stromerfassungseinheit
110 erfaßt einen Strom eines Motors eines linearen Kompressors, und die Spannungserfassungseinheit100 erfaßt eine Spannung des Motors des linearen Kompressors. - Die Huberfassungseinheit
120 berechnet unter Verwendung des erfaßten Stroms und der erfaßten Spannung einen Hub. - Die Steuereinheit
130 erfaßt einen TDC durch einen Wendepunkt der Phasendifferenz zwischen einem Hub und einem Strom, wobei der Hub durch Steuerung des an den Linearmotor angelegten Stroms erhöht wird, und ändert einen an den Linearmotor angelegten Strom. - Konkreter, hält die Steuereinheit
130 einen an den Linearmotor angelegten Strom aufrecht, wenn ein Hub weiter als ein TDC ist. Wenn der Hub jedoch geringer als der TDC ist, erhöht die Steuereinheit130 den an den Linearmotor angelegten Strom, um auf diese Weise den Hub zu vergrößern. Auch wenn der Hub weiter als der TDC ist, erhöht die Steuereinheit130 den an den Linearmotor angelegten Strom, um auf diese Weise den Hub zu verringern. - Die Steuereinheit
130 kann den TDC durch Erfassen eines Wendepunkts eines Dämpfungskoeffizienten, der auf eine mechanische Gleichung des linearen Kompressors angewendet wird, oder einen Wendepunkt einer Gasfederkonstanten erfassen. - Die Steuereinheit
130 gibt entsprechend einer Last ein Hubsteuersignal zur Änderung eines Hubbefehlswerts aus. Die Hubbefehlswert-Bestimmungseinheit140 bestimmt entsprechend dem Hubsteuersignal einen Hubbefehlswert. - Die Strombefehlswert-Bestimmungseinheit
150 bestimmt entsprechend dem Hubsteuersignal einen Strombefehlswert. - Die erste Vergleichseinheit
160 vergleicht den Hubbefehlswert mit dem Hub und gibt basierend auf dem Vergleichsergebnis ein Hubkompensationssignal aus. - Die zweite Vergleichseinheit
170 vergleicht den Strombefehlswert in einem Stromsteuerungsbetrieb mit dem an den Linearmotor angelegten Strom und gibt basierend auf dem Vergleichsergebnis ein Stromkompensationssignal aus. - Die Pulsbreitenmodulations-Steuereinheit
180 gibt ein Pulsbreitenmodulations-Steuersignal zur Änderung eines Eingangsstroms basierend auf dem Stromkompensationssignal aus und gibt ein Pulsbreitenmodulations-Steuersignal zur Änderung des Hubs basierend auf dem Hubkompensationssignal aus. - Das Pulsbreitenmodulations-Steuersignal besteht aus einem Pulsbreitenmodulations-Tastverhältnis-Änderungssignal und einem Pulsbreitenmodulations-Periodenänderungssignal. Ein an den Linearmotor angelegter Strom wird entsprechend dem Pulsbreitenmodulations-Tastverhältnis-Änderungssignal geändert.
- Wenn der Strombefehlswert geringer als ein erfaßter Strom ist, wird das Pulsbreitenmodulations-Tastverhältnis erhöht. Wenn der Strombefehlswert im Gegensatz dazu größer als der erfaßte Strom ist, wird das Pulsbreitenmodulations-Tastverhältnis verringert.
- Der Inverter
190 ändert einen an den Linearmotor angelegten Strom entsprechend dem Pulsbreitenmodulations-Steuersignal. - Das heißt, der Inverter
190 wird entsprechend betrieben, während die Ein/Auszeit einer darin bereitgestellten Schaltvorrichtung von dem Pulsbreitenmodulations-Steuersignal gesteuert wird, und ändert einen Ausgangsstrom von der Stromversorgungseinheit200 , um ihn auf diese Weise an den Linearmotor anzulegen. - Die Stromversorgungseinheit
200 richtet einen handelsüblichen Wechselstrom gleich oder glättet ihn, um auf diese Weise einen Gleichstrom zu erzeugen. - Ein Betrieb der Antriebssteuervorrichtung für einen linearen Kompressor wird unter Bezug auf
5 beschrieben. - Es wird angenommen, daß der lineare Kompressor mit einem konstanten Hubbefehlswert angetrieben wird.
- Die Stromerfassungseinheit
110 erfaßt einen Strom des Motors des linearen Kompressors, und die Spannungserfassungseinheit100 erfaßt eine Spannung des Motors des linearen Kompressors. - Die Huberfassungseinheit
120 berechnet unter Verwendung des erfaßten Stroms und der erfaßten Spannung einen Hub. - Die Steuereinheit
130 erfaßt einen TDC durch einen Wendepunkt der Phasendifferenz zwischen einem Hub und einem Strom, wobei der Hub durch Steuerung des an einen Linearmotor angelegten Stroms erhöht wird, und ändert den an den Linearmotor angelegten Strom basierend auf dem erfaßten TDC (SP11 ~ SP16). - Der TDC stellt einen oberen Totpunkt eines Kolbens des linearen Kompressors dar und bezeichnet einen Hub; wenn ein Komprimierungsvorgang des Kolbens abgeschlossen ist.
- Da der lineare Kompressor den hervorragendsten Wirkungsgrad hat, wenn der TDC 0 ist, wird der Kolben derart gesteuert, daß er in der vorliegenden Erfindung an einem Punkt TDC = 0 positioniert wird. Auf den Punkt TDC = 0 wird in der vorliegenden Erfindung als ein TDC Bezug genommen.
- Die Steuereinheit
130 erhöht einen an den Linearmotor angelegten Strom entsprechend einer Last, um auf diese Weise einen Hub zu vergrößern (SP11). - Die Steuereinheit
130 gibt entsprechend einer Last ein Hubsteuersignal zur Änderung eines Hubbefehlswerts aus. - Die Hubbefehlswert-Bestimmungseinheit
140 bestimmt entsprechend dem Hubsteuersignal einen Hubbefehlswert. - Die Strombefehlswert-Bestimmungseinheit
150 bestimmt entsprechend dem Hubsteuersignal einen Strombefehlswert. - Die erste Vergleichseinheit
160 vergleicht den Hubbefehlswert mit dem Hub und gibt basierend auf dem Vergleichsergebnis ein Hubkompensationssignal aus. - Die zweite Vergleichseinheit
170 vergleicht den Strombefehlswert mit dem an den Linearmotor angelegten Strom und gibt basierend auf dem Vergleichsergebnis ein Stromkompensationssignal aus. - Die Pulsbreitenmodulations-Steuereinheit
180 gibt basierend auf dem Hubkompensationssignal und dem Stromkompensationssignal ein Pulsbreitenmodulations-Steuersignal aus. Der Inverter230 ändert einen an den Linearmotor angelegten Strom basierend auf dem Pulsbreitenmodulations-Steuersignal. In einem Stromsteuerungsbetrieb erhöht die Steuereinheit130 den an den Linearmotor angelegten Strom (SP11). - Die Steuereinheit
130 beurteilt, ob ein Hub ein TDC ist oder nicht (SP12). Wenn der Hub als ein Ergebnis der Beurteilung der TDC ist, wird der an den Linearmotor angelegte Strom aufrechterhalten (SP13). - Wenn der Hub als ein Ergebnis der Beurteilung nicht der TDC ist, beurteilt die Steuereinheit
130 , ob der Hub geringer als der TDC ist oder nicht (SP14). Wenn der Hub geringer als der TDC ist, wird der an den Linearmotor angelegte Strom erhöht (SP15). - Wenn der Hub im Gegensatz dazu weiter als der TDC ist, wird der an den Linearmotor angelegte Strom erhöht, um auf diese Weise den Hub zu verringern (SP16).
-
6 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen einem Hub und einem Strom für ein Verfahren zur Steuerung eines TDC eines linearen Kompressors gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. - Wie in
6 gezeigt wird der Hub vergrößert durch Erhöhen des Stroms, wenn der Hub kleiner als der TDC ist, wobei der Hub verringert wird durch Erhöhen des Stroms, wenn der Hub größer als der TDC ist. Die Wirksamkeit oder der Wirkungsgrad wird maximiert, wenn der Hub an den TDC angepasst wird. - Folglich wird der Strom erhöht, um den Hub zu vergrößern, wenn der momentane Hub kleiner als der TDC ist. Umgekehrt wird zum Verringern des Hubs der Strom erhöht, wenn der momentane Hub größer als der TDC ist.
- In der Antriebssteuerungsvorrichtung für einen linearen Kompressor gemäß der vorliegenden Erfindung wird der an den Linearmotor angelegte Strom erhöht, um auf diese Wei se den Hub zu verringern, wenn der Hub weiter als der TDC ist.
- In der Antriebssteuerungsvorrichtung für einen linearen Kompressor gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Überhub über den TDC verhindert, um auf diese Weise die Zuverlässigkeit des linearen Kompressors zu verbessern.
- Da die vorliegende Erfindung in mehreren Formen ausgeführt werden kann, ohne von ihrem Geist oder wesentlichen Eigenschaften abzuweichen, sollte sich auch verstehen, daß die weiter oben beschriebenen Ausführungsformen, wenn nicht anders angegeben, durch keine Details der vorangehenden Beschreibung eingeschränkt sind, sondern innerhalb ihres Geists und Schutzbereichs, wie in den beigefügten Patentansprüchen definiert, eher umfassend interpretiert werden sollten, und daher sollen alle Änderungen und Modifikationen, die in die Grenzen der Patentansprüche fallen, oder Äquivalente derartiger Grenzen von den beigefügten Patentansprüchen umfaßt werden.
Claims (14)
- Antriebssteuerungsvorrichtung für einen linearen Kompressor, die aufweist: eine Steuereinheit zum Erfassen eines TDC durch einen Wendepunkt der Phasendifferenz zwischen einem Hub und einem Strom, wobei der Hub vergrößert wird, indem der an einen Linearmotor angelegte Strom basierend auf dem erfaßten TDC gesteuert wird und der an den Linearmotor angelegte Strom geändert wird.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit den an den Linearmotor angelegten Strom aufrechterhält, wenn der Hub der TDC ist, den an den Linearmotor angelegten Strom erhöht, um auf diese Weise den Hub zu vergrößern, wenn der Hub geringer als der TDC ist, und den an den Linearmotor angelegten Strom erhöht, um auf diese Weise den Hub zu verringern, wenn der Hub weiter als der TDC ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die ferner aufweist: eine erste Vergleichseinheit zum Vergleichen eines Strombefehlswerts mit dem an den Linearmotor angelegten Strom und basierend auf dem Vergleichsergebnis Ausgeben eines Stromkompensationssignals; eine Pulsbreitenmodulations-Steuereinheit zum Ausgeben eines Pulsbreitenmodulations-Steuersignals zur Änderung des Eingangsstroms basierend auf dem Stromkompensationssignal; und einen Inverter zur Änderung eines an den Linearmotor angelegten Stroms basierend auf dem Pulsbreitenmodulationssignal.
- Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Pulsbreitenmodulations-Steuereinheit ein Pulsbreitenmodulations-Steuersignal ausgibt, um ein Pulsbreitenmodulations-Tastverhältnis zu erhöhen, wenn der Strombefehlswert geringer als der Eingangsstrom ist, und die Pulsbreitenmodulations-Steuereinheit ein Pulsbreitenmodulations-Steuersignal ausgibt, um das Pulsbreitenmodulations-Tastverhältnis zu verringern, wenn der Strombefehlswert höher als der Eingangsstrom ist.
- Antriebsvorrichtung für einen linearen Kompressor, die aufweist: eine Steuereinheit zum Erfassen eines TDC durch einen Wendepunkt der Phasendifferenz zwischen einem Hub und einem Strom, wobei der Hub durch Steuern des an einen Linearmotor angelegten Stroms vergrößert wird, und Ausgeben eines Steuersignals zur Änderung des an den Linearmotor angelegten Stroms; eine erste Vergleichseinheit zum Vergleichen eines Strombefehlswerts mit dem an den Linearmotor angelegten Strom basierend auf dem Steuersignal und Ausgeben eines Stromkompensationssignals basierend auf dem Vergleichsergebnis; eine Pulsbreitenmodulations-Steuereinheit zum Ausgeben eines Pulsbreitenmodulations-Steuersignals zur Änderung des Stroms basierend auf dem Stromkompensationssignal; und einen Inverter zur Änderung eines an den Linearmotor angelegten Stroms basierend auf dem Pulsbreitenmodulations-Steuersignal.
- Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Steuereinheit den an den Linearmotor angelegten Strom aufrechterhält, wenn der Hub der TDC ist, den an den Linearmotor angelegten Strom erhöht, um auf diese Weise den Hub zu vergrößern, wenn der Hub geringer als der TDC ist, und den an den Linearmotor angelegten Strom erhöht, um auf diese Weise den Hub zu verringern, wenn der Hub weiter als der TDC ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Steuereinheit entsprechend einer Last ein Hubsteuersignal ausgibt, um einen Hubbefehlswert zu ändern.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, die ferner aufweist: eine Hubbefehlswert-Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines Hubbefehlswerts basierend auf dem Hubsteuersignal; und eine Strombefehlswert-Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines Strombefehlswerts basierend auf dem Hubsteuersignal.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, die ferner aufweist: eine zweite Vergleichseinheit zum Vergleichen des Hubbefehlswerts mit dem Hub und basierend auf dem Vergleichsergebnis Ausgeben eines Hubkompensationssignals.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei die Pulsbreitenmodulations-Steuereinheit basierend auf dem Stromkompensationssignal ein Pulsbreitenmodulations-Steuersignal zur Änderung eines Hubs ausgibt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Pulsbreitenmodulations-Steuereinheit ein Pulsbreitenmodulations-Steuersignal ausgibt, um ein Pulsbreitenmodulations-Tastverhältnis zu erhöhen, wenn der Strombefehlswert geringer als der Eingangsstrom ist, und die Pulsbreitenmodulations-Steuereinheit ein Pulsbreitenmodulations-Steuersignal ausgibt, um das Pulsbreitenmodulations-Tastverhältnis zu verringern, wenn der Strombefehlswert größer als der Eingangsstrom ist.
- Antriebssteuerungsvorrichtung für einen linearen Kompressor, die aufweist: eine Steuereinheit zum Erfassen eines TDC durch einen Wendepunkt der Phasendifferenz zwischen einem Hub und einem Strom, wobei der Hub erhöht wird, indem der an einen Linearmotor angelegte Strom gesteuert wird, Ausgeben eines Steuersignals zur Änderung des an den Linearmotor angelegten Stroms basierend auf dem erfaßten TDC und Ausgeben eines Hubsteuersignals zur Änderung eines Hubbefehlswert entsprechend der Last; eine erste Vergleichseinheit zum Vergleichen eines Strombefehlswerts mit dem an den Linearmotor angelegten Strom basierend auf dem Steuersignal und basierend auf dem Vergleichsergebnis Ausgeben eines Stromkompensationssignals; eine Hubbefehlswert-Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines dem Hubsteuersignal entsprechenden Hubbefehlswerts; eine Strombefehlswert-Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines Strombefehlswerts entsprechend dem Hubsteuersignal; eine zweite Vergleichseinheit zum Vergleichen des Hubbefehlswerts mit dem Hub und basierend auf dem Vergleichsergebnis Ausgeben eines Hubkompensationssignals; eine Pulsbreitenmodulations-Steuereinheit zum Ausgeben eines Pulsbreitenmodulations-Steuersignals zur Änderung des an den Linearmotor angelegten Stroms basierend auf dem Stromkompensationssignal oder dem Hubkompensationssignal; und einen Inverter zur Änderung des an den Linearmotor angelegten Stroms basierend auf dem Pulsbreitenmodulations-Steuersignal.
- Antriebssteuerungsverfahren für einen linearen Kompressor, der mit einem konstanten Hubbefehlswert angetrieben wird, wobei das Verfahren aufweist: Erhöhen eines an einen Linearmotor angelegten Stroms entsprechend einer Last, um dadurch einen Hub zu vergrößern; Erfassen eines TDC unter Verwendung des an den Linearmotor angelegten Stroms und des Hubs; und Vergleichen des Hubs mit dem TDC und Ändern des an den Linearmotor angelegten Eingangsstroms basierend auf dem Vergleichsergebnis.
- Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt der Änderung des Stroms aufweist: Aufrechterhalten des an den Linearmotor angelegten Stroms, wenn der Hub der TDC ist; Vergrößern des Hubs, indem der an den Linearmotor angelegte Strom erhöht wird, wenn der Hub geringer als der TDC ist; und Verringern des Hubs, indem der an den Linearmotor angelegte Strom erhöht wird, wenn der Hub weiter als der TDC ist.
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